Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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jogo
Kosmokrat
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von jogo »

Kardec hat geschrieben:Ich finde den Einsatz des Linearraumtorpedos absolut nicht sinnvoll - und zwar
a) bezweifle ich dass die RT welche hat.
b) die Thiuphorenraumschiffe transitieren - also nix Linearraum.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Entwicklung der Torpedos angestoßen wurde. Die RT hat die Dinger nicht dabei, außer die purzeln durch einen enialen Einfall eines einzigartigen Wissenschaftlers names H. P. otter durch den Zeitriss.
Sie mögen transitieren, aber wer sagt uns, dass dabei nicht ein Teil im Linearraum ist. Weil das bisher unmöglich war? Nichts ist so beständig wie Änderungen, mit Ausnahme dass Perry in jedem 2. Satz sich mit seiner juckenden Narbe beschäftigt (seltsam, dass der ZAC den Juckreiz nicht behebt. muss wohl ein Phänomen jenseits des Frequenzbereiches eines ZACs sein) sowie der erotische Rockzipfel-Atlan.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
walter59
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von walter59 »

Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Entwicklung der Torpedos angestoßen wurde.
Wollt ich auch grad sagen.

Es könnte nämlich genau andersrum sein : nicht die Linearraum-Torpedos als Waffe gegen die transitions-getriebenen Raumschiffe der Tiu's,
sondern :

Die hiesigen Völker werden so von den Tiu's getriezt, dass sie Alternativen für ihren Antrieb suchen ... und auf den Linearraum kommen,
so dass sie auf diese Weise besser flüchten können / einen Vorteil bekommen.

und diesen Vorteil bauen sie halt in den nächsten 20 Millionen Jahren so aus, dass sie auch die "höheren" Bereiche des Linearraums inclusive besonderer Anwendungsmöglichkeiten erforschen - z.B. Linearraum-Torpedos, oder sowas wie Direkt-Sichtungen im Linearraum, von "oben" herab.
welle
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von welle »

Das mit den 20Mio Jahren Entwicklung der Rayonen/Onryonen glaub ich nicht.
Die natürliche Mutation über einen solchen Zeitraum sollte deren Ursprungsgestalt derart verändern, dass sie nicht mehr wiedererkennbar wären.
Zwischen den Rayonen und Onryonen liegen meiner Schätzung nach nicht mehr als ein paar tausend Jahre.
Da scheint mir der Zeitriss eine nicht ganz unbedeutende Rolle zu spielen.
Aber- schaun mer mal.
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Laurin
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Laurin »

Ich fand den Roman gut lesbar und habe mit 3 - 2 - 2 gevotet.
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Richard
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

welle hat geschrieben:Das mit den 20Mio Jahren Entwicklung der Rayonen/Onryonen glaub ich nicht.
Die natürliche Mutation über einen solchen Zeitraum sollte deren Ursprungsgestalt derart verändern, dass sie nicht mehr wiedererkennbar wären.
Die Vermutung liegt nahe, dass die Rayonen bzw. Onryonen nicht diese vollen 20 Mio Jahre durchgaengig existiert haben.

Was die natuerliche Evolution/Mutation betrifft: da glaube ich, dass eine entsprechend fortgeschrittene Medizin auch grossflaechig gegen so eine Veraenderung eingesetzt werden koennte wenn man diese Veraenderung nicht will.
Kann durchaus sein, dass Rayonen/Onryonen solche Eingriffe moralisch/ethisch bedenkenlos durchfuehren und andere Voelker sowas nicht machen wuerden auch wenn sie eine entsprechend fortgeschrittene medizinische Kenntnisse besitzen.
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Elena
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Sind die Onryonen nicht ohnehin Stückwerk aus den verschiedensten Spezies? Wie können sie dann den Rayonen eigentlich noch ähnlich sehen?
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

Richard hat geschrieben:
welle hat geschrieben:Das mit den 20Mio Jahren Entwicklung der Rayonen/Onryonen glaub ich nicht.
Die natürliche Mutation über einen solchen Zeitraum sollte deren Ursprungsgestalt derart verändern, dass sie nicht mehr wiedererkennbar wären.
Die Vermutung liegt nahe, dass die Rayonen bzw. Onryonen nicht diese vollen 20 Mio Jahre durchgaengig existiert haben.

Was die natuerliche Evolution/Mutation betrifft: da glaube ich, dass eine entsprechend fortgeschrittene Medizin auch grossflaechig gegen so eine Veraenderung eingesetzt werden koennte wenn man diese Veraenderung nicht will.
Kann durchaus sein, dass Rayonen/Onryonen solche Eingriffe moralisch/ethisch bedenkenlos durchfuehren und andere Voelker sowas nicht machen wuerden auch wenn sie eine entsprechend fortgeschrittene medizinische Kenntnisse besitzen.

Stimme zu, was die medizisch/genetischen Möglichkeiten betrifft, die Motive dazu wären hingegen eher unwahrscheinlich, aber ich denke, auch hier spielt der Zeitrß oder diese Purpurteufen noch eine Rolle., denn eigentlich können Rayonen und Onryonen ohne künstliche beeinflussung nicht nach 20 Mio. jahren identisch sein. Also zeitlicher Transfer in die Gegenwart durch diesen zeitrß evtl. Aber hieß es nicht einmal in einem Band, die Heimat d.h. der Heimatplanet der Onryonen befände sich in den "jenzeitigen Landen" und sie wären daraus irgendwie exiliert oder so? Die Vergangenheit würde ich ja nicht so mit dem Begriff "jenzeitig" belegen, eher "jengegenwärtig". Der andere Begriffmeint ja eigentlich jenseits der Zeit(en) also unabhängig davon wie ein Stasisfeld aber diese Disku hatten wir schon mal.
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R.B.
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von R.B. »

Elena hat geschrieben:Sind die Onryonen nicht ohnehin Stückwerk aus den verschiedensten Spezies? Wie können sie dann den Rayonen eigentlich noch ähnlich sehen?
Verschiedene Spezies? Waren das nicht die Richter, bei denen Topsider und alles Mögliche vertreten waren?
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

R.B. hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:Sind die Onryonen nicht ohnehin Stückwerk aus den verschiedensten Spezies? Wie können sie dann den Rayonen eigentlich noch ähnlich sehen?
Verschiedene Spezies? Waren das nicht die Richter, bei denen Topsider und alles Mögliche vertreten waren?
Das sei Chuv, genau.
Kritikaster
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Kritikaster »

AARN MUNRO hat geschrieben: Aber hieß es nicht einmal in einem Band, die Heimat d.h. der Heimatplanet der Onryonen befände sich in den "jenzeitigen Landen" und sie wären daraus irgendwie exiliert oder so?
Kann ich mich nicht dran erinnern. Es hieß immer, dass sie exiliert wären und man zwischen Missionsgeborenen und denen in der Heimat unterscheidet - und dass die Heimat gar nicht mal so weit weg sein sollte, wie man meinen könnte, wurde gemunkelt. Also das passte aus meiner Sicht schon durchgehend.
Aber eine Frage will mir nicht aus dem Kopf: Ist das Verhalten der Völker von Phariske-Erigon, nach Fluchtmöglichkeiten in den Leerraum oder die Nachbargalaxis zu suchen, eigentlich logisch? Man bedenke: Diese Völker kennen nur interstellare aber nicht intergalaktische Raumfahrt. Dagegen ist bekannt, dass ihre Feinde, die Tiuphoren, intergalaktisch unterwegs sind. Sollten da Rettungsüberlegungen nicht zwangsläufig in eine andere Richtung gehen müssen, als sein Heil ausgerechnet in der Galaxienflucht zu suchen? Eher so in Richtung "Verstecken" "Abtauchen" oder so? 8-)
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Goedda »

Eine Flucht in den Leerraum oder in die Nachbargalaxie ist nicht mehr oder weniger "logisch" als die Flucht der Lemurer vor den Bestien nach Andromeda... mMn.
Kritikaster hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben: Aber hieß es nicht einmal in einem Band, die Heimat d.h. der Heimatplanet der Onryonen befände sich in den "jenzeitigen Landen" und sie wären daraus irgendwie exiliert oder so?
Kann ich mich nicht dran erinnern. Es hieß immer, dass sie exiliert wären und man zwischen Missionsgeborenen und denen in der Heimat unterscheidet - und dass die Heimat gar nicht mal so weit weg sein sollte, wie man meinen könnte, wurde gemunkelt. Also das passte aus meiner Sicht schon durchgehend.
Jetzt wo du es sagst, da war tatsächlich ein paar Mal zu Beginn des Zyklus die Rede von irgendwelchen "Heimatlichen Gefilden" (genauen Ausdruck vergessen :o(). Und dass manche Onryonische Veteranen sich einen ruhigen Lebensabend dort wünschten oder so ähnlich. Aber wie so oft bei langen Zyklen liest man (ich...) solche Details einfach und denkt sich nicht viel dabei.
Es wäre vielleicht wert, die entsprechenden Heft erneut hervor zu kramen und die entsprechenden Passagen nachzulesen. Falls noch jemand weiss, welche Hefte dies waren?
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Troh.Klaus »

Kritikaster hat geschrieben:Dagegen ist bekannt, dass ihre Feinde, die Tiuphoren, intergalaktisch unterwegs sind. Sollten da Rettungsüberlegungen nicht zwangsläufig in eine andere Richtung gehen müssen, als sein Heil ausgerechnet in der Galaxienflucht zu suchen? Eher so in Richtung "Verstecken" "Abtauchen" oder so? 8-)
Ist das so? Die Galaxis ist gross, sie könnten ja aus einem anderen Quadranten stammen. Und selbst wenn sie intergalaktisch unterwegs sind, heisst das ja nicht, dass sie gleichzeitig in mehreren Galaxien aktiv sind.

Es könnte auch sein, dass die Tiuphoren nach der Eroberung ausreichender Ressourcen-Planeten für's erste diese plündern und damit eine Weile beschäftigt sind, bevor sie weiter ziehen. Eine Flucht z.B. nach Andromeda könnte dann durchaus erfolgversprechend sein. Man könnte sich dort in Ruhe darauf vorbereiten, dass die Tiuphoren mal vorbeikommen und sie mit neuen Abwehrwaffen empfangen.
Bleibt gesund!
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von lichtman »

heppen shemir hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben: Auch scheinen zwei oder drei Sterngewerke mit 56 -78 Nebenschiffen eher marginal zu sein, eine Riesenflotte, die einen großen Krieg führt, ist das nicht. Sieht eher aus wie einzelne Piratenüberfälle. Andererseits kann die Front groß sein...wir wissen das ja noch nicht so genau...
Es müssen ja nicht immer irgendwelche Riesenflotten bei irgendwelchen Zentralsystem auftauchen.

Die Dolans sind auch einzelen bei den Kolonialwelten des Solaren Imperiums aufgetaucht

wer kann der kann

da muss aber noch einiges nachkommen,

denn bisher besteht die ach so schreckliche bedrohung nur aus ein paar schiesswütigen piraten in ein paar dutzend schiffchen.
Naja bei 2 Vorstößen der R.T. in die Milchstrasse ist sie 2-mal über Sternengewerke gestolpert, die Zivilisationen auslöschten.

Das spricht dafür dass die Milchstrasse voll von Sterngewerken ist.

bei den ersten beiden überfällen gings nur gegen technisch und militärisch weit unterlegene gegner, da mochte das durchaus reichen; und womöglich auch nur die vorhut einer gigantischen flotte darstellen.


dass aber ein verteidigungsbündnis aus über hundert raumfahrenden zivilisationen ebenfalls nicht in der lage sein soll, eine wichtige sternen"bastion" gegen eine handvoll raumschiffe zu verteidigen, das wirkt schon seltsam.
Die Tiuphoren fühlen sich ziemlich überlegen, und greifen eine Bastionswelt mit 2 Sterngewerken an.
Ohne die R.T. wären sie vermutlich erfolgreich gewesen.

Die Ryonen sehen keinen Ausweg mehr, als aus der Milchstrasse zu flüchten, oder sich auf wenige Bastionen zurückzuziehen!
ausser der hyperstenz haben die tiuphoren keine grösseren gimmicks auf lager,
Ausser der Paratrontechnik hatten die Dolans wenig zu bieten - nur 100 m Durchmesser.

Ein paar Offensivwaffen werden sie schon auch noch haben.
und dagegen haben die terraner gleich bei der ersten konfrontation ein mittel zur hand gehabt.
das ist in der Tat erstaunlich :(
da wäre unerklärlich, wenn die ziquama ("überragende techniker") und rayonen ("halbraumpioniere") nicht längst zu ähnlichen resultaten gekommen wären.
Die Tiuphoren beherrschen intergalaktischen Fernflug und 6-D-Transitionen. Brauchen sie dazu 0.5 c?

Die Kodexvölker haben noch nicht einmal Andromeda erreicht und für die Galaktiker ist 6-D-Technik ein Buch mit 7(?) Siegel(*)

Wie Sextadim-Banner, Catiuphat und das sammeln von Seelen funktionieren?

Eine Schwachstelle der Tiuphoren ist die Ausbeutung der eroberten Welten. Die könnten die könnten die Völker der Milchstrasse vermutlich vernichten - aber das waren ja die eigenen Welten.

manfred

(*) sie wissen nicht einmal sicher ob das Polyportnetz auf 6-D-Technik beruht
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Mr Frost »

Ein routiniert geschriebener Roman von HuHae.

Lesbar, aber insgesamt, trotz der Action-Passagen, ziemlich "unspannend".

Gucky gefällt mir so, wie er jetzt wieder dargestellt wird, und die geschichtlichen Hintergründe sind zumindest ein bißchen interessant (Wie werden Rayonen zu Onryonen, was ist mit der Ur-Laren-Zivilisationen?), aber wie geschrieben war alles recht "unspannend" geschildert.

Vom Gesamtplot her wundere ich mich, daß
a) das Rhodan-Team sofort auf die Crew von Avestry-Pasik trifft. Das, liebe Expokraten, ist mir bei allen Erklärungsversuchen, dann doch ein bißchen zu viel des Zufalls. Aber bitte, mußte wohl so sein...
b) Warum macht man sich Sorgen, daß Avestry-Pasik ein Zeitparadoxon herbeiführen könnte? Wenn alle Eingriffe Rhodans NICHT zu einem führen sollten, warum dann die von Avestry-Pasik? Bei PR "geschieht doch immer alles, weil es geschah" (?).
Wie kann Pasik also überhaupt ein Paradoxon auslösen? Wenn er dazu in der Lage wäre, ist alles Handeln von Rhodan aktuell (welten?)brand-gefährlich...

Meine Gesamtwertung: 3/3/3.

P.S.: "Nun also beginnen" die Tiuphoren-Gefechte zur Routine zu werden. Im Folgeband wird es dann unter dem "Septadim-Banner" weitergehen (?). Ich bin schon jetzt gelangweilt, was die Tiuphoren betrifft.
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Skörld
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Skörld »

lichtman hat geschrieben:Eine Schwachstelle der Tiuphoren ist die Ausbeutung der eroberten Welten.
Bis jetzt haben sie die Welten nur erobert (=Städte zerstört und die meisten Einwohner getötet), haben ein paar besonders tolle Bewusstseine in ihr Banner gestopft und sind danach zur nächsten Welt weiter gezogen.
So richtig nach ausbeuten klingt das nicht.

Eventuell kommt später eine 2. Welle mit schwerem Gerät und stopft die brauchbaren Teile der Planeten in den Hochofen?
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von lichtman »

Skörld hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:Eine Schwachstelle der Tiuphoren ist die Ausbeutung der eroberten Welten.
Bis jetzt haben sie die Welten nur erobert (=Städte zerstört und die meisten Einwohner getötet), haben ein paar besonders tolle Bewusstseine in ihr Banner gestopft und sind danach zur nächsten Welt weiter gezogen.
So richtig nach ausbeuten klingt das nicht.

Eventuell kommt später eine 2. Welle mit schwerem Gerät und stopft die brauchbaren Teile der Planeten in den Hochofen?
lesen bildet

z.B. PR Kommentar 2802

Die Tiuphoren erobern jedenfalls bevorzugt technisch hochentwickelte Planeten, die und deren Technik binnen kurzer Zeit in Werfen umgebaut oder hinsichtlich ihrer Bodenschätze genutzt werden können. Nach dem Ende der Plünderung werden diese Welten vor dem Abzug zerstört – was aus Sicht der Tiuphoren nur folgerichtig ist: So wird einerseits verhindert, dass technisches Wissen der Tiuphoren von anderen Völkern genutzt wird, ...

1-2 Gewerke erobern ein Sonnensystem und dort werden neue Sterngewerke produziert

das klingt nach exponentiellem Wachstum

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Richard
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Goedda hat geschrieben: Jetzt wo du es sagst, da war tatsächlich ein paar Mal zu Beginn des Zyklus die Rede von irgendwelchen "Heimatlichen Gefilden" (genauen Ausdruck vergessen :o(). Und dass manche Onryonische Veteranen sich einen ruhigen Lebensabend dort wünschten oder so ähnlich. Aber wie so oft bei langen Zyklen liest man (ich...)
...
Also einer der Richter in der Milchstrasse meinte, dass man den Onryonen die Southside als Domaene (oder in der Southside eine Domaene) geben will. Und da die Domaenenbildung letztlich mit der urspruenglichen Heimat in Zusammenhang gebracht werden kann leigt es natuerlich nahe, dass die Onryonen dort mal herkamen (ok, jetzt im nachhinein betrachtet kann man das problemlos sagen ;) ).

Hm, es waere aber auch moeglich, dass etliche in der aktuellen Handlungszeit einfach Larhatoon als Heimat betrachteten, weil sie dort aufgewachsen sind. Dort gibts schon ein paar 100 Jahre Onryonen.
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von heppen shemir »

lichtman hat geschrieben: Die Tiuphoren fühlen sich ziemlich überlegen, und greifen eine Bastionswelt mit 2 Sterngewerken an.
Ohne die R.T. wären sie vermutlich erfolgreich gewesen.
grade das finde ich ja ziemlich verwunderlich:
laut anansi entspricht die kampfkraft eines sterngewerks etwa zwei terranischen ultraschlachtschiffen -
das klingt nun gar nicht besonders spektakulär.

ohne den schutz ihrer hyperstenz wurden die tiuphoren von der RT abgeschossen wie tontauben.

(2801: "Drei sekunden, nachdem die RAS TSCHUBAI im Normalraum materialisiert war, stellte das Sterngewerk keine Bedrohung mehr dar" )

und gegen die hyperstenz wirken einfache prallfelder, also eine 08/15 technik die jede raumfahrende zivilisation beherrscht.


die bastionswelt wird also sozusagen von (vergleichsweise) vier ultraschlachtschiffen angegriffen, und hat dem nichts entgegenzusetzen?

der kodex ist ein verteidigungsbündnis aus hundert (!) völkern, alleine das rayonat umfasst 4.000 welten und wird mit dem kerngebiet der LFT verglichen. und dann können die nichtmal eine ihrer wichtigsten stützpunktwelten gegen eine derart überschaubare "bedrohung" verteidigen?

laut den aussagen in den romanen unterscheidet sich die technik der rayonen bis aufs patronit kaum von derjenigen der onryonen, und wird ja zu der zeit noch nichtmal durch hyperimpedanz ausgebremst.


wenigstens eine bastionswelt sollte da nicht von schon zwei sterngewerken überrannt werden können - vor allem wenn sich dann da grad auch noch die spitze der regierung aufhält.

das klingt für mich nicht so richtig nachvollziehbar.
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

hz3cdv hat geschrieben:
R.B. hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:Sind die Onryonen nicht ohnehin Stückwerk aus den verschiedensten Spezies? Wie können sie dann den Rayonen eigentlich noch ähnlich sehen?
Verschiedene Spezies? Waren das nicht die Richter, bei denen Topsider und alles Mögliche vertreten waren?
Das sei Chuv, genau.
Sorry, ihr habt Recht. Ich hab mich vertan! :o(
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von lichtman »

heppen shemir hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: Die Tiuphoren fühlen sich ziemlich überlegen, und greifen eine Bastionswelt mit 2 Sterngewerken an.
Ohne die R.T. wären sie vermutlich erfolgreich gewesen.
grade das finde ich ja ziemlich verwunderlich:
laut anansi entspricht die kampfkraft eines sterngewerks etwa zwei terranischen ultraschlachtschiffen -
das klingt nun gar nicht besonders spektakulär.
aber wohl nicht der CREST III sondern einem modernen USS

nicht schlecht für fliegende Habitate, die zugleich Raumstation, Werft, Industriekomplex und Trägerschiffe sind.

die R.T. hat übrigens nicht ganz das Volumen von zwei terranischen Ultraschlachtschiffen

ein moderner Raumvater hat eine ähnliche Kampfkraft - was immer 1:2 genau heisst
ohne den schutz ihrer hyperstenz wurden die tiuphoren von der RT abgeschossen wie tontauben.

(2801: "Drei sekunden, nachdem die RAS TSCHUBAI im Normalraum materialisiert war, stellte das Sterngewerk keine Bedrohung mehr dar" )
ohne Schutzschirme auch

ein Überraschungseffekt

möglicherweise lassen sich Schutzschirme schneller einschalten als die Hyperstenz?
und gegen die hyperstenz wirken einfache prallfelder, also eine 08/15 technik die jede raumfahrende zivilisation beherrscht.
das war absurd - ein HÜ-Feld wäre schon notwendig gewesen

gegen eine 5-D-Hyperstenz sollte man mit 5-D-Schirmen vorgehen

Gucky konnte auch durch Prallfelder aber nicht durch HÜ-Felder teleportieren

die Aktoren ... bewegen die Raumschiffe wahlweise durch den fünf- oder sechs- dimensionalen (Hyper-)Raum und erlauben somit einerseits pentadimensionale oder sextadimensionale Sprünge, andererseits eine semimaterielle Existenz im vierdimensionalen Raum; diese bezeichnen sie als Hyperstenz

möglicherweise gibt es auch eine 6-D-Hyperstenz

die bastionswelt wird also sozusagen von (vergleichsweise) vier ultraschlachtschiffen angegriffen, und hat dem nichts entgegenzusetzen?

der kodex ist ein verteidigungsbündnis aus hundert (!) völkern, alleine das rayonat umfasst 4.000 welten und wird mit dem kerngebiet der LFT verglichen. und dann können die nichtmal eine ihrer wichtigsten stützpunktwelten gegen eine derart überschaubare "bedrohung" verteidigen?
das Solare Imperium hatte den Dolans einst auch nichts entgegen zusetzen

das erstaunliche ist dass die R.T. kam sah und siegte - wg Überraschungseffekt und Salkrit-Doping?
laut den aussagen in den romanen unterscheidet sich die technik der rayonen bis aufs patronit kaum von derjenigen der onryonen,
das kann eigentlich nicht sein - dann wären sie den Terranern 1:2 überlegen

Dass sie noch nicht nach Andromeda gekommen sind, setzt dem technischen Stand der Ryonen eigentlich eine Obergrenze

Schon die CREST IV 2419 bis 2436 konnte Andromeda erreichen und wieder zurückfliegen.
und wird ja zu der zeit noch nichtmal durch hyperimpedanz ausgebremst.
ihre Technik bleibt Retrotechnik, die Tiuphoren verfügen über 6-D-Technik

Die Offensivwaffen der Tiuphoren arbeiten nach dem Transformkanonen- bzw. Fiktivtransmitterprinzip: Sie bezeichnen zunächst das Zielobjekt mit einem Hyper- impuls und befördern Objekte durch den fünf- beziehungsweise sechs-dimensionalen (Hyper-)Raum

manfred
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

Mr Frost hat geschrieben:Ein routiniert geschriebener Roman von HuHae.

Lesbar, aber insgesamt, trotz der Action-Passagen, ziemlich "unspannend".

Gucky gefällt mir so, wie er jetzt wieder dargestellt wird, und die geschichtlichen Hintergründe sind zumindest ein bißchen interessant (Wie werden Rayonen zu Onryonen, was ist mit der Ur-Laren-Zivilisationen?), aber wie geschrieben war alles recht "unspannend" geschildert.

Vom Gesamtplot her wundere ich mich, daß
a) das Rhodan-Team sofort auf die Crew von Avestry-Pasik trifft. Das, liebe Expokraten, ist mir bei allen Erklärungsversuchen, dann doch ein bißchen zu viel des Zufalls. Aber bitte, mußte wohl so sein...
b) Warum macht man sich Sorgen, daß Avestry-Pasik ein Zeitparadoxon herbeiführen könnte? Wenn alle Eingriffe Rhodans NICHT zu einem führen sollten, warum dann die von Avestry-Pasik? Bei PR "geschieht doch immer alles, weil es geschah" (?).
Wie kann Pasik also überhaupt ein Paradoxon auslösen? Wenn er dazu in der Lage wäre, ist alles Handeln von Rhodan aktuell (welten?)brand-gefährlich...

Meine Gesamtwertung: 3/3/3.

P.S.: "Nun also beginnen" die Tiuphoren-Gefechte zur Routine zu werden. Im Folgeband wird es dann unter dem "Septadim-Banner" weitergehen (?). Ich bin schon jetzt gelangweilt, was die Tiuphoren betrifft.

Alle Wege führen nach Rom...und so ist es gar nicht seltsam, dass Perry, Gucky&Co hier, gerade auf diesem Haupt(Test)-Planeten auf Every-Plastik und Konsorten treffen. Wahrscheinlichkeitsknoten existieren und gewichten die Möglichkeiten. Natürlich hätten die Laren auch woanders sein können, aber sie dort anzutreffen, finde ich nicht so unwahrscheinlich.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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M13
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von M13 »

Dass die Laren unter Avestry-Pasik auf den Testplaneten stoßen und dieser sogar ihr erstes Ziel ist, wird im Folgeband absolut klar. Kein Zufall. Wirklich nicht.

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Skörld
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Skörld »

lichtman hat geschrieben: Die Tiuphoren erobern jedenfalls bevorzugt technisch hochentwickelte Planeten, die und deren Technik binnen kurzer Zeit in Werfen umgebaut oder hinsichtlich ihrer Bodenschätze genutzt werden können. Nach dem Ende der Plünderung werden diese Welten vor dem Abzug zerstört – was aus Sicht der Tiuphoren nur folgerichtig ist: So wird einerseits verhindert, dass technisches Wissen der Tiuphoren von anderen Völkern genutzt wird, ...

1-2 Gewerke erobern ein Sonnensystem und dort werden neue Sterngewerke produziert

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manfred
Stimmt. Hört sich danach an.

Spielt es aber trotzdem nicht, weil der limitierende Faktor die Besatzung ist.
Die 1-2 Gewerke, die das Sonnensystem erobert haben werden wohl kaum die Besatzung für mehrere neue Gewerke dabei haben.

Außerdem hauen die doch sofort ab und überfallen das nächste Sonnensystem. Für Bodenschätze plündern und Werft bauen haben sie sich augenscheinlich wenig Zeit genommen...
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Richard
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Es stand in dem Roman, dass es ihnen eher auf die zu "erntenden" UEBSF Konstanten der Lebewesen ankam.
lichtman
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Re: Spoiler 2802: Bastion der Sternenmark von Hubert Haensel

Beitrag von lichtman »

Skörld hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: Die Tiuphoren erobern jedenfalls bevorzugt technisch hochentwickelte Planeten, die und deren Technik binnen kurzer Zeit in Werfen umgebaut oder hinsichtlich ihrer Bodenschätze genutzt werden können. Nach dem Ende der Plünderung werden diese Welten vor dem Abzug zerstört – was aus Sicht der Tiuphoren nur folgerichtig ist: So wird einerseits verhindert, dass technisches Wissen der Tiuphoren von anderen Völkern genutzt wird, ...

1-2 Gewerke erobern ein Sonnensystem und dort werden neue Sterngewerke produziert

das klingt nach exponentiellem Wachstum

manfred
Stimmt. Hört sich danach an.

Spielt es aber trotzdem nicht, weil der limitierende Faktor die Besatzung ist.
Die 1-2 Gewerke, die das Sonnensystem erobert haben werden wohl kaum die Besatzung für mehrere neue Gewerke dabei haben.
Auch biologische Wesen haben einen gewissen Hang zu exponentiellen Wachstum :)

Wir wissen fast nichts über die Biologie der Tiuphoren.

Für Menschen wäre eine Verdoppelung alle 25 Jahre möglich, sieht man mal von den Normalsynthos(???) des lemurischen Überlebensprogramms ab.

Normalsynthos aus dem Wörterbuch des Unmenschen.

Die Mom'Serimer, würden sie natürlich schlagen.

Das gilt auch für die weitläufig mit den Menschen verwandten Juclas.

Die Jungen Clans von Gruelfin erinnern schon ein wenig an die Tiuphoren.
Außerdem hauen die doch sofort ab und überfallen das nächste Sonnensystem. Für Bodenschätze plündern und Werft bauen haben sie sich augenscheinlich wenig Zeit genommen...
Da haben ein paar Autoren wohl ein paar Details vergessen :)

Da sie voraussetzten, dass der geneigte Leser aus der Aussagen wie oben

Die Tiuphoren erobern jedenfalls bevorzugt technisch hochentwickelte Planeten, die und deren Technik binnen kurzer Zeit in Werfen umgebaut oder hinsichtlich ihrer Bodenschätze genutzt werden können. ...

schließt, dass sie dafür irgendetwas, irgendjemand zurück gelassen haben müssen.

Der Nachteil dieser (hier schon verschiedene Male vertretenen) Theorie des Textverständnis ist natürlich, dass verschiedene Leser, als Götter der Lücken, diese Lücken mit verschieden Erklärungen füllen.

Vielleicht gibt es auch neben den bekannten erobernden Sterngewerken doch noch überbevölkerte tiuphorische Etappenhabitate, die als zweite Welle die eroberten Welten und deren Industrie übernehmen.

manfred
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