Spoiler 2737: Die Weisung des Vektorions von Susan Schwartz

[Richard]

Transitionen aus dem Stand gabs ja schon - bei Raumschiffen zumindest.
Bei Robotern ist das aber vielleicht doch etwas viel.
Es gab aber mal das Teleport-System (Heft 1281). Funktionierte allerdings nur vor dem Dorifer-Schock.

Könnte man den Teleportations-Hirnsektor eines Teleporters klonen und in einen Roboter einbauen - wie Posbi-Zellplasma?

Wenn man jetzt statt "teleportieren" "eine Abart eines Fiktivtransmitter" sagt und den Robotern unterstellt, dass sie Fiktivtransmitter sind, die sich beim Transport auch selber mitransportieren klingt das wohl durchaus wieder genug technisch sodass man jetzt nicht unbedingt auf einen PSI Robot a la Lucky Log verweisen muss.
Bei jemanden, der über ein Physiotron verfügt, wundert es mich auch nicht sonderlich, dass er Roboter zur Verfügung hat, die sich auf die angesprochende Art & Weise fortbewegen können.

[Langschläfer]

Stimmt, Lullog/Lucky Log konnte noch viel mehr. Da stellte sich der am Ende doch irgendwann als lemurisches Erzeugnis raus-
im Verbund mit einem fremdartigen Ding....oder habe ich das falsch in Erinnerung?

Der Roboter wurde von den Moduls gebaut (die ja wiederum Nachfahren einer speziellen Gruppe Lemurer waren), und verschmolz dann in der Vergangenheit mit dem lemurischen Zeitauge (ANGEKOK), das von eben dieser Gruppe gebaut worden war.

Zeit, leicht geschleift.

[Hamiller]

Ich hatte Schwierigkeiten mit Perrys Motivation, unbedingt auf das Schiff der Lucbarnis zu wollen. Dass er die Ursprungswelt der Laren suchen will, ist schon schwer nachzuvollziehen. Dazu wird das Erreichen des Schiffes ja noch umständlich und erfordert die Lügengeschichte im Forschungsinstitut, weil das Schiff über der Feuerwelt im Orbit ist. Gut, die Systemsperre, aber es ist ja auch konstruiert, dass ein Schiff davon ausgenommen wird.

Und Lare und Onryone kommen unter Zurücklassung ihres eigenen Schiffes gleich mit?

Also bei der Plausibilität der Rhodanschen Reisen hakt es etwas, so sehr ich den aktuellen Zyklus ansonsten mag.

[Kardec]

@Hamiller

Das du den Eingebungen Rhodans ncht folgen kannst zeigt, warum du nur Tube und nicht Auserwählter der Terraner geworden bist.

[Raktajino]

Ich hatte Schwierigkeiten mit Perrys Motivation, unbedingt auf das Schiff der Lucbarnis zu wollen. Dass er die Ursprungswelt der Laren suchen will, ist schon schwer nachzuvollziehen. Dazu wird das Erreichen des Schiffes ja noch umständlich und erfordert die Lügengeschichte im Forschungsinstitut, weil das Schiff über der Feuerwelt im Orbit ist. Gut, die Systemsperre, aber es ist ja auch konstruiert, dass ein Schiff davon ausgenommen wird.

Und Lare und Onryone kommen unter Zurücklassung ihres eigenen Schiffes gleich mit?

Also bei der Plausibilität der Rhodanschen Reisen hakt es etwas, so sehr ich den aktuellen Zyklus ansonsten mag.

Wobei, das muss man/mensch/ich den Autoren wirklich zugute halten, es ist ein verdammt enger Skript, den es einzuhalten galt: PR, mit Ballast Bostich geschlagen, muss sich als Hetork Tesser durch die Larengalaxis schlagen, und das ganze soll irgendwie sinnig und auch noch weiterführend sein und dann über 8 Bände oder so hingezogen werden; das ist schon eine außerordentliche Leistung von den Autoren, dass keiner abgesprungen ist (Garagendach).

[AARN MUNRO]

Ist jedenfalls eine bessere Handlung (nicht unbedingt besser erzählt!) als diese blöden Tefroder...

[Raktajino]

Ist jedenfalls eine bessere Handlung (nicht unbedingt besser erzählt!) als diese blöden Tefroder...

Immerhin haben wir gelernt, es gibt Mädchen in der Larengalaxis; es wird studiert; es menschelt und es gibt Hotels.

[Casaloki]

Ist jedenfalls eine bessere Handlung (nicht unbedingt besser erzählt!) als diese blöden Tefroder...

Immerhin haben wir gelernt, es gibt Mädchen in der Larengalaxis; es wird studiert; es menschelt und es gibt Hotels.

....und alte Laren kümmern sich um die Kinder.

[R.B.]

Wobei, das muss man/mensch/ich den Autoren wirklich zugute halten, es ist ein verdammt enger Skript, den es einzuhalten galt: PR, mit Ballast Bostich geschlagen, muss sich als Hetork Tesser durch die Larengalaxis schlagen, und das ganze soll irgendwie sinnig und auch noch weiterführend sein und dann über 8 Bände oder so hingezogen werden; das ist schon eine außerordentliche Leistung von den Autoren, dass keiner abgesprungen ist (Garagendach).

Stimmt. Ich stelle mir das auch nicht so ganz einfach vor, in vorgegebenem engen Rahmen eine Handlung auf die Füße zu stellen, die den Großteil der Leser begeistert. Zu allem Überfluss soll die ganze Sache auch noch spannend und nachvollziehbar sein. Letztlich will ich mich mit PR nicht langweilen, sondern jede Woche ein paar Stunden aus der manchmal heftigen Wirklichkeit entfliehen.

Und das klappt bei mir trotz manchmal vorhandener Unlogik in diesem Zyklus außerordentlich. Wobei mich fasziniert, dass ich alte Pappnase das noch nichtmal bemerke, sondern erst von aufmerksameren Lesern hier im Forum darauf aufmerksam gemacht werde. Aber das ist bei mir ein gutes Zeichen - der Spannungsbogen stimmt seit 2700 wieder.

Auf meinem Garagendach liegen da eher die zwei vorherigen Zyklen.

[Laurin]

Ein netter Roman. Mit einem interessanten neuen Volk, den Lucbarnis. Und ziemlich merkwürdigen Handlungsträgern.
Zwei Anwärter auf die Hetran-Nachfolge versuchen einen Einbruch in den Regierungssitz, um was zu erreichen? Und am Folgetag stehen sogar alle Türen offen, obwohl die Onryonen die Kontrolle übernommen haben? Im Vorgängerroman hatte ich eigentlich den Eindruck, dass die Dame an dem Komplott gegen den greisen Hetran als führende Kraft beteiligt war. Diesmal scheint sie selbst überrascht zu sein, und versucht daher ihren Anspruch notfalls mit einer Maniulation zu retten.

Und da sind die beiden Hobby-Forscher, die sich tatsächlich auf diese Idee Perry Rhodans eines heimlichen Abgangs einlassen. Da hätten doch langsam irgendwelche Alarmglocken läuten müssen. Aber nein, der Onryone wird sogar pro-aktiv tätig. Und selbstverständlich haben die Lucbarnis nichts dagegen, ein paar höchst verdächtige "Gäste" just in dem Moment aus dem System zu fliegen, in dem ansonsten wegen des Attentats eine Systemsperre verhängt wurde.

Alles etwas schräg. ...

Genau die Punkte sind mir auch aufgestoßen, deswegen von mir auch nur eine 3/3/3. ...

Sehe ich ähnlich. Am Anfang des Romans hatte ich durchaus noch Spaß am Lesen, auch wegen so mancher origineller Formulierung. Der ständige Ebenenwechsel nahm dann aber zunehmend 'drive' aus der Handlung; dazu die oben genannten Merkwürdigkeiten.

Von mir auch eine 3.

[hz3cdv]

Wobei, das muss man/mensch/ich den Autoren wirklich zugute halten, es ist ein verdammt enger Skript, den es einzuhalten galt: PR, mit Ballast Bostich geschlagen, muss sich als Hetork Tesser durch die Larengalaxis schlagen, und das ganze soll irgendwie sinnig und auch noch weiterführend sein und dann über 8 Bände oder so hingezogen werden; das ist schon eine außerordentliche Leistung von den Autoren, dass keiner abgesprungen ist (Garagendach).

Stimmt. Ich stelle mir das auch nicht so ganz einfach vor, in vorgegebenem engen Rahmen eine Handlung auf die Füße zu stellen, die den Großteil der Leser begeistert. Zu allem Überfluss soll die ganze Sache auch noch spannend und nachvollziehbar sein. Letztlich will ich mich mit PR nicht langweilen, sondern jede Woche ein paar Stunden aus der manchmal heftigen Wirklichkeit entfliehen.

Und das klappt bei mir trotz manchmal vorhandener Unlogik in diesem Zyklus außerordentlich. Wobei mich fasziniert, dass ich alte Pappnase das noch nichtmal bemerke, sondern erst von aufmerksameren Lesern hier im Forum darauf aufmerksam gemacht werde. Aber das ist bei mir ein gutes Zeichen - der Spannungsbogen stimmt seit 2700 wieder.

Auf meinem Garagendach liegen da eher die zwei vorherigen Zyklen.

Ui. Da würde ich mal den Statiker nachrechnen lassen. Nicht das das irgendwann einkracht.

[Elena]

Ist jedenfalls eine bessere Handlung (nicht unbedingt besser erzählt!) als diese blöden Tefroder...

Magst Du die Tefroder nicht?

[Elena]

Wobei, das muss man/mensch/ich den Autoren wirklich zugute halten, es ist ein verdammt enger Skript, den es einzuhalten galt: PR, mit Ballast Bostich geschlagen, muss sich als Hetork Tesser durch die Larengalaxis schlagen, und das ganze soll irgendwie sinnig und auch noch weiterführend sein und dann über 8 Bände oder so hingezogen werden; das ist schon eine außerordentliche Leistung von den Autoren, dass keiner abgesprungen ist (Garagendach).

Stimmt. Ich stelle mir das auch nicht so ganz einfach vor, in vorgegebenem engen Rahmen eine Handlung auf die Füße zu stellen, die den Großteil der Leser begeistert. Zu allem Überfluss soll die ganze Sache auch noch spannend und nachvollziehbar sein. Letztlich will ich mich mit PR nicht langweilen, sondern jede Woche ein paar Stunden aus der manchmal heftigen Wirklichkeit entfliehen.

Und das klappt bei mir trotz manchmal vorhandener Unlogik in diesem Zyklus außerordentlich. Wobei mich fasziniert, dass ich alte Pappnase das noch nichtmal bemerke, sondern erst von aufmerksameren Lesern hier im Forum darauf aufmerksam gemacht werde. Aber das ist bei mir ein gutes Zeichen - der Spannungsbogen stimmt seit 2700 wieder.

Auf meinem Garagendach liegen da eher die zwei vorherigen Zyklen.

Ui. Da würde ich mal den Statiker nachrechnen lassen. Nicht das das irgendwann einkracht.

Ha, an das große Zusammenkrachen habe ich auch schon gedacht!

[christianf]

Das erinnert mich an die Frage, warum die USA im Meer versinken wird.

Spoiler:

Von den vielen gesammelten National Geographic in den Kellern

[Mr Frost]

Der Roman hat mich jetzt nicht so begeistert.

Ein gefühltes drittel behandelt die Lucbarni und das war wirklich großes (Kopf)kino.

Ein weiteres gefühltes drittel dreht sich um die politischen Intrigen der Laren, etwas was mich wie bei den Arkoniden und in der realen Welt einfach nur nervt.

Das letzte gefühlte drittel behandelt die weitere Reise von Rhodan und Bostich. Die Beschreibungen von Taxifahrten, Spaziergängen und Informationsbeschaffungen konnten mich nicht wirklich fesseln. Es passierte irgendwie...nichts

Interessant ist, dass das erbsengroße Vektorion im Hyperraum (Linearraum?) den richtigen Weg weißt. Schade nur dass es keine Entfernungsangaben macht. Wäre doch interessant zu wissen ob das Ziel in einem oder einer Million Lichtjahren Entfernung liegt.

Es bleibt spannend, freue mich auf den Folgeband

Kann mich hier weitestgehend anschließen.

Ein erbsengroßer Kompaß, der eine "Richtung" anzeigen soll (im multidimensionalen Raum)? Irgendwie albern. Daß es Perry gelingt, aufgrund dieses seltsamen Objektes seine Gefährten ins Blaue hinein loszuziehen zu lassen, ist schon sehr unglaubwürdig.

Schön aber die Schilderung der Lucbarni durch die Autorin. Frau Schwartz scheint friedfertige Zivilisationen zu mögen (siehe auch Aarus etc.). Ist ein sympathischer Zug.

Ansonsten (siehe Sheldon Cooper) passiert irgendwie "nichts" oder nicht viel.

Und die Laren-Innenpolitik ist einfach nur langweilig.

Gesamtnoten: 3/2/3.

[Mr Frost]

Ich hatte Schwierigkeiten mit Perrys Motivation, unbedingt auf das Schiff der Lucbarnis zu wollen. Dass er die Ursprungswelt der Laren suchen will, ist schon schwer nachzuvollziehen. Dazu wird das Erreichen des Schiffes ja noch umständlich und erfordert die Lügengeschichte im Forschungsinstitut, weil das Schiff über der Feuerwelt im Orbit ist. Gut, die Systemsperre, aber es ist ja auch konstruiert, dass ein Schiff davon ausgenommen wird.

Und Lare und Onryone kommen unter Zurücklassung ihres eigenen Schiffes gleich mit?

Also bei der Plausibilität der Rhodanschen Reisen hakt es etwas, so sehr ich den aktuellen Zyklus ansonsten mag.

100%ige Zustimmung. Dies paßte alles auch aus meiner Sicht nicht so recht zusammen. Höchstens, weil man die Handlung halt irgendwie interessant weitertreiben wollte...Plot-driven Logic...

Und Neacue ist für mich auch nur ein simples Element, damit jeder Autor genau dann, wenn er sich Sci-Fi-technisch nicht groß Gedanken machen möchte, genau diesen Deus-ex-Ariadne-Faden einsetzen kann. Dieses Anhängsel stört mich schon seit Einführung...Einfach unpassend und zu konstruiert.

[Raktajino]

Ist jedenfalls eine bessere Handlung (nicht unbedingt besser erzählt!) als diese blöden Tefroder...

Immerhin haben wir gelernt, es gibt Mädchen in der Larengalaxis; es wird studiert; es menschelt und es gibt Hotels.

....und alte Laren kümmern sich um die Kinder.

Und, wie Dr. Sheldon Cooper richtig erwähnt, gibt es universell in der Larengalaxis Taxis. Wenn man eines kriegt

[Hideo]

Habe den Roman letzte Woche Donnerstag angefangen und erst gestern beendet. Irgendwie hat er mich einfach nicht gepackt (allerdings fing das schon einen Roman vorher an). Ich kann dabei nicht einmal sagen, das es an der Autorin läge, denn deren Schreibstil ist recht angenehm zu lesen. Viel mehr merke ich, das ich von der Laren-Ebene übersätigt bin. Die Handlung bis Perry inhaftiert war, empfand ich als sehr schnell und schwungvoll, sehr dynamisch (nicht unbedingt immer 100% logisch aber das wurde durch den Rest für mich ausgeglichen). Hier bei den Laren allerdings fehlt mir zusehend dieser Schwung. Klar kann es nicht immer mit Hochgeschwindigkeit weiter gehen, aber aktuell habe ich ein eher kriechendes Gefühl.
Für mich hätte es nach dem kontrafaktischem Museum einen Wechsel hin zur Milchstraße geben können. So habe ich eher den Wunsch: bitte nicht noch mehr Larhatoon.

[Beazep]

... nur ein simples Element, damit jeder Autor genau dann, wenn er sich Sci-Fi-technisch nicht groß Gedanken machen möchte...Einfach unpassend und zu konstruiert.

Genau das ist das Problem schon des gesamten Zyklus', zu wenige bis gar keinen Gedanken an SciFi zu "verschwenden". Aber ausgerechnet das erwarte ich zum Beispiel von PR, denn die Serie ist eindeutig zu Fantasy-lastig geworden, wofür insbesondere die Autorin Schwartz steht! Deshalb kann ich auch keine guten Noten geben. Und genau deshalb bleibt mir wohl ewig unverständlich, wie man solch einen Roman als "langweilig" oder "langatmig" bezeichnen kann und dann trotzdem mit 1 oder 2 bewertet...???!!! Nur "gut lesbar und unterhaltend" zu sein, ist für SciFi einfach zu wenig!

[Harzzach]

Aber ausgerechnet das erwarte ich zum Beispiel von PR, denn die Serie ist eindeutig zu Fantasy-lastig geworden, wofür insbesondere die Autorin Schwartz steht!

Lies dazu bitte das Interview zu Susan Schwartzs 75. PR-Roman auf der News-Seite. Hier gab es klare Vorgaben vom Expose.

Zudem, dieser Fantasy-Vorwurf ist gerade in Bezug auf Frau Schwartz ziemlich dämlich, wenn ich das mal so sagen darf, da sie mit den Aarus und jetzt mit den Lucbarni zwei faszinierende und sehr gut beschriebene und überzeugende Alien-Völker eingeführt hatte, wo man nicht einfach einem Humanoiden einen Tierkopf aufsetzt und die Jungs dann wie 08/15-Typen von der Strasse handeln lässt. Das ist allerbeste SF in der Tradition von Autoren wie CJ Cherryh, mehrfache (!) Gewinnerin des HUGO-Awards. Aber für manche Leute ist SF eben nur das, was zwischen den Dichtungsring und der Wandung eines Kühlschlauches der Transformkanonenkühlung passt. Nämlich ein ganz, ganz, ganz winziger, infinitesimal kleiner Ausschnitt aus einem gigantisch großen SF-Universum. Muss man so hinnehmen

[Raktajino]

Nur "gut lesbar und unterhaltend" zu sein, ist für SciFi einfach zu wenig!

Dieses Urteil solltest du dann doch überdenken; gut lesbar - okay; aber unterhaltend - wäre schon was, was sich immer lohnt.

[Allexx]

...
Schön aber die Schilderung der Lucbarni durch die Autorin. Frau Schwartz scheint friedfertige Zivilisationen zu mögen (siehe auch Aarus etc.). Ist ein sympathischer Zug.
...

Die einen poppen unter Wasser, die anderen im Feuer - wem das dann schon reicht, darf sich glücklich schätzen. Für mich kam das alles unterirdisch rüber.

[AARN MUNRO]

Ist jedenfalls eine bessere Handlung (nicht unbedingt besser erzählt!) als diese blöden Tefroder...

Magst Du die Tefroder nicht?

Irgendwie finde ich die Tefroder zu terranerähnlich in ihrer äußeren Grundstruktur. Als "neue" galaktische Mittelmacht sind sie mir zu humanoid. dadurch wirkt das Ganze irgendwie langweilig, auch der Konflikt zwischen Ihnen und den Blues. Außer den Blues=Yülziish haben wir da auch nicht viele Fremdvölker anderen Ursprunges, vielleicht noch die Cheborparner als Mittel-oder Großmacht in der Galaxe. Ich hätte mir da keinen aufgewärmten "Maghan" aus der Mikrowelle gewünscht, sondern wirklich mal geniale neue, kreative "Vandemaansche" Ideen, die auch ein neues (oder altes) galaktisches Volk betreffen, das zur größeren Mittelmacht wird, aber bitte fremd! (artig), nonhumanoid und seltsam. Denn deshalb lese ich SF und auch PR. An den Tefrodern fehlt mir einfach der SoW! Nehmt doch die Topsider oder die Asporcos!

[Beazep]

... klare Vorgaben vom Expose...

... oder vom Autor geschrieben, das ist doch schnurz, woher das kommt.

... dieser Fantasy-Vorwurf ist gerade in Bezug auf Frau Schwartz ziemlich dämlich, da sie ... zwei faszinierende und sehr gut beschriebene und überzeugende Alien-Völker eingeführt hatte... Das ist allerbeste SF in der Tradition von Autoren wie CJ Cherryh, mehrfache (!) Gewinnerin des HUGO-Awards...

Das ist Space Opera, nix anderes. Sogenannte Bestseller finde ich trotzdem nicht immer zwingend auch gut. Und das trifft eben auch hier zu, tut mir leid. Ist das echt dämlich? Oder vielmehr das hier:

. Aber für manche Leute ist SF eben nur das, was zwischen den Dichtungsring und der Wandung eines Kühlschlauches der Transformkanonenkühlung passt. Nämlich ein ganz, ganz, ganz winziger, infinitesimal kleiner Ausschnitt aus einem gigantisch großen SF-Universum. Muss man so hinnehmen

Gerade dieser mit "nur" bezeichnete Ausschnitt wird eben zu wenig beachtet, finde ich. Da ist wirkliche Phantasie und technisches, astronomisches und physikalisches Wissen gefragt. Klar, das ist nicht jedermanns Sache. Aber ich hätte es eben gern mehr in Richtung SciFi. Wenn es nun aber nicht so ist, warum sollte ich das so hinnehmen? Hier im Forum wird doch immer wieder gefordert, dass sich auch die Kritiker mal melden...

[Hamiller]

Und Neacue ist für mich auch nur ein simples Element, damit jeder Autor genau dann, wenn er sich Sci-Fi-technisch nicht groß Gedanken machen möchte, genau diesen Deus-ex-Ariadne-Faden einsetzen kann. Dieses Anhängsel stört mich schon seit Einführung...Einfach unpassend und zu konstruiert.

Also hinter dem vermute ich inzwischen mehr. Würde mich nicht wundern, wenn jemand Perry unbedingt in Larhatoon haben wollte und Neacue sein Werkzeug ist.