Besonders hat mir in dem Heft der rote Spannungsfaden gefallen mit der Frage, ob Kmossen Monkey und Wood mit nimmt, oder ob ihnen die Flucht gelingt, bzw. sie überhaupt überleben. Ja, Michelle Stern kann auch Action und Spannung, das was ich gerne lese und sicherlich einer der Gründe für den Erfolg der Serie ist. Deswegen sind solche Romane das Salz in der Suppe (jedenfalls für mich).
Wohltuend war für mich insgesamt auch, dass die Story in der Welt der Akonen spielte. Es ist einfacher, sich beim Lesen einen Akonen vorzustellen, als irgendwelche extrem exotisch „konstruierte“ Aliens, wobei ich natürlich weiß, dass auch diese in der Serie ihre Daseinsberechtigung haben. Aber schön, dass es (bis auf Kmossen und dessen Schilderung fand ich toll) auch mal ohne sie ging.
Also: Gratulation an die Konzeption und Ausführung der vier Romane. Sicherlich haben sich die Autorin und Autoren gut abgestimmt. Ich möchte hier keinen herausheben; mir haben alle gefallen.
Aber, war Monkey gegen Ende vielleicht als eine Analogie auf das Forum gedacht?
Auf der einen Seite Vielschreiber, auf der anderen die, die vielleicht manche seitenlangen Diskussionen eher überflüssig finden, weil ihrer Meinung nach bereits alles gesagt worden ist…Er hätte es gerne dabei belassen. Seiner Meinung nach war alles gesagt, doch Ram Wood richtete sich kerzengerade auf. „Ich frage mich…“