Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
- Casaloki
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Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Hauptpersonenkasten nach casalokischer Lesart:
Atlan - Soll noch 700 sexlosen Jahren mit Iron Maiden auf die letzte Reise gehen;
Avan Tacrol - der vorzeitig gealterte Haluter kann endlich seinem Drang nach Zerstörung nachgeben;
Guineva Sternenwaag - lebt unter unklaren Familienverhältnissen;
Lua, Vogel und Shukard - erleben Geschichtsunterricht der introversen Art;
Bahr und Ahn - sudpurer Fensterlgucker und Schwarzseher bekommen keine klare Sicht mehr.
Atlan, der Haluter Avan Tacrol und die Gen-Architektin Oona Fahrenhayd machen sich auf die Verfolgung nach den drei entführten Geniferen-Teenagern Lua Virtanen und den Brüder Vogel und Shukard Ziellos. Die Spur führt in den Bereich des Raumschiffes ATLANC, welcher als Synkavernen bekannt und über den Schlauch erreichbar ist. Hierher haben sich die sogenannten Pioniere zurückgezogen. Ihre Sprecherin ist die Transterranerin Guineva Sternenwaag, die sich zuerst unwillig zeigt, aber nach Intervention der ATLANC bereit ist, die drei Außenweltler in die Introversen Gefilde mitzunehmen. Sie finden auch Spuren der Kinder sowie Hinweise auf einen anscheinend verwirrten Tolocesten.
Tatsächlich befinden sich die Kinder und der Toloceste in dem titelgebenden Unsteten Turm, wo sie in einer Kammer untergebracht sind. Dort beobachten sie, genau wie zwei Bewohner vom Volk der Sudpurun - Überbleibsel der Mitreisenden eines früher Richters - durch die Fenster des Turmes die Zeit und verfolgen Schlaglichtartig die Entwicklung an Bord der ATLANC in den letzten 700 Jahren. Die Sudpurun stellen jedoch fest, dass die Zeit und damit die ATLANC offenbar bedroht sind, denn immer mehr Fenster werden undurchsichtig. Die Teenies benutzen die Fenster für sieben Unterrichtseinheiten zum Thema Bordgeschichte.
Im Laufe der Jahre haben die Pioniere Synkavernenschläuche errichtet, in welchen sich verschiedene Pioniere jeweils angepasst haben. So sind einige von ihnen sogar dank Bewusstseins-Outsourcing Symbiosen mit Weiden eingegangen. Auch sind die schädlichen Einflüsse der Synchronie kaum mehr spürbar, so dass Atlan nach einer Dagor-Meditation zu seiner jüngeren Form zurückkehrt. Dank der zeitlichen Besonderheiten erkennt der Extrasinn Atlans, das sie schon von vorauseilenden Verfolgern beobachtet werden.
Dabei handelt es sich um die beiden Sudpurun Bahr und Ahn, oder vielmehr deren paramaterielle Echos. Sie warnen Atlan, das sogenannte autokausale Ereignisse eine Bedrohung der ATLANC darstellen und er das Schiff unbedingt an einen Atopen weitergeben müsse. Atlan verspricht das. Daraufhin wollen die Sudpurun Atlan und dem Richerschiff helfen, zunächst nach Andrabasch zu gelangen. Doch diese Ankunft soll sabotiert werden. Vom unsteten Turm aus, dessen Zeitfenster aber teilweise erblindet sind, könne man in die Zeit schauen. Aber die Sudpurner können den Turm nicht mehr betreten, seit Transterraner ihn sich angeeignet hätten und dort einen Tolocesten und die drei Kinder gefangen hielten.
Der Turm besteht aus ca.20000 untereinander bewegliche Kammern und die Kinder sollten im einzigen steten Raum sein. Anhand eines Leitsystems mit Symbolen soll sich die Suchmannschafft orientieren können. Dabei handelt es sich um auf den Boden gepinselte Ziffern. Alle 42 Sekunden verschieben sich die Räume. Alle Zahlen der Räume sowie die Abmessungen des Turmes sind Summen und damit Ziffern der Fibonacci-Folge. Laut dem Extrasinn suchen sie den Würfel oder die Kammer mit der Nummer 17.711. In der Kammer 610 finden sie den vermissten Tolocesten Schaum auf Zeitwellen. Sie holen aus dem Tolocesten heraus, dass die Entführer eine Splittergruppe der Pioniere, die Infininauten, sind, welche die ATLANC in ihre Gewalt bringen wollen. Dazu benötigen sie die drei Geniferen. Sie wollen die Reise unendlich machen und das Schiff niemals irgendwo ankommen lassen.
Die drei Kinder sehen in einem der Fenster, wie die genetische Kopie von Guineva Sternenwaag, Morgaine, die Rettungstruppe besiegt und ausgerechnet Atlan für mindestens 1000 Jahre in eine Eiserne Jungfrau einschließt. Sie will der neue Pilot werden und die ATLANC zur STERNENWANC werden lassen für die infinite Reise. Die Kinder beschließen dies zu verhindern. Als die Rettungstruppe bei den Kindern eintrifft, nach einer Begegung mit Chimären, können sie gewarnt werden und der Haluter opfert sich. Er reisst Morgaine mit in die Tiefe und wird unter dem einstürzenden Turm begraben. Damit wurde die Zeit geändert und Scheiben bersten.
Nachdem die Kinder zurückgebracht wurden kommen die Vertreter der Sektoren mit Atlan zusammen und schließen einen Pakt. Die Reise soll zuerst nach Andrabasch gehen, um von dort aus mit neuen Erkenntnissen über die zukünftige Reise der ATLANC zu entscheiden.
Im letzten Fenster des Turmes sehen die Sudpurner, welche Zukunft Atlan von Morgaine zugedacht war. Die letzte Scheibe bricht. Gruß und Dank an MAH.
Atlan - Soll noch 700 sexlosen Jahren mit Iron Maiden auf die letzte Reise gehen;
Avan Tacrol - der vorzeitig gealterte Haluter kann endlich seinem Drang nach Zerstörung nachgeben;
Guineva Sternenwaag - lebt unter unklaren Familienverhältnissen;
Lua, Vogel und Shukard - erleben Geschichtsunterricht der introversen Art;
Bahr und Ahn - sudpurer Fensterlgucker und Schwarzseher bekommen keine klare Sicht mehr.
Atlan, der Haluter Avan Tacrol und die Gen-Architektin Oona Fahrenhayd machen sich auf die Verfolgung nach den drei entführten Geniferen-Teenagern Lua Virtanen und den Brüder Vogel und Shukard Ziellos. Die Spur führt in den Bereich des Raumschiffes ATLANC, welcher als Synkavernen bekannt und über den Schlauch erreichbar ist. Hierher haben sich die sogenannten Pioniere zurückgezogen. Ihre Sprecherin ist die Transterranerin Guineva Sternenwaag, die sich zuerst unwillig zeigt, aber nach Intervention der ATLANC bereit ist, die drei Außenweltler in die Introversen Gefilde mitzunehmen. Sie finden auch Spuren der Kinder sowie Hinweise auf einen anscheinend verwirrten Tolocesten.
Tatsächlich befinden sich die Kinder und der Toloceste in dem titelgebenden Unsteten Turm, wo sie in einer Kammer untergebracht sind. Dort beobachten sie, genau wie zwei Bewohner vom Volk der Sudpurun - Überbleibsel der Mitreisenden eines früher Richters - durch die Fenster des Turmes die Zeit und verfolgen Schlaglichtartig die Entwicklung an Bord der ATLANC in den letzten 700 Jahren. Die Sudpurun stellen jedoch fest, dass die Zeit und damit die ATLANC offenbar bedroht sind, denn immer mehr Fenster werden undurchsichtig. Die Teenies benutzen die Fenster für sieben Unterrichtseinheiten zum Thema Bordgeschichte.
Im Laufe der Jahre haben die Pioniere Synkavernenschläuche errichtet, in welchen sich verschiedene Pioniere jeweils angepasst haben. So sind einige von ihnen sogar dank Bewusstseins-Outsourcing Symbiosen mit Weiden eingegangen. Auch sind die schädlichen Einflüsse der Synchronie kaum mehr spürbar, so dass Atlan nach einer Dagor-Meditation zu seiner jüngeren Form zurückkehrt. Dank der zeitlichen Besonderheiten erkennt der Extrasinn Atlans, das sie schon von vorauseilenden Verfolgern beobachtet werden.
Dabei handelt es sich um die beiden Sudpurun Bahr und Ahn, oder vielmehr deren paramaterielle Echos. Sie warnen Atlan, das sogenannte autokausale Ereignisse eine Bedrohung der ATLANC darstellen und er das Schiff unbedingt an einen Atopen weitergeben müsse. Atlan verspricht das. Daraufhin wollen die Sudpurun Atlan und dem Richerschiff helfen, zunächst nach Andrabasch zu gelangen. Doch diese Ankunft soll sabotiert werden. Vom unsteten Turm aus, dessen Zeitfenster aber teilweise erblindet sind, könne man in die Zeit schauen. Aber die Sudpurner können den Turm nicht mehr betreten, seit Transterraner ihn sich angeeignet hätten und dort einen Tolocesten und die drei Kinder gefangen hielten.
Der Turm besteht aus ca.20000 untereinander bewegliche Kammern und die Kinder sollten im einzigen steten Raum sein. Anhand eines Leitsystems mit Symbolen soll sich die Suchmannschafft orientieren können. Dabei handelt es sich um auf den Boden gepinselte Ziffern. Alle 42 Sekunden verschieben sich die Räume. Alle Zahlen der Räume sowie die Abmessungen des Turmes sind Summen und damit Ziffern der Fibonacci-Folge. Laut dem Extrasinn suchen sie den Würfel oder die Kammer mit der Nummer 17.711. In der Kammer 610 finden sie den vermissten Tolocesten Schaum auf Zeitwellen. Sie holen aus dem Tolocesten heraus, dass die Entführer eine Splittergruppe der Pioniere, die Infininauten, sind, welche die ATLANC in ihre Gewalt bringen wollen. Dazu benötigen sie die drei Geniferen. Sie wollen die Reise unendlich machen und das Schiff niemals irgendwo ankommen lassen.
Die drei Kinder sehen in einem der Fenster, wie die genetische Kopie von Guineva Sternenwaag, Morgaine, die Rettungstruppe besiegt und ausgerechnet Atlan für mindestens 1000 Jahre in eine Eiserne Jungfrau einschließt. Sie will der neue Pilot werden und die ATLANC zur STERNENWANC werden lassen für die infinite Reise. Die Kinder beschließen dies zu verhindern. Als die Rettungstruppe bei den Kindern eintrifft, nach einer Begegung mit Chimären, können sie gewarnt werden und der Haluter opfert sich. Er reisst Morgaine mit in die Tiefe und wird unter dem einstürzenden Turm begraben. Damit wurde die Zeit geändert und Scheiben bersten.
Nachdem die Kinder zurückgebracht wurden kommen die Vertreter der Sektoren mit Atlan zusammen und schließen einen Pakt. Die Reise soll zuerst nach Andrabasch gehen, um von dort aus mit neuen Erkenntnissen über die zukünftige Reise der ATLANC zu entscheiden.
Im letzten Fenster des Turmes sehen die Sudpurner, welche Zukunft Atlan von Morgaine zugedacht war. Die letzte Scheibe bricht. Gruß und Dank an MAH.
Zuletzt geändert von Casaloki am 10. September 2015, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2821: Im unsteten turm, von Marc A.Herren
Ein früher prima Spoiler, Casaloki!
Interessante Geschichte und ein kleine Anleihe an die Geschichte der SOL. Was aber normal ist. Wenn eine Gemeinschaft 700 Jahre lang unterwegs ist, dann muss es wohl zwangsläufig zu gewissen Veränderungen über die Ansichten zum Ziel der Reise kommen. Und dass dann einige der Reisenden gleich ewig reisen wollen, das kann man nachvollziehen. Die kennen ja nichts anderes. Es ist ihr Leben.
Ich werde jetzt mal beginnen zu lesen.
Interessante Geschichte und ein kleine Anleihe an die Geschichte der SOL. Was aber normal ist. Wenn eine Gemeinschaft 700 Jahre lang unterwegs ist, dann muss es wohl zwangsläufig zu gewissen Veränderungen über die Ansichten zum Ziel der Reise kommen. Und dass dann einige der Reisenden gleich ewig reisen wollen, das kann man nachvollziehen. Die kennen ja nichts anderes. Es ist ihr Leben.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Ja, zumal ihr Leben echt klasse zu sein scheint. Ansichtssache, sprach der Sudpurer.
Fazit des Romans: Wir können jetzt nur hoffen, dass es einen weiteren Avan in Larhatoon gibt.
Fazit des Romans: Wir können jetzt nur hoffen, dass es einen weiteren Avan in Larhatoon gibt.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Was habe ich im Nachbarthread (Spoiler 2820) über die Analogie der Transterraner zu den Solanern geschrieben und dass die ATLANC als Schiff eines Atopen (unter neuer Leitung) als letzte Mission auf die Suche nach der SOL gehen wird, um dort die Transterraner und Atlan abzuliefern, woraufhin Atlan wieder Kommandant eines verrückten Generationenschiffs sein wird?
Mit diesem Roman sind wir gleich zwei Schritte näher an diesem Szenario.
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- Richard
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Ich muss mich wohl damit abfinden, dass aktuell "der Weg ist das Ziel" gilt. Wie ich schon in einer Post zum vorigen Band schrieb war meine Erwartungshaltung, dass wir diverse Abenteuer von Atlan & Co in JZL miterleben werden und nicht Ausschnitte oder eventuell auch nur die Endphase eines etliche 100 Jahre dauernden Flugs in die JZL .
Entsprechend bin ich mit dem Grundsetting nicht bzw. auch der Zyklusentwicklung nicht so glücklich.
Der Roman als solches war ok und immerhin erfuhren wir warum es zu dieser genetischen Vielfalt kam. Tja und Atlan hat offenbar einen taktischen Fehler begangen, dass er zwar den vierten Genetischen Tresor erwähnte aber gleichzeitig dessen Öffnung verboten hat. Verbote reizen nun mal dazu, dass man sie umgehen will, das sollte Atlan bekannt sein.
Dieser Unstete Turm scheint so aehnlich wie PSIQs Ausblicke auf potentielle Zukünfte und Vergangenheiten zu gestatten.
Allerdings .....
Entsprechend bin ich mit dem Grundsetting nicht bzw. auch der Zyklusentwicklung nicht so glücklich.
Der Roman als solches war ok und immerhin erfuhren wir warum es zu dieser genetischen Vielfalt kam. Tja und Atlan hat offenbar einen taktischen Fehler begangen, dass er zwar den vierten Genetischen Tresor erwähnte aber gleichzeitig dessen Öffnung verboten hat. Verbote reizen nun mal dazu, dass man sie umgehen will, das sollte Atlan bekannt sein.
Dieser Unstete Turm scheint so aehnlich wie PSIQs Ausblicke auf potentielle Zukünfte und Vergangenheiten zu gestatten.
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Spoiler:
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
3 - 1 - 5: Mittelmäßige Story, aber wirklich brilliant geschrieben; bringt zwar die Gesamthandlung so gut wie nicht voran, aber hat einen Riesenspaß gemacht, das zu lesen! Die überdimensionierte 3-D-Version eines 15-14-Verschiebepuzzles (http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... 1yCh38HQ0z): geniale Idee!!! (Ich konnte die Dinger leider immer nur durch gewaltsames Zerlegen und Wiedereinfügen der Zahlensteine 'lösen'... ) Wie man allerdings aus dem Titel 'unsteter Turm' und der Zahl 17.711 auf diesen Zusammenhang kommen sollte, wird sich wohl nur dem Autor erschließen - er hätte genauso gut sein Jahreseinkommen wetten können, denn das war einfach nicht erratbar.
Klar, wenn man sich das selbst ausdenkt, kommt's einem lösbar vor, aber für jeden anderen bleibt's eine Blackbox ohne faire Lösungschance.
Das ist, wie wenn ich schreibe '2/22' und 'Arzt' und ihr sollt den Zusammenhang erraten (Preis: ein Taschentuch mit meinem bevorzugten Deo besprüht und in Kunststofffolie eingeschweißt). Für mich ganz einfach, denn 2/22 ist die US-Schreibweise für den 22. Februar und das ist mein Geburtstag und da wird gesoffen, bis der Arzt kommt... - Unvorstellbar für mich, dass das nicht irgend ein schlauer Kopf errät...
Aber: der ist jetzt doch nicht wirklich tot, oder? Und die 700 Jahre werden doch sicher auch irgendwann wieder auf Null (oder fast Null) zurückgestellt, oder?
Klar, wenn man sich das selbst ausdenkt, kommt's einem lösbar vor, aber für jeden anderen bleibt's eine Blackbox ohne faire Lösungschance.
Das ist, wie wenn ich schreibe '2/22' und 'Arzt' und ihr sollt den Zusammenhang erraten (Preis: ein Taschentuch mit meinem bevorzugten Deo besprüht und in Kunststofffolie eingeschweißt). Für mich ganz einfach, denn 2/22 ist die US-Schreibweise für den 22. Februar und das ist mein Geburtstag und da wird gesoffen, bis der Arzt kommt... - Unvorstellbar für mich, dass das nicht irgend ein schlauer Kopf errät...
Aber: der
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Da es keine "falsche Welt" ist....
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- Richard
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Ad der Frage ...
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Der Roman war gut geschrieben, die Erklärungen einleuchtend aber nicht unbedingt jetzt umwerfend überraschend. Wie einigen anderen gefällt mir halt die Geschichte nicht besonders, hatte eher auf die JL gehofft aber das wird wohl leider noch dauern. Wobei das Ende der ATLANC für mich klar ist: Atlan übergibt sie samt Bewohner einem Atopen und reist mit Julian Tifflor zurück.
Und hört doch bitte mit den Spoilertags im Spoiler auf , das nervt.
Und hört doch bitte mit den Spoilertags im Spoiler auf , das nervt.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Ich glaube nicht, dass die ATLANC vor 2850 in den JL ankommt - wenn nicht gar erst bei 2900...
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Band 2850 hoffe ich doch. Nur - hoffentlich wird das dann nicht ein Reinfall. Das wird solange gezogen bis die Spannung draussen ist.Haywood Floyd hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die ATLANC vor 2850 in den JL ankommt - wenn nicht gar erst bei 2900...
Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Aha, dann würde ich sagen: Julian Tifflor = Atope.Rainer1803 hat geschrieben:Wobei das Ende der ATLANC für mich klar ist: Atlan übergibt sie samt Bewohner einem Atopen und reist mit Julian Tifflor zurück.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
das wüsste ich aberTrevor Casalle 839 hat geschrieben:Aha, dann würde ich sagen: Julian Tifflor = Atope.Rainer1803 hat geschrieben:Wobei das Ende der ATLANC für mich klar ist: Atlan übergibt sie samt Bewohner einem Atopen und reist mit Julian Tifflor zurück.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Seit langem wieder einen Perry an einem Tag in fast einem Rutsch durchgelesen. Geiler Roman !!! Danke, MAH !!!!
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
So teilen sich wieder die Meinungen.
Mit tiefst-erotischer Stimme sage ich nur, ohne meine Gesichtsmaske zu kräuseln: Fantasy-Roman
mit Einsprenkseln von Action und SF.
Nicht gerade meine bevorzugte Sorte.
Mit tiefst-erotischer Stimme sage ich nur, ohne meine Gesichtsmaske zu kräuseln: Fantasy-Roman
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Nicht gerade meine bevorzugte Sorte.
Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Ich meine, es hat sich jemand mal beschwert, dass man im Spoilerthread gespoilert würde, weil manche am Donnerstag nochnicht das Heft hätten. Spoilertags hier regen mich nicht auf, ich finds nur irgendwie komisch. Bedenklich finde ich es, so denn meine Erinnerung mit den Spoilerimspoilerthreadkritikern stimmt, dass manche ihre Befindlichkeiten zu Forderungen erheben, und die Masse auchnoch darauf anspringt.Rainer1803 hat geschrieben:Der Roman war gut geschrieben, die Erklärungen einleuchtend aber nicht unbedingt jetzt umwerfend überraschend. Wie einigen anderen gefällt mir halt die Geschichte nicht besonders, hatte eher auf die JL gehofft aber das wird wohl leider noch dauern. Wobei das Ende der ATLANC für mich klar ist: Atlan übergibt sie samt Bewohner einem Atopen und reist mit Julian Tifflor zurück.
Und hört doch bitte mit den Spoilertags im Spoiler auf , das nervt.
Ich hoffe, dass diese Reise sich nicht elendig lange hinzieht sondern baldigst ein Ende hat. Bei der Reise zur Großen Leere hagelte es Kritiken, dass sich das so lange hinzieht. Hoffentlich ging diese Erfahrung als genetisches Gedächtnis ins Expokratengen über.
Zuletzt geändert von Frank Chmorl Pamo am 11. September 2015, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Also ich glaube nicht, das Atlan VOR Heft Nr. 2849 in den Jenzeitigen Landen ankommt. Entweder gibt es noch einen Viererblock Reiseansichten, Zwischenstops oder ähnliches. Würde mich sehr wundern, wenn es anders wäre. Aber die 2850 würde sich werbetechnisch natürlich gut anbieten.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Ich hoffe, dass diese Reise sich nicht elendig lange hinzieht sondern baldigst ein Ende hat. Bei der Reise zur Großen Leere hagelte es Kritiken, dass sich das so lange hinzieht. Hoffentlich ging diese Erfahrung als genetisches Gedächtnis ins Expokratengen über.
Reise zur Großen Leere zog sich lange hin? Wie bitte? Zur Erinnerung, das waren gerademal ein Heft und zwar die Nr. 1650. Danach war man vor Ort! Die Erkundung der Samplerplaneten zog sich dann etwas. Aber auch nur, weil man nicht wusste, wohin das ganze führte. Die Samplerromane an sich waren klasse!
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Also nach meiner Erinnerung dauerte die Reise zur Großen Leere genau einen Band !!Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Ich hoffe, dass diese Reise sich nicht elendig lange hinzieht sondern baldigst ein Ende hat. Bei der Reise zur Großen Leere hagelte es Kritiken, dass sich das so lange hinzieht. Hoffentlich ging diese Erfahrung als genetisches Gedächtnis ins Expokratengen über.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Es kommt auf jeden Fall zumindst noch ein Atlan-5er-Block So wurde vom Garching-Con berichtet.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Mir hat der Band sehr gefallen. MAH hat einfach eine Art zu schreiben, die ich sehr schätze. Für mich schon fast auf dem Niveau von WV. Man musste zwar bereit sein für eine Story, die in sich ein kleiner Krimi war, der aber doch durch gekonnte Einsprengsel kleine Erkenntnisgewinne für dem Gesamtplot brachte.
Im Nachhinein muss ich mich für meine vielleicht etwas harsche Kritik an der Autorin des vorherigen Bandes entschuldigen, die offensichtlich durch das expokratische Verbot Dinge zu erklären, nur den Boden für MAH vorbereiten durfte. Hier wäre mir eine etwas fairere Aufteilung der Erklärungsbrocken auf beide Autoren lieber gewesen.
Insgesamt "zieht" sich aber der Gesamtplot für mich immer noch wie Kaugummi.
MAH ist als Autor in meiner persönlichen Wertschätzung weiter gestiegen. Der Unterschied zu anderen Autorenleistungen der jüngeren Vergangenheit war für mich schon fast schmerzhaft zu erkennen. Ganz subjektiv freue ich mich vor allem jetzt auch auf Robert Corvus, der ähnlich ernsthaft wie MAH an Details seiner Story arbeitet.
Dieses Posting unterliegt meinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anmerkungen im Forum:
Ich äußere nur meine ganz persönliche und subjektive Meinung. Ich lege keinen Wert auf Kommentierung, Zustimmung oder Widerspruch. Ich werde meine Meinung nicht weiter rechtfertigen, genauso wie ich andere Meinungen nicht angreifen werde. Ich bin mir auch der Tatsache voll bewusst, dass sich die Eichen von Redaktion, Expokratie und Autorschaft nicht um die Meinungsäußerungen von einzelnen Lesern kümmern, die sich an ihnen schubbern.
Im Nachhinein muss ich mich für meine vielleicht etwas harsche Kritik an der Autorin des vorherigen Bandes entschuldigen, die offensichtlich durch das expokratische Verbot Dinge zu erklären, nur den Boden für MAH vorbereiten durfte. Hier wäre mir eine etwas fairere Aufteilung der Erklärungsbrocken auf beide Autoren lieber gewesen.
Insgesamt "zieht" sich aber der Gesamtplot für mich immer noch wie Kaugummi.
MAH ist als Autor in meiner persönlichen Wertschätzung weiter gestiegen. Der Unterschied zu anderen Autorenleistungen der jüngeren Vergangenheit war für mich schon fast schmerzhaft zu erkennen. Ganz subjektiv freue ich mich vor allem jetzt auch auf Robert Corvus, der ähnlich ernsthaft wie MAH an Details seiner Story arbeitet.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Ok, Du hast Recht. Aber in manchen Kritiken, man flog ja zweimal, war die Kritik laut.Rainer1803 hat geschrieben:Also nach meiner Erinnerung dauerte die Reise zur Großen Leere genau einen Band !!Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Ich hoffe, dass diese Reise sich nicht elendig lange hinzieht sondern baldigst ein Ende hat. Bei der Reise zur Großen Leere hagelte es Kritiken, dass sich das so lange hinzieht. Hoffentlich ging diese Erfahrung als genetisches Gedächtnis ins Expokratengen über.
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Kritik wird meist als laut empfunden. Mir gefällt z B. das Setting des Atlanparts nicht, alle wirkt zu gezogen, aber der Roman diese Woche war gut. Gut möglich das sich Michelle letzte Woche schwer tat nichts zu verraten wegen irgendeiner Vorgabe, aber dann war das halt vom Expose ein Fehler, vermutlich hatte man eine andere Leserreaktion erwartet/erhofft. Das kann ich mir auch bei den Tius so vorstellen, die Kritik hat wohl überrascht, aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und man muss sehen wie man da rauskommt. Und das geht wegen der Kontiunität halt leider nicht von heute auf morgen.So war es ja sicher damals auch bei der großen Leere.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Ok, Du hast Recht. Aber in manchen Kritiken, man flog ja zweimal, war die Kritik laut.Rainer1803 hat geschrieben:Also nach meiner Erinnerung dauerte die Reise zur Großen Leere genau einen Band !!Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Ich hoffe, dass diese Reise sich nicht elendig lange hinzieht sondern baldigst ein Ende hat. Bei der Reise zur Großen Leere hagelte es Kritiken, dass sich das so lange hinzieht. Hoffentlich ging diese Erfahrung als genetisches Gedächtnis ins Expokratengen über.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Bin noch nicht durch, ausführliches später...lustig der CUBE-Turm aus den Filmen...aber von der Idee her abgegriffen, dennoch gut: die Fibonaccizahlen. Ideevariation gefällt. Auch die diversen Zeit-Rück/Vor-Blicke. Manko: Innenillu: Wer ist denn "Häuptling Strähniges Haar"? Etwa Atlan...und der katzenartige Robot daneben soll die Sternenwaag sein? Hat sie ein Kartanin Exoskelett?
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Re: Spoiler 2821: Im Unsteten Turm, von Marc A.Herren
Ein Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Und ich verspüre in keiner Weise das Bedürfnis, zu begründen, woran das lag. Er hat einfach ein gutes Gegühl hinterlassen.
Schade, dass Avan Takrol das Zeitliche gesegnet hat - aber hin und wieder muss es auch andere als die üblichen Redshirts erwischen.
Das Setting mit der Reise in die JL gefällt mir, auch die Zeitdauer und wie sich die Besatzung der Atlanc verändert hat. Über Details von Genetischer Erschütterung und Genetischem Siechtum hätte ich gerne mehr erfahren. Es scheinen ja recht markante Einschnitte gewesen zu sein. Wenn im zweiten Zeitblick von der Millionsten Geburt und später dann von einer geringeren Bevölkerung als beim Start geschrieben wurde, dann muss die Atlanc zeitweise eine Bevölkerung von viele Hunderttausend Transterranern gehabt haben, die innerhalb von wenigen Jahren dahingesiecht und nahezu ausgestorben ist. Das so etwas zu massiven Veränderungen in der Gesellschaft führt, ist nicht verwunderlich.
Auf jeden Fall wird die Atlanc mit einer sehr exotischen und vielschichtigen Besatzung in die JL ankommen. Und ich hoffe, es gelingt den Autoren die JL ausreichend fremdartig zu gestalten. Das wird sicherlich eine Gratwanderung, da sie auch nicht so fremdartig sein dürfen, dass der normale Leser "den Anschluss verliert". Deshalb bin ich ein wenig besorgt und teile nicht ganz die Ungeduld anderer Leser, die am liebsten die Reise innerhalb eines Prologs abhandeln würden. Da können ruhig noch einige Hefte dieser Art kommen. Wer weiß, vielleicht ist die Synchronie ja viel fremdartiger, als es die JL sein werden. Ich kann mir jedenfalls nur schwer vorstellen, dass zehn oder zwanzig Hefte, die in einem völlig fremdartigen Kosmos spielen, bei allen Foristen hier zu Begeisterungsstürmen führen werden. Auch wenn ich das interessant fände und, bei Gelingen, auf einen Zyklus "Jenseits der Materiequellen" hoffen würde.
Die Introversen Schläuche gaben mit ihren Akausalitäten (herrlich die vorauseilenden Verfolger) gaben da ja vielleicht einen kleinen Vorgeschmack. Vielleicht sind die Synkavernen ja irgendwie ein mitgenommener Teil der JL. Dann hätte man diese schon zu Ende des letzten Zyklus betreten.
Schade, dass Avan Takrol das Zeitliche gesegnet hat - aber hin und wieder muss es auch andere als die üblichen Redshirts erwischen.
Das Setting mit der Reise in die JL gefällt mir, auch die Zeitdauer und wie sich die Besatzung der Atlanc verändert hat. Über Details von Genetischer Erschütterung und Genetischem Siechtum hätte ich gerne mehr erfahren. Es scheinen ja recht markante Einschnitte gewesen zu sein. Wenn im zweiten Zeitblick von der Millionsten Geburt und später dann von einer geringeren Bevölkerung als beim Start geschrieben wurde, dann muss die Atlanc zeitweise eine Bevölkerung von viele Hunderttausend Transterranern gehabt haben, die innerhalb von wenigen Jahren dahingesiecht und nahezu ausgestorben ist. Das so etwas zu massiven Veränderungen in der Gesellschaft führt, ist nicht verwunderlich.
Auf jeden Fall wird die Atlanc mit einer sehr exotischen und vielschichtigen Besatzung in die JL ankommen. Und ich hoffe, es gelingt den Autoren die JL ausreichend fremdartig zu gestalten. Das wird sicherlich eine Gratwanderung, da sie auch nicht so fremdartig sein dürfen, dass der normale Leser "den Anschluss verliert". Deshalb bin ich ein wenig besorgt und teile nicht ganz die Ungeduld anderer Leser, die am liebsten die Reise innerhalb eines Prologs abhandeln würden. Da können ruhig noch einige Hefte dieser Art kommen. Wer weiß, vielleicht ist die Synchronie ja viel fremdartiger, als es die JL sein werden. Ich kann mir jedenfalls nur schwer vorstellen, dass zehn oder zwanzig Hefte, die in einem völlig fremdartigen Kosmos spielen, bei allen Foristen hier zu Begeisterungsstürmen führen werden. Auch wenn ich das interessant fände und, bei Gelingen, auf einen Zyklus "Jenseits der Materiequellen" hoffen würde.
Die Introversen Schläuche gaben mit ihren Akausalitäten (herrlich die vorauseilenden Verfolger) gaben da ja vielleicht einen kleinen Vorgeschmack. Vielleicht sind die Synkavernen ja irgendwie ein mitgenommener Teil der JL. Dann hätte man diese schon zu Ende des letzten Zyklus betreten.