EDIT Das hatte ich vor dieser Bemerkung formuliert:
Einige Leute, die den Zyklus hassen, werden da aber zustimmen.Höllengeier hat geschrieben:Der kausale Zusammenhang passt zum Rest der Geschichte.
Einige Leute, die den Zyklus hassen, werden da aber zustimmen.Höllengeier hat geschrieben:Der kausale Zusammenhang passt zum Rest der Geschichte.
Jetzt hab ich doch grad tatsächlich nachgesehen ob es irgendwo bei einem eBook-Seller das Heft heute schon zum Download gibt Heute Nacht werde ich es haben. Und morgen, während um mich herum alle in den "WirsinddieSieger-Taumel" verfallen und sich wegen erlittener Unbill ehren lassen (egal, auch wenn man erst nach dem großen Vaterländischen Krieg geboren wurde) werde ich mich voller Freude daran machen den Spoiler zu schreiben.wepe hat geschrieben:Offener Spoiler (ich finde diese Kästchen in Häufung nervig ... )
Ganerc, du wirst mit anderen Freunden Perry Rhodans sogar im Roman erwähnt ...
... damit das Warten noch schrecklicher wird ...
Das war auch mein erster Gedanke dazu.Pangalaktiker hat geschrieben:Der "kausale Zusammenhang" ist großer Käse und setzt ganz neue Maßstäbe für magisches Geschwurbel. Es macht noch nicht einmal als Zauberei Sinn.
Stimmt. Die war auch großer Käse.Höllengeier hat geschrieben:Der kausale Zusammenhang passt zum Rest der Geschichte.
Gut ausgedacht dürfte noch zu diskutieren sein, dennganerc hat geschrieben:Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Was ich mir denkeSpoiler:Spoiler:
Aber die Fragen sind doch durch Escalian bereits beantwortet.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Gut ausgedacht dürfte noch zu diskutieren sein, dennganerc hat geschrieben:Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Was ich mir denkeSpoiler:Spoiler:Diese Lösung hat wieder mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.Spoiler:
jogo hat geschrieben:Aber die Fragen sind doch durch Escalian bereits beantwortet.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Gut ausgedacht dürfte noch zu diskutieren sein, dennganerc hat geschrieben:Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Was ich mir denkeSpoiler:Spoiler:Diese Lösung hat wieder mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.Spoiler:
Richtig, ganz genau! Ich kann mich daran erinnern, dass die LEUCHTKRAFT Schwierigkeiten hatte, Escalian überhaupt nur zu finden! Erst sehr spät wurde Escalian überhaupt schwach / neblig ortbar... Auch die ganzen KK-Stationen waren (obwohl sie sich in Escalian befanden) für die KK nicht mehr sichtbar, ansprechbar - oder gar erreichbar. Natürlich haben die die Koordinaten. Aber die müssen ja nichts nutzen. Denn das Koordinatensystem wird ja auf der Technologiebasis der HM vermutlich vom Psionsichen Netz vorgegeben. Und dann stell Dir vor, Du hast da einen Bereich des Kosmos, der im Psionischen Netz nicht mehr existiert. Und einen Bereich, der leer ist und ein nichtexistenter Bereich, das ist ein Riesenunterschied!.jogo hat geschrieben:Aber die Fragen sind doch durch Escalian bereits beantwortet.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Gut ausgedacht dürfte noch zu diskutieren sein, dennDiese Lösung hat wieder mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.Spoiler:
Andi47 hat geschrieben:Spoiler:
Aber keiner hat meine Frage beantwortet, ob ES dann das Sonnensystem noch wahrnehmen kann. In diesem Fall täte ich befürworten, dass ES, der ja das Okular entwickelt hat, mittels einer Art Taucherbrille dann doch noch das Sonnensystem, die Milchstraße oder seine MB(!?) wahrnehmen kann.Sonnentransmitter hat geschrieben: Ich kann mich daran erinnern, dass die LEUCHTKRAFT Schwierigkeiten hatte, Escalian überhaupt nur zu finden! Erst sehr spät wurde Escalian überhaupt schwach / neblig ortbar... Auch die ganzen KK-Stationen waren (obwohl sie sich in Escalian befanden) für die KK nicht mehr sichtbar, ansprechbar - oder gar erreichbar. Natürlich haben die die Koordinaten. Aber die müssen ja nichts nutzen. Denn das Koordinatensystem wird ja auf der Technologiebasis der HM vermutlich vom Psionsichen Netz vorgegeben. Und dann stell Dir vor, Du hast da einen Bereich des Kosmos, der im Psionischen Netz nicht mehr existiert. Und einen Bereich, der leer ist und ein nichtexistenter Bereich, das ist ein Riesenunterschied!.
Du verstehst? Nichtexistent ist das Nonplusultra! Das ist, als wäre der betroffene Bereich in einer Raumfalte verschwunden. Natürlich existiert er noch, aber eben nur für Wesen, die nicht direkt vom Psionischen Netz abhängen. Nicht mal jede Superintelligenz sieht diesen Bereich noch, wie es die Erlebnisse von TAFALLA zeigen, als dieser von Tryclau-3 nach Escalian zurückkehrte. Das müsste in der Serie zu gegebener Zeit noch mal vertieft werden, warum die eine Superintelligenz TAFALLA sehen konnte (TANEDRAR & QIN SHI) und eine andere eben nicht (die sich zu der Zeit aber im Gespräch mit einem ebenfalls anwesenden Boten der KK befand). Diese Szene (in Band 2642 glaube ich) müsste man sich nochmals genauer anschauen....
EDIT: es war in Band #2642 die SI KASSORR, die ARDEN nicht wahrnehmen konnte, als die Teil-SI durch Escalian und die angrenzenden Bereiche schweifte. KASSORR sah ARDEN nicht. Wie gesagt, man müsste sich das nochmals genauer im Kontext anschauen...
Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Anhalten und den ADAC anrufen!Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Hat schon wieder jemand an der Uhr gedreht?jogo hat geschrieben:Anhalten und den ADAC anrufen!Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Nochmals: die Koordinaten sind ja bekannt, das Koordinatensystem hat aber einen Fehler. Dadurch haben sich die Koordinaten in den Leerraum verschoben. Dort ist aber nichts und war es auch nie. Zur Verdeutlichung: Stell Dir vor, Du bewegst Dich im Psionischen Netz mit einem Raumschiff. Du fliegst und fliegst mit konstanter Geschwindigkeit und willst Koordinate A, die sich in im Zentrum der Milchstraße befindet, erreichen. Um die Milchstraße zu durchqueren, würde das Raumschiff im Psionischen Netz 40 Minuten benötigen. 20 Minuten vor Koordinate A (also genau am Rand der Milchstraße) sieht ein äußerer Beobachter, wie das Raumschiff aber plötzlich einen Sprung per Absoluter Bewegung macht und in Nullzeit am anderen Rand der Milchstraße wieder auftaucht. Die Insassen des raumschiffs merken aber nichts, für die ist es so, als ob das raumschiff nach wie vor mit kontinuierlicher Geschwindigkeit fliegt. Für die war kein Sprung da. Von dort aus fliegt das Raumschiff noch 20 Minuten weiter und fällt dann aus dem Psionischen Netz heraus. Das Schiff ortet und findet: nichts! Nur intergalaktischen Leerraum. Kein Zentrum einer Galaxie. Der Kommandant denkt sich: das kann nicht sein. Überprüft seine Koordinaten und kommt zum Schluss, dass er sich an der richtigen Stelle befinden müsste. Sein Koordinatensystem zeigt es ja an. Hier bin ich richtig! Aber tatsächlich kann er auch in weiterem Umkreis keine Galaxie orten. Für ihn sieht es so aus, als wäre die Galaxis an dem Ort gewesen, wo er sich jetzt befindet. Und wäre plötzlich verschwunden. Da ist aber nichts, nur intergalaktischer Leerraum. Was er nicht weiss, ist, dass die Galaxis eben nie dort war, wo sich das Raumschiff jetzt befindet.Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Geht nicht. Denn da, wo sie gezündet werden würde, existiert ja nichts. Selbst wenn "niedere" Hilfskräfte der Kosmokraten, die die Milchstraße sehen können, eine Nekrophore ins Zentrum der Milchstraße bringen und dort zünden würden - die Nekrophore würde explodieren, die Biozide ausschwärmen - und nichts finden. Denn im Psionischen Koordinatensystem der Nekrophore existiert dieser Ort ja nicht. Und wo kein Ort in deren Koordinatensystem existiert, kann auch nichts gefunden werden. Also würden sich die Biozide auf den nächstmöglichen Ort stürzen. Das wären vermutlich die umliegenden Galaxien.Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Schau bitte hier: viewtopic.php?f=16&t=2599#p109837Raktajino hat geschrieben:
Hat schon wieder jemand an der Uhr gedreht?
10:25
PS:
Wenn ich eingeloggt bin, kriege ich angezeigt als Posting-Zeit 9:24; ausgelocht dann 10:24. ??
Hmmm... kommt drauf an, ob eine ganze Galaxie oder nur das Solsystem "verschwunden" ist. Der Raumschiffkommandant schaut aufs Navi... "hmmmm, bei Wega nach 27 Lichtjahren links abiegen.... hab ich doch gemacht, hier müsste es also sein"Sonnentransmitter hat geschrieben:Nochmals: die Koordinaten existieren ja noch, sie haben sich bloß in den Leerraum verschoben. Dort ist aber nichts und war es auch nie. Zur Verdeutlichung: Stell Dir vor, Du bewegst Dich im Psionischen Netz mit einem Raumschiff. Du fliegst und fliegst mit konstanter Geschwindigkeit und willst Koordinate A, die sich in im Zentrum der Milchstraße befindet, erreichen. Um die Milchstraße zu durchqueren, würde das Raumschiff im Psionischen Netz 40 Minuten benötigen. 20 Minuten vor Koordinate A (also genau am Rand der Milchstraße) sieht ein äußerer Beobachter, wie das Raumschiff aber plötzlich einen Sprung per Absoluter Bewegung macht und in Nullzeit am anderen Rand der Milchstraße wieder auftaucht. Die Insassen des raumschiffs merken aber nichts, für die ist es so, als ob das raumschiff nach wie vor mit kontinuierlicher Geschwindigkeit fliegt. Für die war kein Sprung da. Von dort aus fliegt das Raumschiff noch 20 Minuten weiter und fällt dann aus dem Psionischen Netz heraus. Das Schiff ortet und findet: nichts! Nur intergalaktischen Leerraum. Kein Zentrum einer Galaxie. Der Kommandant denkt sich: das kann nicht sein. Überprüft seine Koordinaten und kommt zum Schluss, dass er sich an der richtigen Stelle befinden müsste. Sein Koordinatensystem zeigt es ja an. Hier bin ich richtig! Aber tatsächlich kann er auch in weiterem Umkreis keine Galaxie orten. Für ihn sieht es so aus, als wäre die Galaxis an dem Ort gewesen, wo er sich jetzt befindet. Und wäre plötzlich verschwunden. Da ist aber nichts, nur intergalaktischer Leerraum. Was er nicht weiss, ist, dass die Galaxis eben nie dort war, wo sich das Raumschiff jetzt befindet.Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Nun dämmert es dem Kommandanten, dass da irgendwas passiert sein muss. Natürlich denkt er nach wie vor, dass die Galaxis dort sein müsste, wo er sie vermutet. Also dort wo er jetzt ist. Nur dass sie eben verschwunden ist. Selbst wenn er aber auf die Idee kommen sollte, dass sie woanders liegen würde: er hat das Problem, dass ihm ja nichts Abruptes aufgefallen ist. Er weiss nicht, wie groß der Koordinatenversatz war, der ihn an diese merkwürdige intergalaktische Stelle gebracht hat. Er weiss nicht, wo dieser Punkt war, der von einem Außenstehenden wie ein Flugabschnitt in Absoluter Bewegung aussah. Und vor allem weiß er nicht, wie groß dieser Flugabschnitt in Absoluter Bewegung war, den er unbemerkt überbrückt hat. D.h. das Koordinatensystem, dessen er sich bedient, stimmt nicht mehr. Die Koordinaten usw. stimmen alles. Aber das Koordinatensystem eben nicht mehr. Und das ist ein katastrophales Problem für den Kommandanten: er weiss nicht, wo das Koordinatensystem gestört ist. Er weiss nicht, wann das passiert ist. Und er weiss nicht, wie groß die Abweichung im Koordinatensystem selbst ist.
Die einzige Möglichkeit, die er hat, ist die, dass er sich Hilfe holt, um anhand bekannter Features im Universum eine Korrektur des Koordinatensystems mittels einer Art "Kreuzpeilung" zu erzwingen. Dazu müssen die Schiffe immer und imer wieder die beaknnten Koordinaten der zu besuchenden Galaxis anfliegen, aber eben nur aus unterschiedlichen Richtungen. Und irgendwann erkennen dann die kreuzpeilenden Schiffe, dass da aus ihrer Sicht an einer Singularität des Koordinatensystems eine Unstetigkeit existiert. Damit hätten die Schiffe dann eine Singularität, einen sehr kleinen Bereich des Kosmos gefunden, "hinter" dem sich die gesuchte Galaxis verbergen sollte. Und zwar 20 Minuten Flugzeit von den angeflogenen Koordinaten entfernt. Allein dieses "Finden" des scheinbar verschwundenen Bereichs ist eine Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Ganz einfach, weil er aus Sicht der Suchenden ein stecknadelgroßer Bereich im Universum ist.
Diese Vergleiche ... also wirklich.Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.
Der Kommandant hat alle Ortungsgeräte dabei, die er braucht, um seinen Auftrag auszuführen. Punkt. Wenn der Space-Busfahrer für die Strecke Wega-Sol bis nach Terra finden kann, dann kann der Kommandant einer blauen Walze das auch.Sonnentransmitter hat geschrieben:viel Text
Das ist ja wie ein Lehrbch aus Absurdistan. Es zeigt, wie absurd de ganze Zyklus ist, wenn solche Diskussionen geführt werden müssen, um sich den Zyklus und das Ergebnis so zurechzubiegen, dass das Ganze einigermaßen verständlich und nachvollziehbar wird.Sonnentransmitter hat geschrieben:Nochmals: die Koordinaten sind ja bekannt, das Koordinatensystem hat aber einen Fehler. Dadurch haben sich die Koordinaten in denPangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Nun dämmert es dem Kommandanten, dass da irgendwas passiert sein muss. Natürlich denkt er nach wie vor, dass die Galaxis dort sein müsste, wo er sie vermutet. Also dort wo er jetzt ist. Nur dass sie eben verschwunden ist. Selbst wenn er aber auf die Idee kommen sollte, dass sie woanders liegen würde: er hat das Problem, dass ihm ja nichts Abruptes aufgefallen ist. Er weiss nicht, wie groß der Koordinatenversatz war, der ihn an diese merkwürdige intergalaktische Stelle gebracht hat. Er weiss nicht, wo dieser Punkt war, der von einem Außenstehenden wie ein Flugabschnitt in Absoluter Bewegung aussah. Und vor allem weiß er nicht, wie groß dieser Flugabschnitt in Absoluter Bewegung war, den er unbemerkt überbrückt hat. D.h. das Koordinatensystem, dessen er sich bedient, stimmt nicht mehr. Die Koordinaten usw. stimmen alles. Aber das Koordinatensystem eben nicht mehr. Und das ist ein katastrophales Problem für den Kommandanten: er weiss nicht, wo das Koordinatensystem gestört ist. Er weiss nicht, wann das passiert ist. Und er weiss nicht, wie groß die Abweichung im Koordinatensystem selbst ist.
Die einzige Möglichkeit, die er hat, ist die, dass er sich Hilfe holt, um anhand bekannter Features im Universum eine Korrektur des Koordinatensystems mittels einer Art "Kreuzpeilung" zu erzwingen. Dazu müssen die Schiffe immer und imer wieder die beaknnten Koordinaten der zu besuchenden Galaxis anfliegen, aber eben nur aus unterschiedlichen Richtungen. Und irgendwann erkennen dann die kreuzpeilenden Schiffe, dass da aus ihrer Sicht an einer Singularität des Koordinatensystems eine Unstetigkeit existiert. Damit hätten die Schiffe dann eine Singularität, einen sehr kleinen Bereich des Kosmos gefunden, "hinter" dem sich die gesuchte Galaxis verbergen sollte. Und zwar 20 Minuten Flugzeit von den angeflogenen Koordinaten entfernt. Allein dieses "Finden" des scheinbar verschwundenen Bereichs ist eine Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Ganz einfach, weil er aus Sicht der Suchenden ein stecknadelgroßer Bereich im Universum ist.
Es wird aber noch schwieriger. Sollte sich die Galaxis nur um 1-2 Lichtjahre aus ihrer Position wegbewegen, werden die suchenden Schiffe selbst mit Kreuzpeilung die Position der verschwundenen Galaxis nicht mehr finden können. Weil sich die gesuchte Singularität im Kosmischen Gefüge um 1-2 Lichhtjahre verschoben hat. Und suche mal einer eine Singularität in kosmischen Distanzen. Unmöglich. Dann wäre die gesuchte Galaxis weg - und zwar für immer. Und unauffindbar.
Geht nicht. Denn da, wo sie gezündet werden würde, existiert ja nichts. Selbst wenn "niedere" Hilfskräfte der Kosmokraten, die die Milchstraße sehen können, eine Nekrophore ins Zentrum der Milchstraße bringen und dort zünden würden - die Nekrophore würde explodieren, die Biozide ausschwärmen - und nichts finden. Denn im Psionischen Koordinatensystem der Nekrophore existiert dieser Ort ja nicht. Und wo kein Ort in deren Koordinatensystem existiert, kann auch nichts gefunden werden. Also würden sich die Biozide auf den nächstmöglichen Ort stürzen. Das wären vermutlich die umliegenden Galaxien.Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Edit: Und da ist dann auch eine Ursache zu finden, warum der Märzhase die Nekrophore in Escalian zünden wollte. Vorher war Escalian ja nicht zu sehen. Auch nicht für die Nekrophore. Für die HM ein furchtbarer Zustand. Nun plötzlich war Escalian ja wieder sichtbar. Vielleicht aber auch nur für eine kurze Zeit. Also ein knapp bemessenes Zeitfenster, um dort die Nekrophore zu zünden. Die Idee dahinter: die Nekrophore zündet, vernichtet alles Lebendige in Escalian und damit alles, was sich der Kontrolle der HM entziehen könnte. Eventuell wird dabei gleich der Verursacher der Unsichtbarkeit mit erledigt - damit wäre Escalian wieder voll sichtbar. Im anderen Falle, wenn ein unbelebter Bereich des Kosmos wieder unsichtbar werden sollte - die HM würde es ja nicht mehr stören, da von dort ja niemand mehr gegen die HM arbeiten könnte.
Und als der Märzhase in #2697/98 plötzlich sah: oh, da entsteht ja noch was viel Extremeres als ein unsichtbarer Bereich - da war er überfordert. Er hätte nämlich zwei Nekrophoren benötigt - eine für Escalian - und eine für die Anomalie....
Okay. Next try.Pangalaktiker hat geschrieben:Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.Diese Vergleiche ... also wirklich.
Vielleicht erst lesen, und dann der Blitz der Erkenntnis?rolf2011 hat geschrieben: Das ist ja wie ein Lehrbch aus Absurdistan. Es zeigt, wie absurd de ganze Zyklus ist, wenn solche Diskussionen geführt werden müssen, um sich den Zyklus und das Ergebnis so zurechzubiegen, dass das Ganze einigermaßen verständlich und nachvollziehbar wird.
Raktajino hat geschrieben:Okay. Next try.Pangalaktiker hat geschrieben:Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.Diese Vergleiche ... also wirklich.
Es ist wie eine Landung im Nebel, wo alle Instrumente und der Peilstrahl ausgefallen sind.
Habe ich was vergessen?
Ja, korrekt. Aber aus Sicht des Kommandanten ist eben die Milchstraße in seinem Koordinatensystem auf eine "Singularität" zusammengeschnurrt. Die ist winzig. Und selbst wenn er diese Singularität, dieses winzige "Loch im Weltraum" findet, kann er noch lange nicht dort hinein, da es ja nur ein winziger Punkt in seinem Koordinatensystem ist. Selbst sein Schiff ist ja noch größer als dieser Punkt, diese Singularität. D.h. es gibt einen zweifachen Schutz: im Psionischen Netz ist die Milchstraße nur noch ein Punkt. Und er selbst, der Kommandant, kommt dort nicht rein.Kapaun hat geschrieben:Ich bin ja jetzt nur ein Laie. Sowohl in Bezug auf kosmische Koordinaten als auch in Bezug auf die zweite Hälfte des Neuroversums. Aber ich denke mir, der fragliche Kommandant der Walze würde erstmal die kosmische Umgebung anschauen. Auch im Leerraum gibt es ja unzählige Galaxien rundum. Es sollte seinem tollen Bordrechner nicht allzu schwer fallen, den Standort zu finden. Der offensichtliche Schluss, dass das Schiff sich nicht da befindet, wo es sich befinden sollte, ist in zwei Millisekunden gezogen - und alles Weitere von diesem Punkt aus ist dann nur noch Handwerk.
Alles ist ein guter Vergleich, wenn es erklärt, dass überhaupt niemand mehr ins Solsystem findet. Oder raus. Das wäre mal eine gute Lösung, wenn der Rest der Serie draußen spielen würde. Ich stelle dann auch freiwillig eine Liste von Leuten auf, die ich gerne drinnen sehen würde.Raktajino hat geschrieben:Okay. Next try.Pangalaktiker hat geschrieben:Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.Diese Vergleiche ... also wirklich.
Eroin kam mir immer sehr drei- bis vierdimensional vor. Es tut mir wirklich leid, aber was Du dir hier aus den Fingern saugst erscheint mir wie der Weltcup im Fanwanking. Wenn die Autoren meinen, "Dass soll so sein und fertsich, da soll ich halt einer für lau eine Erklärung ausdenken, und wer diese Dogmen dann nicht annehmen will, der soll sich eine andere Kirche suchen", wenn die das meinen, dann sollen sie es hier bitte sagen.Sonnentransmitter hat geschrieben:...