Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
- Elena
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Tja, es ist ja eigentlich nur logisch, dass die Schwächanfälle eher auftreten und nicht erst ganz zum Schluss. Wurde aber nun mal nicht gemacht, warum auch immer!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
mir ging es eigentlich um die fehlende demokratische Kontrolle atopischen RechtsElena hat geschrieben: ...
@lichtman: Mit Pfeil und Bogen werden sich die Apfel topen aber wohl nicht erledigen lassen!
Atlan hatte in seiner der Tiefseekuppel Hochtechnikpfeile. Die kann die USO sicherlich auch liefern.
Aber Atlan mit geschlossenen Augen als Zen-Bogenschütze und Perry mit einem Energiestrahler
könnten zusammen ein nach Baalolart individualaufgeladener Schutzschirm knacken.
Wobei Perry mit einem Energiestrahler PAD-seuchen-verdächtig ist.
manfred
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Mannomann,
ich hab den Roman gerade erst zu Ende lesen können - und schon sind wir beim Diskutieren auf Seite 8.
Ich hab jetzt keine Lust, all das durchzulesen, was hier schon geschrieben wurde, daher kurz und knapp:
toller Roman und toller Abschluss der MMT-Trilogie. Mir hat der vorliegende Roman außerordentlich gut gefallen, trotz der Zellduschen-Aktion der Tefroderin.
Auch das endgültige Ende von Suzan war für mich stimmig. Immerhin war sie es (als Teil von ES), die dafür plädiert hat, dass Atlan seinen Freunden hilft, an statt weiter den Heiler für ES zu spielen. Dass Atlan jetzt aber sogar ZAC fachgerecht einpflanzen kann, das hat mich halt doch überrascht.
Anyway, mein alter ego ist zurück - und sogar seine immer noch vorhandene Ritteraura erlebt eine Renaissance.
Ich werte diese Woche 1/1/2.
ich hab den Roman gerade erst zu Ende lesen können - und schon sind wir beim Diskutieren auf Seite 8.
Ich hab jetzt keine Lust, all das durchzulesen, was hier schon geschrieben wurde, daher kurz und knapp:
toller Roman und toller Abschluss der MMT-Trilogie. Mir hat der vorliegende Roman außerordentlich gut gefallen, trotz der Zellduschen-Aktion der Tefroderin.
Auch das endgültige Ende von Suzan war für mich stimmig. Immerhin war sie es (als Teil von ES), die dafür plädiert hat, dass Atlan seinen Freunden hilft, an statt weiter den Heiler für ES zu spielen. Dass Atlan jetzt aber sogar ZAC fachgerecht einpflanzen kann, das hat mich halt doch überrascht.
Anyway, mein alter ego ist zurück - und sogar seine immer noch vorhandene Ritteraura erlebt eine Renaissance.
Ich werte diese Woche 1/1/2.
Arkonide aus Überzeugung ...
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Für mich ein klassischer "mental f***"Kritikaster hat geschrieben: Na, es kam ja noch viel besser für Ernst Ellert:
"wie er von einer sirenenartigen Schönheit betört wurde. Sie hatten etwas, das mit Sex nicht vergleichbar war und dem Zeitreisenden und seiner Partnerin dennoch intensivste Gefühle bereitete."
Alternativsex im Perryversum. Das wäre doch mal wirklich interessant. Aber Pustekuchen, wird nicht erläutert.Hauptsache, es ist kein Sex und das Heft bleibt sauber.
Wozu sich körperlich groß anstrengen, wenn man das gleiche (oder ein noch intensiveres) Ergebnis auch telepathisch/tel-empathisch erreichen kann?
So vermeidet man wenigstens Muskelzerrungen.
(sollte man aber nicht mit einem "mindf***" gleichsetzen, weil da ursprünglich was anderes gemeint war - und iirc auch immer noch ist)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Nr. 2779 Schattenspiel der Ewigkeit:
Schönes, düsteres Portrait vom alten Arkonidenfürsten auf dem Cover. Damit hat sich Arndt Drechsler bereits einigen wichtigen Figuren der Serie angenommen und ihnen ein geliftetes Aussehen verpasst. Fehlt da etwa noch ein Gucky?
Bully und Toio Zindher, gejagt von den Häschern Pha Gashapars, und begleitet von Suzan Rhodan, finden schließlich Atlan in den subklusiven Regionen Wanderers, wo er geschädigte Bewußtseinssplitter therapiert - und ab und zu zur Flasche greift. Dass irgendwelche Bewußtseinssplitter durch die Trennung ES/TALIN endgültig sterben, berührt mich persönlich eher weniger, denn die Geschichten dieser Figuren oder Charaktere sind lange auserzählt. Wie oft kann man in dieser Serie sterben? Eine Ausnahme bilden Figuren, die man stiefmütterlich behandelt hat, worunter wohl Suzan Betty Rhodan fällt, der man in diesem Rahmen noch einmal eine letzte Bühne bietet - was eine nette Geste ist. Auch die Verwendung Ernst Ellerts, dem Teletemporarier, fällt wohl in eine ähnliche Kategorie.
Quick Silver erledigt im weiteren Verlauf des Romans den bereits geschädigten Geist. Bully, Atlan & co. erhalten einen knappen Einblick in die mögliche Entstehung der Atopie. Atlan muß sich zwischen einer Rolle als Pilot oder Therapeut von Wanderer entscheiden, ein klassisches Dilemma. Die Rolle Atlans als Therapeut von ES bzw. Wanderer erscheint mir etwas konstruiert. Wanderer war wohl nur ein Parkplatz für den alten Haudegen. Dadurch das Atlan Wanderer verläßt, werden jedenfalls viele fragmentierte Bewußtseine, darunter auch das von Suzan Rhodan sterben. Nachdem die Jäger von Pha Gashapar schließlich doch noch ausgeschaltet werden können, kehren Bully & co. mit Atlan zurück nach Pha Gashapar, wo dieser aufgrund seines Titels als Ritter der Tiefe freundlichst empfangen wird. Silvesterraketen, die Ewoks tanzen.
Welche Erkenntnisse kann man aus dem Roman herausziehen? Hm, die Ergebnisse sind eher dürftig.
ES bzw. einige Bewußtseine leiden an der Form einer Bewußtseinsfragmentierung bzw. teilweisen Löschung und müssen wieder zusammengesetzt werden. Festplattendefragmentierung auf SI-Art.
Die Ländereien von Thez wollen die legendäre Erste Superintelligenz mit Hilfe einer Atopie finden, aber die angereisten Boten der Superintelligenzen lehnen dies ab, und ihnen wird im Anschluß das Gedächtnis an den Vorschlag gelöscht. Anscheinend nur Ernst Ellert, der als Bote von ES auftrat, behält seine Erinnerung. Wieso kann Ellert sich daran erinnern? Was bedeutet das? Ist das ein Fehler der Autoren oder hat ES sich doch noch an dem Vorhaben beteiligt, weshalb das Wissen erhalten blieb? Rätselhaft. Rätselhaft ist auch, wie die Vögte von Thez nach den Absagen weiter vorgegangen sind. Haben diese Vögte dann einen Ersatzplan gestartet? Benötigte man SIs für dieses Vorhaben? Und warum will man diese erste SI finden? Warum ist diese SI legendär? Wenn diese erste SI für wichtige Strukturen innerhalb des Universums verantwortlich ist, dann hätten Manipulationen in diesem Bereich die schlimmsten Auswirkungen für das (Multi-)Universum, die man sich überhaupt vorstellen könnte.
Ferner erfährt man, dass die Mission der SOL ist gescheitert. Michael Rhodan benötigt Hilfe. Hm, welche Mission war das doch eigentlich?
Am besten haben mir an diesem Roman einige plausibel ausgearbeitete pseudotechnische Beschreibungen und Vorgänge in Bezug auf Quick Silver und Geist, sowie die Szenen rund um die liebevolle Darstellung der Suzan Rhodan bzw. ihrem endgültigen Abgang gefallen. Da wehte auch einen Hauch von "grateful dead" durch den Roman. Ein spannender Roman, der bei mir den Eindruck hinterläßt, dem Äquivalent einer bombastischen, atemlosen Vorführung des Zauberers von Oz beizuwohnen, mit vielen Licht- und Raucheffekten und einer dröhnender Stimme. Aber in Wirklichkeit steht da ein Mann hinter dem Vorhang, will sagen, wenn man die leuchtenden Stakkato-Effekte subtrahiert, bleibt eher wenig übrig. In diesem Sinne muß ich Alexandra recht geben. Mir fehlt in diesem Roman von MMT ebenfalls ein gewisser inhaltlicher, ideeller Wert oder wie Alexandra schrieb: eine Botschaft. Nur hin und wieder blitzt es manchmal auf, aber oft wird schnell weitergezapped. Der Roman besitzt eine tolle, ideenreiche, detaillierte und geschmeidig zu lesende Form, die mir aber oft seltsam kalt und ohne tiefere Funktion erscheint.
Fundstellen:
S. 39:
S. 54:
Schönes, düsteres Portrait vom alten Arkonidenfürsten auf dem Cover. Damit hat sich Arndt Drechsler bereits einigen wichtigen Figuren der Serie angenommen und ihnen ein geliftetes Aussehen verpasst. Fehlt da etwa noch ein Gucky?
Bully und Toio Zindher, gejagt von den Häschern Pha Gashapars, und begleitet von Suzan Rhodan, finden schließlich Atlan in den subklusiven Regionen Wanderers, wo er geschädigte Bewußtseinssplitter therapiert - und ab und zu zur Flasche greift. Dass irgendwelche Bewußtseinssplitter durch die Trennung ES/TALIN endgültig sterben, berührt mich persönlich eher weniger, denn die Geschichten dieser Figuren oder Charaktere sind lange auserzählt. Wie oft kann man in dieser Serie sterben? Eine Ausnahme bilden Figuren, die man stiefmütterlich behandelt hat, worunter wohl Suzan Betty Rhodan fällt, der man in diesem Rahmen noch einmal eine letzte Bühne bietet - was eine nette Geste ist. Auch die Verwendung Ernst Ellerts, dem Teletemporarier, fällt wohl in eine ähnliche Kategorie.
Quick Silver erledigt im weiteren Verlauf des Romans den bereits geschädigten Geist. Bully, Atlan & co. erhalten einen knappen Einblick in die mögliche Entstehung der Atopie. Atlan muß sich zwischen einer Rolle als Pilot oder Therapeut von Wanderer entscheiden, ein klassisches Dilemma. Die Rolle Atlans als Therapeut von ES bzw. Wanderer erscheint mir etwas konstruiert. Wanderer war wohl nur ein Parkplatz für den alten Haudegen. Dadurch das Atlan Wanderer verläßt, werden jedenfalls viele fragmentierte Bewußtseine, darunter auch das von Suzan Rhodan sterben. Nachdem die Jäger von Pha Gashapar schließlich doch noch ausgeschaltet werden können, kehren Bully & co. mit Atlan zurück nach Pha Gashapar, wo dieser aufgrund seines Titels als Ritter der Tiefe freundlichst empfangen wird. Silvesterraketen, die Ewoks tanzen.
Welche Erkenntnisse kann man aus dem Roman herausziehen? Hm, die Ergebnisse sind eher dürftig.
ES bzw. einige Bewußtseine leiden an der Form einer Bewußtseinsfragmentierung bzw. teilweisen Löschung und müssen wieder zusammengesetzt werden. Festplattendefragmentierung auf SI-Art.
Die Ländereien von Thez wollen die legendäre Erste Superintelligenz mit Hilfe einer Atopie finden, aber die angereisten Boten der Superintelligenzen lehnen dies ab, und ihnen wird im Anschluß das Gedächtnis an den Vorschlag gelöscht. Anscheinend nur Ernst Ellert, der als Bote von ES auftrat, behält seine Erinnerung. Wieso kann Ellert sich daran erinnern? Was bedeutet das? Ist das ein Fehler der Autoren oder hat ES sich doch noch an dem Vorhaben beteiligt, weshalb das Wissen erhalten blieb? Rätselhaft. Rätselhaft ist auch, wie die Vögte von Thez nach den Absagen weiter vorgegangen sind. Haben diese Vögte dann einen Ersatzplan gestartet? Benötigte man SIs für dieses Vorhaben? Und warum will man diese erste SI finden? Warum ist diese SI legendär? Wenn diese erste SI für wichtige Strukturen innerhalb des Universums verantwortlich ist, dann hätten Manipulationen in diesem Bereich die schlimmsten Auswirkungen für das (Multi-)Universum, die man sich überhaupt vorstellen könnte.
Ferner erfährt man, dass die Mission der SOL ist gescheitert. Michael Rhodan benötigt Hilfe. Hm, welche Mission war das doch eigentlich?
Am besten haben mir an diesem Roman einige plausibel ausgearbeitete pseudotechnische Beschreibungen und Vorgänge in Bezug auf Quick Silver und Geist, sowie die Szenen rund um die liebevolle Darstellung der Suzan Rhodan bzw. ihrem endgültigen Abgang gefallen. Da wehte auch einen Hauch von "grateful dead" durch den Roman. Ein spannender Roman, der bei mir den Eindruck hinterläßt, dem Äquivalent einer bombastischen, atemlosen Vorführung des Zauberers von Oz beizuwohnen, mit vielen Licht- und Raucheffekten und einer dröhnender Stimme. Aber in Wirklichkeit steht da ein Mann hinter dem Vorhang, will sagen, wenn man die leuchtenden Stakkato-Effekte subtrahiert, bleibt eher wenig übrig. In diesem Sinne muß ich Alexandra recht geben. Mir fehlt in diesem Roman von MMT ebenfalls ein gewisser inhaltlicher, ideeller Wert oder wie Alexandra schrieb: eine Botschaft. Nur hin und wieder blitzt es manchmal auf, aber oft wird schnell weitergezapped. Der Roman besitzt eine tolle, ideenreiche, detaillierte und geschmeidig zu lesende Form, die mir aber oft seltsam kalt und ohne tiefere Funktion erscheint.
Fundstellen:
S. 39:
ES hatte wohl einen vollen Terminkalender. Mit ein paar anderen SI-Kumpels im Keller abhängen oder so...">>Ja.<< Der Teletemporarier nickte. >>Der WANDERER findet dieses Unternehmen hochinteressant. Aber die Superintelligenz bittet um Verständnis. In ihrem Zeithorizont sieht sie keine Möglichkeit zur Teilnahme. Sie wünscht allen, die in den Ländereien von Thez gemeinsam sind, alles Gute und viel Erfolg.
Der Vogt, [...]
Schließlich sagte er:>>Ich danke allen, die sich hierher begeben und ihre Meinung kundgetan haben.Ihr werdet verstehen, dass die mitgeteilten Informationen über unser Projekt sehr sensibel sind. Ich bitte um Vergebung, dass sie sich nun annihilieren werden."
S. 54:
>>Ach was!<<, brummte Bull. >>Ich habe geschummelt. Ich hatte keine Ahnung, wie man dieses Zeug zusammenbastelt. Es bestand aus schief geschnittenem Holz, zerissenem Papier und einem Klumpen Klebstoff. Es war Gucky, der das Ding in die Höhe brachte ...<<
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
ES hat nicht explizit Nein gesagt, sondern dass er keine Zeit hätte. Vielleicht ist das der Grund, wieso Ellert verschont wurde.
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
2/1/4
Ein sehr phantasievoller Roman. Daher von mir für den Schreibstil eine 1. Allerdings machen einige mystische Andeutungen noch keine sehr ute Story. Im Übrigen frage ich mich, wieviel Wesen könnte Atlan überhaupt helfen und ob diese Anzahl bei den Billionen von Bewusstseinen in ES überhaupt eine Rolle spielt. Es wurde ja leider nichts darüber gesagt, wie lange eine Psychiaterbehandlung bei Atlan im Durchschnitt dauert. Bei Suzan waren aber mehrere wiederholte Behandlungen erforderlich, die letzten Endes doch nicht geholfen haben.
Die Wiederkehr Atlans (d.h. das tatschliche Nichtvorhandensein der angeblichen Hinweise) passt zu dem gesamten verworrenen Zyklus. Aus meiner Sicht war sich das Expokratenduo zu Beginn des Zyklus noch nicht einig, wie der Zyklus wirklich aussehen soll - außer vielleicht einem groben Gerüst. Neben der merkwürdigen Wiederkehr Atlans sprechen weitere Indizien eindeutig dafür, dass das Ziel des Zyklus sich zumindest einmal (wenn nicht mehrfach) geändert hat. Ich verweise da auch den Thread mit den offenen Fragen. Insbesondere aber folgende Punkte sind dabei für mich ausschlaggebend:
- Technomahdi
- Dunkelwelten,
- Trillionen (und mehr) Gesicht zusammen mit dem Atopischen Beichtstuhl.
- und eben Atlan.
Alles Punkte, die keine oder kaum noch eine Rolle spielen.
So ein Zyklus kann für mich keine gute Note bekommen.
Im Übrigen hat mich dieser Roman darin bestärkt, mit dem Ende des Zyklus erst einmal eine längere Pause zu machen. Bereits mit den Keloskerromanen, aber insbesondere mit diesem, sind die Jenzeitigen Lande entmystifiziert. Es handelt sich offensichtlich nur noch um einige Sonnensysteme (vielleicht ein kleines Universum), dass hinter einem speziellen Zugang liegt. Wie oft hatten wir so etwas denn schon? Einige Beispiele aus der Erinnerung: TARKAN, Abruse, Sternenozean. Jetzt fliegt Rhodan mit einem kleinen Team dahin und bringt dort alles wieder in Ordnung, weil man dort die ursprünglichen Ideen nicht mehr verfolgt (aus welchen Gründen auch immer). Er wird sich mit einer Widerstandsgruppe zusammentun und denen einmal zeigen, wie man die alte, gerechte Ordnung wieder einsetzt. Anschließend, vielleicht auch erst mit Band 3000 geht alles wieder zurück auf Null und die nächste Bedrohung für die Menschheit muss abgewendet werden.
Nee, so etwas muss ich nicht noch einmal lesen.
Noch ein kleiner Nachtrag: Wie schon von anderen angemerkt, ist es nur noch langweilig, dass die Expokraten/Autoren unsere Helden in Situationen hineinschreiben, aus denen sie nur noch mit Wundertüten herauskommen (Pazuzu, Perm, Quick Silver, Neacrue).
Ein sehr phantasievoller Roman. Daher von mir für den Schreibstil eine 1. Allerdings machen einige mystische Andeutungen noch keine sehr ute Story. Im Übrigen frage ich mich, wieviel Wesen könnte Atlan überhaupt helfen und ob diese Anzahl bei den Billionen von Bewusstseinen in ES überhaupt eine Rolle spielt. Es wurde ja leider nichts darüber gesagt, wie lange eine Psychiaterbehandlung bei Atlan im Durchschnitt dauert. Bei Suzan waren aber mehrere wiederholte Behandlungen erforderlich, die letzten Endes doch nicht geholfen haben.
Die Wiederkehr Atlans (d.h. das tatschliche Nichtvorhandensein der angeblichen Hinweise) passt zu dem gesamten verworrenen Zyklus. Aus meiner Sicht war sich das Expokratenduo zu Beginn des Zyklus noch nicht einig, wie der Zyklus wirklich aussehen soll - außer vielleicht einem groben Gerüst. Neben der merkwürdigen Wiederkehr Atlans sprechen weitere Indizien eindeutig dafür, dass das Ziel des Zyklus sich zumindest einmal (wenn nicht mehrfach) geändert hat. Ich verweise da auch den Thread mit den offenen Fragen. Insbesondere aber folgende Punkte sind dabei für mich ausschlaggebend:
- Technomahdi
- Dunkelwelten,
- Trillionen (und mehr) Gesicht zusammen mit dem Atopischen Beichtstuhl.
- und eben Atlan.
Alles Punkte, die keine oder kaum noch eine Rolle spielen.
So ein Zyklus kann für mich keine gute Note bekommen.
Im Übrigen hat mich dieser Roman darin bestärkt, mit dem Ende des Zyklus erst einmal eine längere Pause zu machen. Bereits mit den Keloskerromanen, aber insbesondere mit diesem, sind die Jenzeitigen Lande entmystifiziert. Es handelt sich offensichtlich nur noch um einige Sonnensysteme (vielleicht ein kleines Universum), dass hinter einem speziellen Zugang liegt. Wie oft hatten wir so etwas denn schon? Einige Beispiele aus der Erinnerung: TARKAN, Abruse, Sternenozean. Jetzt fliegt Rhodan mit einem kleinen Team dahin und bringt dort alles wieder in Ordnung, weil man dort die ursprünglichen Ideen nicht mehr verfolgt (aus welchen Gründen auch immer). Er wird sich mit einer Widerstandsgruppe zusammentun und denen einmal zeigen, wie man die alte, gerechte Ordnung wieder einsetzt. Anschließend, vielleicht auch erst mit Band 3000 geht alles wieder zurück auf Null und die nächste Bedrohung für die Menschheit muss abgewendet werden.
Nee, so etwas muss ich nicht noch einmal lesen.
Noch ein kleiner Nachtrag: Wie schon von anderen angemerkt, ist es nur noch langweilig, dass die Expokraten/Autoren unsere Helden in Situationen hineinschreiben, aus denen sie nur noch mit Wundertüten herauskommen (Pazuzu, Perm, Quick Silver, Neacrue).
Zuletzt geändert von Atlan am 23. November 2014, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Doppelpost zusammengeführt
Grund: Doppelpost zusammengeführt
- Richard
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Genau das gefaellt mir auch nicht sonderlich - speziell da man die Mutantenfaehigkeiten von Gucky "veraendert" hat weil er zu oft die Situation gerettet hat und er damit quasi zum "Spannungstoeter" wurde (war aber spaeter dann durch diverse "AntiPSI Waffen/Schirme/..." laengst nicht mehr so ausgepraegt wie ich finde. Dafuer hat man aber die schon genannten anderen Wesenheiten eingefuehrt ....
- Elena
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Mit anderen Worten: Man hätte Gucky auch lassen können, wie er ist.
Oder man kann ihn wieder dahin zurückführen!
Oder man kann ihn wieder dahin zurückführen!
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Naja, obs wirklich so schlimm steht mit der Zypkusplanung? Hoffe mal nicht und am Ende passen die Handlungsstränge auch ohne Vorschlaghammer zusammen.
Für mich war DER Absteiger des Zyklus die Stadt Allerorten. Irgendwie wurde das Konstrukt mit jedem Heft in dem es vor kam beliebiger und unstimmiger.
Die Aktion auf Wanderer war da ein gutes Beispiel: Wenn interne(!) Probleme öfter auf die Art "gelöst" werden, haben sie in 0,nix nicht nur eine Horde ärgerlicher SI sondern auch Völker vom Rang der Querionen oder Baolin-Nda vor der Burg stehen. Diskretion - da stehen sie angeblich drauf - ist etwas Anderes...
Außerdem scheinen sie ganz plötzlich eine merkwürdige Abneigung gegen Chaotarchen (Bullys ZAC) und Zuneigung zu Kosmokraten (Atlans Aura) zu entwickeln. Bisher hat sie weder das Eine noch das Andere sonderlich gekratzt.
Für mich war DER Absteiger des Zyklus die Stadt Allerorten. Irgendwie wurde das Konstrukt mit jedem Heft in dem es vor kam beliebiger und unstimmiger.
Die Aktion auf Wanderer war da ein gutes Beispiel: Wenn interne(!) Probleme öfter auf die Art "gelöst" werden, haben sie in 0,nix nicht nur eine Horde ärgerlicher SI sondern auch Völker vom Rang der Querionen oder Baolin-Nda vor der Burg stehen. Diskretion - da stehen sie angeblich drauf - ist etwas Anderes...
Außerdem scheinen sie ganz plötzlich eine merkwürdige Abneigung gegen Chaotarchen (Bullys ZAC) und Zuneigung zu Kosmokraten (Atlans Aura) zu entwickeln. Bisher hat sie weder das Eine noch das Andere sonderlich gekratzt.
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Ich stimme dir da weitgehend zu, wie oben schon erwähnt. Aber die Abneigung gegen die Chaotarchen habe ich (noch) nicht mitbekommen. Bullys chaotischer ZAC kommt doch aus Allerorten und wurde nur von Wanderer zurückgewiesen. Oder habe ich was verpasst?Skörld hat geschrieben: Für mich war DER Absteiger des Zyklus die Stadt Allerorten. Irgendwie wurde das Konstrukt mit jedem Heft in dem es vor kam beliebiger und unstimmiger.
Außerdem scheinen sie ganz plötzlich eine merkwürdige Abneigung gegen Chaotarchen (Bullys ZAC) und Zuneigung zu Kosmokraten (Atlans Aura) zu entwickeln. Bisher hat sie weder das Eine noch das Andere sonderlich gekratzt.
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Du hast nichts verpasst, bisher wurde er nur von Wanderer zurückgewiesen und das kann auch mit dem schlechten Zustand von ES zusammenhängen.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
vielleicht war ES noch in seiner Großen Zeitschleife gefangenWaringer hat geschrieben: ...
Fundstellen:
S. 39:ES hatte wohl einen vollen Terminkalender. Mit ein paar anderen SI-Kumpels im Keller abhängen oder so...">>Ja.<< Der Teletemporarier nickte. >>Der WANDERER findet dieses Unternehmen hochinteressant. Aber die Superintelligenz bittet um Verständnis. In ihrem Zeithorizont sieht sie keine Möglichkeit zur Teilnahme. ...
manfred
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Flucht aus Allerorten, Kapitel 3:Kritikaster hat geschrieben:Aber die Abneigung gegen die Chaotarchen habe ich (noch) nicht mitbekommen. Bullys chaotischer ZAC kommt doch aus Allerorten und wurde nur von Wanderer zurückgewiesen. Oder habe ich was verpasst?
Ich hab das so interpretiert, dass die Intotronik sehr wohl über den ZAc und seine Prägung weiß und sie nicht mag - warum auch immer.Der Androide legte die untere Rechte auf ein Blatt. Die Drehbewegung endete, ein Holo-Bild fiel nach unten weg.
»Quick Silver«, sagte eine wohlprononcierte Stimme. »Ein Sammler, mit dem wir nicht sonderlich zufrieden sind.«
Der Ton änderte sich und klang nun feindselig. »Ein Terraner ohne Passepartout, dessen Inneres wir nicht mögen. Er und wir wissen, warum das so ist.«
Klang da eine Drohung mit? Was wussten die Intotroniken über die Prägung seines Zellaktivators?
- Elena
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Ups! Dann gäbe es doch mehrere, die ein Problem mit dieser Prägung haben!
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Hast natürlich Recht.Ich erinnere mich, dass ich diese Interpretation nicht nachvollzogen habe. Dass man in Allerorten das Innere von Bully nicht mag habe ich aufgrund der Fragezeichen der folgenden Vermutungen eher anderen Faktoren zugeordnet (Widerspruchsgeist, Gerechtigkeitsgefühl etc.). Aber wahrscheinlich denken die Autoren gar nicht so weit. Vielleicht ist auch nur gemeint, dass man in Allerorten einen kosmokratisch orientierten ZAC mit chaotarchisch orientierter Zusatzkomponente nicht mag, weil nicht klar zuzuordnen?Skörld hat geschrieben:. »Ein Terraner ohne Passepartout, dessen Inneres wir nicht mögen. Er und wir wissen, warum das so ist.«Kritikaster hat geschrieben:Aber die Abneigung gegen die Chaotarchen habe ich (noch) nicht mitbekommen. Bullys chaotischer ZAC kommt doch aus Allerorten und wurde nur von Wanderer zurückgewiesen. Oder habe ich was verpasst?
Klang da eine Drohung mit? Was wussten die Intotroniken über die Prägung seines Zellaktivators?
Ich hab das so interpretiert, dass die Intotronik sehr wohl über den ZAc und seine Prägung weiß und sie nicht mag - warum auch immer.
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Beim Lesen der ersten 10-15 Seiten des Romans fielen mir Parallelen zu Lewis Carrolls “Alice im Wunderland” auf:
Anyhow, würde man jeden Schritt und jede Technologie der SI erklären, würde man die SI schnell entmystifizieren.
Trilogie
Nicht dass die Romane von MMT schlecht gewesen wären, so ganz als Trilogie habe ich sie allerdings auch nicht empfunden. Meiner Meinung nach hat der Schauplatz im Grossen (Allerorten, Andro-Gamma, RYTRALL, Wanderer) wie auch im Kleinen (Breviaturen in Allerorten, Ebenen in RYTRALL, Kavernen in der Subklave von Wanderer) zu oft und zu schnell gewechselt, so dass die Kontinuität gelitten hat.
Die Jäger
Verwirrt stand ich am Ende der Trilogie auch da, was die Befehlsstruktur der Jäger betrifft. Unten, oben, linksunten, rechtsoben, mittellinks… und dann wechseln die noch die Positionen, da kommen meine verkümmerten Gehirnhälften nicht mehr nach. Diese Sätze/Passagen habe ich meist nur quergelesen.
Atlan, der Heiler
Ich stimme den Foristen zu, die sagen, dass der heilende Atlan quantitativ kaum einen spürbaren Unterschied bewirkt haben kann. Vielleicht ist auch mehr die Qualität entscheidend. Es wurde mehrmals im Roman ausgesagt, dass Atlan auf eine Weise heilt (unverfälscht und unbestechlich), die qualitativ gute Resultate erzielt, es wurde hingegen nirgends ausgesagt, dass die Quantität so wichtig sei.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese wenigen, qualitativ hochwertigen Bewusstseinskerne als Katalysatoren für eine Vielzahl weiterer Bewusstseine wirken, so wie sich Regentropfen nur bilden können, wenn sogenannte Kondensationskerne in der Luft vorhanden sind, an die sich die unzähligen Wassermoleküle anlagern können.
Positives
Als ausgesprochen positiv empfand ich, dass ein einzelner Autor sich der Charaktere Bully, Toio und QS angenommen und diese meiner Meinung nach gut beschrieben hat. Natürlich kann man z.B. über den Sinneswandel von Toio (oder andere Inkosistenzen / Logikbrüche) lästern, aber ich denke, dass gerade beim Beispiel 'Toio', i.e. Tefrodern, ähnliche Mechanismen wie bei den Terranern wirksam sind und einen Sinneswandel herbeiführen können. Was Toio als Vitaltelepathin nur schon auf Wanderer erlebt hat, muss sie doch Vetris-Molaud und das nationalistisch-tefrodische Gehabe in einem ganz anderen Licht sehen lassen, sowas verändert einen einfach.
Inwiefern QS einen Wandel erfahren hat, vermag ich nicht zu beurteilen, da fehlen grundsätzliche Information zu QS. Herausheben möchte ich in Zusammenhang mit QS die Kommunikation zwischen QS und Homunk (S.43): Einfach köstlich wie zwei künstliche Androiden / Wesen miteinander verhandeln. Und mit ein wenig Genugtuung habe ich zur Kenntnis genommen, dass nicht mal QS, der ja soooooo viel Erfahrung mit SIs hat und mit einem Rekozebrum ausgestattet ist, die Worte Homunks entschlüsseln konnte.
Der endgültige Tod von Mory und Suzan Abro per se kann ich natürlich nicht gut heissen. Mir gefällt allerdings, dass weiterhin mit diesem Niemals-Sterben-Können in der Serie aufgeräumt wird. Es hätte mir sogar noch besser gefallen, wenn man einen Waringer, Kantor oder einen ehemaligen Mutanten endgültig über die Klinge hätte springen lassen. Das hätte dem Akt mehr Bedeutung verliehen als eine Suzan Rhodan sterben zu lassen, deren Rückkehr eigentlich nie so evident erschien wie die Rückkehr eines in ES aufgegangenen Boten, Mutanten oder Techno-Heinis.
Dafür durfte MMT alte, sehr persönliche Erinnerungen von Bully mit Suzan wieder aufleben lassen und der endgültige Abgang von Suzan war schon traurig. Ich bezweifle, dass dasselbe mit einem (fast) unbekannten Mutanten oder sonstigem wieder auferstandenen Charakter möglich gewesen wäre. Für diesen Zweck war Suzan wohl eine gute Wahl.
Die Vögte / die Atopie
Als Schweizer stösst mir der Begriff “Vogt” natürlich sauer auf, jeder patriotisch-verklärte Eidgenosse muss da unwillkürlich an ein Feindbild denken.
Das mal außer Acht gelassen, denke ich, dass dies die erste wirklich relevante Information zum Atopischen Tribunal ist, die wir LeserInnen bisher bekommen haben. Alles andere waren bisher nur Information vom Fussvolk des AT, von Hilfsvölkern, Informationen aus zweiter, dritter Hand und/oder Information zu (unwichtigen) Details. Das große Ganze war bisher völlig unklar: Was ist das Atopische Tribunal? Woher kommen sie? Was ist die Motivation des AT? Mit welcher Legimitation agieren sie?
Nun gibt es zumindest eine Anhaltspunkt und viel, viel Raum zum Spekulieren…
Zum Schreibstil, dem Inhalt etc. wurde bereits das Meiste gesagt, ich wollte nur noch diese Punkte hervorheben.
- * Bully und co. betreten Wanderer und gelangen so in ein wunderliches Land
* Die Teepause mit Suzan und sogar die Schnapspause mit Atlan erinnerten mich an die verrückte Teeparty mit dem Hutmacher: Die Gastgeber waren zwar nicht so verrückt wie der verrückte Hutmacher, ganz bei Sinnen waren sie aber auch nicht. Zudem war es bei Suzan eine imaginäre Teeparty und bei Atlan eine Abart, indem sie Schnaps, der auf seltsame, nicht reproduzierbare Weise zustande kam, tranken. Auch ein wenig verrückt.
* Der zylindrische Roboter (S.10) hat mich natürlich an den weissen Hasen erinnert - sowohl der Roboter als auch der Hase fungierten als Wegweiser und hatten es ständig eilig
* Das Kriechen durch Löcher und Höhlen, ein beliebtes Element auch bei Carroll. Selbstredend, dass am Ende der Höhle eine komplett andere Welt erscheint.
* Dann die Pendrose-Brücke, ähnliche Elemente - die Sinne verwirrend oder die Logik auf den Kopf stellend - gibt es in “Alice im Wunderland” und in “Alice hinter den Spiegeln” auch. Mich hat das Gehen auf der Pendrose Brücke an eine Aussage der Roten Königin (Nicht identisch mit der Königin der roten Karten!) erinnert: „Hierzulande musst du so schnell rennen, wie du kannst, wenn du am gleichen Fleck bleiben willst.“
* Und zu guter Letzt trafen Bully und co. auf seltsame, anthropomorphische und nicht-humanoide Geschöpfe wie Alice einst im Wunderland…
Anyhow, würde man jeden Schritt und jede Technologie der SI erklären, würde man die SI schnell entmystifizieren.
Trilogie
Nicht dass die Romane von MMT schlecht gewesen wären, so ganz als Trilogie habe ich sie allerdings auch nicht empfunden. Meiner Meinung nach hat der Schauplatz im Grossen (Allerorten, Andro-Gamma, RYTRALL, Wanderer) wie auch im Kleinen (Breviaturen in Allerorten, Ebenen in RYTRALL, Kavernen in der Subklave von Wanderer) zu oft und zu schnell gewechselt, so dass die Kontinuität gelitten hat.
Die Jäger
Verwirrt stand ich am Ende der Trilogie auch da, was die Befehlsstruktur der Jäger betrifft. Unten, oben, linksunten, rechtsoben, mittellinks… und dann wechseln die noch die Positionen, da kommen meine verkümmerten Gehirnhälften nicht mehr nach. Diese Sätze/Passagen habe ich meist nur quergelesen.
Atlan, der Heiler
Ich stimme den Foristen zu, die sagen, dass der heilende Atlan quantitativ kaum einen spürbaren Unterschied bewirkt haben kann. Vielleicht ist auch mehr die Qualität entscheidend. Es wurde mehrmals im Roman ausgesagt, dass Atlan auf eine Weise heilt (unverfälscht und unbestechlich), die qualitativ gute Resultate erzielt, es wurde hingegen nirgends ausgesagt, dass die Quantität so wichtig sei.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese wenigen, qualitativ hochwertigen Bewusstseinskerne als Katalysatoren für eine Vielzahl weiterer Bewusstseine wirken, so wie sich Regentropfen nur bilden können, wenn sogenannte Kondensationskerne in der Luft vorhanden sind, an die sich die unzähligen Wassermoleküle anlagern können.
Positives
Als ausgesprochen positiv empfand ich, dass ein einzelner Autor sich der Charaktere Bully, Toio und QS angenommen und diese meiner Meinung nach gut beschrieben hat. Natürlich kann man z.B. über den Sinneswandel von Toio (oder andere Inkosistenzen / Logikbrüche) lästern, aber ich denke, dass gerade beim Beispiel 'Toio', i.e. Tefrodern, ähnliche Mechanismen wie bei den Terranern wirksam sind und einen Sinneswandel herbeiführen können. Was Toio als Vitaltelepathin nur schon auf Wanderer erlebt hat, muss sie doch Vetris-Molaud und das nationalistisch-tefrodische Gehabe in einem ganz anderen Licht sehen lassen, sowas verändert einen einfach.
Inwiefern QS einen Wandel erfahren hat, vermag ich nicht zu beurteilen, da fehlen grundsätzliche Information zu QS. Herausheben möchte ich in Zusammenhang mit QS die Kommunikation zwischen QS und Homunk (S.43): Einfach köstlich wie zwei künstliche Androiden / Wesen miteinander verhandeln. Und mit ein wenig Genugtuung habe ich zur Kenntnis genommen, dass nicht mal QS, der ja soooooo viel Erfahrung mit SIs hat und mit einem Rekozebrum ausgestattet ist, die Worte Homunks entschlüsseln konnte.
Der endgültige Tod von Mory und Suzan Abro per se kann ich natürlich nicht gut heissen. Mir gefällt allerdings, dass weiterhin mit diesem Niemals-Sterben-Können in der Serie aufgeräumt wird. Es hätte mir sogar noch besser gefallen, wenn man einen Waringer, Kantor oder einen ehemaligen Mutanten endgültig über die Klinge hätte springen lassen. Das hätte dem Akt mehr Bedeutung verliehen als eine Suzan Rhodan sterben zu lassen, deren Rückkehr eigentlich nie so evident erschien wie die Rückkehr eines in ES aufgegangenen Boten, Mutanten oder Techno-Heinis.
Dafür durfte MMT alte, sehr persönliche Erinnerungen von Bully mit Suzan wieder aufleben lassen und der endgültige Abgang von Suzan war schon traurig. Ich bezweifle, dass dasselbe mit einem (fast) unbekannten Mutanten oder sonstigem wieder auferstandenen Charakter möglich gewesen wäre. Für diesen Zweck war Suzan wohl eine gute Wahl.
Die Vögte / die Atopie
Als Schweizer stösst mir der Begriff “Vogt” natürlich sauer auf, jeder patriotisch-verklärte Eidgenosse muss da unwillkürlich an ein Feindbild denken.
Das mal außer Acht gelassen, denke ich, dass dies die erste wirklich relevante Information zum Atopischen Tribunal ist, die wir LeserInnen bisher bekommen haben. Alles andere waren bisher nur Information vom Fussvolk des AT, von Hilfsvölkern, Informationen aus zweiter, dritter Hand und/oder Information zu (unwichtigen) Details. Das große Ganze war bisher völlig unklar: Was ist das Atopische Tribunal? Woher kommen sie? Was ist die Motivation des AT? Mit welcher Legimitation agieren sie?
Nun gibt es zumindest eine Anhaltspunkt und viel, viel Raum zum Spekulieren…
Zum Schreibstil, dem Inhalt etc. wurde bereits das Meiste gesagt, ich wollte nur noch diese Punkte hervorheben.
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- Oxtorner
- Beiträge: 653
- Registriert: 29. Juni 2012, 23:59
Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Super Analyse, Goedda.
Stimme allen Punkten zu.
Nur zu Atlan möchte ich noch ergänzend hinzufügen:
Wenn, wie so oft beschrieben, die SI so unendlich weit über "Wesen der Niederungen" stehen,
wozu ist dann ein relativ Unsterblicher mit Ritteraura notwendig, um eine durch "Bewußtseinsteilung" angeschlagene SI zu heilen?
Folglich ist es nicht so weit her, mit der Überlegenheit von SIs
Ich finde auch, dass so eine Ritteraura überbewertet wird.
Atlan wird in Allerorten deswegen fast zur Kultfigur erhoben.
Dabei ist diese Aura doch ein Mittel der Kosmokraten.
Allerorten macht nicht den Eindruck, allein auf Seiten der "ordnenden hohen Mächte" zu stehen.
Wie dem auch sei, ich hoffe, dass es zu diesem Thema noch aufklärende Romane gibt.
Insgesamt endlich wieder ein Zyklus, der Spaß macht und mich wieder mal davon überzeugt hat, dass PR-Lesen keine Zeitverschwendung ist.
Stimme allen Punkten zu.
Nur zu Atlan möchte ich noch ergänzend hinzufügen:
Wenn, wie so oft beschrieben, die SI so unendlich weit über "Wesen der Niederungen" stehen,
wozu ist dann ein relativ Unsterblicher mit Ritteraura notwendig, um eine durch "Bewußtseinsteilung" angeschlagene SI zu heilen?
Folglich ist es nicht so weit her, mit der Überlegenheit von SIs
Ich finde auch, dass so eine Ritteraura überbewertet wird.
Atlan wird in Allerorten deswegen fast zur Kultfigur erhoben.
Dabei ist diese Aura doch ein Mittel der Kosmokraten.
Allerorten macht nicht den Eindruck, allein auf Seiten der "ordnenden hohen Mächte" zu stehen.
Wie dem auch sei, ich hoffe, dass es zu diesem Thema noch aufklärende Romane gibt.
Insgesamt endlich wieder ein Zyklus, der Spaß macht und mich wieder mal davon überzeugt hat, dass PR-Lesen keine Zeitverschwendung ist.
- Kraschyn
- Siganese
- Beiträge: 15
- Registriert: 16. Januar 2013, 15:27
Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Schade, dass sich der Innenillustrator nicht an die Ländereien gewagt hat!
-
- Postingquelle
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- Registriert: 26. Juni 2012, 08:34
Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Die habe ich mir für einen Moment sogar als Titelbild vorgestellt. Das hätte was - auch für PR-Fremde und Gelegenheitsleser.Kraschyn hat geschrieben:Schade, dass sich der Innenillustrator nicht an die Ländereien gewagt hat!
- Oceanlover
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Klasse dritter Teil! Kompliment an den Autor. In dieser Qualität könnte ich mir auch einen Vier- oder Fünfteiler vorstellen. Bestnoten von mir.
Er rief Götter des Apukamuy-Olymps an und versprach, seinem Vater niemals wieder zu widersprechen, wenn er dieses Abenteuer überlebte. Die Götter würden, nach allem, was Quick Silver über diese absurden Geisteskonstrukte herausgefunden hatte, weder antworten noch helfen.
Dieser Erkenntnis des Androiden werden auch viele organische Lebewesen nicht widersprechen...
Das Rekozebrum arbeitete rasch. Es analysierte seine Wahrnehmungen... Dieses Zusatzgedächtnis, das wie eine Art Erinnerungsbrunnen diente und nur dann zur Anwendung kam, wenn es die Situation erforderte...Was war es? Wer hatte es ihm eingepflanzt? Hatte es schon immer in seinem Leib geruht? Wann hatte seine Existenz begonnen?
Der an sich schon undurchsichtige Quick Silver ist also noch geheimnisvoller, als er bisher schon schien. Man darf gespannt sein...
Aus der Mitte der Lotosinsel hob sich ein Geschöpf, das Ellert in seiner körperlichen Konzeption nicht einordnen konnte. Es war teils Maschine, teil Lebewesen, Pflanze, Tier und Kunstwerk. Es war ... alles.
Dann macht mal, liebe Illustratoren. Dieser Teil der Ellertschen Reise durch Zeit und Raum hatte für den Leser etwas Kosmisches und Faszinierendes. Großes Kopfkino.
Er rief Götter des Apukamuy-Olymps an und versprach, seinem Vater niemals wieder zu widersprechen, wenn er dieses Abenteuer überlebte. Die Götter würden, nach allem, was Quick Silver über diese absurden Geisteskonstrukte herausgefunden hatte, weder antworten noch helfen.
Dieser Erkenntnis des Androiden werden auch viele organische Lebewesen nicht widersprechen...
Das Rekozebrum arbeitete rasch. Es analysierte seine Wahrnehmungen... Dieses Zusatzgedächtnis, das wie eine Art Erinnerungsbrunnen diente und nur dann zur Anwendung kam, wenn es die Situation erforderte...Was war es? Wer hatte es ihm eingepflanzt? Hatte es schon immer in seinem Leib geruht? Wann hatte seine Existenz begonnen?
Der an sich schon undurchsichtige Quick Silver ist also noch geheimnisvoller, als er bisher schon schien. Man darf gespannt sein...
Aus der Mitte der Lotosinsel hob sich ein Geschöpf, das Ellert in seiner körperlichen Konzeption nicht einordnen konnte. Es war teils Maschine, teil Lebewesen, Pflanze, Tier und Kunstwerk. Es war ... alles.
Dann macht mal, liebe Illustratoren. Dieser Teil der Ellertschen Reise durch Zeit und Raum hatte für den Leser etwas Kosmisches und Faszinierendes. Großes Kopfkino.
Nette Grüße
Oceanlover
Oceanlover
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
@Skörld: das Physiotron macht ja nur für 62 jahre frisch, insofern erzeugt es keine echten Unsterblichen...eine Inflation von Diesen ist also nicht zu erwarten...ausserdem kann man es ja immer sperren, stören, zerstören, in Zeitschirme hüllen, Wandererer wieder verschellen (=verschollen gehen lassen) usw.
Für mich ist es schlicht überflüssig. Antike Technik aus der anfangszeit. warum z.B. hält eine Aufladung nur 62 Jahre? Warum nicht 62000 oder ein paar Mio.? Damit Bull mit Getöse reinsteigen kann wie jetzt oder damls im "Halbraumband"? Eigentlich ein überflüssiger Apparat. Gut, dass er früher in der Handlung durch die ZAs ausgetauscht wurde...wirkt so gar nicht "ES-überlegen".
Für mich ist es schlicht überflüssig. Antike Technik aus der anfangszeit. warum z.B. hält eine Aufladung nur 62 Jahre? Warum nicht 62000 oder ein paar Mio.? Damit Bull mit Getöse reinsteigen kann wie jetzt oder damls im "Halbraumband"? Eigentlich ein überflüssiger Apparat. Gut, dass er früher in der Handlung durch die ZAs ausgetauscht wurde...wirkt so gar nicht "ES-überlegen".
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- Langschläfer
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Hielt nicht die "Konservierung" durch das Physiotron von ESTARTU über 100 Jahre oder so?
Ist vielleicht nur eine Einstellungssache.
Ist vielleicht nur eine Einstellungssache.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof.
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Langschläfer hat geschrieben:Hielt nicht die "Konservierung" durch das Physiotron von ESTARTU über 100 Jahre oder so?
Ist vielleicht nur eine Einstellungssache.
Ja, wenn das so ist, dann sollte ES mal am Schalter drehen bis zum Anschlag oder so...
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- Elena
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Re: Spoiler 2779: Schattenspiel der Ewigkeit, M.M.Thurner
Wenn das möglich wäre, auch mit einer Zellauffrischung durch das Physiotron unsterblich zu werden, warum dann ZAs bzw. ZACs? Dann wäre das Physiotron doch besser, da man die Auffrischung nicht stehlen kann, den ZA oder ZAC aber schon, siehe Atlan, siehe Bostich.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
Immer für Dich da - Wise Guys
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Ich bin wie ich bin - Wise Guys
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