Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thurner

[Kardec]

..........nicht denken soll,..........

"nicht denken" hab ich nicht geschrieben - aber gut.

[Alexandra]

..........nicht denken soll,..........

"nicht denken" hab ich nicht geschrieben - aber gut.

Ne. Das hast du nicht geschrieben. Also warum das resignative "aber gut "?
Vielleicht ein besseres Beispiel für das, was ich meine : ein! Autofreak baut seine Karre auch ständig auseinander und wieder zusammen und keiner spricht von verkopft.
Also!

[Kardec]

"aber gut" heisst, ich guck grad eine Sendung über den Aachener Dom und kann keine Grundstzdiskussion führen.

[hz3cdv]

..........nicht denken soll,..........

"nicht denken" hab ich nicht geschrieben - aber gut.

Ne. Das hast du nicht geschrieben. Also warum das resignative "aber gut "?
Vielleicht ein besseres Beispiel für das, was ich meine : ein! Autofreak baut seine Karre auch ständig auseinander und wieder zusammen und keiner spricht von verkopft.
Also!

Bei einem Autofreak hat das aber wenig mit dem Kopf zu tun, sondern mehr mit einem Organ weiter unten.

[Alexandra]

Bei einem Autofreak hat das aber wenig mit dem Kopf zu tun, sondern mehr mit einem Organ weiter unten.

Was mich nun doch veranlasst, die hundertprozentig brave, stereotype Frauendarstellung zu erwähnen. Abgesehen davon, dass Sichu Wissenschaftlerin ist.
Ist dies das Heft mit der rausgenommenen Passage, von der CM am Mannheimer Stammtisch erzählt hat, der Sache mit Sichu und Perry, die gestrichen wurde? Ich meine, es ist ja echt bezaubernd, wie Perry sie überall um ihn herum auftauchen sieht. Aber die Attribute -riecht gut, endlos lange Beine und so - sind halt schon ganz arg comme il faut.

[hz3cdv]

Ich vermute mal, der Autor hat sich einfach bemüht, die Stereotypen so weit wie möglich zu reduzieren und hat deshalb darauf verzichtet, jene Attribute Sichus anzuführen, an denen wir Männer in erster Line denken. Dabei kommen lange Beine natürlich auch vor, nur nicht ganz zu weit vorne.

[Wanderer777]

...................................
Ich habe für die Unstimmigkeiten der Anfangszeit den Begriff "die Unschärfe der Berichterstattung" gewählt, um damit umgehen zu können. Natürlich stört es mich wahrscheinlich mehr als den "Norm-Leser" wenn solche Details von den Autoren der Gegenwart nicht ausgiebig recherchiert werden und daher unberücksichtigt bleiben.................

Nun werter Herr Prof. Dr. Dr. Schnöselmeier, du siehst dich offensichtlich als Exklusiv-Leser - deutlich erkennbar, dass du deine exklusiven, unverzichtbaren Beiträge farblich von dem Norm-Gesindel abhebst.

Weiß nicht ob Du mich beleidigen willst, oder nicht ..

Jenseits von solcher Frage ist es natürlich so, daß ich natürlich das Perry Rhodan Universum nicht so sehr als Leser mir hernehme, sondern versuche eine Gesamtansicht zu machen. Weltbilder und ihre Deutung findet man nicht nur etwa in hermetisch-gnostischen Denkfiguren, auch nicht nur beispielsweise in der Hochgrad-Freimaurerei und anderen religiösen Denkmodellen, ganz abgesehen von ideologisch-religiösen Mischformen etc.
sondern eben hie und da auch in der Unterhaltungsliteratur.


Und ich untersuche eben solches hier in dieser speziellen Form von phantastischer Unterhaltungsliteratur. Denn Perry Rhodan Geschichten sind nicht bloß SF. Daher ist natürlich klar, daß ich hier nicht schwindle und als Konsument auftrete. Aber nichtsdestrotrotz kann ich mich in die Leser und Autoren hineinversetzen, weil ich mich eben auch solchen Phantastereien hingeben kann wie eben diese. Gleichzeitig muß ich auch Farbe (himmlisches blau) bekennen, vor allem wen man es anspricht (wie eben jetzt von Dir).
Um anständige Forschungsarbeit zu leisten muß man halt ins Feld gehen, und am besten einer derjenigen werden, die man versucht etwas besser "auszuleuchten" ...

Aber jetzt nicht so toternst nehmen, ich tue es ja auch nicht ... Ist für mich keine Gratwanderung, aber vielleicht für andere ...

Außerdem bin ja nicht ich das hier, sondern eine fiktive Figur (Wanderer777) die eine Rolle spielt um einer Funktion nachzukommen die ich ihr gegeben habe.

Richtig: Vom ersten Eintrag her habe ich nicht subjektiv als Leser geschrieben sondern eben literaisch-überhöht mir vergönnt zu dichten.
Beileibe ist bestimmt nicht alles wundervoll geworden, aber bin schon stolz (ich seh grad wie manch Leser dieser Zeilen auflacht) daß ich trotz "Ignoranz" der Leser meiner Zeilen (natürlich nicht alle, aber halt viele) durchgehalten habe.
Hätte gerne daß man meine Denkfiguren zerpflückt und in der Luft zerreissend interpretiert, und nicht gerade m i c h ...

Jedenfalls Dank für den Professor (im Prinzip ist das so) - aber ich bin auch ein gewöhnlicher Leser (zumindest in den Sechzigern da gewesen)


Wichtig noch anzumerken: Ich unterstelle natürlich niemanden irgendein Weltbild, sondern schaue mir die "persönlichen Gedankenspielereien" gerne an. Von daher gehöre ich auch dazu, unterscheide mich aber von den SF-Begeisterten, denn das (=naturwissenschaftliche SF) ist nicht Gegenstand meiner Auseinandersetzung ...

[Alexandra]

Ich vermute mal, der Autor hat sich einfach bemüht, die Stereotypen so weit wie möglich zu reduzieren und hat deshalb darauf verzichtet, jene Attribute Sichus anzuführen, an denen wir Männer in erster Line denken. Dabei kommen lange Beine natürlich auch vor, nur nicht ganz zu weit vorne.

Sicher. Ich weiß aber nicht, ob ich das allein meine. Sie hat die genannten Attribute, eine sanfte Stimme, kann ganz viel und ist zuverlässig und trotzdem weich und die Muster in ihrem Gesicht bewegen sich. Hat sie ein Geheimnis, ist sie irgendwo als Person an sich uneinschätzbar, einfach weil sie ist?

Ich weiß nicht, ob mich der Mangel an Explizitheit stört, auf den hz3cdv anspielt oder - um die andere aktuelle "Leben und Tod"-Diskussion mit einzubeziehen - der Mangel an Tod oder Splatter oder Lebensrettung oder irgendeiner anderen gleichrangigen Möglichkeit. Sondern dass ich immer wieder das Gefühl habe, dass in all dem Hin- und Hergelaufe was fehlt. Nicht mal die nixenhafte Unbeteiligtheit Seelenloser. Sondern dass es nicht wirklich so gemeint ist, wie es geschrieben wurde. Dass keiner zuhause ist, keiner der Agierende im eigenen Leben.

Deshalb beobachte ich eben auch dieses Ausprobieren der Ich-Perspektive, das er neuerdings macht. Ob hier etwas reinkommt, das er wirklich so meint. Oder was bei mir als Leser so ankommt, als habe er es wirklich gemeint.

Aber, wie gesagt, reine Alexandraintuition. Intellektuelle und Gefühlszeugs. Kraut und Rüben.

Nicht dass sich noch einer beim Domdokugucken stören lässt.
Oder beim Streiten.

[Kardec]

...................................
Ich habe für die Unstimmigkeiten der Anfangszeit den Begriff "die Unschärfe der Berichterstattung" gewählt, um damit umgehen zu können. Natürlich stört es mich wahrscheinlich mehr als den "Norm-Leser" wenn solche Details von den Autoren der Gegenwart nicht ausgiebig recherchiert werden und daher unberücksichtigt bleiben.................

Nun werter Herr Prof. Dr. Dr. Schnöselmeier, du siehst dich offensichtlich als Exklusiv-Leser - deutlich erkennbar, dass du deine exklusiven, unverzichtbaren Beiträge farblich von dem Norm-Gesindel abhebst.

Weiß nicht ob Du mich beleidigen willst, oder nicht .....

Warum sollte ich? - Du hast keinerlei Veranlassung dazu gegeben.

Meine, hmmm Anrede, war erkennbar kabarettistisch, satirisch gemeint - und ja, aufzwicken wollte ich dich wegen deiner Exaltiertheit schon.
Nun denn Herr Prof. Dr. Dr. ........
Gute Nacht

[Wanderer777]

...................................
Ich habe für die Unstimmigkeiten der Anfangszeit den Begriff "die Unschärfe der Berichterstattung" gewählt, um damit umgehen zu können. Natürlich stört es mich wahrscheinlich mehr als den "Norm-Leser" wenn solche Details von den Autoren der Gegenwart nicht ausgiebig recherchiert werden und daher unberücksichtigt bleiben.................

Nun werter Herr Prof. Dr. Dr. Schnöselmeier, du siehst dich offensichtlich als Exklusiv-Leser - deutlich erkennbar, dass du deine exklusiven, unverzichtbaren Beiträge farblich von dem Norm-Gesindel abhebst.

Weiß nicht ob Du mich beleidigen willst, oder nicht .....

Warum sollte ich? - Du hast keinerlei Veranlassung dazu gegeben.

Meine, hmmm Anrede, war erkennbar kabarettistisch, satirisch gemeint - und ja, aufzwicken wollte ich dich wegen deiner Exaltiertheit schon.
Nun denn Herr Prof. Dr. Dr. ........
Gute Nacht

Schöne Träume aus dem Perry Rhodan Universum wünsche ich ...
Manchmal wird man unerwartert von manchen Foristen böse überrascht! Gottseidank nicht von Dir ...

[Casaloki]

Tipp für casa für den nächsten Spoiler. "Nach Ebook" oder "Nach Heft ".

Schuldigung für die Verspätung: Ich habe nach Heft gespoilert.

Zusatz zu dem Einwand mit der Namensgebung bei Schiffen der "Methanatmer": Kann man so oder so sehen, aber dass sie latainische Ziffern nehmen ist dann doch etwas unglücklich, oder?

[Haywood Floyd]

Vielleicht ein besseres Beispiel für das, was ich meine : ein! Autofreak baut seine Karre auch ständig auseinander und wieder zusammen und keiner spricht von verkopft.
Also!

Ich war (und bin tlw. immer noch) ein Auto- bzw. Motorradfreak - aber Du verkennst die Motivation hier leider komplett (oder hast dich vielleicht auch nur ambig ausgedrückt?): das Basteln an und Pimpen von Autos oder Motorrädern hat nix, aber auch garnix mit dem Kopf - oder dessen wesentlichem Inhalt - zu tun, sondern hier regiert das vegetative System: Bauchsache - also pure, unreflektierte Emotion! Mit 'verkopft' hat das nun wirklich überhaupt nix zu tun! Es macht einfach Spaß und ist geil!

Aber vielleicht hab' ich auch nur (D)eine Ironie nicht als solche erkannt - dann sorry!

Als ich (noch!) jünger war, habe ich - einfach so aus Lust und Laune - im Winter den Motor meines Motorrades mehr als einmal ausgebaut (nicht mehrmals pro Winter, aber in mehreren Wintern... ), zerlegt und wieder zusammengebaut. Und es waren nicht immer simple Ein- oder Zweizylindermotoren... Und ich bin kein Kfz-Techniker, sondern habe ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert...

In meinem Beruf spielen Texte und deren Korrektheit eine essentielle Rolle - deshalb nehme ich Texte, die ich zur Entspannung lese net wirklich so genau unter die 'Kopf-Lupe' - soll ja keine Arbeit sein...

Deshalb hat das Lesen von PR hat - zumindest, was mich betrifft - auch nichts mit dem Kopf zu tun: ich will mich rein egoistisch und hedonistisch unterhalten lassen - und fertig! Da nehm' ich kleinere Fehler und Unstimmigkeiten schon mal in Kauf - dies ist ja schließlich nicht die Shortlist für den Pulitzer-Preis...

Nur wenn Inhalte so offenkundig falsch ist, wie im letzten Roman oder die Schreibqualität IMHO gar net akzeptabel ist, wie im vorletzten Band (ich muss es nicht besser können, um es kritisieren zu dürfen!), meldet sich eben der Kopf und meckert vernehmlich - und das wirkt sich wieder, via Bauchgefühl, auf die Laune aus..

[Raktajino]

Aber ich habe eine Theorie, und zwar zum Experimentieren mit der Ich-Perspektive: Ob jemand, der immer wieder angibt, sich in Figuren zu versetzen und sie quasi ein Eigenleben entwickeln zu lassen (habe ich das richtig verstanden?) von dieser spezifischen Perspektive derart davongetragen wird, dass er die Abstimmungen einfach vergisst?
Nur so als mögliche Idee zu diesen massig vielen Pännchen in den Raum geworfen.

Ich finde nicht, dass der Roman "massig viele Pännchen" hat.

Die Pännchen kann Alexandra nur aus den Infos des Threads schlussfolgern. Möglicherweise trifft sie eine andere Erkenntnis jenseits der Seite 11. Da hat man doch kaum mehr als den Personenkasten gesehen...

Das könnte dich auch interessieren, liebe Alexandra.
Nach den epischen Atlan-Schilderungen gehts dann mit affenartigem Schweinsgalopp zu den Methankriegen. Denkt eigentlich irgendjemand daran, mal ne Warnung auszusprechen, dass man die Sicherheitsgurte anlegen muss, um nicht aus der Bahn geworfen zu werden! Natürlich nicht.
Und natürlich spielt dann schon wieder die Ortungsabteilung die Hauptrolle. Wie in der Larengalaxis.
Und by the way (ich bin ja schon weiter als Alexandra): nicht nur die Tius haben ästhetische Angriffsformationen, auch die Arkoniden. Kein Wunder, dass die Arkoniden so gut mit den Tius können. Da passt beinahe kein Blatt zwischen die beiden. Wem bei den Tius schlecht wurde, dem müsste auch bei der Schilderung der Arkoniden zumindest ein Anhauch von Übelkeit treffen.
Aber das tolle an den alten Zeiten: keine Transformkanonen. Da wird Auge im Auge die Thermokanone bedient. Seufz. Irgendwie analog und direkt.

[Casaloki]

Ich frag mich nur was mit der Zeitlinie passiert, wenn die Taumuu gerettet werden vor dem Untergang? Das ist doch das gleiche Dilemma, welches Perry mit den Kerouten hatte. Oder verfrachtet man einfach ein paar ihrer Gelege an Bord der RT? Was passiert wenn Grek-1 an Bord der BEHARRKICHKEIT oder der PAER hätte sterben sollen? Das sind mir bereits zuviele Eingriffe durch Perry, die alles durcheinander bringen können.

[Raktajino]

Das hört sich jetzt aber ein bisschen konservativ an.
Solange die Zeitlinie in der Vergangenheit nicht kontaminiert wird, okay. Oder?
Nur, wohin damit in der Gegenwart? Wann sie nicht mehr gebraucht werden?
Seufz. Am besten erst zacen und dann tekenern.

[Casaloki]

Das hört sich jetzt aber ein bisschen konservativ an.
Solange die Zeitlinie in der Vergangenheit nicht kontaminiert wird, okay. Oder?

Wird sie aber, wenn Perry Grek-1 oder die Taumuu rettet.

[nanograinger]

Das hört sich jetzt aber ein bisschen konservativ an.
Solange die Zeitlinie in der Vergangenheit nicht kontaminiert wird, okay. Oder?

Wird sie aber, wenn Perry Grek-1 oder die Taumuu rettet.

Du vergisst EGWEG. Vielleicht hat Perry sie ja schon gerettet im Sinne einer Zeitschleife.

Ich fand im Roman eigentlich gut, dass nicht wieder seitenlang über mögliche Zeitparadoxa gejammert wird, sondern recht pragmatisch und doch moralisch integer vorgegangen wird. Perry hätte Grek-1 ja erschießen können mit der Ausrede "der ist ja schon lange tot". Macht er aber nicht.

[Casaloki]

Das hört sich jetzt aber ein bisschen konservativ an.
Solange die Zeitlinie in der Vergangenheit nicht kontaminiert wird, okay. Oder?

Wird sie aber, wenn Perry Grek-1 oder die Taumuu rettet.

Du vergisst EGWEG. Vielleicht hat Perry sie ja schon gerettet im Sinne einer Zeitschleife.

Ich fand im Roman eigentlich gut, dass nicht wieder seitenlang über mögliche Zeitparadoxa gejammert wird, sondern recht pragmatisch und doch moralisch integer vorgegangen wird. Perry hätte Grek-1 ja erschießen können mit der Ausrede "der ist ja schon lange tot". Macht er aber nicht.

Danke nochmal für den Hinweis. Ich hab schon darauf hingewiesen, dass bei den Kerouten immer wieder hin und her überlegt wurde. Hier aber nicht. Wird die Bedrohung durch Änderungen im Ausgang des Methanatmerkrieges als weniger schlimm angesehen? Das ist doch aber dann inkonsequent, auch wenn es sicherlich manchem hier langweilig vorkommt. Dann hätte Perry diese Linie durchziehen müssen. Tut aber im Roman definitiv nur Sichu, die sich mehrmals auf die Lippe oder Zunge beisst, um nix zu verraten. Also?

[Alexandra]

Vielleicht ein besseres Beispiel für das, was ich meine : ein! Autofreak baut seine Karre auch ständig auseinander und wieder zusammen und keiner spricht von verkopft.
Also!

Ich war (und bin tlw. immer noch) ein Auto- bzw. Motorradfreak - aber Du verkennst die Motivation hier leider komplett (oder hast dich vielleicht auch nur ambig ausgedrückt?): das Basteln an und Pimpen von Autos oder Motorrädern hat nix, aber auch garnix mit dem Kopf - oder dessen wesentlichem Inhalt - zu tun, sondern hier regiert das vegetative System: Bauchsache - also pure, unreflektierte Emotion! Mit 'verkopft' hat das nun wirklich überhaupt nix zu tun! Es macht einfach Spaß und ist geil!

Aber vielleicht hab' ich auch nur (D)eine Ironie nicht als solche erkannt - dann sorry!

Als ich (noch!) jünger war, habe ich - einfach so aus Lust und Laune - im Winter den Motor meines Motorrades mehr als einmal ausgebaut (nicht mehrmals pro Winter, aber in mehreren Wintern... ), zerlegt und wieder zusammengebaut. Und es waren nicht immer simple Ein- oder Zweizylindermotoren... Und ich bin kein Kfz-Techniker, sondern habe ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert...

In meinem Beruf spielen Texte und deren Korrektheit eine essentielle Rolle - deshalb nehme ich Texte, die ich zur Entspannung lese net wirklich so genau unter die 'Kopf-Lupe' - soll ja keine Arbeit sein...

Deshalb hat das Lesen von PR hat - zumindest, was mich betrifft - auch nichts mit dem Kopf zu tun: ich will mich rein egoistisch und hedonistisch unterhalten lassen - und fertig! Da nehm' ich kleinere Fehler und Unstimmigkeiten schon mal in Kauf - dies ist ja schließlich nicht die Shortlist für den Pulitzer-Preis...

Nur wenn Inhalte so offenkundig falsch ist, wie im letzten Roman oder die Schreibqualität IMHO gar net akzeptabel ist, wie im vorletzten Band (ich muss es nicht besser können, um es kritisieren zu dürfen!), meldet sich eben der Kopf und meckert vernehmlich - und das wirkt sich wieder, via Bauchgefühl, auf die Laune aus..

Entschuldigt das Vollzitat, habe nur kurz Pause.

Ebenso kurz :
Ich denke bei so was immer, dass ihr jene Art Deutschunterricht hattet, in denen die produktionsorientierte Erschließung einfach fehlte. Das ist, entschldige, eine beschissene Art, den Umgang mit Texten anzubahnen.
Mein Vater war Prof und Lehrstuhlinhaberund ich habe meinen gesamten Zugang zur Sprache und Literatur als kleines Kind mit der Grundsozialisierung erschlossen. Später konnte das auch der schematische Unterricht nicht mehr abtlten.

MMT hat anscheinend auch mal was mit Mototrädern zu tun gehabt, lies mal Perrypedia. Interessiert dich vielleicht.

[Rainer1803]

Ehrlich gesagt: dieses ganze Zeitgeschwurbel hängt mir zum Hals raus. Das sollte jetzt einfach mal auserzählt sein. Leider befürchte ich, das wird noch schlimmer. Worin liegt eigentlich der Sinn von Zeitreisen wenn man eh nichts ändern kann ?

[marafritsch2705]

der sinn von zeitreisen?wenn man eh nichtd ändern kann?

ohne eine zeitreise würde die welt nicht so sein, wie sie ist.

von den expos und auch ANASI wurde auch ausgesagt, das egweg nicht "zwangsläufig" ist...

mein tipp..durch eingriffe in die vergangenheit(die blüme immer weiter am stengel unten anstechen) verschieben sich realitätenwahrscheinlichleiten(hab das wort mal im perrypedia entdeckt)... und wenn man die stengeö zuweit unten zutief anschneidet-so koennen einige blätter/blüten nichtmehr versorgt werden, diese wahrscheinlichkeiten cerkümmern und verwehen dann wohl

[jogo]

Rainer... Du befürchtest einen multiparallelrealen, zeitgeschleiften EGWEG-Zeitriss?

[Wanderer777]

Ehrlich gesagt: dieses ganze Zeitgeschwurbel hängt mir zum Hals raus. Das sollte jetzt einfach mal auserzählt sein. Leider befürchte ich, das wird noch schlimmer. Worin liegt eigentlich der Sinn von Zeitreisen wenn man eh nichts ändern kann ?

Zuviel des Guten, kann auch nicht immer gut sein ... (grundsätzlich angemerkt) ...

Diese Botschaft will ich nicht verschweigen:
Nun, EGWG (Es geschieht was geschah) meint, daß solch eine Zeitreise auf der eigenen Zeitlinie immer etwas bewirkt, sonst würde sie ja nicht stattfinden.
Oder: Die jeweilige Zeitreise hat eine Änderung hervorgerufen, sonst wäre sie nicht durchgeführt worden ...

[Alexandra]

Eigentlich ist dieser aktuelle Versuch mit den parallelen Realitätsebenen und Zeitebenen total spannend.
Ich fände es halt besser, wenn nicht so abgefahrene Riesenwerte im Spiel sind, sondern überschaubare, die sich dann auch überschaubar aufeinander beziehen.
Und wenn das System an sich nicht wirklich aufgespannt ist, muss man sich andererseits auch nicht wundern, wenn beim Schreiben Überblicksprobleme zum Tragen kommen. Ich meine, wenn nichts da ist, auf das man sich konzentrieren kann außer Einzelfakten als reine Nennung.
(Wobei ich jetzt schon wieder davon ausgehe, dass an der Threaddiskussion was dran ist. Muss lesen ...)

[Troh.Klaus]

EGWG heisst, der Hund beisst sich in den Schwanz. Er kann sich noch so oft drehen, es bleibt alles anders oder wird wie es ist.