So, Roman leer, habe fertig.
Im Großen und Ganzen hat mir der Roman, die Schilderung des Aggregats, etc., gefallen.
Dass wie zuvor kritisiert Lua so sicher war, dass die Mordbrenner-Tiuphoren nochnicht in Orpleyd angekommen sind, relativiert sich doch mit dem Nachsatz, dass die RT zumindest noch keine Anzeichen dafür fand. Okay, Orpleyd ist ja ziemlich groß, und inwiefern man da so ohne weiter Zeichen findet oder nicht, sei dahingestellt. Ich hätte mich nicht so darüber echauffiert.
Skurilität: Hogarthi sind CO2-Atmer ... naja ... Dann wären wir Stickstoffatmer, weil die Erdatmosphäre über 70% Stickstoff enthält. Ein bissl Chemiekenntnisse zuvor hervorzukramen wäre nicht schlecht gewesen. Der Energieaufwand CO2 zu vermetabolisieren ist nämlich gewaltig.
Das einzige wirkliche Ärgernis war am Ende die Entführung. Lua lag gefesselt da, schaute mit Entsetzen Allem zu, und machte keine Anstalten, ihre Wunderkerzen, die tt-Progenitoren einzusetzen. Da die sich aus dem Hyperraum speisen sollen wäre es zumindest ein Versuch wert gewesen, ob man nicht die Fesselfeldprojektoren umbauen und umprogrammieren kann, und ihrerseits die Gyanli fesseln oder in Notwehr töten kann.
Hätte das Fesselfeld die Bewegung der tt-P behindert, dann wäre es eben so gewesen. Plotgetriebene Untätigkeit?
Es ist ja nicht so, als ob Lua bisher die tt-P noch nie eingesetzt hätte.
So wars ein ärgerliches Ende eines ansonsten nicht schlechten Romans.
Nachtrag: so alte Gimmicks wie ein Fesselfeld mal wieder zu bringen, war übrigens nicht schlecht. Geschätzt 1000 Hefte, mindestens, musste man auf sowas warten