Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchholz

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Hopfi
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Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchholz

Beitrag von Hopfi »

Nach dem Ende der Posbi-Episode macht sich die CREST auf dem Weg nach Hause, steuert jedoch erst Arkon an. Über eine Kette von Sonnentransmittern gelangt das Ultraschlachtschiff nach Thantur-Lok, wo die Mehandor Empona mit ihrem Tender mit guten Wünschen verabschiedet wird.
Die Abschiedsfreude wird jedoch getrübt, als die Bordpolizei, ein 6- Mann-Trupp unter Leitung von Chief Pete Roofspittereinen Mordfall aufklären muss: Dr. Larry Cheng, ein Wissenschaftler, der das Komminikationsprotokoll der Posbis enträtseln soll, wurde getötet. Als Mörderin kann Empona identifiziert werden. Ihr gelang es mit unbekannten Mitteln, die Biozeichenüberwachung und Überwachungsdateien zu manipulieren und aus dem Hochsicherheitstresor den Posbi-Datenspeicher mit den Konstruktionsdaten der Transformkanone zu entwenden. Da der Speicher nur auf der Erde gelesen werden kann, steht die Fluchtroute der Raubmörderin fest: zur Erde.

Eric Leydens Team, ergänzt durch den Polizeichef und der Asistentin des Ermordeten, werden mit einer Korvette zur Erde geschickt. Eric Leyden erhofft, auf Sede einen Weg zum Jupiter- Flecktransmitter zu finden, um somit schneller als die Mehandor auf der Erde anzukommen.

*

Im Arkon-System:
Die Wühlarbeit des Alor Tantor-Geheimbundes, dem die Unzufriedenen, Gescheiterten und Zukurzgekommenen angehören, trägt Früchte.
Eine große Flotte Leichter Kreuzer und Beiboote transitiert mit großem Getöse, unter Verwendung der Strukturfeld-Falsifikatoren in das unbedeutende, ca. 700 Lichtjahre von Arkon entfernte Snarfot-System. Einer ominösen Institution namens Außenamt III, irgendwo in der Flottenführung angesiedelt, gelingt es, die regulären Kommandokanäle der Imperatrice zu kappen und das Kommando zu übernehmen. Die Alor Tantor schicken 70% der Heimatflotte ins Snarfot-Sysrem, wo sie nach leichtem Sieg über die Maahk-Kleinraumer von Positronik-Würmern attackiert werden, die sämtliche 5-D-System gezielt und wirksam lahmlegen.
Die Falle ist zugeschnappt, während die eigentliche Maahkflotte, die aus HÜ-Schirm-Geschützten 2000m-Raumern und 200/400m -Kreuzern besteht, ins Arkon-System einfliegt - mit Transponder -Signalen der arkonidischen Raumflotte versehen.
Währenddessen greifen die Sabotagemaßnahmen der Verräter - Kommunikationsnetwerke und Ortung wird zunehmend gestört, Raumforts schalten sich selbst ab.

Atlan ist mittlererweile auf den Privat-Schlachtkreuzer eines alten Freunds umgestiegen, nimmt mit großem Aufwand Kontakt mit der Imperatrice Kontakt auf und setzt seine Geheimwaffe in Marsch: knapp 1700 Robotkorvetten, ausgestattet mit leichten Konverergeschützen und konventioneller Feuerkraft. Entgegen seiner Hoffnungen halten die HÜ-Schirme der Maahks den Konverterbeschuss spielend stand, nur die Kreuzer ohne HÜ können zerstört werden, solange, bis die Maahks die Kreuzer schützen.

Agaior Thoton, der Oberbösewicht, entpuppt sich als Unte-Bösewicht, als er mit seinem Boss Kontakt aufnimmt und Bericht erstattet - seine Frau Mama - Anathema die Cardelah!
Die Liduuri-Prinzessin befindet sich auf dem Planeten Tamaaniu in der Galaxis Andrumidia, einen naturbelassenen Wohn- und Erholungsplaneten. Nach dem Empfang des Zwischenberichts macht sie sich mit ihrem Wassertropfenschiff auf den Weg zum Urgoldenen Ikkish-Danava, um ihrem merklich gealterten Sohn die Unsterblichkeit zu organisieren. Was macht man denn nicht alles für den lieben Nachwuchs!
Anathema denkt daran, dass sie schon lange nicht mehr im Sternenreich von Andrumidia war ...

*

Ishy Matsu wacht in einem Tiefschlaftank auf und ist völlig desorientiert. Nach dem Tod ihres geliebten Iwan Goratschin ist sie auf Arkon geblieben, versumpft und in die Unterwelt abgeglitten. Sie wurde Kopf einer multiethnischen, 4-Personenbande, die mithilfe Ishys Televisor-Fähigkeiten geheime Informationen für Auftraggeber aller Art beschaffte. Dann begannen Ishys Fähigkeiten zu mutieren, sie beschwörte unkontrollierbar Visionen aus der Zeit der Archaischen Perioden herauf. Als sie zu Recherchezwecken das Kristallpalast-Museum besuchte, geriet sie in dem abgelegenen Teil der Abteilung Archaische Periode in der Reichweite eines unbekannten, kultischen Objektes, welches sich als Überlebenssektion eines Achantur-Raumschiffs entpuppte. Sobald das Artefakt Ishys Paragabe entdeckte, wurde sie ins Innere der Sektion geholt und in Tiefschlaf versetzt. Zur Zeit der Archaischen Perioden jagte die Regierung alle Parabegabten und tötete sie. Der Roboter der Überlebenssektion steckte sie in den Tiefschlaf, da er gemäß seiner Programmierung alle Begabten retten soll. Er spricht sie mit den Titel Maghia an. Nach ihrer Entfrostung verspürt Ishy den Drang, die Statue der Zwölf Hereiren aufzusuchen und deren Medallion zu berühren. Ishy nimmt nimmt mit den 3 Personen, die im Kommunikationsarmband gespeichert sind, Kontakt auf. Als sie ihre alte Gang trifft, erinnert Ishy sich wieder an alles.
Doch in der Tempelgrotte fehlen die Halbrelief-Bildnisse der Hereoen!
Ishy wirft ihren Parasinn an und entdeckt die Hereoen im Kristallpalast.
Im Gewühl der Evakuierung gelangen die Vier in den Museumstrakt. Ishy berühr die erste Figur,die daraufhin entmaterialisiert, dann die nächste, da kippt das ganze Bauwerk. Ishy kann mit letzter Kraft die letzte Statue berühren, da wird sie durch einen teleportationsartigen Prozess auf das Dach eines Raumhafengebäudes transportiert.
Ishy stolpert über ein Kommunikationszentrum. Aufgrund der Störungen morst sie per Hyperfunk einen Notruf.

*

Die Maahks dringen unaufhaltsam ins System vor. Da die inneren Welten von Transitionsdämpfern geschützt sind, müssen sich die Maahks im Unterlichtflug vorarbeiten. Erst zerstören sie die Naatwelt,dann kommt die Elysische Welt dran.
Agaior Thoton verfügt über ein handgroßes, zahnartiges, dreispitziges, lebendig wirkendes Artefakt, welches er mit Gedankensteuerung bedienen kann und problemlos den goldenen Schirm des Planeten deaktiviert. Die Maahks zerstören den Planeten, kontinentgroße Brocken treiben Richtung Kristallplanet.
Agaior Thoton setzt seine THORAGESH neben das Mashk-Flaggschiff, ruft seinen Verbindungsmaahk an und äußert seinen Unmut über die bevorstehende Zerstörung der Arkonwelten, da er diese noch für seine Pläne braucht. Mit den Wunderzahn deaktiviert er den HÜ-Schirm des Maahk-Flaggschiffs und zerstört es, um daraufhin Grek-2 zu Geek-1 zu befördern.
Die Imperatrice, mit den Kriegsmantel angetan, hält eine Rede zur Lage der Nation und fordert alle Raumschiffsbesatzung zu Kamikazeangriffen auf. Sie ist von Atlans mangelnder Performance wenig begeistert und nimmt ihn alle Titel und Privilegien ab.

Infolge Ishys Statuen-Berührung fahren auf den 3 Iprasa-Monden riesige Zylinder aus den Boden, je 5 zu einem Fünfeck angeordnet, 4 Fünfecke pro Mond. Die Kuppelende öffnen sich, und alle Zylinder spucken in 12-Sekundenrhythmus gigantische Feuerbälle aus, die die energetischen Charakteristika von Sonnen aufweisen. Die Feuerbälle rasen schnurstracks auf die Maahkraumer zu und zerstören Maahkschiffe en masse, bis Grek-1 zum geordneten Rückzug bläst und nur noch eine Nachhut im Arkonsystem zurücklässt, welche auf der Weisung des Maghan-Athors den Kristallpalast auf Arkon I gezielt zerstören soll, was auch planmäßig gelingt.

*

Der irrtierte und wütende Agaior Thoton nimmt mit seiner Vorgesetzten per Kommunikationsroboter Kontakt auf, welcher sowohl Quantenverschränkung als auch die steinernen Städte der Sonnentransmitter als Relais benutzt, und berichtet vom Debakel.
Anathema erinnert sich eines Liduuri namens Vehraato, der seinerzeit vor dem Rat von Achantur mit dem Vorschlag trat,den Planeten Iprasa, seinerzeit Yb-Rapach genannt, mit einen gewaltigen Raumabwehrsystem, der Fünfwaffe, liduurisch Wes'Chau, zu schützen.
Nach den Ablehnen des Antrags verschwand Vehraato, gefolgt von den Zwölf, und ward nie mehr gesehen.

Agaior Thoton macht weiter. Mit videotechnisch überarbeiteten Aufnahmen seines Überraschungsangriffs auf seinen Maahk-Verbündeten wendet er sich auf allen Kanälen ans Volk und präsentiert sich als Retter Arkons. Sogar die Iprasa-Waffen verkauft er als Erfolg seiner Archäologen und Techniker. Er fordert das Volk auf, ihn als den neuen Herrscher anzuerkennen, den Maghan'Athor der Neuen Tage.

*

Auf der CREST wird Ishys Notruf empfangen. Perry Rhodan lässt eine Space-Disk bereitstellen ...

Information:

die Begriffe Vehraato und Tamaaniu werden jeweils mit einem Akzent auf dem 2. a geschrieben, was ich jedoch mit dem Tablet nicht darstellen kann.

Informationssplitter:

Empona verabschiedete sich scheinheilig mit dem Mehandorsprichwort:
Soi Gondusgor okonlun Arkondor = Nur Narren vertrauen den Arkoniden

Als die Bordpositronik der CREST darauf hingewiesen wird, dass Dr. Cheng tot in seinen Labor läge, antwortete sie mit einem trockenen: "Das wüsste ich aber!"

Die Iprasa-Waffe taucht verklausuliert in einer Legende des Hereoen Tran-Atlan auf. Sogar Atlannkennt nicht alle Legenden!
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Cybermancer
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Cybermancer »

Nicht ganz so schlecht wie befürchtet
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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dandelion
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von dandelion »

Könntest Dir ruhig mal ein Lob abringen. ;)

Ich bin zwar noch nicht durch, aber bis jetzt habe ich eigentlich nur posiitive Eindrücke.
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MHR
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von MHR »

dandelion hat geschrieben: Könntest Dir ruhig mal ein Lob abringen. ;)
Für seine Verhältnisse war das doch ein Lob ... :D
Alnair
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Alnair »

Mir hat der Roman ganz gut gefallen. :st:
PJoppen
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von PJoppen »

Äh.. Mal eben die ilts gekillt (ausser die Info der Rettung hats nicht in den Spoiler geschafft).. Was war noch.. Ach ja, atlan ist ne lusche?.. Und.. Das der Schirm eines Stützpunkte einer SI von jeden dahergelaufenen ausgeschaltet werden kann.. (davon abgesehen das die blaue walze die Zerstörung hat geschehen lassen)..

Muss einem das wundern?
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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PeterFrankenstein
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von PeterFrankenstein »

Tja, ich bin noch nicht durch aber..
ich muss gestehen ich habe mich getäuscht, noch funktionieren
die Sonnentransmitter. :D
Aber Perry, mal so eben die Daten der Transformkanone klauen lassen.
Von "einfachen" Händlern, es hätte doch auffallen müssen das die Mehandor
klamheimlich alte Video Sendungen = CSI-Cyber gesehen haben um ein
lidurisches/terranisches Überwachungssystem auszuschalten. :devil:
Aber ich habe da keine Panik, unser Eric wirds schon rechtzeitig richten! :o(
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Hopfi »

Von den Ilts im Speziellen war im Roman nicht die Rede. Dem Zerplatzen des Planetens wurde mehr Platz eingeräumt ...
Oliverius Einauge
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Oliverius Einauge »

Angenehm zu lesen, aber dass der Oberbösewicht mal eben mit einem Handwedeln die mächtigsten Schutzschirme abschaltet, war dann doch etwas zu viel des Guten.
Dagegen verblasst sogar der Diebstahl der Waffenpläne, so umfassend haben ja nicht mal die Posbis die Schiffscomputer konrolliert und Empona macht das mal eben während die Terraner wieder volle Kontrolle haben ?

Aber diese Unglaubwürdigkeiten ziehen sich schon seit Band 1 wie ein roter Faden durch die Serie, langsam gewöhnt man sich dran.

Gruss
Oliverius "Olli" Einauge
PJoppen
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von PJoppen »

Oliverius Einauge hat geschrieben:Angenehm zu lesen, aber dass der Oberbösewicht mal eben mit einem Handwedeln die mächtigsten Schutzschirme abschaltet, war dann doch etwas zu viel des Guten.
Dagegen verblasst sogar der Diebstahl der Waffenpläne, so umfassend haben ja nicht mal die Posbis die Schiffscomputer konrolliert und Empona macht das mal eben während die Terraner wieder volle Kontrolle haben ?

Aber diese Unglaubwürdigkeiten ziehen sich schon seit Band 1 wie ein roter Faden durch die Serie, langsam gewöhnt man sich dran.

Gruss
Oliverius "Olli" Einauge

Rüdiger Schäfer hat geschrieben: ..
...
Insofern sind viele in diesem Forum diskutierte "Unmöglichkeiten" völlig korrekte Einwände, im Prinzip aber irrelevant. Mein Ziel als Expokrat kann es nur sein, die Handlung vor allem spannend und dabei so logisch und nachvollziehbar wie irgend möglich zu gestalten. Das gelingt vielleicht nicht immer, aber das muss es auch nicht.
..
wie nennt sich das so schön.. it's not a bug, it's a feature!
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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ovaron29
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von ovaron29 »

@Rüdiger Schäfer.
Ganz genau. Diverse Unlogik ist irrelevant. Hauptsache ist gute Unterhaltung.
Und einen SF-Roman ohne Unlogik zu schreiben ist sowieso unmöglich. Siehe die tollen Bücher von Brandhorst.
Bei diesem Roman fühlte ich mich gut unterhalten. :st:
Bravo Michael.
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mastersmili
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von mastersmili »

Ich bin enttäuscht von den Gegenmaßnahmen Atlans ich dachte die hätten die Gegenverschwörung so in Stellung gebracht, das es denen möglich gewesen wäre einige Verräter innerhalb des Imperiums zu enttarnen und den Eindringen des Feindes zu verlangsamen, ich hatte mit mehr Gegenmaßnahmen gerechnet. Das ES einfach so zulässt das irgendein Möchtegernimperator einen Stützpunkt von ihm zerstört ist sehr unglaubwürdig. Das die Ganze Verteidigungsflotte vernichtet wird fand ich übertreiben und das ein Generalleutnant zwei Maakschiffe nicht abschießt die für den Tod von Millionen verantwortlich sind, zeigt das er ungeeignet ist Offizier zu sein. Sorry aber auch Perry Rhodan kommt mir in Neo als auch in der EA teilweise als Moralapostel und Weichei vor.
Narat
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Narat »

Scheint irgendwie so schlimm zu werden wie ich an anderer Stelle schon befürchtet haben. Die Arkoniden als Versager ohne jede Chance, nur damit die Lage ja schön verzweifelt ist und Rhodan und seine Männer bzw. Übermenschen aus der Vergangenheit den Tag retten können.
Schade, Theta und Atlan sind ja eigentlich als kompetent gesetzt und das Große Imperium als gewaltiger Machtblock.

Ein Kräftegleichgewicht wäre da wünschenswert, weil spannender und weil sich dies auch mit mehr Elementen, fähigen Arkoniden z.B., ausschmücken ließe.
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Cybermancer
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Cybermancer »

Das zeigt uns aber, dass die Elysische Welt eine typisch borsch'sche Totgeburt war, mit der das jetzige Expokratur-Duo nichts vernünftiges anzufangen wusste.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
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hz3cdv
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von hz3cdv »

ovaron29 hat geschrieben:@Rüdiger Schäfer.
Ganz genau. Diverse Unlogik ist irrelevant.

...

Ich gehe mal davon aus, dass ich dich bei gegebenem Anlass in einem der EA-Spoiler-Threads zitieren darf. :devil:
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Kapaun
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Kapaun »

Hm, seit wann kann man mit einer Korvette von Arkon nach Sol fliegen? Ist die Reichweite der Kleinschiffe dramatisch erhöht worden? Oder wurde eine Verbindung aus Großtransmittern eingerichtet?
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Hopfi
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Hopfi »

Die Besatzung der Korvette soll auf Sede Zugang zum Jupiter-Flecktransmitter gewinnen und somit schneller zur Erde gelangen.
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ovaron29
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von ovaron29 »

hz3cdv hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:@Rüdiger Schäfer.
Ganz genau. Diverse Unlogik ist irrelevant.

...

Ich gehe mal davon aus, dass ich dich bei gegebenem Anlass in einem der EA-Spoiler-Threads zitieren darf. :devil:
Ja natürlich. Die Foristen in den Beiträgen hier haben zum Teil auch recht mit ihrer Kritik, aber NEO unterhält mich gut und darum sehe ich manches nicht so eng.
Nur in der EA geht es darum, dass die Expos von Anfang an (ab 2700), die Gegebenheiten der Serie so zurechtgebogen haben, wie sie sie für ihre Story brauchen.
Nur 2 Beispiele von vielen:
1. In den Zyklen vor 2700 hatten die Arkoniden eine Kampfflotte von 600.000 Schiffen. Als das ArkonSystem von den Onions angegriffen wurden hatten sie nur eine Robotflotte von einigen zigtausend Schiffen. Wo war die Heimatflothe? Waren die alle zur Überholung im Werk.
2. Bostich wurde von den Tefrodern gejagt und versteckte sich in einem "sicheren Haus" in Istanbul ( wohl "Der Pate" gelesen). Mit Tek als Bodyguard.
Da gehts um den Imperator eines riesigen Reiches mit tausenden Systemen. Na geht's noch. Unsinniger geht es ja nicht mehr.
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von hz3cdv »

Arkon hat nicht nur 600 000 Raumschiffe, sondern auch ein ziemlich großes Imperium mit ziemlich vielen Welten, die gesichert und verteidigt werden müssen. So wie nicht die gesamte LFT-Flotte im Solsystem steht, sondern vermutlich maximal 10 Prozent - schau mal im Terranova und im Neuroversum-Zyklus nach - , so steht auch der Großteil der arkonidischen Flotte im Imperium verteilt. Angesichts des durch den Kristallschirm geschützten Systems wäre es strategisch sogar eine völlig blödsinnige Idee, seine Raumflotte dorthin zurückzuziehen. Sie wäre blockiert, stünde nutzlos herum - und könnte nicht für Gegenangriffe verwendet werden. Schon in deren Jugendabenteuern in der Atlan-Serie gab es Trantagossa und die anderen beiden Hauptstützpunkte für die arkonidische Flotte in der Milchstraße, von denen aus der Methankrieg geführt wurde.

Nur mal ein Beispiel aus der Österreichischen Geschichte: haben die Habsburger währen der Türkenbelagerung alle ihre Truppen in Wien konzentriert? Wohl eher nicht.

Und das Bostich ins Solsystem flieht, in den dank Kristallschirm wohl sichersten Ort der Galaxis, war absolut logisch.

Kann es sein, dass hier folgender Effekt auftritt: mir gefällt die Serie, da sind Logikfehler vernachlässigbar; ich mag die Serie nicht, das liegt bestimmt an den vielen Logigfehlern. Sprich: werden Fehler im ersten Fall kleingeredet, weil ihr Vorhandensein nicht die eigene Meinung unterstützt, im zweiten Fall aufgebauscht, weil man damit seine Meinung vermeintlich objektiv begründen zu können glaubt?
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Narat »

Äh, NEO?

Da sind ein ein paar, zugegeben reichlich viele, kleine Raumschiffe, die mit de fakto 10.000 Jahre alter Technologie ausgerüstet sind, eine Geheimwaffe. Gegen einen Feind, der, sich ganz offensichtlich, weiterentwickelt hat (Stichwort HÜ-Schirm, Cyberkriegsführung).

Aus der Elysischen Welt hätte man was schönes machen können, was die hoffnungslose militärische Überlegenheit der Maahks relativiert, wenn die Schwärme und Schwärme ihrer Flotten dafür verwenden diese Welt abzuriegeln. So ist die größte Bedrohung im Arkon-System, die ja nicht von den Arkoniden ausgeht - was mich am meisten wurmt, scheinbar einfach weg.

Türkenbelagerung ist ein nettes Stichwort, gibt es überhaupt eine andere Front und warum ist die, bei der Überlegenheit der Maahks, nicht zusammengebrochen, oder wann kommt der Entsatz, der erst über Wochen oder Monate, wir erinnern uns das Konvoisystem im Leerraum zwischen der Milchstraße und M13?

Kurz, gibt es eine nachvollziehbare innerweltliche Logik, warum die Arkoniden so dermaßen deklassiert werden? Da war ja irgendwie die Rede vom Ewigen Ringen. Irgendwie ist das Ringen gerade extrem einseitig.
PJoppen
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von PJoppen »

hz3cdv hat geschrieben:Arkon hat nicht nur 600 000 Raumschiffe, sondern auch ein ziemlich großes Imperium mit ziemlich vielen Welten, die gesichert und verteidigt werden müssen. So wie nicht die gesamte LFT-Flotte im Solsystem steht, sondern vermutlich maximal 10 Prozent - schau mal im Terranova und im Neuroversum-Zyklus nach - , so steht auch der Großteil der arkonidischen Flotte im Imperium verteilt. Angesichts des durch den Kristallschirm geschützten Systems wäre es strategisch sogar eine völlig blödsinnige Idee, seine Raumflotte dorthin zurückzuziehen. Sie wäre blockiert, stünde nutzlos herum - und könnte nicht für Gegenangriffe verwendet werden. Schon in deren Jugendabenteuern in der Atlan-Serie gab es Trantagossa und die anderen beiden Hauptstützpunkte für die arkonidische Flotte in der Milchstraße, von denen aus der Methankrieg geführt wurde.

Nur mal ein Beispiel aus der Österreichischen Geschichte: haben die Habsburger währen der Türkenbelagerung alle ihre Truppen in Wien konzentriert? Wohl eher nicht.

Und das Bostich ins Solsystem flieht, in den dank Kristallschirm wohl sichersten Ort der Galaxis, war absolut logisch.

Kann es sein, dass hier folgender Effekt auftritt: mir gefällt die Serie, da sind Logikfehler vernachlässigbar; ich mag die Serie nicht, das liegt bestimmt an den vielen Logigfehlern. Sprich: werden Fehler im ersten Fall kleingeredet, weil ihr Vorhandensein nicht die eigene Meinung unterstützt, im zweiten Fall aufgebauscht, weil man damit seine Meinung vermeintlich objektiv begründen zu können glaubt?
Gut das wir dich jetzt haben der uns erklärt wie die Welt funktioniert..
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
hz3cdv
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von hz3cdv »

Aber gerne doch.
DoctorMabuse
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von DoctorMabuse »

Top! Der Roman hat mich sehr gut unterhalten. Die Idee mit den Raumschiffdrohnen fand ich gut nachvollziehbar und konsequent. Dass der Fiesling eiskalt den Kommandeur seiner Hauptverbündeten abschiesst, war schon ein bißchen "Game of Thrones - mäßig".
Fortiter in re, suaviter in modo!
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ovaron29
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von ovaron29 »

hz3cdv hat geschrieben:
Kann es sein, dass hier folgender Effekt auftritt: mir gefällt die Serie, da sind Logikfehler vernachlässigbar; ich mag die Serie nicht, das liegt bestimmt an den vielen Logigfehlern. Sprich: werden Fehler im ersten Fall kleingeredet, weil ihr Vorhandensein nicht die eigene Meinung unterstützt, im zweiten Fall aufgebauscht, weil man damit seine Meinung vermeintlich objektiv begründen zu können glaubt?
Ja das kann sein. :o(
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Grey
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Re: Spoiler NEO 121 Schlacht um Arkon, von Michael H. Buchho

Beitrag von Grey »

Da habt ihr es mal richtig krachen lassen.
Von A bis Z unterhaltsam und spannend.

Trotzdem einige Kritikpunkte:
1. Die Pläne von der Mehandor gestohlen. Das hätte jetzt wirklich nicht sein müssen!
2. Das Wunderzahndingsbums mit dem so ganz einfach Schutzschirme ausgeknipst werden können.
3. Der Auftritt von Matsu. War meiner Meinung nach überflüssig.
4. Die Reaktion von Theta gegenüber Atlan war unprofessionell und passt nicht zu dem bisher gezeichneten Charakter.

Faktisch ist die Regierung von Theta bereits gestürzt und die Machtübernahme des Maghan nur noch Formsache. Bin mal gespannt, welche Abgründe sich hinter dem Plan der Liduuri auftun. Die Allianz hat mit Sicherheit kein Interesse an einem Superimperium der Humanoiden. Das würde aber bedeuten, dass die Maaks zweckentfremdet wurden. Oder gibt es einen Plan hinter dem Plan? Wie auch immer, bin gespannt wie ihr das weiterspinnt.
EA und NEO Leser
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