Perry Rhodan - Der Terraner begibt sich in Gefahr.
Attilar Leccore - Der Geheimdienstchef findet Gefallen an den Tiuphoren.
Der Advokat
Xervan, Laccess und Astirra - Drei Tiuphoren erleben eine dunkle Zeit.
Pfaunyc Tomcca und Catccor Turrox - Zwei Tiuphoren planen die Zukunft.
Perry geistert noch immer durch die Untiefen der Tori, um an weitere Erkenntnisse zu gelangen. Er sucht nach dem ominösen Advokat, der ihn nach einigem hin und her erneut in Torus V beziehungsweise auf Tiu absetzt. Dort trifft der Terraner erneut auf die kleine Astirra, ihre Familie und weitere Tius. Der Aufenthalt als Mnemo-Präsenz macht Perry bald mehr und mehr zu schaffen, aber er hält durch in dieser Welt aus Sklaverei und Unterdrückung.
Perry scheint sich selbst zu verlieren, als er von Pey-Ceyan zurück in die Nische in Torus I gerufen wird. Von Attilar Leccore erfährt Perry, dass sein Körper wieder zur Verfügung steht. Doch statt begeistert im Dreieck zu springen, scheint das Perry wenig zu kümmern, was Attilar Sorge bereitet. Der TLD-Chef würde lieber die sofortige Rückkehr in die Milchstraße vorantreiben, woran Perry augenscheinlich wenig Interesse hat. Endlich kommt der Übergangs-Tiu zu sich und schlägt vor, mit einem Beiboot der CIPPACOTNAL zu türmen.
In Gestalt des Orakel-Pagen Taxmapu begibt sich der überhaupt nicht überzeugte Attilar ins Innere der CIPPACOTNAL, um Möglichkeiten der Flucht zu sondieren. Perry treibt sich derweil wieder in Torus V herum und gleitet erneut nach Tiu ab, wo seine Tiu-Gruppe ein Habitat der Gyanli genannten Unterdrücker aufsuchen will. Dort hoffen sie, im Untergrund auf Orakel Pfaunyc und den Wissenschaftler Turrox zu treffen. Perry erlebt auf dem Weg dorthin eine von der Apokalypse gezeichnete Landschaft mit Schutthaufen, trüben Gewässern und dampfenden Abfällen. Hinzu kommt ein infernalisches Unwetter.
Langsam dämmert es Perry: Die Tius, die er bislang kannte, sind aus einem gequälten und geschundenen Volk hervorgegangen. Aber wie konnten sie bloß zu den grausamen Kriegern werden? Die Gyanli dagegen leben wie Gott in Tiu. Sie haben alles und lassen das die bedauernswerten Tius auch spüren. Im Untergrund des Habitats haben sich bescheiden ausgerüstete Tiu-Rebellen eingenistet, die zudem fünfdimensional geladene Tiucui-Kristalle schürfen.
Dann endlich treffen Perry und seine Freunde auf Pfaunyc Tomcca und Catccor Turrox. Die beiden Knaben sind die Lichtgestalten der rund zehn Milliarden Planeten-Tius, die sie ins Phat führen wollen, eine Welt jenseits der materiellen Realität. Mit den Tiucui-Kristallen als Türöffner dieses Fluchtraumes. Und das wird an der kleinen Astirra und ihrer Mutter gleich mal ausprobiert. Bei der Gelegenheit gibt Tomcca preis, dass er die Zukunft der Tius zwischen den Sternen und nicht auf einem Planeten sieht. Und er identifiziert Astirra als Wegbereiterin in die neue Tiu-Ära. An Bord eines Sternengewerks, dem das Phat wie ein Banner der Freiheit voran fliegt.
Attilar ist inzwischen nicht untätig gewesen und hat innerhalb der Führungsriege der CIPPACOTNAL ein kleines Intrigenspiel inszeniert, das seinen Zweck erfüllt. Er bekommt ein Beiboot gestellt. Und auch unsere Larin ist fleißig gewesen, indem sie Perry Körper sorgsam auf die Rückkehr des Bewusstseins vorbereitet hat. Denn: Mens sana in corpore sano.
Perry trifft auf die jetzt jugendliche Astirra, deren Mutter bei Experimemnten mit den Tiucui-Kristallen ums Leben gekommen ist. Das Phat, so die aktuellen Überlegungen, könnten allen in vielen Galaxien unterdrückten und versklavten Individuen Zuflucht bieten. Im Phat von Tiu. Im Cat-Tiu-Phat. Perry weiß es längst: Da die Forscher am Bewusstsein ihrer Mit-Tius herumgedocktert haben, ist was schief gegangen, ziemlich schief. Jetzt erfährt Perry auch, wer Advokat wirklich ist: Zimu Miacylloc, der Sammler von Tiu. Er wollte Perry eine Lektion erteilen, damit er erfährt, wie die Tius zu dem wurden, was sie sind.
Attilar und Pey-Ceyan müssen sich sputen, Perrys ÜBSEF-Konstante in seinem Körper zu verwursten. Doch das ist nicht so einfach. Perry kreischt, kotzt und schlägt um sich. Dann endlich hat er sich gefangen, nicht ohne dem körperlosen Dasein nachzutrauern. Auch Attilar denkt gerne an sein Dasein als Tiu zurück. Zu dritt machen sie auf zum Beiboot, schalten einen misstrauisch gewordenen Tiu aus, benennen das Beiboot in ODYSSEUS um und verlassen die CIPPACOTNAL. Perry gibt die Marschrichtung vor: Auf nach Tiu! Dort gibt es vielleicht etwas, das von großer Bedeutung sein könnte.