Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thurner

[Alexandra]

Kommt ein Hund vor?






Ja, albern.
Ich begann, über eventuelle Parallelen zwischen dieser charakteristischen Flugbewegung, bei der ich dann doch immer wieder den Eindruck habe, dass Selbstaussagen des Autors drinstecken, und Motorradfahren nachdenken.

[jogo]

@Alexandra: Ich versuche mir auch unscheinbare Details zu merken. Ob das immer so klappt, lassen wir mal dahingestellt.
Auch seltsam abstrakt geschilderte Geschichten tue ich nicht als Quatsch ab. Mag ja trotzdem nur eine Hülse gewesen sein. Aber kann man da so sicher sein?
Sicher da haben wir den berüchtigten Finger.... Aber nehmen wir mal THEZ und das Erträumen anderer Realitäten. Ich versuche immer zu überlegen, warum wird mir das jetzt erzählt. Und solange ich nicht das Gegenteil bewiesen bekomme, glaube ich an einen Riesenschwindel und an nichts anderes als an Traumwelten, in denen der Pen(n)sor Atlan schön pennen und träumen lässt. Vielleicht liege ich völlig daneben, aber dann ist es eben so.
Und so wie dieses Beispiel gibt es deren viele. Einen Riesensack an Rätseln.
Ja, und ich bin gespannt, was uns im Finale erwartet.
So langsam biegen wir auf die Zielgerade.

[Wanderer777]

@Alexandra: Ich versuche mir auch unscheinbare Details zu merken. Ob das immer so klappt, lassen wir mal dahingestellt.
Auch seltsam abstrakt geschilderte Geschichten tue ich nicht als Quatsch ab. Mag ja trotzdem nur eine Hülse gewesen sein. Aber kann man da so sicher sein?
Sicher da haben wir den berüchtigten Finger.... Aber nehmen wir mal THEZ und das Erträumen anderer Realitäten. Ich versuche immer zu überlegen, warum wird mir das jetzt erzählt. Und solange ich nicht das Gegenteil bewiesen bekomme, glaube ich an einen Riesenschwindel und an nichts anderes als an Traumwelten, in denen der Pen(n)sor Atlan schön pennen und träumen lässt. Vielleicht liege ich völlig daneben, aber dann ist es eben so.
Und so wie dieses Beispiel gibt es deren viele. Einen Riesensack an Rätseln.
Ja, und ich bin gespannt, was uns im Finale erwartet.
So langsam biegen wir auf die Zielgerade.

Gestern (22.2.2016) hat Leo Lukas seinen aktuellen Roman mit dem Wort Ende abgeschlossen. Er spoilerte nichts, aber er meinte Atlan wäre jetzt schön schmähstad. Das werden wir Leser wohl auch sein.

Und dann werden wir sehen wie das mit den verschiedenen Zeit.. und Realität... + Polyrealitäten so ausschaut ...
und vielleicht fehlen uns für einige Zeit die Worte ...


Die Rätsel werden meist nur zum Teil enträtselt, und werden teilweise noch durch größere Rätsel abgelöst.
Das ist das Schönste an den Perry Rhodan Geschichten!
Nichts ist langweiliger als eine naturwissenschaftlich exakte Beschreibung von ..., nicht wahr?

[DoctorMabuse]

Worin liegt eigentlich der Sinn von Zeitreisen wenn man eh nichts ändern kann ?

Der Sinn besteht ausschließlich darin, dem geneigten Konsumenten etwas zu verkaufen, was den eigenen Lebensunterhat sichert.
Und das ist für mich völlig ok, wenn ich damit gut unterhalten werde. Sonst kommt wieder das Garagendach ins Spiel.

Da die Zahl der verfügbaren Szenen doch sehr endlich scheint, kommt so alle 200 Bände die Zeitreise zurück.

Weniger schön finde ich, dass in Anfällen von Gigantismus die Reisen immer weiter zurück gehen. 20 Millionen Jahre , warum nicht 1 Milliarden Jahre? Unvorstellbar und damit schnurz.

Lustig finde ich die Idee mit dem Dilatationsflug. Da scheint ja im gesamten Perryuniversum noch niemand vorher drauf gekommen zu sein? Sonst würden ja permanent interessierte Wesen im Jetzt ankommen und aus der Vergangenheit berichten.

Finde Zeitreisen aber immer noch besser als Psi - Materie, Spaziergänge über Millionen Jahre ( Ehrenmedaillie des Deutschen Alpenvereins?) oder Pseudologische Welterklärungen.

NB: Der Roman hat mich richtig gut unterhalten!

[Raktajino]

Ja, und ich bin gespannt, was uns im Finale erwartet.
So langsam biegen wir auf die Zielgerade.

Dann träum mal weiter.
Oh, es war ja an Alexandra gerichtet.

[ovaron29]

.......Leute, Menschen lesen auf verschiedene Weise.

Jjaaaaaaaa......aber ich befürchte, du bist beim lesen viel zu verkopft.
Kannst du ein Gefühl für die Geschichte haben, wenn du ständig überlegst "warum hat der Autor wie, wann, was gemacht - und warum - und wie hat er es strukturiert undsoweiterundsofort.

Muß furchtbar sein.

[ovaron29]

...................................
Ich habe für die Unstimmigkeiten der Anfangszeit den Begriff "die Unschärfe der Berichterstattung" gewählt, um damit umgehen zu können. Natürlich stört es mich wahrscheinlich mehr als den "Norm-Leser" wenn solche Details von den Autoren der Gegenwart nicht ausgiebig recherchiert werden und daher unberücksichtigt bleiben.................

Nun werter Herr Prof. Dr. Dr. Schnöselmeier, du siehst dich offensichtlich als Exklusiv-Leser - deutlich erkennbar, dass du deine exklusiven, unverzichtbaren Beiträge farblich von dem Norm-Gesindel abhebst.

[ovaron29]

..........nicht denken soll,..........

"nicht denken" hab ich nicht geschrieben - aber gut.

Ne. Das hast du nicht geschrieben. Also warum das resignative "aber gut "?
Vielleicht ein besseres Beispiel für das, was ich meine : ein! Autofreak baut seine Karre auch ständig auseinander und wieder zusammen und keiner spricht von verkopft.
Also!

Bei einem Autofreak hat das aber wenig mit dem Kopf zu tun, sondern mehr mit einem Organ weiter unten.

Du meinst sicher das Herz. Ich war ein Autofan, aber als ich mir ein schnelles Autos leisten konnte, konnte ich mir auch den Mechaniker leisten.
Nicht jeder Autofan bastelt dauernd am Auto herum. Das (schnelle) Fahren macht Spaß.

[RolfK]

Manchmal wär ich gern der Perry. Vielleicht nicht gerade jetzt, zum Beispiel, aber man kann es sich ja nicht aussuchen:
Da sitze ich mit meinem von akuter Selbstzerlegung bedrohten Kahn in der Vergangenheit der Ms herum, und muss zum xten Mal den Alten finden.
Den Gedanken, was ich hier und vor allen Dingen jetzt zu suchen habe, statt dank Dilatationsflug längst zu Hause zu sein, und mit allen unauffällig (Atopen) mobilisierbaren Ressourcen der LFT an den Problemen meiner RT zu arbeiten, schiebe ich weg. Es ist eh zu spät, und jetzt durch Nachkarten meine romantischen Aussichten zu trüben, wäre sicherlich eines Sofortumschalters unwürdig.
Sofortumschalt! Also den Alten finden. Dazu fällt mir doch gleich was ein: 1975 stieg ich mit meinen treuen Gefährten unter dem Palast des Tort in einen von ES dort hinterlassenen Transmitter, und kam ca. 15000 Jahre früher wieder raus. "Jetzt" ist innerhalb dieser Zeitspanne; man könnte mal auf Ferrol nachsehen, ob der Transmitter da ist, und zu ES führt. Und außerdem fanden wir doch auf dem iirc 11. Wegaplaneten eine von ES hinterlassene Anlage. Noch eine Spur. Ein Flug zur Wega schlägt zwei Fliegen mit einem Beiboot (kleiner Scherz am Rande!).
Und 1976 fand sich auf Tramp eine Projektion, aus der sich die Position von Wanderer ermitteln ließ. Sicherlich würde Gucky sich freuen, wenn er hinfliegen, nachsehen und vielleicht den einen oder anderen Ilt retten dürfte.
Und bestimmt hat in den letzten 3000 Jahren irgendein Doktorand der Geschichtswissenschaft mal auf Prago und Tonta ermittelt, wann ES dem Beuteterraner den ZA und die Unterlagen für die Konverterkanone übergeben hat. Der Vorgang hat ca 15 Tonta gedauert; also hin per Dilatationsflug, die Zeit müsste reichen, dem Boten von ES eine Menge zu erzählen.
Oder doch lieber nach Arkon? Geheimarchive durchwühlen nach Hinweisen, wo die ersten Imperatoren die Zelldusche erhalten haben.
Sofortumschalt: Nö, alles zu mühsam; da schippere ich lieber ein bisschen in der Gegend rum, spann die Hyperlauscher auf, mein Back-Office-Team wird schon dafür sorgen, dass mir irgendeiner seine geheimen Verbindungen zum Alten in die Empfänger brüllt.
Perry sein kann so schön sein.

[Haywood Floyd]

Vielleicht ein besseres Beispiel für das, was ich meine : ein! Autofreak baut seine Karre auch ständig auseinander und wieder zusammen und keiner spricht von verkopft.
Also!

Ich war (und bin tlw. immer noch) ein Auto- bzw. Motorradfreak - aber Du verkennst ...

Entschuldigt das Vollzitat, habe nur kurz Pause.

Ebenso kurz :
Ich denke bei so was immer, dass ihr jene Art Deutschunterricht hattet, in denen die produktionsorientierte Erschließung einfach fehlte. Das ist, entschldige, eine beschissene Art, den Umgang mit Texten anzubahnen.
Mein Vater war Prof und Lehrstuhlinhaberund ich habe meinen gesamten Zugang zur Sprache und Literatur als kleines Kind mit der Grundsozialisierung erschlossen. Später konnte das auch der schematische Unterricht nicht mehr abtlten.

MMT hat anscheinend auch mal was mit Mototrädern zu tun gehabt, lies mal Perrypedia. Interessiert dich vielleicht.

Ich seh' jetzt zwar keinerlei für mich nachvollziehbaren Zusammenhang zwischen Deinem Post und meinem von Dir zitierten Post - aber gut...

[Alexandra]

Ja, und ich bin gespannt, was uns im Finale erwartet.
So langsam biegen wir auf die Zielgerade.

Dann träum mal weiter.
Oh, es war ja an Alexandra gerichtet.

Ach was. Für Leute wie uns ist ein halbes Jahr überschaubar.

Zugleich frage ich mich gerade, ob sich die Threaddiskussonen bisschen durcheinandergehen.
Ich lese blau geschriebene Texte nie. Keine Ahnung, welche Interferenzen sich im Augenschein aufbauen.

[Wanderer777]

...................................
Ich habe für die Unstimmigkeiten der Anfangszeit den Begriff "die Unschärfe der Berichterstattung" gewählt, um damit umgehen zu können. Natürlich stört es mich wahrscheinlich mehr als den "Norm-Leser" wenn solche Details von den Autoren der Gegenwart nicht ausgiebig recherchiert werden und daher unberücksichtigt bleiben.................

Nun werter Herr Prof. Dr. Dr. Schnöselmeier, du siehst dich offensichtlich als Exklusiv-Leser - deutlich erkennbar, dass du deine exklusiven, unverzichtbaren Beiträge farblich von dem Norm-Gesindel abhebst.

Spoiler:

Ist doch so, oder?

[ovaron29]

Ja, und ich bin gespannt, was uns im Finale erwartet.
So langsam biegen wir auf die Zielgerade.

Dann träum mal weiter.
Oh, es war ja an Alexandra gerichtet.

Ach was. Für Leute wie uns ist ein halbes Jahr überschaubar.

Zugleich frage ich mich gerade, ob sich die Threaddiskussonen bisschen durcheinandergehen.
Ich lese blau geschriebene Texte nie. Keine Ahnung, welche Interferenzen sich im Augenschein aufbauen.

@Ovaron 29
Würde ich sich selbst produzierende Hobbyautorinnen nicht derart verabscheuen, würde ich erzählen,was ich aus dem Auseinanderbauen lerne.

Ich habe eine technische Ausbildung, darum wäre für mich das Basteln am Auto kein Hobby.

[Alexandra]

@Ovaron 29
Würde ich sich selbst produzierende Hobbyautorinnen nicht derart verabscheuen, würde ich erzählen,was ich aus dem Auseinanderbauen lerne.

Ich habe eine technische Ausbildung, darum wäre für mich das Basteln am Auto kein Hobby.

Germanistik und Anglistik ... und doch Hobby.

[hz3cdv]

Manchmal wär ich gern der Perry. Vielleicht nicht gerade jetzt, zum Beispiel, aber man kann es sich ja nicht aussuchen:
Da sitze ich mit meinem von akuter Selbstzerlegung bedrohten Kahn in der Vergangenheit der Ms herum, und muss zum xten Mal den Alten finden.
Den Gedanken, was ich hier und vor allen Dingen jetzt zu suchen habe, statt dank Dilatationsflug längst zu Hause zu sein, und mit allen unauffällig (Atopen) mobilisierbaren Ressourcen der LFT an den Problemen meiner RT zu arbeiten, schiebe ich weg. Es ist eh zu spät, und jetzt durch Nachkarten meine romantischen Aussichten zu trüben, wäre sicherlich eines Sofortumschalters unwürdig.
Sofortumschalt! Also den Alten finden. Dazu fällt mir doch gleich was ein: 1975 stieg ich mit meinen treuen Gefährten unter dem Palast des Tort in einen von ES dort hinterlassenen Transmitter, und kam ca. 15000 Jahre früher wieder raus. "Jetzt" ist innerhalb dieser Zeitspanne; man könnte mal auf Ferrol nachsehen, ob der Transmitter da ist, und zu ES führt. Und außerdem fanden wir doch auf dem iirc 11. Wegaplaneten eine von ES hinterlassene Anlage. Noch eine Spur. Ein Flug zur Wega schlägt zwei Fliegen mit einem Beiboot (kleiner Scherz am Rande!).
Und 1976 fand sich auf Tramp eine Projektion, aus der sich die Position von Wanderer ermitteln ließ. Sicherlich würde Gucky sich freuen, wenn er hinfliegen, nachsehen und vielleicht den einen oder anderen Ilt retten dürfte.
Und bestimmt hat in den letzten 3000 Jahren irgendein Doktorand der Geschichtswissenschaft mal auf Prago und Tonta ermittelt, wann ES dem Beuteterraner den ZA und die Unterlagen für die Konverterkanone übergeben hat. Der Vorgang hat ca 15 Tonta gedauert; also hin per Dilatationsflug, die Zeit müsste reichen, dem Boten von ES eine Menge zu erzählen.
Oder doch lieber nach Arkon? Geheimarchive durchwühlen nach Hinweisen, wo die ersten Imperatoren die Zelldusche erhalten haben.
Sofortumschalt: Nö, alles zu mühsam; da schippere ich lieber ein bisschen in der Gegend rum, spann die Hyperlauscher auf, mein Back-Office-Team wird schon dafür sorgen, dass mir irgendeiner seine geheimen Verbindungen zum Alten in die Empfänger brüllt.
Perry sein kann so schön sein.

Kann man so sehen, ja.

Als Erklärung fällt mir nur ein, dass Perry auf Teufel komm raus ein Zeitparadoxa verhindern will, und deshalb nicht an Orte geht oder in Geschehen eingreift, wo er selbst involviert war. Ist aber zugegebenermaßen etwas schwachbrüstig, die Erklärung.

[Wanderer777]

...
Zugleich frage ich mich gerade, ob sich die Threaddiskussonen bisschen durcheinandergehen.
Ich lese blau geschriebene Texte nie. Keine Ahnung, welche Interferenzen sich im Augenschein aufbauen.
...

Meiner bescheidenen Erfahrung nach gehen sich so gut wie alle Threaddiskussionen immer wieder vorübergehend durcheinander ... oder zerspraggeln sich auf angeregte/n Nebenschauplätzen ...

Lese ich richtig? Blaue Texte werden von einem Foristen hier sozusagen mit Vorsatz "überlesen"?
Nichts gegen selektives Lesen, aber nur wegen "blau" ...

Spoiler:

Jedenfalls ein Fehler, wenn Du das hier (doch) liest! (wer weiß?)

[Mark Fleck]

...
Zugleich frage ich mich gerade, ob sich die Threaddiskussonen bisschen durcheinandergehen.
Ich lese blau geschriebene Texte nie. Keine Ahnung, welche Interferenzen sich im Augenschein aufbauen.
...

Meiner bescheidenen Erfahrung nach gehen sich so gut wie alle Threaddiskussionen immer wieder vorübergehend durcheinander ... oder zerspraggeln sich auf angeregte/n Nebenschauplätzen ...

Lese ich richtig? Blaue Texte werden von einem Foristen hier sozusagen mit Vorsatz "überlesen"?
Nichts gegen selektives Lesen, aber nur wegen "blau" ...

Spoiler:

Jedenfalls ein Fehler, wenn Du das hier (doch) liest! (wer weiß?)

Ich lese die blauen Texte von Wanderer777 gerne und mit Interesse

[Alexandra]

@Alexandra: Ich versuche mir auch unscheinbare Details zu merken. Ob das immer so klappt, lassen wir mal dahingestellt.
Auch seltsam abstrakt geschilderte Geschichten tue ich nicht als Quatsch ab. Mag ja trotzdem nur eine Hülse gewesen sein. Aber kann man da so sicher sein?
Sicher da haben wir den berüchtigten Finger.... Aber nehmen wir mal THEZ und das Erträumen anderer Realitäten. Ich versuche immer zu überlegen, warum wird mir das jetzt erzählt. Und solange ich nicht das Gegenteil bewiesen bekomme, glaube ich an einen Riesenschwindel und an nichts anderes als an Traumwelten, in denen der Pen(n)sor Atlan schön pennen und träumen lässt. Vielleicht liege ich völlig daneben, aber dann ist es eben so.
Und so wie dieses Beispiel gibt es deren viele. Einen Riesensack an Rätseln.

So - vorhin war ich am Handy und in der Arbeit.

Mit dem Quatsch und der Hülse schließe ich mich rückhaltlos an.
Mit den Träumen und den Polyrealitäten - das Spannende ist einerseits, dass er diese Ideen als naturwissenschaftliche Theorien wohl gibt und man sie sich so im kleinen heimischen Labor mal durchspielen kann.
Andererseits das Zurückgehen hinter die normierende Funktion unserer geistigen Funktionen, die Wahrnehmungen z.B. auf der Basis von geprägten Wahrnehmungsmustern vorsortieren, was man mit solch einem Phantasiebaukasten auch mal gut durchspielen kann. Subtiles Zeugs wie "mit 50 tut man das nicht mehr" oder wie bei diesem Experiment mit den Fotos (bei dem Schulkindern Fotos eines berühmten Professors und eines Kriminellen vorgelegt wurden mit der Frage, wer der Lehrer und wer der Mörder ist. Die allermeisten Kindern sagten, dass der Professor der Verbrecher war. Er war schwarz.), beziehungsweise alle möglichen Muster der Normalität, die man durchspielen kann, einfach als Spiel.
Vielleicht fehlt mir dieser Art Phantasie - ich weiß jederzeit, dass das im Roman nicht echt ist.

Ein Ausflug in die Abgründe der Alexandra: ich schreibe mir Sätze, manchmal ganze Mails in ein Notizbuch ab.
Zur Unwichtigkeit der Konstruktionsweise hat in dieser kurzen Blogdiskussion unser werter Künstler tatsächlich was gesagt, was mir das Aufschreiben wert ist:

"Tod oder Leben auch einer Nebenfigur sind niemals bedeutungslos. Zumindest sollte es nicht so sein. Noch die mickrigste Nebenfigur hat eine Funktion im Gefüge eines Romans. Damit werden Aussagen transportiert, Inhalte oder Meinungen des Autors weitergegeben, etwas gewertet oder gewichtet." (MMT auf https://mmthurner.wordpress.com/2016/02 ... der-leben/

[Trevor Casalle 839]

Sofortumschalt! Also den Alten finden. Dazu fällt mir doch gleich was ein: 1975 stieg ich mit meinen treuen Gefährten unter dem Palast des Tort in einen von ES dort hinterlassenen Transmitter, und kam ca. 15000 Jahre früher wieder raus. "Jetzt" ist innerhalb dieser Zeitspanne; man könnte mal auf Ferrol nachsehen, ob der Transmitter da ist, und zu ES führt. Und außerdem fanden wir doch auf dem iirc 11. Wegaplaneten eine von ES hinterlassene Anlage. Noch eine Spur. Ein Flug zur Wega schlägt zwei Fliegen mit einem Beiboot (kleiner Scherz am Rande!).
Und 1976 fand sich auf Tramp eine Projektion, aus der sich die Position von Wanderer ermitteln ließ. Sicherlich würde Gucky sich freuen, wenn er hinfliegen, nachsehen und vielleicht den einen oder anderen Ilt retten dürfte. [...] Oder doch lieber nach Arkon? Geheimarchive durchwühlen nach Hinweisen, wo die ersten Imperatoren die Zelldusche erhalten haben.

Ich gehe davon aus, dass die Expokraten alle Zeitreisethemen der Serie abgeklopft haben auf Aussagen, was denn eine Zeitreise denn nun wirklich ist. Und was man gefahrlos nutzen kann. Und die allerersten Zeitreisen zwischen PR12-17 gehören dabei einfach mit ins Bild.

Derjenige, der die Anlagen im Wega-System installierte, war 10000 v.Chr. Selaron Merota, es war Teil des Ewigen Schachspiels zwischen ES und Anti-ES. Jede Aktion der Terraner innerhalb des Ewigen Schachspiels würde eine Aktion auf vermintem Gelände sein. Und auf Selaron Merota treffen würde ich auch nicht wollen. Daher würde ich meine Finger vom kosmischen Schachspiel lassen!

[RolfK]

@Trevor Casalle
Den Teil der Geschichte kenne ich nicht; man kann ja nicht alles wissen.
Aber: Wenn der Transmitter unter dem Roten Palast vor 10.000 Jahren installiert wurde, wie konnten Perry und seine treuen Gefährten damit von 1975 rd. 15.000 Jahre in die Vergangenheit von Ferrol reisen?

[RolfK]

@Trevor Casalle
Ich bin gerne bereit, zu glauben, dass die Serienmacher an etwas gedacht haben, wenn ich für diese Annahme im Text irgendeinen Beleg finde.
Wenn die Vermutung, die Serienmacher hätten etwas bedacht, ohne Angabe zum Text hier im Forum geäußert wird, neige ich hingegen zu der Annahme, der betreffende Forist hätte mehr bedacht als die Serienmacher.

[nanograinger]

@Trevor Casalle
Den Teil der Geschichte kenne ich nicht; man kann ja nicht alles wissen.
Aber: Wenn der Transmitter unter dem Roten Palast vor 10.000 Jahren installiert wurde, wie konnten Perry und seine treuen Gefährten damit von 1975 rd. 15.000 Jahre in die Vergangenheit von Ferrol reisen?

Wie kommst du auf die 15000 Jahre? In PR 15 reisen Perry und Co ins Jahr 8010 v.Chr. um dort Kerlon zu treffen.

Was die angebliche Anwesenheit Selaron Merotas auf Ferrol angeht: Das geht auf Rainer Castors manisches Verlangen zurück, die Geschichte der MdI, der ZAs und den ES vs. ANTI-ES Konflikt auf Teufel komm raus zusammenzufügen. Dazu kann man stehen wie man will, aber seit PR 2048 ist das EA-Kanon.

Zu deinem ursprünglichen Posting, dass es besser wäre bekannte Aufenthaltsorte/Kontaktpunkte zu ES aufzusuchen: Solche Überlegungen gibt es ja im Roman, konkret wird Zhygor genannt, und beim Erwähnen der Gruft des Verschwiegenen Boten assoziiert das Perry mit der Zeitgruft auf Ferrol. Aber Zhygor und Ferrol sind recht weit weg, und die Taumuu sehr nah (2000 LJ).

Nicht thematisiert wird die Frage, ob man sich an Orte begeben sollte, in denen man die eigene Geschichte beeinflussen könnte. Ferrol wäre wohl recht gefährliches Pflaster in dieser Hinsicht. Aber dies wird nicht diskutiert im Roman, da hast du völlig recht.

Bzgl. eines Besuchs auf Tramp um Ilts abzuholen: Da bin ich gespannt, ob das nicht tatsächlich versucht werden wird. Allerdings sage ich mal voraus, dass

Spoiler:

man nichts finden wird, also keine Ilts zu dieser Zeit auf Tramp. Womit die Herkunft der Ilts zum Rätsel wird und möglicherweise demnächst mit der Suche nach den Yllits in Lajaspyanda thematisiert wird.

[Richard]

Ich frag mich nur was mit der Zeitlinie passiert, wenn die Taumuu gerettet werden vor dem Untergang?

Ich habe kein Heft oder keinen Silberband um das jetzt konkret zu belegen aber meiner Erinnerung nach gabs seitens Atlan durchaus auch mal die Aussage, dass es in den Methankriegen mehr als nur eine Rasse an "Methanatmern" gab aber die Maahks die dominierende Rasse war. Ob diese Aussage jetzt ein Alleingang eines Autors war oder durchaus dem Expose entsprach ist wohl heute kaum nachvollziehbar. Jedenfalls ist damit zumindest auch das Auftauchen der Taumuu in der Vergangenheit gewissermassen erklaert.

Und wer weiss - vielleicht leben die Taumuu als kleines Volk irgendwo in Andromeda oder wanderten mit den Maahks aus und wurden von den MDI dann ausgerottet. Erklaerungen warum es die Taumuu nicht mehr in der Handlungsgegenwart von PR gibt lassen sich durchaus finden.

[Alexandra]

ch habe kein Heft oder keinen Silberband um das jetzt konkret zu belegen aber meiner Erinnerung nach gabs seitens Atlan durchaus auch mal die Aussage, dass es in den Methankriegen mehr als nur eine Rasse an "Methanatmern" gab aber die Maahks die dominierende Rasse war.

Daran erinnere ich mich auch, ebenso vage.

[Casaloki]

Ich erinnere mich außerdem noch an die Amugath aus dem Negasphäre Zyklus. Damals wurde - meine ich zu glauben - die Aussage gemacht, dass es im Universum eine Zeit gab, in welcher das Leben mit Atmung auf Wasserstoffbasis vorherrschend war.