Nach einigen liduuri-typischen Rätseln gelingt es ihnen, eine Geheimtüre mit der Schlüsselplatte zu öffnen, einen Saal zu beteten und den Ausgang wieder zu öffnen.
Neben dem Tempel, auf dem Landepod finden sie einen 40m-Wassertopfenkugelraumer vor, den sie für die SHOSIDA CARDELI, dem Dienstraumer der Sternenbotschafterin halten.
Das Eingangsschott steht einladend offen, man geht an Bord.
Das Schott schließt sich, das Schiff ist bis auf die Terraner und den Auloren unbesetzt, das Schiffchen hebt ab. Die durchaus plausible Theorie, dass der Raumer nicht die SHOSIDA CARDELI wäre und die Halatonintelligenz von Pietra ihnen das Schiff aus einem Hangar zur Verfügung gestellt worden sei, wird aufgestellt. Auf einen Holo wird das Trapezasystem symbolisch dargestellt, der aktivierte Transmitter wird durch rotblaues Wabern illustriert, das nicht steuerbare Schiff passiert mit geringfügigen Beschwerden für die Gruppe den Transmitter und kommt in einem Zwillingssonnensystem heraus. Tiure fühlt sich nicht wohl. Ein Erinnerungsschub hatte sich angebahnt, wurde durch die Transmission jedoch blockiert. Der nicht durchgeführte Schub bereitet ihn Unannehmlichkeiten.
Das Zweisonnensystem wird von einem tropischen, unbewohnten, erdähnlichen Planeten auf einer großen, beide Sonnen umkreisende Umlaufbahn umkreist.
Das Schiff landet an einer Meeresküste, am Strand befindet sich ein mit dem Pietra-Bauwerk auf Sede identisches Bauwerk, auf einer Landzunge, ca. 2 km gegenüber, steht ein turmartiges Bauwerk, ca. 125m hoch, welches wie eine schief gezogene Vase auf einem Sockel anmutet.
Tiure bekommt seinen ersehnten Erinnerungsschub. Er identifiziert den Turm als kaputtes Physiotron, einen Zelldusch-Vorrichtung, die für 33 Erd-(Liduuri = Solt) Jahre unsterblich macht.
Tiure erinnert sich, dass er vor 450 Jahren schon einmal diesem Ort war. Damals war er noch auf das Physiotron angewiesen. Er wäre damals beinahe zu spät gekommen. Erst später bekam er seinen Pulsschwinger. Er hatte damals das Physiotron mit Zeitbomben zerstört.
Diese spezielle Zeitbomben tragen ihren Namen zurecht, da sie die Zeit erschüttern. Ihre Zerstörungskraft reicht in die Vergangenheit und in die Zukunft. Die Bomben verursachen Zeitfrakturen, Störungen im normalen Zeitablauf. Bevor sie sich dem kaputten Physiotron zuwenden können, werden sie von räuberischen Riesenflughunden mit 4m Spannweite angegriffen.
Die Technik der Kampfanzüge und die Strahler fallen aufgrund der Zeitbombenauswirkung aus.
Ein paar der Waffen können auf Projektilfeuer umgeschaltet werden, Tiure prügelt mit einem Ast auf die aggressiven Raubtiere ein.
Nachdem sie den Angriff abgeschlagen hatte, versuchen sie, den Eingang zum Physiotron zu öffnen, der mit einer Art Sudoko-Zahlenrätsel im typischem Liduri-Symbolrätsel-Stil versehen ist.
Eric knobelt und knobelt. Nach Anbruch der Dunkelheit kommt ein riesiger Schwarm der Gleitraubtiere und setzt zum Angriff an ...
Sie finden von Eric Leyden und seiner Gruppe keine Spur. Da die P'Kong langsam lästig werden, erteilt Perry Rhodan Rainbow den Rückkehrbefehl.
Währenddessen knobeln Professor Oxley und Crest über den rätselhaftem Sinnspruch, der den Schlüssel zum Sonnentransmitter darstellen soll.
Crest beschreibt die auf die Schnelle zusammenphantasierten Traumbilder, mit dem er den Maghan'athor in seiner Gedankenfalle gelockt hatte. Professor Oxley folgert, dass diese Fiktivbilder Liduuri-Schriftsymbole darstellen, die Crest irgendwie sich unbewusst eingeprägt hatte.
Auf Nachfrage checkt der Funker die Translator-Datenbank und bestätigt Crests Verdacht:
die CREST hat als Liduuri-Schiff eine Translator-Datei, die nicht von den Menschen eingespeist wurde.
Der Sinnspruch wird auf Perry Rhodans Anweisung per Funk unter Verwendung der Liduuri-Translator-Datei übersetzt, was den Translator jedoch stark auslastet, der Fortschrittsbalken krabbelt nur langsam Richtung 100%. Die Nachricht wird ausgestrahlt, worauf sich zwischen den Sonnen das vermutete Transmitterfeld aufbaut. Hastig wird Rainbows Korvette eingeschleust, die Ringschiffe der P'Kong nähren sich mit hoher Aufdringlichkeit.
Professor Oxley misst eine beginnende Instabilität des Transmitterfelds an, doch Perry Rhodan beschließt: Augen zu und durch!
So ist es nicht weiter verwunderlich, dass nach der Rematerialisation alle möglichen Sekundärsystem ausfallen und repariert werden müssen.
Nach dem Außenoptik und Ortung wieder funktionieren, stellen sie fest, dass sie im intergalaktischem Leerraum stehen, 135.000 LJ von Terra entfernt. Sie befinden sich in einem System aus 2 Sonnen und einem Planeten, das Transmitterfeld befand sich zwischen den Sonnen.
Perry Rhodan tauft den Planeten Duo und das System Twin-System, als sie Gesellschaft bekommen:
Ein grob würfelförmiges Raumschiff mit 2000m Kantenlänge, den unmöglichsten Aufbauten, Vorsprüngen, Auslegern, Einbuchtungen und sonstigen absonderlichen Strukturen materialisiert und sendet einen unübersetzbaren, 31 Sekunden langen Funkspruch, bestehend aus Zisch- und Klopflauten er 3x wiederholt.
Perry Rhodan erinnert sich an dem Bericht der Mehandor aus dem Raumschiffswrack und lässt den aktuellen Funkspruch mit der Aufzeichnung aus dem Mehandorschiff vergleichen. Der neue Funkspruch ist etwas länger.
Professor Oxley identifiziert den Funkspruchabschnitt als Translator-Grundlage und justiert den Translator auf die Sprache der Fremden.
"Seid ihr wahres Leben?", tönt blechern aus den Lautsprechern.
Perry Rhodan lässt "JA!" antworten.
Das fremde Raumschiff interpretiert die Bekenntnis zum wahrem Leben, in dem es sich überraschenderweise in acht 1000m-Würfelraumer fragmentiert, die das gleiche wirre Design wie das Gesamtraumschiff aufweisen.
Die Schiffsmodule entfernen sich mit hoher Beschleunigung und entschwinden per Transition.
Perry Rhodan tauft die unbekannten Würfelraumer "Fragmentraumschiffe".
Eine Detailauswertung der Übersetzung von Crests Sinnspruch ins liduurische ergibt, dass der Translator beim letzten Symbol sich nicht sicher war und mehrere Übersetzungsoptionen angeboten hatte.
In der Hast wurde die erste Variante ungeprüft gesendet. Es wird spekuliert, dass sie bei der Verwendung der alternativen Übersetzung in einem anderen Transmitter gelandet wären.
Unter Verwendung des Transitionsantriebs der CREST, einen pannen- und unterbrechungsfreiem Flug vorausgesetzt, würde Rückflug bei 480 LJ-Etappen 6 Monate dauern.
Daher wird eine Rückkehr per Sonnentransmitter bevorzugt und auf dem Planeten die Justierstation gesucht.
Perry Rhodan begibt sich an Bord von Rainbows Korvette und landet auf Duo.
Der Planet hat stepenartigen Charakter, die Pflanzen- und Tierwelt ist spärlich ausgeprägt.
die Justierstation im sattsam bekannten Inkatempel-Design ist das einzigste Sehenswerte.
Aus diesem Grund wird die Korvette neben dem Bauwerk geparkt, Perry Rhodan durchkämmt mit der Korvettenbesatzung die Pietra, nur Schablonski muss das Beiboot hüten.
Im Bauwerk finden die Suchtrupps in den Kammern Liduuri-Technologie, wie sie sie von der CREST kennen, die Gerätschaften sind jedoch teilweise ausgeschlachtet, da meldet ein Suchtrupp Energiebeschuss durch unbekannte Angreifer.
Perry Rhodan zieht die Suchtrupps zusammen, worauf sie mit den Angreifern konfrontiert werden: vier Roboter höchst unterschiedlicher Bauweise, der eine hat einen dünnen Zylinderrumpf, fährt auf Laufketten, der andere einen Kugelrumpf und Schwebeantrieb. Als einheitliches Merkmal weisen sie eine hohe Angriffslust, extrem starke Feuerkraft und Schirmfelder auf, die scheinbar Waffenfeuer beliebigen Ausmaßes absorbieren können.
Die Feuerkraft der Handwaffen und Schutzwirkung der Kampfanzüge ist den robotischen Angreifern nicht gewachsen.
Perry Rhodan gibt Schablonski die Anweisung, ihnen die 5 an Bord der Korvette befindlichen KARO-Kampfroboter entgegen zuschicken, damit sie den Rückzug des Suchtrupps decken sollen.
Bis auf die Raumlandesoldatin Amanda Reikinnen gelingt es der Gruppe, das Bauwerk zu verlassen.
Auch die Impulsgeschütze der Korvette zeigen sich als zu schwach, sie können den fremden Robotern nichts anhaben, die ihrerseits die Belastung der Korvettenschutzschirme kontinuierlich mit massiven Feuer in die Höhe treiben.
Amanda Reikinnen wird beim Rückzugversuch von herabstürzenden Steinquadern verschüttet.
Nachdem sei sich befreit hatte, entledigt sich sich des defekten und somit nutzlosen Kampfanzugs.
Da taucht ein vierter Roboter, schwarz lackiert, nur einen Meter hoch, mit Schwebeantrieb und Kugelkopf auf, stößt eine Stachelsonde in die Positronik ihres defekten Kampfanzugs, packt Amanda und schleppt sie davon. Sie gewinnt den Eindruck, der Roboter würde sie vor den anderen dreien schützen. Der Roboter bringt sie in einem Raum und unterhält sich mit ihr, wobei sie Stimmlage übe alle menschlichen Tonlagen variiert.
Er informiert Amanda dass sie nicht hier bleiben können, da seien verwirrten Brüder hinter ihnen her seien. Des weiteren fragt er Amanda, ob sie eine von Jenen sei, sie würde so aussehen, obwohl er spüren kann, dass sie anders sei.
Da sie den Namen des Roboters nicht aussprechen kann, nennt sie ihn Kaveri, was auf finnisch "Freund" bedeutet.
Kaveri berichtet, dass der Planet, auf dem sie sich aufhalten, Dochuuhl heißt und einer der vielen Welten im Leerraum sei. Diese Welt sie weit von der Zentralwelt abgelegen, er würde nur wenig Ressourcen bieten, sie hätten sich an Ressourcen bereits geholt, was brauchbar gewesen wäre.
Seine Brüder wären als Wächter zurückgelassen worden, doch die Terraner hätten sie aus dem Schlaf geweckt.
Kaveri weist darauf hin, dass die Anich diese Welt höchstwahrscheinlich kolonisieren werden, betont jedoch ausdrücklich, dass Sie es noch nicht getan hätte.
Kaveri bezeichnet sich als Wahrdiener, als Bakmaá, und seien verwirrten Brüder als Bakmaátu.
Kaveri wundert sich , dass sie die Bakmaá nicht kennt, räumt jedoch die Möglichkeit ein, dass in den 50.000 Solt-Jahren eine Menge in Vergessenheit geraten sein könnte.
Kaveri beschließt, Amanda weiterhin zu beschützen.
er durchbricht gewaltsam die Mauern von Pietra und nähert sich der Kampfzone, wo die Roboter die Korvette und die sich zurückziehenden Soldaten bekämpfen.
Amanda und ein ihr zur Rettung kommender Soldat sterben.
Kaveri kämpft gegen seine Artgenossen, zerstört zwei und nähert sich der Korvette, in der sich der Trupp mittlerer weile gerettet hatte und marschiert auf das Schirmfeld zu.
Entgegen Schablonskis Protest lässt Perry Rhodan per Strukturlücke den Überläufer-Robot an Bord nehmen, der sich erkundigt, wer denn die Menschen seien.
Funkanruf von der CREST. Sie steht mit 2 Fragmentraumern im Gefecht, die Schirmfelder nähern sich der Überlastungsgrenze. Perry gibt Deringhouse den Befehl, sich per Nottransition zum vereinbarten Rückzugspunkt abzusetzen.