hilde hat geschrieben:
Nirgends wird erzählt, dass der Zapfenraumer noch nach Hause telefonieren konnte, obwohl Mikru sich speziell um dieses Thema kümmern wollte (zumindest messen ob - Cliffhänger der unnötigen Art).
Der spukhaften Fernwirkung von Högborn Trumeri fehlte noch der richtige Zauberspruch um "realistisch" zu wirken. Die teilweise Reduktion von Ramoz erklärt sich gar nicht, da laut seiner Lebensgeschichte, die Reduktion, auf Viren, die sein Genom beeinflussen, zurück zu führen wäre.
332
Kemoauc hat geschrieben:
Später will Rhodan Ramoz über Trumeris Intrige informieren, tut es aber nicht. Erst zum Schluß packt der Sofortumschalter eine armselige Ausrede aus um Ramoz zugestehen, ihn noch nicht informiert zu haben.
rolf2011 hat geschrieben: Absolut unglaubwürdig dass Gucky durch 2 Schutzschirme (Mikro und Radonju) teleportiert, die ja beide zum gleichen Zeitpunkt flackern müssen. Was haben sich überhaupt Gucky und Mondra dabei gedacht auf ein feindliches Raumschiff zu teleportieren, wobei sie doch wissen müssen, dass es praktisch keine Möglichkeit zur Rückkehr gibt. Was wollen auch 2 gegen ein ganzen Raumschiff ausrichten. Alles nur auf dumme Dramatik ausgerichtet.
Ja die Story wirkt an einigen Stellen zusammengezimmert, plump plotdriven und unlogisch. Ich kann mich noch dunkel erinnern, daß man Kommandoaktionen sogar mal geplant hat. Lang, lang ists her ....
Und bei der Fluchtszene in der Atmosphäre eines Planeten war nicht nur der Schutzschirm sondern auch die Leidensfähigkeit des technisch interessierten Lesers um 300% überlastet.
Insgesamt war der Roman höchstens Mittelmaß. Das ist leider oft so beim ersten Teil eines Doppelromans. Ich frag mich, ob das so sein muß, bzw. warum das in der aktuellen PR-Serie so sein muß
3-3-4
Hallo? Da sind noch die ganzen Überlebenden der BASIS und eine Handvoll Schiffe, die gerne nach Hause wollen. Und mit denen fing es in 2600 auch ganz nett und bunt an, aber inzwischen wirkt die Chanda-Handlung ganz schön dünn.
Ich hätte mir gewünscht, daß MIRKU mit Quistus auf Hochzeitsreise verschwindet und Perry mal wieder auf seine Terraner und ihre Raumschiffe angewiesen ist, anstatt einen weißen Hasen nach dem anderen aus seiner Wundertüte zu zaubern.
lemmi hat geschrieben:
Also mir ist das langsam aber sicher zuviel der Zauberei. Von der Nanotechnik-Magie in den anderen Ebenen gar nicht zu reden.
Dieser Arthur C. Clarke Spruch den die Autoren anscheinend zu ihrem Motto erhoben haben, sollte Clarke noch posthum lebenslangen Nachtischverzicht einbringen
Zu meiner Definition von Science Fiction passt das schon lange nicht mehr. Da bräuchte man beim ersten Harry Potter Band nur die Behauptung einfügen, das die Zauberstäbe die technische Hinterlassenschaft einer seeeehr fortgechrittenen Rasse seien, und schon wechselt die ganze Reihe das Genre.
Mich nervt's nur noch.
Dem ist Nichts mehr hinzuzufügen.