Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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HOT
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

DelorianRhodan hat geschrieben:In der Handlung wird es in den nächsten Wochen wird es jedenfalls deutliche Fortschritte geben.
Das klingt spannend.
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GruftiHH
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von GruftiHH »

Sorry, die Verspätung. Ich habe so viel um die Ohren. Also kommt das nächste Heft erst nächste Woche.

:(
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GruftiHH
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Re: Band 966: Der letzte der Mächtigen (26.02.1980)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Gefangen im Nirgendwo – ein Terraner auf Schamballa, dem Weltenfragment

Autor: Peter Terrid



Bild


Hier ist die Handlung schwer zu trennen, denn es spielt sich alles auf der BASIS oder dem Weltenfragment ab und ist miteinander so verwoben, dass ich diesmal auf die Trennung verzichte.

Inhalt

Die BASIS befindet sich immer noch im Drink-System, die Sporenschiffe haben ihre Sechseck-Anordnung bebehalten.
Als in der Mitte des Sechseck ein Objekt auftaucht, bricht Alaska Saedelaere unter Schmerzen zusammen. Es ist - nach einem Blick durch Laires Auge - Kemoauc. Die Aureole wird jedoch von einem Sextadimschuzfeld umgeben. Alle Mutanten reagieren auf das Objekt - zwar unterschiedlich - aber immer mit Schwermezn verbunden.

Atlan und ein Team sollen den Mächtigen bergen. Doch der Traktorstrahl der Korvette wird zurück geworfen. Beim zweiten Versuch wird die Besatzung unter Schmerzen um ihre vierdimensionale Achse gespiegelt. Jeder fült sich dabei alleine und hat mit seinen Ängsten zu kämpfen. Der Orter Demph Calher z.B. meint, er träge jetzt das Cappin- Fragment und nicht mehr Alaska. Mit Glück kann die Wirkung wieder rückgängig gemacht werden. Der dritte Versuch schlägt auch fehl. Die PSI-Energie der Mutanten an Bord der Korvette manifestiert sich zu seinem monsterartigen Wesen, welches die Mannschaft zu Stein werden läßt. Das Wesen nennt sich Scrymgour. Es kann von Denph Calher erschossen werden. Danach stellt der die Energiezufuhr des Reaktorraums aus. So werden die Verhältnisse an Bord wieder normal.

Auf der BASIS begibt sich Perry Rhodan mit Hilfe des Auges und des Distzanzlosen Schrittes in die Aureole zu Kemoauc. Dieser überrumpelt Perry Rhodan und nimmt ihm das Auge ab; dann nutzt er es, und beide finden sich auf dem Weltenfragment Schamballa wieder. Dieses befindet in der Materiesenke. Perry versucht das AUge zurück zu gewinnen. Doch ohne Erfolg. Stattdessen läßt Kemoauc den Unsterblichen auf Schamballa und springt zur BASIS zurück.

Perry Rhodan ist auf sich alleine gestellt und findet sich in einer Scheinwelt wieder, die ihn an Wanderer erinnert. Zumindest trifft er auf einen Cowboy des 19. Jahrhunderts, der ihn bedroht. Dann auch noch auf Scrymgour un andere Wesen. Er kann sie besiegen und gelangt an die Oberfläche des Weltenfragments. Er verlässt diese und begibt sich auf die Suche nach ES.

AUf der BASIS versucht Kemoauc eine List in dem er behauptet, dass Perry Rhodan ihn geschickt hätte um die BASIS zu holen. Doch Atlan traut dem Braten nicht.

Somit bleibt Perry verschollen und die BASIS wo sie ist.


Persönliche Meinung

Sehr spritziger, runder und guter Roman. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Auch wird sehr geschickt der Grundstock für die nächsten Hefte gelegt. Zum Titelbild. Da hat sich ja Johnny Bruck wohl von Muränen inspirieren lassen. :rolleyes:
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HOT
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

Ein Roman, der die Handlung kräftig voran gebracht hat: Kemoauc taucht auf und Perry ist in einer Materiesenke gelandet, in der mutmaßlich auch ES gefangen ist. Wer PR ein wenig kennt, dem schwant beim Auftritt des Cowboys, dass da irgendwas mit ES verborgen sein könnte.

Der Roman hat außerdem einige philosophische Stellen, wo Denph Calher über Unsterblichkeit und Einsamkeit nachdenkt. Ich muss da nur an meine Mutter denken, die mit 95 Jahren über Einsamkeit klagt, weil sie alle Geschwister und Gefährten überlebt hat. Jedoch: „Ihm war nur noch die Hoffnung auf den Tod verblieben und dieses letzte bißchen Glück verdankte er einzig der Tatsache, daß er kein Dimensionsspezialist war. In diesem Fall hätte er gewußt, daß es Theorien über Aufbau, Struktur und Schicksal des Universums gab, die von der Vorstellung eines immerwährenden Universums ausgingen, dessen Ende in der Zeit nicht abzusehen war.“ Das buddhistische Rad des Lebens läßt grüßen.

Schön nostalgisch seine Vergleiche während der Existenz zwischen den Dimensionen: „Der Vorgang erinnerte stark an das langsame Werden eines belichteten Bildes in einem fotografischen Entwickler.“ Tja, wer weiß das im Jahre 2016 schon noch?

Ich kann Peter Terrid als Autor noch nicht einschätzen, will sagen es gibt in mir noch kein Bild, ob ich ihn mag oder nicht. Diesen entscheidenden Roman hat er sehr gut hinbekommen, den Poker zwischen Kemoauc und Atlan z.B. Aber grade da entrutscht ihm solch ein ungelenker Satz wie: „Mehr als zehn Jahrtausende Kampf hatten den Arkoniden Atlan erfahren gemacht.“ Und da gab es noch ein paar andere Stellen, die ich etwas holperig fand.

Ansonsten habe ich schon mit dem nächsten angefangen…oha von Clark Darlton…(hoffentlich hatte der einen guten Workflow)
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GruftiHH
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von GruftiHH »

HOT hat geschrieben:Ansonsten habe ich schon mit dem nächsten angefangen…oha von Clark Darlton…(hoffentlich hatte der einen guten Workflow)
Ohne viel vorweg zunehmen: HAT ER. BESONDERS BAND 968 !!!! :wub:
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von DelorianRhodan »

Ja, da hast du recht, nur die Titelbilder, die sind in der Zeit überwiegend grenzwertig!
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GruftiHH
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Re: Band 967: Die Materiesenke (4.3.1980)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Das Duell im Nirgendwo – Freunde kämpfen gegeneinander

Autor: Clark Darlton


Bild


BASIS

Auf der BASIS gibt Kemoauc gegenüber Atlan zu, dass er Perry Rhodan das Auge entwendet und ihn in der Materiesenke zurückgelassen hat.
Er gibt das Auge jedoch nicht her, vielmehr will er das Kommando über die BASIS erhalten, um nach der Materiequelle zu suchen, in der Kemoauc die Kosmokraten zur Rede stellen will. Er ist der Meinung, dass sie ihn erschaffen oder dem Auftrag geben haben.

Während der Unterredung platzt ein Einsatzkommando unter Jentho Kanthall herein, überrumpelt Kemoauc und bringt so das Auge wieder zu den Terranern. Doch dieser hat das Auge manipuliert: Nur er kann es nutzen.

Atlan übergibt Kemoauc zähneknirschend das vorläufige Kommando der BASIS und das Raumschiff begibt sich - jedoch ohne Erfolg - auf die Suche nach der Materiequelle. Als Kemoauc merkt, dass er nicht weiter kommt, begibt sich die BASIS zurück auf die Suche nach Perry Rhodan. Da nur Kemoauc das Auge nutzen kann, muss Atlan wieder klein beigeben. Es fällt ihm jedoch leichter, da er merkt, dass Kemoauc einen Wandel durchmacht. Er möchte jetzt doch den Terranern helfen und danach mit ihnen gemeinsam nach der Materiequelle zu forschen.

Auf der BASIS macht sich jedoch langsam Unmut bei der Besatzung breit. Diese möchte zurück in die Milchstraße und dort Terra zu helfen.


In der Materiesenke

Das Doppelkonzept Ellert / Ashdon hat den Schiffsfriedhof Tacintherkol (siehe PR 935) durch eine schlauchförmige Zone verlassen und befindet sich jetzt in dem ort der vollkommenen Stille.

Es macht auf einem Asteroiden halt, den es SCHERBE tauft. Zu Ellert / Ashdons' Verwunderung finden sie menschliche Fußabdrücke und Konserven.

ES ist ebenfalls in der Materiesenke gestrandet, vielmehr auf der Suche nach dem Ritter der Tiefe Igsorian von Veylt von seinen Gegnern in eine Falle gelockt und gefangen genommen worden. Langsam versucht ES eine Brücke zwischen den Universen zu bilden. Doch das dauert. Es sind erst 37 Fragmente von 120 vorhanden.

Perry Rhodan hat Schamballa verlassen und befindet sich jetzt auf SCHERBE, wo er auf die Projektion Silberfuchs trifft. Dieser will Ellert / Ashdon und Perry Rhodan gegeneinander ausspielen, damit Silberfuchs SCHERBE verlassen kann. Er braucht dazu ja eines der Flugaggregate der Terraner. Doch dieser Trick misslingt und so bildet das Doppelkonzept und Perry Rhodan bald ein Team. Beide Unsterbliche freuen sich sehr, sich wieder begegnet zu sein. Silberfuchs zieht den Kürzeren und wird von den beiden auf dem Weltenfragment zurückgelassen - umringt von zahlreichen aggresiven Projektionen, die ES entglitten sind.

Das Doppelkonzept und Perry Rhodan fliegen weiter in das Zentrum der Materiesenke. Auf einem weiteren Weltenfragment denkt Ellert / Ashdon an eine alte Trivid Sendung über einen Schmetterlingsforscher, da die Umgebung wie geschaffen dafür ist. Prompt taucht auch bald der Forscher in der Figur des Heribert Widolvo auf und weißt den beiden die Richtung, in der sie weiterfliegen müssen.

Beide vernehmen bald die lautlose Stimme von ES. Doch ES will keine Hilfe von den Terranern annehmen, da auch eine Superintelligenz ihren Stolz hat. Doch Perry Rhodan kann den Mentor der Menschheit überzeuge, dass sie Partner sind und er gerne auch mal etwas an ES zurückzahlen möchte.

Kemoauc findet nach längerer Suche Perry Rhodan und materialisiert mit dem Doppelkonzept un dem Unsterblichen zur Freude aller auf der BASIS.
Zuvor hat ES Perry Rhodan mitgeteilt, dass er zusätzliche positive Energie benötigt, um die Senke verlassen zu können. Diese befindet sich auf der BASIS.

persönliche Meinung

Wau. Was für ein erster Teil eines Doppelbandes! Großartig. Clark Darlton kann auch anders. Zwar blitzt mit Heribert Widolvo der Schelm des Autor hervor, aber der Witz lockert die Story etwas auf - und überlagert sie nicht.

Dazu kommt noch das der Untertitel hier doppelter Hinsicht passt. Perry Rhodan muss sich mit den aus dem Ruder gelaufenden Geschöpfen von ES rumschlagen; quasi gegen ES kämpfen, und dann auch noch - durch die List von Silberfuchs - auch mit ELLERT / ASHDON. Dem zweiten langjärigen Freund.

Ich bin gespannt auf den nächsten Band...........
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

Ich bin da weniger euphorisch über die Leistung von Walter, aber er hat es durchaus gut hinbekommen. Habe mich gut unterhalten gefühlt. Immerhin ist man mit ES, Perry und Ellert in einer Materiesenke unterwegs - also mit PR-Promis in etwa völlig Neuem in der Serie und eine Situation, der man nun über dutzende von Heften hingefiebert hat.

Das Titelbild finde ich diesesmal sehr gut.
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Richard
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Richard »

Nun, einen Begeisterungssturm hat dieser Roman - als ich ihn las - auch nicht hervorgerufen aber er war auf jeden Fall ok.
Mich wunderte dabei, dass eine Materiesenke offenbar ein Ort ist, an dem Lebewesen mit mehr oder minder "normaler" Technik existieren koennen. Aus meiner Sicht widerspricht diese erste Schilderung ein wenig dem Bild einer Materiesenke, die wir spaeter in der PR Serie geschildert bekamen. Und es war auch oefters von einer erloschenen Materiequelle die Rede - sodass irgendwie der Eindruck entstand, einer Materiesenke sei eine erloschene Materiequelle... was natuerlich auch durch spaetere Schilderungen widerlegt wurde. Oder aber man unterstellt, dass ES nicht wusste, dass er in einer Materiesenke gelandet war .....

Hm - theoretisch koennte man es noch dem Wirken von ES zuschreiben, dass Perry, Ernst Ellert und auch Kemoauc in der Materiesenke ueberleben konnten.
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GruftiHH
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Re: Band 968: Exodus der Mutanten (11.03.1980)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Sie bringen ein Opfer – für die Zukunft des Universums

Autor: Clark Darlton

Bild


BASIS

Auf der Basis unterrichtet Perry Rhodan seine Freunde über die Geschehnisse in der Materiesenke und darüber, dass ES in einer Falle geraten ist. Er braucht Unterstützung in Form von "Paranormalen Substanzen", die sich auf der BASIS befinden. Gucky ist sofort bereit, da er denkt, dass er die Lösung des Problemes ist. Doch Atlan und Perry Rhodan wollen ihn noch als Sicherheit haben. Schließlich ist der Ilt ja ein Dreifachmutant.

So gelangen Perry Rhodan und Ras Tschubai mit Hilfe des Auges zurück zu ES. Ras teleportiert sofort in die Wolke, in der sich ES befindet.

Er findet sich in Dunkelheit wieder. Dann läßt ES Projektionen erscheinen: Es sind tausende von Galaxien und Universen. Es hat Ras damit einen Wunsch erfüllt. Der Teleporter merkt, dass die Terraner nur die Spitze des Eisberges erklommen haben.

Auch Gucky hat als Zweiter kein Glück. Auch er erhält eine Projektion von ES. Der Ilt befindet sicha fu Mystery, dem Planeten auf dem die letzten 200 Ilts Schutz gefunden hatten: Jeodch sind "diese" Ilts ihrem Stammvater nicht hold. Als sie Gucky in den Mörenfeldern entdecken machen sie Jagd auf ihn und wollen ihn den Hintern versohlen.

Alle guten Dinge sind drei. So lautet ein Sprichwort.

Als näcshtes versucht es Laire. Er begibt sich per distanzlosen Schritt auf die HORDUNFARBAN, dem Sporenschiff Kemoaucs', und mit ihm verschwinden auch d8e anderen Sporenschiffe. Zurück bleibt die Besatzung der BASIS, die das Gefühlt hat, dass sich ein Ereignis kosmischen Ausmaßes anbahnt.

Laire kommt mit den sechs Sporenschiffen und Es aus der Materiesenke zurück. Doch nur Ellert / Ashdon können das Sporenschiff betreten.S ie suchen ES auf, das dem Doppelkonzept erklärt, das nur die Mutanten ihm helfen können.

Laire bringt ES na Bord der BASIS und PErry Rhodan wird Zeuge einer kosmischen Wende.... Die Altmutanten gehen mit Freude in ES auf.

Derweil bereitet eine Gruppe von Besatzungsmitgliedern mit Hilfe des Kommandanten Barenter und dessem Leichten Kreuzer CASSANDRA die Flucht zur Erde vor. Der Leitstand der BASIS wird überrumpelt, als die CASSANDRA zu einm Probeflug aufbricht. Dabei hält der leichte Kreuzer Kurs auf das Ende des Drink-Systems.

Atlan will sie daran hindern einen großen Fehler zu machen und verfoglt das Raumschiff mit der S-18, einem 800-Meter-Raumer der STARDUST-Klasse. Der Arkonide weiß, dass das Vorhaben Wahnsinn ist. Die CASSANDRA würde die rde nie erreichen. 43 Millionen Lichtjahre sind einfach zu weit. Atlan kann jedoch die Besatzung der CASSANDRA umstimmen.

Während dieses Zwischenfalls hat ES die BASIS verlassen und ist auf der HORDUMFARBAN übergewechselt. ES hat jedoch den Befehl gegeben, dass die BASIS im Drink-System bleiben solle. Die Energie der Altmutanten reichten nicht aus. Daraufhin vereinigen sich Ellert / Ashdon, Ribald Corello, Lord Zwiebus und weitere Mutanten in ES auf. Der Exodus der Mutanten findet statt. Da eingie der Mutanten Zellaktivatoren zurückgelassen haben kann Perry der Mutantin Imina Kotschistowa einen überreichen, es war der Wunsch Balton Wyts, der ebenfalls in ES aufgeht. Von den Mutanten bleiben nur Gucky, Ras Tschubai, Imina Kotschistowa, Fellmer Lloyd und Alaska Asedelaere zurück. Gucky meint zu Bully: Nicht die Mutanten, die in ES aufgegangen sind, hätten das Opfer gebracht, sondern die, die dem Ruf nicht gefolgt sein.

ES nimmt noch einmal Kontakt zu Rhodan auf bevor er sich zu EDEN aufmacht um dort die Konzepte aufzunehmen. Ein Schutzschild würde entstehen, gegen allem Bösen und Zerstörerischen Glauben.

Da sich die Menschheit sehr positiv entwickelt hat, kann ES auch sie auch getrost verlassen und zu seiner Aufgabe aufbrechen.

Eden II

Auf EDEN II hat sich in der Zwischenzeit ebenfalls Gewaltiges Abgespielt. Es gibt nur noch zwei Multikonzepte, ein Mann und eine Frau. Die anderen sind in ihnen aufgegangen - mal freiwillig, mal mit Gewalt. In Kantrov treffen sie aufeinander: Jane und Last. Als sie sich ihre Liebe gestehen gehen sie während der Vereinigung in ES auf.

Persönliche Meinung

WAU. Was für ein Roman. Dieser wird in meine Top Ten der besten Romane aller Zeiten eingehen.
Vielen Dank, dass ich dieses Roman lesen durfte, Walter. Damit hast Du Dich für mich im Perryversum endgültig unsterblich gemacht. Ich habe noch immer Tränen in den Augen, so viele Emotionen sind in mir aufgestiegen. Entschuldigt bitte, wenn es zu sentimental rüberkommt.

Etwas verwirrt hat mich die Reaktion Perry Rhodans. Im Gespräch mit Atlan will er sich nicht von den Altmutanten trennen. Aber im Laufe der Vorgeschichte des Romans scheinen sich die Mutanten ihrer Aufgabe und ihrem Opfer bewußt. Sie freuen sich sogar auf ES. Rhodan kann sich nicht in die Mutanten heineinversetzen. Kennt er sie wirklich nach all den Jahren nicht so gut? Aber der Exodus der Mutanten ist ein würdiger "Abschluss" (vorübergehnd?) der Altmulaten.

In diesem Roman wächst Clark Darlton über sich hinaus. Das Raumschiff, das den Namen einer tragischen Heldin der Antike trägt, CASSANDRA, soll gerade dem Kommandanten Barenter zur Flucht zur Erde verhelfen. Als dieser seinen Fehler einsieht, zieht er ja auch Verbindungen zu der Geschichte Cassandras. Großartig. So macht auch ein kleiner Einschub, der eigentlich nicht so notwendig war, doch die Geschichte rund.

Ein sehr schönes Bild mit Jane und Last. Mann und Frau und die Bedeutung von Liebe. Liebe die ES stärkt.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Arthur Dent
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Re: Band 968: Exodus der Mutanten (11.03.1980)

Beitrag von Arthur Dent »

GruftiHH hat geschrieben: ... Etwas verwirrt hat mich die Reaktion Perry Rhodans. Im Gespräch mit Atlan will er sich nicht von den Altmutanten trennen. Aber im Laufe der Vorgeschichte des Romans scheinen sich die Mutanten ihrer Aufgabe und ihrem Opfer bewußt. Sie freuen sich sogar auf ES. Rhodan kann sich nicht in die Mutanten heineinversetzen. Kennt er sie wirklich nach all den Jahren nicht so gut? Aber der Exodus der Mutanten ist ein würdiger "Abschluss" (vorübergehnd?) der Altmulaten.
Für mich liegt die Lektüre fast 37 Jahre zurück aber ich erinnere mich noch gut, dass mir die Reaktion Rhodans ebenfalls nicht gefallen hat. In Darltons Romanen findet sich häufig eine Diskrepanz zwischen Rhodans Erfahrung, seiner Freundschaft zu langjährigen Gefährten und deren persönlicher Entwicklung. Wichtige Wegbegleiter haben hier geschlossen erstmals eine andere Entscheidung getroffen. Und ausgerechnet in dieser Situation versagt der Anführer menschlich auf der ganzen Linie.
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HOT
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

Tja, also begeistert bin ich immer noch nicht, wenngleich die Geschichte seine faszinierenden Momente hat, wie z.B. Ras Tschubai tausende von Universen und die Ewigkeit zu Gesicht bekommen hat und von ES darüber belehrt wird, dass es noch Mächtigere, als ihn gibt. Ein Schöpfer wird genannt....

Rhodans Verhalten: Puh, ich habe es einfach hingenommen und nicht hinterfragt. Die Mutanten sterben ja nicht, sie gehen in ES auf.

Mein Problem ist eher, dass Darlton versucht, sich einer besonderen Sprache zu bedienen, um der Besonderheit der Situation gerecht zu werden. Ich habe da jetzt kein Bespiel, nur ein Gesamtgefühl. Leider fehlt mir das Handwerkszeug, um das zu analysieren, hat mich aber etwas gestört.

Nun will ich nicht herumkritteln: Es war auf jeden Fall ein guter Roman, aber nicht einer meiner Favoriten. Da liefert Voltz im nächsten Heft m.E. ein ganz anderes Kaliber ab...
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von GruftiHH »

HOT hat geschrieben: Da liefert Voltz im nächsten Heft m.E. ein ganz anderes Kaliber ab...
Wie unterschiedlich doch die Meinungen sein können: Ich fand den hier besser.
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von GruftiHH »

Hallo Leute, irgendwie ist im Augenblick bei mir zu viel los. :(

Ich setze diese Woche aus. Nächste Woche geht es weiter.
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Heiko Langhans »

Das kenne ich ... B-)
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von GruftiHH »

So Ihr Lieben. Ich habe gerade mit HOT gesprochen. Da ich im Augenblick sehr viel um die Ohren (privat, Firma und Leseverhalten) habe möchte ich diesen Thread jetzt auf alle 14 Tage ein neues Heft umstellen.

Ich lese zur Zeit auch andere Bücher nebenbei und bin etwas von Perry abgekommen.

Aber es kommt jetzt das "neue" Heft am Montag, definitiv.

Ich hoffe, dass es für Euch kein Problem ist. Für mich wäre der "Druck" nicht so groß und würde mir die Sache erleichtern.

Vielleicht kommen ja auch mal wieder andere Zeiten, wo ich mich wieder auf Perry stürze.
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

Passt mir auch wirklich sehr gut.

Vielleicht diskutieren dann auch wieder ein paar mehr Leute mit, wenn der Druck weniger ist.

Wenn nur GruftiHH und ich dieses Thema betreiben, können wir es uns auch gleich in der Firma tagsüber erzählen.
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GruftiHH
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Re: Band 969 : Der falsche Ritter (18.3.1980)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Es geschieht in ferner Vergangenheit – jemand treibt falsches Spiel

Autor: William Voltz


Bild


Oha. Sehr viele Handlungsebenen parallel. Ich hoffe, dass ich die Richtig aufgedröselt habe :unsure:

Tschan & Familie

Auf dem Planeten Schusc in der Galaxie Norgan-Tur ist Tschan mit seiner Familie auf dem Weg zu einem Einsiedler. Er ist das Oberhaupt einer Marktfamilie. Alle Mitglieder sind gekauft - auch die Wunschmutter.

Lussmann, ist das geitige Oberhaupt des Planeten, obwohl er Einsiedler ist. Tagsüber ist Lussmann ein normales Wesen, einer von drei Sikr, in der Nacht wird er zum Geistwesen Marifat.

Lussmann hilft der Familie das Baby Parcus von Veylt durch ihr eigenes auszutauschen. Dadurch wird Harden Coonor, anstelle von Igsorian von Veylt, als Ritter der Tiefe geweit. Durch einen Gedankenblock glaubt Harden Coonor lange Zeit, dass er Igsorian von Veylt sei.

Der Austausch wird jedoch von den Dommeistern bemerkt, doch aus "Politischen" Gründen ignoriert. Sie würden ihre Stellung in der Gesellschaft verlieren. Parcus von Veylt ist über diese Entscheidung zutiefst verbittert. In seinen Augen hat sich der Orden korrumpiert und jede Existenzberechtigung verloren.

Samkar

35 Jahre später. Lussmann lebt immer noch auf dem Planeten und hat einen Adoptivsohn, Samkar. Durch ein Müllschiff, welches auf dem Planeten gestürzt ist, hat es eine ökologische Katastrophe gegeben. Samkar hat erst vor kurzem von seiner Herkunft erfahren: Er ist der echte Igsorian von Veylt, und beichtet seinem Adoptivvater, dass er den Planeten verlassen möchte um sich in der Gildenschule auf Kasyr-Ger eine harte Kampfausbildung zu unterziehen. Sein Beweggrund: Rache. Er will die Marktfamilie auslöschen.

Lussmann kommt nicht mit, sondern will den Planeten als Marifat verlassen.


Igsorian von Veylt

Igsorian von Veylt, nun Ritter der Tiefe, und sein Orbiter Zorg ist vom Orden der Ritter der Tiefe mit einem bestimmten Auftrag betraut worden. Im Kinsischdau-Gebiet hat vor langer Zeit das Volk der Dohuuns gelebt. Ihr Wissen gaben sie an die Giroden weiter mit der Bitte, dieses Wissen weise und zum Wohl aller zu nutzen. Es kommt wie es kommen muss: Die Giroden missbrauchen ihr Wissen und häufen Schätze über Schätze an. Das blieb den Bilkotter nicht verborgen. Sie überfallen die Giroden, unterwerfen sie und beherrschen nun 23 Sonnensysteme.

Zu ihrem Schutz haben bie Bilkotter in den System Energiemedusen im Einsatz. Diese greifen alle Gegner sofort an: Auch den Ritter der Tiefe. Der Orbiter Zorg kann entkommen, doch Igsorian von Veylt sieht ein, dass seine ZYFFO verloren ist. Er katapuliert Donnermann, seinen treuen Androiden, aus dem Raumschiff, dass als ein Schwarzes Loch vergeht. Igsorian fühlt sich alleine, von den Gründern des Ordens im Stich gelassen, als der letzte seiner Art. Durch den Unendlichen Schmerz bricht der Suggestivblock und Igsorian erkennt die Wahrheit: Er ist Harden Coonor.

Donnermann überbringt Zorg den letzten Wunsch des Ritters der Tiefe. Der Orbiter soll nach ihm suchen, nach der Auffangstation.

Harden Coonor wacht in der Auffangstation des Armadan von Harpoon hauf. Er erfährt, dass dieser einst die Galaxie vond en Horden von Garbesch befreit hat. Dann wird er in einen Langzeitschlaf um - wenn die Horden wieder kommen sollten - aufgeweckt zu werden.


Jen Salik

Auf der Erde ist Jen Salik verwundert. Er entwickelt Fähigkeiten, die er vorher nicht hatte und Wissen, das er nie hatte. Auch ein esoterischer Buchhändler kann ihm nicht helfen.


Jupiter Springs und Lisatee Pletzsch

Die Kolonisten auf dem Planeten Sentimental haben einen mysteriösen Fund gemacht. Dieser wird von Jupiter Springs und Lisatee Pletzsch diskutiert. Dann taucht ein Kolonist namens Harden Coonor auf, der jedoch nicht mit der ELLOREE - wie er behauptet hat -eingetroffen ist.

persönliche Meinung

Was soll ich jetzt dazu sagen. In der Firma haben HOT und ich schon über das Heft etwas geredet. Nachdem ich das vorige so genial fand, ist dieses hier - trotz William Voltz - abgefallen. Aber trotzdem gut. Was mich etwas störte - und auch beim Nachfolgeband: Zu viele Handlungsstränge und Zeitebenen. Ich hatte damit wirklich so meine Probleme.

Trotzdem. Ein weiteres Pullzeteil wird zusammengeführt. Jetzt wird so manchen klar, wie immer zum Ende eines Zykluses.
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

Im Gegensatz zu GriftiHH fand ich diesen Roman genial. So wie ich mit der Schreibe von Ernsting nicht zufrieden war, so beeindruckend finde ich hier Voltz' Stil. Er beschreibt am Anfang die Wanderung der zusammengekauften Familie durch die Landschaft des Planeten und jeder Satz sitzt. Keiner zuviel, keiner zuwenig, Wendungen und Spannung in jedem Absatz. Voltz stellt sich mir als großartiger Erzähler dar, dem man stundenlang zuhören kann, ohne dass es langweilig wird.

Es ist die Verbindung von der Beschreibug fremder Planeten, dem rätselhaften Ritterorden, der fremdartigen, zusammengekauften Familie und dem Bezug zu einer Stadt auf Terra, die sich noch genauso darstellt, wie im 20. Jahrhundert, was für mich die weitere Faszination ausmacht.

Die Charakterisierung von Salik in Amsterdam ist sehr ausgefeilt gestaltet. Zeitgeist weht durch die Seiten, wenn er mich und die Leue um mich herum in den 1980er Jahren beschreibt: "Salik war nicht religiös, aber er befaßte sich mit dem Thema Reinkarnation." Wahrscheinlich las Voltz damals auch die Krimis des Janwillem van de Wetering, wo es auch immer indirekt um Buddhismus ging, wenn Grijpstra und de Gier ermittelten. Das Titelbild von "Outsider in Amsterdam" zierte eine Buddahfigur, wie man sie früher viel auf Flohmarkten fand, dahinter ein Rauchwölkchen - ist des Haschisch oder nur ein Räucherstäbchen? Dazu passt wunderbar der esoterische Buchladen in einer der Gassen - "Grenzwissenschaftliche Literatur": "Der Besitzer war ein großer alter Mann mit schwarzem Bart und verträumten Augen...Der typische Duft alter Bücher lag in der Luft."

Es sind auch die Details, die bestechen: Schön ist, wie Springs über den Bildschirm wischt, um ein Gedankenpuzzle zu löschen. Das konnte Voltz natürlich nicht wissen, aber er beschreibt eine typische Smartphonebewegung.

Die Personen, die Zeitebenen - ich blicke nicht durch, aber Schritt für Schritt wird es sich in den nächsten Heften klären.
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von GruftiHH »

Mir war es zu "wuschelig" - zu viele Handlungsebenen und Personen...... und dann auch noch die Zeitebenen...... :(
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von dandelion »

Beeindruckendes Titelbild, auch wenn die Kombination Speer/Westernrevolver seltsam anmutet. Aber Motiv und Bildaufteilung sind hervorragend.
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Faktor10 »

Sehr schöner Roman. Er gehört zu meinen Lieblingen bei den Bänden der 900 Serie. Auch die nächsten Romane über diese Thematik haben mir gut gefallen.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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GruftiHH
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Re: Band 970: "Das Ende der Wächter" (25.3.1980)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel : Die letzten Ritter der Tiefe – in auswegloser Lage

Autor: William Voltz

Bild

Samkar

Auf Kartlebec kauft Ulrus Samkar, den echten Igsorian von Veylt. Ulrus will ihm auf der Suche nach Harden Coonor helfen.

Harden Coonor

In der Auffanganlage von Armadan von Harpoons wird Harden Coonor geweckt, da die Horden von Garbesch wieder aufgetaucht sind. Er trifft auf die Siedler von Sentimental. Er merkt jedoch, dass er langsam das Wissen der Ritter der Tiefe zu verlieren schheint - und auch seine Psyche. Er findet Spaß daran, menschen zu verletzen oder Dinge zu zerstören. Sein Lager wird von Jupiter Spring und Lisatee Pletzsch entdeckt.
Ehe er reagieren kann, erhält er einen Impuls aus der Milchstraße, der ihm signalisiert, dass eine Memory-Säule auf Skuurdus-Buruhn zerstört wurde.

Jupiter Springs ist immer noch mistrauisch Harden Coonor gegenüber. Als sie ihn zur Rede stellen will, wird sie von ihm überwältigt. Zusammen mit Lisatee Pletsch nimmt er die Verfolgung auf. In der Anlage hat Harden Coonor die Selbstzerstörung aktiviert und strahlt sich noch rechtzeitig nach Martappon ab.

Jen Salk

Jen Salk entwickelt immer weiter Fähigkeiten, die nicht zu einem Menschen passen. In einem Traum erscheint ihm ein Wesen, dass sich Marifat nennt und eine lange Schuld bei Armadan von Harpoon abtragen möchte. Auf Salk wird das Wissen und die Fähigkeiten eines falschen Ritters der Tiefe übergehen.

Armadan von Harpoon

Vergangenheit

Der Krieg gegen die Horden von Garbesch befindet sich in der Endphase. Die Horden sind am Verlieren. Doch der Ritter der Tiefe weiß, dass er Vorkehrungen treffen muss. Die Horden könnten sich nach einer Erholungsphase wieder zusammenrotten. Daher hinterläßt er auf Martappon Einrichtungen für eine offensive Abwehr, dem Orbiter Canjot hinterläßt er eine Memory-Säule und mit Hilfe der Läander errichtet er einen zweiten Wall. Dieser besteht aus 22 Sonnen un einem Stauptmantel. Zu guter Letzt soll von diesem ein kosmisches Leuchtfeuer ausgehen. Der Orbiter Grenodart stellt sicher, dass dieser zweite Schutzwall auch erfolgreich errichtet wird. Auf dem Rückweg wird Greodart von Garbeschianern überfallen und getötet.

Längere Zeit später

Der Ritter der Tiefe bemerkt, dass er altert, seine Zellerneuerung ist gestört. Dazu kommt noch, dass sein aktueller Auftrag ihn zu den Nabel geführt hat. Diese beherrschen 247 Welten. Das Problem bei deren Bekäpfung: Sie manipulieren die Wesen auf den Welten zum Negativen hin.

Dann erfolgt ein weiterer Schicksalsschlag: Harpoon wird von einem Beauftragten der Kosmokraten, von Nargus, informiert, dass es keine Erneuerung des Ordens geben wird. Er ist der letzte Ritter der Tiefe.

Kurz vor dessen Tod kann er die Nabel noch besiegen.

Persönliche Meinung

Die Story ist gut. Der Roman war nicht schlecht, aber irgendwie war er mir auchz u kompliziert, wie der davor ja auch. Zuviele Personen, zuviele Zeitebenen.

Auch sagt mir so die Storyline um die Ritter der Tiefe nicht ganz so zu.

Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, das sich noch von Band 968 so geflasht bin. ^_^

Man möge mir verzeihen.

Zum Titelbild: Ist das nicht "unser" leidensfähiger Astronaut (siehe Titelbilder und ihre Ursprünge Thread) und der Termitenhügel könnte auch die Burg der Mock sein?
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Zu dem Austronaut: Ich glaube fast nicht. Sein Gesicht ist nicht so schmerzverzerrt. Außerdem hat Bruck sein Gesicht immer sehr genau gezeichnet.
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
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Re: Klassiker - Die Kosmischen Burgen (PR 900 - 999)

Beitrag von HOT »

Aus meiner Sicht geht die Story sehr spannend weiter. Auch wenn sehr viele Ebenen drin sind - auf mich wirkt das geheimnisvoll. Zum Stil gilt schon das vorher gesagte: ziemlich genial.
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