Liest hier denn keiner Jupiter?
- Yman
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Ich habe Band 1 als er rauskam gekauft und gelesen, jeder Anfang macht neugierig, aber dann die nächsten Hefte erst mal liegen lassen. Als Band 4 rauskam, dachte ich, ich muss doch mal weiterlesen. Durch Band 2 und 3 hab ich mich aber sehr gequält, immer mehr Seiten überblättert, und in der Mitte von Band 4 habe ich aufgegeben. Perry und Mondra stehen vor einem Casino, ist wohl die Szene vom Titelbild, und ich hab mich gefragt, warum interessiert mich das? Dabei ist mir auch aufgefallen, dass es in dem Roman keine Illustrationen gibt, die den Text auflockern oder mal wieder einen Impuls geben, weiter zu lesen. Besonders langweilig fand ich im Roman zuvor die Passagen mit der Archäologin.
Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Das Highlight des Ziegelsteins waren die Aktionen in Galileo-City und vor allem alles rund um das »Herz Jupiters«, die COR Jupiter-Station (ab Band 5).Yman hat geschrieben:Durch Band 2 und 3 hab ich mich aber sehr gequält, immer mehr Seiten überblättert, und in der Mitte von Band 4 habe ich aufgegeben. Perry und Mondra stehen vor einem Casino, ist wohl die Szene vom Titelbild, und ich hab mich gefragt, warum interessiert mich das? [...] Besonders langweilig fand ich im Roman zuvor die Passagen mit der Archäologin.
Mit Band 4 hast du, wie ich finde, zu früh aufgegeben...
- M13
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Dem stimme ich zu.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Mit Band 4 hast du, wie ich finde, zu früh aufgegeben...
Band 5 war ein echtes Highlight. Ebenso Band 1.
Und Band 6, soweit ich die Leseprobe sehe, hat auch das Zeug dazu!
Über die Bände 2 bis 4 kann ich leider nur sagen:
Überwiegend gepflegte Langeweile. Sorry.
Gruß,
Uwe
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Ging so.M13 hat geschrieben:Über die Bände 2 bis 4 kann ich leider nur sagen:
Überwiegend gepflegte Langeweile. Sorry.
Ich mochte die Jahrmarkt-Idylle bspw.
So schlimm stellte es sich mir nicht dar.
VG
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Die Romane laufen mir ja nicht weg. Vielleicht kommt die Lust irgendwann, aber eigentlich hatte sie schon früher kommen müssen, nicht erst mit Band 5 oder 6.M13 hat geschrieben:Dem stimme ich zu.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Mit Band 4 hast du, wie ich finde, zu früh aufgegeben...
Band 5 war ein echtes Highlight. Ebenso Band 1.
Und Band 6, soweit ich die Leseprobe sehe, hat auch das Zeug dazu!
Ja, viel mehr fällt dazu auch nicht ein. Vielleicht hat PR Arkon auch die Messlatte zu hoch gelegt. Direkt im Anschluss an PR Arkon war PR Jupiter wie kalter Kaffee.M13 hat geschrieben:Über die Bände 2 bis 4 kann ich leider nur sagen:Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Mit Band 4 hast du, wie ich finde, zu früh aufgegeben...
Überwiegend gepflegte Langeweile. Sorry.
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
also, mal ehrlich und tacheles geredet...gegen Jupiter verblaßt Arkon doch sehr mit seinen eher durchschnittlichen Einfällen und langweiligen Ideen, finde ich. Einige Bände waren auch recht gut: Tek und Shallowain z.B. Aber zwei drei verblaßten doch...Ich habe alle Jupi-Bände jetzt gelesen, und mich prächtig amüsiert. Gute Schreibe, Ambiente stimmt, Handlungen, Personencharkterisierungen...soeben Band 8 erhalten, aber laufende EA ging heute vor...Jupi wird heut Abend gelesen...von Wims Band erhoffe ich mir viel Spaß...bis jetzt bin ich mit dieser Kurzserie mehr zufrieden als mit Arkon...das hatte mich persönlich vomThema her doch eher gelangweilt...die Jupireihe ist dichter erzählt, kompakter, mehr Hintergrund, wirkt dadurch überzeugender...es sei natürlich jedem unbenommen, umgekehrt zu denken...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
@Yman:Habe mal DeinenText hervorgehoben, auf den ich mich jetzt bezieheYman hat geschrieben:Ich habe Band 1 als er rauskam gekauft und gelesen, jeder Anfang macht neugierig, aber dann die nächsten Hefte erst mal liegen lassen. Als Band 4 rauskam, dachte ich, ich muss doch mal weiterlesen. Durch Band 2 und 3 hab ich mich aber sehr gequält, immer mehr Seiten überblättert, und in der Mitte von Band 4 habe ich aufgegeben. Perry und Mondra stehen vor einem Casino, ist wohl die Szene vom Titelbild, und ich hab mich gefragt, warum interessiert mich das? Dabei ist mir auch aufgefallen, dass es in dem Roman keine Illustrationen gibt, die den Text auflockern oder mal wieder einen Impuls geben, weiter zu lesen. Besonders langweilig fand ich im Roman zuvor die Passagen mit der Archäologin.
Hier kritisierst Du m.E. zu Recht ein wirkliches Manko der Miniserien. Ohne Zwischenbild, ohne Extras usw. wirken sie rein auf den Text konzentriert und daher etwas steril. Das ist mir schon immer etwas sauer aufgestoßen. Es verlangt etwas mehr Konzentration beim Lesen. Man kann nicht blättern, das Heft selbst, nicht der Text, wirkt dadurch etwas langweiliger... ...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Arkon wurde m.E. von der genialen Idee getragen, nach 55 Jahren Hauptserie, ein Element zu entschleiern, an dass wir uns so gewöhnt hatten, dass wir es gar nicht mehr hinterfragten. Den Extrasinn. Ich wiederhole mich, aber die Idee war einfach fabelhaft, dieses Thema mal aufzuklären. In der Umsetzung, da stimme ich Dir zu, ist mancher Roman zu brav geraten, die Einfälle empfand ich ebenfalls als durchschnittlich. Mit Band 4 und 8 hat MMT aus dem Durchschnitt herausragende Romane abgeliefert. Verena Themsens Band 10 ist ebenfalls klasse. Das Ende enttäuschte.AARN MUNRO hat geschrieben:also, mal ehrlich und tacheles geredet...gegen Jupiter verblaßt Arkon doch sehr mit seinen eher durchschnittlichen Einfällen und langweiligen Ideen, finde ich. Einige Bände waren auch recht gut: Tek und Shallowain z.B. Aber zwei drei verblaßten doch...Ich habe alle Jupi-Bände jetzt gelesen, und mich prächtig amüsiert. Gute Schreibe, Ambiente stimmt, Handlungen, Personencharkterisierungen...soeben Band 8 erhalten, aber laufende EA ging heute vor...Jupi wird heut Abend gelesen...von Wims Band erhoffe ich mir viel Spaß...bis jetzt bin ich mit dieser Kurzserie mehr zufrieden als mit Arkon...das hatte mich persönlich vomThema her doch eher gelangweilt...die Jupireihe ist dichter erzählt, kompakter, mehr Hintergrund, wirkt dadurch überzeugender...es sei natürlich jedem unbenommen, umgekehrt zu denken...
Die Jupiterserie kommt zwangsläufig kompakter daher, weil es eben 1 Buch war, wenngleich von 3 Autoren geschrieben. Dazu jetzt noch überarbeitet und mit einem weiteren Handlungsstrang versehen. Dass Jupiter hier so wenig Beachtung findet, liegt möglicherweise daran, dass es eben nur eine Zweitverwertung ist. Ich habe den Vorteil, dass ich Jupiter (den Ziegel) nicht gelesen habe. Mit Ausnahme von Band 3 und Band 6, fühle ich mich durch Jupiter auch prächtig unterhalten.
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Wenn ihr es nicht erwähnt hätte, wäre mir das gar nicht aufgefallen. Ich vermisse keine Innen-Illus. In der EA überblättere ich die, weil sie den Lesefluss stören. Wenn ich doch mal hängen bleibe, ist der Roman einfach schlecht.AARN MUNRO hat geschrieben:@Yman:Habe mal DeinenText hervorgehoben, auf den ich mich jetzt bezieheYman hat geschrieben:Ich habe Band 1 als er rauskam gekauft und gelesen, jeder Anfang macht neugierig, aber dann die nächsten Hefte erst mal liegen lassen. Als Band 4 rauskam, dachte ich, ich muss doch mal weiterlesen. Durch Band 2 und 3 hab ich mich aber sehr gequält, immer mehr Seiten überblättert, und in der Mitte von Band 4 habe ich aufgegeben. Perry und Mondra stehen vor einem Casino, ist wohl die Szene vom Titelbild, und ich hab mich gefragt, warum interessiert mich das? Dabei ist mir auch aufgefallen, dass es in dem Roman keine Illustrationen gibt, die den Text auflockern oder mal wieder einen Impuls geben, weiter zu lesen. Besonders langweilig fand ich im Roman zuvor die Passagen mit der Archäologin.
Hier kritisierst Du m.E. zu Recht ein wirkliches Manko der Miniserien. Ohne Zwischenbild, ohne Extras usw. wirken sie rein auf den Text konzentriert und daher etwas steril. Das ist mir schon immer etwas sauer aufgestoßen. Es verlangt etwas mehr Konzentration beim Lesen. Man kann nicht blättern, das Heft selbst, nicht der Text, wirkt dadurch etwas langweiliger... ...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Habe den achten Band jetzt durch; ein toller Parforceritt: früher hätte es hundert Bände Zyklus dafür gebraucht...oder ein Taschenbuch mit genuso kompakter Erzählweise wie hier, Thema ausgelagert...jedenfalls hat der band meine erwartungen an Wims Text voll erfüllt...sehr spannendes kosmisches Erzählabenteuer...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Wann "früher"?AARN MUNRO hat geschrieben:... früher hätte es hundert Bände Zyklus dafür gebraucht... ...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
NEX hat geschrieben:Wann "früher"?AARN MUNRO hat geschrieben:... früher hätte es hundert Bände Zyklus dafür gebraucht... ...
...nun, als WiVo Expokrat war...si etwa die Laire-Bardioc Zeit...Herren der Straßen, Cantaro etc.
da hätte die Beschreibung in diesem Band für einen ganzen kosmischen Hundert-Bände-Zyklus ausgereicht.. .
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Hm? Du weisst aber, dass Jupiter ursprünglich als rund 1000 Seiten starkes TB erschienen ist v.w. "oder ein Taschenbuch mit genau so kompakter Erzählweise"?AARN MUNRO hat geschrieben:Habe den achten Band jetzt durch; ein toller Parforceritt: früher hätte es hundert Bände Zyklus dafür gebraucht...oder ein Taschenbuch mit genuso kompakter Erzählweise wie hier, Thema ausgelagert...jedenfalls hat der band meine erwartungen an Wims Text voll erfüllt...sehr spannendes kosmisches Erzählabenteuer...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Richard hat geschrieben:Hm? Du weisst aber, dass Jupiter ursprünglich als rund 1000 Seiten starkes TB erschienen ist v.w. "oder ein Taschenbuch mit genau so kompakter Erzählweise"?AARN MUNRO hat geschrieben:Habe den achten Band jetzt durch; ein toller Parforceritt: früher hätte es hundert Bände Zyklus dafür gebraucht...oder ein Taschenbuch mit genuso kompakter Erzählweise wie hier, Thema ausgelagert...jedenfalls hat der band meine erwartungen an Wims Text voll erfüllt...sehr spannendes kosmisches Erzählabenteuer...
Ja, weiß ich. Dennoch würde selbst in einem Tausend- Seitenband, was ca. 15 Hefte wären...diese Kompaktifizierung hier so stark auffalllen, weil sie eben allein für einen hundert-Hefte-Zyklus genügen würde...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Hallo Aarn,AARN MUNRO hat geschrieben:Habe den achten Band jetzt durch; ein toller Parforceritt: früher hätte es hundert Bände Zyklus dafür gebraucht...oder ein Taschenbuch mit genuso kompakter Erzählweise wie hier, Thema ausgelagert...jedenfalls hat der band meine erwartungen an Wims Text voll erfüllt...sehr spannendes kosmisches Erzählabenteuer...
das empfinde ich ebenso.
Einen Band, den man durchaus auch zweimal lesen kann.
Vielleicht sollte?
Was mir aufgefallen ist, sind Facetten wie die eingestreuten "Linearraumtorpedos". Nicht weiter ausgeführt in diesem Abschnitt. Nur der Name fällt. Hat sich Wim bei "Jupiter" bedient, als er diese dann den Onryonen der Erstauflage als Waffe in die Hand gab? Hätte sich sich Perry in der EA an diese Waffe erinnern müssen?
Anderes Thema:
Ausstattung der Miniserien
Innenillustrationen wären mir willkommen.
Aber viel wichtiger fände ich ein "Glossar" wie in der EA.
Gerade auch für PR-Neueinsteiger interessant, könnte hier etwas Hintergrundinformation ausgebreitet werden.
Leserbriefe?
Hm. Mal drüber nachdenken…
Gruß,
Uwe
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Ja, Innenillus waren sicher ok. Glossar wäre eine sehr gute Idee, zumal man auch als Quereinsteiger in einer "nicht-heimischen" Zeitlinie liegt, die man ggf. nicht kennt (weil nicht gelesen hat).
LKS stelle ich mir schwierig vor. Bei den ersten Romanen geht es gar nicht, nach hinten hin, gibt es dann die LKS nicht mehr, weil die Serie zu Ende ist. Und ob soviel Feedback existiert, weiß ich auch nicht. Hier beispielsweise ich das ja auch ziemlich übersichtlich (liegt's am fehlenden Spoiler.. was eindeutig ein Argument Pro-Spoiler wäre...)
Ich bin momentan bei Heft 3, bin aber noch nicht so recht begeistert. Band 1 fand ich etwas zäh, insbesondere der WV-Teil missviel mir. Sein Schreibstil ist mir zu bemüht-exotisch. Und die Geschehnisse um Perrys Familie fand ich teilweise zu banal. Das hätte aus bisweilen aus einem zeitgenössischen amerikanischen Roadmovie der klischeehaften Sorte stammen können. Bei Heft 2+3 (nehme ich mal zusammen) fing es dann etwas träge an, hat dann aber doch etwas angezogen. Aber so richtig warm wurde ich mit dem Setting bisher nicht, auch wenn einige Ideen (Artefakt) durchaus Besserung versprechen. Mal schauen. Also so als Serien-Gesamtnote hätte ich aktuell (halt nach 3 Bänden) so was zwischen 3 und 4 gegeben...
LKS stelle ich mir schwierig vor. Bei den ersten Romanen geht es gar nicht, nach hinten hin, gibt es dann die LKS nicht mehr, weil die Serie zu Ende ist. Und ob soviel Feedback existiert, weiß ich auch nicht. Hier beispielsweise ich das ja auch ziemlich übersichtlich (liegt's am fehlenden Spoiler.. was eindeutig ein Argument Pro-Spoiler wäre...)
Ich bin momentan bei Heft 3, bin aber noch nicht so recht begeistert. Band 1 fand ich etwas zäh, insbesondere der WV-Teil missviel mir. Sein Schreibstil ist mir zu bemüht-exotisch. Und die Geschehnisse um Perrys Familie fand ich teilweise zu banal. Das hätte aus bisweilen aus einem zeitgenössischen amerikanischen Roadmovie der klischeehaften Sorte stammen können. Bei Heft 2+3 (nehme ich mal zusammen) fing es dann etwas träge an, hat dann aber doch etwas angezogen. Aber so richtig warm wurde ich mit dem Setting bisher nicht, auch wenn einige Ideen (Artefakt) durchaus Besserung versprechen. Mal schauen. Also so als Serien-Gesamtnote hätte ich aktuell (halt nach 3 Bänden) so was zwischen 3 und 4 gegeben...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
...Spätkommentar, da eine Woche ohne Internet (schrecklich!) Glossar wäre gut, LKS halte ich für unsinnig/unnnötig, da die Kommunikation zu langsam...ach ja: Innenillus wären schön
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Es ist ja irgendiwie naheliegend, einem Gegner, der sich der Bekämpfung im Normalraum durch Flucht in den Linearraum entzieht, auch dort bekämpfen zu können. Als die Onryonen und ihre besondere Affinität zum Linearraum kreiert wurden, hat sich Wim vielleicht an die Waffe der Zhiridin erinnert. Für Perry dürfte das deutlich schwieriger sein. Das ist für ihn über 60 Jahre her und er hat diesen Waffeneinsatz nur als Schilderung historischer Ereignisse mitgeteilt bekommen und nicht selbst erlebt. Erinnerungen, die auf nicht selbst erlebtem basieren, verblassen schnell. Zumal die Erwähnung dieser Waffe eine Randnotiz unter vielen war.M13 hat geschrieben:...
Was mir aufgefallen ist, sind Facetten wie die eingestreuten "Linearraumtorpedos". Nicht weiter ausgeführt in diesem Abschnitt. Nur der Name fällt. Hat sich Wim bei "Jupiter" bedient, als er diese dann den Onryonen der Erstauflage als Waffe in die Hand gab? Hätte sich sich Perry in der EA an diese Waffe erinnern müssen?
...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Ich mag es, wenn Protagonisten menschlich dargestellt werden. Es beweist, dass sie auch ein echtes Leben mit Bedürfnissen haben. Daher waren die ersten Bände schon was tolles für mich.
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Hm, ganz allgemein betrachtet erhoehen Innenillus sicherlich die Herstellkosten (ich glaube nicht, dass Innenillus "for free" erstellt werden). Menschliche Arbeitszeit ist heuzutage ein nicht unbetraechtlicher Kostenfaktor.AARN MUNRO hat geschrieben:...Spätkommentar, da eine Woche ohne Internet (schrecklich!) Glossar wäre gut, LKS halte ich für unsinnig/unnnötig, da die Kommunikation zu langsam...ach ja: Innenillus wären schön
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Richard hat geschrieben:Hm, ganz allgemein betrachtet erhoehen Innenillus sicherlich die Herstellkosten (ich glaube nicht, dass Innenillus "for free" erstellt werden). Menschliche Arbeitszeit ist heuzutage ein nicht unbetraechtlicher Kostenfaktor.AARN MUNRO hat geschrieben:...Spätkommentar, da eine Woche ohne Internet (schrecklich!) Glossar wäre gut, LKS halte ich für unsinnig/unnnötig, da die Kommunikation zu langsam...ach ja: Innenillus wären schön
eine Innenillu würde sicher die Kosten leicht erhöhen...aber der durchschnittliche PR-Leser ist ja auch nicht meher der 15-jährige, der sein Taschengeld strategisch einsetzen muss...die 20 Cent mehr für eine gute Innenillu würde ich auch noch haben...und aufbringen...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Also: Jupiter 9 gelesen: Ambivalent. Es sind ja zwei Erzählebenen, diejenige von Monty, bei der er die Abenteuer der Mondragruppe beschreibt...und diejenige von Chayton Rhodan, diewohl von Kai Hirdt stammt. Die Mondraabenteuer sind doch sehr vomPC/Konsolen- Games-Modus beeinflußt (die Dschinni fand ich ebenso blöde wie die Vampire, wenn diese auch biophysikalisch widerspruchsfrei erklärt wurden). Chaytons ethische Widersprüche sind, insbesondere zum Ende hin ganz gut dargestellt, aber zu ausgewalzt erzählt mit den ganzen Kämpfen usw. Der alte Gabriel kann auch paralysiert noch auf seine Jünger hypnotisch einwirken? Na ja...Immerhin kommt jetzt 'Raus, dass Rhodan gelenkt wird, also gar nicht wirklich eigenständig handelte, dennoch, der vorige Band war besser...aber auch hier habe ich mich gut amüsiert...Rothemdentode natürlich überflüssig...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Ich habe Band 9 jetzt endlich auch gelesen. Und schon verblasst die Erinnerung daran. So richtig gepackt hat er mich nicht. Die Runde aus 1001 Nacht und der Vampir-Level waren in sich plausibel dargestellt aber irgendwie passten sie nicht zur Geschichte.AARN MUNRO hat geschrieben:... die Dschinni fand ich ebenso blöde wie die Vampire, wenn diese auch biophysikalisch widerspruchsfrei erklärt wurden ...
Das hatte ich anders verstanden. Chayton wird doch gerade nicht von Gabriel beeinflusst, weil er durch den Tau-acht-Konsum seine Empathie verloren hat. Und diese Empathie ist es, auf die Gabriel mit seiner Fähigkeit der Beeinflussung wirken kann und damit seine Anhänger steuert.AARN MUNRO hat geschrieben:... Na ja...Immerhin kommt jetzt 'Raus, dass Rhodan gelenkt wird, also gar nicht wirklich eigenständig handelte ...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Arthur Dent hat geschrieben:Ich habe Band 9 jetzt endlich auch gelesen. Und schon verblasst die Erinnerung daran. So richtig gepackt hat er mich nicht. Die Runde aus 1001 Nacht und der Vampir-Level waren in sich plausibel dargestellt aber irgendwie passten sie nicht zur Geschichte.AARN MUNRO hat geschrieben:... die Dschinni fand ich ebenso blöde wie die Vampire, wenn diese auch biophysikalisch widerspruchsfrei erklärt wurden ...
Das hatte ich anders verstanden. Chayton wird doch gerade nicht von Gabriel beeinflusst, weil er durch den Tau-acht-Konsum seine Empathie verloren hat. Und diese Empathie ist es, auf die Gabriel mit seiner Fähigkeit der Beeinflussung wirken kann und damit seine Anhänger steuert.AARN MUNRO hat geschrieben:... Na ja...Immerhin kommt jetzt 'Raus, dass Rhodan gelenkt wird, also gar nicht wirklich eigenständig handelte ...
...gemeint war von mir Perry, nicht Chayton Rhodan mit der "Fremdsteuerung"...da hast Du wohl meine obige Bemerkung falsch verstanden...er sollte fliehen usw. Nur die Fluchteinzelheiten waren anders...
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Re: Liest hier denn keiner Jupiter?
Denkfehler von mir. Ja richtig, Perry (Wegbereiter) Rhodan soll für Quantrill den Weg zum Psionen-Born bereiten. Perrys "Flucht" zum Jupiter wurde dazu von Quantrill arrangiert.AARN MUNRO hat geschrieben: ...gemeint war von mir Perry, nicht Chayton Rhodan mit der "Fremdsteuerung"...da hast Du wohl meine obige Bemerkung falsch verstanden...er sollte fliehen usw. Nur die Fluchteinzelheiten waren anders...