Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
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- Marsianer
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Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus von Sascha Vennemann
Personen:
Perry Rhodan
Caysey
Sichu Dorksteiger
Rowena
RCO
ca. 8006 v. Chr.
Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und Caysey sind mit der gestohlenen Leka Disk auf dem Weg zur Venus. Weil inzwischen einige arkonidische Einheiten die Verfolgung aufgenommen haben, muß Perry einige Tricks anwenden, um die Verfolger abzuschütteln. Das verschafft Rowena, die Perrys Absichten duchschaut hat, einen Vorsprung. Sie begibt sich ebenfalls nach Larsa und sucht dort den Administrator Mascaren da Thorn auf und verlangt Unterstützung von ihm. Der ist aber gerade mit der Evakuierung der Landbevölkerung vor einem aufziehenden Sturm beschäftigt und gewährt ihr nur rudimentäre Hilfe. Immerhin kann Rowena die Venus-Positronik für ihre Zwecke nutzen. Als Perrys Leka-Disk endlich die Venus erreicht, wird sie von einem Transporterstrahl erfaßt und Richtung Raumhafen von Amonaris, der Haupstadt der Venus, gezogen, wo bereits ein Empfangskomitee wartet.
Perry schafft es aber die Leka-Disk schon vorher im Urwald zur Landung zu zwingen. Wieder steht der Gruppe ein längerer Fußmarsch bevor, diesmal zum Schrottplatz, auf dem die LT-IV abgewrackt werden soll. Nach einigen Begegnungen mit der Fauna der Venus inklusive der halbintelligenten Venusrobben, erreichen die drei den Schrottplatz, wo die LT-IV bereits demontiert wird. Perry will versuchen, das Schiff wieder flugtauglich zu machen, allerdings muß auch der Traktorstrahl ausgeschaltet werden.
Sichu repariert notdürftig einen zum Verschrotten vorgesehenen Gleiter und macht sich auf den Weg zur Venus-Positronik. Doch bald darauf erreicht Rowena den Schrottplatz. Perry Rhodan stattet Caysey mit einem flugfähigen Raumanzug und einem Paralysator aus und bittet sie, Rowena möglichst lange abzulenken, während er im Schiff arbeitet. Tatsächlich schafft Caysey es sogar, Rowena zu paralysieren, doch dann schließt sie sich einer Gruppe Venusrobben an, die auf dem Schrottplatz auftaucht und offenbar ihr und ihrem Kind helfen will. In einem nahen Gewässer nimmt sie - ohne den Raumanzug - an einem Ritual der Robben teil, bei dem sie eingeschleimt und unter Wasser gezogen wird, allerdings kommen ihr dann doch Zweifel ob des Nutzens dieser Prozedur. Außerdem hat sie ein schlechtes Gewissen, weil sie Perrys Anweisungen ignoriert und ihn allein gelassen hat.
Sichu hat Zugang zur Positronik erlangt und angefangen, diese in ihrem Sinne zu beeinflussen, wird jedoch erwischt, ehe sie den Traktorstrahl ausschalten kann. Perry hat mittlerwiele im Schiff einige Roboter gefunden und aktiviert, darunter das Servicemodell RCO. Die helfen ihm nun bei den Reparaturen und besorgen Ersatzteile.
Rowena hat derweil ihre Paralyse überwunden und dringt ins Schiff ein. Als sie nach einem kurzen Feuergefecht mit Rhodan, diesen zur Rede stellt, kommt Caysey zurück und paralyiert die Arkonidin erneut. Perry nimmt ihr das Talagon ab und läßt Rowena von den Robotern aus dem Schiff bringen. Dann startet er, wird aber sofort wieder vom Traktorstrahl eingefangen, der die LT-IV aber diesmal zur Venus-Positronik zieht.
Da die Arkoniden in der Kuppel der Venus-Positronik eine Kollision befürchten und Sichus Sperren nicht überwinden können, lassen sie doch wieder die Ator ran, die prompt die internen Sicherungsanlagen nutzt, um die anwesenden Arkoniden auszuschalten und schließlich doch noch den Traktorstrahl abschaltet. Perry sammelt sie auf, und gemeinsam wagen sie mit der LT-IV eine Transition ins Ungewisse.
Rowena erwägt derweil, sich um Hilfe an den Kristallprinzen zu wenden.
Personen:
Perry Rhodan
Caysey
Sichu Dorksteiger
Rowena
RCO
ca. 8006 v. Chr.
Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und Caysey sind mit der gestohlenen Leka Disk auf dem Weg zur Venus. Weil inzwischen einige arkonidische Einheiten die Verfolgung aufgenommen haben, muß Perry einige Tricks anwenden, um die Verfolger abzuschütteln. Das verschafft Rowena, die Perrys Absichten duchschaut hat, einen Vorsprung. Sie begibt sich ebenfalls nach Larsa und sucht dort den Administrator Mascaren da Thorn auf und verlangt Unterstützung von ihm. Der ist aber gerade mit der Evakuierung der Landbevölkerung vor einem aufziehenden Sturm beschäftigt und gewährt ihr nur rudimentäre Hilfe. Immerhin kann Rowena die Venus-Positronik für ihre Zwecke nutzen. Als Perrys Leka-Disk endlich die Venus erreicht, wird sie von einem Transporterstrahl erfaßt und Richtung Raumhafen von Amonaris, der Haupstadt der Venus, gezogen, wo bereits ein Empfangskomitee wartet.
Perry schafft es aber die Leka-Disk schon vorher im Urwald zur Landung zu zwingen. Wieder steht der Gruppe ein längerer Fußmarsch bevor, diesmal zum Schrottplatz, auf dem die LT-IV abgewrackt werden soll. Nach einigen Begegnungen mit der Fauna der Venus inklusive der halbintelligenten Venusrobben, erreichen die drei den Schrottplatz, wo die LT-IV bereits demontiert wird. Perry will versuchen, das Schiff wieder flugtauglich zu machen, allerdings muß auch der Traktorstrahl ausgeschaltet werden.
Sichu repariert notdürftig einen zum Verschrotten vorgesehenen Gleiter und macht sich auf den Weg zur Venus-Positronik. Doch bald darauf erreicht Rowena den Schrottplatz. Perry Rhodan stattet Caysey mit einem flugfähigen Raumanzug und einem Paralysator aus und bittet sie, Rowena möglichst lange abzulenken, während er im Schiff arbeitet. Tatsächlich schafft Caysey es sogar, Rowena zu paralysieren, doch dann schließt sie sich einer Gruppe Venusrobben an, die auf dem Schrottplatz auftaucht und offenbar ihr und ihrem Kind helfen will. In einem nahen Gewässer nimmt sie - ohne den Raumanzug - an einem Ritual der Robben teil, bei dem sie eingeschleimt und unter Wasser gezogen wird, allerdings kommen ihr dann doch Zweifel ob des Nutzens dieser Prozedur. Außerdem hat sie ein schlechtes Gewissen, weil sie Perrys Anweisungen ignoriert und ihn allein gelassen hat.
Sichu hat Zugang zur Positronik erlangt und angefangen, diese in ihrem Sinne zu beeinflussen, wird jedoch erwischt, ehe sie den Traktorstrahl ausschalten kann. Perry hat mittlerwiele im Schiff einige Roboter gefunden und aktiviert, darunter das Servicemodell RCO. Die helfen ihm nun bei den Reparaturen und besorgen Ersatzteile.
Rowena hat derweil ihre Paralyse überwunden und dringt ins Schiff ein. Als sie nach einem kurzen Feuergefecht mit Rhodan, diesen zur Rede stellt, kommt Caysey zurück und paralyiert die Arkonidin erneut. Perry nimmt ihr das Talagon ab und läßt Rowena von den Robotern aus dem Schiff bringen. Dann startet er, wird aber sofort wieder vom Traktorstrahl eingefangen, der die LT-IV aber diesmal zur Venus-Positronik zieht.
Da die Arkoniden in der Kuppel der Venus-Positronik eine Kollision befürchten und Sichus Sperren nicht überwinden können, lassen sie doch wieder die Ator ran, die prompt die internen Sicherungsanlagen nutzt, um die anwesenden Arkoniden auszuschalten und schließlich doch noch den Traktorstrahl abschaltet. Perry sammelt sie auf, und gemeinsam wagen sie mit der LT-IV eine Transition ins Ungewisse.
Rowena erwägt derweil, sich um Hilfe an den Kristallprinzen zu wenden.
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- Marsianer
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Der Roman startet gemächlich und leidet zunächst an der Vorhersehbarkeit der Handlung, wird aber gegen Ende dann doch noch recht spanned und führt die Geschichte stimmig weiter. Auch hier ist wieder ein direkter Anschluß zum Vorgängerband gegeben, und wir erfahren, dass Kors da Masgadan glaubt, auf Atlans Befehl hin zu handeln.
Allerdings haben wir hier auch wieder eine ähnliche Szene wie in Band 1, Perry läßt die paralysierte Rowena auf der Venus zurück, statt sie als potentielle Geisel mitzunehmen, oder sie endlich mal zu fragen, in welchem Verhältnis sie eigentlich zu Atlan steht, und was sie über das Talagon weiß. So bleiben diese Fragen weiterhin offen.
Mir erschien es auch nicht sehr plausibel, dass Caysey, die gerade erst gelernt hat, einen Raumanzug zu bedienen, die erfahrene Kämpferin Rowena auf dem Schrottplatz paralysieren kann. Da wäre es vielleicht gut gewesen, wenn Rowena noch durch irgendetwas behindert worden wäre, z. B. die Robben, den Sturm oder irgendwelche Roboter.
Atmosphärisch hat mir der Roman jedoch gut gefallen, auch Cayseys widerstreitende Gefühle und Gedanken fand ich gut geschildert. Allerdings hatte ich erwartet, der Sturm würde noch eine größere Rolle in der Geschichte spielen.
Insgesamt aber ein gelungener Einstand von Sascha Vennemann.
Allerdings haben wir hier auch wieder eine ähnliche Szene wie in Band 1, Perry läßt die paralysierte Rowena auf der Venus zurück, statt sie als potentielle Geisel mitzunehmen, oder sie endlich mal zu fragen, in welchem Verhältnis sie eigentlich zu Atlan steht, und was sie über das Talagon weiß. So bleiben diese Fragen weiterhin offen.
Mir erschien es auch nicht sehr plausibel, dass Caysey, die gerade erst gelernt hat, einen Raumanzug zu bedienen, die erfahrene Kämpferin Rowena auf dem Schrottplatz paralysieren kann. Da wäre es vielleicht gut gewesen, wenn Rowena noch durch irgendetwas behindert worden wäre, z. B. die Robben, den Sturm oder irgendwelche Roboter.
Atmosphärisch hat mir der Roman jedoch gut gefallen, auch Cayseys widerstreitende Gefühle und Gedanken fand ich gut geschildert. Allerdings hatte ich erwartet, der Sturm würde noch eine größere Rolle in der Geschichte spielen.
Insgesamt aber ein gelungener Einstand von Sascha Vennemann.
- Plondfair
- Marsianer
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Flüssig zu lesender Roman
Was wären unsere zwei Helden nur ohne Caysey und R(i)co
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Zumal uns Ben Calvin Hary nach Band 1 ja noch erklärte, welch überragende Kämpferin Rowena ist (im Kampf mit Perry).fenny hat geschrieben: ↑16. April 2022, 16:54 Mir erschien es auch nicht sehr plausibel, dass Caysey, die gerade erst gelernt hat, einen Raumanzug zu bedienen, die erfahrene Kämpferin Rowena auf dem Schrottplatz paralysieren kann. Da wäre es vielleicht gut gewesen, wenn Rowena noch durch irgendetwas behindert worden wäre, z. B. die Robben, den Sturm oder irgendwelche Roboter.
Und Caysey kann mit ihr mithalten? Hm.
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Eine grundsätzlich gute Weiterführung der Geschichte aus den beiden ersten Bänden. Leider erschien mir dieser Band als ein wenig hölzerner als die beiden ersten Romane. Fluchtpunkt Venus kam ein wenig abgehackt bei mir rüber. Es war zu wenig der Welt Venus, der Natur darin. Ich habe also eine Dschungelwelt, in der alles, was da kreucht und fleucht, unsere drei Helden zu verspeisen gedenkt. Zudem taucht am Horizont ein gewaltiger Sturm der Größenordnung Jahrhundertbiest auf.
In der Story legen die Drei aber relativ locker die mehr als 40 Kilometer von der Absturzstelle bis zum Schrottplatz zurück. Essen? Trinken? Oder hab ich da was überlesen? Gut, es werden ein paar Monster wie der "mehrere hundert Meter lange Hornwühler" benannt, aber auf dem Weg zum Ziel passiert eigentlich nichts. Okay, es gab den Tentakel, der nach Caysey griff, aber der wurde von Sichu eines Besseren belehrt. Das wars dann. Für mich hätte es etwas mehr Venus sein dürfen. Immerhin sind sie Stunden um Stunden unterwegs. Es müssten ja nicht unbedingt gefräßige Mäuler sein. Aber wozu war denn der Sturm gut? Nur dafür, dass Rowena von dem örtlichen Obermufti keine Unterstützung erhielt? Hat die arkonidische Hochtechnologie für Siedlungswelten denn eigentlich nichts, was entlegen lebende Siedler von Unbilden der Natur schützt? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Verfolgerin Rowena hat indes so ihre zu erwartenden Schwierigkeiten mit Perry und seinen beiden Frauen. So lässt sie, die uns zu Beginn als eine Art weiblicher Super James Bond geschildert wurde, sich relativ locker von Caysey paralysieren. Genau. Hm. Hier stimme ich unbedingt meinen Vorschreibern zu.
Für Caysey hoffe ich, dass sie Venusrobben ihr in Sachen Gendefekt tatsächlich helfen konnten und wir hier nicht nur eine Randnotiz erlebten. Verdient hat sie es allemal, wenn sie schon im Vorgängerband die Sicherheit zweier eigentlich immer noch Fremder über die ihres Kindes stellt.
Insgesamt gesehen, war Band drei der Atlantis - Geschichte zwar nicht der Überflieger, aber trotzdem eine ordentliche Fortsetzung seiner Vorgänger.
Bislang bin ich von Atlantis sehr angetan, auch wenn uns Perry Rowena nun schon zum zweiten Mal liegen lässt. Hätte er sie mitgenommen, wäre es vielleicht mal zu einem Gespräch gekommen, was das alles denn nun soll. Aber dann wäre die Story wohl zu schnell zu Ende...
Nach dem Ausstieg aus der Hauptserie ist Atlantis mein Einstieg in die Miniserien und bis jetzt bereue ich es nicht. Ich denke, die Miniserien haben nicht wirklich Platz für Hängepartien, sind daher kompakter und derzeit für mich besser geeignet.
Weiter so!
In der Story legen die Drei aber relativ locker die mehr als 40 Kilometer von der Absturzstelle bis zum Schrottplatz zurück. Essen? Trinken? Oder hab ich da was überlesen? Gut, es werden ein paar Monster wie der "mehrere hundert Meter lange Hornwühler" benannt, aber auf dem Weg zum Ziel passiert eigentlich nichts. Okay, es gab den Tentakel, der nach Caysey griff, aber der wurde von Sichu eines Besseren belehrt. Das wars dann. Für mich hätte es etwas mehr Venus sein dürfen. Immerhin sind sie Stunden um Stunden unterwegs. Es müssten ja nicht unbedingt gefräßige Mäuler sein. Aber wozu war denn der Sturm gut? Nur dafür, dass Rowena von dem örtlichen Obermufti keine Unterstützung erhielt? Hat die arkonidische Hochtechnologie für Siedlungswelten denn eigentlich nichts, was entlegen lebende Siedler von Unbilden der Natur schützt? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Verfolgerin Rowena hat indes so ihre zu erwartenden Schwierigkeiten mit Perry und seinen beiden Frauen. So lässt sie, die uns zu Beginn als eine Art weiblicher Super James Bond geschildert wurde, sich relativ locker von Caysey paralysieren. Genau. Hm. Hier stimme ich unbedingt meinen Vorschreibern zu.
Für Caysey hoffe ich, dass sie Venusrobben ihr in Sachen Gendefekt tatsächlich helfen konnten und wir hier nicht nur eine Randnotiz erlebten. Verdient hat sie es allemal, wenn sie schon im Vorgängerband die Sicherheit zweier eigentlich immer noch Fremder über die ihres Kindes stellt.
Insgesamt gesehen, war Band drei der Atlantis - Geschichte zwar nicht der Überflieger, aber trotzdem eine ordentliche Fortsetzung seiner Vorgänger.
Bislang bin ich von Atlantis sehr angetan, auch wenn uns Perry Rowena nun schon zum zweiten Mal liegen lässt. Hätte er sie mitgenommen, wäre es vielleicht mal zu einem Gespräch gekommen, was das alles denn nun soll. Aber dann wäre die Story wohl zu schnell zu Ende...
Nach dem Ausstieg aus der Hauptserie ist Atlantis mein Einstieg in die Miniserien und bis jetzt bereue ich es nicht. Ich denke, die Miniserien haben nicht wirklich Platz für Hängepartien, sind daher kompakter und derzeit für mich besser geeignet.
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- Ce Rhioton
- Kosmokrat
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Mich hat der Roman gut unterhalten. Sascha Vennemann ist das Perryversum nicht so vertraut wie etwa Ben Calvin Hary oder Lucy Guth - von daher würde ich nicht an Details herummäkeln wollen.
Die Geschichte ist gut erzählt, liest sich flüssig und hält mein Interesse an der Miniserie wach.
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- Thorwine
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Auch ich hatte viel Spaß mit dem Roman. Sollte Sascha Vennemann wirklich nicht so bewandert im Perryversum sein, wie ich im Interview und bei meinen Vorpostern gelesen habe, dann ist mir das nicht wirklich aufgefallen. Die Technikpassagen von Perry beim Zusammenflicken des Schiffes ("Die Muehle ist ja nur Schrott!") und die Hackingaktion von Sichu fand ich recht anschaulich geschildert. Bin gespannt wie es mit RiCO weitergeht und was fuer eine Salbung Caysey da bekommen hat...
- kneti
- Marsianer
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Sorry, aber diese Miniserie spricht mich überhaupt nicht an. Musste mich durch die ersten drei Bände förmlich durchquälen. Da fand ich Wega deutlich spannender. Werde mal noch Band 4 kaufen und dann eventuell abbrechen.
- AushilfsMutant
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
RCO = Rico?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
- ATLAN4255
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
2
unglaublich der dritte gute Roman in Folge.bisschen schwächer fand ich die Szene cayseys mit den robben.
Sonst schnell und super spannend.ich frage mich warum die Serie mir bis jetzt so gut gefällt?
Ich glaube weil sie so bodenständig ist.und daher viel mit den alten Romanen gemein hat. egal weiter so
2/2/2
unglaublich der dritte gute Roman in Folge.bisschen schwächer fand ich die Szene cayseys mit den robben.
Sonst schnell und super spannend.ich frage mich warum die Serie mir bis jetzt so gut gefällt?
Ich glaube weil sie so bodenständig ist.und daher viel mit den alten Romanen gemein hat. egal weiter so
2/2/2
- wepe
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
So richtig glücklich wurde ich mit dem Roman nicht, es waren mir zu viele Unwahrscheinlichkeiten drin. Auch Sichu als Megawissenschaftlerin und Perry mit seiner 3K-Erfahrung hätten diese Story eigentlich nicht ohne Schäden hinbekommen dürfen. Und ein alter Maddrax-Kämpe wie Vennemann hätte aus der Dschungelwelt eigentlich mehr geifernde Horrorviecher zaubern können, finde ich.
Ich glaubte beim Lesen mehrfach zu spüren, wie der Autor sich bemühte, die Exposevorgaben halbwegs nachvollziehbar hinzubiegen. Das gilt auch für das Eindringen in die Venusfestung mithilfe des alten Festungsplans. Nurmal als schräger Vergleich: Hat einer von euch eine Datei mit dem Personenkasten von PR 33 abgespeichert?
Fazit: Aufgabe irgendwie erfüllt, es kann zum nächsten Heft weitergehen!
Ich glaubte beim Lesen mehrfach zu spüren, wie der Autor sich bemühte, die Exposevorgaben halbwegs nachvollziehbar hinzubiegen. Das gilt auch für das Eindringen in die Venusfestung mithilfe des alten Festungsplans. Nurmal als schräger Vergleich: Hat einer von euch eine Datei mit dem Personenkasten von PR 33 abgespeichert?
Fazit: Aufgabe irgendwie erfüllt, es kann zum nächsten Heft weitergehen!
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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- Loxagon
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Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
1/1/1
Auch ein sehr guter Roman.
Rowena ist mal endlich eine Schurkin, die nach den SOL-Heinis (die so öde sind, dass ich nicht mal wer weiß wers da war) und dem Kakadu von den Maccaroni Spaß.
Auch ein sehr guter Roman.
Rowena ist mal endlich eine Schurkin, die nach den SOL-Heinis (die so öde sind, dass ich nicht mal wer weiß wers da war) und dem Kakadu von den Maccaroni Spaß.
- Mike Marvel
- Marsianer
- Beiträge: 293
- Registriert: 27. Juni 2012, 15:15
Re: Spoiler Atlantis 3 - Fluchtpunkt Venus
Willkommen Sascha!
Für die Madraxxianer sicher immer mulmig, wenn einer der Ihren im Perryversum aktiv wird (und möglicherweise zum großen Bruder abwandert).
Ein durchaus gelungener Einstieg, auch, wenn der Gesamtplot noch etwas lahm daher kommt.
Von der Schreibe bin ich wirklich angetan. Das hat er gut gemacht. Venusfeeling wie in alter Zeit. Man schwitzt förmlich beim Mitlesen.
Rowenta nervt gewaltig, tja und wie gesagt, das große Ganze müsste sich doch so langsam abzeichnen.
Wieder tolles Cover.
Insgesamt 3+
Für die Madraxxianer sicher immer mulmig, wenn einer der Ihren im Perryversum aktiv wird (und möglicherweise zum großen Bruder abwandert).
Ein durchaus gelungener Einstieg, auch, wenn der Gesamtplot noch etwas lahm daher kommt.
Von der Schreibe bin ich wirklich angetan. Das hat er gut gemacht. Venusfeeling wie in alter Zeit. Man schwitzt förmlich beim Mitlesen.
Rowenta nervt gewaltig, tja und wie gesagt, das große Ganze müsste sich doch so langsam abzeichnen.
Wieder tolles Cover.
Insgesamt 3+