Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

STDu1711

Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von STDu1711 »

Zudem haben Linearraumetappen eine begrenzte Länge, aktuell glaube ich 5000 Lichgjahre. Will man also von einem Ende der Galaxis zum anderen fliegen, muss man also ohnehin mindestens 20 Etappen einplanen und den Flug dazwischen unterbrechen.
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Batman
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Batman »

Darum meine Idee, die Hauptebene der Galaxis zu verlassen und and die Grenze des intergalaktischen Leerraums zu gehen wo mein postulierter HS oder der kanonische Tevver LR hoffentlich höhere Geschwindigkeiten oder zumindest längere Etappen zulassen.
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von STDu1711 »

Batman hat geschrieben: 25. Dezember 2023, 18:10 Darum meine Idee, die Hauptebene der Galaxis zu verlassen und and die Grenze des intergalaktischen Leerraums zu gehen wo mein postulierter HS oder der kanonische Tevver LR hoffentlich höhere Geschwindigkeiten oder zumindest längere Etappen zulassen.
Ich glaube nicht, das die Etappenlänge was mit der Sternendichte oder Materiedichte zu tun hat. Eher mit Triebwerksverschleiß und technischen Begrenzungen.
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Batman
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Batman »

Dem würde ich 'widerum' bedingt zustimmen, zumal in der Vergangenheit intragalaktische Linearetappen generell relativ kurz waren. (Ein paar tausend Lichtjahre) Aber war das WEGEN Antriebsverschleiß oder weil da der ganze intraglaktische Müll im Weg war?
Was war die Etappenlänge der CREST III auf dem Rückmarsch nach Andromeda in der Vergangenheit?
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von STDu1711 »

Materialermüdung. Wurde das erste Mal in den Heften148/149 thematisiert, beim Flug der terranischen Hilfsflotte zur Hundertsonnenwelt. Damals blieb, glaube ich, rund 10 % der Flotte auf der Strecke liegen.
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Richard
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Richard »

Der Hypertrans-Progressor funktioniert lt. Beschreibung im Leerraum deutlich besser und das terranische Dimetranstriebwerk wurde meiner Erinnerung nach auch nur für Fernflüge von Galaxis zu Galaxis verwendet. Beim Dimesextatriebwerk bin ich mir nicht sicher aber ich denke, dass es vernünftigerweise auch nur für Intergalaktische Flüge eingesetzt wurde.
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Batman
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Batman »

STDu1711 hat geschrieben: 25. Dezember 2023, 18:55 Materialermüdung. Wurde das erste Mal in den Heften148/149 thematisiert, beim Flug der terranischen Hilfsflotte zur Hundertsonnenwelt. Damals blieb, glaube ich, rund 10 % der Flotte auf der Strecke liegen.
Was dann durchaus nahelegen würde das die Sternendichte innerhalb einer Galaxis in die Reichweite/Lebensdauer eines Lineartriebwerks nicht wirklich einfließt. Wäre ne interessante Idee gewesen aber ist scheinbar nicht so.
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Batman »

Richard hat geschrieben: 25. Dezember 2023, 19:14 Der Hypertrans-Progressor funktioniert lt. Beschreibung im Leerraum deutlich besser und das terranische Dimetranstriebwerk wurde meiner Erinnerung nach auch nur für Fernflüge von Galaxis zu Galaxis verwendet. Beim Dimesextatriebwerk bin ich mir nicht sicher aber ich denke, dass es vernünftigerweise auch nur für Intergalaktische Flüge eingesetzt wurde.
Was hat das Dimetranstriebwerk mit dem Linearantrieb zu tun?
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Stätter »

Mir deucht, es wird hier etwas am Kern des Funktionsprinzips des Maud-Diogo-Akzelerators vorbeidiskutiert.

Im Linearraum, so das Setting, gibt es »starke Gezeiten«, auf die man mit gewaltigem Steigerungsfaktor des Basis-Speeds des Librotron »aufspringen« kann, »man fasst die Welle«.

Klingt zunächst gut! Man lässt massive Naturkräfte walten.

Aber wie setzt sich der Librotron »entgegen der Flutrichtung« durch, die sein eigenes Kräftepotenzial offenbar massiv übersteigt?

Die einzige Lösung wäre, dass der Diogo-Akzelerator Kräfte von Hyperraumgezeiten in den Linearraum übernimmt, so wie der Winddruck ein Segelschiff auf der Wasseroberfläche bewegt. Die eigentliche »Linearraum-Wasseroberfläche« ist relativ ruhig und von einem normalen Librotron ungestört befahrbar! Der speedsteigernde »Stream« kommt aus dem Hyperraum, alles Andere ist als Konzept nicht plausibel.
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Batman »

Warum beissen sich alle am Librotron und dem Diego fest? Ich hab' blos den Mischbetrieb verschiedener Sorten Linearkonverter angesprochen.
Und das Hypersegeln gab's dann schon VOR dem Librotron.(Conchal-Module).
Und da zu prä-HI Zeiten die Lineargezeiten kein Schwein interessiert haben (weder für noch gegen), würde ich jetzt mal postulieren das im 'regulären' (i.e. von den Galaktikern genutzten) Linearraum die Gezeiten vernachlässigbar gering sind, und die Hypersegeltechnologie nutzt Gezeiten in höheren Spektren des Linearraums/nahe dem Hyperraum (analog zu dem was Stätter und Tiberius geschrieben haben.)
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Robert Corvus
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Robert Corvus »

Zum Verständnis des Hypersegelns könnte der Perrypedia-Artikel zum Conchal-Aggregat hilfreich sein.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Stätter
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Stätter »

Robert Corvus hat geschrieben: 26. Dezember 2023, 11:38 Zum Verständnis des Hypersegelns könnte der Perrypedia-Artikel zum Conchal-Aggregat hilfreich sein.
Ich kenne den Artikel, aber in den Romanen wird dies nie näher ausgeführt oder gar falsch eingeordnet.

Tatsächlich muss man dort ein für allemal klar ansagen, dass wir hier einen durch dimensional übergeordnete, im Vektor passende Hyperraumkräfte massiv unterstützten Linearraumflug vor uns haben.

Der Linearraum-Halbspur selbst ist zumindest weitgehend ruhig und »flach«, sie kann so durch einen bordeigenen Aktivantrieb wie den Librotron richtungsungebunden mit bestimmtem Speed befahren werden, wobei der erzielbare Maximalspeed dessen technischen Spezifikationen unterliegt.

Die gewaltigen »Strömungen« oder »Gezeiten« gehören dem Hyperraum an, nicht (!) dem Linearraum, können aber bei passendem Vektor durch den Maud-Diogo-Akzelerator als Vortrieb auf ein Raumschiff in die Halbspur kanalisiert werden.

Linearraumgezeiten, zumindest in deutlichem Umfang, hingegen sind Quatsch, sie würden bei dem dem Prinzip zugrundeliegenden Kräfteausmaß ein aktives Befahren der Halbspur gegen die Strömung gar nicht zulassen.

Der Beurteilung eines anderen Foristen schließe ich mich voll an:
Funktionskonstruktiv ist der klappbarere Doppelring gänzlich unnötig, ein kippbarer Monoring hätte den gleichen Freigabeeffekt für die Ringwulsthangars gezeitigt.
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Obernörgler
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Obernörgler »

Robert Corvus hat geschrieben: 26. Dezember 2023, 11:38 Zum Verständnis des Hypersegelns könnte der Perrypedia-Artikel zum Conchal-Aggregat hilfreich sein.
Nicht wirklich. :unsure:
Conchal-Aggregat
Das Conchal-Aggregat ist ein experimentelles Zusatzteil zum terranischen Lineartriebwerk. Es kann Gezeitenkräfte des Hyperraums (genauer: des Quintadimraums) anmessen und diese, wenn sie einen günstigen Richtungsvektor aufweisen, zur Steigerung der Geschwindigkeit ausnutzen. Dies wird auch »Hypersegeln« genannt.
Das Conchal-Aggregat macht sich Strömungen im fünfdimensionalen Raum zunutze, die auch als »Gezeitenkräfte« bezeichnet werden. Dazu stellt eine Messstation, auch Conchal-Taster genannt, fest, ob die Strömung mit der Flugrichtung des Raumschiffes übereinstimmt. Ist dies der Fall, erzeugt das Conchal-Aggregat eine riesige, gleitschirmartige Ausstülpung der äußeren Feldhülle. Dadurch wird die Strömung eingefangen und das Schiff nutzt die Strömung als zusätzlichen Antrieb.
Maud-Diogo-Akzelerator
Der Maud-Diogo-Akzelerator, kurz Diogo-Akzelerator, war eine Erweiterung des Librotron-Antriebes in terranischen Lineartriebwerken.
Allgemeines
Das Aggregat kann Gezeitenkräfte des Linearraums anmessen und diese zur Steigerung der Geschwindigkeit ausnutzen, wenn sie einen günstigen Richtungsvektor aufweisen. Dies wird auch »Hypersegeln« oder »Maud-Diogo-Akzeleration« genannt. Es stellt damit eine leistungsfähige Verbesserung und Erweiterung des Conchal-Aggregates dar.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe, bewegt der Linearantrieb ein Raumschiff durch den Linearraum/Halbraum zwischen Normalraum und Hyperraum. Das Conchal-Aggregat nutzt Gezeitenkräfte des Hyperraums, der Maud-Diogo-Akzelerator nutzt Gezeitenkräfte des Linearraums. Beides wird Hypersegeln genannt. Sehr verwirrend.
Mir diese "riesige, gleitschirmartige Ausstülpung der äußeren Feldhülle" (vom Linearraum in den Hyperraum!) vorzustellen fehlt mir irgendwie die Phantasie.
Wie das Segeln mit dem Maud-Diogo-Akzelerator funktioniert, beschreibt die Perrypedia nicht. Ich vermute aber ähnlich.

Um mal beim "Schiff bewegt sich durch Wasser"-Beispiel zu bleiben, verstehe ich das folgendermaßen.
Conchal-Aggregat - das Schiff fährt auf dem Wasser (Linearraum), das Segel nutzt den Wind (Hyperraum).
Maud-Diogo-Akzelerator - das Schiff fährt auf dem Wasser (Linearraum), das Segel nutzt eine Wasserströmung (Linearraum).

Habe ich das richtig verstanden? :???:
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von STDu1711 »

Linearraum ist nicht gleich Linearraum.

Perrypedia: "Von den Rayonen und Onryonen wird der Linearraum mit dem Begriff On-Raum bezeichnet. (PR 2801 E, Kap. 3) Sie beherrschen auch das »hohe Niveau des Transpositorischen Raums«, in dem sich Linear- und Hyperraum mischen. (PR 2769 E, Kap. 2)"

Ich würde daher erst mal davon ausgehen, dass Conchal und Diogo beide auf den Hyperraum zugreifen. Oder annehmen, dass beide Effekte des Hyperraums nutzen, das Conchal-Gerät diese vielleicht direkt im Hyperraum abgreift, der Diogo-Akzelerator dagegen auf den Bereich zugreift, wo sich Linear- und Hyperraum mischen. Oder, Variante 3, dass beide auf den Mischbereich zugreifen und das beim Conchal-Gerät noch nicht bewusst war, denn zur Zeit von dessen Entwicklung wußte man noch nichts von den verschiedenen Niveaus des Linearraums.

Auf jeden Fall würde ich davon ausgehen, dass es sich hier um einen Effekt handelt, den man nutzen kann, aber gegen den mach bei Nichtnutzung nicht ankämpfen muss. Daher dürfte die Analogie mit Strömung, Gezeiten oder Wind hinken.
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Stätter
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 26. Dezember 2023, 13:24 Linearraum ist nicht gleich Linearraum.

Auf jeden Fall würde ich davon ausgehen, dass es sich hier um einen Effekt handelt, den man nutzen kann, aber gegen den mach bei Nichtnutzung nicht ankämpfen muss. Daher dürfte die Analogie mit Strömung, Gezeiten oder Wind hinken.
Genau meine Rede, das kommt aber in den Romanen nicht klar rüber, deshalb habe ich das Fass aufgemacht!

Der Linearraum muss für eine »traditionelle aktive Befahrbarkeit« weitgehend ohne eigene Aktivkräfte sein, Anderes wurde früher auch nie geschildert.

Die logischte und einfachste Erklärung ist das Abgreifen von Strömungen und Gezeiten des übergeordneten, gelegentlich auch sehr stürmischen Hyperraums und Aufpropfen ihrer »Speedkomponente« auf den Linearvortrieb in der Halbspur!

Der Begriff der »Linearraumgezeiten« ist falsch und missweisend, es können keine Gezeiten der normalen Halbspur sein, bestenfalls nutzbare »Überschläge« aus der »Grenzzone zum Hyperraum«, die die normale »Glattheit« des Linearspektrums nicht relevant tangieren.
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Gregor Paulmann
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Gregor Paulmann »

Batman hat geschrieben: 25. Dezember 2023, 17:55 Dem könnte ich mich prinzipiell anschliessen, also Linearetappe unterbrechen/abschliesßen, KS aus, LR/HS an geht, neue Linearetappe mit dem neuen Konverter müßte funktionieren?
Hallo.
So würde ich es auch sehen.
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Gregor Paulmann
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Gregor Paulmann »

Stätter hat geschrieben: 26. Dezember 2023, 13:37
STDu1711 hat geschrieben: 26. Dezember 2023, 13:24 Linearraum ist nicht gleich Linearraum.

Auf jeden Fall würde ich davon ausgehen, dass es sich hier um einen Effekt handelt, den man nutzen kann, aber gegen den mach bei Nichtnutzung nicht ankämpfen muss. Daher dürfte die Analogie mit Strömung, Gezeiten oder Wind hinken.
Genau meine Rede, das kommt aber in den Romanen nicht klar rüber, deshalb habe ich das Fass aufgemacht!

Der Linearraum muss für eine »traditionelle aktive Befahrbarkeit« weitgehend ohne eigene Aktivkräfte sein, Anderes wurde früher auch nie geschildert.

Die logischte und einfachste Erklärung ist das Abgreifen von Strömungen und Gezeiten des übergeordneten, gelegentlich auch sehr stürmischen Hyperraums und Aufpropfen ihrer »Speedkomponente« auf den Linearvortrieb in der Halbspur!

Der Begriff der »Linearraumgezeiten« ist falsch und missweisend, es können keine Gezeiten der normalen Halbspur sein, bestenfalls nutzbare »Überschläge« aus der »Grenzzone zum Hyperraum«, die die normale »Glattheit« des Linearspektrums nicht relevant tangieren.
Der Linearraum selbst ist ja die Übergangszone von einer 4-D Raumzeit in eine mehrdimensionale (aka "Hyperraum").
Gemäß Arno Kalup beginnt der "echte" Hyperraum bei 1000 mKl oder 1 Kalup. Alles darunter bis 0 Kl fällt unter "Librationszone" = Linearraum. Wobei messbare Effekte erst ab 750 mKl auftreten.
Die neueren Forschungen unter Einbeziehung der Onryonen deuten darauf hin, dass der höhere Linearraum (=transpositorischer Raum), der von ihren Triebwerken und Torpedos genutzt wird, sogar noch bis knapp oberhalb 1 Kl geht.

Die "Gezeiten" sind eine Analogie, ein Modellbild und daher bitte nicht wörtlich zu nehmen.
Tatsächlich scheinen Effekte im tieferen Hyperraum (>> 1 Kl) wie z.B. Hyperstürme Auswirkungen auch bis in den höheren Linearraum zu haben, die sich manchmal mit geeigneten Mitteln als Antriebsquelle nutzen lassen (beginnend mit dem Cochalmodul).
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Gregor Paulmann »

STDu1711 hat geschrieben: 26. Dezember 2023, 13:24 [...]
Ich würde daher erst mal davon ausgehen, dass Conchal und Diogo beide auf den Hyperraum zugreifen. Oder annehmen, dass beide Effekte des Hyperraums nutzen, das Conchal-Gerät diese vielleicht direkt im Hyperraum abgreift, der Diogo-Akzelerator dagegen auf den Bereich zugreift, wo sich Linear- und Hyperraum mischen. Oder, Variante 3, dass beide auf den Mischbereich zugreifen und das beim Conchal-Gerät noch nicht bewusst war, denn zur Zeit von dessen Entwicklung wußte man noch nichts von den verschiedenen Niveaus des Linearraums.
[...]
Variante 3 scheint es nach dem derzeitigen Stand der Technik-Expos zu sein... ;) :st:
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Gregor Paulmann »

Obernörgler hat geschrieben: 26. Dezember 2023, 12:54 [...]
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Maud-Diogo-Akzelerator - das Schiff fährt auf dem Wasser (Linearraum), das Segel nutzt eine Wasserströmung (Linearraum).

Habe ich das richtig verstanden? :???:
Vielleicht eher so:
Je tiefer das Wasser, desto mehr Normalraum. Der Grund des Gewässers wäre der reine Normalraum.
Die Wasseroberfläche und das Wasser direkt am Schiffsrumpf ist der Teil des Linearraum, der normal genutzt wird (da wirkt der normale Vortrieb).
Cochal und Diogo nutzen beide Luftströmungen, die sich sehr nahe an der Wasseroberfläche befinden.
Wobei Cochal nur Widerstandssegeln und Diogo zusätzlich auch Auftriebssegeln kann.
Besseres Bild?
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Batman »

Wieso sollten Hyperraumphänomene KEINE Auswirkungen im Linearraum haben können? Hyperraumphänomene haben Wirkungen bis runter in den Normalraum (Hyperstürme/Tryortan-Schlünde)
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Stätter »

Batman hat geschrieben: 27. Dezember 2023, 18:53 Wieso sollten Hyperraumphänomene KEINE Auswirkungen im Linearraum haben können? Hyperraumphänomene haben Wirkungen bis runter in den Normalraum (Hyperstürme/Tryortan-Schlünde)
Das ist ja gerade das prinzipielle Problem mit dieser Diogo-Technik:

Meines Wissens war in der Serie bisher noch nie die Rede davon, dass Schiffe mit »konventionellem aktivem Linearantrieb« zum Spielball von Kräften des Linearraums oder von auf diesen aus dem Hyperraum einwirkenden Kräften geworden wären.

Die gewaltige Speedfaktormultiplizierung durch
das »passive« Diogo-Hypersegeln bei gleichzeitig unbeeinträchtigter Aktivfahrt konventionell ausgerüsteter Raumer in der Halbspur lässt vernünftigerweise nur einen Schluss zu: Der übliche Linearraum muss weitgehend glatt bleibende Seeoberfläche sein, für den Vortrieb nutzbare oder alternativ auch störende Streams, Ebben, Fluten und Stürme müssten für dieses Konzept praktisch rein dem Hyperraum zugeordnet sein und dürften auf den Linearraum nicht relevant durchschlagen.
Die Kräfte, die hier kanalisiert werden, liegen ja um ein Vielfaches über denen des üblichen eigenen Aktivantriebs in der Halbspur via Librotron.

Ich sehe Deine Argumentation als sehr plausibel, nur stimmt sie mit den bisherigen Schilderungen des Linearraumflugs in der Serie leider nicht überein, wo die Halbspur - zumindest in Bezug auf Naturgewalten - eher als eine Art »Safe and Calm Space« daherkam.

Kurzum, in einem herumschwappenden oder stürmisch aufgewühlten Linearraum könnten nur standardmäßig mit Librotron ausgerüstete Schiffe kaum sauberen Kurs halten und kämen mit ihrer Maschinerie gegen die Kraft und den Vektor mancher natürlicher Streams mit Sicherheit nicht an.
Die geschilderten Kräfterelationen lassen das einfach gar nicht zu.

Das Alles mit dem Maud-Diogo-Akzelerator ist nicht wirklich ausgegoren durchüberlegt.

Logischerweise schlagen Aufwühlungen des Hyperraums in die Grenzzone der Halbspur und in den Normalraum. Mit dem Normalraum wurde das in der Serie oft geschildert, bezüglich des Linearraums nicht.

Kurzum, ich bin kein Freund dieser seltsamen und in etlichen Punkten nicht ganz serienlogischen »Segeltechnik«.

Die chaotarchische 0815-Massenware Traitanks erreichte unter den Bedingungen der Hyperimpedanz mit ihrer aktiven Supratron-Technik standardmäßig einen aktiven Überlichtfaktor von 5 bis 15 Millionen. Der maximal erreichbare Überlichtfaktor betrug 90 Millionen.
Ich nehme an, dass man da auch nicht alles Salkrit mehrerer Universen verbrannt hat.

In solche Richtung muss man bei den Galaktikern weiterforschen, Hypersegeln im Linearraum, wenn der Vektor gerade mal passt, ist mir etwas zu »zeitgeistig-öko«.

Einigen wir uns doch bei den Milchstraßlern lieber auf ein weiterentwickeltes Librotron nach dem Aktivantriebsprinzip mit max. 12 - 15 Mio fachem Lightspeed und bleiben bei dem traditionellen ruhig-grauen Linearraum serientreu.
Das würde zumindest Reisen in der Lokalen Gruppe und bis Gruelfin, Larhatoon, Absantha-Gom, Absantha-Shad oder M 87 bezüglich der Dauer noch sinnvoll zulassen.

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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Gregor Paulmann »

Stätter hat geschrieben: 28. Dezember 2023, 10:34 [...]
Ich sehe Deine Argumentation als sehr plausibel, nur stimmt sie mit den bisherigen Schilderungen des Linearraumflugs in der Serie leider nicht überein, wo die Halbspur - zumindest in Bezug auf Naturgewalten - eher als eine Art »Safe and Calm Space« daherkam.
"Safe&Calm" gab es schon in PR 100 beim Kontakt der FANTASY mit einer Sonne nicht...
Und die innere Struktur des Halbraumes hat seit dem Kontakt mit den Onryonen und ihrer Halbraum-Kartographie viele neue Einsichten bekommen...
Und schau bitte einmal in meinen vorherigen Post zum Modellbild. Es gibt nicht "den einen" Linearraum. Alles geht Ineinander über...
Stätter hat geschrieben: 28. Dezember 2023, 10:34 [...]
Das Alles mit dem Maud-Diogo-Akzelerator ist nicht wirklich ausgegoren durchüberlegt.

Logischerweise schlagen Aufwühlungen des Hyperraums in die Grenzzone der Halbspur und in den Normalraum. Mit dem Normalraum wurde das in der Serie oft geschildert, bezüglich des Linearraums nicht.

Kurzum, ich bin kein Freund dieser seltsamen und in etlichen Punkten nicht ganz serienlogischen »Segeltechnik«.
Das ist nicht zu überlesen :rolleyes: .
Deinen Aussagen des "unausgegorenem" und "nicht-serienlogisch" möchte ich allerdings widersprechen. Eher liegt es an mangelnder Kommunikation durch Romanhandlung denn an der internen Definition im Technik-Expo.... :unschuldig:
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Batman »

Gregor Paulmann hat geschrieben: "Safe&Calm" gab es schon in PR 100 beim Kontakt der FANTASY mit einer Sonne nicht...
Ich denke das bezog sich eher auf den Linearraum als solchen, nicht was passiert wenn irgendein Vollpfosten mit Vollgas in ein Hindernis reinrast.
Die glätteste See nützt mir nichts wenn ich mit 3xAK in eine Insel reinrenne. Und ich weiß wir alle lieben Han Solo's 'wir könnten durch einen Stern fliegen' Zitat aber selbst in Gebieten mit sehr hohen Sternendichten ist die statistische Wahrscheinlichkeit das das passiert vernachlässigbar gering.

Ich würde das ganze nach wie vor so interpretieren, das der Linearaum wie von den Galaktikern und assoziierten niederen Spezies seit jeher verwended praktisch bretteben ist (was es an Strömungen gibt ist so vernachlässigbar gering das das irgendwo weit rechts vom Dezimalpunkt verloren geht), die Diogo und Conchal Dinger spannen ihre 'Segel' in höheren ,näher dem Hyperraum gelegenen und sehr viel turbulenteren Frequenzspektren des 'Linear'raums auf. (Wobei es doch sehr bequem ist, das meißtens eine Strömung in die richtige Richtung verfügbar ist.)
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Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von Gregor Paulmann »

Batman hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 01:54 Ich würde das ganze nach wie vor so interpretieren, das der Linearaum wie von den Galaktikern und assoziierten niederen Spezies seit jeher verwended praktisch bretteben ist (was es an Strömungen gibt ist so vernachlässigbar gering das das irgendwo weit rechts vom Dezimalpunkt verloren geht), die Diogo und Conchal Dinger spannen ihre 'Segel' in höheren ,näher dem Hyperraum gelegenen und sehr viel turbulenteren Frequenzspektren des 'Linear'raums auf.
Exakt so ist es gedacht :st: .
Batman hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 01:54 (Wobei es doch sehr bequem ist, das meißtens eine Strömung in die richtige Richtung verfügbar ist.)
:unschuldig: :rolleyes: :D
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]

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STDu1711

Re: Risszeichnung 3251 RAS TSCHUBAI

Beitrag von STDu1711 »

Bezüglich Stroemung in richtiger Richtung: trifft die Analogie mit dem Segeln insoweit zu, dass man gegen den Wind / die Strömung „kreuzen“ kann. Z. B. mittels Position und Form der Segel? Oder weil „Richtung“ im Linearraum / Hyperraum nicht ganz den gängigen Vorstellungen aus dem Einsteinuniversum entspricht.

Das hiesse dann, das nur eine Gezeitenkraft da sein muss und ihre Richtung egal wäre. Die Endgeschwindigkeit eines Schiffes hinge dann überwiegend vom Betrag der Gezeitenkraft ab und nicht von ihrem Vektor.
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