Spoiler 3229: Die Dunklen Hallen von Terrania, von Michael Marcus Thurner

[Obernörgler]

Kein Spoiler von mir, obwohl ich den Roman schon gelesen habe, aber immerhin ein Thread zum diskutieren und abstimmen.

[Fallada]

Danke für den Thread. Meine Spoiler-Rezi geht im Laufe des abends gegen 23:00 online.

[Zukunft1]

Fallada, mal ein großes Dankeschön dafür

[Fallada]

Keine Ursache, mache ich sehr gerne

[heppen shemir]

homer ist tatsächlich zu einem alten, zahnlosen rosenzüchter geworden, ohne as im ärmel.

da muss ich mich wohl bei homer entschuldigen: der zahnlose rosenzüchter ist ein ganz schön zäher bursche

tolle charakterisierung von HGA, der sich "nackt und hilflos" nur mit dem verteidigt, was ihn tatsächlich ausmacht.

[Hathorian]

Ich versuche mich mal an einem kleinen Spoiler. Ein spontaner Umstieg auf die eBooks macht es möglich, diesen bereits heute zu verfassen.
Seht es als Ergänzung zu den famosen Beiträgen der etablierten Spoilerschreiber. :-)

Spoiler:

Nording Gollokai und sein Handlanger, das Gen-Kompositum Uvid Toxner, sind auf der Flucht vor dem TLD und NATHAN. Lange und akribisch vorbereitet, hat ihr Plan funktioniert, dem Unsterblichen Homer G. Adams habhaft zu werden.
Sediert liegt dieser jetzt in einem blickdichten Sarg und wird von seinen Entführern in aller Öffentlichkeit als Leiche der vorher sehr populären und exzentrischen Sängerin Jasmine Onjour präsentiert. Diese hatte sich zu Lebzeiten gewünscht, im Tode noch einmal ihren Fans nahe zu sein und quasi als morbide Abschiedstournee quer über den Erdball reisen. Die perfekte Tarnung für die beiden Entführer, die sich als Anwalt und Leibwächter der toten Diva ausgeben, die Toxner im Auftrag von Gollokai bereits eine Woche zuvor unbemerkt ermordet hatte.
In Sub-Terrania, dem wenig beachteten unterirdischen Teil der gigantischen Metropole, in dem auch die Überwachungsmöglichkeiten von NATHAN eingeschränkt sind, verhilft ein Helfer des Clubs der Lichtträger den beiden mit ihrer schlafenden Begleitung, den Sensoren NATHANS zu entkommen.

Währenddessen leckt sich der TLD und speziell Suyemi Taeb die Wunden. Vorgeführt und bis auf die Knochen blamiert. Gucky nimmt das Heft des Handelns in die Hand, versucht die Agentin aus ihrem Selbstmitleid zu reißen und teleportiert mit ihr zum Haus von Homer im Süden Englands, aus dem der Unsterbliche entführt wurde. Er will nach Spuren suchen, die den Ermittlern bisher entgangen sind.
Wie nicht anders zu erwarten, finden sie auch einen Hinweis von Homer, den dieser unkonventionell, wie er selbst ist, hinterlassen hat. Die Spur führt sie zu einem MG Mechaniker-Kumpel namens Ron Natura. Der hatte Homer in seinen MG eine geheime Blackbox eingebaut, die alles aufzeichnet, was im Wagen gesprochen wird und an einen Empfänger, der sich bei Ron befindet, weitergibt.
Der Empfänger verrät Gucky und Suyemi dann auch dank der geschickten Gesprächsführung von Homer, der Gollokai so unbemerkt die Informationen entlocken konnte, wie die Entführung stattgefunden hat und dass er in einem Sarg in Sub-Terrania ankommen soll. Dem ist auch so.
Homer wacht nackt in einem Glaskasten auf und wird mit César Lebailly konfrontiert, einem begnadete Robotiker, mit autistischen Zügen. Wie nahezu alle in Sub-Terrania hält der nicht viel von der Oberwelt, dem TLD oder der Regierung, die in diesen Gefilden auch wenig Einfluss besitzen.
Lebailly simuliert mit robotischen Einheiten die Schlacht von Waterloo und Homer soll ihm bei seinen Feldzügen helfen. Bis Gollokai das direkte Gespräch mit Homer sucht und von ihm wissen möchte, was er als Zeitzeuge zu den Aussagen Van Moders, dass die Maschinenstadt auf Wanderer perforiert ist, sagen kann? Homer gibt sich zugeknöpft und möchte Kleidung, Nahrung und Wasser. Was ihm Gollokai alles verweigert und lapidar auf seinen Zellaktivatorchip verweist, der ihn schon am Leben halten wird.

Gucky und Suyemi Taeb sind in Sub-Terrania unterwegs und auf der Suche. Gucky in einem starken Deflektorfeld und mit einem Spürer ausgerüstet, der die Impulse von Zellaktivatoren empfangen kann und auf cairanischer Technologie beruht. Sie gelangen nach Herz Terra, einer Siedlung auf der untersten Ebene von Sub-Terrania. Die Kavernen sind dazu gedacht, im Notfall Millionen von Lebewesen aufzunehmen und entsprechend weitläufig.

Wieder mit César Lebailly alleine, fachsimpeln Homer und er über die Gründe für Napoleons Niederlage in Waterloo, als Homer eine bisher in seinem Mund versteckt gehaltene Samenkapsel Goldregen zerbeißt und herunterschluckt. Das enthaltene Gift stellt selbst für den Zellaktivator eine Herausforderung dar. Homer spuckt Blut und windet sich in schlimmsten Magenkrämpfen. Der Trick klappt und Lebailly kommt zu ihm hinein. Homer rammt ihm die Faust ins Gesicht und fühlt sich schon kräftiger, dank der belebenden Impulse seines Lebens erhaltenden Gerätes. Weit kommt er jedoch nicht und wird unsanft von einem Roboter Lebaillys aufgehalten.
Wieder festsitzend beginnt der dazu kommende Gollokai sein Psychospielchen mit Homer, der zunehmend an Wassermangel leidet. Zugleich hat er eine Falle für Suyemi Taeb vorbereitet, von deren Anwesenheit er längst durch seine Handlanger erfahren hat, in die die Agentin dann natürlich auch prompt hinein tappt.
Dank Guckys Hilfe, der unerkannt bleiben konnte, wird es für sie kein Fiasko und sie können den Spieß umdrehen. Von den geschlagenen Helfern Gollokais bekommen sie den möglichen Aufenthaltsort von Homer verraten.

Sie werden selbstverständlich erwartet und es entbrennt ein unberbittlicher Kampf zwischen Suyemi Taeb und Uvid Toxner. Ihr Extrasinn steht ihr bei und wehrt u.a. die Suggestivimpulse Toxners ab.
Es entstehen unversehens drei große Roboter, die der geniale Robotiker César Lebailly entworfen hatte und bringen die Agentin und selbst Gucky in arge Bedrängnis. Doch die Kavallerie eilt ihnen in Form von terranischen Soldaten unter dem Kommando von Vizeadmiral Achill Maccao zu Hilfe. Der über alle Maßen arrogante Gollokai vergeht im Strahlenfeuer und sein Helfer Uvid Toxner sprengt sich selbst in die Luft.
Doch es ist kein Sieg auf ganzer Linie. Homer ist schwer verletzt. So schwer, dass es an ein Wunder grenzt, dass er noch lebt und keine Spiralgalaxie erscheint. Sein Lebenswille hält an etwas fest, was es noch unbedingt zu erledigen gilt.
In den Nachbesprechungen ordnet sich der TLD Achill Maccao und seinem ES-Kommando bei allem, was die Lichtträger anbelangt, unter. Doch die Chefin des TLD, Aurelia Bina deutet Suyemi Taeb an, dass sie ihm nicht ganz traut. Der Club der Lichtträger hat seine Leute überall, orakelt sie.

[Hathorian]

Der kurze Spoiler wird dem Roman übrigens nicht wirklich gerecht.

Spoiler:

Gerade der Part um Homer am Anfang ist stark.
Leider rückt er immer weiter in den Hintergrund und am Ende überwiegt das dynamische Duo Suyemi Taeb und Gucky. Auch wird der ach so geniale Nording Gollokai, der ja immer so viele Pläne und weitere Pläne für alle Eventualitäten hat, recht "einfach" beseitigt. Das hat mich dann doch enttäuscht. Hier hätte ich mir gewünscht, dass er noch eine Weile schlüpfrig bleibt und der Regierung weitere Schnippchen schlägt.

[Fallada]

So, mein Spoiler ist gerade online gegangen. Man findet ihn bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2023/07/06 ... s-thurner/

Das ist ein konsequent spannend dramatisierter Action- und Agentenroman aber es gab leider einige wenige Passagen, die ich so langweilig fand, daß ich sie nur überflogen habe. Deshalb diese Woche nur 2-2-2 von mir.

[Uniqueorn]

So, mein Spoiler ist gerade online gegangen. Man findet ihn bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2023/07/06 ... s-thurner/

Das ist ein konsequent spannend dramatisierter Action- und Agentenroman aber es gab leider einige wenige Passagen, die ich so langweilig fand, daß ich sie nur überflogen habe. Deshalb diese Woche nur 2-2-2 von mir.

Auch noch mal hier: wenn ich auf https://www.igadka.wordpress.com/ gehe, bekomme ich eine Warnung, dass die Seite nicht sicher sei. Der direkte Link zur Rezension klappt aber. Vielen Dank dafür!

[Fallada]

@Hathorian

Danke für deinen kurzen Spoiler - den Subplot um die tote Sängerin Onjour habe ich bewußt nur am Rande gestreift weil quergelesen aber jetzt erfahre ich durch dich, daß Uvid Toxner die Dame liquidiert hat .

[Hathorian]

Hallo Fallada.
Gerade diesen Part fand ich interessant, da er doch erklärt, wie sie entkommen konnten, ohne dass der TLD ihnen auf die Schliche kam.
Wie so oft: Verstecke es an einem öffentlichen Platz, wo jeder hinschaut und doch das Offensichtliche übersieht.

Und gerne doch. So können sich Spoiler ergänzen.

[Fallada]

So, mein Spoiler ist gerade online gegangen. Man findet ihn bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2023/07/06 ... s-thurner/

Das ist ein konsequent spannend dramatisierter Action- und Agentenroman aber es gab leider einige wenige Passagen, die ich so langweilig fand, daß ich sie nur überflogen habe. Deshalb diese Woche nur 2-2-2 von mir.

Auch noch mal hier: wenn ich auf https://www.igadka.wordpress.com/ gehe, bekomme ich eine Warnung, dass die Seite nicht sicher sei. Der direkte Link zur Rezension klappt aber. Vielen Dank dafür!

Vermutlich hast du einen ultrafürsorglichen Browser oder im Programmcode von wordpress steckt irgendwo ein verwaistes Fragment, welches das auslöst. Ich empfehle auf dem Smartphone den Opera Mini Browser und auf dem PC/Laptop das große Opera. Die werden sehr häufig upgedatet und bringen keinerlei Warnmeldung beim Aufrufen meines Blogs (ist meine laienhafte Einschätzung). Aber danke für den Hinweis .

Wenn du magst, teile mir mit welchen Browser du benutzt damit ich das mal nachvollziehen kann und wordpress eine Mitteilung darüber machen kann.

[Richard]

@Hathorian

Danke für deinen kurzen Spoiler - den Subplot um die tote Sängerin Onjour habe ich bewußt nur am Rande gestreift weil quergelesen aber jetzt erfahre ich durch dich, daß Uvid Toxner die Dame liquidiert hat .

Nun, ohne die geplant durchgeführte Ermordung dieser Sängerin hätte Gollokai wohl kaum seine Flucht so präzise planen können.

Genau wie bei der Story rund um den Techno-Mahdi glauben sich die Anhänger der Lichtträger voellig im Recht zu sein und nehmen billigend den Tod von unbeteiligten Personen in Kauf .... aeusserst sympathisch, dieser Club der Lichtträger und dessen Handlanger.

[Uniqueorn]

Habe den Fehler gefunden: In Deinem Footer steht https://www.igadka.wordpress.com/, also ein www vor dem Namen. Wenn ich den weglasse, klappt alles.

[STDu1711]

3-2-2. Gut, aber nicht so gut wie die anderen Hefte der Terra-Handlungsebene.

Und etwas enttäuscht darüber, dass Adams überlebt hat.

[Ronald Tekener]

Habe den Roman gestern erhalten und sofort durchgelesen. Starke Handlung mit guten Charakteren, bin gepsnant wie es mit Suyemi Taeb weitergeht. Das Nording Gollokai so schnell gestorben ist hat mich dann doch schon etwas gewundert. Es bestärkt mich aber auch in der Annahme das Achill Maccao irgendwas mit dem Club zu tun hat, vielleicht hat sein Aufenthalt in der Kluft irgendwas in ihm ausgelöst. Beruhigt war ich am Ende das Homer überlebt hat, wenn auch extrem geschwächt. Seiner Aussage nach muss er ja noch was erledigen, ich glaube er wird im Zyklus noch eine wichtige Rolle spielen (Fotographisches Gedächtnis und die Vorgänge auf Wanderer wähend der Zellduschen).

[Obernörgler]

Mir hat der Roman gut gefallen. Einfache, lineare Handlung - alles richtig gemacht.
Autor: 2
Story: 2

Nächste Woche bekommen wir einen neuen Handlungsort geboten. Das wird hoffentlich zwei Klassen interessanter als die Panjasen. Mit Hoffnung auf das Kommende und weil die Terra-Handlungsebene bisher nicht enttäuscht hat, verbessere ich meine Zyklusbewertung um eine Note.
Zyklus: 4

[Atistippos]

Tjah. Da sind wir dann wohl da angekommen, wo wir immer schon waren. Nach dem wirklich exzellenten Start der Terra-Ebene, war das eine sehr perryrhodansche Sache. Etwas weitschweifig, etwas sehr konstruiert. Da helfen auch die kleinen Einsprengsel über Terrania nicht.
Wie üblich keine Noten.

[STDu1711]

Tjah. Da sind wir dann wohl da angekommen, wo wir immer schon waren. Nach dem wirklich exzellenten Start der Terra-Ebene, war das eine sehr perryrhodansche Sache. Etwas weitschweifig, etwas sehr konstruiert. Da helfen auch die kleinen Einsprengsel über Terrania nicht.
Wie üblich keine Noten.

Dir ist aber schon bewußt, dass das zu erwarten war? Ein Teil des Reizes der Terra-Handlungsebene lag auch darin, dass sie sich so rar machte. Da konnten alle, die von den Pajasen nicht so entzückt wäre, ihre Erwartungen hineinprojizieren. Jetzt, wo sie häufiger vorkommen wird - der nächste Roman wird ja schon 3235 sein - ist das nicht mehr gegeben und die Leute fangen an, auch die negativen Aspekte stärker zu sehen. Wahrscheinlich werden sie jetzt die Panjasen verklären, sofern diese Handlungsebene sich rar macht.

Ich freue mich schon auf deine Elogen auf Atlan, Gruelfin und die Ewige Ganja und ihre Schönlinge.

[Atistippos]

Dir ist aber schon bewußt, dass das zu erwarten war?

Zu erwarten, nein; zu befürchten, ja.
Erwartbar ist die Fallgeschwindigkeit eines Körpers, weil es da komische Gesetze gibt, die anders sind, als Aristoteles sich so dachte. Diese Serie und ihre Hefte rutschen aber keine "Schiefe Ebene" hinunter - oder doch?

Na ja, wie auch immer, wir haben es hier nicht mit naturwissenschaftlichen Kausalitäten zu tun. Das ist irgendwie Sozialpsychologisch - und da geht es regelmäßig auch anders. Es wäre eben grundsätzlich ein besserer Roman möglich gewesen.
Befürchtet hatte ich die Entwicklung aber schon.

Ein Teil des Reizes der Terra-Handlungsebene lag auch darin, dass sie sich so rar machte.

Na ja, als sie begann, diese Ebene und zu recht allgemein gelobt wurde, hatte sie sich noch nicht rar gemacht. Sie war einfach nur gut.

Da konnten alle, die von den Pajasen nicht so entzückt wäre, ihre Erwartungen hineinprojizieren.

Du meinst, es gibt Leser, die finden Romane gut und die hoffen, dass sie mehr von diesem guten Stoff bekommen?

Ja, kann ich mir vorstellen. Nur, was hat das mit Projektion zu tun?

Jetzt, wo sie häufiger vorkommen wird - der nächste Roman wird ja schon 3235 sein - ist das nicht mehr gegeben und die Leute fangen an, auch die negativen Aspekte stärker zu sehen.

Interessant. Ich weiß ja nicht, was du so unter häufiger verstehst... Aber nur mal so zur Erinnerung, drei Elftel sind doch immer noch ein wenig mehr, als fünf Dreißigstel. Eigentlich sind sie also seltener geworden, die Romane dieser Ebene.
.
Außerdem verstehe ich nicht, wo der Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Romane zu einem Teil des Zyklus und deren Qualität liegen soll.

Vielleicht hast du da ja eine ganz neue literaturwissenschaftliche Theorie. Ich gehe zumindest, bis zu Beweis des Gegenteils, davon aus, dass jeder Roman ein solitäres Kunstwerk ist. Wie gelungen auch immer.

Ich gebe allerdings zu, dass aus eine solchen Story weniger Funken zu schlagen sind als aus einer Erstbegegnung.

Wahrscheinlich werden sie jetzt die Panjasen verklären, sofern diese Handlungsebene sich rar macht.

Welche "sie" meinst du da denn?

Ich freue mich schon auf deine Elogen auf Atlan, Gruelfin und die Ewige Ganja und ihre Schönlinge.

Ich schreibe keine Elegien. Phasenweise fühle ich mich sogar unterhalten, wenn auch aus Gründen... aber das ist ein anderes Ding.

[STDu1711]

….

Jetzt schau dir doch mal die Kritik an der Panjasenebene an, inklusive meiner eigenen. Ein wesentliches Element ist doch: passiert nicht viel in den Romanen, geht nicht recht voran. Verschiebt sich nun die Heftezahl zugunsten der Terra-Ebene, dann gibt es dort erwartbar weniger Handlungsfortschritt pro Heft und in Gruelfin mehr.

Dazu: warte ich 12 Wochen auf das nächste Heft einer Handlungsebene bin ich gespannter als wenn ich nur 6 Wochen warte. Und damit gnädiger gegenüber Schwächen usw. Alles ganz normale menschliche Verhaltensweisen. So etwas wie eine objektive Bewertung gibt es einfach nicht.

[Obernörgler]

Jetzt schau dir doch mal die Kritik an der Panjasenebene an, inklusive meiner eigenen. Ein wesentliches Element ist doch: passiert nicht viel in den Romanen, geht nicht recht voran. Verschiebt sich nun die Heftezahl zugunsten der Terra-Ebene, dann gibt es dort erwartbar weniger Handlungsfortschritt pro Heft und in Gruelfin mehr.

Es sollten in den Romanen immer nur die Geschichten erzählt werden, die nötig sind um die Handlung voran zu bringen. Alle anderen Romane sind dann die (nicht existierenden) Füllromane.
Die Terra-Ebene wurde jetzt in fünf Romanen erzählt. Ich finde genau die richtige Menge bisher.
Die Panjasen wurden uns in 22! Romanen näher gebracht. Ich finde das ist eindeutig zu viel. Fünf Romane hätte man da mindestens weglassen/zusammenfassen können. Leider waren die Expokraten der Meinung diese Ebene ausführlich schildern zu wollen, weil das alles doch wirklich interessant ist. Leider hat das für mich überhaupt nicht funktioniert.
Dazu kommen die zwei Alaska-Romane. Eine überflüssige Story, wie ich finde. Das Relevante hätte man auch in Band 3222 in einem Kapitel erwähnen können.
Für mich ist der Zyklus bisher (gefühlt) sieben Romane zu lang. Diese Romane hätte man gut verwenden können, um das einsammeln des Milchstraßen-Fragments ausführlicher (mit interessanten Geschichten) zu schildern. Ich vermute da gab es aber leider eine Ideen-Blockade bei den Expokraten.

Dazu: warte ich 12 Wochen auf das nächste Heft einer Handlungsebene bin ich gespannter als wenn ich nur 6 Wochen warte. Und damit gnädiger gegenüber Schwächen usw. Alles ganz normale menschliche Verhaltensweisen. So etwas wie eine objektive Bewertung gibt es einfach nicht.

Sehe ich ganz anders. Sechs Wochen zu warten, weil in der Zwischenzeit interessante Romane aus anderen Handlungsebenen erscheinen, finde ich völlig ok. Das ist genau das, was ich unter einem abwechslungsreichen Zyklus verstehe. 12 Wochen sind eindeutig zu lang. 18! Wochen warten zu müssen, empfinde ich als "Frechheit". Da bin ich nicht mehr gespannt, sondern vielleicht schon aus der Serie ausgestiegen.

[Fallada]

Habe den Fehler gefunden: In Deinem Footer steht https://www.igadka.wordpress.com/, also ein www vor dem Namen. Wenn ich den weglasse, klappt alles.

Ok super, Problem gelöst Ich mache jetzt das www aus dem Link raus.

[Fallada]

3-2-2. Gut, aber nicht so gut wie die anderen Hefte der Terra-Handlungsebene.

Und etwas enttäuscht darüber, dass Adams überlebt hat.

Ich mag den Alten übrigens auch nicht besonders aber ich möchte dringendst wissen ob er das ganze lebensgefährliche Theater nur inszeniert hat um davon abzulenken, daß er der Kopf des CdL ist?

[Fallada]

Habe den Roman gestern erhalten und sofort durchgelesen. Starke Handlung mit guten Charakteren, bin gepsnant wie es mit Suyemi Taeb weitergeht. Das Nording Gollokai so schnell gestorben ist hat mich dann doch schon etwas gewundert. Es bestärkt mich aber auch in der Annahme das Achill Maccao irgendwas mit dem Club zu tun hat, vielleicht hat sein Aufenthalt in der Kluft irgendwas in ihm ausgelöst. Beruhigt war ich am Ende das Homer überlebt hat, wenn auch extrem geschwächt. Seiner Aussage nach muss er ja noch was erledigen, ich glaube er wird im Zyklus noch eine wichtige Rolle spielen (Fotographisches Gedächtnis und die Vorgänge auf Wanderer wähend der Zellduschen).

Achill Maccao als Mitglied des CdL? Sehr interessanter Gedanke