Readfy - App für kostenloses Lesen
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Und wie es aussieht, wird diese nun Wöchentlich erweitert. Nun ist auch Band 2940 enthalten.
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Scheint als wäre da jetzt immer ein Jahr dazwischen. ;-)
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Für alle die mal PR auf Englisch lesen möchten, auf Readfy kann man u.a.
die Lemuria Reihe in Englisch lesen.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Ich habe Readfy jetzt endlich spaßeshalber ausprobiert, da Du es so oft lobend erwähnt hast.
Ziemlich gut, muss ich sagen. Unkomplizierte schnelle Anmeldung. Leicht zu bedienende App. Ja, man muss online sein, sonst schließt die App nach einer Minute. In welchen Abständen die ganzseitige Werbung erscheint, das wechselt wohl. Stört aber kaum.
Ein wenig nervt es, dass sämtliche Gedankenstriche fehlen.
Am Smartphone lesen ist kein vollwertiger Ersatz für das Heft, noch nicht. Aber: alle Romane kostenlos in der Hosentasche, das hat schon was. Danke für den Tipp!
Ziemlich gut, muss ich sagen. Unkomplizierte schnelle Anmeldung. Leicht zu bedienende App. Ja, man muss online sein, sonst schließt die App nach einer Minute. In welchen Abständen die ganzseitige Werbung erscheint, das wechselt wohl. Stört aber kaum.
Ein wenig nervt es, dass sämtliche Gedankenstriche fehlen.
Am Smartphone lesen ist kein vollwertiger Ersatz für das Heft, noch nicht. Aber: alle Romane kostenlos in der Hosentasche, das hat schon was. Danke für den Tipp!
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Da schließe ich mich an. THX!Klenzy hat geschrieben:Danke für den Tipp!
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Ich will jetzt kein Spielverderber sein, aber es ist hoffentlich schon klar, dass nicht die Werbung die angezeigt wird diese App "kostenlos" macht, sondern es ist das individuelle Leseverhalten das hier genauestens mitprotokolliert wird, von jedem einzelnen der angemeldet ist. Deswegen muss man auch durchgehend online sein. Zudem werden wahrscheinlich noch zusätzlich über das Netz ermittelbare Daten abgefragt.Klenzy hat geschrieben:Ich habe Readfy jetzt endlich spaßeshalber ausprobiert, da Du es so oft lobend erwähnt hast.
Ziemlich gut, muss ich sagen. Unkomplizierte schnelle Anmeldung. Leicht zu bedienende App. Ja, man muss online sein, sonst schließt die App nach einer Minute. In welchen Abständen die ganzseitige Werbung erscheint, das wechselt wohl. Stört aber kaum.
Ein wenig nervt es, dass sämtliche Gedankenstriche fehlen.
Am Smartphone lesen ist kein vollwertiger Ersatz für das Heft, noch nicht. Aber: alle Romane kostenlos in der Hosentasche, das hat schon was. Danke für den Tipp!
Mit anderen Worten , ihr zahlt nicht mit dem Anschauen der Werbung, sondern mit der eigenen Person. All diese Firmen die kostenlose Produkte anbieten, interessiert in Wahrheit immer nur die Daten, die Interaktionen im Netz, das damit preisgegebene Wesen der angemeldeten Person. "Kostenloses" Pokémon go lieferte genaue Bewegungsprofile auf der ganzen Welt von Millionen Leuten. "Kostenlose" Soziale Netzwerke liefern genaue Informationen über soziale Interaktionen von Milliarden Usern Wer findet was wie gut, was finden viele gut, was schreckt viele ab usw.
Ich weiß das viele glauben, es ist schon egal. Die haben ja sowieso schon alle unsere Daten. Nein, haben sie nicht, denn sonst würden sie nicht immer weiter Verführerisches "kostenlos" anbieten. Wenn ihr also wieder mal begeistert eine "kostenlose" Sache genießt und dann bei einem Datenskandal voll Empörung nach Schutz vor Überwachung schreit, dann denk daran, dass ihr der Grund seid, warum das passiert.
Ich seid nicht der Kunde dieser Firmen, ihr seid das Produkt das verkauft wird.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
So wie alle Apps auf jeden Handy.
Readfy nutzt Speicher und Telefon.
Das ist erstmal nicht viel für eine App.
Speicher ist notwendig um in der Lage zu sein ein Buch zu downloaden.
Telefon ist notwendig um den Sperrbildschirm zum Lesen zu blockieren.
Das klingt also erst einmal nicht so schlimm, aber natürlich geht mit beiden Berechtigungen noch mehr, aber Grundsätzlich ist es für eine Standard App eher gering.
Nehmen wir mal die Kalender App, diese hat Berechtigungen auf Kalender, Kontakte, Standort und Telefon.
Oder die Kamera App, Kamera, Mikrofon, Speicher, Standort.
Also für mich macht das nicht den Eindruck als würden die hier über Gebühr Informationen abgezogen.
Hier ein Link wer mehr dazu wissen möchte:
https://www.androidpit.de/app-berechtig ... erklaerung
Aber trotzdem vielen Dank für die Infos,
so habe ich zumindest nochmal nachgeschaut. Ich denke aber schon, daß es eher die Werbung ist die hier das Geld verdient.
Readfy nutzt Speicher und Telefon.
Das ist erstmal nicht viel für eine App.
Speicher ist notwendig um in der Lage zu sein ein Buch zu downloaden.
Telefon ist notwendig um den Sperrbildschirm zum Lesen zu blockieren.
Das klingt also erst einmal nicht so schlimm, aber natürlich geht mit beiden Berechtigungen noch mehr, aber Grundsätzlich ist es für eine Standard App eher gering.
Nehmen wir mal die Kalender App, diese hat Berechtigungen auf Kalender, Kontakte, Standort und Telefon.
Oder die Kamera App, Kamera, Mikrofon, Speicher, Standort.
Also für mich macht das nicht den Eindruck als würden die hier über Gebühr Informationen abgezogen.
Hier ein Link wer mehr dazu wissen möchte:
https://www.androidpit.de/app-berechtig ... erklaerung
Aber trotzdem vielen Dank für die Infos,
so habe ich zumindest nochmal nachgeschaut. Ich denke aber schon, daß es eher die Werbung ist die hier das Geld verdient.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Ach ja. Danke für die wichtigen Hinweise.astroGK hat geschrieben:... Deswegen muss man auch durchgehend online sein. Zudem werden wahrscheinlich noch zusätzlich über das Netz ermittelbare Daten abgefragt ...
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Ich habe übrigens noch eine EReader App, welche ich gekauft habe.
Und siehe da, die selben Notwendigkeiten ergeben 100% die selben Berechtigungen.
Ich denke also nicht, daß mich die Benutzung von Readfy öffentlicher macht als ich durch den Besitz eines Smartphones eh schon bin.
Und siehe da, die selben Notwendigkeiten ergeben 100% die selben Berechtigungen.
Ich denke also nicht, daß mich die Benutzung von Readfy öffentlicher macht als ich durch den Besitz eines Smartphones eh schon bin.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
@astroGK
Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, ob ich auf deinen alarmistischen Beitrag ausführlich antworten soll. Ich bin mir unschlüssig, was Du damit bezweckt hast und wen Du damit ansprechen möchtest; wenn meine Vermutung stimmt, dann bin ich gerade eben dabei, dir auf den Leim zu gehen, wenigstens teilweise. Darum möchte ich betonen: Deine Meinung sei dir unbenommen! Ich teile sie nicht, finde aber deine Argumentationslogik beachtenswert.
Rätselhafterweise hast Du mein gestriges Posting als Aufhänger genutzt und stellst es als Zitat vorneweg. Warum eigentlich? Ist deine Antwort speziell an mich adressiert? Deine nachfolgenden Worte richten sich aber an alle Leser, Du schreibst "ihr" und "von jedem einzelnen". Jetzt frage ich mich, warum steht dieser Thread monatelang unbeachtet herum und warum veranlasst dich ausgerechnet mein Posting dazu, die Allgemeinheit anzusprechen? Verstehe ich nicht, aber sei's drum.
Deine Einleitung ist unbeholfen:
Ausgangspunkt ist die technische Möglichkeit:
"Es besteht die Möglichkeit, dass sich astroGK täuscht."
"Wahrscheinlich enthalten die meisten Postings hier schlampig recherchiertes Halbwissen und bewusst lancierte Halbwahrheiten."
"Ihr seid nur Fake Accounts, die der Verlag nutzt, um Fake News in Umlauf zu bringen."
Nicht glaubwürdig? Ich übe noch.
Jetzt schiebe ich die Verschwörungstheorien mal beiseite und schalte meinen gesunden Menschenverstand ein, soweit vorhanden. Der Verlag möchte für sein Produkt - die Rhodan-Romane - Geld bekommen. Verkauft er ein Heft, fließt Geld. Verschenkt jemand das Heft, fließt keins. Verkauft der Shop ein E-Book, fließt Geld. Verschenkt jemand eine Kopie, fließt keins. Nun stellt der Verlag alle Rhodan-E-Books auf Readfy zur Verfügung - dann wird er das nicht für lau tun. Folglich, nun ja, fließt vermutlich Geld, von Readfy zum Verlag.
Soviel verstehe ich von Betriebswirtschaft, dass Readfy auch Geld verdienen muss. Die Einnahmen müssen also durchschnittlich höher als die Ausgaben (Zahlungen an die Verlage, von denen VPM nur einer ist) sein. Offiziell kommen die Einnahmen von der Werbung. Es gibt zahlende Werbekunden, die gegen Geld Werbung schalten - wie bei den meisten anderen Massenmedien. Solange die Geschäftszahlen bei Readfy stimmen, finanzieren die Werbekunden durch ihre Zahlungen die kostenlose Lektüre.
Kostenlos heißt nicht umsonst. Die Werbekunden sind ihrerseits Unternehmen, die Geld verdienen möchten. Was sie an Werbung in egal welchen Medien platzieren, müssen sie durch ihre Geschäftstätigkeit einnehmen. Volkswirtschaftlich gesehen, zahlen also diejenigen für das Readfy-Angebot, welche das beworbene Auto kaufen, den Computer, das Handy mit oder ohne Vertrag.
Würde ich ein solches Geschäftsmodell hochziehen wollen, dann müssten meine Nutzer beim Lesen selbstverständlich durchgehend online sein. Nur so könnte ich die Aufrufzahlen mitprotokollieren, die ich nach beiden Seiten benötige: Um den Werbekunden die Reichweite ihrer Werbung nachzuweisen und um den Verlagen den ihnen zustehenden Anteil zukommen zu lassen. Offline geht das nicht.
Nun ist es natürlich/leider so, dass es nicht nur ehrliche Geschäftsleute und Unternehmen gibt. Im Internet sind jede Menge Kriminelle und Betrüger unterwegs. BWL und VWL lassen sich hier zumindest in einem Punkt anwenden: Auch die wollen Geld verdienen. Daten sind heutzutage ein wertvolles Gut (eins der am meisten überschätzten, wenn ihr mich fragt - anderes Thema). Alle möglichen Daten werden besonders im Internet, weils da so schön leicht geht, gesammelt und verkauft. Na gut: Wieviel wird jemand wohl dafür bezahlen, wenn er erfährt, dass Klenzy gestern wie ein Blöder in vier PR-E-Books herumgeblättert hat, um ein paar Informationen über Iratio Hondro zu bekommen? Dass 123Kid den neuen Eschbach liest, astroGK lieber Charlotte Link statt Nele Neuhaus und dass sich Nicolas Maduro pornografische Romane reinzieht? (Spekulation und Ironie aus.) Ich sehe das so, dass die Einzelinformation so belanglos wie wertlos ist. In der statistischen Gesamtmenge - in der aber keiner von uns mehr auftaucht - mögen die Daten für Marktforscher, Verhaltenswissenschaftler und ähnliche "Grenzwissenschaften" interessant sein. Na schön, und?
Du darfst mir glauben, dass ich als ehemaliger Berufs- und heutiger Hobby-ITler die Chancen und Risiken der digitalen Gesellschaft durchaus solide einschätzen kann. Readfy gehört für mich zu den geringen Risiken. Wie Du mein harmloses Posting, in dem ich mich über die Entdeckung von Readfy freue, durch eine abenteuerliche Argumentationskette zu einer gesamtgesellschaftlichen Diskussion über Datensammelwut hochstilisierst, finde ich allerdings bewundernswert. Kompliment dafür und nochmal: Mein "dankeschön" ist nicht ironisch, ich habe ja wirklich was gelernt.
Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, ob ich auf deinen alarmistischen Beitrag ausführlich antworten soll. Ich bin mir unschlüssig, was Du damit bezweckt hast und wen Du damit ansprechen möchtest; wenn meine Vermutung stimmt, dann bin ich gerade eben dabei, dir auf den Leim zu gehen, wenigstens teilweise. Darum möchte ich betonen: Deine Meinung sei dir unbenommen! Ich teile sie nicht, finde aber deine Argumentationslogik beachtenswert.
Rätselhafterweise hast Du mein gestriges Posting als Aufhänger genutzt und stellst es als Zitat vorneweg. Warum eigentlich? Ist deine Antwort speziell an mich adressiert? Deine nachfolgenden Worte richten sich aber an alle Leser, Du schreibst "ihr" und "von jedem einzelnen". Jetzt frage ich mich, warum steht dieser Thread monatelang unbeachtet herum und warum veranlasst dich ausgerechnet mein Posting dazu, die Allgemeinheit anzusprechen? Verstehe ich nicht, aber sei's drum.
Deine Einleitung ist unbeholfen:
heißt für mich soviel wie "... aber es macht mir Spaß, jetzt doch einmal den Spielverderber zu geben" und was danach folgt, hat es richtig dicke in sich.astroGK hat geschrieben:Ich will jetzt kein Spielverderber sein, aber ...
Ausgangspunkt ist die technische Möglichkeit:
Dann eine flugs konstruierte Wahrscheinlichkeit hinzugefügt:astroGK hat geschrieben:... das individuelle Leseverhalten das hier genauestens mitprotokolliert wird ...
Daraus wird Im Nu die Feststellung:astroGK hat geschrieben:Zudem werden wahrscheinlich noch zusätzlich über das Netz ermittelbare Daten abgefragt.
Das ist atemberaubend. Trotzdem dankeschön; und das ist ernst gemeint, ich kann was von dir lernen. Ich versuche auch mal:astroGK hat geschrieben:Ich seid nicht der Kunde dieser Firmen, ihr seid das Produkt das verkauft wird.
"Es besteht die Möglichkeit, dass sich astroGK täuscht."
"Wahrscheinlich enthalten die meisten Postings hier schlampig recherchiertes Halbwissen und bewusst lancierte Halbwahrheiten."
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Jetzt schiebe ich die Verschwörungstheorien mal beiseite und schalte meinen gesunden Menschenverstand ein, soweit vorhanden. Der Verlag möchte für sein Produkt - die Rhodan-Romane - Geld bekommen. Verkauft er ein Heft, fließt Geld. Verschenkt jemand das Heft, fließt keins. Verkauft der Shop ein E-Book, fließt Geld. Verschenkt jemand eine Kopie, fließt keins. Nun stellt der Verlag alle Rhodan-E-Books auf Readfy zur Verfügung - dann wird er das nicht für lau tun. Folglich, nun ja, fließt vermutlich Geld, von Readfy zum Verlag.
Soviel verstehe ich von Betriebswirtschaft, dass Readfy auch Geld verdienen muss. Die Einnahmen müssen also durchschnittlich höher als die Ausgaben (Zahlungen an die Verlage, von denen VPM nur einer ist) sein. Offiziell kommen die Einnahmen von der Werbung. Es gibt zahlende Werbekunden, die gegen Geld Werbung schalten - wie bei den meisten anderen Massenmedien. Solange die Geschäftszahlen bei Readfy stimmen, finanzieren die Werbekunden durch ihre Zahlungen die kostenlose Lektüre.
Kostenlos heißt nicht umsonst. Die Werbekunden sind ihrerseits Unternehmen, die Geld verdienen möchten. Was sie an Werbung in egal welchen Medien platzieren, müssen sie durch ihre Geschäftstätigkeit einnehmen. Volkswirtschaftlich gesehen, zahlen also diejenigen für das Readfy-Angebot, welche das beworbene Auto kaufen, den Computer, das Handy mit oder ohne Vertrag.
Würde ich ein solches Geschäftsmodell hochziehen wollen, dann müssten meine Nutzer beim Lesen selbstverständlich durchgehend online sein. Nur so könnte ich die Aufrufzahlen mitprotokollieren, die ich nach beiden Seiten benötige: Um den Werbekunden die Reichweite ihrer Werbung nachzuweisen und um den Verlagen den ihnen zustehenden Anteil zukommen zu lassen. Offline geht das nicht.
Nun ist es natürlich/leider so, dass es nicht nur ehrliche Geschäftsleute und Unternehmen gibt. Im Internet sind jede Menge Kriminelle und Betrüger unterwegs. BWL und VWL lassen sich hier zumindest in einem Punkt anwenden: Auch die wollen Geld verdienen. Daten sind heutzutage ein wertvolles Gut (eins der am meisten überschätzten, wenn ihr mich fragt - anderes Thema). Alle möglichen Daten werden besonders im Internet, weils da so schön leicht geht, gesammelt und verkauft. Na gut: Wieviel wird jemand wohl dafür bezahlen, wenn er erfährt, dass Klenzy gestern wie ein Blöder in vier PR-E-Books herumgeblättert hat, um ein paar Informationen über Iratio Hondro zu bekommen? Dass 123Kid den neuen Eschbach liest, astroGK lieber Charlotte Link statt Nele Neuhaus und dass sich Nicolas Maduro pornografische Romane reinzieht? (Spekulation und Ironie aus.) Ich sehe das so, dass die Einzelinformation so belanglos wie wertlos ist. In der statistischen Gesamtmenge - in der aber keiner von uns mehr auftaucht - mögen die Daten für Marktforscher, Verhaltenswissenschaftler und ähnliche "Grenzwissenschaften" interessant sein. Na schön, und?
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Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Wenn Clark Flipper noch posten würde, wäre das vielleicht gar nicht passiert. Wer weiß?!?
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Aus Lesegewohnheiten und wohl auch dem Bewegungsmuster lassen sich gewisse "Vorlieben" ableiten und wohl auch personenspezifischere Werbung, die an diese Person gesendet wird, zusammenstellen.
Onlinehops wie Amazon machen das letztlich auch hinsichtlich der Vorschläge, die einem interessieren könnten.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
OT: Ich wusste nicht, dass Clark Flipper nicht mehr da ist. Aber wenn - wäre was nicht passiert? Dass ich mich provozieren lasse?Elena hat geschrieben:Wenn Clark Flipper noch posten würde, wäre das vielleicht gar nicht passiert. Wer weiß?!?
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Ja. Das hat aber nichts mit den Pauschalverdächtigungen zu tun, die astroGK oben erwähnt hat.Richard hat geschrieben:Aus Lesegewohnheiten und wohl auch dem Bewegungsmuster lassen sich gewisse "Vorlieben" ableiten und wohl auch personenspezifischere Werbung, die an diese Person gesendet wird, zusammenstellen.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Nein, das nicht, sondern dass es überhaupt einer versucht. Denn Clark hätte dann ja sehr wahrscheinlich schon vorher geantwortet.Klenzy hat geschrieben:OT: Ich wusste nicht, dass Clark Flipper nicht mehr da ist. Aber wenn - wäre was nicht passiert? Dass ich mich provozieren lasse?Elena hat geschrieben:Wenn Clark Flipper noch posten würde, wäre das vielleicht gar nicht passiert. Wer weiß?!?
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Nein, provozieren war nicht meine Absicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die angezeigte Werbung ganz sicher nicht das Einzige ist, mit dem diese Firma ihr Geld verdient. Ständig online sein zu müssen garantiert vollständig transparent für die Firma das Kundenverhalten aufzeichnen zu können. Das ist sowohl für die Verlage interessant, wie auch für alle die soziales Verhalten analysieren und verwerten. Z.B: Facebook-Skandal Cambridge Analytica .Klenzy hat geschrieben:OT: Ich wusste nicht, dass Clark Flipper nicht mehr da ist. Aber wenn - wäre was nicht passiert? Dass ich mich provozieren lasse?Elena hat geschrieben:Wenn Clark Flipper noch posten würde, wäre das vielleicht gar nicht passiert. Wer weiß?!?
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Interessant finde ich den Trend, der sich in der Umfrage manifestiert: Derzeit 71% "Nein".
Wie ist das zu interpretieren? "Was nichts kostet, kann nichts taugen"?
Jedenfalls scheint die Skepsis zu überwiegen und ein gesundes Hinterfragen (es muss ja nicht Misstrauen sein) ist erst einmal nicht verkehrt.
Wie ist das zu interpretieren? "Was nichts kostet, kann nichts taugen"?
Jedenfalls scheint die Skepsis zu überwiegen und ein gesundes Hinterfragen (es muss ja nicht Misstrauen sein) ist erst einmal nicht verkehrt.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Das ist aber nun ein Problem welches schon jeder Browser hat.astroGK hat geschrieben:Ständig online sein zu müssen garantiert vollständig transparent für die Firma das Kundenverhalten aufzeichnen zu können. Das ist sowohl für die Verlage interessant, wie auch für alle die soziales Verhalten analysieren und verwerten. Z.B: Facebook-Skandal Cambridge Analytica .
Ich denke ich verstehe worauf du hinaus willst, was ich nicht verstehe ist weshalb du dies gerade hier an bringst.
Das wirkt dann irgendwie merkwürdig, erst recht wenn du dann noch Dinge wie Facebook dazu ins Feld führst.
Aber ich möchte dazu mal etwas anschweifen. Früher gab es bei Ebay illegale CDs, auf denen fand man auch alle PR Romane als PDF-Scan.
Ich denke das es für alle Beteiligten so sicher besser ist, vielleicht sogar ein Vorteil wenn sich als Vorliebe eine reine PR Nutzung der App ergibt.
Und nein, ich denke nicht das die App ein irgendwie höheres "Risiko" ist als die Verwendung eines normalen Browser, egal auf welcher Plattform.
@Ce
Findest du wirklich das grundsätzlicher Pessimismus ein Vorteil ist?
Ich nutze diese App als Werkzeug um immer und überall Zugriff auf die Serie zu haben. Das ist für mich das tolle an der App.
Warum kann man nicht alles zusammen machen?
Warum scheinen viele nur eines Akzeptiert zu können?
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Ich rate ja mitnichten zu Pessimismus.
Ich plädiere dafür, sich über ein Produkt erst einmal gründlich zu informieren und alle Vor- und Nachteile abzuwägen, ehe man sich entscheidet.
Und wenn man danach zu dem Schluss kommt, dass das Produkt eine tolle Sache ist, die das Hobby erleichtert, ist das doch wunderbar.
Ich plädiere dafür, sich über ein Produkt erst einmal gründlich zu informieren und alle Vor- und Nachteile abzuwägen, ehe man sich entscheidet.
Und wenn man danach zu dem Schluss kommt, dass das Produkt eine tolle Sache ist, die das Hobby erleichtert, ist das doch wunderbar.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Dem schließe ich mich vollinhaltlich an.Ce Rhioton hat geschrieben:Ich rate ja mitnichten zu Pessimismus.
Ich plädiere dafür, sich über ein Produkt erst einmal gründlich zu informieren und alle Vor- und Nachteile abzuwägen, ehe man sich entscheidet.
Und wenn man danach zu dem Schluss kommt, dass das Produkt eine tolle Sache ist, die das Hobby erleichtert, ist das doch wunderbar.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Belege dafür?astroGK hat geschrieben:dass die angezeigte Werbung ganz sicher nicht das Einzige ist, mit dem diese Firma ihr Geld verdient
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
dir ist sicher bekannt wie viel Werbung im Internet bringt oder? Je Klick sind das minimalste Beträge.Klenzy hat geschrieben:Belege dafür?astroGK hat geschrieben:dass die angezeigte Werbung ganz sicher nicht das Einzige ist, mit dem diese Firma ihr Geld verdient
Wenn ich also für einen Roman 1.99 Euro zahle, wie viele Readfy Nutzer müssen die Werbung tatsächlich gesehen haben, damit sich das kommerziell ausgeht. Wie viele sehen sich übrigens diese Werbung wirklich an? Sind Adblocker automatisch inaktiv wenn man dieses Angebot nutzt?
Warum haben immer mehr online Zeitungen Bezahlschranken für einen Teil ihrer Artikel? Das müsste doch nicht sein wenn man mit Online Werbung so viel Geld machen könnte, wie es hier suggeriert wird
ich bleibe dabei. Bei diesen "Gratis" Angeboten ist man nicht Kunde sondern das Produkt das verkauft wird.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Also mir ist kein AdBlocker der auf Werbung in Apps reagiert. Falls du da einen kennst, darfst du ihn mir gerne nennen. Ich fand es besser wenn sich deine Aussage auf Fakten beziehen würde, denn dann wüsstes du wie, wieviel und wofür geworben wird.astroGK hat geschrieben:dir ist sicher bekannt wie viel Werbung im Internet bringt oder? Je Klick sind das minimalste Beträge.Klenzy hat geschrieben:Belege dafür?astroGK hat geschrieben:dass die angezeigte Werbung ganz sicher nicht das Einzige ist, mit dem diese Firma ihr Geld verdient
Wenn ich also für einen Roman 1.99 Euro zahle, wie viele Readfy Nutzer müssen die Werbung tatsächlich gesehen haben, damit sich das kommerziell ausgeht. Wie viele sehen sich übrigens diese Werbung wirklich an? Sind Adblocker automatisch inaktiv wenn man dieses Angebot nutzt?
Warum haben immer mehr online Zeitungen Bezahlschranken für einen Teil ihrer Artikel? Das müsste doch nicht sein wenn man mit Online Werbung so viel Geld machen könnte, wie es hier suggeriert wird
ich bleibe dabei. Bei diesen "Gratis" Angeboten ist man nicht Kunde sondern das Produkt das verkauft wird.
Vielleicht könntest du dann eine Aussage treffen, welche nicht aus Allgemeinheiten besteht, sondern fundierte über Erkenntnisse und Erfahrungen berichtet.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Verdächtigungen, Vermutungen, Behauptungen.astroGK hat geschrieben:...
Keine Belege, aber Du bleibst dabei. Ganz sicher.
Deine Meinung sei dir unbenommen. Mich dauerst du nur.
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Re: Readfy - App für kostenloses Lesen
Es ist so zu interpretieren: 71% derer, die hier an der Umfrage teilgenommen haben, nutzen die App nicht. Nicht mehr und auch nicht weniger.Ce Rhioton hat geschrieben:Interessant finde ich den Trend, der sich in der Umfrage manifestiert: Derzeit 71% "Nein".
Wie ist das zu interpretieren? "Was nichts kostet, kann nichts taugen"?
Jedenfalls scheint die Skepsis zu überwiegen und ein gesundes Hinterfragen (es muss ja nicht Misstrauen sein) ist erst einmal nicht verkehrt.
Ich z.B. gehöre zu denen, die "Nein" angeklickt haben. Das aber nicht, weil ich die App so schlimm finden würde, sondern weil ich zur Zeit die SiBas als Hörbuch genieße. Was soll ich dann mit der App?
Und auch bei anderen Autoren, die ich so lese, hilft mir die App nicht weiter, weil ich da auf dem aktuellen Stand bin und die älteren Sachen schon kenne.
"Kinder und Mausbiber dürfen teleportieren"
"Wenn Sie nicht wissen, wie sie Gucky danken wollen, dann schicken Sie ihm einfach bei Gelegenheit eine große Mohrrübe. Das freut ihn mehr als alles andere."
EA = 2899, Aufholjagd = 999
"Wenn Sie nicht wissen, wie sie Gucky danken wollen, dann schicken Sie ihm einfach bei Gelegenheit eine große Mohrrübe. Das freut ihn mehr als alles andere."
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