Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
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Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Hauptpersonenkasten nach casalokischer Lesart:
Gholdorodyn, der singende Kranfüher: bastelt gerne mit 6D-Fischertechnik;
Lichtschritt beidwärts Alpha & Beta: die tolocestischen Twideldi und Twideldum machen ein Angebot, welches der uralte Hoonushur nicht ablehnen kann;
Die Reisegruppe Rhodan macht das, was die rhodanschen Reisegruppen seit 2776 Heften gut können: Sie beschaffen sich Sachen, die ihnen nicht gehören mittels der alten Devise: Tarnen, täuschen und verdrücken.
Nachdem der Reisegruppe Rhodan, minus den beiden Halutern Icho Tolot und Avan Tacrol jedoch plus zweier Kelosker, dank des keloskischen Kranführers Gholdorodyn und dem als goldenen Schlag bezeichneten Fiktivtranmitter-Kran-Sprung, die Flucht vor den onryonischen Häschern geglückt ist, finden sie sich mitten im Dschungel von Shyor wieder, umringt von angriffslustigen Großkatzen mit Appetit auf extraterestrische Neozoen. Diese werden jedoch mit keloskischen Gesängen besänftigt und man hat jetzt genug Zeit und Muse, sich über die Anwesenheit der Kelosker auf diesem Planeten auszutauschen. Die ansässigen Kelosker, minus die zwei Exemplare Eldhoverd und Gholdorodyn, wollen sich mit ihrem Rechenzentrum-Kampus Ghespaurem und der kristallinen Wesenheit verbinden, die aus der Zukunft stammt, sich aber auch hier an der Stätte ihrer Geburt aufhält und somit multilokal unterwegs sein kann. Alles klar? Man einigt sich darauf, dass die Reisegruppe die weiteren benötigten Infos eben dort erhält und macht sich auf den Weg, auch, um die abgängigen Haluter einzusammeln.
Während dessen werden die zwei Tolocesten Lichtschritt beidwärts Alpha & Beta beim Kommandeur der Domänenwacht Hoonushur vorstellig. Dort hält sich auch die onryonische Kommandatin Velleshy Pattoshar auf samt ihres wiedererweckten Adoptivsohnes Clocc Otym. Eine knallharte atopische Law and Order Type, der über sein Emot keine Gefühle emotet und deshalb auch farblos begeistert ist, als die Tolocesten, welche sich durch unsern Gholdo gestört fühlen, fordern, diesen aus den großen Gleichungen zu subtrahieren. Das dies auch bedeuten kann, ihn ins Koma zu prügeln, darauf kommt Clocc gar nicht; seine Übersetzung aus dem Tolocestischen bedeutet: Mord! Old Hoonushur schließt sich dem an, während Mama Pattoshar skeptisch wirkt.
Am Stadtrand von Ghavd sammelt man die Haluter ein. In der Stadt sind onryonische Dreier-Rudel auf der Suche nach ihnen unterwegs, aber nicht wirklich auf dem Kiwief, denn der Haluter Avan Tacrol kann als Kelosker getarnt zusammen mit Gholdo, 6D-Mathebabbel vor sich hin brabelnd, ungehindert an den Allpflegern vorbei ins Ghespaurem eindringen. Im Gebäude erwarten sie Gestalt gewordene Formeln, so dass Avan auf sein Planhirn umschalten muss, damit er nicht den Verstand verliert. Dies wiederum überfordert den armen Mausbiber, welcher sich verzweifelt bemüht, Gedankenkontakt zu Avan zu halten. Den im Tornister mitgeführten Swoon Bender bringen sie zu einem Terminal, damit er dank der Codes, die Gholdorodyn kennt, in die Datenbänke eindringen kann.
Der erfolgreiche Zugriff wird jedoch von den beiden Oberdenunzianten Alpha und Beta bemerkt, welche dies sofort weitermelden und damit die onryonischen Bluthunde unter dem Kommando von Clocc loslassen. Ohne taktische Planung, kopflos, stürmen sie das Ghespaurem und richten dort ein energetisches Chaos an, da sie mit brute force versuchen, die Eindringlinge zu stellen. Rhodan, Tolot und der Rest des Venus-Teams kommen aber den drei Eindringlingen zu Hilfe und sorgen so für weitere Ablenkung und Verwirrung und letztendlich für eine Flucht aus dem Gebäude. An einen vorher vereinbarten Treffpunkt hat Eldhoverd zusammen mit Sichu Dorksteiger bereits den Kran ausgefahren und mittels goldenem Schlag geht die Flucht weiter, während der hasserfüllte, aber farblose Clocc versucht, ihre Fährte aufzunehmen, um sich zu rächen. Und Muttern wird immer misstrauischer ihm gegenüber.
Aus den von Benner gestohlenen Daten können sie heraus lesen, dass Kosmoglobus I der Zugang, das atopische Portal, zum Weg zu den Jenzeitigen Landen ist, die sogenannte Synchronie. Diese ist eine künstliche Dimension oder auch zweite Zeit und verbindet die Jenzeitigen Lande mit dem zeitlichen Universum. Oh, là là.
Die Tolocesten versuchen den Ort zu ermitteln, an welchem die Reisegruppe herausgekommen ist und Clocc-Farblos will sie dort bekämpfen mit den Bordmitteln des onryonischen Raumschiffes VOOTHOY. Gleichzeitig lässt er einen weiteren Bluthund los, den Spochanen Loitmahd. Mutter Pattoshar stößt Cloccs Verhalten ab, lässt ihren Adoptivsohn jedoch gewähren.
Die Reisegruppe hat in der Zwischenzeit der RAS TSCHUBAI per Funk mitgeteilt, dass sie abgeholt werden will. Sie muss die sich nahenden Einsatzkräfte aus Onryonen und Spochanen jedoch einige Zeit hinhalten, damit die RT in Reichweite des Krans gelangen kann. Avan Tacrol und der Quartiermeister Loitmahd stehen sich in einem Zweikampf gegenüber, was der Reisegruppe weitere Zeit verschafft. Dank des Eingreifens von Icho Tolot können sie den Zweikampf siegreich beenden und mit dem Kran zur RAS TSCHUBAI gelangen. Ex-Imperator Bostich schlägt dort vor, dass sie ihre weiteren Interessen an dem atopischen Portal dadurch tarnen, dass sie einen Angriff auf die Steuerwelten des Repulsorwalles vortäuschen. Und dabei erneut Ressourcen der Expedition aufs Spiel setzen.
Die Onryonen, allen voran Clocc, fallen darauf rein, die RAS TSCHUBAI kann die Domäne unbemerkt verlassen. Nur Cloccs Mutter bleibt skeptisch, aber sie sagt nichts, da sie dem kristallinen Atopen - nachdem sie nun angesichtig wird, was dieser aus Ihrem Sohn gemacht hat - nicht mehr traut.
Gholdorodyn, der singende Kranfüher: bastelt gerne mit 6D-Fischertechnik;
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Die Reisegruppe Rhodan macht das, was die rhodanschen Reisegruppen seit 2776 Heften gut können: Sie beschaffen sich Sachen, die ihnen nicht gehören mittels der alten Devise: Tarnen, täuschen und verdrücken.
Nachdem der Reisegruppe Rhodan, minus den beiden Halutern Icho Tolot und Avan Tacrol jedoch plus zweier Kelosker, dank des keloskischen Kranführers Gholdorodyn und dem als goldenen Schlag bezeichneten Fiktivtranmitter-Kran-Sprung, die Flucht vor den onryonischen Häschern geglückt ist, finden sie sich mitten im Dschungel von Shyor wieder, umringt von angriffslustigen Großkatzen mit Appetit auf extraterestrische Neozoen. Diese werden jedoch mit keloskischen Gesängen besänftigt und man hat jetzt genug Zeit und Muse, sich über die Anwesenheit der Kelosker auf diesem Planeten auszutauschen. Die ansässigen Kelosker, minus die zwei Exemplare Eldhoverd und Gholdorodyn, wollen sich mit ihrem Rechenzentrum-Kampus Ghespaurem und der kristallinen Wesenheit verbinden, die aus der Zukunft stammt, sich aber auch hier an der Stätte ihrer Geburt aufhält und somit multilokal unterwegs sein kann. Alles klar? Man einigt sich darauf, dass die Reisegruppe die weiteren benötigten Infos eben dort erhält und macht sich auf den Weg, auch, um die abgängigen Haluter einzusammeln.
Während dessen werden die zwei Tolocesten Lichtschritt beidwärts Alpha & Beta beim Kommandeur der Domänenwacht Hoonushur vorstellig. Dort hält sich auch die onryonische Kommandatin Velleshy Pattoshar auf samt ihres wiedererweckten Adoptivsohnes Clocc Otym. Eine knallharte atopische Law and Order Type, der über sein Emot keine Gefühle emotet und deshalb auch farblos begeistert ist, als die Tolocesten, welche sich durch unsern Gholdo gestört fühlen, fordern, diesen aus den großen Gleichungen zu subtrahieren. Das dies auch bedeuten kann, ihn ins Koma zu prügeln, darauf kommt Clocc gar nicht; seine Übersetzung aus dem Tolocestischen bedeutet: Mord! Old Hoonushur schließt sich dem an, während Mama Pattoshar skeptisch wirkt.
Am Stadtrand von Ghavd sammelt man die Haluter ein. In der Stadt sind onryonische Dreier-Rudel auf der Suche nach ihnen unterwegs, aber nicht wirklich auf dem Kiwief, denn der Haluter Avan Tacrol kann als Kelosker getarnt zusammen mit Gholdo, 6D-Mathebabbel vor sich hin brabelnd, ungehindert an den Allpflegern vorbei ins Ghespaurem eindringen. Im Gebäude erwarten sie Gestalt gewordene Formeln, so dass Avan auf sein Planhirn umschalten muss, damit er nicht den Verstand verliert. Dies wiederum überfordert den armen Mausbiber, welcher sich verzweifelt bemüht, Gedankenkontakt zu Avan zu halten. Den im Tornister mitgeführten Swoon Bender bringen sie zu einem Terminal, damit er dank der Codes, die Gholdorodyn kennt, in die Datenbänke eindringen kann.
Der erfolgreiche Zugriff wird jedoch von den beiden Oberdenunzianten Alpha und Beta bemerkt, welche dies sofort weitermelden und damit die onryonischen Bluthunde unter dem Kommando von Clocc loslassen. Ohne taktische Planung, kopflos, stürmen sie das Ghespaurem und richten dort ein energetisches Chaos an, da sie mit brute force versuchen, die Eindringlinge zu stellen. Rhodan, Tolot und der Rest des Venus-Teams kommen aber den drei Eindringlingen zu Hilfe und sorgen so für weitere Ablenkung und Verwirrung und letztendlich für eine Flucht aus dem Gebäude. An einen vorher vereinbarten Treffpunkt hat Eldhoverd zusammen mit Sichu Dorksteiger bereits den Kran ausgefahren und mittels goldenem Schlag geht die Flucht weiter, während der hasserfüllte, aber farblose Clocc versucht, ihre Fährte aufzunehmen, um sich zu rächen. Und Muttern wird immer misstrauischer ihm gegenüber.
Aus den von Benner gestohlenen Daten können sie heraus lesen, dass Kosmoglobus I der Zugang, das atopische Portal, zum Weg zu den Jenzeitigen Landen ist, die sogenannte Synchronie. Diese ist eine künstliche Dimension oder auch zweite Zeit und verbindet die Jenzeitigen Lande mit dem zeitlichen Universum. Oh, là là.
Die Tolocesten versuchen den Ort zu ermitteln, an welchem die Reisegruppe herausgekommen ist und Clocc-Farblos will sie dort bekämpfen mit den Bordmitteln des onryonischen Raumschiffes VOOTHOY. Gleichzeitig lässt er einen weiteren Bluthund los, den Spochanen Loitmahd. Mutter Pattoshar stößt Cloccs Verhalten ab, lässt ihren Adoptivsohn jedoch gewähren.
Die Reisegruppe hat in der Zwischenzeit der RAS TSCHUBAI per Funk mitgeteilt, dass sie abgeholt werden will. Sie muss die sich nahenden Einsatzkräfte aus Onryonen und Spochanen jedoch einige Zeit hinhalten, damit die RT in Reichweite des Krans gelangen kann. Avan Tacrol und der Quartiermeister Loitmahd stehen sich in einem Zweikampf gegenüber, was der Reisegruppe weitere Zeit verschafft. Dank des Eingreifens von Icho Tolot können sie den Zweikampf siegreich beenden und mit dem Kran zur RAS TSCHUBAI gelangen. Ex-Imperator Bostich schlägt dort vor, dass sie ihre weiteren Interessen an dem atopischen Portal dadurch tarnen, dass sie einen Angriff auf die Steuerwelten des Repulsorwalles vortäuschen. Und dabei erneut Ressourcen der Expedition aufs Spiel setzen.
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Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Danke, Casaloki für den Spoiler!
Großes Kino: obwohl nicht wirklich viel geschieht, ist der Roman spannend vom Anfang bis zum Ende. Ein Haluter, der im Zweikampf unterliegt dürfte absoluten Seltenheitswert haben – wenn auch die Frage, warum dieser Zweikampf eigentlich überhaupt stattfindet nicht wirklich nachvollziehbar erklärt wird. Aber der Countdown, der damit überbrückt wird, ist wirklich spannend und vielleicht war da das bekannte Nasenspray 'Plotriven' im Spiele...
Und wieder lüftet sich die Decke der atopischen Geheimnisse ein bissle: es gibt tatsächlich eine zweite Zeitdimension (wenn sie auch als ‚künstlich‘ apostrophiert wird ) und wenn man diese beherrscht, ist alles 'synchron' im Wortsinne, also gleichzeitig, was ich jetzt mal als Bestätigung meiner entsprechenden Spekus der letzten Monate ansehe: fasst man alle Raumdimensionen (egal, ob nun 3, 4, 5 oder 6) zu einer zusammen und trägt die ‚normale' Zeit orthogonal dazu auf, so entsteht eine Fläche, die das das uns bekannte 4, 5, 6 oder 7-dimensionale Raum-Zeit-Kontinuum repräsentiert.
In dieser ‚flachen' Mannigfaltigkeit spielen sich die Schicksale aller Räume (Universen) zu allen Zeiten ab: ein gigantisches Kontinuum von Realitäten und pararealen Möglichkeiten, von denen die Bewohner der Fläche allerdings nur die jeweils eigene Realität sehen, wahrnehmen und ggf. formen können.
Rechtwinkelig hierzu – im Bild also als ‚Höhe' – existiert jedoch eine unabhängige, andere, zweite Zeit-Dimension: die jenzeitigen Lande. Wer sie beherrscht, kann somit in beliebigem Abstand und an beliebigen Orten frei über der Ebene ‚schweben' und sieht alle Realitäten und Pararealitäten zu allen Zeiten quasi von oben, also ‚gleichzeitig', mithin synchron. Und er kann natürlich auf die Ebene hinuntergehen und dort in einem beliebigen Universum zu einer beliebigen Zeit Manipulationen vornehmen...
Dies wird im Roman nicht so explizit erkläret, aber so könnte es gemeint sein – falls nicht: MEA CULPA!!!
Ansonsten lernen wir, dass auch Rhodan einst in jungen Jahren Karl May las (ich kenne jemanden, der sich jetzt freuen wird wie Bolle… ) – nur gut, dass Rhodans Reisegruppe nicht auch noch anfängt, das Loreley-Lied zu intonieren…
Danke, Uwe Anton für diesen spannenden Roman, den ich mit 2 - 1 - 1 bewerte!
Großes Kino: obwohl nicht wirklich viel geschieht, ist der Roman spannend vom Anfang bis zum Ende. Ein Haluter, der im Zweikampf unterliegt dürfte absoluten Seltenheitswert haben – wenn auch die Frage, warum dieser Zweikampf eigentlich überhaupt stattfindet nicht wirklich nachvollziehbar erklärt wird. Aber der Countdown, der damit überbrückt wird, ist wirklich spannend und vielleicht war da das bekannte Nasenspray 'Plotriven' im Spiele...
Und wieder lüftet sich die Decke der atopischen Geheimnisse ein bissle: es gibt tatsächlich eine zweite Zeitdimension (wenn sie auch als ‚künstlich‘ apostrophiert wird ) und wenn man diese beherrscht, ist alles 'synchron' im Wortsinne, also gleichzeitig, was ich jetzt mal als Bestätigung meiner entsprechenden Spekus der letzten Monate ansehe: fasst man alle Raumdimensionen (egal, ob nun 3, 4, 5 oder 6) zu einer zusammen und trägt die ‚normale' Zeit orthogonal dazu auf, so entsteht eine Fläche, die das das uns bekannte 4, 5, 6 oder 7-dimensionale Raum-Zeit-Kontinuum repräsentiert.
In dieser ‚flachen' Mannigfaltigkeit spielen sich die Schicksale aller Räume (Universen) zu allen Zeiten ab: ein gigantisches Kontinuum von Realitäten und pararealen Möglichkeiten, von denen die Bewohner der Fläche allerdings nur die jeweils eigene Realität sehen, wahrnehmen und ggf. formen können.
Rechtwinkelig hierzu – im Bild also als ‚Höhe' – existiert jedoch eine unabhängige, andere, zweite Zeit-Dimension: die jenzeitigen Lande. Wer sie beherrscht, kann somit in beliebigem Abstand und an beliebigen Orten frei über der Ebene ‚schweben' und sieht alle Realitäten und Pararealitäten zu allen Zeiten quasi von oben, also ‚gleichzeitig', mithin synchron. Und er kann natürlich auf die Ebene hinuntergehen und dort in einem beliebigen Universum zu einer beliebigen Zeit Manipulationen vornehmen...
Dies wird im Roman nicht so explizit erkläret, aber so könnte es gemeint sein – falls nicht: MEA CULPA!!!
Ansonsten lernen wir, dass auch Rhodan einst in jungen Jahren Karl May las (ich kenne jemanden, der sich jetzt freuen wird wie Bolle… ) – nur gut, dass Rhodans Reisegruppe nicht auch noch anfängt, das Loreley-Lied zu intonieren…
Danke, Uwe Anton für diesen spannenden Roman, den ich mit 2 - 1 - 1 bewerte!
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Danke für den sehr schönen Spoiler.
Diese Woche bin ich mit dem Roman voll zufrieden. Von der Handlung her passiert jetzt nicht so viel überwältigendes oder Neues, aber der Roman ist so spannend geschrieben, das wiegt alles auf. Hier ein Dank an Uwe Anton.
Das Rätsel und die "Wiederbelebten" wird uns wohl noch eine Zeitlang beschäftigen und vermutlich haben die Galaktiker neben Rhodan II nun noch ein Kuckuksei an Bord. Zu den Keloskern hoffe ich, das sie nicht zu sehr zur Wundertüte werden.
ach ja Karl May: gerade bei meinem Vorposter gelesen. Der einzige Negativpunkt im Heft, der mich kurzfristig aus dem Lesestoff riss. Nicht May an sich, sondern der in letzter Zeit von einigen Autoren immer öfter und penetrant hier und auf Facebook erwähnte Geldverlust der Autoren durch illegale Kopien. Leute, wir sind kaufende Leser !Bestimmt die falsche Zielgruppe um immer wieder, jetzt sogar im Roman !!!, damit berieselt zu werden.
Diese Woche bin ich mit dem Roman voll zufrieden. Von der Handlung her passiert jetzt nicht so viel überwältigendes oder Neues, aber der Roman ist so spannend geschrieben, das wiegt alles auf. Hier ein Dank an Uwe Anton.
Das Rätsel und die "Wiederbelebten" wird uns wohl noch eine Zeitlang beschäftigen und vermutlich haben die Galaktiker neben Rhodan II nun noch ein Kuckuksei an Bord. Zu den Keloskern hoffe ich, das sie nicht zu sehr zur Wundertüte werden.
ach ja Karl May: gerade bei meinem Vorposter gelesen. Der einzige Negativpunkt im Heft, der mich kurzfristig aus dem Lesestoff riss. Nicht May an sich, sondern der in letzter Zeit von einigen Autoren immer öfter und penetrant hier und auf Facebook erwähnte Geldverlust der Autoren durch illegale Kopien. Leute, wir sind kaufende Leser !Bestimmt die falsche Zielgruppe um immer wieder, jetzt sogar im Roman !!!, damit berieselt zu werden.
- R.B.
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Unterschreibe ich voll und ganz. Alles andere führt auf Dauer nur zu niveauarmem Zeug, egal wo.Rainer1803 hat geschrieben:Leute, wir sind kaufende Leser !
Vielen Dank für den tollen Spoiler (der macht mich so richtig neugierig.....)!
Ich bleibe dabei: Irgendjemand von den Autoren hat nach Jahren nochmal in Hawkings Kurzer Geschichte der Zeit geschmökert und fand die Idee mit den horizontal und vertikal aufeinanderstehenden Zeiten nicht ganz verkehrt. Der erste Teil des Ergebnisses dieses Leseabends finden wir jetzt wohl in diesem Zyklus.
Wenn ich jetzt wieder einen Knoten ins Hirn kriege und das schon wieder nicht begreife, dann aber.....
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
- Maneki-Neko
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Klasse Spoiler, danke Casaloki
- Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Wobei es systematische englische Übersetzungen der Romane von Karl May erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt ...Hat Rhodan dann deutsche Importware gelesen?
Rainer
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- Casaloki
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Gilt das auch für das rhodansche Universum? Ihr wisst schon: Polyrealitäten usw.Rainer Nagel hat geschrieben:Wobei es systematische englische Übersetzungen der Romane von Karl May erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt ...Hat Rhodan dann deutsche Importware gelesen?
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
- Hopfi
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Gemäß uralter Tradition hatte sich das Einsatzkommando wieder einmal in einer Höhle versteckt.
Ganz wie damals bei Clark Darlton, jedesmal, wenn Gucky plus Hilfskräfte sich auf einem fremden Planeten verstecken wollten, wurde eine passende Höhle gefunden.
Schon seit langem möchte ich mal einen Roman lesen, wo ein Einsatzteam auf einem fremden Planeten verdteckt, und mitten während dem Lageraufbauen kommt eine Schulklasse nebst Lehrerin vorbei, um die Höhle zu besichtigen
In unserem Fanilienbesitz befindet sich eine Ausgabe vom "Der Schatz im Silbersee", in altdeutscher Schrift, aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg.
Ganz wie damals bei Clark Darlton, jedesmal, wenn Gucky plus Hilfskräfte sich auf einem fremden Planeten verstecken wollten, wurde eine passende Höhle gefunden.
Schon seit langem möchte ich mal einen Roman lesen, wo ein Einsatzteam auf einem fremden Planeten verdteckt, und mitten während dem Lageraufbauen kommt eine Schulklasse nebst Lehrerin vorbei, um die Höhle zu besichtigen
Der 2. Weltkrieg war der Switch, als sich das Perryversum von dem Unseren abspaltete.Casaloki hat geschrieben:Gilt das auch für das rhodansche Universum? Ihr wisst schon: Polyrealitäten usw.Rainer Nagel hat geschrieben:Wobei es systematische englische Übersetzungen der Romane von Karl May erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt ...Hat Rhodan dann deutsche Importware gelesen?
In unserem Fanilienbesitz befindet sich eine Ausgabe vom "Der Schatz im Silbersee", in altdeutscher Schrift, aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg.
- Hopfi
- Terraner
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der bastelnde Kelosker diesem Zyklus überleben wird.
Eher dürfte er als Trojanisches Pferd in den Bewusstseinspool des Kristallenen Richters geschmuggelt werden, um dessen Entstehung zu sabotieren.
Eher dürfte er als Trojanisches Pferd in den Bewusstseinspool des Kristallenen Richters geschmuggelt werden, um dessen Entstehung zu sabotieren.
- Monostos
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
2/2/-.
Kein Ausreisser nach oben und kein Ausreisser nach unten. Aber sehr solide.
Karl May, Digital Copyrights - mal sehen wie viele sich hier deswegen aus der Lese-Zone gerissen fühlten haha
Die mir langsam auf den Senkel gehende DauerDoppelNull, nämlich Guckys neue Situation, wurde immerhin nicht pauschal abgehandelt sondern mit der Nanotaktung des halutischen Planhirns ergänzt. Immerhin, aber dennoch mMn verzichtbar.
1 and a half Kelosker an Bord, Spurenverwischgeballere mit Ressourcenverschwendung als Running Gag, Kernzone verlassen mit neuen Erkenntnissen. Ganz ordentlich.
So langsam warte ich mal aber auf die große Überraschung oder dass Tek zurückkommt nur um dann erneut zu sterben oder sowas. Let's go Expos
Kein Ausreisser nach oben und kein Ausreisser nach unten. Aber sehr solide.
Karl May, Digital Copyrights - mal sehen wie viele sich hier deswegen aus der Lese-Zone gerissen fühlten haha
Die mir langsam auf den Senkel gehende DauerDoppelNull, nämlich Guckys neue Situation, wurde immerhin nicht pauschal abgehandelt sondern mit der Nanotaktung des halutischen Planhirns ergänzt. Immerhin, aber dennoch mMn verzichtbar.
1 and a half Kelosker an Bord, Spurenverwischgeballere mit Ressourcenverschwendung als Running Gag, Kernzone verlassen mit neuen Erkenntnissen. Ganz ordentlich.
So langsam warte ich mal aber auf die große Überraschung oder dass Tek zurückkommt nur um dann erneut zu sterben oder sowas. Let's go Expos
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
...dann hat derjenige aber Hawking nicht richtig verstanden! Hawking's Imaginäre Zeit ist doch letztlich nur ein Rechentrick, um Singularitäten und Grenzen in der Raumzeit zu umgehen und sie kann bei bestimmten Berechnungen anstatt der realen Zeit 'eingesetzt' werden, um über eine (rechnerische!) Singularität hinwegzukommen, die ansonsten dem Rechenweg ein rüdes unendliches Ergebnis setzten würde. Danach macht man die Substitution wieder rückgängig.R.B. hat geschrieben:Irgendjemand von den Autoren hat nach Jahren nochmal in Hawkings Kurzer Geschichte der Zeit geschmökert und fand die Idee mit den horizontal und vertikal aufeinanderstehenden Zeiten nicht ganz verkehrt. Der erste Teil des Ergebnisses dieses Leseabends finden wir jetzt wohl in diesem Zyklus.
Keinesfalls handelt es sich jedoch um eine zweite Zeitkoordinate, die zusätzlich zur realen Zeitkoordinate einen quasi 2-dimensionalen Zeitraum aufspannen würde.
AFAIK hat sich Hawking inzwischen auch von diesem Konzept verabschiedet.
- Julian
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Danke für den Spoiler, sehr gut wie immer!
Habe gestern mal schon angefangen zu lesen weil ich mir diesmal den Roman bereits am Mittwoch in Aschaffenburg geholt habe.
Aber irgendwie ist momentan bei mir die Spannung raus.
Warum wurde bereits jetzt berichtet in den letzten Romanen was sich in dem zweiten Globus befindet?
Und alles synchron kann auch bedeuten, das wir uns in einem chaotischen zufälligen Zeitablauf befinden.
Warum sollte sonst z.B. das Arkon-System geräumt werden von den Arkoniden, weil wahrscheinlich im synchronen Zeitablauf die ehemaligen Ureinwohner noch immer dort hausen und die Arkoniden dorthin nie gelangt sind. (Speku)
gruß Julian, hoffe es wird wieder spannender für mich, denn momentan ist die Reihenfolge Atlan- Richterschiff kapern (beinähe hätte ich Ritter statt Richter geschrieben) fast schon zu offensichtlich
Ad Astra
Habe gestern mal schon angefangen zu lesen weil ich mir diesmal den Roman bereits am Mittwoch in Aschaffenburg geholt habe.
Aber irgendwie ist momentan bei mir die Spannung raus.
Warum wurde bereits jetzt berichtet in den letzten Romanen was sich in dem zweiten Globus befindet?
Und alles synchron kann auch bedeuten, das wir uns in einem chaotischen zufälligen Zeitablauf befinden.
Warum sollte sonst z.B. das Arkon-System geräumt werden von den Arkoniden, weil wahrscheinlich im synchronen Zeitablauf die ehemaligen Ureinwohner noch immer dort hausen und die Arkoniden dorthin nie gelangt sind. (Speku)
gruß Julian, hoffe es wird wieder spannender für mich, denn momentan ist die Reihenfolge Atlan- Richterschiff kapern (beinähe hätte ich Ritter statt Richter geschrieben) fast schon zu offensichtlich
Ad Astra
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Vielen Dank für den Spoiler, vor allem für den
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- Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Das ist schon klar - deshalb gibt es ja auch kein Star Wars im Perryversum ...Casaloki hat geschrieben:Gilt das auch für das rhodansche Universum? Ihr wisst schon: Polyrealitäten usw.Rainer Nagel hat geschrieben:Wobei es systematische englische Übersetzungen der Romane von Karl May erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt ...Hat Rhodan dann deutsche Importware gelesen?
Aber mich würde wirklich interessieren, ob er die Romane in Deutsch oder Englisch gelesen hat. Weil: Was will der Amerikaner mit Romanen eines Deutschen über den Wilden Westen? Die Orientromane wären da schon viel spannender gewesen, weil davon die Amerikaner auch nicht mehr Ahnung hatten als die Deutschen.
Rainer
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Zu viel Polyrealität verdirbt echt den Spaß!Casaloki hat geschrieben:Gilt das auch für das rhodansche Universum? Ihr wisst schon: Polyrealitäten usw.Rainer Nagel hat geschrieben:Wobei es systematische englische Übersetzungen der Romane von Karl May erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt ...Hat Rhodan dann deutsche Importware gelesen?
Besser: Wahrscheinlich standen die bei seinem Onkel Karl rum...
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Wann genau und woraus folgt das?Hopfi hat geschrieben:Der 2. Weltkrieg war der Switch, als sich das Perryversum von dem Unseren abspaltete.
- Raktajino
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Danke für den Spoiler.
Nachdem es bei Aldi heute die Typisch Aldi-Wochenendangebote gegeben hat (Rosinenbrötchen und Obst und Gemüse), durfte ich die Hoffnung haben, dass wegen des Kuddelmddels am Freitag (Reformationstag in Brandenburg), für die Region die Hefte heute schon ausgeliefert und in den Regalen ausliegen würden. Allein, nicht so bei Karstadt.
Die Konzentration fällt schon beim Spoiler schwer. Am Mittwoch spätestens könnte ich das Heft in einem Zug lesen. Wenn keiner reinquatscht, dann am Donnerstag.
Die Hälfte fehlt ja eigentlich vom Posting noch.
Ich denke, was ist denn das für ein merkwürdiger Cliffhänger - geht es doch nächste Woche mit der Atlan-kommt-zuück-Story los. Jetzt hängt einfach alles an Atlan?? Ansonsten fahren unsere Helden wieder nach Hause?
Nachdem es bei Aldi heute die Typisch Aldi-Wochenendangebote gegeben hat (Rosinenbrötchen und Obst und Gemüse), durfte ich die Hoffnung haben, dass wegen des Kuddelmddels am Freitag (Reformationstag in Brandenburg), für die Region die Hefte heute schon ausgeliefert und in den Regalen ausliegen würden. Allein, nicht so bei Karstadt.
Die Konzentration fällt schon beim Spoiler schwer. Am Mittwoch spätestens könnte ich das Heft in einem Zug lesen. Wenn keiner reinquatscht, dann am Donnerstag.
Die Hälfte fehlt ja eigentlich vom Posting noch.
Ich denke, was ist denn das für ein merkwürdiger Cliffhänger - geht es doch nächste Woche mit der Atlan-kommt-zuück-Story los. Jetzt hängt einfach alles an Atlan?? Ansonsten fahren unsere Helden wieder nach Hause?
- Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Das kann man der von Rainer Castor für die Atlan-Blaubände erschaffenen Alternativgeschichte entnehmen.Haywood Floyd hat geschrieben:Wann genau und woraus folgt das?Hopfi hat geschrieben:Der 2. Weltkrieg war der Switch, als sich das Perryversum von dem Unseren abspaltete.
Rainer
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie
- Mark Fleck
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Danke für den Spoiler!
Meine "Kurzspekulation":
- Das Zig...Trill...BlaBla Gesicht, das Perry auf dem "Stuhl" begegnet ist, hat mit dem AT vielleicht nur am Rande zu tun (oder auch gar nichts). Das "Gesicht" ist was ganz großes. Das AT operiert nur im kleinen Maße auf der 2. Zeitebene und ist im Vergleich zum "Gesicht" nur ein kleines Licht und warscheinlich fehlgeleitet. Hätte das AT den kompletten bzw. fast kompletten Überblick über die 2. Zeitebene hätte niemand eine Change gegen das AT. Unter Umständen wir das "Gesicht" das AT abstrafen.
Meine "Kurzspekulation":
- Das Zig...Trill...BlaBla Gesicht, das Perry auf dem "Stuhl" begegnet ist, hat mit dem AT vielleicht nur am Rande zu tun (oder auch gar nichts). Das "Gesicht" ist was ganz großes. Das AT operiert nur im kleinen Maße auf der 2. Zeitebene und ist im Vergleich zum "Gesicht" nur ein kleines Licht und warscheinlich fehlgeleitet. Hätte das AT den kompletten bzw. fast kompletten Überblick über die 2. Zeitebene hätte niemand eine Change gegen das AT. Unter Umständen wir das "Gesicht" das AT abstrafen.
- Elena
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Wenn Du damit Recht haben solltest, dann wäre klar, wieso die Richter unbedingt in die Jenzeitigen Lande wollen. Aber unter diesen Umständen können wir nur hoffen, dass es ihnen NIE gelingt.Haywood Floyd hat geschrieben:Danke, Casaloki für den Spoiler!
Und wieder lüftet sich die Decke der atopischen Geheimnisse ein bissle: es gibt tatsächlich eine zweite Zeitdimension (wenn sie auch als ‚künstlich‘ apostrophiert wird ) und wenn man diese beherrscht, ist alles 'synchron' im Wortsinne, also gleichzeitig, was ich jetzt mal als Bestätigung meiner entsprechenden Spekus der letzten Monate ansehe: fasst man alle Raumdimensionen (egal, ob nun 3, 4, 5 oder 6) zu einer zusammen und trägt die ‚normale' Zeit orthogonal dazu auf, so entsteht eine Fläche, die das das uns bekannte 4, 5, 6 oder 7-dimensionale Raum-Zeit-Kontinuum repräsentiert.
In dieser ‚flachen' Mannigfaltigkeit spielen sich die Schicksale aller Räume (Universen) zu allen Zeiten ab: ein gigantisches Kontinuum von Realitäten und pararealen Möglichkeiten, von denen die Bewohner der Fläche allerdings nur die jeweils eigene Realität sehen, wahrnehmen und ggf. formen können.
Rechtwinkelig hierzu – im Bild also als ‚Höhe' – existiert jedoch eine unabhängige, andere, zweite Zeit-Dimension: die jenzeitigen Lande. Wer sie beherrscht, kann somit in beliebigem Abstand und an beliebigen Orten frei über der Ebene ‚schweben' und sieht alle Realitäten und Pararealitäten zu allen Zeiten quasi von oben, also ‚gleichzeitig', mithin synchron. Und er kann natürlich auf die Ebene hinuntergehen und dort in einem beliebigen Universum zu einer beliebigen Zeit Manipulationen vornehmen...
Dies wird im Roman nicht so explizit erkläret, aber so könnte es gemeint sein – falls nicht: MEA CULPA!!!
Aber wir können hoffen, dass es Atlan und Co. gelingt und sie entsprechend in die richtige Zeit eintauchen können, um ................
................ die ganze Gefahr samt aller Auswirkungen wieder ....................... rückgängig............................... zu machen!
Danke für den Spoiler auch von mir. Das hört sich wirklich super an! :st
Da er deutsche Vorfahren hat, wäre das doch nicht ausgeschlossen!Rainer Nagel hat geschrieben:Wobei es systematische englische Übersetzungen der Romane von Karl May erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt ...Hat Rhodan dann deutsche Importware gelesen?
Also, wenn Tek zurückkommen sollte, dann bitte auch bleiben!Monostos hat geschrieben:2/2/-.
So langsam warte ich mal aber auf die große Überraschung oder dass Tek zurückkommt nur um dann erneut zu sterben oder sowas. Let's go Expos
Das würde mir gefallen, und zwar aus mehreren Gründen:Mark Fleck hat geschrieben:Danke für den Spoiler!
Meine "Kurzspekulation":
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1. Wäre das AT dann nicht allwissend und unbesiegbar
2. Hat das AT für eine Menge Leid bei vielen Leuten gesorgt
3. Könnte die Sache sowohl für die Laren als auch die MS-Völker dann noch mal gut ausgehen
4. Könnte das für die Zukunft verhindern, dass das AT auch noch über andere Völker Leid bringt
5. Wäre das eine gerechte Strafe für alles, was sie angerichtet haben!
Zuletzt geändert von Atlan am 22. November 2014, 12:09, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Es gab einen Raubdruck von "Auf der See gefangen" vor 1900 in den USA in Deutsch. Natürlich war die deutsche Gemeinde in den USA groß und bekam sicherlich auch Post aus der alten Heimat.Elena hat geschrieben:Da er deutsche Vorfahren hat, wäre das doch nicht ausgeschlossen!Rainer Nagel hat geschrieben:Wobei es systematische englische Übersetzungen der Romane von Karl May erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt ...Hat Rhodan dann deutsche Importware gelesen?
Könnte hier jemand die wenigen Sätze zu Karl May einstellen. Ich würde das gerne an die Mailingliste der KMG senden. Vielen Dank!
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Ganze Gebiete der USA waren deutschsprachig, schon wegen der Massenauswanderungen. Heute weniger, es gibt aber noch solche Nester. Und das mit dem Onkel Karl war kein Witz, vgl. PR 1000.
Das dortige "Entzückungserlebnis", die Entrückung zu ES, mutet pietistisch an, und die sind massenhaft ausgewandert.
"Entzücken" beschreibt das Gefühl, dass man im Gebet der Welt entzogen wird, als Glückserlebnis.
Ich habe aber momentan keine biographischen Perry-Details dazu im Kopf, habe gerade einen anderen Kontext zum Pietismus (Goethe und sein Freund Jung-Stilling) und bekomme das jetzt nicht auf die Reihe.
ZUm Deutsch z.B. der Amish: http://de.wikipedia.org/wiki/Amische#Sprache
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Zuletzt geändert von Alexandra am 30. Oktober 2014, 22:00, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Ist bekannt. Er war einer der deutschen Vorfahren von Perry Rhodan!Alexandra hat geschrieben:Ganze Gebiete der USA waren deutschsprachig, schon wegen der Massenauswanderungen. Heute weniger, es gibt aber noch solche Nester. Und das mit dem Onkel Karl war kein Witz, vgl. PR 1000.
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- Alexandra
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Perry ist bei ihm aufgewachsen,ein komisches Außenseiterkind, das viel las.
Uwe Anton ist ja auch Anglist, ich lese gerade sein Stephen-King-Buch, eine umfangreiche und akribisch detailreiche Arbeit. Zur Anglistik gehören die regional studies, die Landeskunde.
Und Willi Voltz hatte diese ewigen Westernszenarios mit Saloons und Kleinstädten, zum Beispiel in "Ich. Rhodans Mörder".
Uwe Anton ist ja auch Anglist, ich lese gerade sein Stephen-King-Buch, eine umfangreiche und akribisch detailreiche Arbeit. Zur Anglistik gehören die regional studies, die Landeskunde.
Und Willi Voltz hatte diese ewigen Westernszenarios mit Saloons und Kleinstädten, zum Beispiel in "Ich. Rhodans Mörder".
Zuletzt geändert von Alexandra am 30. Oktober 2014, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
- Elena
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton
Ist das Buch jetzt deutsch oder englisch geschrieben?
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