Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Kantor
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Kantor »

Der nächste (Teil-)Zyklus wirft seine Schatten voraus...
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1717 - Inseln der Illusion - Peter Griese

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Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Am 1. März 1217 NGZ ergeht an Geo Sheremdoc im Stalhof, Koka Szari Misonan im HQ-Hanse und Boris Siankow im Forschungszentrum Titan ein Alarm von der bedeutendsten Ortungszentrale innerhalb des Solsystems, Centrosense, deren Hauptaugenmerk zu dieser Zeit dem Mars gilt. Demnach haben sich die allgemeinen Energiewerte der 5-D-Strukturen minimal verschoben. Es wird davon ausgegangen, dass durch das Loch im Raumzeit-Gefüge über dem roten Planeten irgendetwas materialisiert ist.

Aaron Sebastian wurde von NATHAN aufgezogen, nachdem seine Mutter gleich nach seiner Geburt verstarb. Er hat Luna nie verlassen, denn er ist ein Allergiker. NATHAN hat bei Sebastian Selenose diagnostiziert, und so muss er alle paar Monate für 20 Tage in einen Regenerationstank. Der Besitzer von zwei Katzen sucht soeben das Atrium auf, einen Raum, der nur ihm und der lunaren Syntronik bekannt ist. Dort ist er auch von NATHAN ausgebildet worden. Sebastian erstellt mithilfe einer unabhängigen Lernsyntronik ein Inhaltsverzeichnis aller von NATHAN durchgeführten Prozesse. Dabei stößt er auf Sonderaufgaben, die mit einer Kapazität von 19,5 bis 20,5 Prozent zu Buche schlagen. Außerdem stellt Sebastian fest, dass NATHAN seit einiger Zeit mit voller Kapazität arbeitet, was eigentlich gar nicht vorstellbar ist. Der Kybernetiker versucht eine Adressermittlung, wobei sich zwei Speicher der Sonderaufgaben fragmentarisch öffnen. Anschließend kann Sebastian Sheremdoc mitteilen, dass NATHAN an einer galaktischen Chronik arbeitet, die aber falsche Fakten aufführt. So etwa das Datum des 4. Dezember 1973 als erste Marslandung durch Perry Rhodan, bei der es zum Kontakt mit dem Arkoniden Crest kam. Der Kybernetiker mutmaßt, NATHAN mache diese Fehler aufgrund seiner Vollauslastung.

Am 5. März meldet Centrosense nichtmaterielle Objekte mit 5-D-Energiegehalt. Sie werden auch als materialisierte quasi-reale Hyperstrukturen definiert, die sich vom Mars weg bewegen und über das Solsystem verteilen. Auf der Ortungsstation KALIBAN macht die Logistikerin Nojola Perth als erster Mensch Bekanntschaft mit Illusionen bzw. Holografien. Sie vermeint, einen purpurnen Himmel über einer Wüste zu sehen, in der Korallenbäume wachsen. Dort leben 1,30 Meter große Echsenwesen. Perth wird daraufhin als psychisch krank eingestuft und nach Mimas verlegt. Doch immer mehr Menschen erleben diese Illusionen, und der Ara Ban-Loog prägt den Begriff der Illusionsinseln.

Die CILINO und die PERIHEL erreichen unterdessen Lokvorth. Die Somer um Furunoed lösen mit ihren Hanteln in der Hauptstadt Lokvorth-Therm unter der Bevölkerung eine Hysterie aus und geraten in eine bedrohliche Lage. Sie werden von den BASIS-Veteranen um Harold Nyman gerettet, die aus Dankbarkeit 300 der acht Zentimeter langen Hanteln überlassen bekommen. Die Situation eskaliert, als die Lokvorther den Raumhafen stürmen und versuchen, die CILINO zu stürmen. Nyman empfängt auf der PERIHEL von Furunoed einen Funkanruf, in dem der Somer die Große Magellansche Wolke erwähnt, den Planeten Mantoll sowie Gomasch Endredde. Kurz darauf startet die CILINO, wobei hunderte Lokvorther sterben, und wird abgeschossen. Stunden später startet die PERIHEL. Die BASIS-Veteranen wollen nach Magellan.

Auf Luna gerät auch Sebastian mit seinen Katzen an eine Illusionsinsel. Anschließend hört er von dem Unglück auf Lokvorth, bei dem 50 Somer und 287 Lokvorther umgekommen sind. Auch das Flugziel der PERIHEL wird im Solsystem bekannt.

Im Orbit von Titan nimmt unterdessen das Projekt DORADO Gestalt an. Als Siankow erstmals mit einer Illusionsinsel konfrontiert wird, erkennt er die Echsenwesen. Es sind jene Corrax, die durch Icho Tolot und Lingam Tennar bekannt wurden. Die Schergen von Sinta, die sie über ihre Zukunftsträume in unser Universum ausschicken wollte. Am folgenden Tag haben sich Schwerpunkte abgezeichnet, wo die Illusionsinseln erscheinen, nämlich Terrania mit dem HQ-Hanse, NATHAN mit dem Stalhof, Titan mit dem Forschungszentrum und DORADO im Orbit. Siankow fragt sich, ob Sinta versucht, eine Dimensionsbrücke aufzubauen.

Am 10. März ist Sebastian überzeugt, dass die fehlerhafte Chronik nur ein Ablenkungsmanöver von NATHAN ist. Sheremdoc veranlasst, dass die toten Somer zum Gom-Tor gebracht werden, und die Hanse-Spezialistin Dilja Mowak erhält den Auftrag, den Veteranen zu folgen.

Fünf Tage später wird eine Annäherung zwischen Realität und Illusionsinseln festgestellt. Die Vermutung, dass Sinta Spionage im Solsystem betreibt, liegt nahe. Am 20. März zeigen die Corrax der Illusionsinseln bei DORADO ein aggressives Verhalten, dann tauchen bei allen Schwerpunkten Pyramidenprismen auf. Zwei Tage später lässt Sinta Sheremdoc, Sebastian und Siankow, die alle auf Luna weilen, die Große Leere sehen, sowie einen Planeten mit purpurnem Himmel. Schließlich, am 30. März, erlöschen sämtliche Illusionsinseln abrupt. Die Todeszone misst zu der Zeit vier Millionen Kilometer.
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1718 - Mysteriöse Waren - H. G. Ewers

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Geo Sheremdoc entsendet am 1. April 1217 NGZ die IRA ROGABERG nochmals in die Große Magellansche Wolke. Wiederum fliegen die beiden Oxtorner Dilja Mowak und Mooram Grujic mit dem Schiff, dessen Ziel das Donggosch-System mit dem Planeten Mantoll ist – 3900 Lichtjahre vom Zentrum entfernt. Dort leben bekanntermaßen 4,3 Milliarden Gurrads, und Waerrick ist Patriarch und Alleinherrscher der Welt.

Die IRA ROGABERG erreicht am 5. April das System, und Mowak landet mit einer Space-Jet auf dem vierten Planeten. Sie wird von Grujic, der Ertruserin Njushabora Wogon und der Tokluntin Landdy Kronth begleitet. Vom 2. Direktor der Raumkontrolle Korrosch erfahren sie, dass die PERIHEL mit den BASIS-Veteranen um Harold Nyman nicht auf Mantoll weilt. Sie wenden sich inoffiziellen Quellen zu und erfahren dabei von einem Gurrad namens Escheker, der wegen eines einfachen Holo-Tuners einen Mord beging und in einer Todeszelle sitzt. Die Beschreibung des Tuners erinnert an die somerischen Hanteln, und wie es sich zeigt, sind in Magellan vermehrt solcherart mysteriöse Waren aufgetaucht. Sie sind eigentlich ohne Wert, werden von ihren Besitzern aber wie ein Heiligtum behütet und rufen Neider auf den Plan, die nicht einmal vor Mord zurückschrecken.

Mowak sucht Escheker heimlich im Gefängnis auf, und der Gurrad verrät ihr, dass er den Tuner von dem auf Mantoll lebenden Springer Rio Acha-Mem erwarb. Dieser wird ihr nächstes Ziel, wobei Mowak die Springerin Gulby anheuert, die den Weg zu Acha-Mem ebnet. Dieser gibt preis, dass der Holo-Tuner von den Bekassu stammt, die aber auch nur Zwischenhändler sein sollen. Sind somit die Somer die Drahtzieher im Hintergrund?

Am 11. April landet das Antennenschiff KAPPLAKRIN auf Mantoll. Mowak gibt beim gurradschen Zoll vor, das Bekassu-Schiff habe Schmuggelware geladen. Dabei beruft sie sich auf Verträge, die zwischen den Gurrads und dem Galaktikum bestehen. Als vorgebliche Vertreterin des Galaktikums geht Mowak mit an Bord, findet aber keinen Hinweis auf mysteriöse Waren. Wegen der nicht vorhandenen Schmuggelware spricht die Oxtornerin eine Entschuldigung aus.

Die IRA ROGABERG wendet sich jetzt Hirtell zu, dem zweiten Planeten im Shannaen-System, 140 Lichtjahre zu Donggosch. Dieser Handelsknoten wird von den Kurzstreckenschiffen der Bekassu immer wieder tangiert. Die Springerin Gulby, die die Terraner begleitet, stößt nach zehn Tagen auf eine Spur. Sie hat die Terranerin Echna Zappat und den Gurrad Keresch ausfindig gemacht. Diese bestätigen Mowak, dass die Bekassu als Zwischenhändler der mysteriösen Waren fungieren. Doch die Drahtzieher dahinter sind keine Somer, sondern fischähnliche Fremdwesen.

Die IRA ROGABERG erreicht am 27. April das Orsa-System mit Kassuban, dem Heimatplaneten der Bekassu. Mowak kontaktiert die bekassischen Koordinatoren Abchamia, Dugkor und Smigium. Bekanntermaßen sind die Bekassu sehr schlechte Lügner - und sie lügen bezüglich der PERIHEL, Nymans und des Begriffs Gomasch Endredde.

Die Hanse-Spezialistin lässt den Meeresboden ortungstechnisch absuchen. So wird die PERIHEL schnell gefunden. Die Veteranen scheinen beeinflusst, doch es kommt zu keinem näheren Kontakt. Plötzlich taucht ein fremdes Schiff auf und verhilft dem Kreuzer zur Flucht. Die Aktion verläuft so schnell, dass der Gegner nicht identifiziert werden kann. Mowak sendet einen Bericht über Richtfunk an Terra, die IRA ROGABERG startet am 30. April zurück in die Heimat.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1719 - Die Totenliste - Horst Hoffmann

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Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Am 4. Mai 1217 NGZ teilt Aaron Sebastian dem LFT-Kommissar Geo Sheremdoc mit, dass NATHAN eine Liste erstellt, die zurzeit 800 Millionen Namen enthalte. Ansonsten sei die lunare Syntronik weiterhin damit beschäftigt, eine fehlerhafte Chronik zu erstellen. Die Todeszone misst momentan zwölf Millionen Kilometer und die Arbeiten an der Dimensionsmaschine im Orbit von Titan nähern sich dem Ende. NATHAN vollzieht einen weiteren seltsamen Schritt: Er sperrt den gesamten lunaren Innenbereich einschließlich des STALHOFS. Zugang haben nur Zellaktivatorträger, die, wie auch der Syntronik bekannt ist, an der Großen Leere weilen.

Nach der Rückkehr der IRA ROGABERG sind die ANSON ARGYRIS unter Arnim Possag und die PARACELSUS unter Nuka Kullino von LFT-Kommissar Geo Sheremdoc auf den Weg gebracht worden. An Bord der zwei Schiffe befinden sich zehn Hanse-Spezialisten unter Leitung von Dara Sheenbar sowie die 50 toten Somer. Ihr Ziel ist das Gom-Tor, 1,5 Millionen Lichtjahre außerhalb der Milchstraße. Die Schiffe fliegen in einem gemächlichen Tempo, denn die Besatzungen müssen sich noch auf ihre Aufgabe am Ferntransmitter vorbereiten. Vorweg blieb dafür keine Zeit.

Unterdessen muss Boris Siankow die Dimensionsmaschine DORADO nur noch syntronisch vernetzen. Dazu empfängt er die Siganesen Sibor Alber, Aly Filber und Odyss Kibu. Die kleinen Menschenabkömmlinge sind selten geworden. Aus dem Grund sind sie auch gefragt und teuer. Am 8. Mai teilt sich NATHAN den Menschen auf Luna mit. Die Syntronik beteuert, von ihr gehe keine Gefahr aus. Nähere Informationen könne sie aber nur den Zellaktivatorträgern geben. Die mysteriöse Liste umfasst mittlerweile über vier Milliarden Namen. Sheremdoc ahnt, was es damit auf sich hat, und spricht ab sofort nur noch von der Totenliste.

Am 10. Mai erreichen die ANSON ARGYRIS und die PARACELSUS das Gom-Tor. Beim ersten Treffen mit dem Tormeister Uleboe zeigt sich dieser abwesend, auch wenn er versucht, Interesse zu zeigen. Plötzlich scheinen die Somer auch kein Interesse mehr an einer Vertiefung der Handelsbeziehungen zu haben. Sie scheinen gar zu hoffen, dass die Terraner möglichst schnell wieder fortfliegen.

Im Orbit von Titan findet am 15. Mai ein Probelauf aller Nicht-5-D-Komponenten der Dimensionsmaschine statt. Es treten einige Fehlerquellen auf. Diese können behoben werden, doch das Damoklesschwert einer Explosion wie vor Zeiten in der Fabrik GONDARAK hängt weiterhin über dem Geschehen. Auf Luna umfasst die Totenliste inzwischen neun Milliarden Namen. Sebastian hat jetzt auch erkannt, dass Sheremdocs Bezeichnung stimmt, denn die Totenliste enthält die Namen all jener Menschen, die im Jahr 3581 von der Superintelligenz ES aufgenommen wurden, kurz bevor Terra in den Schlund stürzte.

Am Gom-Tor spitzt sich das Hin und Her zwischen Terranern und Somern am 18. Mai zu. Als Possag den Wunsch ausspricht, mit dem nakkischen Schaltmeister Pallevo zu sprechen, weist Uleboe sie von der Station. Nur die Hanse-Spezialistin Sheenbar bleibt, sie hatte zuvor bei den Somern um Asyl gebeten, was zu den Planungen mit Possag und Kullino gehörte. Nach einigen Tagen riskiert es Sheenbar, den Nakken aufzusuchen. Pallevo berichtet ihr von den Fremden, die am Gom-Tor weilten. Des Weiteren weiß er zu erzählen, dass die Somer eine Karawane der Fremden erwarten, deshalb auch ihr abweisendes Verhalten. Kurz darauf erscheinen die ANSON ARGYRIS und die PARACELSUS, vorgeblich, um die Asylantin in Gewahrsam zu nehmen. Doch Sheenbar zieht sich unglücklicherweise tödliche Verletzungen zu. Sie kann aber ihr Wissen noch weitergeben, bevor sie stirbt. Die beiden Schiffe ziehen sich in sicherer Entfernung zurück, um die Ankunft der fremden Karawane zu erwarten.

Am 27. Mai misst die Todeszone 18 Millionen Kilometer. Zu dieser Zeit haben Terra und Mars auf ihren Bahnen um Sol den größten Abstand erreicht, circa 365 Millionen Kilometer. Die Totenliste ist mit 20 Milliarden Namen komplett, und DORADO ist ferngesteuert über den roten Planeten stationiert worden. Von Titan aus aktiviert Siankow die Dimensionsmaschine der Porleyter. Anfangs scheint sich das Loch im Raumzeit-Gefüge zu schließen – doch dann explodiert DORADO.

Der Ennox Philip erscheint kurz bei Sheremdoc, berichtet aber keine Neuigkeiten von der Großen Leere. Dann erscheint Sebastian mit dem Abschluss der Totenliste beim LFT-Kommissar. Es ist quasi ein Anhang und enthält die Namen der 16 Mutanten, die im Jahr 3587 in ES aufgegangen sind.

Am 31. Mai wird das Warten der ANSON ARGYRIS und der PARACELSUS belohnt: Durch den Transmitter des Gom-Tores erscheinen hunderte fremde Raumschiffe – die angekündigte Karawane.
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Richard
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Richard »

Mich hat es schon damals gewundert, dass die Erstellung dieser 20 Mrd Personenliste so viel Kapazität von Nathan erfordert hat. Auch wenn das Altdaten sind muessten diese Daten schneller verfügbar sein, so mein Gedanke: gerade in einem als heftigen Ueberwachungsstaat wie es Terra zur Zeit der Aphilie war sollten Bevölkerungsdaten akribisch erfasst worden sein, dank PIK wurden sogar die Bewegungsmuster erfasst. Das steht dann meiner Ansicht nach in keiner Relation zur Zeit, die Nathan brauchte, diese Liste zu erstellen. Hier hat man die Entwicklung von Datenbanken schlecht extrapoliert oder es gab seitens der Verantwortlichen niemand, der sich mit diesen Dingen beschäftigt hat und Einspruch erhob.
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Langschläfer
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Langschläfer »

Es gibt später eine (mögliche) Erklärung für die benötigte Kapazität, die aber nichts mit der Datenbankstruktur selbst zu tun hat.
Das kommt aber erst in 1743/44.
Spoiler:
NATHAN enthielt damals 20 Milliarden Bewusstseine, die er auf die Umsiedlung ins Arresum "vorbereitete".
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Projekt_Insideout
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Digital-Gespenst
(Wie auch immer das vonstatten gehen sollte. Ich habe es mir immer so vorgestellte, das er die praktisch für das Arresum "umformatierte", mit einem reinen Schulungsprogramm war es wohl nicht getan...)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Lumpazie »

Als "Nebenprodukt" entstand da doch auch dieser Alternative Geschichtsverlauf, in dem Perry Rhodan statt auf dem Mond den ersten Marsflug machte (um dort die Arkoniden zu treffen). Was das sollte, wurde auch nie ganz geklärt.... :unsure:
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von nanograinger »

PR1717,1718 und 1719: Im Gegensatz zu der relativ klar strukturierten Handlung im Arresum (Abruse erforschen etc.) ist die Handlung im Milchstraßenumfeld (wenn man das bis zum Gom-Tor ausdehen mag) viel komplexer und für den Leser nur teilweise durchschaubar. Die Kristallisierung des Mars ist natürlich klar, und Sinta ist auch schon länger ein Begriff (Ich bin mir nicht mehr sicher: Wird in PR1717 eigentlich erstmals
Spoiler:
der Zusammenhang der Abruse mit Sinta angedeutet? Oder konnte sich der Leser das schon vorher zusammenreimen?
Aber die Waren und das Agieren der Somer, der Bau der DORADO-Maschine (und deren schmächliches Ende), das Aufstellen der Totenliste durch NATHAN, der eigentlich angesichts der Kristallisierungsgefahr andere Sorgen haben müsste, sind für den Leser sehr undurchschaubar. "Mysteriöse Waren" trifft die Stimmung vollkommen.

Zwar ist hier nicht alles Gold, was glänzt, aber dass es mit der Qualität weiter aufwärts ging, ist meiner Meinung nach deutlich zu spüren.
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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1720 - Kommandant der Abruse - Susan Schwartz

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Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Die drei Terranorm-Rochenschiffe haben sich in den Ortungsschutz einer Sonne zurückgezogen. Doch die Abruse zeigt keine Reaktion auf die Kaperung des Diamantschiffes. Der abrutische Kommandant Cryzz wird auf der CADRION von Nadja und Mila Vandemar, Alaska Saedelaere, Gucky, Dao-Lin-H'ay und Myles Kantor untersucht. Andererseits kommt es in diesen Stunden auch zu zwischenmenschlichen Kontakten, denn Mila und Joseph Broussard sowie Nadja und Saedelaere haben sich ineinander verliebt. Der Körper von Cryzz zeigt sich fahl und glatt wie ein Ölfilm, ist aber nicht feucht. Er besitzt keine Gesichts- und Geschlechtsmerkmale, der Kopf ist helmartig-kristallin überzogen und Cryzz wird von einer Aura der Todesstrahlung umgeben, die bis einen Millimeter über seiner Körperoberfläche wirksam ist. Vielleicht stellt sie ein Identitätsmerkmal dar.

Die Schiffe starten am 22. März 1217 NGZ auf Geheiß von Perry Rhodan zum Aariam-System. Während des Fluges wird festgestellt, dass der Körper Cryzz' aus einer 98-prozentigen Kristallverbindung auf Kohlenstoff- und Silikatbasis besteht. Weiterhin spricht Kantor von einer Flüssigkristallhaut, und alles deute auf eine Vorstufe des Lebens hin. Im herkömmlichen Sinne lebt Cryzz also nicht, er ist abrutisch. Bedürfnisse wie Essen und Trinken scheint der Kommandant nicht zu haben, und Paunaro spekuliert, er werde auf Hypersignale reagieren. Derweil stellt Kantor einen Vergleich zwischen Abruse und Viren her, der zumindest ein Denkmodell ist. Mila verhilft mit ihrem Struktursehen Nadja zur Strukturformung im Inneren von Cryzz. Dabei achtet der Nakk auf Hypersignale und Gucky sowie Dao-Lin auf telepathische Signale. Anschließend kommt es zur Definition Körper-Gehirn-Bild, und außerdem reagiert Cryzz auf blaues Licht bestimmter Intensität.

Am 25. März wird die Grenze zwischen Abruse und dem Lebensraum der Ayindi erreicht. Die Cryzz-Forscher konkretisieren die Definition Bild inzwischen mit Plan, Vorhaben oder auch Abbild der Abruse. Dann kommt der Schock, denn Kristallstaub zu Füßen von Cryzz, der sich erst ein- oder zweimal bewegt hat, deutet auf seinen Zerfall hin. Gucky erklärt dazu, wären die Gedanken von Cryzz bislang Blau-Grün-Orange gewesen, seien sie jetzt Rot-Violett. Es wird vermutet. dass dies mit den Untersuchungen zu tun hat, denn der Kommandant stabilisiert sich nach einiger Zeit, nachdem sie ihn in Ruhe gelassen haben.

Die Zwillinge entscheiden sich indessen, vorläufig keine Bindung mit Broussard bzw. Saedelaere einzugehen. Die Männer akzeptieren diese Entscheidung. Der Verfall von Cryzz setzt sich fort. Es muss demnach an dem Umstand liegen, dass er sich nicht mehr im Bereich der Todeszone befindet. Ein unsichtbares Band scheint zerrissen zu sein, Rhodan ist trotzdem für einen Weiterflug. Cryzz hat sich zwar mehr oder weniger freiwillig in ihre Obhut begeben, die Terraner müssen sich aber mehr den Ayindi verpflichtet fühlen. Nadja kann den Kristallstaub wieder mit dem Körper von Cryzz verbinden, doch es ist bloß eine Verzögerung seines Zerfalls. Immerhin konkretisieren sich Cryzz' Gedanken. Dao-Lin und Gucky modellieren daraus ein pflanzenartiges Gebilde, das sie Nelke nennen.

Unerwartet havariert die CADRION. Cryzz hat in seiner Todesangst eine Gleichschaltung mit dem Schiff erreicht. Nadja kann diese wieder lösen. Anschließend repariert die Selbstdiagnose das Schiff. Vor dem Aariam-System kommen einige Ayindi, unter anderen Moira, an Bord. Sie erleben am 28. März den Tod des Kommandanten der Abruse.

Die Beausoleils gehen von Bord und kehren ins Parresum zurück. Derweil identifiziert Moira die Nelke als Darstellung des Nihhat-Nebels, der 22,5 Millionen Lichtjahre entfernt steht. Er liegt zwischen den Galaxien Bouur und Fereat, letztere gehörte vor zwei Millionen Jahren zur Enklave der Barrayd. Die Terraner haben ein neues Ziel.
Die Katze grinste.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von nanograinger »

Zum ersten Mal gibt es mit Cryzz einen Kontakt zu einem abrusischen "Agenten", aber es wird sehr deutlich, dass die Verschiedenheit zu biologischen Lebewesen enorm ist. Und obwohl zumindest von Cryzz keine Bösartigkeit ausgehen scheint, wird klar, dass die zwei Lebensformen einfach inkompatibel sind, eine Koexistenz scheint nicht denkbar.

Kurios ist die Sache mit der "Nelke". Moira identifiziert sie mit dem Nihhat-Nebel. Das ist insofern seltsam, dass entweder Cryzz die Darstellung des Nihhat-Nebels aus Sicht der Ayindi (vermutlich aus der Perspektive des Aariams-Systems) denkt, oder dass Moira in der Lage ist, mit Hilfe der astronomischen Daten der Ayindi die Nelkenform aus einer beliebigen Perspektive zu rekonstruieren. Letzeres würde aber sofort Rückschlüsse auf den Standort der Abruse (oder zumindest auf den Standort von Cryzzs Geburt) geben, was ja auch ein interessantes Ziel für Perry und Co. wären.

Statt dessen geht es jetzt erstmal zu den Barrayd in den Nihhat-Nebel. Ein schöner Doppelroman von RF.
thinman
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von thinman »

nanograinger hat geschrieben:
Kurios ist die Sache mit der "Nelke". Moira identifiziert sie mit dem Nihhat-Nebel. Das ist insofern seltsam, dass entweder Cryzz die Darstellung des Nihhat-Nebels aus Sicht der Ayindi (vermutlich aus der Perspektive des Aariams-Systems) denkt, oder dass Moira in der Lage ist, mit Hilfe der astronomischen Daten der Ayindi die Nelkenform aus einer beliebigen Perspektive zu rekonstruieren. Letzeres würde aber sofort Rückschlüsse auf den Standort der Abruse (oder zumindest auf den Standort von Cryzzs Geburt) geben, was ja auch ein interessantes Ziel für Perry und Co. wären.
Ohne den Band in der letzten Zeit gelesen zu haben glaube ich, daß Du hier einem terrazentristischen Denkfehler unterliegst. Ich vermute, daß die Darstellung in 3D ist, dann ist es unmöglich die orginäre Blickrichtung zu erschließen. Wir haben auf der Erde im Gegensatz zum technologischen Stand in der EA nur eine punktförmige Basis zum Vermessen und keine vier Dimensionale (überlichtschnelle Raumfahrt über Millionen von Jahre gibt Unmengen von optischen Daten aus den verschiedensten Winkeln aus Millionen von Jahren seit Emmission der Photonen)

thinman
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1721 - Utiekks Gesandte - Robert Feldhoff

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Bei den Barrayd bricht das Zeitalter Thirne an, das Sieg und Glück bringen wird, wie es in der alten Prophezeiung steht – aber auch Blut, Schweiß und Tränen. Auf dem Planeten Yolmor im Dolphor-System, einem Doppelstern, lebt auch der Sucher Moád, der wie andere Sucher nach Immunen Ausschau hält, von denen es in jedem Zeitalter bis zu fünfzig Individuen gibt. Moád ist alt und will sich noch diesen einen Traum erfüllen. Dabei kreisen seine Gedanken wie so oft um jene Zeit vor zwei Millionen Jahren, als die Barrayd die alte Heimat auf der Flucht vor Abrutian verlassen mussten und sich in den Nihhat-Nebel zurückzogen – das ASYL. Auch denkt er an die Prophezeiung, dass eines Tages Utiekks Gesandte kommen werden, um das Zeitalter des Todes zu beenden. Moád denkt an die Weisen in den fünf Hochtürmen, die Quesch, die allen Suchern die wichtigen Instrumente zur Verfügung stellen, um überhaupt die psionisch Immunen finden zu können. Dann ist es so weit und Moád findet in der Neugeborenen Ouidane eine Immune. Er meldet es an die Schule Utiekks, denkt an die Legende der Ayindi – und stirbt.

Utiekks Schule befindet sich im Berg Shergen der Mächtige. Von dort bricht der Lehrer Semiodd auf, um Moád aufzusuchen. Er macht in einem Gebetsstadion – Utiekk ist das göttliche Prinzip – einen Aufenthalt, nimmt dann die Instrumente des Verstorbenen an sich und kehrt bei Ouidanes Eltern ein. Semiodd erkennt sogleich, dass die Immune nicht unter Utiekks Segen steht. Trotzdem kommt sie in die Schule, die von Tje Minas geleitet wird. Ouidane soll zu einem Aktionspaar gehören, das imstande ist, einen Phoor-Jäger zu fliegen, das Instrument der Immunen, die ganz anders sind als die normalen Heat-Kreuzer.

Ouidane verändert sich im Laufe der Zeit. Ihre weiße Haut nimmt einen roten Farbton an, was auf ihre Immunität hinweist. Gleichzeitig wird sie zu Slow-Motion-Leben. Von Semiodd erfährt Ouidane, dass die Barrayd sich vorzeiten Barayen nannten und mit den Ayindi und Quesch befreundet und verbündet waren. Letztere waren den Ayindi nie bekannt geworden und auch immer gegen eine Verbindung zu diesem kriegerischen Volk. Eines Tages kam es dann zum Verrat der Ayindi und zur Flucht ins ASYL, wo ihr Volk sich in Barrayd umbenannte, was soviel wie das geflohene Volk heißt. Um das ASYL wurde eine Sicherheitszone gegen die Abruse bzw. Abrutian gelegt.

Später lernt Ouidane den Immunen Mineseed sowie den Phoor-Jäger MOCODAM kennen, mit dem sie ein Aktionspaar bilden soll. An Bord des Jägers normalisieren sich ihre Reaktionen und Bewegungen wieder. Mehr noch, alle anderen werden nun zu Slow-Motion-Leben. Dazu wird ihr mitgeteilt, dass die Immunen keine Lebensenergie im eigentlichen Sinne besitzen und dass die Quesch, die noch nie ein Barrayd zu Gesicht bekam, in den Kosmos horchen können. Die Immunen wiederum sammeln mit den Phoor-Jägern neue Erkenntnisse in der tödlichen Umwelt. Diese werden im Turm Utiekks gespeichert und sollen helfen, die Weltformel zu finden, mit der Abrutian abgewehrt werden und das göttliche Prinzip zurückkehren kann.

Ouidanes Ausbildung ist eines Tages abgeschlossen, und es folgen viele Flüge mit der MOCODAM, worüber Jahre vergehen. Tje Minas wird Regent der Barrayd und Semiodd neuer Leiter der Schule. Dann kommt es zur Entdeckung und Havarie der MOCODAM durch ein Kommandoschiff Abrutians. Mineseed stirbt, und Ouidane bringt den Jäger allein zurück zum ASYL. Dabei bewahrheitet sich jene Aussage, dass sie nie unter Utiekks Segen stand, denn sie wird ungewollt zur Verräterin. Abrutian erhält Kenntnis vom ASYL. Es folgen Jahre des Krieges und des Rückzugs. Ouidane erhält mit Gidead einen neuen Aktionspartner.

Am 1. April 1217 NGZ starten die CADRION, MANAGA und TYRONA in Richtung Nihhat-Nebel. An Bord gibt es geteilte Meinungen: Perry Rhodan ist der Auffassung, dort einen Zentralpunkt der Abruse zu finden, Alaska Saedelaere geht davon aus, dass die Abruse dort einen Angriff plant, dort also Leben existieren muss. Nach fünf Tagen wird die Galaxie Fereat erreicht, wo vorzeiten die Barayen lebten. Mehrtägige Erkundungen zeigen auf, dass dort alles tot und kristallisiert ist. Auffällig an den leblosen Planeten ist die Abwesenheit von Schiffswracks. Am 12. April stehen die drei Rochen vor dem Nihhat-Nebel und stellen im Umkreis von 100.000 Lichtjahren eine vollständige Leere fest. Deutet dies auf eine künstliche Sicherheitszone gegen den kristallinen Tod hin? Die Zellaktivatorträger stellen fest, dass 45% des Nihhat-Nebels kristallisiert sind. Kurz darauf, es ist der 15. April, wird eine Schlacht zwischen 100 Schneeflocken und gleich vielen Fremdschiffen geortet. Deren Schiffe scheinen mit Immunen bemannt zu sein, und Rhodan gibt den Befehl zum Eingreifen.

Für die Barrayd tauchen Utiekks Gesandte auf. Deren drei Einheiten vertreiben die Flocken und verhelfen den Barrayd zum ersten Sieg. Ouidane nimmt Kontakt auf und macht Meldung an Yolmor. Tje Minas' anfängliche Begeisterung wird gemildert durch den Quesch und Geisteslenker Piior, der behauptet, die Gesandten seien vermutlich falsch.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von nanograinger »

thinman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Kurios ist die Sache mit der "Nelke". Moira identifiziert sie mit dem Nihhat-Nebel. Das ist insofern seltsam, dass entweder Cryzz die Darstellung des Nihhat-Nebels aus Sicht der Ayindi (vermutlich aus der Perspektive des Aariams-Systems) denkt, oder dass Moira in der Lage ist, mit Hilfe der astronomischen Daten der Ayindi die Nelkenform aus einer beliebigen Perspektive zu rekonstruieren. Letzeres würde aber sofort Rückschlüsse auf den Standort der Abruse (oder zumindest auf den Standort von Cryzzs Geburt) geben, was ja auch ein interessantes Ziel für Perry und Co. wären.
Ohne den Band in der letzten Zeit gelesen zu haben glaube ich, daß Du hier einem terrazentristischen Denkfehler unterliegst. Ich vermute, daß die Darstellung in 3D ist, dann ist es unmöglich die orginäre Blickrichtung zu erschließen. Wir haben auf der Erde im Gegensatz zum technologischen Stand in der EA nur eine punktförmige Basis zum Vermessen und keine vier Dimensionale (überlichtschnelle Raumfahrt über Millionen von Jahre gibt Unmengen von optischen Daten aus den verschiedensten Winkeln aus Millionen von Jahren seit Emmission der Photonen)

thinman
Du sprichst da ein grundlegendes Problem an, wenn es um die Beschreibung der Wahrnehmung (insbesondere von Aliens) geht.

Natürlich kann niemand sagen (und es wird, meine ich, auch nicht beschrieben), wie Cryzz wahrnimmt. In der Tat handelt der Roman PR 1720 ja zu gutem Teil davon, wie schwierig es ist, überhaupt Wahrnehmungen von Cryzz zu interpretieren. Heraus kommen "Bilder": "Die Cryzz-Forscher konkretisieren die Definition Bild inzwischen mit Plan, Vorhaben oder auch Abbild der Abruse."

Aber die Vandemars sind, ungeachtet ihrer speziellen Fähigkeiten, Menschen mit zwei Augen, und ich nehme doch an, dass ihr optischer Sinn sich nicht sehr von deinem oder meinem unterscheidet. Und auch die Ayindi sind in diesem Aspekt nicht sehr von Menschen verschieden (von einer möglicherweise unterschiedlichen Farbwahrnehmung mal abgesehen). Dass die Vandemars an die Ayindi eine 3D-Hologramm einer Nelke weitergeben, halte ich also für wenig plausibel, ich denke da eher an eine Art Phantomzeichnung (wie bei einem gesuchten Kriminellen).

Wenn mir jemand "Nelke" sagt, assoziiere ich bestimmte Bilder, die du auch durch Googlen finden kannst. Viele davon zeigen die Nelke in Aufsicht. Und nur diese würde ich wählen, wenn ich einem anderen Menschen erklären möchte, etwas sieht wie eine Nelke aus, denn von der Seite sieht eine Nelke nicht so spezifisch aus, dass ich sie von manch anderen Blumen unterscheiden könnte.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 25. August 1994 erschien der 1722. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Robert Feldhoff: Abrutians Boten

Bild

Handlung
Regent Tje Minas baut für die Fremden eine Doppelfalle auf, obwohl diese zugegeben haben, nicht die Gesandten Utiekks zu sein. Der Geisteslenker Piior will es so.

Die drei Rochen der Zellaktivatorträger erreichen am 16. April 1217 NGZ das Dolphor-System, wo sich die Flotte der Barrayd versammelt hat. Perry Rhodan wird aufgefordert, nur mit der MANAGA zu landen. Er verlässt anschließend mit seinem Sohn und Icho Tolot das Schiff - und die Falle schnappt zu. Sie werden gefangen genommen und die Schiffe mit Fesselfeldern angegriffen. Diese können zwar überwunden werden, aber vorerst halten die Galaktiker still. Die drei Gefangenen führen nicht viel später ein fernmündliches Gespräch mit Piior. Dieser hat ihre Schiffe als ayindisch erkannt, die die Barrayd als Verräter sehen. Außerdem ist der Geisteslenker davon überzeugt, dass die Ayindi längst kristallisiert sind und die Terraner darum nur Abrutians Boten sein können.

Alaska Saedelaere, Gucky und Dao-Lin-H'ay teleportieren auf den Planeten und erfahren telepathisch einiges über Utiekk, Abrutian, den Turm Utiekks, die Horchtürme der Quesch und den Ort, an dem Rhodan, Roi Danton und Tolot gefangen gehalten werden. Zu spät erkennt Gucky, dass das Gefängnis psionisch gesichert ist, und er fällt für einige Zeit aus. Aus dem Grund beschließt Saedelaere, es im Alleingang zu versuchen.

Indessen ist Ouidane enttäuscht über die Maßnahmen gegen die Terraner. Entgegen dem Befehl landet sie mit der MOCODAM in der Schule Utiekks. Von dort geleitet sie Semiodd zum Regenten, von dem sie erfährt, dass Tje Minas auf Weisung der Quesch handelt. Ouidane will den Horchturm Piiors aufsuchen, um direkten Kontakt zu dem Quesch zu bekommen. Es zeigt sich, dass die kleine Humanoide ein Geheimnis bewahrt, denn sie kann teilweise ihr Slow-motion-Leben ablegen. Tje Minas fordert von den Fremden in den drei Rochenschiffen, dass sie innerhalb von zwei Tagen kapitulieren, sonst werden die Gefangenen sterben.

Saedelaere kann in das Syntronnetz des Planeten Yolmor eindringen und erfährt weitere Fakten. Sein Augenmerk gilt dabei den Türmen. Als Saedelaere den Horchturm erreicht, entdeckt er überraschend nicht materielle Pseudowesen der Abruse. Kurz darauf beobachtet er, wie Ouidane in den Turm eindringt. Dieses wollte ihm zuvor selbst nicht gelingen. Nachdem Gucky wieder einsatzbereit ist, werden er und Dao-Lin jedoch entdeckt und gefangen genommen. Auch sie bemerken abrutische Projektionskörper.

Tje Minas ist entsetzt über das Auftauchen der Projektionen. Da meldet sich Piior bei ihm, erstmalig in seiner wahren Gestalt. Der Barrayd sieht ihn als schwach konturiertes waberndes Feld in Gestalt eines Barrayd. Piior teleportiert zum Regenten, um gemeinsam die Gefangenen zu inspizieren. Doch der Quesch muss wieder fort, denn sein Turm ist in Gefahr. Tje Minas hat stattdessen Kontakt mit dem Quesch Treem aus einem weiteren Horchturm. Dieser meldet die Annäherung von Abrutians Boten, und der Regent alarmiert die 10.000 Heat-Kreuzer sowie 18 der 25 zur Verfügung stehenden Phoor-Jäger. An der gleichen Stelle wie zuvor Ouidane gelangt auch Saedelaere in den Horchturm. Er glaubt sich in einer anderen Realität wiederzufinden - und wird von Körperlosen attackiert. Insgesamt 1212 Schneeflocken greifen das Dolphor-System an. Die CADRION und die TYRONA versuchen von ihrer Position im Orbit aus, den Barrayd zu helfen.

Es kommt zum Kontakt zwischen Ouidane und Saedelaere, dann taucht auch Piior auf. Er nennt Saedelaere den Fremden mit dem seltsamen Gesicht, eine Anspielung auf das Cappin-Fragment, das er früher trug. Der Geisteslenker erzählt seinen beiden Besuchern die Geschichte der Quesch, die ein mutierter Zweig der Barrayd sind. Körperlos sind sie imstande, die Matrixes der Horchtürme als Medium zu nutzen, um in den Kosmos zu horchen. Die Legenden aber um Utiekk und Abrutian haben sie erdacht, um den Barrayd die Hoffnung zu erhalten. Für Ouidane ist diese Erkenntnis fatal, denn sie zerbricht psychisch daran und stirbt. So erfährt sie nicht mehr, dass Piior überzeugt ist, selbst die Kristallisierung zu überstehen. Aber vor allem vertraut er jetzt den Terranern und ist zu einem Pakt bereit.

Wenig später greifen alle drei Rochen vehement die Flocken an, die schnell vernichtet werden. Gleichzeitig erhält Saedelaere von Piior Dateien über die Forschungen der Quesch aufgrund der gesammelten Fakten der Aktionspaare in ihren Phoor-Jägern. Es handelt sich dabei vor allem um die Positionsdaten abrutischer Stützpunkte. Die Lüge zum Wohl der Barrayd wird aufrechterhalten. Aber aus dem Boden Yolmors taucht Utiekks Turm auf. Es ist ein uraltes Schiff mit Zylinderform, 4089 Meter hoch, an der Basis 1022 Meter breit und an der Spitze 1323 Meter.

Am 22. April starten die Rochen mit den Zellaktivatorträgern vorerst zurück zum Aariam-System.

---
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thinman
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von thinman »

nanograinger hat geschrieben:
Wenn mir jemand "Nelke" sagt, assoziiere ich bestimmte Bilder, die du auch durch Googlen finden kannst. Viele davon zeigen die Nelke in Aufsicht. Und nur diese würde ich wählen, wenn ich einem anderen Menschen erklären möchte, etwas sieht wie eine Nelke aus, denn von der Seite sieht eine Nelke nicht so spezifisch aus, dass ich sie von manch anderen Blumen unterscheiden könnte.
Richtig - aber wissen wir, daß diese identifizierende Ansicht, die ist, die den zentralen Blick auslöst ?

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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Zum Feldhoff-Doppelroman 1721 - Utiekks Gesandte und 1722 - Abrutians Boten:
Robert Feldhoffs Geschick, neue Völker und Wesen vorzustellen, wird hier wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Gefährlichkeit der Abruse hat man ja schon beim Angriff auf die Ayindi, sowie durch die Verluste der Beusoleils und der Marsverseuchung verdeutlicht bekommen, hier aber erhält man zum ersten Mal Einblick in die brutale Konsequenz des abrusischen Standardverfahrens, zur Erschließung neuen Lebensraums. Per Schrotschußmethode werden soviel wie nötig/möglich Schneeflocken auf einen Planeten abgefeuert, die "Munition" hält sich selbst die Verteidiger vom Hals und sobald eine Flocke nur das Ziel trifft, ist das Spiel gewonnen. Simpel, aber effizient. Ob auch wahrscheinlich - siehe unten.

Was Feldhoff mal wieder herrvorragend gelingt, ist die Figuren und Charakterzeichnung. Ouidane ist symphatisch, vielschichtig aufgebaut und bringt einem das Wesen der Barrayd anschaulich näher. Ihre Methode, sich mit permanentem Kopfrechnen gegen den geistigen Verfall zu wehren, ist originell, die Reaktionen, die sie bei ihren Mitbarrayd zieht, sagen viel über die Gesellschaft aus. Kein Wunder, dass sie zum Ende hin fachgerecht gevolzt werden muß.

Etwas Quängelei fällt aber auch an. Denn feldhofftypisch, möchte ich meinen, ist ebenfalls, dass gewisse Parameter so hingebogen werden müßen, dass die Handlung passt. Die Lebensweise der Barrayd wirkt anachronistisch und inkonsequent. Lehmhütten einerseits, Syntrontechnik andererseits. Wieso die HEAT-Kreuzer mit Torpedos um sich ballern, anstatt mit Strahlern, versteh ich nicht. Die PHOOR-Jäger beweisen doch, dass dies nutzbringender ist.

Überhaupt, um auf die obige Frage nach der Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Abruseangriffes einzugehen, gibt es doch eine eindeutige Antwort auf die Schneeflocken: Robot-Raumer. Bei der technischen Brillianz der Ayindi und der Barrayd wären die doch eine Kleinigkeit. Die Todesstrahlung spielt für die keine Rolle und der technikfeindliche Einfluß der Flocken von 200 Kilometern ist bei Waffenreichweiten von Millionen Kilometern sowieso kaum Thema. Ein paar Robot-Geschwader zu den Stützpunktwelten oder gar zum Herz der Abruse geschickt und schon wäre Feierabend. Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht... :)

Gruß.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 1. September 1994 erschien der 1723. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Peter Terrid: Unternehmen Werftplanet

Bild

Handlung
Am 29. April 1217 NGZ kehren die drei Rochenschiffe ins Aariam-System zurück und werden entsprechend den Wünschen der Terraner umgerüstet. Sie erhalten einen Virtuell-Imager, der die Raumschiffe wie Flocken aussehen lässt. Die Ayindi nehmen kommentarlos zur Kenntnis, dass die Barrayd noch existieren.

Schon am 3. Mai geht es wieder in den Einsatz. Entsprechend der Barrayd-Dateien, fliegen sie einen wahrscheinlichen Werftplaneten der Abruse an. Mit dabei sind wieder 120 Beausoleils unter dem Kommando des Ertrusers Piel Darrina. Die Zielgalaxie, 50.000 Lichtjahre durchmessend, wird nach einer Woche erreicht, die rote Zielsonne mit nur einem Planeten, der den Namen Werft erhält, am 11. Mai. Jedoch nur Perry Rhodans MANAGA und Reginald Bulls CADRION steuern den Werftplaneten, in dessen Orbit 22.000 Flocken parken, an. Die abrutischen Anlagen müssen unter Wasser liegen, und die beiden angeblich reparaturbedürftigen Flocken stürzen in ein Meer. Myles Kantor stellt einen hohen Mineralgehalt im Wasser fest, so konzentriert, dass es eigentlich unmöglich ist. Dadurch droht den beiden Schiffen, dass sie sich wie Zucker im Tee auflösen.

Unter Wasser wird schnell ein Versteck in einem Tiefseegraben gefunden. Von dort brechen Gucky und Icho Tolot auf, um eine Basis des Gegners zu finden. Dabei stoßen sie auf Ranken, die im Meeresboden verwurzelt sind. Diesen Ranken wachsen Knospen, die nach und nach zu Flocken kristallisieren, die ihren Bedarf aus dem Wasser ziehen. Die Flocken verfügen noch über keine Anti-Tech-Strahlung, und die Knospen dürften sich später zu den Kommandanten weiterentwickeln. Alles in allem, rechnet der Haluter hoch, wächst eine Flocke innerhalb von sieben Wochen heran. Die beiden stellen auch sogenanntes Fressmoos fest. Es wirkt wie Anti-Körper und zersetzt untaugliche Flocken wieder in ihre Bestandteile. Dieses Fressmoos greift aber auch nach den Rochen, aber dagegen hilft Ultraschall als Abwehr.

Nadja und Mila Vandemar erreichen bei den jungen Flocken Strukturverschiebungen, worauf die Antikörper sogleich reagieren. So richten sie zwar einigen Schaden an, aber es sind sicherlich nur Nadelstiche für den Gegner. Anschließend lässt Rhodan Fahrt zu der während der Landeaktion georteten Nordpolinsel aufnehmen. Die Beausoleils der MANAGA schleusen dort aus und finden eine Kuppel, deren Material an jene Wand auf dem eroberten Diamantschiff erinnert. Doch die Vandemar-Zwillinge können sie umstrukturieren, und ein Durchbruch wird möglich. Im Inneren finden die Beausoleils den Werftkommandanten, der allerdings nur aus einem Kopf besteht. Trotz angreifender Roboter gelingt die Entführung und Flucht vom Planeten. Am 17. Mai beginnt der Rückflug der drei Rochen, aber schon jetzt beginnt der Zerfall des Kommandanten. Während der Aktion starben drei Beausoleils.

Etwa zur gleichen Zeit meldet sich Philip bei der Hamiller-Tube an Bord der BASIS, die weiterhin im Orbit der Monochromwelt steht. Der Ennox ist bereit, Informationen ins Solsystem zu transportieren, und deutet an, dass in der Heimat der Terraner einiges im Argen liegt.

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LaLe
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

An dieser Stelle nochmal schönen Dank an Heiko für die Urlaubsvertretung und weiter geht es mit

Band 1724 - Besuch aus Hirdobaan - Arndt Ellmer

Bild

Nachstehenden Text zitiere ich mit freundlicher Genehmigung gemäß den Bedingungen der GNU FDL aus der Perrypedia

Bis zum 1. Juni 1217 NGZ beobachten Nuka Kullinos PARACELSUS und Arnim Possags ANSON ARGYRIS die Ankunft der fremden Karawane beim Gom-Tor. Schließlich sind es 2000 Einheiten, bauchige Schiffe von 500 bis 700 Meter Länge. Sie sind aus den Berichten der ersten Coma-Expedition bekannt. Es sind die Hamamesch aus der Kleingalaxie Hirdobaan bei Coma-6. Die beiden galaktischen Schiffe nehmen Funkkontakt mit dem Karawanenführer Kjauras auf. Dieser spricht von einem mit der Kosmischen Hanse geschlossenen Handelsabkommen, was so aber nicht stimmt. Vielmehr plant die Hanse, einen Kontakt nach Hirdobaan aufzubauen. Dass die technisch unterlegenen Hamamesch jetzt innerhalb der Lokalen Gruppe auftauchen, überrascht sehr. Außerdem weckt Kjauras' Verhalten und Gehabe das Misstrauen der beiden galaktischen Kommandanten.

Als die Karawane schließlich startet, zielt sie nicht auf die Milchstraße sondern auf die Große Magellansche Wolke. Diese wird am 5. Juni erreicht, wo die Hamamesch eine Lichtwoche vor dem Donggosch-System mit der Welt Mantoll Position beziehen. Der Patriarch Waerrick stellt sich über Funk sogleich auf die Seite der Besucher aus Hirdobaan und zeigt kein Interesse an dem Misstrauen der Galaktiker. Die Hamamesch ihrerseits erwähnen jetzt das Abkommen mit der Hanse nicht mehr.

Als die Karawane sich in vier Pulks zu je 500 Einheiten teilt, von denen drei Pulks Fahrt aufnehmen, nimmt die PARACELSUS die Verfolgung eines Geschwaders auf. Die ANSON ARGYRIS bleibt vor Ort und beobachtet, wie die zurückgebliebenen Einheiten innerhalb von drei Tagen ihre Container leeren und den Basar GEMBEK aufbauen, deren Leiterin sich als Yaide vorstellt. Wenig später beginnt der Run der Gurrads, Shanganten, Generäle und Perlians auf den Basar. Für die Galaktiker heißt es allerdings "Zutritt verboten".

Auf Terra zählt Daryll Mandrake unterdessen zu den evakuierten Marsianern. Seine Frau ist sterbenskrank, und aus religiösen Gründen lehnen die beiden jegliche medizinische Hilfe ab. Am Leben erhält Eileen nur die Liebe zu ihrem Mann. LFT-Kommissar Geo Sheremdoc bekommt von NATHAN einen von der Syntronik ausgearbeiteten Evakuierungsplan für das Solsystem. Dieser muss umgehend in die Wege geleitet werden. Das Thema Totenliste und die 20prozentige Kapazitätsauslastung ist für NATHAN kein Thema.

Auf Piacenz im Pia-System, auf Boultat im Boul-System, überall in Magellan landen die Schiffe aus Hirdobaan und preisen mittels Projektionen die Waren der Hamamesch. Gurrads und andere Völker der Kleingalaxie reagieren wie süchtig. Individuen wie Klittrok und Farraud, die nicht einen der inzwischen vier Basare anfliegen, bleiben die Ausnahme. Für sie bieten die Hamamesch wertlosen Plunder an, billig, aber ohne jeglichen Zweck.

Die Mandrakes gehören zu den ersten, die aus dem Solsystem fortziehen. Ihr neues Domizil heißt Eleusis, wo Eileen auch stirbt. Voller Schmerz folgt ihr Daryll in den Tod. In diesen Tagen erhält Sheremdoc Besuch von Philip, der Nachrichten von der Großen Leere bringt. Auf Luna erhält der Ennox dann eine Abfuhr von NATHAN, denn die Syntronik erkennt ihn nicht als einen Zellaktivatorträger an und verweigert den Zutritt zum Stalhof. Daraufhin verschwindet Philip wieder aus dem Solsystem.

Die PARACELSUS hat den Aufbau des Basars GUMOSCH, der von dem Hamamesch Joupper geleitet wird, beobachtet. Er steht in jenem Sektor der Wolke, der Armenhaus von Magellan genannt wird. Dort gelingt es Larini Priest und Gaea Grunget, heimlich in den Basar einzudringen. Sie erleben einen wahren Kaufrausch der Gurrads, der sich überhaupt nicht rechnet. Die Gurrads tun es, weil angeblich jedes 50. Stück die Glückseligkeit bringt. Zu den Dingen, die die Hamamesch anbieten, zählen auch die von den Somern bekannten Hanteln.

Boris Siankow beendet im Forschungszentrum Titan derweil die Hintergrundforschung um die Explosion von DORADO. Am 15. Juni beginnt dann der Bau von DORADO II.

Der Basar GEMBEK wird wegen Ausverkaufs am 21. Juni kurzfristig geschlossen. Dort hält sich inzwischen auch der Gurrad Farraud auf. Er ist im Basar kaufsüchtig geworden. Unterdessen sendet die ANSON ARGYRIS ständig Berichte nach Terra. Dabei verdeutlicht Kommandant Possag seine Besorgnis und geht von einer ernsten Bedrohung aus. Der LFT-Kommissar ist entschlossen, auf das Geschehen zu reagieren. Sheremdoc plant, Dilja Mowak und Esker Harror in den Einsatz nach Magellan zu schicken.
Die Katze grinste.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Zu 1723 - Unternehmen Werftplanet. Nach meiner plötzlichen Erkenntnis (siehe oben) , wie die Abruse zu bekämpfen ist, kann ich die Handlung um eben jene kaum noch ernst nehmen. Und siehe da, jetzt gibt es sogar noch Möglichkeiten, die Anti-Tech Strahlung auszuhebeln: einfach auf ein "niedrigeres technisches Niveau" wechseln! Sonderlich raffinierte Hypermanöver sind dann zwar nicht mehr drin, aber für ein paar primitive, dafür mit Sprengstoff vollgepackte Bomben und Torpedos sollte es wohl reichen. Aber nix ist. Robotraumer sind was für verweichlichte Arkoniden!

Abgesehen davon war der Roman gut. Peter Terrid bringt einem die Fremdartigkeit des abrusischen Werftplaneten anschaulich näher - und das, trotz gelegentlichen Auseinandersetzungen, ganz ohne seine sonst so gern genutzten Horrorelemente. Dabei hätte es mit den Antikörpern ausreichend Gelegenheit gegeben. Ziemlich eindeutig scheint mir aber, dass Terrid sich bei der Romangestaltung von dem Film Das Boot inspirieren ließ. Das bedrohliche Knacken und Knistern in der Schiffshülle bei steigender Tiefe, die angespannte Stimmung, gar Angst der Besatzung dabei kommt einem sehr bekannt vor. "Das muß ein Boot aushalten können." (S. 44) - dem Kaleun aus dem Mund genommen. :)

Gruß.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Sorry, aber diesmal sind es die Folgen eines Unfalls - insbesondere ein gebrochener Lendenwirbel, der mir bei allem was nicht mit dem Liegen in der Waagerechten zu tun hat Probleme bereitet - die mich hier etwas unzuverlässig agieren lassen. :( Jetzt geht es aber gerade ... weiter mit

Band 1725 - Basar der Träumer - Peter Griese

Bild

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Die Kogge KATHAR unter Kommandant Phril Stratar war zur Unterstützung des Hanse-Kontors Yaaghuus in NGC 6822, 1,5 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Dort zerschlugen der Hanse-Spezialist Esker Harror sowie Sian Bar Luunen, Thran Bergen, Freeder Popovic, der Mantam-Blue Astyx Blehoucz, der Gataser Czarlan Myk und der Tentra-Blue Zyrelo Terlyzz eine Gruppierung der Galactic Guardians, die illegal mit NC-Gold-Drogen handelte. Die Drogenkriminalität ist in den letzten Jahren wieder stark gestiegen.

Unterwegs in die Heimat erhält die KATHAR neue Anweisungen und fliegt zur Großen Magellanschen Wolke, die am 1. Juli 1217 NGZ erreicht wird. Im Geysch-System haben die Hamamesch auf Trankill ihren Basar GAMILL eröffnet, den sie erkunden wollen. So suchen sie in drei Gruppen den Basar auf, der laut Werbung alle Träume erfüllen wird. In jeder Gruppe befindet sich einer der Jülziish, und während die Terraner in einen Kaufrausch geraten, selbst der mentalstabilisierte Harror, spüren die Blues nichts von der Besonderheit der hier angebotenen Waren. Es bleibt für sie Ramsch ohne Wert. Die Terraner hingegen unterscheiden die normale Ware von den besonderen Stücken, auf die sie es vor allem abgesehen haben. Nach und nach geht die gesamte Besatzung der Kogge in den Basar.

Die drei Jülziish ergreifen mithilfe der Syntronik die Initiative. Sie verabreichen Harror, Stratar und Popovic die Droge Hy-Null, die die Terraner wieder normal reagieren lässt. Gemeinsam sammeln sie alle gekaufte Ware ein und werfen sie gegen den Willen der Besatzung in den Konverter. Wenig später herrscht wieder Ruhe an Bord.

Am 7. Juli wird in dem Wust von Raumschiffen, die im Orbit von Trankill stehen und den Basar zum Ziel haben, die PERIHEL geortet, das Schiff der BASIS-Veteranen. Harror, Popovic, Blehoucz und zwei Roboter in Humangestalt besuchen erneut den Basar. Sie werden zum Leiter Dalja vorgelassen, der ihnen den Weg zu Harold Nyman und seinen Veteranen weist. Zu dessen Gruppe gehören inzwischen auch einige Gurrads sowie weitere Galaktiker, unter anderem Gaea Grunget und Larini Priest, die von der PARACELSUS als vermisst gemeldet wurden.

Harold Nyman und alle anderen fühlen sich frei und ungebunden, wollen nur in Ruhe gelassen werden. Alle besitzen eine somerische Hantel als kostbaren Schatz. Harror gelingt es aber, eine Hantel zu entwenden. Einige Zeit später lässt der Hanse-Spezialist in den Basar einbrechen und Hamamesch-Ware stehlen. Diese soll schnellstmöglich zu dem Tender DIOGENES gebracht werden, wo sie intensiv untersucht werden soll. Nach dieser Aktion ist Harror überraschenderweise verschwunden.

Der Hanse-Spezialist wird drei Tage später bei den Veteranen entdeckt und steht im Bann der von ihm entwendeten Hantel. Stratar sendet einen ausführlichen Bericht nach Terra und startet anschließend zum Tender, der in der Peripherie Magellans parkt. Harror muss zurückgelassen werden. Am 15. Juli hält Geo Sheremdoc die letzten Berichte aus Magellan vor sich, die von der KATHAR und der IRA ROGABERG stammen. Dilja Mowak hat den Basar GIMELAK observiert. Kurz darauf taucht Philip beim LFT-Kommissar auf und ist bereit, Perry Rhodan über die Hamamesch zu informieren.
Die Katze grinste.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von LaLe »

Band 1726 - Testfall Magellan - H. G. Ewers

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Am 4. Juli 1217 NGZ erreicht die IRA ROGABERG den Basar GIMELAK, der von dem Hamamesch Krajkos geleitet wird. Der Basar misst 1,2 Kilometer und steht nahe des Zentrums der Großen Magellanschen Wolke. Das bei den Gurrads bekannte Schiff hat keine Chance, zum Basar vorzustoßen und fliegt daher die Dunkelwolke Muschoar an, die 112 Lichtjahre entfernt liegt. Vorab hat sich Dilja Mowak dort mit dem Springer-Patriarchen Dochnurh verabredet, den sie seit Jahren kennt.

Die Oxtornerin und die Tokluntin Landdy Kronth wechseln maskiert auf die DOCHNURH I und gelangen mit den Springern nach GIMELAK. Die Hanse-Spezialistin beobachtet den Gurrad Meanher, der unbesehen einen geschlossenen Container voller Hamamesch-Ware kauft, wobei ihm allerdings einige besondere Stücke zugesichert werden. Des Weiteren sind die Händler aus der 118,2 Millionen Lichtjahre entfernten Kleingalaxie Hirdobaan bereit, den Container frei Haus zum Planeten Shiister zu liefern. Damit steht das nächste Ziel der IRA ROGABERG fest.

Der Dinosaurier-Neo-Tender DIOGENES, Kommandantin Christiane Meister, steht an der Peripherie der Wolke. Dort erscheint am 17. Juli die KATHAR mit der gestohlenen Ladung sowie abgehörten Funksprüchen der Hamamesch, deren Sprache das Hamsch ist. Der Nexialist Kwaa-Nuan untersucht die Waren und kommt zu dem Ergebnis, dass sie völlig normal, aber minderwertig sind. Erste Versuche mit Testpersonen ergeben, dass der Kontakt zu den Waren, vielleicht sogar nur ein visueller Kontakt, schon zum Suchtverhalten führt. Wie dies geschieht, bleibt vorläufig unklar.

Meanher lässt sich Zeit mit seiner Rückkehr nach Shiister im Kaddoq-System, 3270 Lichtjahre vom Zentrum entfernt. Dort existiert die Eisenstadt, eine Forschungsstation im Meer verankert und 3,7 Kilometer im Quadrat messend. Sie wurde mithilfe der Kosmischen Hanse finanziert, obwohl die Gurrads heute keinen Kontakt mehr wünschen. Meanher ist der Direktor der Eisenstadt, wohin er am 18. Juli zurückkehrt.

Zwei Tage später erscheint die IRA ROGABERG, und Mowak gibt sich als unwichtige Referentin der Hanse aus. Sie darf die Eisenstadt per Transmitter besuchen, und Meanher klärt sie über das Forschungsprojekt mit Ianteisen auf, das hier auf Shiister abgebaut wird. Es kann in einigen Jahren vielleicht die Syntrontechnik revolutionieren. Mowak erkennt, dass Eisenstadt Kontakte zur illegalen NONDED aufrechterhält. Das erklärt auch, warum eine Untersuchung durch die Hanse nicht erwünscht ist.

Am 22. Juli wird der Container mit der Hamamesch-Ware geliefert. Gurrads und andere Intelligenzen stürzen sich darauf. Sie finden einige wenige besondere Stücke, und innerhalb kurzer Zeit entsteht Neid, Hass, Hysterie, Mord und Totschlag. In der Eisenstadt bricht das Chaos aus, und die Plattform versinkt am 26. Juli im Meer. Mowak kann sich retten, und die IRA ROGABERG fliegt den Tender DIOGENES an.

An Bord des Tenders werden am 31. Juli die Funksprüche der Hamamesch entziffert. Es wird deutlich, dass die Händler aus Hirdobaan sich systematisch auf den Flug in die Lokale Gruppe vorbereitet haben. Magellan ist für sie nur ein Testfall und sie erwarten die Ankunft weiterer 1000 Schiffe. Es sind größere Einheiten, die auch nicht die estartische Transmitterstrecke nutzen werden. Ihr eigentliches Ziel ist die Milchstraße. Die Hamamesch verehren einen Götzen, der namentlich schon bekannt ist: Gomasch Endredde.

Etwas später erreichen die DIOGENES Meldungen, dass die vier Basare geschlossen wurden und mit dem Abbau begonnen wurde. Eine entsprechende Eilmeldung wird nach Terra abgesetzt.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Faktor10 »

Lieber LaLe ich wünsche dir gute Besserung.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Langschläfer »

Faktor10 hat geschrieben:Lieber LaLe ich wünsche dir gute Besserung.
*anschließ*
Alles Gute und nimm dir die nötige Zeit zu heilen und dich zu erholen - das geht allem vor.
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von MHR »

LaLe hat geschrieben:Sorry, aber diesmal sind es die Folgen eines Unfalls - insbesondere ein gebrochener Lendenwirbel, der mir bei allem was nicht mit dem Liegen in der Waagerechten zu tun hat Probleme bereitet ... :(
Gute Besserung, LaLe. Hoffentlich geht es Dir bald wieder besser!
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Moonbiker
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Re: Klassiker - Die Ayindi (PR 1700-1749)

Beitrag von Moonbiker »

Gute Besserung, LaLe.

Günther
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