Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

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Hopfi
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Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Hopfi »

Eric Leyden steht vor dem Problem, innerhalb der ausgehandelten Frist den Konstruktionsfehler der Posbis zu reparieren. Durch einer Untersuchung der beiden Posbiprobanden und logischem Ausschluss aller bei beiden Posbis vorkommenden Baugruppen isoliert Eric Leyden das defekte Bauteil: der Impulswandler, der zwischen dem lebenden Plasma und der Positronik die Impulse überträgt und diese somit verbindet. Eric Leyden erfindet den Begriff hypertoylysigenische Verzahnung. Bei dem Bauteil handelt sich um einen feinporigen Metallschaumblock, der von Kristalladern durchzogen ist, während die Schwammstruktur vom Plasma durchspült ist. Eric stellt fest, dass die Struktur des untersuchtem Impulswandlers erodiert ist. Er präsentiert den Bakmaatu sein Ergebnis, kündigt an, ein Ersatzteil zu entwickeln und fordert eine Aussetzung der Vernichtungsandrohung.

Während er mit seinem Team eine Iridium-Osmium-Legierung herstellt und mit allen möglichen und unmöglichen Methoden der Materialbearbeitung versucht, dem Metall die erforderlichen Eigenschaften aufzudrücken, sind Empona, Atlan, Tiure und die hinzugezogene Belle beschäftigt, für dem Fall von Erics Scheitern einen Plan B zu entwickeln.
Vor allem die Submatriarchin kann sich anhand er Bedrohung ihrer Sippe und dem schier unerträglichem Wissen, dass ihr Leben von einen Mann abhängt, sich nur schwer zusammenreißen.
Die Stimmung ihrer Sippe gegen die Menschen wird immer schlechter.
Eric wird als Posbispzialist hinzugezogen.
Schließlich wird ein Plan ausgeheckt, der eine fingierte Meuterei der Sippe gegen Empona als Ablenkungsmanöver 1 vorsieht, einen von Atlan ferngesteuerten Angriff mit den 6 unbemannten Korvetten auf dem Fragmentraumer als Ablenkmanöver Nummer 2 und schließlich dem Vorstoß eines Enterkommandos mittels Atlans Leka-Disk, um die Zentrale des Posbiraumers lahmzulegen. Dann soll der Tender sich per Transition absetzen.

Doch die Mehandor-Sippe macht aus den Planungen Makulatur, in dem sie eine echte Meuterei gegen Empona unternimmt. Eric Leyden lässt die Meuterer von den Pobsis paralysieren, da ansonsten der emotionale Stress den Erfolg der Reparatur der Pobsis beeinträchtigen würde, wie er den Maschinenwesen klarmachen kann.
Die Empona handelt gemäß ihren Sippengesetzen und richtet die Rädelsführerin eigenhändig mit ihrem Sippendolch hin.
Die eigentliche Ablenk-Meuterei soll entgegen aller Bedenken weiterhin planmäßig durchgeführt werden.

Die Ablenkmanöver erfolgen planmäßig.
Als Eric von den Posbi Char geeignete Fluchtkoordinaten erfragen wollte und sinngemäß erwähnte, dass er aufgrund des Zeitmangels nun nie das Metall Impulswandler-Legietung herstellen könnte, wird er von dem Posbi aufgeklärt, dass dies sehr wohl möglich sei. Die Posbis kennen ein Materialbearbeitungsverfahren, mit dem sie die Osmium-Iridium-Legierung problemlos in gewünschter Form bringen können. Als Eric fragt, warum sie ihn nicht darauf hingewiesen hatten, erklären Chab und Char, er habe nicht gefragt, sie hätten sich auf Erics Ankündigung, das Bauteil zu entwickeln, verlassen.
Eric bricht den Befreiungsversuch ab, sie landen auf einer Industriewelt, Eric gibt die Legierungsproben in einer Bearbeitungsmaschine, die Posbis programmieren die Anlage, welche innerhalb kürzester Zeit die fertigen Werkstücke ausspuckt.
Den beiden Posbis Chab und Char werden die Werkstücke mit den unterschiedlichen Legierungen eingesetzt. Char meldet einen erfolgreichen Selbsttest, er zeigt keine Tics mehr, alles jubelt, nachdem auch Chab sein Modul gekommen hat, warnt er vor einen schlimmen Fehler und zerstört Char. Irgendetwas ist schiefgelaufen ...
*

Nachdem Perrys Zeitreisegruppe wieder in der Gegenwart auf der NEMEJE angekommen ist, wird das weitere Vorgehen geplant. Der Urposbi Aashra hat nur zwei Posbis als Wache hinterlasden und ist mit der gekaperten CREST, samt Weltuntergangsbombe an Bord abgezogen. Tim Schablonski wird von Tani mit ihrer Materiedurchdrungungsfähigkeit mitgenommen und tauscht an den Tiefschlafstationen des einen Roboter Steuermodule aus, während Atju und Kaveri einen Scheinangriff durchführen. Als sich der betreffende Roboter zum Energieaufladen sich an seiner Basisstation anschließt, sorgt das manipulierte Steuerteil dafür, dass der Urposbi wieder in Stasis versetzt wird. Atju und Kaveri sind nun in der Überzahl und können den verbleibenden Urposbi vernichten.

Der Liduuri-Raumer wurde ja bekanntlich von den Posbis entkernt, Steuerkonsolen gibt es keine mehr. Kaveri erklärt sich bereit, die Rolle einer zentralen Steuerungseinheit zu übernehmen.
Es gelingt ihnen, mit dem ziemlich ramponiertem Schiff das Pharaduat-System zu erreichen, dem Zwischenziel Aashras, bevor es ins Solsystem geht.
Es erfolgt die traditionelle "Seid ihr wahres Leben"-Frage, die sie mit Ja beantworten, worauf Examinatoren angekündigt werden.
Plötzlich beginnen die im Pharaduat-System stationierten 18.000 Fragmentraumer aufeinander zu feuern. Aashra hat dreiviertel der Roboter mit einen Befehlskode unter Kontrolle bekommen, diese meutern somit gegen Anich.
Bei dem Geballere wird die NEMEJE getroffen, die beiden Posbis packen die Menschen in einen gemeinsamen Transportfeld, nähern sich den Planeten und landen auf ihm. Anich, die Plasmaintelligenz, bedeckt große Teile der Planetenoberfäche als graue Plsamasubstanz.
Sie machen sich auf dem Weg zu einem zentralen Hohlkugelbauwrrk, in dem alle Posbis in einem erhebenden Ritual ihre Plasmakomponente getauscht werden bekommen.
Tim Schablonski bekommt von Perry Rhodan dem Auftrag, sich um Tani Hanafe zu kümmern. Die panische, komplexbehaftete, xenophobe Mutantin reagiert positiv auf seine Bemühungen, sie beginnen eine Liebesbeziehung. Die Mumarrad, jene seesternartige Betreuer des Plasmas, nehmen mit Rhodans Gruppe Kontakt auf. Sie teilen Ihnen mit, dass Anich von der Anwesenheit der Terraner weiß, sie willkommen heißt und Hilfe von den Menschen erhofft. Naiverweise glaubt Anich, die Menschen als Liduuri-Nachkommen müssten Aashra nur entsprechende Anweisungen geben, und dieser würde gehorchen.
Anich lässt sich überzeugen, die Mumarrad übernehmen den weiteren Transport.

An der Austauschkuppel angekommen, sehen sie wie die gekaperte CREST das Kuppeldach aufschießt und das frische, rote Plasma per Traktorstrahl an Bord holt. Die Menschen und die beiden Posbis lassen sich mit dem Plasma unerkannt mit an Bord nehmen.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Cybermancer »

:sn:

Kurt Brand rotiert in seinem Grab.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von MHR »

Warum das? Erklär doch mal. Kanntest Du Kurt Brand persönlich?
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Cybermancer »

Nein, dafür bin ich zu jung.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Hopfi »

Kurt Brand war ein ... spezieller Autor.
Er konnte komplexe Handlungsabläufe übersichtlich schildern und hatte auch keinerlei Schwierigkeiten damit, den Terranern krachende Niederlagen zu bescheren.
Seine Vorstellungen von der Rolle des Militärs in der Gesellschaft des Solaren Imperium, seine Glorifizierung der militärischen Härte, Perry Rhodans kalt-schnarrende Kommandostimme, das alles ließ seine Romane für mich etwas ambivalent erscheinen, höflich ausgedrückt. Die vielgescholtenen Scheer-Romane kamen viel mehr menschlicher, mit viel mehr Selbstironie daher.

Das ist meine persönliche Meinung, ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von MHR »

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Cybermancer, Du schriebst:

Kurt Brand rotiert in seinem Grab.

Ich würde gerne wissen, weshalb. Auf welche Stelle im Spoiler beziehst Du Dich?
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Cybermancer »

hypertoylysigenische Verzahnung
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von MHR »

Ach so, die Hypertoyktische Verzahnung meinst Du ... :D :lol:

Ich dachte es mir und wollte nur die Bestätigung von Dir haben. Ich kannte Kurt Brand persönlich und führte im September 1988 ein Interview in seinem Wohnort Kaltern an der Bergstraße (Südtirol) mit ihm. Der Kontakt blieb bis zu seinem Tod im November 1991 bestehen. Bei einer Serie an der er mitarbeitet, hätte er sich aufgeregt - wie bei Thomas Cardif, der von den Kollegen während Kurts Urlaub verändert wurde. Eine Serie an der er nicht mitarbeitet, wäre ihm egal gewesen. "Da hän isch janz andere Probleme", hätte er gesagt.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von mastersmili »

Eric Leyden ist unerträglich, wie jemand wie er mit nicht vorhandenen Sozialenfähigkeiten so einen Job bekommt ist Rätselhaft. Den Rest seines Teams finde ich gut. Ich wäre dafür das er mal innerhalb der Staffel eine Standpauke bekommt oder aus der Serie entfernt wird. Ansonsten bin ich mit dem Zyklus zufrieden.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von ovaron29 »

mastersmili hat geschrieben:Eric Leyden ist unerträglich, wie jemand wie er mit nicht vorhandenen Sozialenfähigkeiten so einen Job bekommt ist Rätselhaft. Den Rest seines Teams finde ich gut. Ich wäre dafür das er mal innerhalb der Staffel eine Standpauke bekommt oder aus der Serie entfernt wird. Ansonsten bin ich mit dem Zyklus zufrieden.
Ja er nervt und in unserer realen Welt wäre er ein Einmannteam,weil niemand mit ihm arbeiten würde.
Aber der Zyklus ist gut und NEO lese ich seit dem ersten Roman. Und es gefällt mir.
Einmal ärgerte ich mich und wollte aussteigen. Aber nach 2 Wochen kam der nächste Roman und ich war dabei. :rolleyes:
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von ovaron29 »

ovaron29 hat geschrieben:
mastersmili hat geschrieben:Eric Leyden ist unerträglich, wie jemand wie er mit nicht vorhandenen Sozialenfähigkeiten so einen Job bekommt ist Rätselhaft. Den Rest seines Teams finde ich gut. Ich wäre dafür das er mal innerhalb der Staffel eine Standpauke bekommt oder aus der Serie entfernt wird. Ansonsten bin ich mit dem Zyklus zufrieden.
Mir geht es wie dir.
Ja er nervt und in unserer realen Welt wäre er ein Einmannteam, denn niemand würde mit ihm arbeiten. :sn:
Aber der Zyklus ist gut und NEO lese ich seit dem ersten Roman. Und es gefällt mir.
Einmal ärgerte ich mich und wollte aussteigen. Aber nach 2 Wochen kam der nächste Roman und ich war dabei. :rolleyes:
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von ovaron29 »

Wieder einmal am Tablet gemurkst. 2 fast gleiche Beiträge. SORRY :o(
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Shyail
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Shyail »

Es ist mir unbegreiflich, weshalb Leydens Team immer weiter mit dem Widerling kooperiert.
Mittlerweile überfliege ich die Passagen mit ihm nur noch.
Wenn das Theater, das er veranstaltet, lustig sein soll, dann habe ich entschieden eine andere Vorstellung von Humor!
Ich vermute mal, Leyden ist Arno Kalup nachempfunden. Der war ebenfalls ein geniales Ekel, aber sein Auftreten hielt sich wenigstens in erträglichen Grenzen.

Bedauerlich, dass Atlan wieder auf Raumschlachten reduziert wird. Ansonsten finde ich leider keine nachvollziehbaren Gründe für die Faszination, die Belle in seiner Gegenwart offenbar empfindet. Weder trägt er sonderlich viel zur Lösung der Konflikte bei noch gibt sein Verhalten Veranlassung, ihn gegen Ende stillschweigend als Kommandanten zu akzeptieren.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von PJoppen »

ovaron29 hat geschrieben:
mastersmili hat geschrieben:Eric Leyden ist unerträglich, wie jemand wie er mit nicht vorhandenen Sozialenfähigkeiten so einen Job bekommt ist Rätselhaft. Den Rest seines Teams finde ich gut. Ich wäre dafür das er mal innerhalb der Staffel eine Standpauke bekommt oder aus der Serie entfernt wird. Ansonsten bin ich mit dem Zyklus zufrieden.
Ja er nervt und in unserer realen Welt wäre er ein Einmannteam,weil niemand mit ihm arbeiten würde.
Aber der Zyklus ist gut und NEO lese ich seit dem ersten Roman. Und es gefällt mir.
Einmal ärgerte ich mich und wollte aussteigen. Aber nach 2 Wochen kam der nächste Roman und ich war dabei. :rolleyes:
Viel mehr als leiden nervt das *Team * um ihn herum. Echt jetzt.. An seiner Stelle hätte ich die längst gekündigt. Er versucht da die ganze zeit krampfhaft eine Lösung zu finden und das einzige was die hampelmänner/Frau da macht ist ihm Steine in den Weg zu legen. Ja, er mag ein Eckel sein und sich wenig um die Befindlichkeiten anderer scheren aber Hey.. Er braucht unter Druck eine Lösung und kein Pokal in mitarbeiterführung.

Die wussten wie er ist und haben sich trotzdem drauf eingelassen.. Also Mitleid ist das letzte was die verdienen wenn die die ganze zeit nur am meckern sind.

Sowieso geht mir das ganze * das Universum will mir was böses und alle sind so gemein zu mir* Getue der Protagonisten auf den kecks. Da ist es echt kein Wunder das die nur so durch die Handlung stolpern.. ein Wunder das die überhaupt sich alleine die Schuhe zu binden können.

Zu allen Überfluss wird dann noch ne psychotische xenophobische Mutantin mitgenommen.. *weil sie ja Erfahrung sammeln soll*.. OMG.. Als die rohdan bedrohte hab ich innerlich gedacht.. *Boa.. Jetzt drück ab.. Hat das elend endlich sein Ende*.

Elend vor allem, da die In der Vergangenheit DIE Gelegenheit hatten sich aufzurüsten um zumindest waffentechnisch den Borgs ich Paroli bieten zu können.. Das beste war ja als der froh war seine irdische superduper Waffe wieder in den Händen zu halten.. Ist ja nicht so als wenn nicht die kleinste spielzeugpistole der liidurie angesichts der kampfkraft der robbies den Hightech killerwaffen der im ganzen Universum gefürchteten terranischen waffentechnik locker wie erbsenpistolen aussehen lassen.

Der Knaller schlechthin ist ja.. Die saßen also den Erfinder gegenüber.. Und fragen nicht mal ob es nicht zufällig einen simplen Code gibt der die einen gehörig macht, ausschaltet oder meinetwegen explodieren lässt. .. Das es sowas nicht geben sollte wäre extrem unplausibel angesichts dessen das dies Prototypen sind und eine enorme kampfkraft in sich Vereinen.

Aber was wundere ich mich.. Wenn man neo liest muss man halt damit leben das die Macher keinen Wert auf Plausibilität legen sondern wohl davon ausgehen das die Leser neo wie popmusik konsumieren.. Oberflächlich das es schmerzt.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Cybermancer »

Ich habe ja den Eindruck gewonnen, dass die Serie absichtlich so geschrieben wird, um einigen eminenten Kritiker von NEO klarzumachen, dass sie sich doch gefälligst verkrümmeln sollen, weil man auf deren Meinung eh keinen Wert legt.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von PJoppen »

Cybermancer hat geschrieben:Ich habe ja den Eindruck gewonnen, dass die Serie absichtlich so geschrieben wird, um einigen eminenten Kritiker von NEO klarzumachen, dass sie sich doch gefälligst verkrümmeln sollen, weil man auf deren Meinung eh keinen Wert legt.
Och .. ich habe ja noch garnicht die *Feinheiten* des aktuellen Romans angesprochen..
.. ich sage nur *Kraken* .. eins der *vor dem Kopf schlagen* Momente. Wo zum geier soll da ein Krake herkommen?. Das die Protagonisten unbekanntes mit bekanntem von der Erde vergleichen und sich damit eine Eselsbrücke bauen.. geschenkt. Aber .. was zum Henker sollte der Satz da, der die Ausprägung des Plasmas bei dem die Befürchtung aufkommen lässt das sich da ein Krake versteckt?. Echt jetzt?.. nicht genug das die ganze Zeit die Neurosen der einzelnen Mitglieder der Rohdanschen Truppe bis ins kleinste analysiert wird, (was einem ob der ständigen Wiederholung (jaaa.. liebe Autoren.. wir sind alle dement und müssen bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit da dran erinnert werden wie die Protagonisten mit vollem Namen heißen oder das der oder diejenige seine Sitzungen beim Psychiater schleunigst nachholen sollte) zumindest mir mächtig auf den Keks geht) .. jetzt bekommen wir es auch noch mit Monstervergleichen wie aus nem schlechten Godzilla Film zu tun..

Aber Hey.. das ist ja mal ein geringes Übel.. da gibt es ein größeren Klopper.. ich sage nur *Leydens Absprache und die wundersame Wandlung dessen*.

Ich sage ja nicht des der Roman schlecht geschrieben ist.. nur schlecht konzeptioniert.

Ach so... wer hier immer noch auf Leyden draufkloppt.. er ist der einzige der aktiv dafür sorgt das die Mehandor auch in Zukunft sich gegenseitig abmurksen können. Die Kasperltruppe um Ihn herum glänzt da eher mit verworrenen Plänen und kleinlichen Animositäten.

Nochmal zur Verdeutlichung.. in dem Szenario droht der Mehandor Besatzung der Tod. Keiner der *Profis* um Leyden hat nen Schimmer wie das verhindert werden könnte. Jetzt blitzt es bei Leyden.. er hat eine Idee wie das verhindert werden kann, was machen also seine treuen und Fachlich kompetenten Mitarbeiter?.. sie unterstützen ihn wo sie können, bringen Ideen ein, versuchen ihn zu entlasten damit er sich (nochmal.. er ist der einzige der die Mehandor retten kann) voll und ganz der Sache widmen kann.

.. so die Theorie.

Aber Hey.. seinem Chef vorhalten das sein Plan ja eventuell der Besatzung das Leben kosten könnte.. ist da nun wirklich mal vieeel besser (lol.. findet den Fehler).

.. so das geschriebene.

Boa.. ich lasse jetzt mal die anderen Facepalms im Roman aussen vor.. ich frage mich nur noch ob die Romane nicht mal gegengelesen werden von jemanden der nicht gerade auf Drogen ist.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Kjeldahl »

Also erst mal Danke an den Spoilerschreiber. .. :)
mastersmili hat geschrieben:Eric Leyden ist unerträglich, wie jemand wie er mit nicht vorhandenen Sozialenfähigkeiten so einen Job bekommt ist Rätselhaft.........
Nun: ich denke, dass der Typ ein Angebot an diverse "Sheldon"-Fans ist. Ähnlichkeiten sind vorhanden.
Was seine Sozialkompetenz anbelangt: ist es denn nicht normal, dass nur Psychopathen eine Führungsposition bekommen? .... Übrigens bekommt er von seiner Truppe ganz schön Saures... reale Chefs wären da empfindlicher.

Ich fand den Roman nicht besonders gut. Alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
"Sheldon"-Eric war da noch das unterhaltsamsten. Wobei ich nach wie vor diese Pseudo-Kompetenz im Umgang mit der Ultra-Hightech zum Kotzen finde. Die gehen mit der Technologie um, als ginge es um Technik des 19ten Jahrhunderts. Fehlen nur noch die fetten Schraubenschlüssel und Ölkannen.
Sechs mal Vier ist Drei mal Acht. - Null ist Null mal Hundert. Wunder werden nur vollbracht - von dem, der sich nicht wundert! (Erich Kästner).
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

Moin!

Das ist der Roman Dir wahrscheinlich nicht gefallen wird, habe ich ja vorab geahnt … Aber die hier genannten Kritikpunkte – ähm, nee. Da gehe ich nicht mit.
PJoppen hat geschrieben:
Cybermancer hat geschrieben:Ich habe ja den Eindruck gewonnen, dass die Serie absichtlich so geschrieben wird, um einigen eminenten Kritiker von NEO klarzumachen, dass sie sich doch gefälligst verkrümmeln sollen, weil man auf deren Meinung eh keinen Wert legt.
Da mir das ja nun leider als Zitat eingespielt wurde … Irgendwie niedlich. Wie selbstbezogen muss man eigentlich sein, um so etwas zu glauben? Dass jemand ein Unterhaltungsprodukt absichtlich besonders schlecht (nach den eigenen Maßstäben) gestaltet, um eine bestimmte Käuferschicht zu vergraulen? Glaubt tatsächlich irgendjemanden, ich würde beim Romanschreiben einen Gedanken daran verschwenden, wie ich einen Leser am besten damit verärgere? :nein:
PJoppen hat geschrieben:.. ich sage nur *Kraken* .. eins der *vor dem Kopf schlagen* Momente. Wo zum geier soll da ein Krake herkommen?. Das die Protagonisten unbekanntes mit bekanntem von der Erde vergleichen und sich damit eine Eselsbrücke bauen.. geschenkt. Aber .. was zum Henker sollte der Satz da, der die Ausprägung des Plasmas bei dem die Befürchtung aufkommen lässt das sich da ein Krake versteckt?. Echt jetzt?..
Hmm … Und was macht dich zum Experten für die Fauna auf Pharaduat, einer Welt, auf die Menschen gerade zum ersten Mal einen Fuß gesetzt haben? Immerhin gibt es da erwiesenermaßen Riesenseesterne, also sind Riesenkraken nicht mal völlig abwegig …

Aber das hatte ich beim Schreiben nicht im Sinn. Es gibt hier im Forum eine kleine Fraktion, die sich immer darüber lustig macht, wenn unsere Helden mal nicht wie gut geölte Maschinen funktionieren. Es wäre aber höchst unrealistisch, wenn sie das täten. Zum Zeitpunkt, da der vermeintliche Krake auftaucht, leidet unsere Perspektivfigur Tim Schablonski an erheblichem Schlafdefizit, hat mit der Leerraumreise und dem Unterplasma-Tauchgang zwei lang andauernde, traumatische Erlebnisse hinter sich und befindet sich wegen Tani in einem Zustand extremer emotionaler Anspannung. Es wäre höchst unrealistisch, wenn eine Figur in einer solchen Lage *keine* kurzen Aussetzer hätte.
PJoppen hat geschrieben:Aber Hey.. das ist ja mal ein geringes Übel.. da gibt es ein größeren Klopper.. ich sage nur *Leydens Absprache und die wundersame Wandlung dessen*.

...

Ach so... wer hier immer noch auf Leyden draufkloppt.. er ist der einzige der aktiv dafür sorgt das die Mehandor auch in Zukunft sich gegenseitig abmurksen können. Die Kasperltruppe um Ihn herum glänzt da eher mit verworrenen Plänen und kleinlichen Animositäten.

Nochmal zur Verdeutlichung.. ... was machen also seine treuen und Fachlich kompetenten Mitarbeiter?.. sie unterstützen ihn wo sie können, bringen Ideen ein, versuchen ihn zu entlasten damit er sich (nochmal.. er ist der einzige der die Mehandor retten kann) voll und ganz der Sache widmen kann.

.. so die Theorie.

Aber Hey.. seinem Chef vorhalten das sein Plan ja eventuell der Besatzung das Leben kosten könnte.. ist da nun wirklich mal vieeel besser (lol.. findet den Fehler).

.. so das geschriebene.
Nope. So das Geschriebene nicht. Das hast du dir zurechtgedreht, um deine These zu belegen.

So das Geschriebene: Belle hilft Leyden, wo sie kann. Der Anthropologe/Biologe und die Sprachwissenschaftlerin haben wenig beizutragen, halten sich weitestgehend aus dem Geschehen raus und versuchen, nicht im Weg zu sein.

In dieser erzwungenen Untätigkeit in einer hochbedrohlichen Situation müssen sie vier Wochen ausharren. Dass es dann irgendwann zu einem emotionalen Ausbruch kommt, ist ebenfalls nur menschlich.

Tatsächlich finde ich den Band, gerade weil für Raum für solche menschlichen Reaktionen drin ist, den besten und realistischsten, den ich bisher geschrieben habe.
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Shyail
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Shyail »

@PJoppen

Stimmt, Leyden ist der aktivste der ganzen Akteure - erträglicher macht es ihn nicht! Dafür wird er für meinen Geschmack zu inflationär eingesetzt. In geringerer Dosierung könnte ich mit ihm leben.
Ähnliches gilt auch für Schablonski und sein Mädel. Deren Probleme sind durchaus interessant - aber in Maßen! Nur wenn wie in der letzten Zeit die durchgeknallten Typen bzw. die psychischen Wehwehchen gefühlt das halbe Heft ausmachen, wird's mir zu viel.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Kapaun »

Problematisch ist diesbezüglich halt das Konzept der Staffel, die sozusagen einen zusammengehörigen Roman ergibt - weshalb die Handlungsträger durchgängig in jedem Heft vorkommen. Wenn das nun Leute sind, die einem auf den Geist gehen, gibt es keine Gelegenheit zur Erholung mehr. Der EA-Leyden war vielleicht alle fünf Hefte mal dran, das kann man schon eher vertragen. Aber in jedem einzelnen Band dieser Sheldon-Verschnitt? Da bleibt einem dann nur der Abschied. Nicht nur aus diesem Grund, aber allein dieser würde schon reichen.
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Galbro »

Grüß Euch,

Für mich einer der spannendsten Neo's bisher. Auch auf die Gefahr nun gesteinigt zu werden, habe ich mich auch gefreut Zwischenmenschliches lesen zu dürfen.

Von Anich hätte ich mir einiges mehr erwartet. Aber warten wir auf den nächsten Band.

Atlan wurde leider wieder farbloser als davor, andererseits nicht schlimm weil beim mir Antihelden wie Tim viel überzeugender rüberkommen.

Das Team Leyden gefällt mir bis auf den unnötigen Abha ausnehmend gut. Vor allem Belle mag ich gerne....

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ovaron29
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von ovaron29 »

@PJoppen
Leyden hat mir in diesem Roman besser gefallen, mehr Wissenschaftler als Nervensäge. Und Belle hat KH gut rübergebracht. Ein wirklich guter Roman. Nur das wieder eine Mutantin entsorgt :( wurde gefällt mir nicht. Für mich waren Mutanten und Unsterbliche in der EA immer das Salz in der Suppe.
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Kai Hirdt
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

ovaron29 hat geschrieben:Nur das wieder eine Mutantin entsorgt :( wurde gefällt mir nicht.
Wurde sie nicht. Tim hatte einen Paralysestrahler in der Hand.
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ovaron29
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Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von ovaron29 »

Kai Hirdt hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:Nur das wieder eine Mutantin entsorgt :( wurde gefällt mir nicht.
Wurde sie nicht. Tim hatte einen Paralysestrahler in der Hand.
Ja schon, aber sie ist untergegangen.
Sie gefällt mir, weil sie kein Gucky ist, der das Universum rettet. Ihre Ängstlichkeit hast du sehr gut beschrieben.
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Trevor Casalle 839

Re: Spoiler Nr. 118 Roboter-Revolte, von Kai Hirdt

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Hopfi hat geschrieben:Kurt Brand war ein ... spezieller Autor.
Und, nach allem, was man so liest, auch im Realleben knallhart...
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