Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
- ganerc
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Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Die Hauptpersonen des Romans
Aichatou Zakara – Die Zeitforscherin sieht Theorien in der Praxis.
Eluontarar Gabink – Die Galkidin macht Geschenke und wird selbst reich belohnt.
Indrè Capablanca-Argyris – Die Kaiserin von Olymp ist im Auftrag der Ordischen Stelen unterwegs.
Lordadmiral Monkey – Der Lordadmiral der USO macht sich verdächtig.
Niemandgram Toposhyn – Der Hofnarr von Olymp kann Monkey nicht ausstehen.
Indrè Capablanca-Argyris fliegt, wie ihr von den Ordischen Stelen aufgetragen, zur Archivwelt Kaldik um weitere Informationen zu erhalten. Auf diesem Planeten leben die Galkiden, ehemalige Eigentümer von Perrys Spukhaus in Terrania. Mit von der Reise zur Heimat von Leticrons Säule ist Monkey, der Lordadmiral der USO. Natürlich ist auch der Hofnarr der Argyris, Niemandgram Toposhyn, mit von der Partie. Ebenso die Zeitforscherin Aichatou Zakara.
Die Galkiden auf Kaldik setzen alle 256 Jahre ihre Erinnerungen auf Null, nur elementarste Dinge bleiben in ihrem Gedächtnis erhalten. Selbst ihre Unterlagen usw. werden vernichtet. Trotzdem gibt’s Forscher die sich mit diesem und jenem beschäftigen. Interessehalber eben. So eine ist Eluontarar Gabink. Gerade Tante geworden. Sie beobachtet das Zweisam. Zwei humanoid geformte Säulen, die Rufer der AllEinsamen, die schon ewig unverändert nebeneinander stehen und zu denen niemand vordringen kann. Bereits in weitem Abstand wird jeder und alles in die Irre geführt. Deshalb beobachtet sie per Fernrohr.
Es gibt dann auch noch die Überschweren, die in ihrer Kolonie auf Kaldik Leticrons Säule hegen, pflegen und bewachen. Niemand darf sie sehen. Großes Heiligtum.
Indrè ist nicht gerade hoch erfreut, dass sich Monkey in letzter Minute der Expedition angeschlossen hat. Doch dieser beugt sich und stellt sich unter das Kommando der Kaiserin. Nur der Hofnarr fühlt sich berufen den Oxtorner zu piesaken wo und wie es nur geht.
Das System, das Kaldik beherbergt, vermittelt den Eindruck, dass es vor Urzeiten, evtl. 20 Mio. Jahren, ziemlich verwüstet wurde. Und irgendwie scheint die aktuelle Entwicklung mit der sog. Dys-chronen Drift auch schon die Ordischen Stelen auf Kaldik in Mitleidenschaft gezogen zu haben. Diese siechen scheinbar dahin und sind auf normalem Weg nicht mehr ansprechbar. Nur noch ein bestimmtes Liedchen kann ihre Aufmerksamkeit wecken.
Die Kaiserin erhält eine Einladung auf den Planeten und darf sogar Gefolge mitbringen. Klar ist Monkey, in Maske, dabei, auch der Hofnarr sowie die Zeitforscherin. Und um für ein wenig offizielle Sicherheit zu sorgen auch noch der Chef der Bordsicherheit. Die fünf landen auf dem Planeten. Und stellen fest, dass irgendetwas seltsam ist. Ganz und gar nicht normal. Im Hotel stehen in den Zimmern Blumen. Knickt man in einem Zimmer eine Blume, ist in den anderen auch eine Blume geknickt. Sie fühlen, dass die Zeit sich wandelt. Aber so genau können sie es nicht beschreiben, benennen, nur vom Gefühl her löst sich ihr normales Lebensumfeld irgendwie schleichend auf. Monkey gelingt es den Anführer der Überschweren auf Kaldik zu einem Ritt zum Stein der Nichtwiederkehr zu fordern und gewinnt dieses Duell natürlich. Das ist ihre Eintrittskarte zu Leticrons Säule. Leider redet diese nicht mehr, aber trotzdem kann der Symbiont der Kaiserin, ihr superduper schönes Kleid, Informationen aus der Säule empfangen. Leticron ist nicht mehr in der Säule. Lediglich Teile seiner Erinnerung. Und diese sagen aus, dass Nos Gaimor am 23.1.3466 gestorben ist, dass er nicht am 23.1.3466 gestorben ist, dass Leticron ihn am 5.7.3459 gerettet hat um ihn später zu erschlagen. Scheinbar ein klassischer Fall von kontra-kausaler Raumzeitstörung. Die dys-chrone Drift scheint mehr und mehr Schäden anzurichten. Und nach der Veränderung weiß keiner mehr was vorher war.
Nun können sie nur noch die Ordischen Stelen fragen, da sie es auch nicht schaffen zu den Rufern der AllEinsamen vorzudringen. Sie gehen also zu den siechenden Stelen, singen das Lied und bekommen von ihnen weitere Koordinaten, die sie unbedingt anfliegen sollen. Dringend, wichtig! Denn die Raumzeit von GA-yomaad hat scheinbar angefangen sich von der für das Atopische Tribunal tatsächlichen Vergangenheit abzuwandeln. Kaldik ist davon sehr betroffen und genauso der Planet, dessen Koordinaten sie jetzt haben.
Inzwischen hat der Hofnarr hinterrücks ein Komplott geschmiedet. Denn er hat starke Anzeichen dafür, dass Monkey gar nicht Monkey ist, sondern ein Jaj. Glasfrost in dessen Kabine ist wohl Beweis genug.
Trotzdem macht sich die Expedition auf zu den neuen Koordinaten. Auch getrieben von den Rufern der AllEinsamen. Beide Säulen haben ihre Münder geöffnet und rufen in einer fremden Sprache. Indrè versteht den Ruf, da er an sie gerichtet ist: „Brich auf dorthin!“
Und dorthin ist Medusa, wo schon Viccor Bughassidow auf sie wartet.
Aichatou Zakara – Die Zeitforscherin sieht Theorien in der Praxis.
Eluontarar Gabink – Die Galkidin macht Geschenke und wird selbst reich belohnt.
Indrè Capablanca-Argyris – Die Kaiserin von Olymp ist im Auftrag der Ordischen Stelen unterwegs.
Lordadmiral Monkey – Der Lordadmiral der USO macht sich verdächtig.
Niemandgram Toposhyn – Der Hofnarr von Olymp kann Monkey nicht ausstehen.
Indrè Capablanca-Argyris fliegt, wie ihr von den Ordischen Stelen aufgetragen, zur Archivwelt Kaldik um weitere Informationen zu erhalten. Auf diesem Planeten leben die Galkiden, ehemalige Eigentümer von Perrys Spukhaus in Terrania. Mit von der Reise zur Heimat von Leticrons Säule ist Monkey, der Lordadmiral der USO. Natürlich ist auch der Hofnarr der Argyris, Niemandgram Toposhyn, mit von der Partie. Ebenso die Zeitforscherin Aichatou Zakara.
Die Galkiden auf Kaldik setzen alle 256 Jahre ihre Erinnerungen auf Null, nur elementarste Dinge bleiben in ihrem Gedächtnis erhalten. Selbst ihre Unterlagen usw. werden vernichtet. Trotzdem gibt’s Forscher die sich mit diesem und jenem beschäftigen. Interessehalber eben. So eine ist Eluontarar Gabink. Gerade Tante geworden. Sie beobachtet das Zweisam. Zwei humanoid geformte Säulen, die Rufer der AllEinsamen, die schon ewig unverändert nebeneinander stehen und zu denen niemand vordringen kann. Bereits in weitem Abstand wird jeder und alles in die Irre geführt. Deshalb beobachtet sie per Fernrohr.
Es gibt dann auch noch die Überschweren, die in ihrer Kolonie auf Kaldik Leticrons Säule hegen, pflegen und bewachen. Niemand darf sie sehen. Großes Heiligtum.
Indrè ist nicht gerade hoch erfreut, dass sich Monkey in letzter Minute der Expedition angeschlossen hat. Doch dieser beugt sich und stellt sich unter das Kommando der Kaiserin. Nur der Hofnarr fühlt sich berufen den Oxtorner zu piesaken wo und wie es nur geht.
Das System, das Kaldik beherbergt, vermittelt den Eindruck, dass es vor Urzeiten, evtl. 20 Mio. Jahren, ziemlich verwüstet wurde. Und irgendwie scheint die aktuelle Entwicklung mit der sog. Dys-chronen Drift auch schon die Ordischen Stelen auf Kaldik in Mitleidenschaft gezogen zu haben. Diese siechen scheinbar dahin und sind auf normalem Weg nicht mehr ansprechbar. Nur noch ein bestimmtes Liedchen kann ihre Aufmerksamkeit wecken.
Die Kaiserin erhält eine Einladung auf den Planeten und darf sogar Gefolge mitbringen. Klar ist Monkey, in Maske, dabei, auch der Hofnarr sowie die Zeitforscherin. Und um für ein wenig offizielle Sicherheit zu sorgen auch noch der Chef der Bordsicherheit. Die fünf landen auf dem Planeten. Und stellen fest, dass irgendetwas seltsam ist. Ganz und gar nicht normal. Im Hotel stehen in den Zimmern Blumen. Knickt man in einem Zimmer eine Blume, ist in den anderen auch eine Blume geknickt. Sie fühlen, dass die Zeit sich wandelt. Aber so genau können sie es nicht beschreiben, benennen, nur vom Gefühl her löst sich ihr normales Lebensumfeld irgendwie schleichend auf. Monkey gelingt es den Anführer der Überschweren auf Kaldik zu einem Ritt zum Stein der Nichtwiederkehr zu fordern und gewinnt dieses Duell natürlich. Das ist ihre Eintrittskarte zu Leticrons Säule. Leider redet diese nicht mehr, aber trotzdem kann der Symbiont der Kaiserin, ihr superduper schönes Kleid, Informationen aus der Säule empfangen. Leticron ist nicht mehr in der Säule. Lediglich Teile seiner Erinnerung. Und diese sagen aus, dass Nos Gaimor am 23.1.3466 gestorben ist, dass er nicht am 23.1.3466 gestorben ist, dass Leticron ihn am 5.7.3459 gerettet hat um ihn später zu erschlagen. Scheinbar ein klassischer Fall von kontra-kausaler Raumzeitstörung. Die dys-chrone Drift scheint mehr und mehr Schäden anzurichten. Und nach der Veränderung weiß keiner mehr was vorher war.
Nun können sie nur noch die Ordischen Stelen fragen, da sie es auch nicht schaffen zu den Rufern der AllEinsamen vorzudringen. Sie gehen also zu den siechenden Stelen, singen das Lied und bekommen von ihnen weitere Koordinaten, die sie unbedingt anfliegen sollen. Dringend, wichtig! Denn die Raumzeit von GA-yomaad hat scheinbar angefangen sich von der für das Atopische Tribunal tatsächlichen Vergangenheit abzuwandeln. Kaldik ist davon sehr betroffen und genauso der Planet, dessen Koordinaten sie jetzt haben.
Inzwischen hat der Hofnarr hinterrücks ein Komplott geschmiedet. Denn er hat starke Anzeichen dafür, dass Monkey gar nicht Monkey ist, sondern ein Jaj. Glasfrost in dessen Kabine ist wohl Beweis genug.
Trotzdem macht sich die Expedition auf zu den neuen Koordinaten. Auch getrieben von den Rufern der AllEinsamen. Beide Säulen haben ihre Münder geöffnet und rufen in einer fremden Sprache. Indrè versteht den Ruf, da er an sie gerichtet ist: „Brich auf dorthin!“
Und dorthin ist Medusa, wo schon Viccor Bughassidow auf sie wartet.
- ganerc
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Interessant und spannend, aber ohne große Action, geschriebener Roman.
Wer Leo Lukas mag, der wird sich freuen. Man vermisst höchstens ein wenig seinen Schmäh. Da gabs schon deftigere Romane Und ich liebe das
Interessant, dass dieses Sonnensystem vor ca. 20 Mio. Jahren stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass die Galkiden permanent ihre kollektive und individuelle Erinnerung auslöschen um eine erneute Apokalypse (vermutlich) zu verhindern. Haben sie Angst zu viel zu wissen?
Man kann im Roman, so nebenbei, miterleben wie sich die Zeit verändert, wie Vergangenheit sich wandelt und Gegenwart mal so, mal so ist. Das ist natürlich schwer zu beschreiben. Denn zu viel wird unglaubwürdig. Und verwirrt mehr als es Lesevergnügen bringt. Für mich gut gelungen. Ganz besonders der Hinweis, dass sich die Zeit in GA-yomaad von der entfernt, die für die Atopen wichtig ist.
Nett Leticrons Säule (also Schwabe hab ich da immer was knuspriges gebratenes im Sinn ), die scheinbar jetzt auch noch die Erinnerung verliert. Was die Rufer der AllEinsamen sind, das wissen wir noch nicht. Aber ich hoffe, dass dieses Rätsel aufgelöst werden wird, demnächst. Und nun gehts zum Dunkelplaneten Medusa.
Gefällt mir!
Und ich fand den Roman sehr lesenswert. Wer allerdings Monkey Haudraufaction erwartet, der geht leer aus.
Monkey wird in einen unförmigen Sack verwandelt, böser Schmäh von Autor
Wer Leo Lukas mag, der wird sich freuen. Man vermisst höchstens ein wenig seinen Schmäh. Da gabs schon deftigere Romane Und ich liebe das
Interessant, dass dieses Sonnensystem vor ca. 20 Mio. Jahren stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass die Galkiden permanent ihre kollektive und individuelle Erinnerung auslöschen um eine erneute Apokalypse (vermutlich) zu verhindern. Haben sie Angst zu viel zu wissen?
Man kann im Roman, so nebenbei, miterleben wie sich die Zeit verändert, wie Vergangenheit sich wandelt und Gegenwart mal so, mal so ist. Das ist natürlich schwer zu beschreiben. Denn zu viel wird unglaubwürdig. Und verwirrt mehr als es Lesevergnügen bringt. Für mich gut gelungen. Ganz besonders der Hinweis, dass sich die Zeit in GA-yomaad von der entfernt, die für die Atopen wichtig ist.
Nett Leticrons Säule (also Schwabe hab ich da immer was knuspriges gebratenes im Sinn ), die scheinbar jetzt auch noch die Erinnerung verliert. Was die Rufer der AllEinsamen sind, das wissen wir noch nicht. Aber ich hoffe, dass dieses Rätsel aufgelöst werden wird, demnächst. Und nun gehts zum Dunkelplaneten Medusa.
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Und ich fand den Roman sehr lesenswert. Wer allerdings Monkey Haudraufaction erwartet, der geht leer aus.
Monkey wird in einen unförmigen Sack verwandelt, böser Schmäh von Autor
- Maneki-Neko
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Danke für den tollen Spoiler, ganerc !
- Alexandra
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Gute Idee, das Spukhaus wiederaufzugreifen.ganerc hat geschrieben: die Galkiden, ehemalige Eigentümer von Perrys Spukhaus in Terrania.
-
- Oxtorner
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Ja, Monkey wird in der letzten Zeit ein wenig unklar beschrieben. Einmal ist kommte er richtig einfühlsam herüber, mal als ob er noch nie etwas von Diplomatie gehöhrt hätte. Ja, im Direkteinsatz hat er üblicherweise eine knallharte Vorgehensweise, aber beim letztenmal kam es so unglaubwürdig herüber wie er ohne jedliche Diplomatie oder Gedanken über die Langzeitfolgen vorging. Und dann war die Aktion beim klau des Lineartorpedos, wo er sehr gefühlvoll bezüglich seines sterbenden Partners herüberkam.ganerc hat geschrieben:Wer allerdings Monkey Haudraufaction erwartet, der geht leer aus. Monkey wird in einen unförmigen Sack verwandelt, böser Schmäh von Autor
Klar kann man sagen, dass es sich um zwei verschiedene Situationen gehandelt ha, man kann aber auch zwei verschiedene Personen darin sehen.
- Elena
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Interessanter Spoiler. Danke schön! Aber ist es nicht etwas zu einfach? Man findet Glasfrost bei Monkey, also muss er ein Jaj sein. Aber kann ihm das nicht auch untergeschoben worden sein? Vom wahren Jaj? Vielleicht dem Hofnarr, der damit von sich selbst ablenken will?
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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- Rainer1803
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Okay für mich war der Roman lesbar und soweit in Ordnung. Aber die Handlung entfernt sich immer mehr vom Begreifbaren. Fand ich schon die Atlanebene hart an der Grenze so wird jetzt auch die MS/Perry-Ebene auf diesen Zustand hingesteuert. Sollen ich jetzt so langsam alle 2800 Perry und ihre Handlung vergessen ? Zunehmend habe ich auch das Gefühl die Autoren gelangen an das Ende vom Machbaren, Beschreibbaren und für mich als Normaloleser beginnt das in die Fantasy abzudriften. Entgegen aller Gewohnheiten werde ich diesen Band nicht bewerten, da ich eher ratlos bin. Ich hatte irgendwie in Erinnerung die Ereignisse in Rhodans Haus hätten mit Allerorten zu tun.
Zu den Stelen: hier vermute ich einen Zusammenhang mit den Tius und ihren Sextadim-Bannern. Vermutlich aus diesen entstanden, verlieren sie durch den massiven Übertritt der Tuis durch den Zeit Riss ihre Daseinsberechtigung, das sie ja nie in der Vergangenheit entstanden sind.
Zu den Stelen: hier vermute ich einen Zusammenhang mit den Tius und ihren Sextadim-Bannern. Vermutlich aus diesen entstanden, verlieren sie durch den massiven Übertritt der Tuis durch den Zeit Riss ihre Daseinsberechtigung, das sie ja nie in der Vergangenheit entstanden sind.
- christianf
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Ich finde die Handlung momentan sehr spannend. Lassen wir uns überraschen. Leider habe ich noch ein paar Romane aufzuholen, so dass ich den aktuellen Handlungsfortschritt durch die Spoiler verfolge. Vielen Dank den Spoileranten dafür
- Raktajino
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Bei Perry Rhodan hilft immerhin die Hoffnung, dass der Vorhang sich in einigen Wochen lüften soll.
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Sollte eigentlich so sein, denn immerhin wissen wir vom Roman der vorigen Woche das der Hofnarr von einer Frau gekillt wurde.Elena hat geschrieben:Interessanter Spoiler. Danke schön! Aber ist es nicht etwas zu einfach? Man findet Glasfrost bei Monkey, also muss er ein Jaj sein. Aber kann ihm das nicht auch untergeschoben worden sein? Vom wahren Jaj? Vielleicht dem Hofnarr, der damit von sich selbst ablenken will?
- Kardec
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Mir hat der Roman sehr gut gefallen - ich habs gern kompliziert, verworren, fantstisch
Da keine Elfen u. Trolle zugange waren seh ich es auch keinesfalls als Fantasy.
Habe auch den Banner-Catiuphats-Vintigilliardenverdacht.
Da keine Elfen u. Trolle zugange waren seh ich es auch keinesfalls als Fantasy.
Habe auch den Banner-Catiuphats-Vintigilliardenverdacht.
- Richard
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Ich gehe auch davon aus, dass der Hofnarr der Jaj ist und nicht Monkey.
Ich nehme an, dass ein Jaj jedenfalls nicht einen ZAC similieren kann und somit koennte man mit einem Geraet, dass einen ZAC nachweist, überprüfen, ob Monkey einen ZAC traegt oder nicht.
Ich nehme an, dass ein Jaj jedenfalls nicht einen ZAC similieren kann und somit koennte man mit einem Geraet, dass einen ZAC nachweist, überprüfen, ob Monkey einen ZAC traegt oder nicht.
- wepe
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Ab hier ist ja klar, dass auf dem Planeten keinerlei Gefahren drohen - wie sonst hätte der Hofnarr mitgedurft?ganerc hat geschrieben:...
Die Kaiserin erhält eine Einladung auf den Planeten und darf sogar Gefolge mitbringen. Klar ist Monkey, in Maske, dabei, auch der Hofnarr sowie die Zeitforscherin. Und um für ein wenig offizielle Sicherheit zu sorgen auch noch der Chef der Bordsicherheit. Die fünf landen auf dem Planeten.
...
Ernsthaft: Mich lässt dieser Spoiler etwas ratlos zurück. Noch das geringste Problem dabei ist für mich, ob es eine Rolle spielen wird, dass auf Kaldik ausgerechnet die Vormieter von Perry wohnen. Tja, die Realität ändert sich also, dazu noch in unterschiedlichen Varianten nebeneinander (siehe Todesdaten). Für mich stellt sich weniger die Frage, in welcher Realität sich die Helden künftig befinden und alle Feinde zum Zyklusabschluss besiegen werden - Nick Rhodan, der Weltraumfahrer, sollte sich besser darum kümmern, wie er weitere Vergangenheitsreisen verhindern könnte, um seine Existenz zu sichern!
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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- Skörld
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Hmmm, scheint doch ein Jaj zu sein, der Narr. Ich hätte auf einen Tefroder gehofft.
Fragt sich, ob er sicherstellen soll, dass die Aufgabe der Stelenkommission zufriedenstellend ausgeführt wird - oder ob doch eine andere Fraktion innerhalb der doch nicht so einigen Atopen Präsenz zeigt.
Andererseits sind die Hinweise auf "Jaj" und "komischer Hofnarr" so holzhammermäßig überzeichnet, dass ich mir auch vorstellen könnte, dass Monkey von einem wieder auferstandenen IV übernommen wurde
Ich habe den Eindruck, "die Atopen", als Organisation bzw. Gemeinschaft, wird gerade zerlegt: die Onryonen sind ja komischerweise aktuell "befangen" (nachvollziehbar: Wenn mir jemand die Vergangenheit unterm Hintern wegzieht wäre ich das auch) und werden links liegen gelassen, dafür sind die Stelen plötzlich gar nicht mehr so böse wie sie mal waren. Wenn das so weiter geht ist bald nur mehr Darth Matan als Manipulator und daher einziger Oberbösewicht über, der natürlich pünktlich zum 50'er vom Vogt persönlich devolutioniert wird
Interessanterweise treten auf Kaldik die selben Erscheinungen auf wie in die Perrys Wohnung. Wurde das nicht auf die Verbindung zu Allerorten geschoben? Gibts auf Kaldik auch Breviaturen? Oder sind die Galkiden als Volk (mit oder ohne ihr Wissen) mit der Stadt verbunden?
Interessante Kultur übrigens. Nicht nur die Aufzeichnung werden gelöscht, sondern auch die persönlichen Erinnerungen der Leute!
Wie schaffen sie es nur, alle 256 Jahre eines (un)schönen Morgens als gehirngewaschene Schwammerl aufzuwachen, die nichtmal mehr den Weg aufs Klo finden, ohne zu verhungern oder sich versehentlich mit irgend einer Gerätschaft umzubringen! Genial!
Schön fand ich den Abschied von einem gewissen Cainer Astorr. Ruhe in Frieden.
BTW: seit wann ist das Wissen um die Jaj, ihre schmerzhaften Similierungen und ihren ausufernden KoksGlasfrostkonsum allgemein bekannt? Immerhin hat es nicht nur der Sicherheitsfutzi gewusst (hier bis zu einem gewissen Grad verständlich), sondern auch der "Hofnarr" und die Zeitwissenschaftlerin (bei beiden nicht wirklich das Spezialgebiet).
Fragt sich, ob er sicherstellen soll, dass die Aufgabe der Stelenkommission zufriedenstellend ausgeführt wird - oder ob doch eine andere Fraktion innerhalb der doch nicht so einigen Atopen Präsenz zeigt.
Andererseits sind die Hinweise auf "Jaj" und "komischer Hofnarr" so holzhammermäßig überzeichnet, dass ich mir auch vorstellen könnte, dass Monkey von einem wieder auferstandenen IV übernommen wurde
Ich habe den Eindruck, "die Atopen", als Organisation bzw. Gemeinschaft, wird gerade zerlegt: die Onryonen sind ja komischerweise aktuell "befangen" (nachvollziehbar: Wenn mir jemand die Vergangenheit unterm Hintern wegzieht wäre ich das auch) und werden links liegen gelassen, dafür sind die Stelen plötzlich gar nicht mehr so böse wie sie mal waren. Wenn das so weiter geht ist bald nur mehr Darth Matan als Manipulator und daher einziger Oberbösewicht über, der natürlich pünktlich zum 50'er vom Vogt persönlich devolutioniert wird
Interessanterweise treten auf Kaldik die selben Erscheinungen auf wie in die Perrys Wohnung. Wurde das nicht auf die Verbindung zu Allerorten geschoben? Gibts auf Kaldik auch Breviaturen? Oder sind die Galkiden als Volk (mit oder ohne ihr Wissen) mit der Stadt verbunden?
Interessante Kultur übrigens. Nicht nur die Aufzeichnung werden gelöscht, sondern auch die persönlichen Erinnerungen der Leute!
Wie schaffen sie es nur, alle 256 Jahre eines (un)schönen Morgens als gehirngewaschene Schwammerl aufzuwachen, die nichtmal mehr den Weg aufs Klo finden, ohne zu verhungern oder sich versehentlich mit irgend einer Gerätschaft umzubringen! Genial!
Schön fand ich den Abschied von einem gewissen Cainer Astorr. Ruhe in Frieden.
BTW: seit wann ist das Wissen um die Jaj, ihre schmerzhaften Similierungen und ihren ausufernden KoksGlasfrostkonsum allgemein bekannt? Immerhin hat es nicht nur der Sicherheitsfutzi gewusst (hier bis zu einem gewissen Grad verständlich), sondern auch der "Hofnarr" und die Zeitwissenschaftlerin (bei beiden nicht wirklich das Spezialgebiet).
- Kardec
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Nach den Vorkomnissen mit den Jaj wird Caj Cheung schlicht den Ligamitgliedern ein Rundschreiben mit allen Infos zugeschickt haben.
- Skörld
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Und die brandheißen News wurden dann natürlich sofort flächendeckend per "Sendung mit dem Mausbieber" zur besten Sendezeit unters Volk gebracht?Kardec hat geschrieben:Nach den Vorkomnissen mit den Jaj wird Caj Cheung schlicht den Ligamitgliedern ein Rundschreiben mit allen Infos zugeschickt haben.
Dass Militärs, Sicherheitsfutzies und Kaiser das wissen sehe ich ein - aber 08/15 Bürger, die sich nicht dafür interessieren müssen?
- Kardec
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Na ja - der Hofnarr ist offenbar ein enger Vertrauter des Kaiserpaars.Was die Zeitwissenschaftlerin betrifft - tun wir mal so als wäre sie gebrieft worden als sie ins Umfeld der Kaiserin gerufen wurde
- Richard
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Das wäre beim ersten Ausflug zur "Tonne" gewesen - und da hatte man eigentlich kaum Zeit für solche ausführlichen Briefings. Davor war die Dame "nur" Uniprofessorin - also nicht wirklich im engeren Umfeld des Kaiserpaars tätig.
- Skörld
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Ist eigentlich auch egal, woher die es wissen. Sie wissens halt alle...
Viel interessanter: warum ist der ehemalige Archivplanet des Kodex jetzt wieder ein Archiv - und zwar diesmal ausgerechnet von einem Volk, das eigentlich sonst keine Geschichte hat?
Und warum hat man sich noch keiner die AllEinsamen vorgenommen? Die waren vor 20 Millionen Jahren schon uralt aund sehen immer noch aus wie am ersten Tag: allein das Material ist ein Vermögen wert
Viel interessanter: warum ist der ehemalige Archivplanet des Kodex jetzt wieder ein Archiv - und zwar diesmal ausgerechnet von einem Volk, das eigentlich sonst keine Geschichte hat?
Und warum hat man sich noch keiner die AllEinsamen vorgenommen? Die waren vor 20 Millionen Jahren schon uralt aund sehen immer noch aus wie am ersten Tag: allein das Material ist ein Vermögen wert
- kingfisher
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Ist das jemand aufgefallen; im Vorspann steht:
So langsam bin ich auch der Meinung: Finger weg von Handlungen mit Zeitreisen. Irgendwo hängts und hakts immer.
Komisch, ich dachte, dass gerade die Tribunaler den großen Ein- und Durchblick hätten, wenn es um Zeit geht. Wieso haben die nicht diesen Zeitriß vorhergesehen? Mal sehen, welche an den Haaren herbeigezogene Lösung wir diesmal finden…Womit selbst das Tribunal nicht rechnen konnte, ist ein Zeitriss, der Jahrmillionen entfernte Zeiträume der Milchstraße zusammenführt…
So langsam bin ich auch der Meinung: Finger weg von Handlungen mit Zeitreisen. Irgendwo hängts und hakts immer.
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- Kosmokrat
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Weil man nicht dahin kommt, sondern sie nur aus der Ferne beobachten kann. Und weil die Forschungsdaten, sofern überhaupt vorhanden, alle 256 Jahre gelöscht werden.Skörld hat geschrieben:Ist eigentlich auch egal, woher die es wissen. Sie wissens halt alle...
Viel interessanter: warum ist der ehemalige Archivplanet des Kodex jetzt wieder ein Archiv - und zwar diesmal ausgerechnet von einem Volk, das eigentlich sonst keine Geschichte hat?
Und warum hat man sich noch keiner die AllEinsamen vorgenommen? Die waren vor 20 Millionen Jahren schon uralt aund sehen immer noch aus wie am ersten Tag: allein das Material ist ein Vermögen wert
Und weil das ganze auf einem Hinterwäldlerplaneten rumliegt und keinen interessiert. Ich schrieb schon in Bezug auf die Tonne: die Galaxis dürfte voll sein von allen möglichen Artefakten Die meisten davon dürften unerforscht rumliegen, bis sich vielleicht ein spleeniger Milliardär mit russischem Namen dafür interessiert.
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- Kosmokrat
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Ach ja, zum Roman. Kurz und knapp: ich war sehr angetan. Sowohl was die Leistung des Autors als auch die Handlungsentwicklung betrifft. Und das war jetzt schon der 6te in Folge.
Etwas länger: wieder ein Roman, wo der Schwerpunkt auf die Schilderung des "galaktischen Normallebens" gelegt wurde. Action wurde eher stiefmütterlich behandelt, aber dies ist, wenn so stimmungsvoll geschehen wie hier, auch gut so. Das der Tiuphorenangriff der Woche jetzt schon die zweite Woche in Folge ausbleibt, sehe ich auch positiv. Und nachdem, anders als zu Anfang des Zyklus, nicht mehr jede Woche Tiuphoren vorkommen, ist auch meine Tiuübersättigung gelindert und ich kann mit Ihnen ganz gut leben. Der Leser wird jetzt quasi von Tiumast auf Normalkost gesetzt. Gut so. Kann so bleiben, Diät oder Hungerkur muss nicht sein *)
Zur düschronalen Drift: es scheint jetz ein wenig so, als ob der Diebstahl der Purputeufe das Hauptproblem des Zeitparadoxons gewesen wäre. Zumindest deutet die Tatsache, dass sehr viel mit dem ehemaligen Kodexarchivplaneten zusammenhängt, darauf hin. Das hätte dann Perry verbockt. Vielleicht hätte er besser darauf verzichtet, den Larenhäuptling zu verfolgen oder hätte sich besser mit der RT in einen stillen Winkel verkrochen und hätte den Larenhäuptling einfach machen lassen. Der wäre, so wie sich die Vergangenheitsebene entwickelte, mit seiner Zeitrevolution oder Zeitmanipulation eh zu spät gekommen und gescheitert und es hätte sich womöglich alles "nach Plan" entwickelt und die Zeit wäre/würde/wird nicht aus dem Ruder gelaufen/gelaufen sein/laufen.
*) Warum komm ich eigentlich auf so komische Vergleiche?
Etwas länger: wieder ein Roman, wo der Schwerpunkt auf die Schilderung des "galaktischen Normallebens" gelegt wurde. Action wurde eher stiefmütterlich behandelt, aber dies ist, wenn so stimmungsvoll geschehen wie hier, auch gut so. Das der Tiuphorenangriff der Woche jetzt schon die zweite Woche in Folge ausbleibt, sehe ich auch positiv. Und nachdem, anders als zu Anfang des Zyklus, nicht mehr jede Woche Tiuphoren vorkommen, ist auch meine Tiuübersättigung gelindert und ich kann mit Ihnen ganz gut leben. Der Leser wird jetzt quasi von Tiumast auf Normalkost gesetzt. Gut so. Kann so bleiben, Diät oder Hungerkur muss nicht sein *)
Zur düschronalen Drift: es scheint jetz ein wenig so, als ob der Diebstahl der Purputeufe das Hauptproblem des Zeitparadoxons gewesen wäre. Zumindest deutet die Tatsache, dass sehr viel mit dem ehemaligen Kodexarchivplaneten zusammenhängt, darauf hin. Das hätte dann Perry verbockt. Vielleicht hätte er besser darauf verzichtet, den Larenhäuptling zu verfolgen oder hätte sich besser mit der RT in einen stillen Winkel verkrochen und hätte den Larenhäuptling einfach machen lassen. Der wäre, so wie sich die Vergangenheitsebene entwickelte, mit seiner Zeitrevolution oder Zeitmanipulation eh zu spät gekommen und gescheitert und es hätte sich womöglich alles "nach Plan" entwickelt und die Zeit wäre/würde/wird nicht aus dem Ruder gelaufen/gelaufen sein/laufen.
*) Warum komm ich eigentlich auf so komische Vergleiche?
- Casaloki
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Ich kann immer nur wieder auf das Gespräch zwischem dem Richter und Julian Tifflor hinweisen. Nein. Sie wussten es nicht. Der Zeitriss ist ein unvohergesehens Ereigniss, und die Schmetterlingsflügelschläge führen jetzt zu den Veränderungen.kingfisher hat geschrieben:Ist das jemand aufgefallen; im Vorspann steht:Komisch, ich dachte, dass gerade die Tribunaler den großen Ein- und Durchblick hätten, wenn es um Zeit geht. Wieso haben die nicht diesen Zeitriß vorhergesehen? Mal sehen, welche an den Haaren herbeigezogene Lösung wir diesmal finden…Womit selbst das Tribunal nicht rechnen konnte, ist ein Zeitriss, der Jahrmillionen entfernte Zeiträume der Milchstraße zusammenführt…
So langsam bin ich auch der Meinung: Finger weg von Handlungen mit Zeitreisen. Irgendwo hängts und hakts immer.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Kann es in diesem Fall ein unvorhergesehenes Ereignis geben?Casaloki hat geschrieben:Ich kann immer nur wieder auf das Gespräch zwischem dem Richter und Julian Tifflor hinweisen. Nein. Sie wussten es nicht. Der Zeitriss ist ein unvohergesehens Ereigniss, und die Schmetterlingsflügelschläge führen jetzt zu den Veränderungen.
Ich habe da irgendwie ein Kausalitätsproblem
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Re: Spoiler 2838: Leticrons Säule von Leo Lukas
Wir sollten uns daran erinnern, dass es eben die Güte des Tribunals war, den Fraktor für seine Verbrechen nur mit 500 Jahren zu bestrafen. Dass der Fraktor aus den Händen des Tribunals sich befreien konnte, überraschte eben nicht nur das Tribunal, sondern - wenn wir ehrlich sind - auch uns.