Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montillon

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George
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von George »

AARN MUNRO hat geschrieben: Aber die galaktiker müssen doch irgendeine planetengefährdende Offensivwaffe haben...?
Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit. Dagegen ist eine Arkonbombe ein Pups im Sturm.

Im Übrigen finde ich es bedenklich, dass bewohnte Planeten und fanatische Gegner einfach mal so vernichtet werden sollen. Hätten die Alliierten genauso gedacht, gäbe es uns heute nicht mehr.
welle
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von welle »

Das liegt an der üblichen Schwarzweiß-Malerei.
Was bei den Onryonen gut gelungen ist - die Vielschichtigkeit einer Spezies zu beschreiben,
wird bei den Tuis nur ganz leicht Ansatzweise dargestellt.
Die sollen wohl für die Leserschaft das Böse pur darstellen- ungeachtet der Tatsache, dass es sowas
gar nicht gibt.
Also wird schon mal als Gut empfunden, diese auszuradieren- ohne Chance auf Rehabilation.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Raktajino »

Bevor jogo antwortet, tu ich es: Keine Reha für Tius. :o
Kritikaster
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Kritikaster »

George hat geschrieben: Im Übrigen finde ich es bedenklich, dass bewohnte Planeten und fanatische Gegner einfach mal so vernichtet werden sollen. Hätten die Alliierten genauso gedacht, gäbe es uns heute nicht mehr.
Diese Überlegungen hier sind mir auch übel aufgestoßen. Sind ja nur Blues, die auf dem Planeten leben. Haben unter den Tius sowieso kein gutes Leben zu erwarten, also weg mit Schaden. Würde hier auch so leichtfertig über Arkonbomben oder Vergleichbares philosophiert, wenn es ein von Menschen bewohnter Planet wäre? Nur mal als Gedanke. 8-)
hz3cdv
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

Ordentlicher Roman. Im großen und ganzen gut geschrieben und flüssig zu lesen. War thematisch nicht so ganz mein Fall, irgendwie zu actionlastig. Aber OK, andere mögen gerade das.

PS: Hätte es den Rereset von Gucky nicht gegeben, dann hätte man Gucky wohl eine größere Rolle in dem Heft geben können. So wurde er als möglicher Spannungskiller halt lieber nicht mitgenommen.
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Elena
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Elena »

Tja, so wie es aussieht, sind die Menschen noch ganz weit weg von der humanen Philosophie, die diese Romanserie verbreiten will oder verbreitet hat, ganz wie immer man sie heute auch betrachtet.

@hzetti: Ja, das mit Gucky ist wohl richtig. Aber er war so eine traurige Gestalt geworden und der alte Gucky war offenbar den meisten zu sehr ans Herz gewachsen, so dass allem Anschein nach zuviele Leser (für den Verlag) nicht mit dieser Änderung klar kamen.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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hz3cdv
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

Nun, die Konsequenz dieses Reresets scheint jetzt aber eher zu sein, dass es in Zukunft wieder weniger Gucky in den Romanen gibt und er mit mehr oder weniger plausiblen Begründungen aus der Handlung herausgehalten wird. Ob das von denen, denen der "alte Gucky so am Herzen lag" bis in diese Konsequenz durchdacht worden war?

Ich wäre nicht überrascht, wenn man sich nach Heft 3000 entscheiden würde, Gucky nach dem Beispiel Dantons für ein paar hundert Hefte dauerzuparken.
jogo
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von jogo »

Soll ich mal die Expokraten auf ganz böse Gedanken bringen?
Vielleicht übernimmt er zukünftig einige Eigenschaften der Tius.... :devil: :devil: :devil:

Wieso fällt mir dieser Song von Georg Danzer ein, während ich das hier schrieb? https://www.youtube.com/watch?v=41lfoY2RF3E
:saus:
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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kingfisher
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von kingfisher »

...und ich muß, wenn ich mir so den gelben Supermann betrachte, an die Superhelden des
Marvel-Universums denken...

Ein fast schon klassischer PR-Roman.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Casaloki »

George hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben: Aber die galaktiker müssen doch irgendeine planetengefährdende Offensivwaffe haben...?
Im Übrigen finde ich es bedenklich, dass bewohnte Planeten und fanatische Gegner einfach mal so vernichtet werden sollen. Hätten die Alliierten genauso gedacht, gäbe es uns heute nicht mehr.
Warum muss ich aktuell daran denken, dass sich der amerikanische Präsident in Hiroshima zwar nicht entschuldigt hat für Massenmord, aber wohlfeile Worte fand für Betroffene und Angehörige? Was bleibt ist draus zu lernen und Massenvernichtungswaffen nicht mehr zu bauen. Ein schöner Traum.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von AARN MUNRO »

Kritikaster hat geschrieben:Herrjeh, ein gatasischer Haudraufwienix mit eingebauter Energiestrahlumkehr. Perfekte Projektionsfläche für des Lesers Allmachtsphantasien. So menschenähnlich wie möglich geschildert und doch sowohl Tellerkopf als auch Cyborg, so dass man keine überzogenen moralischen Bedenken in Anwendung bringen muss. Und das mit den Energiestrahlen hat sich dann ja der zuzuschreiben, der anfängt. So ein Roman war vermutlich überfällig, um auch diese Leserfraktion wieder mal zu bedienen. Dafür ist er gut gelungen und insgesamt eine runde Sache geworden. 8-)


...so sollte Monty immer schreiben...der Roman enthält ja auch viel Information und zukunftshandelnde Forderungen...das Emotiogeschwätz noch etwas einbremsen, ein Satz hie und da genügt (sagen wir, zweimal im Heft...)...habe mich prächtig amüsiert...nur fallen die Tius jetzt wirklich im Nahkampf recht schnell um gegenüber früher, die Aufbauzeit des Gegners ist also vorbei, jetzt wird er endlich relativiert. Zwar haben die Tius eine Schlacht gewonnen, aber den Krieg eigentlich schon verloren (auch mangels Nachschub: 2000 vernichtete Bluesraumer gegen 12 oder 24 vernichtete Sterngewerke ist ein Sieg für die Galaktiker...die Blues haben locker eine Million Kampfschiffe...Tius haben keinen Nachschub...an Personen...Werftplanet muss dennoch zerstört werden, wenn der Feind ihn besetzt hält...carthaginem esse delendam. Punkt!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Rainer1803 »

Warum soll gleich ein ganzer Planet zerstört werden ? Es reicht doch die Anlage zu sabotieren , das sollte schon ein guter Virus können oder zumindest partielle Sprengungen .
hz3cdv
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

Oder indem man die Dächer der Hangars so lange mir PR-Heften, die einem nicht gefallen haben, bewirft, dass die einstürzen. B-)

Ernsthaft: sehe ich genauso. Seit es keine Arkonbomben mehr gibt, dürfte es schwieriger sein, einen Planeten zu zerstören als drei Werftkomplexe. Früher schmiss man einfach die Arkonbomben ab und sucht das weite, heute muss man nahe an den Planeten ran und schwere Sprengbomben abwerfen oder abfeuern. Da sind Agenteneinsätze mit Viren oder Bomben "resourcenschonender".

Im konkreten Fall scheinen die Tius aber aufgrund der gestohlenen Pläne selbst die Werften zu zerstören. Zumindest habe ich das Ende des Romans so verstanden.
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Kardec
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Kardec »

Die Tius haben die Werft zerstört - es ging hauptsächlich um den Rechner - um das stehlen der Daten zu verhindern.
Zu spät, zu spät....

Arkonbombe: Meine Vernichtungsphantasien halten sich in Grenzen. Planetenvernichtungen halt ich für schändlich - und unnötig.
Die RT kann im Schutz des Paros-Schirms die Werftkomplexe angreifen und restlos zerstören.
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folkwang
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von folkwang »

militärstrategisch muss, falls der Planet nicht befreit werden kann, eine Arkonbombe gelegt werden oder sonst ein Planeten-Nußknacker: man kann dem Feind ja nicht einfach Ressourcen überlassen, schon gar nicht einen Werftplaneten.
Eigentlich sollte eine Breitseite z.B. der guten alten CREST III ausreichen um einen Planeten merklich zu beschädigen:
eine 4000 Gigatonnen Fusionsbombe entspricht 4.000.000.000.000 Tonnen TNT-Sprengstoff.
Davon dann die o.g. Breitseite der CREST III, möglicherweise noch im Innern eines Planeten platziert, und es bleibt wahrscheinlich nicht mehr viel von diesem übrig. Wundert mich, daß über diese Möglichkeit noch niemals in den 2858 Heften nachgedacht wurde. Wahscheinlich weil es sonst zu einfach wäre Feinde zu entfernen.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

Meine Vernichtungsphantasien halten sich auch in Grenzen. Ausnahme: die Vernichtung wird ausgiebig aus der Innenperspektive zelebriert und das Gefühlsleben von Vernichtern und Vernichteten vor dem Leser ausgerollt. :devil:

B-)
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R.B.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von R.B. »

hz3cdv hat geschrieben:Nun, die Konsequenz dieses Reresets scheint jetzt aber eher zu sein, dass es in Zukunft wieder weniger Gucky in den Romanen gibt und er mit mehr oder weniger plausiblen Begründungen aus der Handlung herausgehalten wird. Ob das von denen, denen der "alte Gucky so am Herzen lag" bis in diese Konsequenz durchdacht worden war?

Ich wäre nicht überrascht, wenn man sich nach Heft 3000 entscheiden würde, Gucky nach dem Beispiel Dantons für ein paar hundert Hefte dauerzuparken.
Ja. Vielleicht finden die Autoren eine glaubhafte Möglichkeit. Eine solche wäre, ihn die Yllits suchen zu lassen. Dann wäre er erstmal weg, gut unterwegs und alle halbe Jahre oder so kommen 2 Gucky Romane, in denen die Suche geschildert wird. Dann wären die Gucky - Fans top bedient, weil er nun mal nicht ganz verschwunden ist. Zusätzlich sorgt das für Spannung auf der Hauptebene, weil er mit seinen Superfähigkeiten nicht eingreifen kann. Das wäre dann der Handlungsteil für die Fraktion, die ihn am liebsten auf dem Garagendach grillen würde.....

:devil:

Anders geht's mit dem Verschwinden nicht. Denn PR 300 Romane lang ohne Gucky? Das geht gar nicht, um eine prominente deutsche Politikerin zu zitieren. Gucky gehört zu PR wie der Dom zu Köln.

Der Roman? Hat mir gut gefallen.
Kritikaster hat geschrieben:Herrjeh, ein gatasischer Haudraufwienix
Nicht wahr? Ist doch schön, dass andere Völker auch mal auf Ideen kommen. Ich gebe dir recht. Eine rundum gelungene Sache.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
hz3cdv
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

Ich habe auch den Verdacht, das die ständige Erwähnung der Yllits (oder wie auch immer sie heißen mögen) die Dantonisierung Guckys vorbereitet. Was ich persönlich schade finde, da Gucky mit meine Lieblingsperson ist. Aber mit dem Rereset hat man halt sehr viel Potential für die Schilderung und Entwicklung dieser Person verschenkt und hat wieder den alten, "spannungstötenden" Supermutanten.

In der guten alten Zeit hat man diese Spannungstötung entweder dadurch kompensiert, dass man Gucky als Handlungsträger ignoriert hat (Mahr) oder dass man seine Superparakräfte mit einer leichtsinnigen Vorgehensweise kompensierte. Letzteres würde heute wohl so nicht mehr funktionieren, bleibt also ersteres. Deshalb war der Verlust der Parafähigkeiten eigentlich eine geniale Idee. Natürlich war es unabdingbar, ihm irgendwann mal seine alten Fähigkeiten wiederzugeben - aber damit hätte man ruhig noch ein paar hundert Hefte warten können, hätte sie ihn in dieser Zeit schrittweise zurückgewinnen lassen können und dem Leser viele schöne interessante Gucky-Romane liefern können.

Aber das ist jetzt das Beklagen einer vergebenen Gelegenheit; hat nicht wirklich Sinn.

Wenn ich wählen könnte, ob man Gucky dadurch handhabbar macht, dass man ihn immer wieder aus mehr oder weniger plausiblen Gründen aus der Handlung heraushält, oder das man ihn dauerparkt - ich würde mich für letzteres entscheiden. Es gibt ja noch die Miniserien, da kann man die Hardcore-Gucky-Nostalgiker hin und wieder bedienen.
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kingfisher
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von kingfisher »

hz3cdv hat geschrieben:Ich habe auch den Verdacht, das die ständige Erwähnung der Yllits (oder wie auch immer sie heißen mögen) die Dantonisierung Guckys vorbereitet.
Andere Mütter haben auch schöne Ratten
(oder so ähnlich)
Kritikaster
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Kritikaster »

hz3cdv hat geschrieben: Aber mit dem Rereset hat man halt sehr viel Potential für die Schilderung und Entwicklung dieser Person verschenkt und hat wieder den alten, "spannungstötenden" Supermutanten.
In der guten alten Zeit hat man diese Spannungstötung entweder dadurch kompensiert, dass man Gucky als Handlungsträger ignoriert hat (Mahr) oder dass man seine Superparakräfte mit einer leichtsinnigen Vorgehensweise kompensierte.
Den Begriff Rereset habe ich noch nicht so recht kapiert. Wenn Reset bedeutet, dass er seine alten Fähigkeiten zurück hat, dann wäre Rereset doch eigentlich der erneute Verlust. Oder wie jetzt? Na egal.
Es gab noch andere Hemmnisse für die Anwendung von Guckys Fähigkeiten in der Vergangenheit. Zum Beispiel flächendeckende Parafallen. In Zeiten der tefrodischen Mutantenschule wäre eine solche Schutzmaßnahme auf vielen Planeten und Raumschiffen doch inzwischen wieder hochaktuell. Manche könnten die Anwendung von Parafähigkeiten unmöglich machen, andere den Parabegabten Schaden zufügen, je nach gewünschter Spannungsintensität. An anderen Orten wiederum kann sich Gucky voll austoben und den Supermutanten raushängen lassen. Die Varianten hatten wir doch alle schon und warum sollten sie in Zukunft nicht mehr funktionieren?
Die Hinweise auf ominöse Geist(st)reiter können uns dann im Hintergrund noch viele Jahre lang begleiten ehe sie wieder in Vergessenheit geraten. (Will heißen: Eine konkrete Suche durch Gucky würde ich persönlich nicht begrüßen, denn wäre sie erfolgreich, kämen ungeahnte Probleme auf die Autoren zu und wäre sie erfolglos, wäre der Frust auch in der Leserschaft vermutlich groß "wollen die uns jetzt nur noch an der Nase herumführen?" 8-)
hz3cdv
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

Ich meine mit Reset eine Art "auf Null stellen", also den Verlust der Parafähigkeiten und den "neuen" Gucky. Mir Rereset dann die Rückkehr des "alten" Gucky.

Natürlich gab es in der Vergangenheit noch andere Methoden, Gucky temporär aus der Handlung herauszuhalten. Und natürlich funktionieren die auch heute noch. Aber es waren alles Methoden, die genau diesem Zweck dienten: Gucky aus der Handlung herauszuhalten, da er spannungstötend wirkt. Vor dem Rereset, also mit denen neuen, erst einmal reduzierten Fähigkeiten, könnte man ihn problemlos in der Handlung drin haben.

Wie gesagt: ich mag die Person Gucky sehr. Daher wäre es mir lieber gewesen, er wäre oft Teil der Handlung, lieber als mir anzusehen, wie es Autor xyz jetzt schafft, Gucky plausibel aus der Handlung herauszuhalten.
walter59
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von walter59 »

Gucky mitspielen zu lassen hätte wenigstens eine gewisse Logik gehabt - immerhin hätte er ziemlich was beitragen können.

Aber Perry himself hätte normalerweise in so einer Handlung an forderster Front nix zu suchen gehabt - Herrführer haben hinter der Front zu stehen, nicht an ihr. Da ist tatsächlich das Risiko zu groß, diese Figur irgendwann dann doch zu verlieren.
Aber das ist eine Unlogik, die seit Anfang der Serie besteht.

Dass nach Erbeutung der Pläne diese erst mal in Sicherheit gebracht hätten werden müssen, bevor man das weitere Risiko eines Parafrakt-Tests eingeht, wurde ja schon gesagt ... Man muss sich ja sehr sicher sein, sich auf so einen Test zu verlassen, oder alternativ : diese Pläne können ja nicht viel wert gewesen sein, wenn man dieses Risiko eingeht.

Eine Risiko-Ignoranz und so eine Art Unwahrscheinlichkeits-Drive gehört anscheinend zur Serie :rolleyes:
TC2012
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von TC2012 »

Hurra! So muß Gucky sein! Bitte noch durchgeknallter! Roman aber noch nicht durch. :devil:
mastersmili
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von mastersmili »

Warum setzt man nicht diese Kathvira ein (die Superwaffe gegen die Vatrox) um ein Paar TUI Bewusstseine zu erbeuten.
Warum expandiert die LFT nicht mehr das finde ich schade?
Bezüglich der Tefroder, die befinden sich im Kalten Krieg mit der LFT ,es gibt doch da die Archenlemurer man könnte einen Der unsterblichen Archenkommandanten dazu zu bewegen Anspruch auf die Herrschaft über das neue Tamanium zu erheben. Denn sie legitimieren ihre Herrschaft durch die direkte Abstammung von den Lemurern, das heißt Vetris müsste zurücktreten(würde er einen Lemurer töten um an der Macht zu bleiben?). Warum bündeln die Unsterblichen nicht ihre Ressourcen und kaufen ein Großteil der tamanischen Wirtschaft auf damit könnten sie Vetris dazu zwingen sich gegen Matan zu wenden :devil:

Ich freue mich unglaublich auf Tifflors Rückkehr als Atope von den Jenzeitigen Landen, ich möchte nur zu gerne wissen wie VM, Perry Rhodan und all die anderen Figuren reagieren werden. Ob die ZACs bereit währen einen aus ihren eigenen Reihen zu töten?
mastersmili
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von mastersmili »

Ich möchte zu gerne wissen wie VM reagieren würde ,wenn er erfahren würde das Matan sein zukünftiges Ich ist.
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