Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

[Casaloki]

Hauptpersonenkasen nach casalokischer Lesart:
Gucky - Der Meisterdieb von Tramp klaut onryonischen Kindern das Handy und kann jetzt singend seine Blähungen kontrollieren;
Gaumarol Bostich der Erste da Arkon – übt sich in Dagor Techniken, um seine neuen Fähigkeiten zu testen und bekommt nicht den Respekt, den er verdient;
Mascaren „Atlan“ Gonozal – kehrt nach Hause zurück.

Die Reisegruppe Gonozal ist an Bord der RAS TSCHUBAI auf dem Weg ins Baagsystem. Der ehemalige arkonidische Imperator Gaumarol Bostich der Erste da Arkon beobachtet an sich selber, wie das Neuronalrhizom in seinem Körper, dass sich nach der Wiederherstellung seiner Armes aus den halutischen Zellen gebildet hat, sich immer besser einfügt. Obwohl Bostelos nicht das Gefühl hat, noch die Kontrolle über seinen Körper zu haben. Einher geht die Veränderung mit einer gesteigerten Sinneswahrnehmung. Und einem neuen Überlegenheitsgefühl.

Sein ehemaliges Flaggschiff, die GOS’TUSSAN II, ist in der Zwischenzeit vollkommen unter onryonischer Kontrolle, und die letzten arkonidischen Besatzungsmitglieder sollen jetzt nach 3 Jahren das Schiff endgültig verlassen. An Bord versteckt sich als blinder Passagier auch Gilden da Voshett, der auf einen Befehl seines Imperators wartet. Die letzten an Bord befindlichen Arkoniden, die ihn in den 3 Jahren unterstützt haben, schmuggeln ihn in einem Container von Bord.

An Bord der RAS TSCHUBAI befinden sich auch die von ihrem Einsatz auf der tefrodischen Geheimwelt Connoort zurückgekehrten Gucky und Monkey. Das Flaggschiff der USO, die YART FULGEN, rüstet die RAS TSCHUBAI mit Librationszonen-Trugbildprojektoren (LPT) und 100 Librodrohen aus halutischer Fertigung aus, bevor sie mit Monkey an Bord zurück nach Quinto Center entschwindet. Perry Rhodan und Atlan sind sich einig, dass sie vor einer Kaperung des Richterschiffes CHUVANC erst einmal Informationen brauchen, welche sie mittels eines Kommandounternehmens besorgen wollen. Dazu wollen sie einige Besatzungsmitglieder der CHUVANC kidnappen. An Bord einer Walze der Überschweren werden sie ins Baagsystem eindringen. Zur Ablenkung darf Bostelos versuchen, die GOS’TUSSAN II zu kapern. Damit kann er dann das von ihm gewünschte Zeichen setzen, welches die Völker der Milchstraße zum Widerstand gegen die atopische Ordnung aufruft. Prima Plan.

Die Kampfgruppe Gonozal besteht aus Gucky, drei Mitgliedern des Venusteams (minus dem Swoon Benner) und den beiden Keloskern Eldhoverd und Kranführer Gholdorodyn. Dazu kommen noch drei als Onryonen maskierte Daniel-Roboter. Die Kampfgruppe Bostelos wird ergänzt durch vier Laren. Da der Überschwere Patriarch Choulynger bereits mehrfach ins Baagsystem eingeflogen ist, gilt er den Onryonen als vertrauenserweckend genug, dass die Kontrolle seines Schiffes bestenfalls als oberflächlich zu bezeichnen ist. Sie können den Schutzschirm um das System passieren.

Auf eine Signalfolge hin, welche als das Stille Läuten bezeichnet wird, bekommt Bostelos Kontakt zu dem evakuierten Gilden da Voshett. Dieser informiert den Eximperator über den Standort der GOS’TUSSAN II.

Atlan landet auf dem 17.Planeten des Systems, Tynoon, und bekommt Kontakt zu zurückgebliebenen Arkoniden. Diese können ihm die Information geben, dass die CHUVANC auf Naat gelandet ist. Außerdem soll laut Widerstandsfunk eine Krankheit unter den Onryonen grassieren, das sogenannte Finsterfieber. Dieses führt zu Erblindung und einer Beeinträchtigung des Emotes. Weiterhin stehe die Sublimierung von Arkon III an. Luna, jetzt Naat IV, dient dazu als Steuerwelt. Um was es sich dabei handelt, ist nicht bekannt. Atlan und Gucky entwenden einem onryonischen Teenagerschlafrudel ein Komgerät und verschaffen sich Zugang zum onryonischen Netz (O-Net?). Dort erfahren sie, was es mit der Sublimierung auf sich hat. Danach entsteht mit der Sublimierung der atopische Konduktor. Sie entschließen sich jedoch, vor Ort, also auf Arkon III nachzusehen, was dabei mit dem ehemaligen Werftplaneten passiert.

Dort befindet sich auch das Schiff des onryonischen Oberbefehlshabers, Ceerval Sdynnoc, der allerdings, genau wie sein Rumrudel, am Finsterfieber leidet, also bereits blind ist. Er verlässt sich deshalb auf seinen potentiellen Nachfolger, den geheilten Onyronen Kov Goydoracc. Dieser soll ihm die beeindruckende Sublimierung, also die Umwandlung, schildern. Arkon III bietet für die Umwandlung durch tt-Progenitoren dank seiner Technosubstanz die besten Voraussetzungen. In der Zwischenzeit ist die Welt außerdem von dem giftgrünen Technogefelecht überwuchert. Die Kampfgruppe Gonozal befindet sich bereits ebenfalls in der Nähe und kann beobachten, wie arkonidische Robotschiffe versuchen, Arkon III eher zu vernichten als zum Konduktor verwandeln zu lassen. Der Kelosker Gholdorodyn stellt jedoch fest, daß Arkon III die Energie der Waffen aufsaugt. Der Angriff bewirkt also genau das Gegenteil. Das Beiboot mit dem Onryonen Kov Goydoracc, welches die Sublimierung auf Wunsch des blinden Oberbefehlshabers beobachten soll, wird bei den Gefechten zerstört. Er und eine andere Onryonin werden von Gucky im letzten Moment gerettet. Dann ist die Sublimierung beendet. Arkon III existiert nicht mehr.

[Croco]

Danke für den Spoiler Casaloki!

[Rainer1803]

Tja - Arkon III zum dritten kann man da sagen. Diese Welt hat kein besonders großes Haltbarkeitsdatum.
Danke für den Spoiler. Ich fand den Roman gut, typisches Rhodanfeeling bringt Uwe rüber. ie Handlung läuft zwar gemächlich an, die Schilderung von Bostls Innenleben ist aber gelungen, auch sonst gute Charkterisierungen. Insgesamt wohl aber ein Vorbereitungsband, der aber Spaß macht und in einem Rutsch durchgelesen wurde.

[Elena]

Auch von mir danke für den Spoiler, aber was ist bitte ein "Rum"rudel!

[jogo]

Tja - Arkon III zum dritten kann man da sagen. Diese Welt hat kein besonders großes Haltbarkeitsdatum.
Danke für den Spoiler. Ich fand den Roman gut, typisches Rhodanfeeling bringt Uwe rüber. ie Handlung läuft zwar gemächlich an, die Schilderung von Bostls Innenleben ist aber gelungen, auch sonst gute Charkterisierungen. Insgesamt wohl aber ein Vorbereitungsband, der aber Spaß macht und in einem Rutsch durchgelesen wurde.

Aufgrund der Tatsache, dass Uwe ich den nächsten Band verfasst, dürfte nächste Woche Schluss mit der Gemächlichkeit sein. Zumindest sagt mir das meine eigene Erwartungshaltung.

[ganerc]

Wieder ein prima Spoiler , Erschaffer des Rumrudels und der zurückgebliebenen Arkoniden

Leider hatte ich heute noch keine Zeit ins Heft zu schauen, was ich aber jetzt gleich nachholen werde. Ich freu mich schon drauf

[Kritikaster]

Tatsache, dass Uwe ich den nächsten Band verfasst,

Als Gastautor? Herzlichen Glückwunsch. SCNR

[Casaloki]

Tatsache, dass Uwe ich den nächsten Band verfasst,

Als Gastautor? Herzlichen Glückwunsch. SCNR

Heute ist der Tag der Schreibfuhler öhm -fehler.
Klasse Roman. Ich mochte vor allem die Gedanken Bostls während der Konferenz. Wie recht er doch mit seiner Betrachtung Rhodans hat. Jetzt bin ich gespannt, wie er sein Flaggschiff zurückerobert. Er sammelt bei mir Pluspunkte.

[Faktor10]

Vielen dank für den netten Spoiler

[Richard]

Tja - Arkon III zum dritten kann man da sagen. Diese Welt hat kein besonders großes Haltbarkeitsdatum.

Nun ... der urspruengliche Planet Arkon III hielt schon ueber 10.000 Jahre bevor er von den Blues zerstoert wurde.
Der neue Planet Arkon III hielt nicht so lange. Mich hat es gewundert, dass Atlan auch beim Anblick des von Bostich neu plazierten Subtor als Arkon III so sentimental wurde, letztlich sollte er diesen Planeten laengst nicht so gut kennen bzw. ich weiss nicht, ob er ueberhaupt mal auf dem neuen Arkon III war.

[welle]

da Bostich in diesem Band so gut wie keinen Handlungsabschnitt bekam, nehme ich an, dass er dann nächste Woche dran ist.
Ansonsten: Durchaus gelungener Roman.
Schön zu lesen.
Gucky fast wieder in alter Form ("yes sir") ;-)
und Atlan wie gewohnt leicht überheblich.
Auf alle Fälle bin ich gespannt wie es weitergeht.

[Richard]

Bostich kam meiner Ansicht nach noch ueberheblicher rueber als beispielsweise Atlan.

[GruftiHH]

Der Anfang des Romans war mir eindeutig zu lang. Gefühlte 150 Seiten Bogenschießen mit Bostrich um dann festzustellen, dass eine Reflexe von dem neuen Arm selber gesteuert werden. Aha.

Wenn das nicht für den zweiten Band wichtig ist, dann muss ich sagen, habe ich so das Gefühl, dass da etwas Seiten geschunden werden mussten. Ohne jetzt Uwes' Leistung abzuwerten.

Bin auf den 2 Teil gespannt.

[jogo]

Selbstverständlich wird Bostels Arm noch wichtig!
2 Varianten:
- Er watscht den Matan dermaßen ab, dass dessen Glivtor in eine Asynchronie verschwindet
- Er kann vor lauter Kraft das Streichholz nicht halten wodurch er den Weltenbrand auslöst.

[Haywood Floyd]

Nach zu langem und zu introspektivem Beginn eine flotte und spannende Geschichte!

Der topische Konduktor scheint sowas zu sein, wie der Kosmoglobus in Larenhausen: ein Tor in die Jenzeitigen Lande - aber nur Bgehbar mit Richterschiffen...

[hz3cdv]

Tja - Arkon III zum dritten kann man da sagen. Diese Welt hat kein besonders großes Haltbarkeitsdatum.

Nun ... der urspruengliche Planet Arkon III hielt schon ueber 10.000 Jahre bevor er von den Blues zerstoert wurde.
Der neue Planet Arkon III hielt nicht so lange. Mich hat es gewundert, dass Atlan auch beim Anblick des von Bostich neu plazierten Subtor als Arkon III so sentimental wurde, letztlich sollte er diesen Planeten laengst nicht so gut kennen bzw. ich weiss nicht, ob er ueberhaupt mal auf dem neuen Arkon III war.

Äh, beide Planeten hielten ein paar Millliarden Jahre.

Aber mir hat Arkon-III-2 nie gefallen. Vielleicht wird Arkon-III-3 ja aus den Trümmern von Arkon-III-1 rekonstruiert, so ähnlich wie Ganymed.

Zum Heft: nett zu lesen, hat mir gefallen. Mal sehen, ob es im nächsten Heft schon gelingt, die Chuvanc zu erobern, oder ob man damit bis zum Ende des Zyklus wartet. Gucky scheint die Telepsimatenfähigkeit nicht geerbt zu haben, jedenfalls war nichts davon die Rede. Schade eigentlich.

[Kardec]

.......... Gucky scheint die Telepsimatenfähigkeit nicht geerbt zu haben, jedenfalls war nichts davon die Rede. Schade eigentlich.

Könnte man denken - aber vielleicht muss er sie erst in sich entdecken. Falls nicht, wäre es wieder eine dieser unlogischen Inkonsistenzen.

[Casaloki]

Mal sehen, ob es im nächsten Heft schon gelingt, die Chuvanc zu erobern, oder ob man damit bis zum Ende des Zyklus wartet. Gucky scheint die Telepsimatenfähigkeit nicht geerbt zu haben, jedenfalls war nichts davon die Rede. Schade eigentlich.

Vielleicht werden Monti oder KNF in einiger Zeit behaupten, das Ganze ganz anders gemeint zu haben, aber ich zitier mal: "sondern ein eng verzahnter Vierteiler aus den Bänden 2796 bis 2799. Diese vier Romane erzählen von einem finalen Plan unserer Helden, über den ich in den kommenden Logbüchern mehr berichten werde." (Aus: PERRY RHODAN 2800: Logbuch-Countdown 1) Und spekuliere: Es wird 4 Hefte dauern, die CHUVANC zu entern. Und dann gehen Perry und Atlan auf Kaperfahrt in die Jenzeitigen Lande.

[jogo]

Nein, 4 Bände bis sie die Bedienungsanleitung verstanden haben...

[Casaloki]

Nein, 4 Bände bis sie die Bedienungsanleitung verstanden haben...

Dafür haben sie zwei Kelosker dabei.

[AARN MUNRO]

Guter, durchschnittlich geschriebener Band. Nur am Anfang zuviel Dagor-Denkerei beim Bogenschießen. Aber das Ambiente kam dennoch ganz gut rüber. Vielleicht hätte man das aber auch auf 40 Seiten geschafft. Mal sehen, ob der Folgeband Fortschritte bringt...und der Rest bis 2799 ebenfalls. Zuviele Tore in die jenzeitigen Lande braucht man ja auch nicht. Oder öffnen die Atopen in jeder eroberten Galaxie eines oder mehrere? Die Toilettenszene ist sicher onrionentypisch ebenso wie die Ekel beim Füttern oder die Beschreibung des Schlafrudels, war aber eigentlich schilderungsüberflüssig. Echter Kackhumor...dennoch haben die Beschreibungen das Ambiente der Onrionen schön abgerundet; ebenso die Seuche, die sie da befallen hat...warte gespannt auf die nächsten Bände...

[Mark Fleck]

Danke für den Spoiler,

dieses mal habe ich den Roman aber schon vor dem Spoiler gelesen. Wenn ich danach den Spoiler lese entdecke ich oft "Ecken" die ich noch mal nachlese

Für mich ein guter 1. Rroman eines 2 Teilers. Ich bin gespannt.

[RolfK]

Typisches erstes Heft eines Doppelbandes: Einige Ansätze gelgt, Leser neugierig gemacht, nichts versschlagen, schauen wir mal, wie es weitergeht.

Über den achten Planeten des Arkonsystems war ich etwas verwundert: Wie kann es dort trotz der Sonnentfernung so heiß sein? Und wieso haben die Arkoniden in den 20.000 plus x Jahren die Athmosphäre nicht atembar gemacht?
Und wieso stellen sich bei Atlan Zweifel und Fragen zu der neuen Teleporterfähigkeit nicht zu Beginn des Einsatzes ein, sondern erst am Schluss des Heftes, nacchdem er vorher mit Gucky munter und ohne jegliche Auffälligkeiten auf dem Planeten umherteleportiert ist?

Aber zugegeeben: Das sind Kleinigkeiten, ich freue mich auf das nächste Heft.

[Chris]

Danke für den schönen Spoiler!

Der Roman war nett zu lesen, wenn man auch nichts Neues erfahren hat.
Und passiert ist eigentlich auch nichts.

[Chris]

... aber was ist bitte ein "Rum"rudel!

Das ist doch naheliegend: Ein Rumrudel rudelt rum, halt das, was die Onryonen so die ganze Zeit machen ...