Der Bakmaátu Atju übermittelt der taktischen Offizierin einen komplexen Taktikplan, der sich als wirksam herausstellt, die CREST kann entkommen.
Kaveri fordert von Atju, zum Stützpunktplaneten der Posbi-Rebellen gebracht zu werden, um Crest, der kein wahres Leben ist, das selbige zu retten.
Atju lehnt es aus Sicherheitsgründen ab, die CREST mit Crest an Bord nach Perej fliegen zu lassen,
Aus alter Tradition haben alle Fragmentraumer einen Liduuri-Wohntrakt, so dass die drei halbwegs bequem unterkommen.
Crest darf nur mit 2 Begleiter an Bord eines der Rebellen-Fragmentraumers.
Thora setzt sich durch, sie begleitet mit Perry ihren Ziehvater.
Klein Thomas bleibt in der Obhut von Onkel Conrad Deringhouse.
Aus Rücksicht auf Crests angeschlagene Konstitution wird die Transitionsweite reduziert, so dass Zeit für ein Pläuschchen ist, Atju erzählt die Posbi-Story:
Vor 50.000 Jahren: der Liduuri-Wissenschaftler Suran di Halatin hat ein Wunderstoff namens Halatium entdeckt. Das Zeug ist auch in winzigsten Mengen hochpotent und erzeugt massive Effekte aller Art, man schreibt der Substanz generell die Fähigkeit zu, die Realität zu ändern. Di Halatin entdeckt die erste Praxisanwendung: er erschafft das Halaton, in dem er bestimmte Legierungen mit Halatium versetzt, so dass formvariable Quantenkristallstrukturen entstehen.
Die Liduuri scheinen in Folge mehr oder weniger planlos zu probieren, wozu der Stoff noch gut sein könnte.
Ein anderer Liduuri-Forscher, ein gewisser Corain di Cardelah, dotiert Bioplasma mit Halatium, so dass die lebende Masse mittels Neuralkoppler mit Positroniken zu einer Einheit verbunden werden kann. Di Cardelah fügt einen Instinktspeicher hinzu.
nach vierzig langen Jahren gelingt es ihm, in seinen Labor auf Tiamur, den fünften Planeten des Heimatsystems der Liduuri, einen Roboter zu schaffen, der die bisher unvereinbaren Bereiche Positronik und Biologisch lebende Substanz zu einem funktionierenden ganzen zu vereinen.
Auf Tiamur befinden sich eine Vielzahl von Forschungseinrichtungen, es wird in alle Richtungen geforscht, die Bedrohung durch die Allianz in Form des verderblichen Taal-Staubs und die Drohung militärischer Aktionen ist greifbar.
Dorain die Cardelah ist durch familiäre Bande mit der Regierungselite der Liduuri aufs innigste verbunden. Seine Mutter, Avayndra, ist Vorsitzende des dreizehnköpfigen Rats, seine beiden Töchter Avandrina, Anathema und seien Gattin Agaia sind ebenfalls Politikerinnen.
Alle sind auf einer nicht näher beschriebene Art und Weise unsterblich, ein Privileg der Führungsspitze.
Wahed, der Prototyp der Bakmaátu, übertrifft alle Erwartungen seines Schöpfers.
Seien kognitiven Fähigkeiten sind überragend, er nimmt das gesamte Wissen der Liduuri problemlos in sich auf. Nur eine Frage plagt den Roboter. bin ich wahres Leben?
Währenddessen werden weitere Bakmaátu erschaffen, die erste Baureihe umfasst an die 100 Stück.
Mit der Zeit weisen die Roboter jedoch Störungen und Ausfälle auf, ein Bakmáatu namens Aashra benimmt sich sogar pampig und ausfallend.
Di Cardelah erkennt, dass der allgegenwärtige Taal-Staub die Verbindung zwischen Plasma und Positronik stört. Die Bakmaátu, die mittlerweile 2 Baureihen stark sind werden sicherheitshalber deaktiviert.
Als die Roboter eine ungewisse Zeitspanne später aktiviert werden, herrscht Chaos auf Tiamur.
die Roboter erkennen, dass die Bujun des Planeten aktiviert wurde; eine im Planetenkern aller Liduuri-Welten deponierte Gravitationswaffe zur Selbstzerstörung des Planeten.
Die dreizehn Räte mussten zur Einleitung des Countdowns ihre Tabernakel aktivieren, eien Sicherheitsmaßnahme, um Missbrauch zu verhindern.
Ein frau taucht auf, will die Bakmáatu in ihre Dienste nehmen, doch die Roboter lehnen ab.
die Liduuri führen ihre Evakuierung planmäßig durch – und lassen ihre Robot-Diener auf dem vor der Zerstörung stehenden Planeten zurück.
Die Bakmaátu finden einen nicht benutzten Evakuierungsraumer, einen etwas älteren Kugelraumer namens NEMEJE und eine in der Gegend herumliegende, nicht installierte Bujun-Gravitationsbombe, packen das gute Stück in den Raumer und verlassen das ungastliche System, tief enttäuscht von ihren gottgleichen Schöpfern, die sie wie Müll wegwerfen wollten.
Nach einen mehr oder weniger planlosen Flug durch die Gegend fliegen sie einen Liduuri-Sonnentransmitter an, enträtseln Funktion und Bedienung und dringen von Sonnentransmitter zu Sonnentransmitter vor, sie folgen der von den Lidduri errichteten Straße in die zweite Galaxis, nach Andrumida (kein Schreibfehler!!!).
In einem Leerraum-Sonnenssystem, dass die Pharaduat nennen, erschaffen sie den ersten Eigenbau-Posbi, sie müssen alle Plasma spenden, da das Plasma nicht vermehrungsfähig ist.
auf den Planeten Pharaduat finden sie eine eingeborene Spezies, schwach intelligente Seesterne mit Saugnäpfe, die den Bakmaátu bei Kontakt mittels Vibration positive Emotionen stimuliert.
Mithilfe dieser Emotionen kann das Plasma zur Vermehrung gebracht werden. Es quillt aus den anfänglich verwendeten Tanks und überwuchert die Landmassen und die meisten Meere.
Die Seesterne gehen mit dem Riesen-Plasmafladen eine Symbiose ein, sie nehmen die Stoffwechselprodukte auf und verstoffwechseln sie. Die Biomasse und das letzte Meer dienen der Ernährung.
Nach 8000 Jahren beginnt das Plasmageschöpf Intelligenz und Eigenbewusstsein auszubilden, sie nennt sich jetzt Anich, wobei sie auch unter den Künstlernamen Plasmaentität auftritt.
Anich nimmt alle 200 Jahre jeden Bakmaátu in ihren Körper auf, um die Taal-Infektion zu neutralisieren, so eine Art Ganzkörper-Dialyse.
Unzufriedene, zornige Bakmaátu unter ihren Anführer Aashra, der sich Nabad und seine Bwegung Nabadu nennt, möchte die Liduuri suchen, um sich an ihnen zu rächen. Damit steht er in Oppositon zu Anich.
Diese packt die Badmadu in das Raumschiff NEMEJE, fährt die Aufrührer runter und versteckt das Schiff samt revolutionärer Fracht an einen geheimen Ort.
Doch vorher hatte sie sich Aashra einverleibt, was ihr überhaupt nicht bekommen war. Ihr Lebensrhythmus ist seitdem negativ verändert. Sie ist den Liduuri immer noch treu verbunden. Die Liduuri waren ihrer Ansicht nach gegen die Allianz und den anderen, unwahren Leben viel zu gütig.
Anich fasst den Schluss, die Milchstraße vom falschen Leben zu reinigen, so dass die Liduuri wieder getrost kommen können. Sie baut eine gewaltige Invasionsflotte auf.
Der Bakmaátu Atnin, den Terranern auch als Kaveri bekannt, hatte mit Aashra/Nabad eine Auseinandersetzung, bei der ihm Teile seiner Selbst geraubt wurden.
Der Fragmentraumer kommt ins Perej-System an, das Hauptquartier der Rebellen gegen Anich.
Die Behandlung von Crest beginnt, als eine Flotte der Anich auftaucht.
Es stellt sich heraus, das Atnin/Kaveri auf Kem, während seiner rätselhaften Abwesenheit von Anichs Beauftragten dahingehend manipuliert worden war, dass er unbewusst Peilsignale abgestrahlt hatte.
Crest wird erfolgreich behandelt, es folgen Flucht, diverse Raumschlachten, fragmentierende und defragmentierende Fragmentraumer, zum Schluss kommt mit der CREST die Kavallerie.
Professor Oxley schlägt vor, sich mit den Posbis zu einigen und die Maahks von Robotern erledigen zu lassen.
Die Erkenntnis, dass die Erde und einige andere Solplaneten mit Weltuntergangsbomben versehen sind, heben nicht gerade die Laune.
diverse Pläne werden diskutiert.
Atju/Wahed schlägt vor, zur NEMEJE zu fliegen, da sie keine andere Wahl haben.
Eric macht der Submatriarchin klar, dass es keine gute Idee wäre, technologisch weit überlegene Roboter fremdartiger Bauart mit Sippendolchen zu attackieren und dass es klüger wäre, die Schleusen zu öffnen und sich passiv zu verhalten.
Die zumeist kugelförmigen, tentakelbewehrten Posbis stülpen allen Probanden eine Art Ring über de Finger und verkünden jeweils das Urteil. Bei den 3800 Mehandor lautet die Diagnose: wahres Leben negativ, nur die vier Menschen werden mit dem Prädikat "Wahres Leben" geehrt.
Eric will wissen, wie die Bakmaátu ihre Untersuchung durchführen, nach welchen Kriterien geprüft wir, was genau nachgewiesen wird.
Die Antwort ist für Eric unbefriedigend.
Ihm wird erklärt, wahres Leben habe Shara, dies würde die frage von selbst beantworten, es gibt keine Definition von wahren Leben, es gibt keine Kriterien oder Bedingungen.
Nach Ablauf aller Messungen verkündet der Fragmentraumerkommandant, dass die 4 wahren Leben mitsamt ihren Bastet an Bord des Fragmentraumers gebracht werden und dass das falsche Leben mitsamt ihres Raumschiffs getötet werden. das ganze soll in 6 Stunden erfolgen.
Eric versucht fieberhaft, Mittel und Wege zu finden, den Massenmord zu verhindern.
Die Submatriarchin und ihre Mitmatriarchinnen drehen beim Gedanken, dass ihr Leben von einen Mann abhängig ist, schier hohl.
Eric Leyden erkennt, dass die Posbis sich irrational verhalten, vergleichbar zu den Tics bei Menschen, sie rollen Tentakel ein, blinzeln mit Kameras, scheinbar, ohne sich dessen bewusst zu sein. Er erkennt einen Ansatz ...
Des weiteren räumt er ein, die Menschen zu kennen und schon mal auf der Erde für länger gewesen zu sein.
Tiure erkennt, dass der Arkonide in seiner Verfassung wohl kaum in der Lage ist, den Auftrag des Geisterchinesen umzusetzen, da er die Bombe wohl kaum einen schritt tragen könnte.
Zum Schluss tauchen weitere Fragmentraumer auf, die offenbar nicht zu denen gehören, die als erstes da waren ...