Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
- Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Tach zusammen, von mir diesmal 3+/2-/3.
Ein Roman der zwei Geschwindigkeiten. Die erste Hälfte war vergleichsweise ereignislos, fast zäh. Dennoch war sie nicht ohne Reiz, der sich vor allem aus der selten genug erfolgten Schilderung lokaler Gegebenheiten der Erde ergab. Ein wenig wurde dabei, so mein Eindruck, sich fremdbedient, siehe die Versiegelung der Sehenswürdigkeiten, die etwas an den "Bernstein" aus der Serie Fringe erinnerte. Geschenkt. Einige nette Episoden, wie die Begegnung mit den bluesschen Touristen und die nachvollziehbare Sorge eines normalsterblichen Terraners angesicht des drohenden Ungemachs gestalteten diesen Heftabschnitt durchaus lesenswert. Etwas aufgemerkt habe ich, als sich der Eva-Kom "müde" fragte, wann es das letzte Mal ruhige Zeiten gegeben habe: Bevor die Onryonen auftauchten? Na na na. Hat UA denn schon die von ihm kreierte jahrzehntelange Abwesenheit des Solsystems und die ganzen Katastrophen drumherum vergessen?
UA liefert endlich mal einige handfeste Zahlen zu den galaktischen Flottenstärken. CM hatte neulich ja schon etwas von drei Millionen Schiffen der relevanten Völker geschrieben, in UA´s Aufzählung werden es deutlich mehr. Abgesehen davon, dass ich, wie neulich schon geschrieben, die Zahlen angesichts der Billiarden von Lebewesen in der MS für doch sehr gering halte, gab es einige Unklarheiten. UA gibt die Flottenstärke der Posbis mit 400000 an. Das hört sich sehr nach dem Bestand der Galaktikumsflotte an. Was ist aber mit den eigenen Kräften der Posbis? Und das Neue Tamanium wird auf 90000 Einheiten geschätzt? Vier Jahre zuvor waren es noch etwas über 3000, wenn ich nicht irre. Ist ja ein explosiver Zuwachs. Die 900000 Großkampfschiffe der Arkoniden wunderten mich auch etwas. Wo waren die nochmal, als die Onryonen vor Arkon standen?
Wieder bestätigt sich mein Eindruck, dass Uwe Anton sich am meisten von den Autoren um ein "Gesicht" der Welt des 6. Jahtausends bemüht. Seien es die Zustände auf Europa, kürzlich Titan, hier nun der Erde selbst mit der Ruhrstadt (auch wenn ich niemals glaube, dass dort eine Milliarde Menschen zusammengedrängt sein sollen), Paris u.a. Auch die Einbringung von BACKDOOR und MOTRANS schlägt positiv zu Buche. Leider verführt das UA auch des Öfteren gerne mal dazu, Seiten durch Datenblatteinschübe zu schinden. Darauf wiederum könnte ich verzichten, zumindest in dieser nüchternen Form.
Die zweite Romanhälfte war wesentlich actiongeladener und mehr auf Spannung gebaut. So weit, so gut. Überhaupt nicht gefallen hat mir aber, wie mit Matan schon wieder jemand so mir nichts dir nichts den TERRANOVA-Schirm überwand. Ich glaube, UA konnte damit auch nicht viel anfangen, so resigniert er die Protagonisten darauf reagieren ließ. Ich vermute, der Schirm ist der Exposé-Fabrik ein Dorn im Auge, der Zeitriss dient nur dazu, dieses Bollwerk aus der Serie zu nehmen. Denn seien wir ehrlich, ohne den Zeitriss hätte Rhodan die Tiuphoren kaum zu fürchten, der Schirm dürfte für die nicht zu knacken sein. Man versammelt einfach genügend Streitkräfte dahinter, rüstet die mit Parafrakt aus und zerlegt dann die Invasoren. Mich wundert eh, wieso nicht diverse Schirme um andere wichtige Welten gelegt wurden, etwa um Maharani. Aber dann wäre das Tiuphorenproblem halt nicht so gar schrecklich, als das es hier hochgeschrieben wurde. Aber dazu schreibe ich im Zyklusfazit in ein paar Tagen mehr.
Gruß.
Ein Roman der zwei Geschwindigkeiten. Die erste Hälfte war vergleichsweise ereignislos, fast zäh. Dennoch war sie nicht ohne Reiz, der sich vor allem aus der selten genug erfolgten Schilderung lokaler Gegebenheiten der Erde ergab. Ein wenig wurde dabei, so mein Eindruck, sich fremdbedient, siehe die Versiegelung der Sehenswürdigkeiten, die etwas an den "Bernstein" aus der Serie Fringe erinnerte. Geschenkt. Einige nette Episoden, wie die Begegnung mit den bluesschen Touristen und die nachvollziehbare Sorge eines normalsterblichen Terraners angesicht des drohenden Ungemachs gestalteten diesen Heftabschnitt durchaus lesenswert. Etwas aufgemerkt habe ich, als sich der Eva-Kom "müde" fragte, wann es das letzte Mal ruhige Zeiten gegeben habe: Bevor die Onryonen auftauchten? Na na na. Hat UA denn schon die von ihm kreierte jahrzehntelange Abwesenheit des Solsystems und die ganzen Katastrophen drumherum vergessen?
UA liefert endlich mal einige handfeste Zahlen zu den galaktischen Flottenstärken. CM hatte neulich ja schon etwas von drei Millionen Schiffen der relevanten Völker geschrieben, in UA´s Aufzählung werden es deutlich mehr. Abgesehen davon, dass ich, wie neulich schon geschrieben, die Zahlen angesichts der Billiarden von Lebewesen in der MS für doch sehr gering halte, gab es einige Unklarheiten. UA gibt die Flottenstärke der Posbis mit 400000 an. Das hört sich sehr nach dem Bestand der Galaktikumsflotte an. Was ist aber mit den eigenen Kräften der Posbis? Und das Neue Tamanium wird auf 90000 Einheiten geschätzt? Vier Jahre zuvor waren es noch etwas über 3000, wenn ich nicht irre. Ist ja ein explosiver Zuwachs. Die 900000 Großkampfschiffe der Arkoniden wunderten mich auch etwas. Wo waren die nochmal, als die Onryonen vor Arkon standen?
Wieder bestätigt sich mein Eindruck, dass Uwe Anton sich am meisten von den Autoren um ein "Gesicht" der Welt des 6. Jahtausends bemüht. Seien es die Zustände auf Europa, kürzlich Titan, hier nun der Erde selbst mit der Ruhrstadt (auch wenn ich niemals glaube, dass dort eine Milliarde Menschen zusammengedrängt sein sollen), Paris u.a. Auch die Einbringung von BACKDOOR und MOTRANS schlägt positiv zu Buche. Leider verführt das UA auch des Öfteren gerne mal dazu, Seiten durch Datenblatteinschübe zu schinden. Darauf wiederum könnte ich verzichten, zumindest in dieser nüchternen Form.
Die zweite Romanhälfte war wesentlich actiongeladener und mehr auf Spannung gebaut. So weit, so gut. Überhaupt nicht gefallen hat mir aber, wie mit Matan schon wieder jemand so mir nichts dir nichts den TERRANOVA-Schirm überwand. Ich glaube, UA konnte damit auch nicht viel anfangen, so resigniert er die Protagonisten darauf reagieren ließ. Ich vermute, der Schirm ist der Exposé-Fabrik ein Dorn im Auge, der Zeitriss dient nur dazu, dieses Bollwerk aus der Serie zu nehmen. Denn seien wir ehrlich, ohne den Zeitriss hätte Rhodan die Tiuphoren kaum zu fürchten, der Schirm dürfte für die nicht zu knacken sein. Man versammelt einfach genügend Streitkräfte dahinter, rüstet die mit Parafrakt aus und zerlegt dann die Invasoren. Mich wundert eh, wieso nicht diverse Schirme um andere wichtige Welten gelegt wurden, etwa um Maharani. Aber dann wäre das Tiuphorenproblem halt nicht so gar schrecklich, als das es hier hochgeschrieben wurde. Aber dazu schreibe ich im Zyklusfazit in ein paar Tagen mehr.
Gruß.
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Dass die Atopen das können, haben wir aber schon früher gezeigt - bei der Eroberung des Arkonsystems.Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Überhaupt nicht gefallen hat mir aber, wie mit Matan schon wieder jemand so mir nichts dir nichts den TERRANOVA-Schirm überwand.
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- Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Hat mir auch damals schon nicht geschmeckt. Aber bei Arkon erhielt man wenigstens noch etwas Einblick und hätte Bostich sich damals nicht so ... limitiert angestellt, hät`s für den Richter auch schiefgehen können. Hier nun war es einfach etwas Effektgewitter und schon war die COLPCOR durch... Aber wie es scheint, können die Atopen das alle. Sind halt nicht so unterentwickelte Wilde, wie damals TRAITOR.
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Finde dies schon schlüssig. Die Fauthen - und damit das AT - sind im Besitz aller jemals im Universum entwickelter Technik.
THEZ - die Gesamtheit der Zeiten.
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- Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Wenn man voraussetzt, dass da ein allwissender Ingenieur im Hintergrund am Werkeln ist, dann ist es natürlich schlüssig, ja. Allerdings wunderts mich dann, dass es schon die COLPCOR-236 gibt, und nicht die 001 noch herumfliegt, dass in Larhatoon das Schiff der Richterin recht einfach gekapert werden konnte, in der falschen Welt die Lemurerschiffe die ATLANC fast vernichtet hätten, wäre die nicht geflohen usw. Spricht eher nicht für die technologische Allmacht. Erst recht nicht, wenn man die Zustände in den JZL betrachtet.
Im Klassikerthread zur Dritten Macht kam mal der schöne Begriff "intermittierende Intelligenz", vom Romanursprung eigentlich auf Gucky bezogen, im Thread auf Bull übertragen, auf. Mir scheint manchmal, hier wurde das Prinzip auf die Fähigkeiten der Richter und ihrer Schiffe angewandt.
Gruß.
Huch, da fällt mir ein, was ich mich eigentlich die ganze Zeit schon frage: Wenn ein Matan oder ein Chuv oder ein Tifflor von heute in die JZL wollen - sind die dann auch jedesmal 750 Jahre unterwegs? Hin und zurück und immer durch die Zehrzohne usw? Oder wurde da mal was anderes zu ausgesagt und ich habe es überlesen/vergessen?
Im Klassikerthread zur Dritten Macht kam mal der schöne Begriff "intermittierende Intelligenz", vom Romanursprung eigentlich auf Gucky bezogen, im Thread auf Bull übertragen, auf. Mir scheint manchmal, hier wurde das Prinzip auf die Fähigkeiten der Richter und ihrer Schiffe angewandt.
Gruß.
Huch, da fällt mir ein, was ich mich eigentlich die ganze Zeit schon frage: Wenn ein Matan oder ein Chuv oder ein Tifflor von heute in die JZL wollen - sind die dann auch jedesmal 750 Jahre unterwegs? Hin und zurück und immer durch die Zehrzohne usw? Oder wurde da mal was anderes zu ausgesagt und ich habe es überlesen/vergessen?
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Langschläfer hat geschrieben:Das wäre ja noch 1,44mal massiger... aber natürlich mit 20 km Durchmesser auch viel handlicher.Hopfi hat geschrieben:Ein Neutronenstern mit Marzipangeschmack ...
"Invasion der Zuckerfresser..." und ein Hilfsvolk der SI, Bienen vielleicht, muss die Räuber abwehren, die an das Marzipan wollen...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- Skörld
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Im Uplift-Universum gibts ein Institut, das das Wissen von 2 Milliarden Jahren und x-tausenden Zivilisationen bunkert und (mehr oder weniger gefiltert) zur Verfügung stellt. Die Herausforderung dabei ist, in dem gewaltigen, unübersichtlichen Wust genau die Information oder genau den Bauplan zum aktuellen Problem zu finden - dass das Gesuchte da drinnen steckt ist klar, die Frage ist halt immer nur das "wo"Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Wenn man voraussetzt, dass da ein allwissender Ingenieur im Hintergrund am Werkeln ist, dann ist es natürlich schlüssig, ja. Allerdings wunderts mich dann, dass es schon die COLPCOR-236 gibt, und nicht die 001 noch herumfliegt, dass in Larhatoon das Schiff der Richterin recht einfach gekapert werden konnte, in der falschen Welt die Lemurerschiffe die ATLANC fast vernichtet hätten, wäre die nicht geflohen usw. Spricht eher nicht für die technologische Allmacht. Erst recht nicht, wenn man die Zustände in den JZL betrachtet.
Die Atopen müssten eigentlich genau dieses Problem auch haben - nur um viele Größenordnungen größer. Das Wissen eines ganzen Universenalters, zusammengeklauttragen von x-millionen Zivilisationen aus weis-der-Teufel-wievielen Zeitlinien.
Schon möglich, dass die Jungs alles wissen - aber finden müssen sie es auch
BTW COLPCOR Version 4711...
Selbst die perfekteste Maschine muss ab und zu an die sich ändernden Umstände angepasst werden.
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
@Skörld: Man sollte doch meinen, dass, sowohl im Uplift Kosmos (den ich auch sehr mag), als auch im Atopen-Nichtland genug Zeit war, eine vernünftige Suchmaschine zu generieren und Lern-Methoden, sie anzuwenden, bedienerfreundlich...sowohl die Uplifter als auch die Atopnen hatten ja mehrere Millionen/Milliarden Jahre Zeit das Werkzeug gleichzeitig mitzuentwickeln...(Lustig fand ich immer im Uplift-Kosmos die Meinung der konservativeren Altvölker:"Ach, ihr Terraner...das steht nicht in der Bibliothek"...selbst erfunden...)
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- Hofnarr
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
verdichteter Marzipan, schneiden mit dem Bohrmeissel und Lutschen statt essen.AARN MUNRO hat geschrieben:Langschläfer hat geschrieben:Das wäre ja noch 1,44mal massiger... aber natürlich mit 20 km Durchmesser auch viel handlicher.Hopfi hat geschrieben:Ein Neutronenstern mit Marzipangeschmack ...
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- Mr Frost
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Tja, inzwischen ist "Thez" erschienen.
Beim vorliegenden Band dachte ich noch: Nun ja, man will die vielen offenen Fäden möglicherweise in den letzten beiden Bänden aufklären.
Wollte man aber nicht.
Stattdessen: (Scheinbare) Apokalypse über Terra.
Kennen wir schon...
Die Nebenhandlung war halbwegs ok, die Reminiszenzen an die Ruhrstadt ganz nett. Der Roman lies sich flott lesen.
Aber Faszination?: Für mich leider nicht. Überhaupt nicht.
Sorry, diesmal habe ich nicht mehr so richtig Lust, noch in die Tiefe zu gehen.
Meine "Wertung": 4/3/5.
Beim vorliegenden Band dachte ich noch: Nun ja, man will die vielen offenen Fäden möglicherweise in den letzten beiden Bänden aufklären.
Wollte man aber nicht.
Stattdessen: (Scheinbare) Apokalypse über Terra.
Kennen wir schon...
Die Nebenhandlung war halbwegs ok, die Reminiszenzen an die Ruhrstadt ganz nett. Der Roman lies sich flott lesen.
Aber Faszination?: Für mich leider nicht. Überhaupt nicht.
Sorry, diesmal habe ich nicht mehr so richtig Lust, noch in die Tiefe zu gehen.
Meine "Wertung": 4/3/5.
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Mr Frost hat geschrieben:Tja, inzwischen ist "Thez" erschienen.
Beim vorliegenden Band dachte ich noch: Nun ja, man will die vielen offenen Fäden möglicherweise in den letzten beiden Bänden aufklären.
Wollte man aber nicht.
Stattdessen: (Scheinbare) Apokalypse über Terra.
Kennen wir schon...
Die Nebenhandlung war halbwegs ok, die Reminiszenzen an die Ruhrstadt ganz nett. Der Roman lies sich flott lesen.
Aber Faszination?: Für mich leider nicht. Überhaupt nicht.
Sorry, diesmal habe ich nicht mehr so richtig Lust, noch in die Tiefe zu gehen.
Meine "Wertung": 4/3/5.
...ach ja, gewertet hatte ich noch nicht: immerhin wurden husch, husch, einige kleine Zusammenhänge wieder verknüpft und zu einem Ende geracht. Andere Dinge setzen sich erzähltechnisch gut fort.2 für dien Zyklusfortgang, die Ideen waren ja ganz nett, 2 auch für die Schreibe beider Autoren...aber nur 4 für die Handlung im Roman, die, wie gesagt, auf drei Bände hätte gestreckt werden sollen...das wäre ein Finale furioso gewesen...hier war sie zu zerfasert (für einen Endband)...
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- Alexandra
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Wie stets - und gerne - außerhalb der Diskussion. Gut,ich wäre froh, wenn ich schneller aufholen könnte. Habe jetzt aber eine Technik gefunden,mit der ich relativ flott bin.
https://blaetterfluggedankenschnuppendo ... l-pr-2873/
https://blaetterfluggedankenschnuppendo ... l-pr-2873/
- Raktajino
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Warum nur reißest du alte Wunden wieder auf!
- Alexandra
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Welche Wunden?Raktajino hat geschrieben:Warum nur reißest du alte Wunden wieder auf!
- wepe
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Du bist kurz vor dem Zyklusabschluss, Alexandra - und wenn du jetzt weiterliest - und folglich weiterpostest, erleben wir dieses tragische Ende erneut mit - ewiglich wie das sprichwörtliche Murmeltier ...
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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- Alexandra
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Ach Jottchen - soooo schlimm fand ich "Thez" auch nicht, so schwer es mir auch fiel, durchzuhalten. 2873 ist für mich das eigentliche Zyklusende, 2874 der Übergang.
- wepe
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Du hattest nach den alten Wunden gefragt ...
Dir ist schon klar, wer dann hier zum drollfigsten Mal seine eschatologischen Grundthesen verkündet, wenn jemand den Thread hochspült?
Von einem lieben Mitforisten wurde uns ja mehr Humor empfohlen, ich hoffe, das klappt so ...
I'll try my very best!
Dir ist schon klar, wer dann hier zum drollfigsten Mal seine eschatologischen Grundthesen verkündet, wenn jemand den Thread hochspült?
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
... an Silvester?
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
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- wepe
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
gut erkannt, Miss Sophie!
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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- Alexandra
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
Also, ich werde auf keinen Fall meine Posts von irgendwelchen drohenden Eschadingsgrundthesen bestimmen lassen.wepe hat geschrieben:Du hattest nach den alten Wunden gefragt ...
Dir ist schon klar, wer dann hier zum drollfigsten Mal seine eschatologischen Grundthesen verkündet, wenn jemand den Thread hochspült?
Von einem lieben Mitforisten wurde uns ja mehr Humor empfohlen, ich hoffe, das klappt so ...
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Vielleicht würde ich dann auch mal undamenhaft. Warum nicht ... leg' schon mal das Löwenfell zurecht!
Ehrlich, hatte ich je einen Forenbann wegen ausfallender Bemerkungen - in meinem Alter? Also!
- Loxagon
- Ertruser
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Re: Spoiler 2873: Das Atopische Fanal, von Uwe Anton
2/2/2
Hmm ... es geht spannend weiter
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