Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Rainer Nagel »

Kritikaster hat geschrieben:Du ahnst gar nicht, wie Recht du hast. Damals als der Name des Autors - wenn überhaupt - nur auf der zweiten Seite erwähnt wurde und dort im Text unterging und ich die Autoren nicht auseinanderhalten konnte und ja auch nicht wollte, da war wirklich alles besser.
Wobei ich lustigerweise damals die Autoren besser auseinanderhalten konnte als heute ... das Preisausschreiben im Jahrbuch 1976 hat mir keinerlei Probleme bereitet. Heute könnte ich das nicht mehr - vom Erkennen eines Vandemaan-Romans einmal abgesehen. Vielleicht schaffe ich auch noch Uwe Anton.

Aber das gehört nicht so wirklich hierher.
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ovaron29
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von ovaron29 »

Kritikaster hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben: In der guten alten Zeit, als alles viel besser war, schrieben alle Autoren nur Spitzenromane. Da hatte man es leichter. :P
Du ahnst gar nicht, wie Recht du hast. Damals als der Name des Autors - wenn überhaupt - nur auf der zweiten Seite erwähnt wurde und dort im Text unterging und ich die Autoren nicht auseinanderhalten konnte und ja auch nicht wollte, da war wirklich alles besser.
Aber dann kam der großé Autorenaufstand: Unverschämte Honorarforderungen stellten sie plötzlich für ihre Manuskripte. Da blieb dem guten Richter Kanef die Spucke weg. Aber flugs hatte er eine Idee und zwar folgendermaßen: Ab sofort wird der Name des Autors in jedem Heft dreißigmal abgedruckt. Ihr sollt sehen, so werdet ihr berühmt und eure anderen Erzeugnisse verkaufen sich wie geschnitten Brot. Aber dafür ist dann auch Schluss mit Mehrprozentforderungen. Und so kam es.
Jahre habe ich gebraucht, bis es mir wieder gelungen ist, den jeweiligen Autor des Romans zu ignorieren. Noch heute fällt es manchmal schwer. Ja, die guten alten Zeiten.... 8-)
Ja, der war gut. :st: :D :D
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ovaron29
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von ovaron29 »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:Du ahnst gar nicht, wie Recht du hast. Damals als der Name des Autors - wenn überhaupt - nur auf der zweiten Seite erwähnt wurde und dort im Text unterging und ich die Autoren nicht auseinanderhalten konnte und ja auch nicht wollte, da war wirklich alles besser.
Wobei ich lustigerweise damals die Autoren besser auseinanderhalten konnte als heute ... das Preisausschreiben im Jahrbuch 1976 hat mir keinerlei Probleme bereitet. Heute könnte ich das nicht mehr - vom Erkennen eines Vandemaan-Romans einmal abgesehen. Vielleicht schaffe ich auch noch Uwe Anton.

Aber das gehört nicht so wirklich hierher.
Wenn es keine Diskussionen zum Roman mehr gibt, dürfen wir dann OFF Topic?????? :devil:
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Richard
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Richard »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:Nun, mich wuerde interessieren, ob diese Planetenintelligenz eine Idee des Autores Nagula himself war oder doch eher im Expose stand.
Sie stand nicht im Exposé.
Ok, vielen Dank für die Info! - Da kann man jetzt wieder drueber spekulieren ob die Halutergene allein fuer die Aktionen von Bostich an Bord des Sternengewerks ausreichend gewesen waeren.
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Axo
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Axo »

Haywood Floyd hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Schau mal auf den Wikipedia-Artikel zu Michael Nagula. Dort findest du ein Weblink zu einem Verlag esoterischer Literatur, den er gegründet hat. Der Verlag ist auch ein Grund, warum Michael Nagula 2007 als PR-Teamautor ausschied, steht zumindest so auf der PR-Homepage zu ihm.
OMG: Geistheiler und New Age Spiritualismus - ich jedenfalls werde künftig nix mehr von Herrn Nagula lesen - auch wenn es das PR-Label trägt! :übel:
Das finde ich nun etwas unfair. Man sollte den Autor nur nach seinem Werk beurteilen, und nicht nach dem, was er sonst noch macht. Ich habe Michael Nagula als sehr netten Menschen kennengelernt, der sich z.B. auf dem Garching-Con rührend um einen behinderten Fan gekümmert hat. Vor dem Menschen Nagula ziehe ich ganz tief den Hut - vor dem Autor nicht unbedingt.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Elena
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Elena »

Das Menschliche ist definitiv am Wichtigsten und nach dieser Info mag ich ihn jetzt schon, auch ohne ihn zu kennen.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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R.B.
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von R.B. »

Haywood Floyd hat geschrieben:OMG: Geistheiler und New Age Spiritualismus - ich jedenfalls werde künftig nix mehr von Herrn Nagula lesen - auch wenn es das PR-Label trägt! :übel:
Solange da, wo PR draufsteht, auch PR drin ist, stören mich die sonstigen Aktivitäten des Autors im Regelfall keinen Millimeter. Ob ich zum Beispiel mit dem Humor eines Leo Lukas klar komme oder nicht, spielt doch bei PR keine Geige. Im Regelfall lese ich seine Romane sehr gerne.
Sicherlich hat hier jemand seine Hausaufgaben nicht komplett gemacht und MN steckt vielleicht derzeit nicht so tief in PR drin wie früher, aber der Roman als solcher war für mich gut lesbar.
Askosan hat geschrieben:Also wurde die planetare Intelligenz Siwahla erfunden. Das Kaninchen aus dem Zauberhut lässt grüßen.
Tut mir Leid, aber das ist kein Argument. Zumindest nicht in einer Serie wie PR. Die Kaninchen aus dem Hut tauchten schon ganz zu Beginn der Serie auf: PR landet in der Wüste Gobi, hat eigentlich keine Chance und ausgerechnet jetzt tauchten stapelweise Mutanten auf. Für jedes Problem gibt es separate Fähigkeiten. Wenn aber für alles Neue ein paar Hundert Bände vorher dessen Vorstellung erfolgen soll, geht die eigentliche Handlung überhaupt nicht mehr weiter. Mal ganz abgesehen davon, dass heute mit Sicherheit noch niemand so genau weiß, was in 300 Bänden passieren wird.

Nein, der Kernpunkt der aktuellen Diskussionen liegt m.E. darin, dass nach nunmehr 143 Bänden immer noch niemand weiß, worauf die ganze Sache hinaus läuft. Im Endeffekt sich wir immer noch nicht viel schlauer als nach der Lektüre von Band 2700. Und immer wenn man meint, jetzt müsse es ja endlich weitergehen, wird wieder etwas dazwischen geschoben und wir sind nach der Lektüre so schlau wie vorher. Diesmal hat es eben Michael Nagula mit Superbostl (gefällt mir!) erwischt.
Haywood Floyd hat geschrieben:Fazit: ein netter Seitenblick auf 'meanwhile in the milky way' und Bostel mutiert langsam aber sicher zu - ja, zu was eigentlich...???
Ja. Das war auch der Sinn des Romans. Hier wurde öfters gefragt, was denn bitte aus Bostich geworden sei, jetzt ist er da und dann passt es auch nicht. Einig werden wir uns hier wohl nie werden.....
Band 2843 war für mich so ein Band, in dem Anfänge geschildert werden - nämlich Bostls Veränderungen. Ich habe die große Hoffnung, dass dies in Zukunft noch eine größere Rolle spielen wird. Vielleicht wird Bostich im Zusammenhang mit dem Weltenbrand und seinen neuen Fähigkeiten seinen persönlichen Opfergang antreten - wer weiß? Durch die anstehenden Veränderungen ist Bostich selber ein wenig seltsam zu Mute, das fand ich ordentlich geschildert. Die Tatsache, dass Bostich durch die Planentenintelligenz für seine Aktion beeinflusst wurde, hat mich nicht gestört. Immerhin existiert so ein Planet (ob intelligent oder nicht) ja schon ein paar Jahre länger als die anderen Akteure.

Bostich hat sich nicht von der Angst vor den Tiuphoren beeinflussen lassen und hat den Kerlen mal gezeigt, wo der Hammer hängt. Gut so und weiter so. Und warum soll unter Tiu - Kommandanten nicht mal einer dabei, der so blind ist, dass er vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht? Dazu könnte man natürlich fragen, warum der denn ausgerechnet bei Bostl auftaucht, aber dann sind wir wieder beim Thema Kaninchen angelangt.....
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von AARN MUNRO »

Kritikaster hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben: In der guten alten Zeit, als alles viel besser war, schrieben alle Autoren nur Spitzenromane. Da hatte man es leichter. :P
Du ahnst gar nicht, wie Recht du hast. Damals als der Name des Autors - wenn überhaupt - nur auf der zweiten Seite erwähnt wurde und dort im Text unterging und ich die Autoren nicht auseinanderhalten konnte und ja auch nicht wollte, da war wirklich alles besser.
Aber dann kam der großé Autorenaufstand: Unverschämte Honorarforderungen stellten sie plötzlich für ihre Manuskripte. Da blieb dem guten Richter Kanef die Spucke weg. Aber flugs hatte er eine Idee und zwar folgendermaßen: Ab sofort wird der Name des Autors in jedem Heft dreißigmal abgedruckt. Ihr sollt sehen, so werdet ihr berühmt und eure anderen Erzeugnisse verkaufen sich wie geschnitten Brot. Aber dafür ist dann auch Schluss mit Mehrprozentforderungen. Und so kam es.
Jahre habe ich gebraucht, bis es mir wieder gelungen ist, den jeweiligen Autor des Romans zu ignorieren. Noch heute fällt es manchmal schwer. Ja, die guten alten Zeiten.... 8-)


Ich hingegen schaue immer zuerst, von welchem Autor/in der Band ist...dann stellt sich schon eine gewisse Erwartungshaltung ein, weil man (meistens) weiß, was man bekommt...dann wird der band beim lesen kritisch beleuchtet, unabhängig vom Autorennamen, aber eine gewisse Vorfreude oder Skepsis ist schon im Vorhinein vorhanden, weil man ja gelernt hat, die Autoren einzuschätzen, und meist weiß, was man für sein Geld bekommt.N# Aufregende neue Funktionenur selten wird ein roman von mir vollständig verrissen... ^_^
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von AARN MUNRO »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:Du ahnst gar nicht, wie Recht du hast. Damals als der Name des Autors - wenn überhaupt - nur auf der zweiten Seite erwähnt wurde und dort im Text unterging und ich die Autoren nicht auseinanderhalten konnte und ja auch nicht wollte, da war wirklich alles besser.
Wobei ich lustigerweise damals die Autoren besser auseinanderhalten konnte als heute ... das Preisausschreiben im Jahrbuch 1976 hat mir keinerlei Probleme bereitet. Heute könnte ich das nicht mehr - vom Erkennen eines Vandemaan-Romans einmal abgesehen. Vielleicht schaffe ich auch noch Uwe Anton.

Aber das gehört nicht so wirklich hierher.


...hast Du aber recht...ging mir genauso...Kneifel, Voltz und WE oder HGE konnte ich leichter trennen als etwa die Autoren heute...von Wim und Leo abgesehen, auch MMT könnte ich evtl. noch herausfiltern...das Preisausschreiben vom 1976er Jahrbuch fand ich auch einfach...
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ovaron29
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von ovaron29 »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben: In der guten alten Zeit, als alles viel besser war, schrieben alle Autoren nur Spitzenromane. Da hatte man es leichter. :P
Du ahnst gar nicht, wie Recht du hast. Damals als der Name des Autors - wenn überhaupt - nur auf der zweiten Seite erwähnt wurde und dort im Text unterging und ich die Autoren nicht auseinanderhalten konnte und ja auch nicht wollte, da war wirklich alles besser.
Aber dann kam der großé Autorenaufstand: Unverschämte Honorarforderungen stellten sie plötzlich für ihre Manuskripte. Da blieb dem guten Richter Kanef die Spucke weg. Aber flugs hatte er eine Idee und zwar folgendermaßen: Ab sofort wird der Name des Autors in jedem Heft dreißigmal abgedruckt. Ihr sollt sehen, so werdet ihr berühmt und eure anderen Erzeugnisse verkaufen sich wie geschnitten Brot. Aber dafür ist dann auch Schluss mit Mehrprozentforderungen. Und so kam es.
Jahre habe ich gebraucht, bis es mir wieder gelungen ist, den jeweiligen Autor des Romans zu ignorieren. Noch heute fällt es manchmal schwer. Ja, die guten alten Zeiten.... 8-)


Ich hingegen schaue immer zuerst, von welchem Autor/in der Band ist...dann stellt sich schon eine gewisse Erwartungshaltung ein, weil man (meistens) weiß, was man bekommt...dann wird der band beim lesen kritisch beleuchtet, unabhängig vom Autorennamen, aber eine gewisse Vorfreude oder Skepsis ist schon im Vorhinein vorhanden, weil man ja gelernt hat, die Autoren einzuschätzen, und meist weiß, was man für sein Geld bekommt.N# Aufregende neue Funktionenur selten wird ein roman von mir vollständig verrissen... ^_^
Aber wenn sich schon vor dem Lesen eine gewisse Erwartungshaltung einstellt, dann ist das auch ein wenig unfair dem Autor gegenüber. Wenn z.B. Haywood einen Roman von Michael bekommt, hat der wenig Chancen, egal wie gut der Roman ist.
Wie schon in meinem Beitrag weiter oben bemerkt, mir hat der Roman gefallen. :st:
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von hz3cdv »

Lässt Du dich hier zum Jubelperser weiterbilden? B-)
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Rainer1803 »

hz3cdv hat geschrieben:Lässt Du dich hier zum Jubelperser weiterbilden? B-)
Da dürftest Du unerreichbar sein, keine Angst :D
ParaMag
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von ParaMag »

AARN MUNRO hat geschrieben:
.....
Ich hingegen schaue immer zuerst, von welchem Autor/in der Band ist...dann stellt sich schon eine gewisse Erwartungshaltung ein, weil man (meistens) weiß, was man bekommt...dann wird der band beim lesen kritisch beleuchtet, unabhängig vom Autorennamen, aber eine gewisse Vorfreude oder Skepsis ist schon im Vorhinein vorhanden, weil man ja gelernt hat, die Autoren einzuschätzen, und meist weiß, was man für sein Geld bekommt.N# Aufregende neue Funktionenur selten wird ein roman von mir vollständig verrissen... ^_^
Hmh, das hier ist doch eine fortlaufende Serie, die abwechselnd von verschiedenen Autoren und Expos verbrochen wird. Da ist es doch eigentlich egal wer schreibt, geht mir auf jedenfall so. Ich schaue in den seltensten Fällen explizit auf den Autoren. Deshalb baue ich keine große Erwartungshaltung auf, als einziges erwarte ich einen Roman der in sich und in der Serie logisch und ohne zu große Fehler daherkommt. Flüßig lesbar am besten noch! Quasi eine "Eierlegende Wollmilchsau" :D :o( :unschuldig:
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von hz3cdv »

Rainer1803 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Lässt Du dich hier zum Jubelperser weiterbilden? B-)
Da dürftest Du unerreichbar sein, keine Angst :D
Puh, das beruhigt jetzt etwas. Ich befürchtete schon, ich müsste mir eine neue Marktlücke suchen und hatte mich schon innerlich darauf eingestellt, den nächsten Roman zu verreißen. B-)
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Julian
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Julian »

Das war mal wieder ein typischer

Perry-Rhodan-Roman :st:

so wie ich ihn gerne lese.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von ovaron29 »

hz3cdv hat geschrieben:Lässt Du dich hier zum Jubelperser weiterbilden? B-)
Ist doch mal was anderes. Ich hatte ja 3Wochen Pause, da ich das Zeitgeschwurbel nicht lese.
Habe aber bei NEO aufgeholt, bin am letzten Stand.
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von ovaron29 »

ParaMag hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
.....
Ich hingegen schaue immer zuerst, von welchem Autor/in der Band ist...dann stellt sich schon eine gewisse Erwartungshaltung ein, weil man (meistens) weiß, was man bekommt...dann wird der band beim lesen kritisch beleuchtet, unabhängig vom Autorennamen, aber eine gewisse Vorfreude oder Skepsis ist schon im Vorhinein vorhanden, weil man ja gelernt hat, die Autoren einzuschätzen, und meist weiß, was man für sein Geld bekommt.N# Aufregende neue Funktionenur selten wird ein roman von mir vollständig verrissen... ^_^
Hmh, das hier ist doch eine fortlaufende Serie, die abwechselnd von verschiedenen Autoren und Expos verbrochen wird. Da ist es doch eigentlich egal wer schreibt, geht mir auf jedenfall so. Ich schaue in den seltensten Fällen explizit auf den Autoren. Deshalb baue ich keine große Erwartungshaltung auf, als einziges erwarte ich einen Roman der in sich und in der Serie logisch und ohne zu große Fehler daherkommt. Flüßig lesbar am besten noch! Quasi eine "Eierlegende Wollmilchsau" :D :o( :unschuldig:
Ich finde es für einen Autor auch schwer sich an Vorgaben der Expos zu halten. Ein Buch zu schreiben ist vielleicht einfacher.
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von ovaron29 »

Julian hat geschrieben:Das war mal wieder ein typischer

Perry-Rhodan-Roman :st:

so wie ich ihn gerne lese.
Danke, ich war schon etwas einsam.
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Alexandra
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Alexandra »

Kritikaster hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben: Du machst dir beim Lesen mehr Gedanken über Ungereimtheiten und Unlogik, was ja gut ist. Ich lese PR zur Unterhaltung und Entspannung und ohne das Forum würden mir manche Ungereimtheiten gar nicht auffallen.
Ich glaube, die Zusammenhänge sind etwas komplizierter, als dass man einfach persönliche Unterschiede konstatieren könnte. So weit ich mich erinnere hat Alexandra hier mal ein schönes Klassifikationsschema dargelegt, wie das mit dem kritischen Lesen funktioniert ... Die Frage, ob man einen Roman kritisch und immer kritischer liest, ist abhängig von der Anzahl und Schwere der Fehler, die einem auffallen. Wenige, leichte Ungereimtheiten sind normal und beeinflussen die Bewertung des Romans nicht merklich. Es gibt aber weitergehende Stufen, je mehr man während des Lesens ins Stocken gerät ...
Vor einiger Zeit hat mich jemand davon überzeugt, dass es Sinn macht, von vorne nach hinten zu lesen. Seitdem probiere ich das aus. Echt eine neue Welt. Man liest viel emotionaler. Zugleicht fallen die Kompositionsprinzipien ungleich stärker ins Gewicht, weil man sie miterlebt. Faszinierend.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von AARN MUNRO »

hz3cdv hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Lässt Du dich hier zum Jubelperser weiterbilden? B-)
Da dürftest Du unerreichbar sein, keine Angst :D
Puh, das beruhigt jetzt etwas. Ich befürchtete schon, ich müsste mir eine neue Marktlücke suchen und hatte mich schon innerlich darauf eingestellt, den nächsten Roman zu verreißen. B-)
...du kannst ja den Galaktischen Beobachter in der SOL ablösen...Schichtwechsel... ^_^
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von hz3cdv »

Nun, meine Kritik an dem nächsten Roman war ja nun nicht gerade uneingeschränkt positiv, aber so gut Verreißen wie der Galaktische Beobachter kann ich dann doch nicht. Außerdem soll man sich ja immer an den Besten messen, und hier wäre dann nicht der Galaktische Beobachter sondern Reich-Ranitzki *) das Maß der Dinge. Und da muss man dann einfach demütig die Beschränktheit der eigenen Polemik zur Kenntnis nehmen. :D

Aber noch mal zum Roman. Was mir gut gefallen hat, war der zumindest ansatzweise gelungene Versuch, die Kriegs- und Todesästhetik der Tiuphoren darzustellen. Das geschieht unaufdringlich in Nebensätzen oder unaufgeregten Randbemerkungen. Z.B. wenn auf Seite 53 steht "Gemeinsam die Waffen abfeuerten. Einen symmetrischen Winkel beibehielten." Hier kommt für mich auch gut dass Hannibal-Lectorische bzw. krankhafte der Zivilisation der Tius zum Ausdruck. Vergleichbares habe ich in anderen Tiuheften bisher nicht gelesen.

*) Ich stelle mir gerade vor, wie er in einem jüdischen Paradies über der Thora gebeugt dasteht, verzweifelt den Kopf schüttelt und konstatiert: "Dies ist ein schlechtes Buch, ein gaanz, gaaaaanz schlechtes Buch. Ich ärgere mich, es gelesen zu haben. Der Autor kann weder spannende Charaktere entwickeln noch interessante Handlungsbögen entwerfen. ..."
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Troh.Klaus »

Kardec hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:.....Ich kann die Gründe für mein Nichtgefallen aber auch nicht herunterbrechen. Es war irgendwie das Gesamtbild..........
Tja - da sind die brünnenverstärkten Supertiuphorenkämpfer und Schrecken aller Zeiten. Dann kommt ein halbkristalliner Ex-Imperator, ein aufgepimpter Jaj und ein paar arkonidische Roboter und legen ein Sterngewerk in Schut und Asche.
Evtl. hat dich dieser unplausible Unsinn unzufrieden gemacht?
Irgendwie muss man sich die Tiuphoren ja wieder vom Halse schaffen. Also werden sie jetzt von praktisch unüberwindbar peu a peu auf Liliput-Format geschrumpft. Vielleicht gibt es auch noch ein paar Herreach, die den Tius psionisch das Wiegenlied vom Totschlag singen, worauf die sich in der dys-chronalen Drift dys-integrieren - wie weiland Goedda im zentralen Milchstrassen-Blackhole.

Ich habe mit dem ganzen Zyklus im Prinzip schon abgeschlossen. Ich lese zwar noch, aber auf die Auflösung bin ich eigentlich nicht mehr gespannt.
Bleibt gesund!
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Troh.Klaus »

ParaMag hat geschrieben:[Ein Punkt der Anklage wird komplett vergessen, der Mord an verschiedenen SI'en. Welchen Grund hat die Atopie dafür?
Das erfahren wir frühestens in der nächsten atopischen Zeitschleife, wenn THEZ umgedacht hat. Oder vielleicht dann auch gerade nicht mehr.
Bleibt gesund!
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von Troh.Klaus »

nanograinger hat geschrieben:Ich beziehe den ersten Satz mal nur auf Perry Rhodan und frage skeptisch: Wirklich? Bist du wirklich in der Lage, einen PR-Roman ungefangen anzugehen, unabhängig von Informationen zu Autor, Untertitel, Hauptpersonenkasten und deiner bisherigen Meinung zu der Qualität der zum Roman relevanten vorigen Handlung?
Wenn ja, dann Respekt, Hut ab, ich verneige mich usw undsofort.
Doch das geht. Mir ist es schlicht egal, wer den Roman geschrieben hat. Ich kann auch nach dem Lesen in der Regel nicht sagen "Das war mal wieder ein typischer XXX".

Allerdings habe ich mich bei der Vorinformation "Bostich will mit den Tius zusammen arbeiten" gefragt - "Hää, was läuft denn da schief" und war sehr gespannt, was sich da entwickelt. Aber erst hat sich gar nichts entwickelt. Ich fand das Hin und Her mit der planetaren Regierung einfach langweilig. Es wäre story-technisch sicher möglich gewesen, die Kontaktaufnahme mit den Tius etwas flotter in die Wege zu leiten. Als es dann endlich losging, kam der für mich unglaubliche Akt, dass der mit allen Wassern der Galaxis gewaschene Ex-Imperator, mit allen Infos, die er hat, einfach mal ins Sterngewerk einfliegt. Geht's noch dämlicher? Wenn man einen Pakt schliessen will, trifft man sich auf neutralem Boden. Es kommt, was kommen muss. Aber dann legt Superbostl, gesteuert von allen möglichen Geflechten, los und zerdeppert zusammen mit dem Jaj den Tius ihr schönes GenerationenSchiff.

Ach Leute, ob die Onryonen jetzt in der Öffentlichkeit gegessen haben, ob der Bostl im Konduktor dabei war, was für'n Untergang die Jaj's schon erlebt haben samt ihrer Dienst-Aufkündigung, das ist doch Schmuck am Nachthemd, wenn man ein dermassen unglaubwürdiges Szenario samt Esoterik-Beilage zusammenschreibt. Und wenn's das Expose so vorgab, umso schlimmer.

Ich hoffe mal, die nächsten Romane mit Rhodan werden mir wieder mehr zusagen.
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Re: Spoiler 2843: Entscheidung im Sterngewerk;Michael Nagula

Beitrag von hz3cdv »

Es ist doch weiter oben explizit gesagt worden, dass das esoterische Element nicht vom Exposé vorgegeben war. Man braucht jetzt auch nicht alles, was einem nicht gefällt, auf die Expokraten zu schieben. Die Autoren haben wahrscheinlich viel mehr Freiheiten, als wir glauben und sind keine Gehilfen, die das Exposé mit Worten zu Romanlänge auffüllen.
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