Weil du dich ja direkt an mich gewandt hat, versuche ich mal zu antworten.
George hat geschrieben: ↑28. Februar 2024, 18:03
(...)So kann James Bond in ein abstürzendes Flugzeug einsteigen
Das kann er ohne jeden Zweifel, er sollte aber zusehen, dass er schnell wieder herauskommt; denn je näher er dem Erdmittelpunkt kommt, desto stärker steigt die Beschleunigung, mit der dem entgegen fällt.
und die Masse der Enterprise wird auf 158 kg berechnet, was die Trägheitsdämpfung "beweist".
Mit oder ohne Mannschaft?
Nur zu zeigen, dass etwas nicht geht, ist destruktiv. Viel interessanter ist aufzuzeigen, was es gibt und was geht.
Vorsicht mein junger Pandawan. Vorsicht.
Klar ist, es gibt immer wieder Leute, die jedem, der mit Änderungsvorschlägen kommt, mitteilen, dass das so nicht ginge, dass man das noch nie so gemacht hätte und dass man seit zwanzig Jahren das eben ganz anders machte.
Das sind dann regelmäßig die Leute, die nach erfolgreicher Einführung er Änderungen sagen: "das haben wir doch schon immer so gesagt."
Ich habe da so gewisse Erfahrungen.
Hier haben wir es mit Naturgesetzen zu tun - und die sind extrem unkommunikativ. Die lasen nicht mit sich reden.
Noch einmal Urschleim. Gravitationsgesetz:
F=G x m1 x m2/r"
Also Gravitationskonstante mal Masse 1 mal Masse 2 geteilt durch den Radius in Metern zum Quadrat.
Gravitationsbeschleunigung
F=G x m1/r²
Wichtiger ist das zweite.
Wir alle fallen auf diesem Planten mit 9,81m/sek² in Richtung Zentrum. Netterweise gibt es da die Oberfläche, die verhindert, dass wir zunehmend schneller werdend, da dann ankomen.
Das nennen wir "g". Grundsätzlich wäre es wohl sinnvoller, wenn man die Beschleunigung auf einem anderen Planeten in m/m² angäbe, anstatt in g umzurechnen. Wir haben aber beschlossen, unseren Planeten zum Zentrum des Universums zu machen.
Die inFrage stehende Große von 0,25g sind ansonsten 2,45m/sek².
Das ist eine ganz Menge Holz.
Ansonsten fällt jeder Planet, jeder Monde auf den Zentralkörper zu - und zwar in seiern Gesamtheit.
Da ist nichts, was man addieren oder subtrahieren kann.
Es wäre also Unsinn zu sagen, dass auf dem Planten ein Fallgeschwindigkeit von 3,7m/sek² fällt und das diese sich auf der Vorderseite um die Fallgeschwindigkeit des Planten verringert und am Ende den erhöht.
Die einzigen Unterschiede, die auftreten, sind die, durch den Durchmesser des Planeten entstehen. Wie stark die sich auswirkten, hängt nun von der Entfernung des Mondes vom Zentralkörper ab. Da gilt: Je dichter, des stärker.
Wir reden bei diesem Mond aber von einem Durchmesser von 6.800 km. Das ist nicht viel.
Ansonsten ist Gravitation en Feld; und solange ein Planet, Mond oder was auch immer, ein Gravitationsfeld hat, das nicht überlagert wird, solange fällt alles in Richtung Zentrum und zwar in etwa mit derselben Beschleunigung, egal von welcher Seite da was kommt.
Da kann man noch so positiv rechen wollen, bei den genannten Masseverhältnissen ist es nicht möglich.
Deshalb habe ich von vornherein gesagt, prinzipiell ja, in diesem Falle nein.
Der Durchmesser des Mondes ist einfach zu klein.
Soweit, so klar?
Und da gibt es eine Menge. In der Fachliteratur spricht man von Dunkler Materie, Schwarzen Löchern in Sternen, das Absaugen von Masse von einem Stern zum anderen,
Ja und das alles ist erklärbar. die Schwarzen Löcher wurden aus der Allgemeinen Relativitätstheorie hergeleitet, die "Dunkle Materie wiederum ist Keppler und Newton geschuldet. Wir können uns die Rotation von Galaxien nur dann erklären, wenn wir davon ausgehen, dass da noch weitaus mehr Materie ist.
Dass eine Sonne, die ein Sonne umkreist, die massereicher ist,
an die Masse abgibt, ergibt sich wiederum problemlos aus Newton.
Alles erklärbar.
Beeinflussung der Rotation durch Wechselwirkung von Strahlung und Atmosphäre, das Entfernen des Mondes durch die Gezeiten, Springfluten durch Addition der Schwerkraft usw. usf.
Alles keine Wundertüten, alles mit Newton erklärbar. Und fürher hat man in dieser Serie darauf auch noch geachtet.
Durch das Spielen mit Masse, Dichte, Form, Entfernung und Rotation kann man verblüffende Effekte erzeugen.
Das könnte man machen und dabei überraschende Dinge zeigen, die überraschend wirkten und och Korrekt wären.
Selbst die physikalischen Gesetze könnten lokal andere sein.
Nein. Genau das geht nicht, weil es dann dieses Universum nicht gäbe - und weil es uns dann nicht gäbe. Es mag im Multiversum ja andere Universen geben, wo - aber nicht hier. Es gäbe uns dan einfach nicht.
Man könnte zwei Planeten gleicher Masse und Größe so dicht umeinander kreisen lassen, dass die Schwerkraft an der Oberfläche praktisch Null wird.
Die Gravitationskraft sicherlich nicht, ich habe aber durchaus vorgerechnet, dass bei einer Umlaufbahn mit einem Radius von 184.000.000 m die Beschleunigung, die vom Gasriesen ausgeht, die die Beschleunigung, die vom Zentrum des Mondes ausgeht, aufheben würde. Na ja. So in etwa.
Auch das ist kein Problem.
Ich habe mich in diesem Falle wirklich gefragt, ob da jemand m/sek² mit g verwechselt hat, denn 0,25m/se² wären ja möglich.
Das wäre dann eine Schlampigkeit, wie die, die wir da am Anfang der Kondor-Galaxis-Ebne hatten, wo ja auch ein Gasriese mit neunfachen Durchmesser des Jupiter auftauchte.
Ich befürchte, da hat einfach jemand die Sache mit den drei Dimensionen vergessen. 729 mal die Jupitermasse, das ist fast schon die Sonnenmasse.
Andererseits, was soll´s, es war immer ein Kennzeichen dieser beiden Expokraten, dass sie einfach mal billige Effekte rausgehauen haben, und die dann ganz schnell wieder vergessen haben.
Alleine, wenn ich an den Techno-Mond denke. Allein edie Idee verschwinden zu lassen, ihn dann wieder auftauchen zu lassen, nur um ihn dann wieder auf eine Reie zu schicken. Und das alles war öllig folgenlos für die Erde.
Da war doch eigentlich schon klar, wohin die Reise geht.
Solange Redaktion und Lektorat das durchgehen lassen, solang ist das einfach so.