Liest hier niemand mehr die Romane? Staubring isse noch ne Weile, dann alles wech.Raktajino hat geschrieben:Verzweifelt habe ich versucht herauszufinden, ob Orpleyd zur Gänze nun wech ist oder nicht. Das spielte im Gefühlsleben unserer Helden auch keine Rolle mehr. Oder steht noch ein Rest Orpleyd, weil die MS abgeschlossen ist?
Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
- Harzzach
- Terraner
- Beiträge: 1447
- Registriert: 19. Juli 2013, 15:59
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
- Raktajino
- Kosmokrat
- Beiträge: 6710
- Registriert: 17. Januar 2013, 16:05
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Doch, doch. Aber ohne den Hammer des allgemeinen Flennens geht das am Ohr vorbei.
- Raktajino
- Kosmokrat
- Beiträge: 6710
- Registriert: 17. Januar 2013, 16:05
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Wobei - da man am Werk beteiligt war, wäre dann Flennen doch etwas schizo oder?!
Und nachdem die Enterprise an der neutralen Zone (Der erste Kontakt) die Staubpartikel zählte, bliebe das auch noch als statistische Aufgabe über.
Okay. Ich beuge mich der Kritik.
Und nachdem die Enterprise an der neutralen Zone (Der erste Kontakt) die Staubpartikel zählte, bliebe das auch noch als statistische Aufgabe über.
Okay. Ich beuge mich der Kritik.
- Lazy Gun
- Plophoser
- Beiträge: 395
- Registriert: 29. November 2013, 14:53
- Wohnort: The Länd
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Das ist ein sehr schönes Beispiel - von unzählig anderen - was mich und scheinbar auch viele in diesem Zyklus (aber auch in der Serie allgemein seit einiger Zeit) gewaltig stört. Wir wissen inzwischen ziemlich genau wie die Tius ticken, man hat es uns in vielen Romanen aufs blutrünstigste erzählt. Und nun kommt ein Attilar daher und schwupps, wird dieses Kriegervolk über Nacht zu braven und geduldigen Wächtern, die das Nichts bewachen. Was soll das denn bitte, halten die Autoren die Leser für komplett verblödet? Wer soll das glauben? Unrealistischer und mehr an den Haaren herbeifabuliert gehts wohl wirklich nimmer. Und das Schlimme ist dass es auf diesem Niveau einfach weiter und weiter und weiter geht und man bei jedem Heft aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommt. In dieser Form ist die EA für Leser über 10 Jahre nicht geeignet, tut mir leid.Skörld hat geschrieben: BTW Deppen-Job...
Die kampfgeilen Tius "bewachen" ab jetzt mit ihrem neuen Cheffe Attilar und 150.000 Gewerken die Senke.
Tolle Aufgabe. Und so ästhetisch wertvoll...
Statt "wer findet am Schönsten die tollste Seele" spielen sie nun "wer kann am Schönsten herumstehen". DIE Lebensaufgabe für Kämpfer
- Carrasco
- Terraner
- Beiträge: 1300
- Registriert: 15. Juli 2012, 16:59
- Wohnort: München
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Ja, da kommt man sich als Leser in der Tat vera... vor. Und ich frage mich, wie man auf solche Lösungen kommt. Gibt's da keinen, der dann sagt: "Moment mal, das ist doch völlig unrealistisch, denkt euch was Plausibleres aus!" Fehlt da manchmal der kritische Blick auf das eigene Tun? Ist die Sehnsucht nach Tabula rasa am Ende eines Zyklus so groß, dass die Logik das Nachsehen hat? Was nicht passt, wird passend gemacht, notfalls mit der Brechstange ...Lazy Gun hat geschrieben:Das ist ein sehr schönes Beispiel - von unzählig anderen - was mich und scheinbar auch viele in diesem Zyklus (aber auch in der Serie allgemein seit einiger Zeit) gewaltig stört. Wir wissen inzwischen ziemlich genau wie die Tius ticken, man hat es uns in vielen Romanen aufs blutrünstigste erzählt. Und nun kommt ein Attilar daher und schwupps, wird dieses Kriegervolk über Nacht zu braven und geduldigen Wächtern, die das Nichts bewachen. Was soll das denn bitte, halten die Autoren die Leser für komplett verblödet? Wer soll das glauben? Unrealistischer und mehr an den Haaren herbeifabuliert gehts wohl wirklich nimmer. Und das Schlimme ist dass es auf diesem Niveau einfach weiter und weiter und weiter geht und man bei jedem Heft aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommt. In dieser Form ist die EA für Leser über 10 Jahre nicht geeignet, tut mir leid.Skörld hat geschrieben: BTW Deppen-Job...
Die kampfgeilen Tius "bewachen" ab jetzt mit ihrem neuen Cheffe Attilar und 150.000 Gewerken die Senke.
Tolle Aufgabe. Und so ästhetisch wertvoll...
Statt "wer findet am Schönsten die tollste Seele" spielen sie nun "wer kann am Schönsten herumstehen". DIE Lebensaufgabe für Kämpfer
Neu ist dieses Phänomen allerdings (leider) nicht. Man denke an den kollektiven, ausnahmslosen Exodus auf der Suche nach Ahandaba am Ende des Sternenozean-Zyklus.
-
- Marsianer
- Beiträge: 136
- Registriert: 13. Oktober 2016, 23:54
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Der einfachste Weg die Tius aus der Serie zu nehmen wäre gewesen sie von der Materiesenke verschlucken zu lassen. Das wäre auch ein bischen poetische Gerechtigkeit gewesen wenn auf Koshs Schlächter das selbe Ende gewartet hätte wie auf ihre Opfer aber die Autoren scheinen die Tius zu mögen und so werden sie jetzt bis zum nächsten Auftritt geparkt.
- Richard
- Forums-KI
- Beiträge: 11259
- Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
- Wohnort: .at & TDSOTM
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Ich denke, dass man sowohl Attilar als auch Pey einen halbwegs passablen Abgang verschaffen wollte. So oft wie Attilar im letzten Zyklus im Einsatz war und wieviele Leute jetzt das Geheimnis seiner wahren Herkunft kannten .....
Zumindest war Attilar in der Hinsicht "verbrannt", meiner Ansicht nach.
Zumindest war Attilar in der Hinsicht "verbrannt", meiner Ansicht nach.
- Elena
- Forums-KI
- Beiträge: 16514
- Registriert: 21. September 2013, 20:46
- Wohnort: Ein kuscheliges Körbchen
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Nein, bitte nicht!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
Immer für Dich da - Wise Guys
- William Somerset Maugham
Ich bin wie ich bin - Wise Guys
Immer für Dich da - Wise Guys
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8327
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Den zweiten Teil des Doppelromans zum Zyklusabschluss ist auf ähnlichem, guten Niveau wie der erste Teil, wobei hier sich teilweise die Fehler vom Vorgängerroman wiederholen (und neue hinzukommen).
Beginnen wir mit dem Positiven: Der Anfang mit der Abschiedsszene Guckys ist stark, ebenso die Tiuphoren-Diskussion und die abermalige Reise Perrys in das Catiuphat. Wie sich dort eine Antenne eingeschmuggelt haben soll, bleibt das Geheimnis der Expokraten, ich hätte mir einen anderen Anlass gewünscht, dass Perry noch einmal zurück muss, aber die Szene ist ebenfalls gut geschrieben. Stark sind auch Perrys Überlegungen zum Catiuphat (S. 39), und wenn man diese Überlegungen als Hinweis für die zukünftige Serie sind, dann werden solche "Geistreisen" die Ausnahme bleiben.
Überflüssig fand ich die Idee, eine Basisstation der Antennen einzuführen, nur um sie rückstandslos zu entsorgen. (Überhaupt hätte ich es für sinnhaftiger gefunden, wenn die Angst vor Cadabb sich letztlich als Paranoia heruasgestellt hätte). Schade fand ich, dass wir überhaupt nichts mehr von den Rebellen des Staubrings und den Wutuluxoo gehört haben, das fehlte mir definitiv zum Abschluss.
Dass Gucky nicht verloren geht, war zu erwarten, weil die Cliffhangerkonstruktion zu offensichtlich war. Wer aber deswegen Gucky als "Untouchable" deklariert, sollte vorsichtig sein, denn ich erinnere mal daran, dass Tekener auch erst eine "Nahtoderlebnis" hatte, bevor er dann überraschend doch über die Wupper ging. Dass Gholdorodyn denn Ersatz für den Schlussstein geben würde, war entsprechend vorbereitet, auch hier gab es keine Überraschung.
Im Ganzen also ein eigentlich antiklimaktisches Ende, dass meines Erachtens noch besser gewesen wäre, wenn man die Basisstation gelassen hätte, und mehr Platz für den einzig wahren positiven Aspekt der Geschichte eingeräumt hätte: Dass nämlich eine ungenannte Anzahl von Wesen, die sich in den Staubring retten konnten, die Entstehung der MS überleben (von den Tiuphoren ganz zu schweigen).
Gestört hat wie im Vorgängerroman die widersprüchlichen Aussagen zur Entstehung der MS: S. 4. linke Spalte: "Es stand fest, dass die Materiesenke entstehen würde. Das konnten sie nicht mehr verhindern." Dagegen steht S. 8, linke Spalte: "Mir stellte sich die Frage, ob die Masse der Bewusstseine, die in den Bannern unserer Schiffe gefangen ist, ausreicht, KOSH in eine Materiesenke umzuwandeln." Für mich ein Versagen der Qualitätskontrolle. Ähnlich kurios, wie von mir bereits in Thread "Titel 2899" erwähnt und oben von Skörld aufgegriffen: Perrys Verhalten Paddkavu Yollocs gegenüber (besonders am Anfang des Romans) passt nicht zu seinem Verhalten in PR 2897 auf der "Konferenz der Todfeinde". Und abschließend: Wieso sieht die MS nun "optisch" aus wie ein Strudel, wenn sie sich doch im Katoraum befindet? Im Catiuphat war das in Ordnung, in der Schlussszene fand ich das unpassend.
Aber gut. Der nächste Zyklus steht an, und mit dem vorliegenden Roman werden weitere Aspekte und Personenschicksale (zumindest vorläufig) abgeschlossen.
Leider wurde mein Wunsch nicht erfüllt, dass sich ein Teil der Tiuphoren in der Milchstraße ansiedeln. Ich werde aber trotzdem weiterlesen, wie angekündigt, Jogo.
Beginnen wir mit dem Positiven: Der Anfang mit der Abschiedsszene Guckys ist stark, ebenso die Tiuphoren-Diskussion und die abermalige Reise Perrys in das Catiuphat. Wie sich dort eine Antenne eingeschmuggelt haben soll, bleibt das Geheimnis der Expokraten, ich hätte mir einen anderen Anlass gewünscht, dass Perry noch einmal zurück muss, aber die Szene ist ebenfalls gut geschrieben. Stark sind auch Perrys Überlegungen zum Catiuphat (S. 39), und wenn man diese Überlegungen als Hinweis für die zukünftige Serie sind, dann werden solche "Geistreisen" die Ausnahme bleiben.
Überflüssig fand ich die Idee, eine Basisstation der Antennen einzuführen, nur um sie rückstandslos zu entsorgen. (Überhaupt hätte ich es für sinnhaftiger gefunden, wenn die Angst vor Cadabb sich letztlich als Paranoia heruasgestellt hätte). Schade fand ich, dass wir überhaupt nichts mehr von den Rebellen des Staubrings und den Wutuluxoo gehört haben, das fehlte mir definitiv zum Abschluss.
Dass Gucky nicht verloren geht, war zu erwarten, weil die Cliffhangerkonstruktion zu offensichtlich war. Wer aber deswegen Gucky als "Untouchable" deklariert, sollte vorsichtig sein, denn ich erinnere mal daran, dass Tekener auch erst eine "Nahtoderlebnis" hatte, bevor er dann überraschend doch über die Wupper ging. Dass Gholdorodyn denn Ersatz für den Schlussstein geben würde, war entsprechend vorbereitet, auch hier gab es keine Überraschung.
Im Ganzen also ein eigentlich antiklimaktisches Ende, dass meines Erachtens noch besser gewesen wäre, wenn man die Basisstation gelassen hätte, und mehr Platz für den einzig wahren positiven Aspekt der Geschichte eingeräumt hätte: Dass nämlich eine ungenannte Anzahl von Wesen, die sich in den Staubring retten konnten, die Entstehung der MS überleben (von den Tiuphoren ganz zu schweigen).
Gestört hat wie im Vorgängerroman die widersprüchlichen Aussagen zur Entstehung der MS: S. 4. linke Spalte: "Es stand fest, dass die Materiesenke entstehen würde. Das konnten sie nicht mehr verhindern." Dagegen steht S. 8, linke Spalte: "Mir stellte sich die Frage, ob die Masse der Bewusstseine, die in den Bannern unserer Schiffe gefangen ist, ausreicht, KOSH in eine Materiesenke umzuwandeln." Für mich ein Versagen der Qualitätskontrolle. Ähnlich kurios, wie von mir bereits in Thread "Titel 2899" erwähnt und oben von Skörld aufgegriffen: Perrys Verhalten Paddkavu Yollocs gegenüber (besonders am Anfang des Romans) passt nicht zu seinem Verhalten in PR 2897 auf der "Konferenz der Todfeinde". Und abschließend: Wieso sieht die MS nun "optisch" aus wie ein Strudel, wenn sie sich doch im Katoraum befindet? Im Catiuphat war das in Ordnung, in der Schlussszene fand ich das unpassend.
Aber gut. Der nächste Zyklus steht an, und mit dem vorliegenden Roman werden weitere Aspekte und Personenschicksale (zumindest vorläufig) abgeschlossen.
Leider wurde mein Wunsch nicht erfüllt, dass sich ein Teil der Tiuphoren in der Milchstraße ansiedeln. Ich werde aber trotzdem weiterlesen, wie angekündigt, Jogo.
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8327
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Ich finde die Handlung um die Tiuphoren überzeugend, mir fehlte lediglich ein Roman, in dem die Flotte außerhalb Orpleyds geschildert wurde und Tollan Tepechu eingeführt hätte können, und auch hätte ich mir das Einbringen der Rebellen-Tius im Staubring in die Geschichte gewünscht. Leider etwas zu wenig Tiuphoren in diesem Zyklus.Carrasco hat geschrieben:Ja, da kommt man sich als Leser in der Tat vera... vor. Und ich frage mich, wie man auf solche Lösungen kommt. Gibt's da keinen, der dann sagt: "Moment mal, das ist doch völlig unrealistisch, denkt euch was Plausibleres aus!" Fehlt da manchmal der kritische Blick auf das eigene Tun? Ist die Sehnsucht nach Tabula rasa am Ende eines Zyklus so groß, dass die Logik das Nachsehen hat? Was nicht passt, wird passend gemacht, notfalls mit der Brechstange ...Lazy Gun hat geschrieben:Das ist ein sehr schönes Beispiel - von unzählig anderen - was mich und scheinbar auch viele in diesem Zyklus (aber auch in der Serie allgemein seit einiger Zeit) gewaltig stört. Wir wissen inzwischen ziemlich genau wie die Tius ticken, man hat es uns in vielen Romanen aufs blutrünstigste erzählt. Und nun kommt ein Attilar daher und schwupps, wird dieses Kriegervolk über Nacht zu braven und geduldigen Wächtern, die das Nichts bewachen. Was soll das denn bitte, halten die Autoren die Leser für komplett verblödet? Wer soll das glauben? Unrealistischer und mehr an den Haaren herbeifabuliert gehts wohl wirklich nimmer. Und das Schlimme ist dass es auf diesem Niveau einfach weiter und weiter und weiter geht und man bei jedem Heft aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommt. In dieser Form ist die EA für Leser über 10 Jahre nicht geeignet, tut mir leid.Skörld hat geschrieben: BTW Deppen-Job...
Die kampfgeilen Tius "bewachen" ab jetzt mit ihrem neuen Cheffe Attilar und 150.000 Gewerken die Senke.
Tolle Aufgabe. Und so ästhetisch wertvoll...
Statt "wer findet am Schönsten die tollste Seele" spielen sie nun "wer kann am Schönsten herumstehen". DIE Lebensaufgabe für Kämpfer
Neu ist dieses Phänomen allerdings (leider) nicht. Man denke an den kollektiven, ausnahmslosen Exodus auf der Suche nach Ahandaba am Ende des Sternenozean-Zyklus.
Ich könnte auch erläutern, warum mich die "Tiuphoren-Wandlung" überzeugt, aber ich habe keine Lust, meine Zeit mit Foristen zu vergeuden, von denen ich nicht einmal weiß, ob sie die Romane gelesen haben, und deren Äußerungen hier beweisen, dass sie selbst wohl keine Lust haben, irgendwelche Argumente zu akzeptieren.
Nur zur Klarstellung für die Nichtleser: Nicht alle Tiuphoren haben sich Leccore angeschlossen. Die Orakel u.a. sind in die MS eingegangen, einige Sterngewerke haben (ohne Sternenbanner und deshalb ohne Bannerkampagnen) Orpleyd ohne klares Ziel verlassen, und im Staubring müssten eine unbekannte Anzahl von planetengeborenen Tiuphoren überlebt haben.
- Alexandra
- Kosmokrat
- Beiträge: 7246
- Registriert: 5. Januar 2013, 17:56
- Wohnort: Donnersbergkreis
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Ich fand die Tiuphoren jetzt zum Schluss auch klasse.
- Carrasco
- Terraner
- Beiträge: 1300
- Registriert: 15. Juli 2012, 16:59
- Wohnort: München
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Ich zumindest lese deine Argumente immer gerne und mit Interesse. Natürlich akzeptiere ich sie auch. Ob ich sie auch teile, steht auf einem anderen Blatt, aber darauf kommt es doch nicht an. Wäre ja langweilig, wenn wir hier alle die gleiche Meinung hätten.nanograinger hat geschrieben:Ich könnte auch erläutern, warum mich die "Tiuphoren-Wandlung" überzeugt, aber ich habe keine Lust, meine Zeit mit Foristen zu vergeuden, von denen ich nicht einmal weiß, ob sie die Romane gelesen haben, und deren Äußerungen hier beweisen, dass sie selbst wohl keine Lust haben, irgendwelche Argumente zu akzeptieren.
-
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 1609
- Registriert: 5. Januar 2015, 23:31
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
attilar als ober katadocc?seine tiuphoren gestalt war doch immer die eines zwitters und nicht die eines krieges..also eines orakels...seit eann dürfen orakel caradoccs werden? ist ja so..als ob unser it techniker stirbt und wir seinen hausarzt zum neuen it fachmann küren-überhaupt...150.000caradoccs..millarden tius?und dann nommt so ein stolzes volk einen fremden gestaltwandler? als oberhaupt...naja..mir wuppe...
- Atlantis
- Postingquelle
- Beiträge: 4069
- Registriert: 29. Juni 2012, 13:43
- Wohnort: Krs.Heilbronn und Freudenstadt
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Guter Autor, schlechter Inhalt. Zyklus zum Vergessen.
- Oceanlover
- Superintelligenz
- Beiträge: 2609
- Registriert: 29. Juni 2012, 17:05
- Wohnort: Terra
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Jedenfalls hat Uwe Anton im letzten Zyklusroman mal wieder alle seine schriftstellerischen Register gezogen und aus extrem vielem Inhalt einen dennoch unterhaltsamen, gut lesbaren Roman gemacht. Ob die Thematik jetzt gefällt oder nicht - der Kurzzyklus war mal eine neue Erfahrung und jetzt geht es im gewohnten Rahmen weiter.
Ich hake die Thiuphoren, die mir trotz Entwicklung nie so richtig gefallen haben, die gefangenen ÜBSEF - Komponenten, die Materiesenke sowie die Gyanli gerne ab und schaue in eine hoffentlich gute Zukunft der Perry Rhodan Serie. Bin sehr auf den Einstiegsroman gespannt.
Ich hake die Thiuphoren, die mir trotz Entwicklung nie so richtig gefallen haben, die gefangenen ÜBSEF - Komponenten, die Materiesenke sowie die Gyanli gerne ab und schaue in eine hoffentlich gute Zukunft der Perry Rhodan Serie. Bin sehr auf den Einstiegsroman gespannt.
Nette Grüße
Oceanlover
Oceanlover
- Laurin
- Kosmokrat
- Beiträge: 4909
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:48
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Ich fand das einen eher schwachen Zyklusabschluss - sowohl von der arg konstruierten Zusammenführung der Handlungsfäden wie auch von der Schilderung der Personen und Geschehnisse.
Perry selten voll konzentriert, immer wieder in abschweifende Innenbetrachtungen und einem merkwürdigen Gefühlswirrwarr verstrickt, und im Kontrast dazu aber von sich selbst auch noch als kosmischem Wesen redend (S. 10:"... nur wegen dieses kosmischen Hauchs, der mir anhaftet, bin ich jetzt überhaupt in der Lage, dieser Antenne zu begegnen"). Auf mich wirkte das überhaupt nicht authentisch ...
Und dann auch noch dieser groteske Antennen-Kampf mit Rhodan als Haluter - also echt ... ich habe jetzt ernsthafte Hoffnung auf eine weitere Steigerung zum nächsten Zyklusende, dann aber bitteschön mit Rhodan als Godzilla in der Hauptrolle, der in der Stadt des Boss-Gegners wütet.
Attila(r) als Hunnen, äh Tiu-König macht sich sicher gut, auch wenn niemand wirklich genau weis, was er nun an den Tius oder die an ihm so toll finden. Eigentlich eine gute Figur, die durch die irgendwann gar nicht mehr geheime Gestaltwandlerfähigkeit leider überstrapaziert und als Geheimdienstchef damit auch demontiert wurde - daher passt es dann allerdings, dass er aus der Serie geschrieben wird. Trotzdem schade ...
Dass es nicht Gucky getroffen hat, kann man nur begrüßen, aber die Art wie Goldo 'auserkoren' wurde, hinterließ dann doch einen etwas schalen Geschmack: Der wird dann auch noch ausgerechnet von Gucky vorgeschlagen - der fröhlich weitergibt was ihm Gelcui aus seinem Kristall eingeflüstert hat - aber woher wusste der in seinem Kristall überhaupt von Goldo und seiner Eignung?
So ging es mir dann mit den ganzen Doppelband - weder die Storyline, noch die Personen oder deren Aktivitäten überzeugten wirklich; es wirkte alles mehr wie eine eher zufällige Aneinanderreihung von vielen hektischen Ereignissen als wie eine sorgfältig durchkomponierte Handlung mit Spannungsbogen, Höhepunkt und Erlösung / Auflösung und geschweige denn überzeugenden Charakteren.
Zum Zyklus insgesamt: Der hatte eigentlich einen guten Auftakt und war durchaus interessant zu lesen - das Ende fand ich dann aber ziemlich schwach, leider. M.E. hat man mal wieder zu viel gewollt und zu hoch gegriffen - weniger, aber dafür schlüssiger arrangiert, wäre mehr gewesen.
Laurin
PS: Weitere kleine Ungereimtheiten: Was war denn nun so schlimm an dem Chaotarchen Cadabb, dass man gegen den kämpfen musste? Man versteht die Zusammenhänge nicht, ergreift aber einfach mal Partei? Warum wird immer nur gekämpft, statt zu versuchen mal mit den Hauptfiguren wie z.B. KOSH Kontaktaufzunehmen? Und die Materiesenke ist nun im Katoraum (also einer anderen Dimension) und dadurch Cadabb entzogen, aber trotzdem als galaxisweiter 'Nebel' zu sehen'? Wie 'unauffällig'...
Perry selten voll konzentriert, immer wieder in abschweifende Innenbetrachtungen und einem merkwürdigen Gefühlswirrwarr verstrickt, und im Kontrast dazu aber von sich selbst auch noch als kosmischem Wesen redend (S. 10:"... nur wegen dieses kosmischen Hauchs, der mir anhaftet, bin ich jetzt überhaupt in der Lage, dieser Antenne zu begegnen"). Auf mich wirkte das überhaupt nicht authentisch ...
Und dann auch noch dieser groteske Antennen-Kampf mit Rhodan als Haluter - also echt ... ich habe jetzt ernsthafte Hoffnung auf eine weitere Steigerung zum nächsten Zyklusende, dann aber bitteschön mit Rhodan als Godzilla in der Hauptrolle, der in der Stadt des Boss-Gegners wütet.
Attila(r) als Hunnen, äh Tiu-König macht sich sicher gut, auch wenn niemand wirklich genau weis, was er nun an den Tius oder die an ihm so toll finden. Eigentlich eine gute Figur, die durch die irgendwann gar nicht mehr geheime Gestaltwandlerfähigkeit leider überstrapaziert und als Geheimdienstchef damit auch demontiert wurde - daher passt es dann allerdings, dass er aus der Serie geschrieben wird. Trotzdem schade ...
Dass es nicht Gucky getroffen hat, kann man nur begrüßen, aber die Art wie Goldo 'auserkoren' wurde, hinterließ dann doch einen etwas schalen Geschmack: Der wird dann auch noch ausgerechnet von Gucky vorgeschlagen - der fröhlich weitergibt was ihm Gelcui aus seinem Kristall eingeflüstert hat - aber woher wusste der in seinem Kristall überhaupt von Goldo und seiner Eignung?
So ging es mir dann mit den ganzen Doppelband - weder die Storyline, noch die Personen oder deren Aktivitäten überzeugten wirklich; es wirkte alles mehr wie eine eher zufällige Aneinanderreihung von vielen hektischen Ereignissen als wie eine sorgfältig durchkomponierte Handlung mit Spannungsbogen, Höhepunkt und Erlösung / Auflösung und geschweige denn überzeugenden Charakteren.
Zum Zyklus insgesamt: Der hatte eigentlich einen guten Auftakt und war durchaus interessant zu lesen - das Ende fand ich dann aber ziemlich schwach, leider. M.E. hat man mal wieder zu viel gewollt und zu hoch gegriffen - weniger, aber dafür schlüssiger arrangiert, wäre mehr gewesen.
Laurin
PS: Weitere kleine Ungereimtheiten: Was war denn nun so schlimm an dem Chaotarchen Cadabb, dass man gegen den kämpfen musste? Man versteht die Zusammenhänge nicht, ergreift aber einfach mal Partei? Warum wird immer nur gekämpft, statt zu versuchen mal mit den Hauptfiguren wie z.B. KOSH Kontaktaufzunehmen? Und die Materiesenke ist nun im Katoraum (also einer anderen Dimension) und dadurch Cadabb entzogen, aber trotzdem als galaxisweiter 'Nebel' zu sehen'? Wie 'unauffällig'...
- Julian
- Terraner
- Beiträge: 1442
- Registriert: 28. August 2012, 13:46
- Wohnort: Darmstadt
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Den Roman habe ich noch nicht ganz durch. Aus der Leseprobe kannte ich ja bereits den Anfang mit Herzschmerz usw. War bisher der eindeutig beste Abschnitt in dem Roman. Schriftstellerisch für mich halt gelungen.
Ebenso die Passage wo eben doch noch ein Schatten der Ritteraura an Rhodan klebt. Macht ihn das zu einem kosmischen Wesen? Oder eher zu einem komischen Rhodan?
Denn er atmet das ganze Universum. War teilweise beeindruckend geschrieben. So jetzt stehe ich vor dem Endkampf mit der Antenne. Bin gespannt wie es sich anfühlt wenn aus Rhodan ein Haluter wird. Was kann es härteres geben.
Zum Zxklus an sich: Die Romane die ich wirklich gelesen habe, haben mir jedenfalls gefallen. Vor allem die Tschubai-Chroniken und der Start ins Aggregat.
Und für die Zukunft: Sich endgültig mal von den angeblich hohen Mächten zu verabschieden würde der Serie gut tun. Irgendwie ist das ein Korsett was nicht immer richtig passt. Eher die Handlung einschnürt. Warum sollen all diese Erkenntnisse der Menschheit wirklich für das gesamte Universum gelten. Auch Statistiker können sich irren. Und mir als Ameise wäre es schnuppe was der Gärtner da treibt. Beim nächsten Atomschlag überlebe ich den sowieso bzw. meine Nachfahren.
Bin jedenfalls gespannt auf die weitere Entwicklung im Rhodan-Universum, sofern die Romane an sich weiterhin gut und lesbar geschrieben werden. Also bitte nicht zu viel meta-physisches. Konkrete Handlungen. Und wenn jemand Böse ist, dann soll er auch Böse bleiben. Das Paradies wartet woanders.
Ebenso die Passage wo eben doch noch ein Schatten der Ritteraura an Rhodan klebt. Macht ihn das zu einem kosmischen Wesen? Oder eher zu einem komischen Rhodan?
Denn er atmet das ganze Universum. War teilweise beeindruckend geschrieben. So jetzt stehe ich vor dem Endkampf mit der Antenne. Bin gespannt wie es sich anfühlt wenn aus Rhodan ein Haluter wird. Was kann es härteres geben.
Zum Zxklus an sich: Die Romane die ich wirklich gelesen habe, haben mir jedenfalls gefallen. Vor allem die Tschubai-Chroniken und der Start ins Aggregat.
Und für die Zukunft: Sich endgültig mal von den angeblich hohen Mächten zu verabschieden würde der Serie gut tun. Irgendwie ist das ein Korsett was nicht immer richtig passt. Eher die Handlung einschnürt. Warum sollen all diese Erkenntnisse der Menschheit wirklich für das gesamte Universum gelten. Auch Statistiker können sich irren. Und mir als Ameise wäre es schnuppe was der Gärtner da treibt. Beim nächsten Atomschlag überlebe ich den sowieso bzw. meine Nachfahren.
Bin jedenfalls gespannt auf die weitere Entwicklung im Rhodan-Universum, sofern die Romane an sich weiterhin gut und lesbar geschrieben werden. Also bitte nicht zu viel meta-physisches. Konkrete Handlungen. Und wenn jemand Böse ist, dann soll er auch Böse bleiben. Das Paradies wartet woanders.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
- Harzzach
- Terraner
- Beiträge: 1447
- Registriert: 19. Juli 2013, 15:59
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Weil "man" der Meinung war, dass eine im Katoraum isolierte, für niemanden greifbare MS für die in kosmischer Nähe liegende Lokale Gruppe langfristig eine bessere Wahl wäre als eine durch Cadabb kontrollierte MS. Und nach den Erfahrungen mit aufgedrehten Materiequellen, der Endlosen Armada und TRAITOR wollen Perry und Co. nach Möglichkeit alles vermeiden, was die Lokale Gruppe schon wieder in den Fokus der Hohen Mächte rücken lässt, bzw. verhindern, dass bei einer zu erwartenden Auseinandersetzung um so eine in Beschlag genommene MS eventuell Kollateralschaden in der LG entsteht.Laurin hat geschrieben: PS: Weitere kleine Ungereimtheiten: Was war denn nun so schlimm an dem Chaotarchen Cadabb, dass man gegen den kämpfen musste? Man versteht die Zusammenhänge nicht, ergreift aber einfach mal Partei?
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
War es die Ritteraura oder war es die Ur-Kunde? Die Ritteraura besitzt Perry Rhodan nicht mehr. Auch bei Atlan gab es Erstaunen in den JZL. Für eine »simple Ritteraura« war das zuviel Aufsehen.Julian hat geschrieben:War bisher der eindeutig beste Abschnitt in dem Roman. Schriftstellerisch für mich halt gelungen.
Ebenso die Passage wo eben doch noch ein Schatten der Ritteraura an Rhodan klebt. Macht ihn das zu einem kosmischen Wesen? Oder eher zu einem kosmischen Rhodan? Denn er atmet das ganze Universum. War teilweise beeindruckend geschrieben.
Die Szene ist mir auch aufgefallen. Es war ein deutlicher Hinweis auf den »Erben des Universums«. Gab es so vorher noch nie.
- AARN MUNRO
- Kosmokrat
- Beiträge: 9588
- Registriert: 16. September 2013, 12:43
- Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Rainer Nagel hat geschrieben:Vielleicht geht die Materiesenke ja verloren, und die Sterngewerke brechen auf, sie wiederzufinden ...?Augustus hat geschrieben:Ohne den Roman schon gelesen zu haben aber was um Himmels Willen wollen die Tius denn mit 150.000 Sternengewürgen da bewachen? Die Materiesenke? Uhummm... Ja... Man kann nur hoffen dass sie sich dabei nicht bald langweilen und in alte Verhaltensmuster zurückfinden
Ahaha. Der war gut...und alle stürzen durch den Mahlstrom...in eine neuroverselles Thoregon hinter der Jenzeit...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
- AARN MUNRO
- Kosmokrat
- Beiträge: 9588
- Registriert: 16. September 2013, 12:43
- Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Richard hat geschrieben:Nun, gerade beim Tod von Yolloc sollte erneut der Versuch gemacht werden Perry etwas "menschlicher" darzustellen.
Dass man jemanden, der einem absichtlich stark verletzt hat oder in der Story sogar getoetet hat nicht gerade sympathisch findet ist wohl nachvollziehbar.
Ich finde, dass man das auch schon bei der "Konferenz der Todfeinde" haette ansprechen koennen (gewisse innere Vorbehalte von Perry gegenueber von Yolloc ...). So gesehen wirkt das etwas widerspruechlich.
Es war gut, dass Uwe das angesprochen hat. Das ist von Perry aus gesehen, ja auch verständlich. Selbst er muss und kann (und darf) auch subjektiv, persönlich, emotionell agieren, wenn es ihn selbst betrifft. Zumindest kurzfristig. Dann abhaken, weitermachen.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
- Raktajino
- Kosmokrat
- Beiträge: 6710
- Registriert: 17. Januar 2013, 16:05
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Wirklich?
PR hatte doch voll zugestimmt, dass er dieses Opfer bringen will. Gut, er wurde erpresst und keiner stirbt gerne. Und er kennt inzwischen die tieferen Zusammenhänge. Dass die beiden erst einmal keine Freunde werden, ist nachvollziehbar. Der persönliche Übereifer dagegen nicht. Es ging ja nicht gegen Rhodan persönlich, sondern um übergeordnete Gesichtspunkte. Das macht es noch unvollnachziehbarer.
Ich erwähnte es schon, Captain Kirk hatte seine Gründe (sein Sohn). Und ist über sich hinausgewachsen. Aber die Captains der Enterprise haben ja auch Übung darin, die Selbstzerstörung als Waffe einzusetzen.
PR hatte doch voll zugestimmt, dass er dieses Opfer bringen will. Gut, er wurde erpresst und keiner stirbt gerne. Und er kennt inzwischen die tieferen Zusammenhänge. Dass die beiden erst einmal keine Freunde werden, ist nachvollziehbar. Der persönliche Übereifer dagegen nicht. Es ging ja nicht gegen Rhodan persönlich, sondern um übergeordnete Gesichtspunkte. Das macht es noch unvollnachziehbarer.
Ich erwähnte es schon, Captain Kirk hatte seine Gründe (sein Sohn). Und ist über sich hinausgewachsen. Aber die Captains der Enterprise haben ja auch Übung darin, die Selbstzerstörung als Waffe einzusetzen.
- Laurin
- Kosmokrat
- Beiträge: 4909
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:48
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Ja, diese Begründung hatte ich schon kapiert. Aber ob eine durchgeknallte unabhängige Materiesenke besser ist als eine von den Chaotarchen kontrollierte, kann doch niemand voraussehen. Insofern mischt er sich in Ereignisse ein, die er nicht wirklich überschauen kann, scheitert folgerichtig mit Plan A (Verhindern der Materiesenke), wird dann durch das selbst angerichtete Chaos auch noch zu ihrem Erfüllungsgehilfen - und dürfte durch all diese Aktionen und Einmischungen alle Parteien erst so richtig auf die Leute aus Milchstraße aufmerksam gemacht haben.Harzzach hat geschrieben:Weil "man" der Meinung war, dass eine im Katoraum isolierte, für niemanden greifbare MS für die in kosmischer Nähe liegende Lokale Gruppe langfristig eine bessere Wahl wäre als eine durch Cadabb kontrollierte MS. Und nach den Erfahrungen mit aufgedrehten Materiequellen, der Endlosen Armada und TRAITOR wollen Perry und Co. nach Möglichkeit alles vermeiden, was die Lokale Gruppe schon wieder in den Fokus der Hohen Mächte rücken lässt, bzw. verhindern, dass bei einer zu erwartenden Auseinandersetzung um so eine in Beschlag genommene MS eventuell Kollateralschaden in der LG entsteht.Laurin hat geschrieben: PS: Weitere kleine Ungereimtheiten: Was war denn nun so schlimm an dem Chaotarchen Cadabb, dass man gegen den kämpfen musste? Man versteht die Zusammenhänge nicht, ergreift aber einfach mal Partei?
So ein bisschen hat man den Eindruck "Der Mann im blauen Monteuranzug repariert das Universum".
-
- Ertruser
- Beiträge: 762
- Registriert: 7. Juli 2014, 20:09
- Wohnort: in der Nähe von Soest
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
Laurin hat geschrieben:Ja, diese Begründung hatte ich schon kapiert. Aber ob eine durchgeknallte unabhängige Materiesenke besser ist als eine von den Chaotarchen kontrollierte, kann doch niemand voraussehen. Insofern mischt er sich in Ereignisse ein, die er nicht wirklich überschauen kann, scheitert folgerichtig mit Plan A (Verhindern der Materiesenke), wird dann durch das selbst angerichtete Chaos auch noch zu ihrem Erfüllungsgehilfen - und dürfte durch all diese Aktionen und Einmischungen alle Parteien erst so richtig auf die Leute aus Milchstraße aufmerksam gemacht haben.Harzzach hat geschrieben:Weil "man" der Meinung war, dass eine im Katoraum isolierte, für niemanden greifbare MS für die in kosmischer Nähe liegende Lokale Gruppe langfristig eine bessere Wahl wäre als eine durch Cadabb kontrollierte MS. Und nach den Erfahrungen mit aufgedrehten Materiequellen, der Endlosen Armada und TRAITOR wollen Perry und Co. nach Möglichkeit alles vermeiden, was die Lokale Gruppe schon wieder in den Fokus der Hohen Mächte rücken lässt, bzw. verhindern, dass bei einer zu erwartenden Auseinandersetzung um so eine in Beschlag genommene MS eventuell Kollateralschaden in der LG entsteht.Laurin hat geschrieben: PS: Weitere kleine Ungereimtheiten: Was war denn nun so schlimm an dem Chaotarchen Cadabb, dass man gegen den kämpfen musste? Man versteht die Zusammenhänge nicht, ergreift aber einfach mal Partei?
So ein bisschen hat man den Eindruck "Der Mann im blauen Monteuranzug repariert das Universum".
.. Bob.. Ähh.. Perry der Baumeister?..
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
-
- Ertruser
- Beiträge: 762
- Registriert: 7. Juli 2014, 20:09
- Wohnort: in der Nähe von Soest
Re: Spoiler 2899: Die Sternengruft, von Uwe Anton
.. jaaa.. nicht zu vergessen.. er hat ja nun mehrmals Kontakt zu den Antennen gehabt. Auch wenn die nun etwas *behindert* in ihrer Beschreibung waren .. kann er doch nicht ausschließen das seine Sichtung weiter gegeben worden ist.Laurin hat geschrieben:Ja, diese Begründung hatte ich schon kapiert. Aber ob eine durchgeknallte unabhängige Materiesenke besser ist als eine von den Chaotarchen kontrollierte, kann doch niemand voraussehen. Insofern mischt er sich in Ereignisse ein, die er nicht wirklich überschauen kann, scheitert folgerichtig mit Plan A (Verhindern der Materiesenke), wird dann durch das selbst angerichtete Chaos auch noch zu ihrem Erfüllungsgehilfen - und dürfte durch all diese Aktionen und Einmischungen alle Parteien erst so richtig auf die Leute aus Milchstraße aufmerksam gemacht haben.Harzzach hat geschrieben:Weil "man" der Meinung war, dass eine im Katoraum isolierte, für niemanden greifbare MS für die in kosmischer Nähe liegende Lokale Gruppe langfristig eine bessere Wahl wäre als eine durch Cadabb kontrollierte MS. Und nach den Erfahrungen mit aufgedrehten Materiequellen, der Endlosen Armada und TRAITOR wollen Perry und Co. nach Möglichkeit alles vermeiden, was die Lokale Gruppe schon wieder in den Fokus der Hohen Mächte rücken lässt, bzw. verhindern, dass bei einer zu erwartenden Auseinandersetzung um so eine in Beschlag genommene MS eventuell Kollateralschaden in der LG entsteht.Laurin hat geschrieben: PS: Weitere kleine Ungereimtheiten: Was war denn nun so schlimm an dem Chaotarchen Cadabb, dass man gegen den kämpfen musste? Man versteht die Zusammenhänge nicht, ergreift aber einfach mal Partei?
So ein bisschen hat man den Eindruck "Der Mann im blauen Monteuranzug repariert das Universum".
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..