Gucky_Fan hat geschrieben: ↑21. März 2024, 08:32
Ich sehe es so, dass man bei Autoren trennen sollte. Bestes Beispiel ist doch die Harry Potter Erfinderin. Ich liebe ihre Welt und finde trotzdem ihre Meinungen ekelerregend.
Genau das wollte ich ausdrücken.
Und hier wurden ja ein bestimmtes deutsches Buch und ein chinesisches als Gegenargument angeführt. Dass man eben nicht Autor und Werk trennen könnte.
Ich denke, der Inhalt beider Bücher, die ich hier wohl nicht noch einmal zu nennen brauche, steht doch schon für sich. Da braucht man den Verfasser gar nicht zu kennen, um sich ekelgeschüttelt durch den Inhalt abzuwenden.
Insofern ist das für mich kein Gegenargument.
Jeder Autor zeigt durch den Inhalt seines Werkes sein Wesen/seine Einstellung.
Ich habe schon Bücher von Autoren gelesen, die als Menschen von ihrer Umgebung zerrissen wurden.
Wenn man dann das Buch las, lernte man den "richtigen" Autor kennen - und der Eindruck war durchweg positiv. Man sollte also nicht sooooo viel auf die Meinung der persönlichen Umgebung geben.