Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

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ganerc
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Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von ganerc »

Die Hauptpersonen des Romans

Atlan – Der Arkonide entdeckt das Unerwartete.
Vogel Ziellos – Der Singuläre will ein Genifer werden.
Virginie Ziellos – Die Geniferen-Mutter macht sich Sorgen.
Lua Virtanen – Die Unschläferin sorgt für Unruhe.


Die ATLANC reist einsam und allein durch die Synchronie den Jenzeitigen Landen entgegen. Über 700 Jahre sind inzwischen an Bord vergangen. Das Leben im Raumschiff hat sich weiter entwickelt. Aus den ursprünglichen Mitgliedern des Teams sind diverse Gruppen entstanden. Teilweise genetisch so wie sie ursprünglich waren, teilweise aber auch gentechnisch verändert. Sogar vogelartige Bordmitglieder gibt es inzwischen. An Bord gibt es auch noch einen Gen-Tresor, den die Marktleute, wie sich die Gruppe nennt, öffnen wollen um an die Gene zu kommen. Der Gen-Tresor ist noch aus Richter Chuvs Zeit und Atlan hält ihn strikt geschlossen. Trotz heftiger Proteste und auch diverser Versuche den Tresor zu öffnen.
Eine wichtige Gruppe stellen natürlich die Geniferen dar. Ohne Geniferen fliegt die ATLANC nicht und somit gäbe es keine weiere Reise durch die Synchronie. Deshalb werden immer wieder aus dem Nachwuchs der Bordmitglieder die fähigsten Jugendlichen ausgewählt und einer Geniferenschulung unterworfen. Diesmal ist auch ein Mädchen aus den Reihen der Marktleute dabei, ein Novum. Sie ist die erste dieser Gruppe. Und sofort entsteht bei Atlan der Verdacht, dass sie zu Spionagezwecken eingesetzt werden soll. Denn den Geniferen steht der Zugriff auf die Bordfunktionen offen. Damit auch zum ersehnten Gen-Tresor. Und so ganz unrecht hat er nicht.
Atlan ist inzwischen schon ein wenig vergreist. Das ANC zehrt an ihm. Auch Avan Tacrol ist zusehends gealtert. Samu Battashee und Tauro Lacobacci liegen im Kryoschlaf als Geniferen auf Abruf. Atlan, der alte Haudegen, traut nichts und niemand. Und er wusste, dass er irgendwann Geniferen braucht auf die er sich 100%ig verlassen kann.
Die Lage an Bord spitzt sich langsam zu als bekannt wird, dass die ATLANC demnächst Andrabasch erreichen wird. DEN Planten in der Synchronie. Die ATLANC fliegt schon seit einiger Zeit in dessen Zehrzone, weshalb Atlan und auch der Haluter immer schwächer werden. Die Ankunft auf Andrabasch wird auf eine Zeit zwischen 10 Tagen und fünfundzwanzig Jahren veranschlagt. Genauer geht es halt in der Sychronie nicht.
Natürlich sind auch die angehenden jungen Geniferen schon ganz heiß auf den Planeten. Und nur zu gern lassen sie sich quasi verführen. Eine Gruppe von ihnen wir zu einem bestimmten Punkt gelotst. Man gaukelt ihnen vor, dass sie Giuneva Sternenwaag, eine CyboGen-Transterranerin und ein großes Rätsel zu sehen bekommen. Es ist aber eine Falle und sie werden entführt. Es scheint um den Gen-Tresor zu gehen. Atlan lässt seine alten Geniferen aus dem Kryoschlaf wecken.
Und er schafft es dann zwar den Großteil der Jugendlichen zu befreien. Aber ein paar werden von Chimären verschleppt. Mitten hinein in einen Bereich der Tolocesten.
Atlan muss mit allen Mitteln versuchen die angehenden Geniferen dem Einfluss der Entführer zu entziehen. Ansonsten haben diese die Möglichkeit das Schiff zu manipulieren. Aber er weiß immer noch nicht wer hinter der Entführung steckt. Die Tolocesten? Oder doch die gengeilen Marktleute?

Es bleibt spannend.
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Alexandra
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Alexandra »

Danke für den Spoiler!!
Liest sich ja spannend. Ich mag die Tolocesten.
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BOX8323
Siganese
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von BOX8323 »

Danke garnec[SMILING FACE WITH SMILING EYES]
arufur
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von arufur »

Immerhin wissen wir jetzt, warum im wesentlichen nur „Redshirts“ an Bord der ATLANC geblieben sind. Denen ist es doch egal ob ihr x Jahre laufender Vertrag (mit wem eigentlich?) unbegrenzt verlängert wird und sie irgendwann an Altersschwäche im Dienst sterben ohne ihre Familien je wiedergesehen zu haben. Gab es nach 6 Monaten nicht langsam Unruhe? Keine Meuterei nachdem 5 Jahre nichts passiert ist? Wäre es überhaupt möglich gewesen, den Flug zu beenden? Kein Wort dazu.
Alle standen wie ein Mann hinter Atlan und seiner Mission. Worin bestand die nochmal? In die jenzeitigen Lande zu reisen und da den Atopens mal so richtig die Meinung sagen. Oder so. Und wenn die nicht sofort klein beigeben, dann kommen die Sturmtruppen und die TARAs. Das Schiff ist ja keine Hilfe, denn es schießt ja nicht scharf auf andere Richterschiffe. Spitzen Planung.
Tja, die Sturmtruppen sind inzwischen Geschichte, die ATLANC ist ein Generationenschiff geworden. Atlan sollte ja eigentlich wissen, wie man den Nachwuchs bei der Stange hält, nicht dass das so ein undisziplinierter Haufen wird wie damals die Solaner. Leider hat er keine Zeit. Er muss das Schiff steuern 700 Jahre lang. Und weiss immer noch nicht, wie er das eigentlich tut. In der Kurzgeschichte „Der Verräter“ derselben Autorin, erkennt er immerhin, dass es einen „Zeitriss“ geben wird, wenn er die „Koordinaten“ ansteuert, die die Larin ihm aufgezwungen hat aber das war wohl nur ein kurzer, lichter Moment. Er weiß nicht was er tut, das Schiff sagt es ihm auch nicht – Seneca war auch so ein Geheimniskrämer. Muss sich denn alles wiederholen?
So geht’s einem, den die Expokraten hassen. Schon der 2. Sisyphos Job für Atlan in Folge. Sind Reisen durch die Synchronie immer so lang? Gibt es überhaupt eine Chance, in die Zeit des Aufbruchs zurückzureisen?
Ich bin extrem gelangweilt von diesem Roman. Ist wohl mal wieder mal Zeit für eine Lesepause. Mindestens 3 Wochen.
walter59
Oxtorner
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von walter59 »

Zeitsprünge, gerne ja.

wenn darin ein gewisser Fortschritt passiert, über den man dann abgekürzt berichten kann.

700 Jahre, ohne das was passiert : da stimme ich arufur zu.
Er muss das Schiff steuern 700 Jahre lang. Und weiss immer noch nicht, wie er das eigentlich tut.
700 Jahre lang ? nee, wa ? ist doch irgendwie unglaubwürdig.

ja, leidensfähig der Mann ... ein bißchen wie der 10-Millionen-Jahre-Wanderer.
Die haben den Zellaktivator, damit sie immer schön dran bleiben, egal was ist.

Kein Wunder, dass diese Unsterblichen manchmal verrückt werden.
walter59
Oxtorner
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von walter59 »

ist eigentlich bekannt, wie lange die 20 Mio lange Reise in die Vergangenheit dauerte, in Bordzeit gemessen ?

dann könnte man eine grobe Hochrechnung versuchen, wieviel "Echtzeit" die 700 Jahre Bordzeit entsprächen.
Kann man natürlich total daneben liegen, aber eben ganz grob mal.

Kann in den Spoilern von 2800 u. 2801 keine Bordzeit-Angaben finden, die Romane liegen mir nicht vor - gibt's da was ?
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Alexandra
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Alexandra »

arufur hat geschrieben: So geht’s einem, den die Expokraten hassen.
Hiob?
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

walter59 hat geschrieben:ist eigentlich bekannt, wie lange die 20 Mio lange Reise in die Vergangenheit dauerte, in Bordzeit gemessen ? dann könnte man eine grobe Hochrechnung versuchen, wieviel "Echtzeit" die 700 Jahre Bordzeit entsprächen. Kann man natürlich total daneben liegen, aber eben ganz grob mal.
Die Reise von -20 Mio. nach 2577 NGZ dauerte 2 Bordtage. 700 Bordjahre entsprechen dann 2569 Mrd. Jahre in die Zukunft.

Also, ehrlich gestanden, das ist mir etwas weit....
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Rainer1803 »

Ich fand den Roman extrem langweilig, hab in der Mitte aufgehört mit Lesen und lieber den Spoiler gelesen, das ging schneller und ich hab nicht das Gefühl etwas versäumt zu haben. Ich hatte mich auf diesen Roman gefreut und seit langer Zeit extra mal wieder Mittwochs zum Bahnhof gefahren. Und dann das !! Leer Begriffshülsen sollen wohl SoW wecken, bei mir trat nur ein Gähneffekt ein. Wenn ich so an die Vorabwerbung denke: wer diesen Roman mit dem Eschbach vergleicht - nun der hält die Leser wirklich für........ naja was auch immer negatives. Wenn es in diesem Stil weitergeht und dann wieder die Tius auffahren in 4 Wochen, steht wohl wieder eine Lesepause an. Ich hoffe jetzt nächste Woche mal auf Marc. Zur Zeit macht es wirklich keinen Spaß.
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wepe
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von wepe »

Beim Lesen des Spoilers (danke, Mächtiger!) war meine erste Frage: Hat Atlan ein Ziel?... ein zeitliches, ein örtliches, ein investigatives? Will er nach Andrabasch, was erhofft er sich dort?
Aus den folgenden Beiträgen entnehme ich, dass er wohl leider kein Ziel hat.

"Steuern" ist für mich das Hinlenken auf ein Ziel - was Atlan da macht, passt aber so gar nicht zu ihm. :(
"Herumgondeln in der Synchronie", bis dem Arkoniden etwas passiert, was er nicht herbeigeführt hat - das sieht für mich mehr nach einem expokratischem Plan aus, dem sich die Figur zu unterwerfen hat. :???:
Ich hoffe, beim Lesen lässt sich da noch etwas mehr Nektar raussaugen ... :unsure:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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ganerc
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von ganerc »

Also das herumgondeln in der Synchronie scheint eine ziemlich durchwachsene Geschichte zu sein. Weshalb das wohl auch nur extrem langlebige und extrem leidensfähige Typen machen können. Ein Ziel gibt es, klar. Die Jenzeitigen Lande. Wie man dahin kommt? Steig in ein Richterschiff ein, lass das Bordgespenst (auch ANC genannt) alle paar Sekunden an dein Herz klopfen und trinke viel Kaffee. Und vor allem frage nicht so viel. Denn Antworten gibt es keine oder nebulöse oder seltsame. Ab und zu, so alle 700 Jahre, kommt man an einem Planeten vorbei. Der hat eine Zehrzone. Die schwächt dich zusätzlich.
Ach ja, neben dem Schwurbel-ANC gibt es noch Tolocesten an Bord. Die kann man nach ein paar hundert Jahren voneinander unterscheiden. Verstehen tut man sie trotzdem nicht. Und auch die scheinen unsterblich zu sein.

Diese Reise zu den JL finde ich einerseits schon interessant. Aber andererseits fehlt ihr der Schmackes. 700 Jahre ist Atlan unterwegs, er vergreist während die Besatzung des Raumschiffes sich lustig vermehrt und gentechnisch verändert. Da muss das Schiff schon ein paar Attraktionen bereit gestellt haben, damit die ursprüngliche Besatzung nicht durchgedreht ist. Die nachfolgende kennt ja nichts anderes als das Raumschiff. Hat also kein Heimweh nach Sternenhimmel und Planetenoberflächen.

Was mir in diesem Roman fehlte, das war die nähere Betrachtung warum sich die Besatzung gentechnischer Mittel bediente, wie es dazu kam und warum sie so scharf sind auf den Gen-Tresor. Nicht alle, aber einige. Und da kommt Atlan ins Spiel. Warum will er den nicht öffnen? Dafür muss er doch einen Grund haben.

Der Roman ist gut geschrieben und man fühlt Atlans Müdigkeit. Die hat einige scheinbar so gepackt, dass sie gar nicht mehr lesen wollen. :lol:
Der alte Arkonide, das hat plötzlich auch eine biologische Komponente. Trotz ZAC.

Verwirrend fand ich den Einstieg in den Roman. Irgendwie konnte ich das alles nicht in Bezug zu seinen Vorgängern setzen. Erst als Atlan seine Rede schwang und die 700 Jahre verkündete, da wurde so einiges klar was vorher eher spekulativ war. Hätte ja auch ein Traum des ehemaligen Herzensbrechers ein können.

Ich hatte mir auch mehr Fortschritt von dem Roman erhofft. Ganz sicher keine Plänkeleien unter der Besatzung. Von denen man ja noch keine Ahnung hat zu welchem Zweck die ganze Geschichte veranstaltet wurde.

Die Schreibe von Michelle ist gut. Die Geschichte kann man lesen. Wer Action erwartet oder einen Informationsschub, der wartet allerdings ziemlich vergebens. Wer eine Geschichte lesen will wie es in so einem Raumschiff zugehen kann wenn der Flug lang und länger wird, der kann getrost die Nase in den Roman stecken. Und wer erfahren will wie es einem alten Arkoniden geht, der ist auch gut beraten den Roman zu lesen.

Was mich dann zu der Sache an sich bringt. Was geschieht mit Atlan? Soll der demontiert werden? Deformiert? Transformiert? Atlan 2.0? Er kommt aus den JL zurück und ist ein ganz anderer geworden. Mit Runzeln im Gesicht und gebeugtem Gang. Und spielt dann das uralte Orakel. Zahnlos und tattergreisig.
Bitte nicht! Der Kerl soll Rotwein saufen und Schönheiten becircen, Abenteuer bestehen und ab und zu der harte Arkonide sein.

Das hat schon angefangen als er als privater Medikus von ES in Erscheinung trat.

Der einzige Lichtblick für mich in Bezug auf Atlan war seine Voraussicht, dass er zwei seiner mitgebrachten Geniferen eingefroren hat. Für den Fall der Fälle.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht. Und wenn dann wieder Tiuphoren kommen, macht auch nix. Die sind auch nicht so übel finde ich.
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Richard
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Die Reise von -20 Mio. nach 2577 NGZ dauerte 2 Bordtage. 700 Bordjahre entsprechen dann 2569 Mrd. Jahre in die Zukunft.
Also, ehrlich gestanden, das ist mir etwas weit....
Vielleicht dauert die Reise in die Zukunft um so laenger je weiter man sich von der "Ausgangszeit" weg entfernt.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Raktajino »

"Der Roman ist gut geschrieben und man fühlt Atlans Müdigkeit."

Dann freu ich mich drauf! :D
walter59
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von walter59 »

naja, vielleicht kommt im Folgeroman auch so ne Lösung :

die Atlan's und ATLANCs aus 17.711 Parallel-Universen, in vielen Varianten eben aufgrund der aufsummierten Quantenereignisse seit dem Start,
kommen am unsteten Turm zusammen und vereinigen sich,

und der eine resultierende Atlan hat dann auf einmal gaaaaanz viel Energie - wär doch was :)
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

ganerc hat geschrieben:Was mich dann zu der Sache an sich bringt. Was geschieht mit Atlan? Soll der demontiert werden? Deformiert? Transformiert? Atlan 2.0? Er kommt aus den JL zurück und ist ein ganz anderer geworden. Mit Runzeln im Gesicht und gebeugtem Gang. Und spielt dann das uralte Orakel. Zahnlos und tattergreisig. Bitte nicht! Der Kerl soll Rotwein saufen und Schönheiten becircen, Abenteuer bestehen und ab und zu der harte Arkonide sein.
Kommt noch. Das sind alles nur die Effekte des Hinwegs (weil in die Zukunft --> älter). Auf dem Rückweg läufts anders herum (weil in die Vergangenheit --> jünger). Da wird der Tattergreis dann zum Baby! Klein-Atlan als Strampler-Kommandant. :P
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Kardec
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

Na ja, Andrabasch ist von der "Zehrzone" umgeben - Atlan u. Avran Tacrol können ein Lied davon singen. Nach deren Überwindung wird unser Tiefenritter wieder aufZAC sein.
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von marafritsch2705 »

17711 werden dann wohl die Jahre nach dem Start der atlanc in den jzl sein.ich hab dem Roman noch nicht gelesen-aber wie kann ein planet in der synchrone sein?dann müsste die synchrone ja auch eine Raumzeit besitzen...also ein eigenes Universum sein. Wieso weiss man nicht..wieweit bzw wie lange es in die jzl dauert...aber..dass man bald einen Planeten namens andrabash erreicht?einerseits keine Kenntnisse von der synchronie-amn

Andererseits auf einmal dann doch?ich werde mir den Roman morgen mal holen und durchlesen müder Armee tiflor dürfte bald das aelteste je lebende fosil sein....
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G-MANN
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von G-MANN »

Mann mann mann.....wie kann man nur soooo einen Roman anfangen??? Ich hatte schon nach den ersten seiten keine Lust mehr. Gottseidank gibt es Gany und seinen Spoiler. So.....nicht nur das es nicht weiter geht mit den JL wir ´kriegen auch keine Infos warum die Besatzung..bzw die nachkommen sich gentechnisch manipuliert haben und auch keine Infos warum dieser Gen-Tresor so wichtig ist......und alle kennen den Namen dieses Planeten in der Künstlichen Synchronie aber gibt auch keine weiteren Infos drüber?.....wie sieht den Atlans Endgame aus wen er endlich in den jenseitigen Landen angekommen ist?...er und und Teik als greises Tag-Team regeln das dort alleine? Oder hofft er wirklich auf die Hilfe der Genmonster die absolut keine Ahnung was mal ursprünglich der Plan war?
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Insider »

Warum lese ich eigentlich immer "Andreas Eschbach" statt "Andrabasch"? :P
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Papageorgiu
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Papageorgiu »

Was will uns dieser Roman sagen? :???: Geniferen sind auch nur Menschen! :unsure: Ich fand's echt :muede:.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Casaloki »

Prima Spoiler, wie immer, Krieger. :st:
Aber: Was sind denn nun Trans-Terraner? Wird das erklärt? Hab ich was verpasst? Sind die vielleicht so ein bischen....anderster? :unschuldig:
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von hz3cdv »

Als ich den Roman anfing, dachte ich: häh, wat'n jetz los?.
Dann nahm er mich immer mehr gefangen.
Und am Ende dachte ich: geiler Roman, geiles Setting.

Das Setting hat mich überzeugt. Irgendwie sehr atmosphärisch. Durch den Zeitsprung bekommt die Reise was kosmisches und die Mannschaft an Bord der Chuvanc ist von einer Gruppe undefinierter Bordsoldaten zu einer exotischen Bevölkerung geworden. Die Synchronie wurde durch die Beschreibung der Reise auch nicht entzaubert, wie es durch ein "Rein-Raus-Dazwischen ein paar Stops" geschehen wäre. Auch sehr gut der nichtlineare Erzählstil. Statt der Reihe nach zu erzählen, was während der 700 Jahre geschah, sprang man einfach in diese Zeit und streute hin und wieder Informationsschnipsel über die Vergangenheit ein. Ist natürlich eine etwas forderndere Erzählweise, hat mir aber Spaß gemacht und erinnert an manchen Zyklusanfang nach einem Zeitsprung, wo man auch erst nach ein paar Hefte wusste, was in der Zwischenzeit, seit dem Ende des Vorgängerzyklus, alles so passiert ist. Ich hoffe, dass es in der Art weitergeht und man in den nächsten Heften schrittweise erfährt, wie es zur aktuellen Situation an Bord der Altlanc kam, wie sich die Besatzung aufsplitterte usw. Manches kann man ahnen, zum Beispiel, dass die Geneingriffe notwendig waren, um zu vermeiden, dass aus der geringen Zahl der Menschen beim Beginn der Reise Probleme mit der genetischen Vielfalt entstehen. 500 Menschen sind ja ein ziemlicher genetischer Flaschenhals. Manches ahnt man auch nicht.

Das einzige, was in dem Roman fehlte, waren Tiuphoren. :devil:
hz3cdv
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von hz3cdv »

Nachtrag: ich erwarte eigentlich, dass der Roman und das Setting dieses Handlungsblocks zu einer starken Polarisation der Leserschafft führt.

Ich selbst hatte die Befürchtung, dass die Autoren an der Beschreibung der Jenzeitigen Lande scheitern würden und doch nur wieder ein isolierter kleiner Kosmos wie das erste Thoregon oder das Neuroversum geschildert wird, wo alles (Naturgesetze, Bevölkerung) im Prinzip wie in Standarduniversum ist. Diese Befürchtung hat sich ein wenig gelegt.

Für die, die mit dem Setting nichts anfangen können: freut euch doch einfach auf die Tiuphoren. Da habt ihr zuhauf geradlinige Handlung mit viel Krawumm.
Für alle, denen die Tiuphorenhandlung zu einfach gestrickt ist: freut euch doch einfach auf die Atlan-Ebene. Da scheint es farbenfrohe und exotische SF zu geben.

Ich finde, es sollte eigentlich für (fast) jeden was dabei sein.
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Papageorgiu
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von Papageorgiu »

Was mich persönlich an dem Roman stört, sind die handelnden Charaktere. In meinen Augen sind sie beliebig und austauschbar. Vor allem diese pubertierenden Geniferen-Sprößlinge fand ich extrem nervig. Okay: Für die Leser-Zielgruppe zwischen 11 und 14 mag das ja vielleicht "amüsant" gewesen sein... Aber Fremdartigkeit oder SoW, wie ich das eigentlich von einem solchen Szenario erwarte, kam da für mich nicht auf.

P.S.: Ach ja... Die Vorschau auf den nächsten Roman formuliert es ganz richtig: "Die Geniferen der ATLANC sind essenziell für deren Funktion - allerdings sind sie austauschbar." Stimmt! :st:
Zuletzt geändert von Papageorgiu am 4. September 2015, 09:42, insgesamt 2-mal geändert.
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G-MANN
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Re: Spoiler 2820: Der Geniferen Krieg von Michelle Stern

Beitrag von G-MANN »

hz3cdv hat geschrieben: Für die, die mit dem Setting nichts anfangen können: freut euch doch einfach auf die Tiuphoren. Da habt ihr zuhauf geradlinige Handlung mit viel Krawumm.
Für alle, denen die Tiuphorenhandlung zu einfach gestrickt ist: freut euch doch einfach auf die Atlan-Ebene. Da scheint es farbenfrohe und exotische SF zu geben.

Ich finde, es sollte eigentlich für (fast) jeden was dabei sein.
Und was machen die Leser denen beides mal so richtig anödet? :rolleyes:
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