Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
- ganerc
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Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Unsterbliche versucht, Vertrauen zu haben und zu gewinnen.
Gucky – Der Ilt begibt sich in einen Spüreinsatz.
Goyro Shaccner – Der Rayone begleitet die Menschen zur Bastion der Sternenmark.
Perry Rhodan hat mit dem Rayonen Goyro Shaccner vereinbart, dass dieser sie zur Bastion der Sternenmark Vennbacc begleitet. Perry will nicht mit der RAS TSCHUBAI fliegen, sondern schickt diese lieber auf einen Erkundungsflug und fliegt stattdessen mit der BJO BREISKOLL. Goyro Shaccner ist es egal mit welchem Schiff die Terraner zur Testwelt fliegen. Was dort getestet wird verrät er vorerst aber nicht. Es geht zur Southside der Milchstraße. Ein Gebiet mit vielen weißen Flecken für die Terraner, da dort kaum erkundet wurde.
Unterwegs stellen sie fest, dass der Rayone sie nicht begleitet, sondern wohl schon voraus geflogen ist. Sie sind allein unterwegs, bessern ihre Sternkarten auf, fangen Notrufe von Opfern von Angriffen der Tiuphoren auf, haben Kontakt mit einem Raumschiff, das wie ein Blatt aussieht, bis sie endlich im Cyoterrisystem, wo sich die Testwelt Vennbacc befindet, ankommen. Dort schließt sich ihnen wieder Goyro mit seinem Raumschiff an und geleitet sie auf den Raumhafen des Planeten. Im Sonnensystem und auf Vennbacc ist mächtig was los. Viele verschiedene Völker scheinen sich dort zu treffen. Und, wie sie dann erfahren, haben sich über 100 von ihnen im Kodex zusammengeschlossen um der Bedrohung durch die Tiuphoren Herr zu werden.
Perry drängt ein wenig und mahnt damit zur Eile, weil sie ja hinter der LARHATOON mitsamt dem Terrorlaren Avestry Pasic her sind, um ihn daran zu hindern ein gewaltiges Zeitparadoxon auszulösen. Doch es dauert eben bis die werten Gäste den hochwürdigsten Rayonen vorgestellt werden. Goyro Shaccner bietet zur Überbrückung der Zeit einen Stadtrundflug an. Perry und seine Enkelin Fayre fliegen mit ihm. Derweil gehen Gucky, Sichu Dorksteiger und Licco Yukawa auf Erkundungstour in die Hauptstadt Mictorry.
Perry und Farye erfahren was hier getestet wird. Viele verschiedene Völker wollen in den Kodex aufgenommen werden. Um sie und ihre Technik in den Verbund einreihen zu können, müssen diese erst mal kennen gelernt und getestet werden. Technik wird entsprechend angepasst, Verhaltensweisen werden entsprechend bekannt gemacht und Verhaltensmaßregeln entwickelt. Alles damit die verschiedenen Völker mit möglichst wenig Reibungspunkten und technologischen Differenzen zusammen agieren können.
Nachdem Gucky, Sichu und Licco ein wenig in der Stadt herum gehüpft sind, kommt Gucky per Telepathie Laren auf die Spur. Sie suchen diese, finden sie und erkennen, dass es Besatzungsmitglieder der LARHATOON sind. Bei deren Verfolgung sie dann sehen müssen, dass die LARHATOON ebenfalls auf Vennbacc gelandet ist und schön artig auf einem Raumhafen parkt.
Plötzlich wird Alarm ausgelöst. Zwei Sterngewerke der Tiuphoren materialisieren teilweise, wie üblich, über Vennbacc und greifen an. Perry bietet die Hilfe der Terraner an, aber Goyro ordnet an, dass die BJO BREISKOLL unter ihrem Schutzschirm bleiben und nicht in den Kampf eingreifen soll. Perry, knitz wie er manchmal ist, denkt sich, na das gilt halt für die BB, aber nicht für die RAS TSCHUBAI, die eh in der Nähe ist. Flugs beordert er sie per Hyperfunk ins System. Gerade rechtzeitig, denn der Angriff der Raumschiffe der Rayonen hat nur bewirkt, dass die Sterngewerke ihre Sternspringer ausschleusen, welche dann auch sofort auf den Planeten zufliegen, um dort zu landen und ihre Bodentruppen auszuschleussen. Mit Hilfe der RT gelingt es, die Sterngewerke zum Rückzug zu zwingen. Und nachdem die Lage auf dem Planeten nun so prekär geworden ist, darf auch die BB ihre Truppen in die Schlacht werfen und den Tiuphoren Einhalt gebieten. Ein paar dieser Sternspringer konnten nämlich landen. Und diese haben ein Ziel, den Palast der Tiefe. Dort befinden sich die Regierungsmitglieder der Rayonen und der Pyzhurg. Jetzt allerdings in höchster Gefahr. Doch Perry, Gucky, die terranischen Bodentruppen und die TARAs schaffen es gemeinsam zum Schluss doch, die todeswütigen Berserker zu stoppen.
Das bringt natürlich den Terranern einen dicken Punkt auf der Liste der Rayonen ein. Perry bekommt ein Date mit dem Pyzhurg Conntor Kouccoy. Demnächst. Warum die Laren mit ihrer LARHATOON selbst so passiv waren und überhaupt nichts zur Verteidigung von Vennbacc beigetragen haben , das bleibt erst mal dahin gestellt.
Vorher aber ergeht dessen Befehl zur Errichtung einer Purpur-Teufe im Cyoterrisystem um herauszufinden warum die Hüter der Zeiten den Angriff der Tiuphoren nicht vorhergesagt hatten.
Perry Rhodan – Der Unsterbliche versucht, Vertrauen zu haben und zu gewinnen.
Gucky – Der Ilt begibt sich in einen Spüreinsatz.
Goyro Shaccner – Der Rayone begleitet die Menschen zur Bastion der Sternenmark.
Perry Rhodan hat mit dem Rayonen Goyro Shaccner vereinbart, dass dieser sie zur Bastion der Sternenmark Vennbacc begleitet. Perry will nicht mit der RAS TSCHUBAI fliegen, sondern schickt diese lieber auf einen Erkundungsflug und fliegt stattdessen mit der BJO BREISKOLL. Goyro Shaccner ist es egal mit welchem Schiff die Terraner zur Testwelt fliegen. Was dort getestet wird verrät er vorerst aber nicht. Es geht zur Southside der Milchstraße. Ein Gebiet mit vielen weißen Flecken für die Terraner, da dort kaum erkundet wurde.
Unterwegs stellen sie fest, dass der Rayone sie nicht begleitet, sondern wohl schon voraus geflogen ist. Sie sind allein unterwegs, bessern ihre Sternkarten auf, fangen Notrufe von Opfern von Angriffen der Tiuphoren auf, haben Kontakt mit einem Raumschiff, das wie ein Blatt aussieht, bis sie endlich im Cyoterrisystem, wo sich die Testwelt Vennbacc befindet, ankommen. Dort schließt sich ihnen wieder Goyro mit seinem Raumschiff an und geleitet sie auf den Raumhafen des Planeten. Im Sonnensystem und auf Vennbacc ist mächtig was los. Viele verschiedene Völker scheinen sich dort zu treffen. Und, wie sie dann erfahren, haben sich über 100 von ihnen im Kodex zusammengeschlossen um der Bedrohung durch die Tiuphoren Herr zu werden.
Perry drängt ein wenig und mahnt damit zur Eile, weil sie ja hinter der LARHATOON mitsamt dem Terrorlaren Avestry Pasic her sind, um ihn daran zu hindern ein gewaltiges Zeitparadoxon auszulösen. Doch es dauert eben bis die werten Gäste den hochwürdigsten Rayonen vorgestellt werden. Goyro Shaccner bietet zur Überbrückung der Zeit einen Stadtrundflug an. Perry und seine Enkelin Fayre fliegen mit ihm. Derweil gehen Gucky, Sichu Dorksteiger und Licco Yukawa auf Erkundungstour in die Hauptstadt Mictorry.
Perry und Farye erfahren was hier getestet wird. Viele verschiedene Völker wollen in den Kodex aufgenommen werden. Um sie und ihre Technik in den Verbund einreihen zu können, müssen diese erst mal kennen gelernt und getestet werden. Technik wird entsprechend angepasst, Verhaltensweisen werden entsprechend bekannt gemacht und Verhaltensmaßregeln entwickelt. Alles damit die verschiedenen Völker mit möglichst wenig Reibungspunkten und technologischen Differenzen zusammen agieren können.
Nachdem Gucky, Sichu und Licco ein wenig in der Stadt herum gehüpft sind, kommt Gucky per Telepathie Laren auf die Spur. Sie suchen diese, finden sie und erkennen, dass es Besatzungsmitglieder der LARHATOON sind. Bei deren Verfolgung sie dann sehen müssen, dass die LARHATOON ebenfalls auf Vennbacc gelandet ist und schön artig auf einem Raumhafen parkt.
Plötzlich wird Alarm ausgelöst. Zwei Sterngewerke der Tiuphoren materialisieren teilweise, wie üblich, über Vennbacc und greifen an. Perry bietet die Hilfe der Terraner an, aber Goyro ordnet an, dass die BJO BREISKOLL unter ihrem Schutzschirm bleiben und nicht in den Kampf eingreifen soll. Perry, knitz wie er manchmal ist, denkt sich, na das gilt halt für die BB, aber nicht für die RAS TSCHUBAI, die eh in der Nähe ist. Flugs beordert er sie per Hyperfunk ins System. Gerade rechtzeitig, denn der Angriff der Raumschiffe der Rayonen hat nur bewirkt, dass die Sterngewerke ihre Sternspringer ausschleusen, welche dann auch sofort auf den Planeten zufliegen, um dort zu landen und ihre Bodentruppen auszuschleussen. Mit Hilfe der RT gelingt es, die Sterngewerke zum Rückzug zu zwingen. Und nachdem die Lage auf dem Planeten nun so prekär geworden ist, darf auch die BB ihre Truppen in die Schlacht werfen und den Tiuphoren Einhalt gebieten. Ein paar dieser Sternspringer konnten nämlich landen. Und diese haben ein Ziel, den Palast der Tiefe. Dort befinden sich die Regierungsmitglieder der Rayonen und der Pyzhurg. Jetzt allerdings in höchster Gefahr. Doch Perry, Gucky, die terranischen Bodentruppen und die TARAs schaffen es gemeinsam zum Schluss doch, die todeswütigen Berserker zu stoppen.
Das bringt natürlich den Terranern einen dicken Punkt auf der Liste der Rayonen ein. Perry bekommt ein Date mit dem Pyzhurg Conntor Kouccoy. Demnächst. Warum die Laren mit ihrer LARHATOON selbst so passiv waren und überhaupt nichts zur Verteidigung von Vennbacc beigetragen haben , das bleibt erst mal dahin gestellt.
Vorher aber ergeht dessen Befehl zur Errichtung einer Purpur-Teufe im Cyoterrisystem um herauszufinden warum die Hüter der Zeiten den Angriff der Tiuphoren nicht vorhergesagt hatten.
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- Elena
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Vielen Dank für den Spoiler, ganerc, der auch gleich neugierig auf die zukünftigen Romane macht. Was ist die Purpur-Teufe? Was soll sie bewirken? Bekommt Perry jetzt Hilfe, nachdem er selber geholfen hat? Haben die Laren die Welt an die Tiuphoren verraten, weil sie ja so passiv waren? Warum haben die Hüter der Zeiten das nicht vorhergesagt? Konnten sie es nicht oder wollten sie die Rayonen verraten?
Fragen über Fragen - es bleibt spannend!
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Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
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- Kosmokrat
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Ein ganz ordentlicher Roman, wobei es immer wieder Beschreibungen gab, die für unsere Frischlinge unter den Perry Rhodan Lesern geschuldet waren.
Dass ein Translator bei der Übersetzung des Emot-Farbspiels nicht hilft, ließ mich mit einem ironischen Ach ne stocken. Aber für Einsteiger eben ein paar Hilfen.
Ansonsten bleibt bei dem ganzen rayonischen Farbspiel nur zu hoffen, dass Perry sich nicht mit Atlans Viren infiziert hat...
Ich hoffe auf verstärkte Schreibaktivitäten von Hubert.
Dass ein Translator bei der Übersetzung des Emot-Farbspiels nicht hilft, ließ mich mit einem ironischen Ach ne stocken. Aber für Einsteiger eben ein paar Hilfen.
Ansonsten bleibt bei dem ganzen rayonischen Farbspiel nur zu hoffen, dass Perry sich nicht mit Atlans Viren infiziert hat...
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Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
- ganerc
- Kosmokrat
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Ich teile deine Hoffnung! Ich habe schon lange auf einen Roman von Hubert gewartet.
Die Sache mit den Farben des Emots ist eh so eine Sache. Das ist ja bald wie in der Disco. Dass damit Perry beeinflusst werden könnte, och nö. Das wäre ja ein plumper Scherz.
Insgesamt ein guter Roman mit einigen Rätseln, die hoffentlich bald gelöst werden. Warum haben die Ptoro Hetosten nicht in die Verteidigung des Planeten eingegriffen? Ist das ein Fingerzeig, dass sie vielleicht die Rayonen auslöschen wollen, weil die letztlich dafür verantwortlich sind, dass die Laren in der Milchstraße ausgerottet werden? Haben sie vielleicht deshalb die ominösen Hüter der Zeiten getäuscht und den Tiuphoren damit den Angriff auf den Testplanet ermöglicht?
Wobei ja Proto Hetosten und Tiuphoren rein mental einige Berührungspunkte haben. Zumindest wenn man Avestry Pasik dafür nimmt. Der schlägt doch am liebsten alles kurz und klein, egal welche Folgen es hat. Hauptsache es ist kaputt. Der muss sich doch in Gesellschaft der Tiuphoren sehr wohl fühlen.
Was ist eine Purpurne Teufe? Teufe ist ja eigentlich ein Bergmännischer Begriff. Aber was der im Weltall zu suchen hat, keine Ahnung.
Mir hat der Roman gefallen. Ein Haensel wie ich ihn gern habe.
Die Sache mit den Farben des Emots ist eh so eine Sache. Das ist ja bald wie in der Disco. Dass damit Perry beeinflusst werden könnte, och nö. Das wäre ja ein plumper Scherz.
Insgesamt ein guter Roman mit einigen Rätseln, die hoffentlich bald gelöst werden. Warum haben die Ptoro Hetosten nicht in die Verteidigung des Planeten eingegriffen? Ist das ein Fingerzeig, dass sie vielleicht die Rayonen auslöschen wollen, weil die letztlich dafür verantwortlich sind, dass die Laren in der Milchstraße ausgerottet werden? Haben sie vielleicht deshalb die ominösen Hüter der Zeiten getäuscht und den Tiuphoren damit den Angriff auf den Testplanet ermöglicht?
Wobei ja Proto Hetosten und Tiuphoren rein mental einige Berührungspunkte haben. Zumindest wenn man Avestry Pasik dafür nimmt. Der schlägt doch am liebsten alles kurz und klein, egal welche Folgen es hat. Hauptsache es ist kaputt. Der muss sich doch in Gesellschaft der Tiuphoren sehr wohl fühlen.
Was ist eine Purpurne Teufe? Teufe ist ja eigentlich ein Bergmännischer Begriff. Aber was der im Weltall zu suchen hat, keine Ahnung.
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- Croco
- Ertruser
- Beiträge: 954
- Registriert: 14. Januar 2014, 23:40
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Vielen Dank fürden Spoiler Ganerc!
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- Marsianer
- Beiträge: 258
- Registriert: 18. April 2015, 13:27
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Der Roman lies sich sehr flüssig und angenehm lesen, hat mir sehr gut gefallen.
Es wird zuerst scharf geschossen und nur im Ausnahmefall mit Paralysatoren - richtig so!
Anders als erwartet kam es nicht zu einem "Testwelt-Szenario", sondern erneut zu einem Angriff der Tiuphoren, der so einiges enthüllte.
Die zwei großen Fraktionen der Rayonen, Bastionisten und Emigrationswillige, die "inhörigen" Tiuphoren mit ihrem "Conmentum" (die Verbindung scheint para-mechanisch zu sein, in jedem Sinne des Wortes. Teil des Anzugs aber die (wohl ziemlich böse) "Stimme" zu hören bedarf des "Erwachens" in der Schlacht. Dann gehört man zum tiuphorischen Äquivalent des "Infanterist der Zukunft" Konzepts, vollvernetzt und taktisch immer auf dem neuesten Stand.
Überhaupt wurden, finde ich gerade so in der Nachbetrachtung, sehr viele Infos in den Roman geschoben, sehr unaufdringlich, stimmig und flüssig. Das hat Hubert Haensel sehr elegant rübergebracht. Einen Kritikpunkt habe ich: Warum Unterwasserforts? Planetare Abwehrforts, gerne, auch Unterwasserforts mit Transformkanonen, aber mit was ballern die Rayonen? Mit Thermostrahlern von unter Wasser ins All? Geht sicherlich, aber warum baut man das Fort Unterwasser?
Purpur-Teufe und Hüter der Zeiten wurden wieder angesprochen, aber noch ist immer nicht klar, was damit genau gemeint ist. Die Hüter haben wohl mit der Vorhersage deshalb versagt, weil Perry den Zeitablauf bereits total versaut hat - meine Vermutung.
Für Altleser oder auch Neuleser war auch ein interessanter Gedanke dabei, die Anmerkung zur unerkundeten Southside. Da ist schon was dran, wenn man quer durchs Universum und alle möglichen Zeiten reist, dann kommt einem die heimische Galaxis bekannt und erforscht vor. Auch wenn dem nicht so ist, es ist noch mhr als genügend Platz für unentdeckte Geheimnisse. Erinnerte mich ein bißchen an das Spiel "Elite: Dangerous", da wird auch oft gejammert, im näheren Umkreis der menschlichen Kolonien ist alles schon erforscht und deshalb ab zum Zentrum der Galaxis - dabei ist ab ca. 2000 Lichtjahren um Sol herum bereits nahezu alles noch unerforscht.
Interessant war auch, dass man Transmitter anscheinend noch nicht kennt, noch Ferntriebwerke für interstellare Reisen. Dafür hat man Abwehrmaßnahmen gegen Mutanten, PIEPER etc. kamen in der Jetztzeit erst seit einigen Jahrhunderten zum Einsatz.
Auffällig: Die Laren sind auch vor Ort, halten sich aber ziemlich bedeckt.
Es wird zuerst scharf geschossen und nur im Ausnahmefall mit Paralysatoren - richtig so!
Anders als erwartet kam es nicht zu einem "Testwelt-Szenario", sondern erneut zu einem Angriff der Tiuphoren, der so einiges enthüllte.
Die zwei großen Fraktionen der Rayonen, Bastionisten und Emigrationswillige, die "inhörigen" Tiuphoren mit ihrem "Conmentum" (die Verbindung scheint para-mechanisch zu sein, in jedem Sinne des Wortes. Teil des Anzugs aber die (wohl ziemlich böse) "Stimme" zu hören bedarf des "Erwachens" in der Schlacht. Dann gehört man zum tiuphorischen Äquivalent des "Infanterist der Zukunft" Konzepts, vollvernetzt und taktisch immer auf dem neuesten Stand.
Überhaupt wurden, finde ich gerade so in der Nachbetrachtung, sehr viele Infos in den Roman geschoben, sehr unaufdringlich, stimmig und flüssig. Das hat Hubert Haensel sehr elegant rübergebracht. Einen Kritikpunkt habe ich: Warum Unterwasserforts? Planetare Abwehrforts, gerne, auch Unterwasserforts mit Transformkanonen, aber mit was ballern die Rayonen? Mit Thermostrahlern von unter Wasser ins All? Geht sicherlich, aber warum baut man das Fort Unterwasser?
Purpur-Teufe und Hüter der Zeiten wurden wieder angesprochen, aber noch ist immer nicht klar, was damit genau gemeint ist. Die Hüter haben wohl mit der Vorhersage deshalb versagt, weil Perry den Zeitablauf bereits total versaut hat - meine Vermutung.
Für Altleser oder auch Neuleser war auch ein interessanter Gedanke dabei, die Anmerkung zur unerkundeten Southside. Da ist schon was dran, wenn man quer durchs Universum und alle möglichen Zeiten reist, dann kommt einem die heimische Galaxis bekannt und erforscht vor. Auch wenn dem nicht so ist, es ist noch mhr als genügend Platz für unentdeckte Geheimnisse. Erinnerte mich ein bißchen an das Spiel "Elite: Dangerous", da wird auch oft gejammert, im näheren Umkreis der menschlichen Kolonien ist alles schon erforscht und deshalb ab zum Zentrum der Galaxis - dabei ist ab ca. 2000 Lichtjahren um Sol herum bereits nahezu alles noch unerforscht.
Interessant war auch, dass man Transmitter anscheinend noch nicht kennt, noch Ferntriebwerke für interstellare Reisen. Dafür hat man Abwehrmaßnahmen gegen Mutanten, PIEPER etc. kamen in der Jetztzeit erst seit einigen Jahrhunderten zum Einsatz.
Auffällig: Die Laren sind auch vor Ort, halten sich aber ziemlich bedeckt.
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- Marsianer
- Beiträge: 258
- Registriert: 18. April 2015, 13:27
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Ist der Hyperraum Purpur?ganerc hat geschrieben:Was ist eine Purpurne Teufe? Teufe ist ja eigentlich ein Bergmännischer Begriff. Aber was der im Weltall zu suchen hat, keine Ahnung.
Kein Witz - nur ein Versuch der Erklärung der Farbe. Die "Teufe" kann man bei Wikipedia nachlesen.
Ist eine Teufe ein Stollen in den Hyperraum? Oder den On/Linearraum? Dem Standarduniversum entrückt, und damit den Tiuphoren?
Ich erinnere mich noch vage, wie Luna durch einen "Schacht" fiel, und dort von den Onyronen gefunden wurde.
"Der Stollen lag entweder oberhalb oder unterhalb des Bezugspunktes."
"Liegt ein Punkt unter NN, so erhält er das Vorzeichen − (Minus), liegt er oberhalb, + (Plus)."
(Zitat aus Wikipedia, Teufe)
- ganerc
- Kosmokrat
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- Registriert: 25. Juni 2012, 21:57
- Wohnort: neabadra auf dr Alb
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Finde ich auch! Das empfand ich nicht als störend oder als zu viel Gebabbel, sondern einfach als angemessene Erklärung für das was gerade im Roman Sache ist.Long hat geschrieben:...Überhaupt wurden, finde ich gerade so in der Nachbetrachtung, sehr viele Infos in den Roman geschoben, sehr unaufdringlich, stimmig und flüssig. Das hat Hubert Haensel sehr elegant rübergebracht...
So hat auch der Neuleser genug Wissen um sich die Entwicklung im Roman während des Lesens zurecht zu legen.
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- Oxtorner
- Beiträge: 713
- Registriert: 30. März 2014, 19:01
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Der große Handlungsbogen gefällt mir; neue Rätsel werden in den Heften seit 2800 angerissen. Man harrt der Lösung.
Neben dem großen Handlungsbogen steht das einzelne Heft, und für meinen Geschmack fehlt es diesem - nicht nur, aber auch in 2802 - häufig an konsequenter Handlungsführung und Logik.
Z.B. rätselt Perry herum, was die unterschiedlichen Farben des Emot bedeuten. Hallo? Seit zwei Serienjahren hat er mit Onryonen zu tun; Kohorten von Xenopsychologen haben sich über jedes Detail onryonischer Mimik, Emoterei und Pheromenerei hergemacht, und er hat immer noch keine Datenbank, die diese Erkenntnisse verfügbar macht? Könnten die Serienmacher bald mal ändern.
Oder die Laren: Eigentlich müssten sie die BB beim Anflug geortet und identifiziert haben. Na gut, vielleicht nicht. Aber die RT im vollen Gefechtsmodus müssten sie doch sicher geortet und identifiziert haben. Aber sie machen nichts. Sie spinnen - zumindest bis Heftende - keine Intrige, behaupten nicht, die Terraner seien heimliche Verbündete der Tiuphoren, versuchen nicht, ihre Verfolger so oder anders aufzuhalten oder auszuschalten.
Na ja, vielleicht im nächsten Heft; ich lasse michüberraschen.
Neben dem großen Handlungsbogen steht das einzelne Heft, und für meinen Geschmack fehlt es diesem - nicht nur, aber auch in 2802 - häufig an konsequenter Handlungsführung und Logik.
Z.B. rätselt Perry herum, was die unterschiedlichen Farben des Emot bedeuten. Hallo? Seit zwei Serienjahren hat er mit Onryonen zu tun; Kohorten von Xenopsychologen haben sich über jedes Detail onryonischer Mimik, Emoterei und Pheromenerei hergemacht, und er hat immer noch keine Datenbank, die diese Erkenntnisse verfügbar macht? Könnten die Serienmacher bald mal ändern.
Oder die Laren: Eigentlich müssten sie die BB beim Anflug geortet und identifiziert haben. Na gut, vielleicht nicht. Aber die RT im vollen Gefechtsmodus müssten sie doch sicher geortet und identifiziert haben. Aber sie machen nichts. Sie spinnen - zumindest bis Heftende - keine Intrige, behaupten nicht, die Terraner seien heimliche Verbündete der Tiuphoren, versuchen nicht, ihre Verfolger so oder anders aufzuhalten oder auszuschalten.
Na ja, vielleicht im nächsten Heft; ich lasse michüberraschen.
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- Oxtorner
- Beiträge: 653
- Registriert: 29. Juni 2012, 23:59
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Klar, das kommt noch.
Zu dem Farbenspiel der Emots:
Ein Translator, der diesen Namen auch verdient sollte doch nicht nur rein Akustisch übersetzen können.
Gefühlsregungen scheinen mir bei Kontakt mit Aliens sehr wichtig zu erfassen.
Also wäre es durchaus glaubhaft, wenn dieses Ding das Farbenspiel entschlüsseln und übersetzen könnte.
Zu dem Farbenspiel der Emots:
Ein Translator, der diesen Namen auch verdient sollte doch nicht nur rein Akustisch übersetzen können.
Gefühlsregungen scheinen mir bei Kontakt mit Aliens sehr wichtig zu erfassen.
Also wäre es durchaus glaubhaft, wenn dieses Ding das Farbenspiel entschlüsseln und übersetzen könnte.
- Richard
- Forums-KI
- Beiträge: 11288
- Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
- Wohnort: .at & TDSOTM
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Nun, v.w. heimliche Verbuendete der Tiuphoren: da muessten die Laren aber auch erklaeren wie sie an das Schiff rankamen, mit dem sie unterwegs sind - die Bauweise und Technik wird durchaus noch gleich sein . Und vermutlich gibts an Bord der RT genuegend Aufzeichnungen mit denen man belegen kann, dass sie zumindest mit den Terranern zusammengearbeitet haben.RolfK hat geschrieben: ....
Sie spinnen - zumindest bis Heftende - keine Intrige, behaupten nicht, die Terraner seien heimliche Verbündete der Tiuphoren, versuchen nicht, ihre Verfolger so oder anders aufzuhalten oder auszuschalten.
Na ja, vielleicht im nächsten Heft; ich lasse michüberraschen.
- Skörld
- Terraner
- Beiträge: 1264
- Registriert: 29. Juni 2012, 22:44
- Wohnort: Mal hier, mal da.... ;)
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Ich fühlte mich wiedermal gut unterhalten. Das Heft war flüssig zu lesen, aber an manchen Stellen etwas vorhersehbar.
Ich finde das Bild, das Perry und die Terraner abgeben nicht so prickelnd: sie haben die Finger mindestens genauso nervös am Abzug wie die Tiuphoren.
Eine Schlacht? Geil, mitten rein mit uns!
Was, wir dürfen nicht? Egal, Feuer frei!
Nach der Aktion weiß AP jedenfalls nicht nur sehr genau dass er verfolgt wird sondern auch von wem. Wollten "wir" das nicht eigentlich verhindern?
Sollte es der Plan sein, dem Kodex die Terraner als Soldatenvolk schmackhaft zu machen, dann könnte das auf die Art durchaus klappen...
à propo Every Plastik...
Was macht er auf diesem Testplaneten? Ich dachte der will die Urlaren finden? Die treiben sich nach unseren Infos eher in der Gegend Olymp/Erde herum.
Diese Hüter der Zeiten finde ich interessant. Könnten das schon jetzt die Atopen sein?
Der Name und ihre Aufgabe lässt die Vermutung aufkommen, dass sie über Wissen von und über die Zukunft verfügen.
Das sie hier versagen könnt ein dezenter Hinweis sein, dass die Aktionen von Terranern und Laren langsam aber sicher den Ablauf verändern (etwas Anderes würde mich auch wundern!)
Ein Bug ist mir aufgefallen:
Perry weiß bei dem Reptilien-Alien sofort wo die Nervenknoten sind. Röntgenblick?
Ich finde das Bild, das Perry und die Terraner abgeben nicht so prickelnd: sie haben die Finger mindestens genauso nervös am Abzug wie die Tiuphoren.
Eine Schlacht? Geil, mitten rein mit uns!
Was, wir dürfen nicht? Egal, Feuer frei!
Nach der Aktion weiß AP jedenfalls nicht nur sehr genau dass er verfolgt wird sondern auch von wem. Wollten "wir" das nicht eigentlich verhindern?
Sollte es der Plan sein, dem Kodex die Terraner als Soldatenvolk schmackhaft zu machen, dann könnte das auf die Art durchaus klappen...
à propo Every Plastik...
Was macht er auf diesem Testplaneten? Ich dachte der will die Urlaren finden? Die treiben sich nach unseren Infos eher in der Gegend Olymp/Erde herum.
Diese Hüter der Zeiten finde ich interessant. Könnten das schon jetzt die Atopen sein?
Der Name und ihre Aufgabe lässt die Vermutung aufkommen, dass sie über Wissen von und über die Zukunft verfügen.
Das sie hier versagen könnt ein dezenter Hinweis sein, dass die Aktionen von Terranern und Laren langsam aber sicher den Ablauf verändern (etwas Anderes würde mich auch wundern!)
Ein Bug ist mir aufgefallen:
Perry weiß bei dem Reptilien-Alien sofort wo die Nervenknoten sind. Röntgenblick?
- Monostos
- Oxtorner
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- Registriert: 29. Juni 2012, 17:50
Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Nö, er hat in seiner letzten Freischicht Star Trek VI, das Unendeckte Land gesehen und von Capt. Kirk abgekuckt wie man bei Außerirdischen "empfindliche" Stellen findet.Skörld hat geschrieben:...
Ein Bug ist mir aufgefallen:
Perry weiß bei dem Reptilien-Alien sofort wo die Nervenknoten sind. Röntgenblick?
- Skörld
- Terraner
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Bei Kirk wars aber kein Nervenknoten...Monostos hat geschrieben: Nö, er hat in seiner letzten Freischicht Star Trek VI, das Unendeckte Land gesehen und von Capt. Kirk abgekuckt wie man bei Außerirdischen "empfindliche" Stellen findet.
Perry, der Sofortaufdennervhauer?
- Faktor10
- Kosmokrat
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
So ich habe den Roman gelesen und diesmal den Spoiler danach. Insgesamt hat der Roman mir gefallen. Ein neues Modewort kommt aber nun öfters vor, Habitat. Man könnte es aber auch einfach Lebensraum nennen. Ich frage mich wieso die Terraner schon in Band 2801 und auch diesmal zu Gunsten anderer Militärich eingegriffen haben. Und zwar aus zum Teil „nur“ moralischen Gründen. Schon als PR zum ersten mal bei den MDI in die lemurische Vergangenheit geflogen war sagte Icho das was sie sehen an Personen eigentlich schon alle Tod seien. Das sei nicht ihre Zeit. Heute will PR ein Zeitparadoxon verhindern und schraubt selber permanent daran.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- ganerc
- Kosmokrat
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Das ist ja die Kardinalsfrage. Was verursacht das Zeitparadoxon? Wenn er etwas tut oder wenn er nichts tut?Faktor10 hat geschrieben:Heute will PR ein Zeitparadoxon verhindern und schraubt selber permanent daran.
Das weiß man endgültig eh erst wenn man in die Gegenwart zurück kommt.
Oder weiß man es nicht? Es könnte ja auch sein, dass eine Veränderung der Abläufe in der Zeit auch eine Veränderung der eigenen Erinnerung bewirkt. Aber warum ändert man dann den oder die Abläufe? Aber das ist ein unerschöpfliches Thema, das evtl. einen eigenen Thread verdienen würde. Sonst verstopft es den Spoiler hier total
Und dann müssen wir Mods schnell in die Vergangenheit reisen und alles wieder auseinanderdröseln.
Ups, jetzt hab ich doch verraten, dass wir einen Nullzeitdeformator haben
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- Chris
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Danke ganerc für den Spoiler!
Der Roman ist flüssig zu lesen, die Atmosphäre in der Stadt gut eingefangen und auch sonst guter Perry Rhodan. Schöne Arbeit von Hubert.
Nur eine Kleinigkeit: @spoiler:
Der Roman ist flüssig zu lesen, die Atmosphäre in der Stadt gut eingefangen und auch sonst guter Perry Rhodan. Schöne Arbeit von Hubert.
Nur eine Kleinigkeit: @spoiler:
Du meinst sicher die Southside.ganerc hat geschrieben:Es geht zur Eastside der Milchstraße.
Naja, für den letzten Roman mag das zutreffen, bei diesem jedoch hatte PR kaum eine andere Chance. Hätte die RT nicht eingegriffen, wären sie wohl alle in kurzer Zeit platt gewesen ...Skörld hat geschrieben: Ich finde das Bild, das Perry und die Terraner abgeben nicht so prickelnd: sie haben die Finger mindestens genauso nervös am Abzug wie die Tiuphoren.
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Er haut ihm halt eins auf den Ansatz des Kehlsacks. Das ist schon wahrscheinlich, dass das irgendeine Wirkung hat.Skörld hat geschrieben:Ein Bug ist mir aufgefallen: Perry weiß bei dem Reptilien-Alien sofort wo die Nervenknoten sind. Röntgenblick?
Wenn es also eine Zukunft und eine Vergangenheit gibt, so möchte ich gern wissen, wo sie sind. Kann ich das auch noch nicht, so weiß ich doch, daß, wo sie auch sein mögen, sie dort nicht Zukunft oder Vergangenheit sind, sondern Gegenwart. Denn wäre die Zukunft dort auch Zukunft, so könnte sie dort noch nicht sein; wäre die Vergangenheit dort auch Vergangenheit, so wäre sie dort nicht mehr.
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Die Rayonen haben sich zumindest zu Anfang durchaus reale Chancen auf eine erfolgreiche Abwehr der 2 Gewerke ausgerechnet - was für mich auch nachvollziehbar ist. Immerhin handelt es sich bei der Testwelt um einen nicht ganz unwichtigen Stützpunkt des führenden Volkes dieser Galaxie. Dass die quasi hilflos sind war da noch nicht abzusehen.Chris hat geschrieben:Naja, für den letzten Roman mag das zutreffen, bei diesem jedoch hatte PR kaum eine andere Chance. Hätte die RT nicht eingegriffen, wären sie wohl alle in kurzer Zeit platt gewesen ...Skörld hat geschrieben: Ich finde das Bild, das Perry und die Terraner abgeben nicht so prickelnd: sie haben die Finger mindestens genauso nervös am Abzug wie die Tiuphoren.
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Hätte ja sein können, die Rayonen betreiben etwas On-Raum-Magie und reißen neben den 2 Gewerken auch noch die dummer weise mitten im Schussfeld herum fliegende RT in den Orkus.
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Im Roman wird ja erwähnt, dass eine Purpur-Teufe ein Hilfsmittel für die Emigration darstellen kann. Also vermutlich ein Fluchtweg bzw. Stollen durch ein übergeordnetes Kontinuum. Nimmt man die Bemerkung des Rayonen hinzu, dass gerade an einem On-Geheimprojekt gearbeitet wird, so stellt sich immer deutlicher dar, dass die Rayonen versuchen werden, der Tiuphorenbedrohung durch Flucht unter Zuhilfenahme übergeordneter Räume zu entkommen. Nimmt man die Dankbarkeitsgefühle der Gegenwartsonryonen gegenüber den Atopen hinzu, dann ist zu vermuten, dass bei dieser Emigration etwas schief ging und ihnen die Atopen aus dem Stollen, dem Schacht (was für eine Farbe hatte der noch mal?), einem Grenzbereich der Atopie oder was auch immer herausgeholfen haben. So oder ähnlich soll's wohl kommen.Long hat geschrieben: Ist eine Teufe ein Stollen in den Hyperraum? Oder den On/Linearraum? Dem Standarduniversum entrückt, und damit den Tiuphoren?
Ich erinnere mich noch vage, wie Luna durch einen "Schacht" fiel, und dort von den Onyronen gefunden wurde.
Zuletzt geändert von Kritikaster am 1. Mai 2015, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Ich hab mir die Szene im Roman nochmal genau angesehen:Skörld hat geschrieben:... Dass die quasi hilflos sind war da noch nicht abzusehen.
Offenbar sehen Gucky und Perry in diesem Augenblich eine entscheidende Schwäche der Rayonischen Abwehr und Perry handelt sofort.Die Raumschlacht gewann erneut Gestalt. Rayonische Kugelschiffe flogen in Keilformationen den Sterngewerken entgegen und feuerten aus allen Projektoren.
»Ein Idiot, dieser Goyro!«, schimpfte Gucky. »Der hat keine Ahnung, was da auf ihn zukommt.«
»Ich kann seine Reaktion verstehen«, gab Rhodan zurück. »In einer kritischen Schlacht ist ein fremdes Schiff in den eigenen Reihen ein schwer kalkulierbares Risiko.«
»Pfff«, machte der Ilt. »Trotzdem können wir nicht einfach die Hände in den Schoß legen!«
»Das tun wir auch nicht. – Rafferspruch an die RAS TSCHUBAI: Angriff!
Leider beschreibt Hubert nicht, welche Schwäche sie genau sehen. Daher bleibt das Spekulation. Die Frage muss also offen bleiben.
Wenn es also eine Zukunft und eine Vergangenheit gibt, so möchte ich gern wissen, wo sie sind. Kann ich das auch noch nicht, so weiß ich doch, daß, wo sie auch sein mögen, sie dort nicht Zukunft oder Vergangenheit sind, sondern Gegenwart. Denn wäre die Zukunft dort auch Zukunft, so könnte sie dort noch nicht sein; wäre die Vergangenheit dort auch Vergangenheit, so wäre sie dort nicht mehr.
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Witzig, das ist genau die Szene, die ich im Kopf hatte, als ich oben in meinem Post über die nervösen Finger geschrieben habe...Chris hat geschrieben:Ich hab mir die Szene im Roman nochmal genau angesehen:
Die Raumschlacht gewann erneut Gestalt. Rayonische Kugelschiffe flogen in Keilformationen den Sterngewerken entgegen und feuerten aus allen Projektoren.
»Ein Idiot, dieser Goyro!«, schimpfte Gucky. »Der hat keine Ahnung, was da auf ihn zukommt.«
»Ich kann seine Reaktion verstehen«, gab Rhodan zurück. »In einer kritischen Schlacht ist ein fremdes Schiff in den eigenen Reihen ein schwer kalkulierbares Risiko.«
»Pfff«, machte der Ilt. »Trotzdem können wir nicht einfach die Hände in den Schoß legen!«
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Ja, so in etwas stelle ich mir das auch vor. Wobei, ich stellte mir den Linearraum immer grau, und den Hyperraum immer rot vor. Paratron war lila. Der On-Raum ist dann halt Purpur, hmm...Kritikaster hat geschrieben:Im Roman wird ja erwähnt, dass eine Purpur-Teufe ein Hilfsmittel für die Emigration darstellen kann. Also vermutlich ein Fluchtweg bzw. Stollen durch ein übergeordnetes Kontinuum. Nimmt man die Bemerkung des Rayonen hinzu, dass (...)
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Sehr schön fand ich die kubischen Eier und Guckys Reflektionen über das arme Federvieh und die Optimierungsanforderungen beim Transportvolumen.
Eine skurrile Idee, die mir gefällt.
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Genau so funktioniert das: Wenn zwei Menschen denselben Text lesen, haben sie etwas ganz anderes verstanden.Skörld hat geschrieben:Witzig, das ist genau die Szene, die ich im Kopf hatte, als ich oben in meinem Post über die nervösen Finger geschrieben habe...
Daraus entsteht der Großteil der Streitereien im Internet ....
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel
Nicht nur im Internet, aber da passiert es am ehesten, weil man im direkten Gespräch Missverständnisse schneller klärlen kann, so dass es erst gar nicht zum Streit kommt.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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