Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Perry hatte schon als Kind die Ritter-Aura, die jedoch jahrhundertelang niemand bemerkte.
Erst als er während der Orbiterinvasion in der Milchstraße zurückkehrte, stellten die überraschten Orbiter fest, dass neben Jen Salik mit Perry noch ein zweiter Ritter der Tiefe auftauchte.
Erst im 5. Jahrhundert NGZ ließ er die Ritterweihe im Dom Keschdan nachholen, sowohlnein spiritueller als auch administrativer Akt ...
Erst als er während der Orbiterinvasion in der Milchstraße zurückkehrte, stellten die überraschten Orbiter fest, dass neben Jen Salik mit Perry noch ein zweiter Ritter der Tiefe auftauchte.
Erst im 5. Jahrhundert NGZ ließ er die Ritterweihe im Dom Keschdan nachholen, sowohlnein spiritueller als auch administrativer Akt ...
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Ich denke auch die 1. larische Zivilisation war in Larhatoon zuhause.Richard hat geschrieben:
Die Laren sind scheinbar (noch?) nicht Mitglied des KODEx.
Als Mitglied im Kodex von Phariske-Erigon wäre sie etwas fehl am Platz.
Die Bitenni bezeichneten sie als neue Kraft.
Sie unterstützt den Kodex seit wenigen Jahren.
Es ist natürlich rätselhaft, was sie so weit weg tun - sind die Tiuphoren schon auf dem 6-D-Sprung zur nächsten Galaxie nach Larhatoon und haben die Laren die Vorhut der Tiuphoren in Larhatoon in die Milchstraße zurückverfolgt?
Die Urlaren scheine eher pazifistisch zu sein:Ich wuerde es gut finden, wenn die Laren dieses Zeitalters die Aktionen ihrer fernen Nachkommen verurteilen und diese als eine Art verblendete
Freiheitskaempfer betrachten und sich eine wie auch immer geartete Hilfe durch die Laren aus der PR Gegenwart verbitten.
Zwar attackieren sie die Tiuphoren nicht, bieten jedoch dank ihrer überragenden Verteidigungssysteme Schutz.
Dass sie die Atopische Ordo unterstützen, glaube ich nicht
und, dass sie lieber untergehen, als sich helfen(*) zu lassen. auch nicht
Avestry-Pasik ist nicht in die Vergangenheit des Hetos um es vor dem Hetork Tesser zu retten, sondern in die ferne Vorvergangenheit der 1. larischen Zivilisation vorgestoßen.Ich hatte da einen anderen Gedanken. Der Kodex und die Laren vertreiben die Empörer. Avestry-Pasik gibt die Informationen über die Zukunft an die Laren weiter. Das Konzil der Sieben wurde aufgebaut um gegen das Atopische Tribunal vorzugehen, kam aber 1500 Jahre zu früh in die Milchstraße.
Wenn er die 1. larischen Zivilisation rettet, wird das Hetos so wie wir es kennen nie verstehen!
In dem uns bekanntem Zeitablauf könnte das Hetos natürlich aufgrund larischer Überlieferung vom Zeitriss und Tiuphoren, die in den Zeitriss eingedrungen sind, die Milchstraße unter Beobachtung gehalten haben.
Als die Terraner mit ihren neuen Dimesextatriebwerken und ihrem Verbündeten Ganjo Ovaron sich anschickten eine intergalaktische Allianz zu bilden, griff das Hetos ein um einen potentiellen Konkurrenten prophylaktisch zu schlucken. Andeutungen in diese Richtung gab es.
In Gruelfin steckten hinter den Adepten vermutlich auch das Hetos.
manfred
(*) Womit? Mit Informationen? Bauplänen der Waffe mit denen die Urlaren in einem letzten Aufbäumen die Tiuphoren besiegten?
Zuletzt geändert von jogo am 26. April 2015, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quotes repariert
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Das klingt nach einem krassen Anachronismus.ganerc hat geschrieben:Was mir ein wenig seltsam erschienen ist, ist die Bemerkung von ANANSI bezüglich der SVE-Technik der Laren. Ich war bisher der Meinung, dass die ohne Mastibekks und ihre Pyramiden nicht funktioniert.
Das Hetos ist schlecht zu datieren.
Die Spezialisten der Nacht, die unfreiwilligen Geburtshelfer, sind vielleicht 500.000 Jahre alt.
Selbst bei der neuen Fehlerquote von 300% für Datierungen ist das Hetos wohl deutlich jünger als 2 Mio Jahre.
SVE-Technik und Mastibekks liegen einfach 18 Mio Jahre in der Zukunft.
manfred
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Sie brauchten die Polungsenergie der Mastibekks(*) für ihren Zapfvorgang.PointOF hat geschrieben:Wenn ich mich recht daran erinnere haben die Laren ihre SVE Raumer per Hyperraumzapfer selber betankt.jogo hat geschrieben:Zu den Mastibekk Tankstellen wurde im Roman doch eine Lösungsvariante aufgezeigt...
Für mich stellt sich nur die Frage: Ist Uwe ein Schlingel und fingert uns auf eine falsche Fährte oder sehen wir in der Tat einen voll funktionsfähigen SVE-Raumer.
Diese Hyperraumzapfer mussten aber von den Mastibekks regelmässig neu kalibriert werden.
Das bezweifle ich stark, dass die neuere terranische Zapftechnik der älteren larischen Zapftechnik überlegen war.(Die Vernichtung des SVE Raumers durch die MARCO POLO in Bd657? wurde durch die Unterbrechung des Hyperraumzapfers ermöglicht)
Die *moderen* Hyperraum/trop Permanentzapfer der Terraner im Thoregonzyklus waren leistungsfähiger als die der Laren, bzw sie beherrschten die Technologie, im Gegensatz zu den Laren die sie ohne die Mastibekks NICHT beherrschten
Man vergleiche nur ein 500-m-SVE-Raumer mit einem 500-m-Schlachtkreuzer mit Hypertrop-Zapfer, permanent oder nicht.
Die ODIN usw. waren recht konventionelle Raumschiffe.
Die SVE-Schiffe erinnern eher an die Lichtzellen der Mächtigen. Zuletzt setzte Ehnnerhal eine ein - die Lichtzelle des Mächtigen Ganerc mit der Alaska aus Dergowanien zurückgeflogen ist?
Ich denke der larische Zapfvorgang war viel ergiebiger und erlaubte es die SVE-Raumer praktisch aus Formenergie zu bauen und bei Bedarf den Durchmesser von 500 m auf 5000 m als SVE-Frachter zu erhöhen.
Im Arkturus-Zwischenfall tauchte sogar ein Schiff der Hetos-Klasse mit 1000 km Durchmesser auf!
So wie nur Schwarzschildreaktoren genügend Energie für die Paratrontechnik lieferte, lieferte nur die larisch-mastibekksche Zapfung genügend Energie für die SVE-Technik.
Aufgrund einer Zahlenblindheit der Autoren könnte es natürlich SVE-Raumer mit Sonnenzapfung geben, aber die wären auf die Umgebung einer Sonne eingeschränkt.
manfred
(*) Wilde Spekulation:
Die Mastibekks kamen aus einem fernen Universum - statt mit einer ganzen Galaxie nur mit einem ganzen Planeten.
Im Schutz ihrer Pyramiden haben sie noch - geschützt vom Strangeness-Schock - ihre alten Strangeness behalten.
Diese hohe Strangeness erlaubte den Laren ein fernes Kontinuum mit hoher Energiedifferenz anzuzapfen.
Das endliche Strangeness-Reservoir wird sich natürlich mit der Zeit erschöpfen und die Mastibekk sich in einem sanften Prozess an Meekorah anpassen.
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Ja wir kennen Perry praktisch nur mit AuraHopfi hat geschrieben:Perry hatte schon als Kind die Ritter-Aura, die jedoch jahrhundertelang niemand bemerkte.
Erst als er während der Orbiterinvasion in der Milchstraße zurückkehrte, stellten die überraschten Orbiter fest, dass neben Jen Salik mit Perry noch ein zweiter Ritter der Tiefe auftauchte.
Ohne ist er villeicht wie Jen Salik ohne Aura:
Jen Salik war ein kleiner, unscheinbarer Mann mit sanfter, verträumt klingender Stimme.
Naja etwas größer in cm wäre Perry wahrscheinlich schon
Nun ja ganz so war es auch nicht - die Verbindung mit dem Dom kedschan und den dort befindlichen RdT!Erst im 5. Jahrhundert NGZ ließ er die Ritterweihe im Dom Keschdan nachholen, sowohlnein spiritueller als auch administrativer Akt ...
Ohne Ritterweihe wäre die Rückführung des Frostrubins und der Einsatz im Tiefenland vermutlich nicht erfolgreich gewesen.
manfred
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Die Eyleshioni sind geniale Biologen und Gentechniker. Ihre Heimat- welt ist Eyyo im Paynvardsystem, die Heilswelt.kleinobi1 hat geschrieben:...
Stellt sich bei mir schon mal die Frage, wenn die Eyleshioni damals die guten waren, warum helfen die heute dem Vetris-Vorlaut?
Heilwelt?
In der Gegenwart ist Eyyo eine Dunkelwelt.
Ein Schicksal wie Medusa?
Vielleicht ist Medusa die Original-Erde - ohne Atlantis und lemuria .) - und Terra nur ein pararealer Ersatz, so wie der neue jungfäuliiche Mars
Ob die Tiuphoren mit ihren Sterngewerken und Sternspringern ein Problem mit der Dunkelheit des interstellaren Leerraums haben?
manfred
Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Terra als Fremdwelt im Sol-System? Schöne Idee, aber unrealistisch. Trotzdem etwas, was die Expo-Factory mal in ihr Ideenbuch aufnehmen könnte. Zur späteren Verwendung.lichtman hat geschrieben:Die Eyleshioni sind geniale Biologen und Gentechniker. Ihre Heimat- welt ist Eyyo im Paynvardsystem, die Heilswelt. Heilwelt? In der Gegenwart ist Eyyo eine Dunkelwelt. Ein Schicksal wie Medusa? Vielleicht ist Medusa die Original-Erde - ohne Atlantis und Lemuria .) - und Terra nur ein pararealer Ersatz, so wie der neue jungfräuliche Marskleinobi1 hat geschrieben:...Stellt sich bei mir schon mal die Frage, wenn die Eyleshioni damals die guten waren, warum helfen die heute dem Vetris-Vorlaut?
Aber du könntest dennoch nah, ganz nah dran sein: dann nämlich, wenn das Paynvardsystem in der heutigen Zeit als Sol-System bekannt wäre... Dann nämlich wäre Eyyo heute unter dem Namen Medusa besser bekannt...
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Das kommt mir als Speku doch eher an den Haaren herbeigezogen vor. Genausogut könntest du spekulieren, dass Raumsoldaten nur für Indoor-Veranstaltungen geeignet sind.lichtman hat geschrieben: Ob die Tiuphoren mit ihren Sterngewerken und Sternspringern ein Problem mit der Dunkelheit des interstellaren Leerraums haben?
manfred
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Ohne nachzulesen... Ich dachte, der Kodex und die Heimatwelten der drei Hauptmitglieder ist in der Southside der Milchstrasse beheimatet.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Aber du könntest dennoch nah, ganz nah dran sein: dann nämlich, wenn das Paynvardsystem in der heutigen Zeit als Sol-System bekannt wäre... Dann nämlich wäre Eyyo heute unter dem Namen Medusa besser bekannt...
Ich würde eher spekulieren, dass es z.B. ein Larischer Aussenposten oder eine Larenkolonie ist.
Ja, das ist eine interessante Hypothese. Die Heimatwelt der Eyleshioni ist in der Gegenwart eine Dunkelwelt, die Welten der Onryonen sind Dunkelwelten und Medusa (eine Larische Kolonie? s. oben) ebenfalls.lichtman hat geschrieben:Die Eyleshioni sind geniale Biologen und Gentechniker. Ihre Heimat- welt ist Eyyo im Paynvardsystem, die Heilswelt.
Heilwelt?
In der Gegenwart ist Eyyo eine Dunkelwelt.
Ein Schicksal wie Medusa?
Entweder sind Waffen zum Einsatz gekommen, die das bewirkt haben oder diese Prozesse wurden absichtlich in die Wege geleitet. Aber so viele Dunkelplaneten, die mit dem Kodex zu tun haben, ist ein bisschen viel Zufall.
Mag sich jemand noch an den Dunkelplaneten, den die Haluter Totot, Tocral und noch ein Haluter untersucht haben, erinnern? Das könnte doch ein ehemaliger Planet der Eyleshioni wegen den exotischen/künstlichen Lebensformen sein. Oder vielleicht ein Prototyp, den die Eyleshioni und die Techniker des Kodex in gemeinsamer Arbeit entwickelt haben, mit dem Ziel lebensfähige Dunkelplaneten zu erzeugen.
Oder war die Datierung nicht stimmig? Ich kann mich nicht mehr erinnern...
Das sehe ich auch so. Beim Hetos war Hopfen und Malz verloren, die hätten es nie verstanden.lichtman hat geschrieben:Wenn er die 1. larischen Zivilisation rettet, wird das Hetos so wie wir es kennen nie verstehen!
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Es gibt jetzt also einen Zeitriß, der vom Arkonsystem 150.000 LJ aus der Milchstraße hinaus und von der Serienjetztzeit 20 Mill. Jahren in die Vergangenheit reicht. Kann mir jemand erklären, warum z.B. die Arkoniden nicht z.B. vor 100 Jahren festgestellt haben, dass da ein Zeitriß im Gefüge existiert?
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Leider nein... .rolf2011 hat geschrieben:Es gibt jetzt also einen Zeitriß, der vom Arkonsystem 150.000 LJ aus der Milchstraße hinaus und von der Serienjetztzeit 20 Mill. Jahren in die Vergangenheit reicht. Kann mir jemand erklären, warum z.B. die Arkoniden nicht z.B. vor 100 Jahren festgestellt haben, dass da ein Zeitriß im Gefüge existiert?
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
UAs Roman war eine unerwartete Wohltat!
Aus meiner Sicht wurden Tode, Trauer und Verlust während und nach Raumschlachten selten so angemessen beschrieben! Ich habe nicht damit gerechnet, aber UA beschreibt einfühlsam das, was einem Menschen, der humanistisch veranlagt ist, in dem Sinn kommt, wenn mal wieder tausende Wesen sterben und eigene Verluste beklagt werden müssen.
Groß die Beerdigungsszene. Erneut einfühlsam. Bewegend.
In diesem Roman wird für mich nicht zu viel, sondern genau die richtige und angemessene Menge an Reflektion und selbstkritischen Gedanken Rhodans eingebracht.
Daß dann noch Nietzsche mit den so treffenden Zitaten zu den Ungeheuern und dem Abgrund genannnt wurden, hat mir ebenfalls sehr gefallen. Endlich einmal nicht die immer wieder sehr platten Relativierungen des Bösen, die kein Mensch braucht...
Die Chemebochavi haben mir in ihrer Fremdheit (Exoskelette, Gartenbaumeister etc.) zudem außerordentlich gut gefallen.
Ein Tipp an die Expokraten: Wenn die Elemente, die UA hier auffährt, noch in den Jubiläumsband eingegangen wären, wäre er storytechnisch viel, viel runder gewesen und MS hätte auch bessere Noten für den Plot bekommen können.
Zuletzt: Die Andeutungen in 2801 waren interessant. Das Titelbild genial (-"Cthulhu dawn" -).
Ich habe durch diesen Auftaktband etwas Hoffnung für die weitere Serie gewonnen.
Wie das alles am Ende zusammenpassen soll?
Nun ja, dies wird aktuell offen bleiben müssen.
Gesamtwerung: 2/2/3.
Aus meiner Sicht wurden Tode, Trauer und Verlust während und nach Raumschlachten selten so angemessen beschrieben! Ich habe nicht damit gerechnet, aber UA beschreibt einfühlsam das, was einem Menschen, der humanistisch veranlagt ist, in dem Sinn kommt, wenn mal wieder tausende Wesen sterben und eigene Verluste beklagt werden müssen.
Groß die Beerdigungsszene. Erneut einfühlsam. Bewegend.
In diesem Roman wird für mich nicht zu viel, sondern genau die richtige und angemessene Menge an Reflektion und selbstkritischen Gedanken Rhodans eingebracht.
Daß dann noch Nietzsche mit den so treffenden Zitaten zu den Ungeheuern und dem Abgrund genannnt wurden, hat mir ebenfalls sehr gefallen. Endlich einmal nicht die immer wieder sehr platten Relativierungen des Bösen, die kein Mensch braucht...
Die Chemebochavi haben mir in ihrer Fremdheit (Exoskelette, Gartenbaumeister etc.) zudem außerordentlich gut gefallen.
Ein Tipp an die Expokraten: Wenn die Elemente, die UA hier auffährt, noch in den Jubiläumsband eingegangen wären, wäre er storytechnisch viel, viel runder gewesen und MS hätte auch bessere Noten für den Plot bekommen können.
Zuletzt: Die Andeutungen in 2801 waren interessant. Das Titelbild genial (-"Cthulhu dawn" -).
Ich habe durch diesen Auftaktband etwas Hoffnung für die weitere Serie gewonnen.
Wie das alles am Ende zusammenpassen soll?
Nun ja, dies wird aktuell offen bleiben müssen.
Gesamtwerung: 2/2/3.
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Nun es wirkt so als wären Eyyo und Medusa vor den Tiuphoren in den interstellaren Leerraum in Sicherheit gebracht wordenKritikaster hat geschrieben:Das kommt mir als Speku doch eher an den Haaren herbeigezogen vor. Genausogut könntest du spekulieren, dass Raumsoldaten nur für Indoor-Veranstaltungen geeignet sind.lichtman hat geschrieben: Ob die Tiuphoren mit ihren Sterngewerken und Sternspringern ein Problem mit der Dunkelheit des interstellaren Leerraums haben?
manfred
Die Tiuphoren haben sich von ihrer Heimatwelt Tiu erlöst.
Vielleicht sind die Dunkelwelten für die Tiuphoren keine Planeten mehr deren Bevölkerung man erlösen muss sondern so etwas wie Raumschiffe.
manfred
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Nun weiß ich nicht was dort genau ausgerechnet wurde, aber die Aussage in dieser (knappen) Form scheint mir unzutreffend. Mit jeder Leistung sollte sich auf höhere LG-Anteile weiter beschleunigen lassen.Nun, in PR2800 wurde ja schon ausgerechnet, dass die RT "nur" 99,9983% LG (iirc) erreichen kann, weil die verfügbare Leistung nicht ausreicht, um auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen.
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Die Beschreibung war bisher sehr vage.Mr Frost hat geschrieben:Leider nein... .rolf2011 hat geschrieben:Es gibt jetzt also einen Zeitriß, der vom Arkonsystem 150.000 LJ aus der Milchstraße hinaus und von der Serienjetztzeit 20 Mill. Jahren in die Vergangenheit reicht. Kann mir jemand erklären, warum z.B. die Arkoniden nicht z.B. vor 100 Jahren festgestellt haben, dass da ein Zeitriß im Gefüge existiert?
Der Zeitriss ist erstmal eine Austrittsöffnung aus der Synchronie, die die ATLANC 20. Mio Jahre vor Christus geschlagen hat.
Sowohl die Terraner als auch der Kodex von Phariske-Erigon und die Tiuphoren wohl mit hyperphysikalischen Mitteln anmessen.
Es ist mit bloßem Auge nicht wahrzunehmen, aber wir können es mithilfe der Ortungssysteme der RAS TSCHUBAI anmessen.
Da er in der Vergangenheit nicht aufgefallen ist, scheint er sich nicht über die ganze Flugbahn ANTLANC durch die Zeit bzw. die Synchronie bzw. deren Projektion auf die normale Raumzeit zu erstrecken.
Da er nach dem Kontextsprung nicht anmessbar war, hat er sich vermutlich nach deutlich weniger als 40.000 Jahren geschlossen.
Nicht naheliegend aber trotdem zu vermuten ist dass der Zeitriss sich auch zum Startzeitpunkt im Jahr 1517 NGZ zeigt
Die Ausbuchtung der Synchronie mit der ATLANC liegt etwa 150.000 Lichtjahre unterhalb der Milchstraßenhauptebene.
Quer durch die Milchstraße bis zum Kugelsternhaufen M 13 erstreckte sich ein düsterrotes Wabern, das einem Riss glich. Es führte zielgenau in die Richtung des Atopischen Konduktors, durch den sie in die Synchronie aufbrechen würden – in mehr als zwanzig Millionen Jahren!
Ich vermute M183 befindet sich oberhalb der Milchstraßenhauptebene und nicht genau senkrecht über dem anderen Endpunkt.
Vom Baagsystem zur ATLANC könnten es also 200.000 Lichtjahre oder mehr sein.
Ob sich die Linie bei 75% mit Galaktischen Scheibe am Standort von Olymp vor 5 Millionen Jahren schneidet?
Wir wissen nichts über die Ausdehnung quer dazu - 1126 Kilometern + x%?
Ist es ein zweidimensionales oder ein dreidimensionales Gebilde?
Wenn es zweidimensional ist dann ist die Tiefe vielleicht die Zeit/Synchronie - bei einer Zeitreise wird die zeit raumartig.
Als die ATLANC in der Synchronie verschwindet, heißt es rätselhaft:
Der Riss hat sich vertieft?
Vielleicht wird durch das Öffnen der Synchronie die scheinbar Tiefe in der Richtung Nr. 4 tiefer.
Immerhin erfahren wir dass Jawna Togoya ... mit knapp 500 Besatzungsmitgliedern auf die ATLANC gewechselt war
Hoffentlich verlassen sie sich nicht auf die Technik der ATLANC, sondern haben eigene Technik Labore, Krankenstationen, Biohyperinpotroniken usw. an Bord geschafft.
Das Kaperkommando hatte in 2800 nicht einmal Zugriff auf Wasser geschweige denn Nahrungsmittel.
Schlachtkreuzer und Schwere Kreuzer wurden anscheinend nicht auf der ATLANC zurückgelassen, aber hoffentlich ein paar Shifts, Raumjäger, Space Jets, Korvetten, Leichte Kreuzer, meinetwegen auch Minor Globes/Skarabäen.
manfred
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Durch die galaktische Rotation verschiebt sich natürlich die Zuordnung der einzelnen System zu den galaktischen Quadranten.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Terra als Fremdwelt im Sol-System? Schöne Idee, aber unrealistisch. Trotzdem etwas, was die Expo-Factory mal in ihr Ideenbuch aufnehmen könnte. Zur späteren Verwendung.lichtman hat geschrieben:Die Eyleshioni sind geniale Biologen und Gentechniker. Ihre Heimat- welt ist Eyyo im Paynvardsystem, die Heilswelt. Heilwelt? In der Gegenwart ist Eyyo eine Dunkelwelt. Ein Schicksal wie Medusa? Vielleicht ist Medusa die Original-Erde - ohne Atlantis und Lemuria - und Terra nur ein pararealer Ersatz, so wie der neue jungfräuliche Marskleinobi1 hat geschrieben:...Stellt sich bei mir schon mal die Frage, wenn die Eyleshioni damals die guten waren, warum helfen die heute dem Vetris-Vorlaut?
Aber du könntest dennoch nah, ganz nah dran sein: dann nämlich, wenn das Paynvardsystem in der heutigen Zeit als Sol-System bekannt wäre... Dann nämlich wäre Eyyo heute unter dem Namen Medusa besser bekannt...
Aber 20 Mio Jahre sind wohl zu wenig. Das Solsystem liegt in der Westside und das Paynvardsystem auf der Southside.
Natürlich könnte der Kodex das Solsystem per Giganttrasition um ~50.000 Lichtjahre versetzt haben
Beim Solsystem denke ich immer an Zeut.
Die Tiuphoren verwenden Tiucui-Hyperkristalle in ihren Sextadim-Banner um ÜBSEF-Konstanten zu speichern.
Zu den Tiuphoren heißt es: einige ihrer Vorfahren existierten tatsächlich in einem künstlichen Jenseits, dem Catiuphat
Vielleicht ist dieses künstliche aber dafür reale Walhalla(*) auch ein Bewusstseinspeicher wie das Sextadimbanner
Das geht für parabegabte Seelen auch mit dem Howalgonium-Sextagonium-Zwitter PEW-Metall.
Ob das PEW-Metall von Zeut und von Pordypor aus den Tiucui-Kristallen entstanden ist?
manfred
(*) wenigstens werden die Tiuphoren hässlich monströs wie die z.B. Mundänen geschildert
Es ist nicht ganz klar was hermaphroditisch heisst - androgyn oder zwittrig wie Schnecken oder "eingeschlechtlich" wie Bestien.
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Gehts nur mir so oder musste sonst noch jemand bei dem Gärtnervolk an die Galaktische Krone denken? Zeitlich liegt diese ja nur noch 2 Millionen Jahre Richtung Realzeit. Zeit genug, um vielleicht einen "Ableger" zu bilden? Stellt euch das mal vor: Perry rettet das Volk der Chemobovachi und die werden eine der Wurzeln der Galaktischen Krone.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Deshalb können ja massenbehaftete Teilchen genau das nicht! Woher sollte die - wirklich genau unendlich große... - Energie kommen, um sie kontinuierlich auf exakt c zu beschleunigen?Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Dann wollen wir mal hoffen, dass ein Objekt niemals exakt LG fliegt. Also nicht 99,999999999... %, sondern wirklich genau 100% (oder mindestens 100 Nachkommastellen mit 9ern). Ein solches Objekt weist dann eine Masse auf, die viel größer ist als die des gesamten Universums. Was passiert dann bei einer Frontalkollision mit einem genauso schnellen, genau so massiven Flugogbjekt? Bildet sich da ein Schwarzes Loch? Oder "tunneln" beide Körper durcheinander durch, so dass sie hinterher weiterfliegen, als wäre nichts geschehen?Hamiller hat geschrieben:Aus Sicht eines ruhenden Beobachters stimmt das. Erst wenn man in das Bezugssystem einer der beiden Space-Jets wechselt, muss man die relativistische Geschwindigkeitsaddition anwenden.Goedda hat geschrieben:*2 Der Hammer war hier ein Beispiel aus dem Schwarmzyklus, wo zwei Raumschiffe aufeinander zuflogen. Beide flogen mit 0.75 c, ergo flogen sie mit 1.5 c aufeinander zu...
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
In der Nähe der Lichtgeschwindigkeit geht die Masse gegen Unendlich. Um eine unendliche Masse weiter zu beschleunigen, bräuchte man eine unendliche Leistung bzw. unendliche Energie. Selbst wenn man aus dem Hyperraum unendlich viel Energie zapfen könnte, stellt sich dann die Frage, was man mit dem Universum anrichtet, dem man diese Energie zuführen würde.Pfeil hat geschrieben:Nun weiß ich nicht was dort genau ausgerechnet wurde, aber die Aussage in dieser (knappen) Form scheint mir unzutreffend. Mit jeder Leistung sollte sich auf höhere LG-Anteile weiter beschleunigen lassen.Nun, in PR2800 wurde ja schon ausgerechnet, dass die RT "nur" 99,9983% LG (iirc) erreichen kann, weil die verfügbare Leistung nicht ausreicht, um auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen.
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Atlan u. Perry hatten den Ritter-Status - die Aura erst nach dem Besuch im Dom Kesdschan. In Atlans Fall ist ja der Dom Kesdschan zu Atlan gekommen - jedenfalls der psionisch Anteil des Domes.Hopfi hat geschrieben:Perry hatte schon als Kind die Ritter-Aura,.......................
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Kannst beruhigt sein, du warst nicht der einzigeCasaloki hat geschrieben:Gehts nur mir so oder musste sonst noch jemand bei dem Gärtnervolk an die Galaktische Krone denken? Zeitlich liegt diese ja nur noch 2 Millionen Jahre Richtung Realzeit. Zeit genug, um vielleicht einen "Ableger" zu bilden? Stellt euch das mal vor: Perry rettet das Volk der Chemobovachi und die werden eine der Wurzeln der Galaktischen Krone.
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Ich wäre überrascht, wenn es Zusammenhänge mit der Zeitreise der Jule Verne oder der Sol nach Segafrendo geben würde.
Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Interessant ist die Idee mit dem relativistischen Flug allemal. Selbst mit nur 99.9983% LG oder gar 99.99983% LG dauert der Flug 20 Mio. Jahre (außerhalb des raumschiffs) und führt über die gigantische Strecke von 20Mio LJ. Wieviele Asteroiden mit ca. 1km Größe liegen dabei in der Flugbahn der RAS TSCHUBAI? Kollisionswahrscheinlichkeit über 20 Mio. Jahre (und 20 Mio. Lichtjahre) mit solch einem Boliden: vielleicht 97%? Das schafft nicht mal der beste Schutzschirm bei solch einer extremen Geschwindigkeit.hz3cdv hat geschrieben:In der Nähe der Lichtgeschwindigkeit geht die Masse gegen Unendlich. Um eine unendliche Masse weiter zu beschleunigen, bräuchte man eine unendliche Leistung bzw. unendliche Energie. Selbst wenn man aus dem Hyperraum unendlich viel Energie zapfen könnte, stellt sich dann die Frage, was man mit dem Universum anrichtet, dem man diese Energie zuführen würde.Pfeil hat geschrieben:Nun weiß ich nicht was dort genau ausgerechnet wurde, aber die Aussage in dieser (knappen) Form scheint mir unzutreffend. Mit jeder Leistung sollte sich auf höhere LG-Anteile weiter beschleunigen lassen.Nun, in PR2800 wurde ja schon ausgerechnet, dass die RT "nur" 99,9983% LG (iirc) erreichen kann, weil die verfügbare Leistung nicht ausreicht, um auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen.
Eigentlich müsste die RAS TSCHUBAI mit dem Hypertrans-Progressor zur "Großen Leere" fliegen, darin relativistisch fliegen (um in diesem leeren Raum Kollisionswahrscheinlichkeiten zu minimieren) und anschließend wieder mit dem Hypertrans-Progressor zurück zur Milchstraße fliegen. Veranschlagte Flugdauer mit dem Hypertrans-Progressor zur Großen Leere: 6 Monate (und 6 Monate zurück). Am Ende der relativistischen Flugphase könnte die RAS TSCHUBAI auch mal nachschauen, was aus Charon II und der Damurial geworden ist...
Zuletzt geändert von Trevor Casalle 839 am 26. April 2015, 20:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Irgendwann ist halt der Sprit alle oder das Triebwerk kaputt...Pfeil hat geschrieben:Nun weiß ich nicht was dort genau ausgerechnet wurde, aber die Aussage in dieser (knappen) Form scheint mir unzutreffend. Mit jeder Leistung sollte sich auf höhere LG-Anteile weiter beschleunigen lassen.Nun, in PR2800 wurde ja schon ausgerechnet, dass die RT "nur" 99,9983% LG (iirc) erreichen kann, weil die verfügbare Leistung nicht ausreicht, um auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen.
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Re: Spoiler 2801: Der Kodex, von Uwe Anton
Ein Riss ist eine Unterbrechung. Räumlich mag er sich also zum Arkonsystem hin ziehen, zeitlich "fehlen" an der Stelle des Risses aber Jahrmillionen und dort geht es gleich zu einer anderen Zeit (vermutlich 1517 NGZ).rolf2011 hat geschrieben:Es gibt jetzt also einen Zeitriß, der vom Arkonsystem 150.000 LJ aus der Milchstraße hinaus und von der Serienjetztzeit 20 Mill. Jahren in die Vergangenheit reicht. Kann mir jemand erklären, warum z.B. die Arkoniden nicht z.B. vor 100 Jahren festgestellt haben, dass da ein Zeitriß im Gefüge existiert?
Das Zeitstück dazwischen ist aber nicht einfach weg, man muss sich an der passenden Raum-Zeit-Kombination befinden, um den Riss wahrzunehmen. Würde man ihn auch dazwischen wahrnehmen können, naja, dann würde er nicht die Definition eines Risses erfüllen.
Vielleicht bezüglich räumlich mit einem Wurmloch vergleichbar. Anfang und Ende sind erkennbar, das "dazwischen" aber nicht.
So habe ich das jedenfalls verstanden, mal abwarten, was noch an Erklärung kommt. :-)