Im System finden sie die 45.000 Schiffe starke Arkonidenflotte vor, welche Hyperfunkstille hält, über Normalfunk werden nur mit schwacher Sendeleistung Statusberichte ausgetauscht.
Das Fluchtsystem der Arkoniden ist gefunden.
Perry Rhodan nimmt mit dem Kommandoschiff der Arkoniden Funkkontakt auf und kann erfahren, dass sie einen Imperator männlichen Geschlechts dienen. Nach kurzen Geplänkel lässt der Arkonide die terranische Korvette verfolgen.
Die Korvette nutzt Asteroiden am Systemrand zur Deckung, als eine vorwitzige Leka-Disk aus den Trümmerfeld das Feuer auf die Korvette eröffnet, angesichts des Verhältnisses zwischen
Disk-Feuerkraft und Schirmfeldkapazität der Korvette ein chancenloses Unterfangen.
Da meldet sich der Pilot der Disk: Atlan!
Er fordert Perry Rhodan auf, mit einem Team in die Leka-Disk umzusteigen, ein Raumgefecht zwischen beiden Einheiten zu inszenieren und die Disk zum Finale planmäßig in ein Wrack zu verwandeln und auf Bergung und Gefangennahme durch die Arkoniden zu warten.
An Bord der Disk legen Perry Rhodan, Schablonski, Tiure, Captain Thi Nuong Nhi und die drei Mutantinnen Tani Hanafe, Ishy Matsu und Sue Miafiore die bereitliegenden Maskensets an, um sich in Arkoniden zu verwandeln. Atlan berichtet derweil, wie CREST und MAYA bei der Transition ins Dor-System in die Enge getrieben und zur Landung in einem unterirdischen Hangar auf dem unbewohnten habitable Planeten gezwungen wurde. Atlan konnte während des Angriffs die CREST mit der Disk per Blitzstart verlassen.
Dann teilt er Perry Rhodan eine schockierende Inforation mit:
Crest hatte sich als Thronräuber betätigt!
Crest hatte das Kommando über die Flotte übernommen, ließ von den 200 loyalen Schiffen, die Empton V. die Treue hielten, die Hälfte vernichten, bis die übrigen flohen, annektierte den Imperatorpalast im Untergrundstützpunkt und ließ sich als Imperator Zoltral XIII. ausrufen.
Crest trägt eine Imperatorenuniform, die entgegen der Tradition tiefschwarz, nicht weiß, wie sie sein sollte. (Ohne Helm!).
Die Einsatzgruppe wird planmäßig von den Arkoniden gefangengenommen, an Bord einer Disk unter Bewachung verfrachtet und durch einen 400m durchmessenden Schacht in einer unterirdischen Kaverne gebracht, die ein 12 km durchmessenden Raumhafen beherbergt, auf der CREST und MAYA unter einen gelb leuchtenden Isolationsschirm stehen, mit Fernzünder-Minen auf den Ringwülsten.
Sie werden, unter Bewachung von 4 Mann, in einem Rohrzug gebracht, nachdem ihr arkonidischen Kampfanzüge per Überrangkode unschädlich gemacht worden sind.
Die Wachen werden überwältigt, Tani bringt das Team während der Abbremsphase der Bahn aus dem Zug, so dass sie durch die Tunnelwand in einen Wohnblock einsickern können.
Atlan als Baumeister der Fluchtsiedlung hat ein paar geheime Überrangskodes, so dass sie sich Zugang zum Netzwerk verschaffen können. Mithilfe der Erkenntnisse, in Kombination mit Ishys Televisor-Fähigkeit, lokalisieren sie Thoras Gefängnissuite und machen sich auf dem Weg.
Da jede Menge Soldaten, Sicherheitskräfte und Arbeiter mit Monteursanzügen unterwegs ist, fällt der Trupp nicht auf. Unter den Arkoniden herrscht gedrückte Stimmung, Crest hat offenbar ein Terrorregime bewährtem Stils aufgezogen, Arkoniden, die dem neuen Herrscher nicht zujubeln, werden auf offener Straße (Bunkerkorridor) ohne jeglichen rechtsstaatlichen verfahren verhaftet und verschleppt.
Das Team kann zu Thoras Gefängnis vordringen, eine sofortige Flucht ist jedoch nicht möglich, da Thora ein elektronische Fußfessel mit Sprengladung trägt, an der sich Tim Schablonski sofort zu schaffen macht.
Atlan zaubert aus Geheimfächern seines Anzugs ein Set Mikrowerkzeuge, die Tim gut gebrauchen kann.
Er findet heraus, dass die Fußfessel bei Deaktivierung der Sprengladung ein nicht unterdrückbares Alarmsignal aussendet, sodass die Fessel erst unmittelbar vor der Flucht geöffnet werden soll. Thora berichtet:
Auf ihr Drängen hin verließen sie das Arkon-System, um Agaior Thoton zu verfolgen, wurden jedoch am Systemrand per Funk anonym angesprochen und aufgefordert, zum Wohle des Imperiums ins Snarf-System nach Snarfot zu kommen. Dort wartete eine alter Asiate, mit dem sich Crest unterhielt, während Thora in der Disk warten musste. Crest informierte Thora, ihre Reisepläne hätten sich geändert. Huang-Wei, der Asiate, zerstörte die Disk und versetzte sie an Bord eines fremdartigen Schiffs. Dann flogen sie zu der Handelswelt, wo sie das Schiff wechselten.
Während er Flüge führten er und Crest Geheimgespräche, über deren Inhalt Thora nichts erfuhr.
Huang Wei flog beide ins Snarf-System zurück, wo er sie verließ und weiterflog.
Dann zwang Crest Empton V. zur Abdankung und ließ Thora einkerkern.
Altan spekuliert, dass Crest mithilfe seiner Borg Posbi-Implantate von den Asiaten manipuliert wurde. Wie Agaior Thoton darin steckt, ist rätselhaft. Atlan äußert die Überzeugung, dass es besser wäre. Crest zu töten, anstatt weitere Gefährdungen für das Imperium zu akzeptieren.
Thoras Fußfessel wird geknackt, das Team stürmt Richtung Raumhafen, Ishy warnt mit ihrer Gabe vor Trupps und Robotern.
Die CREST ist mit zwei, MAYA mit einer Mine auf dem Rumpf von Arkoniden präpariert worden.
Es werden drei Einsatzteams gebildet, Thora führt das MAYA-Team an. Die Minenzünder werden desintegriert, beide Schiffe nehmen einen Alarmstart vor. Atlan informiert Crest per Funk, dass er in Thoras Zelle eine Bombe deponiert hatte, direkt neben Crest Imperatorgemächern. und fordert freien Abzug oder Bumm. CREST und MAYA können starten, die Flotte macht einen Fluchtkorridor frei. Kurz vor Erreichen der Transitionsschwindigkeit machen die Arkoniden den Sack zu, doch die MAYA, mit Thora an Bord, wird vernichtet, mit Thora und deren ungeborenen Tochter an Bord!
Pete Roofpitter gelingt es, mit der vom Interimsadminstrator Bull verliehenen Vollmachten, den Chef der Terra-Police, Theodore Lancaster; zur Kooperation zu nötigen und ihm die Aufzeichnungen der Überwachungskamera, die Mehandor zeigen, zur Verfügung zu stellen.
Roofpitter findet heraus, dass das Mehandor-Zirkusraumschiff MIKANTIN des Patriarchen Levitan auf Terra eine Welttournee absolviert, die massenhaft Mehandor als Zuschauer anzieht.
Der Verdacht liegt auf der Hand: die beiden Raubmörderinnen sind beim Zirkus untertaucht und wollen mit dem Zirkusschiff die Erde verlassen.
Ovald Figgs ist/war Angehöriger der Terra Police.Nachdem Theodore Lancaster die Terra Police übernahm, setzte er Ovald Figgs an die frische Luft. Figgs hatte eine ungewöhnlich hohe Erfolgsquote, jedoch schwerwiegende charakterliche Defizite. Um seien Ermittlungsziele zu erreichen, setzte er sich über alle Regel hinweg und legte sadistische Züge gegenüber Verdächtigen an den Tag.
Administrator Maui setzte ihn dann wieder in Amt und Würden und ernannte ihn zum Sonderermittler, um den gefährlichen Terroristen Julian Tifflor zu fangen. Figgs ereilt ein Geistesblitz: er assoziiert Tifflor mit earth first-Widerstand und diesen mit Rhino Ugoljewes
Restaurant. Er nötigt eine Parlamentsabgeordnete per Erpressung, ihn in Rhinos Restaurant einzuladen, um dort per DNA-Scanner nach Tifflor zu fahnden.
Der Scanner schlägt an, doch der Vogel ist ausgeflogen.
Zwischen Julian Tifflor und der Leyden-Bande besteht Uneinigkeit, welche Gefahr zuerst angegangen soll: der Sonnenspalt oder die Jagd nach den Tranformkanonenplänen.
Anhand der Reservierungen erkennt Rhino, dass Gefahr im Zug ist, per Fluchtweg Biotonne verlagern die Verschwörer in ein Hotel.
Reginald Bull stößt mit einigen Mutanten dazu. Bull beschließt, dass die Transformkanonen-Pläne Priorität haben, ein Einsatz mit mehreren Teams wird geplant. Rabeya Thatun demonstriert ihre Fähigkeit, bei Kontakt mit fremder DNA Erlebnisse der betreffenden Person nachzufühlen.
Ishy Matsu übernimmt das Visualisieren.
Im KESAR-Analyseroboter befinden sich DNA-Spuren von Empona und Emptran.
Bei Emponas Probe erlebt sie den Mord Doktor Changs an Bord der CREST mit.
Diese Emotionen setzen Rabeya psychisch extrem stark zu. Reginald Bull beschließt, sie keinen Team zuzuteilen.
Emptrans Emotionen sind für sei leichter zu verkraften: sie sehen Emptran, wie sie sich mit Lionel Dahl in dessen Bett vergnügt, wobei das ganze für die Mehandor nicht ausschließlich nur als ein Job zu sein scheint. Auch Leder und Ketten sind im Spiel ...
Ovald Figgs stürmt mit einem Einsatzkommando das Zimmer und tritt auf dem Boden liegende Verdächtige. Theodore Lancaster und Reginald Bull versuchen, Figgs zusammenzufalten, dem es bei den Gedanken, hochrangige Persönlichkeiten verhaften zu dürfen, ganz kribbelig wird.
Bull versucht einen Bluff: er macht Figgs klar, dass sein DNA-Scanner auf einer DNA-Probe Tifflors im Probenfach des KESARS angesprochen hatte.
Geknickt zieht Figgs von dannen, mit der festen Absicht, Untergebene als Sündenböcke verantwortlich zu machen.
Die Verschwörer dringen im Keller des Hotels vor und desintegrieren sich solange durch Versorgungsschächte und Keller, bis sie in einem Lagerstollen aus der Gründerzeit Terranias herauskommen. Dort schlagen sie ihr Lager auf und bereiten ihren Einsatz im Zirkusschiff vor.