Diskussionen aus Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

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Ce Rhioton
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Beitrag von Ce Rhioton »

Tennessee hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:41 [...]Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Motiv des Perry Rhodans, der sich mit wenig Ressourcen und mit wenig Macht in der Fremde behaupten muss, zwar durchaus reizvoll, aber mittlerweile auch ausgereizt finde.
Gibt es denn überhaupt noch Geschichten, die wir so oder in ähnlichem Aufbau nicht schon irgendwie, irgendwo, irgendwann gelesen haben?

Im Grunde ist das meiste dann doch Variation von bereits Bekanntem. Wo möchten Perry & Co. denn eigentlich hin?

Es kann ja wohl nicht das Ziel von Unsterblichen sein, ständig wiederholende Szenarien (Bedrohungen überwinden, sich um eine Superintelligenz zu kümmen etc.) zu bewältigen, um nach einer kurzen Phase der Erholung dann wieder zurück auf Los zu gehen?
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Tennessee
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Tennessee »

Ce Rhioton hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:56
Tennessee hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:41 [...]Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Motiv des Perry Rhodans, der sich mit wenig Ressourcen und mit wenig Macht in der Fremde behaupten muss, zwar durchaus reizvoll, aber mittlerweile auch ausgereizt finde.
Gibt es denn überhaupt noch Geschichten, die wir so oder in ähnlichem Aufbau nicht schon irgendwie, irgendwo, irgendwann gelesen haben?

Im Grunde ist das meiste dann doch Variation von bereits Bekanntem.
Das ist sicherlich so. Im Grunde stellen sich die Geschichten fast immer nach einem bestimmten Prinzip zusammen. Da werden nur wenig Varianten möglich sein.
Ce Rhioton hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:56 Wo möchten Perry & Co. denn eigentlich hin?

Es kann ja wohl nicht das Ziel von Unsterblichen sein, ständig wiederholende Szenarien (Bedrohungen überwinden, sich um eine Superintelligenz zu kümmen etc.) zu bewältigen, um nach einer kurzen Phase der Erholung dann wieder zurück auf Los zu gehen?
Das "zurück auf Los" war ja ein Prinzip, dass sich schon zu Scheer-Zeiten immer wieder zeigte: Das (Mit)Fiebern um die Existenz der Menschheit (und es ging bei Scheer immer um "die oder ich"). Erst durch Voltz gab es den Impuls, dass die Zukunft der Menschheit nicht nur durch existenzbedrohende Szenarien gestaltet werden kann, sondern auch zusätzlich durch ein "Zukunftsschicksal", nenn es Evolution, Entwicklung, Positionierung... Das Handeln war nicht nur abenteuerlich, sondern auch gestaltend.
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Tennessee
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Tennessee »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 15:20 Was macht den eigentlich die Fahrt mit einer Hyperflussgondel so ultrateuer?

Gut, es [...] »brutalen« Last Minute-Angeboten möglich.
:D :devil:
Ich glaube immer noch, dass diese ganzen Szenarien und Umstände von Bezahlung, Reiseumständen, Kopfgeldjägern et. nur dafür aufgefahren wurden, um das Abenteuer-Motiv "Wie schlägt sich Rhodan in der Fremde" zu bedienen. Für mich ist das aktuell der Darstellungsschwerpunkt dieser Ebene.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Der "Hyperfluss" ist ein Massentransportmedium. Man stelle sich mal vor ein DB-Ticket von Hamburg nach nach Lübeck würde 1000 € Kosten, weil Lübeck ab vom Schuss ist.

Jedem mit ein wenig gesunden Menschenverstand müsste einleuchten, dass ein solcher Preis jenseits von gut und böse wäre. Der gesamte Plot des aktuellen Romans ist für mich einfach nur lächerlich.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Tennessee hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:41


Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Motiv des Perry Rhodans, der sich mit wenig Ressourcen und mit wenig Macht in der Fremde behaupten muss, zwar durchaus reizvoll, aber mittlerweile auch ausgereizt finde.
Das ist seltsam. Es gibt in der Serie eigentlich drei Grundmotive:
- Invasion der Milchstraße
- Expedition mit Grossraumschiff in einer fernen Galaxis
- Behauptung mit wenig Resourcen in der Fremde

Die ersten beiden sind fast immer präsent, das Dritte dagegen kaum. Auf die Schnelle fallen mir nur Plantagoo, Naupaum und jetzt Spaphu ein. Also eigentlich genau das Gegenteil von ausgereizt.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Fallada »

@Askosan
Man könnte auch das pöse Wort plotgetrieben verwenden :D.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Askosan hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 15:43 Der "Hyperfluss" ist ein Massentransportmedium.
Bei dieser Art von Ziel hätte man im Prinzip wohl seinen eigenen Zug mieten müssen. Das würde auch bei der DB Geld kosten, angenommen sie würden es dort logistisch auf die Reihe kriegen.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 15:20 Was macht den eigentlich die Fahrt mit einer Hyperflussgondel so ultrateuer?

Angebot und Nachfrage?

Einzeltransporte teurer als Massentransportmittel. Taxi nach Berlin teurer als Zug dorthin.

Es wurde dann ja auch erschwinglich als genug Leute mitflogen. Ich schätze mal der Preis pro Person war weniger als ein Zehntel der Ursprungskalkulation.
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Tennessee
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Tennessee »

STDu1711 hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 16:15
Tennessee hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:41


Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Motiv des Perry Rhodans, der sich mit wenig Ressourcen und mit wenig Macht in der Fremde behaupten muss, zwar durchaus reizvoll, aber mittlerweile auch ausgereizt finde.
Das ist seltsam. Es gibt in der Serie eigentlich drei Grundmotive:
- Invasion der Milchstraße
- Expedition mit Grossraumschiff in einer fernen Galaxis
- Behauptung mit wenig Resourcen in der Fremde

Die ersten beiden sind fast immer präsent, das Dritte dagegen kaum. Auf die Schnelle fallen mir nur Plantagoo, Naupaum und jetzt Spaphu ein. Also eigentlich genau das Gegenteil von ausgereizt.
Also, ich hätte noch anzubieten:
- Perry & Bostich in der Larengalaxis
- Perry & Atlan im Sternenozean
- Perry in Orpleyd
- Perry & Mondra & Icho im Polyportnetz
- Perry & die RAS in Sevcooris
- Perry & die BJO in Andromeda
- Perry & die RAS 500 Jahre später in der Milchstraße
- Perry & die TESS im Dyoversum
- Perry & ein Beiboot seiner Wahl in Morschaztas
- Perry & die JULES in Tare Scharm

in allen Beispielen befindet sich Rhodan recht allein oder (z.T. absichtlich, z.B. Andromeda: statt der RAS ist man "nur" mit einem Beiboot unterwegs) macht- und ressourcenreduziert in seinen Abenteuern. Auf die Schnelle finde ich das recht viel. Dass du das eher reizend statt ausgereizt findest, ist völlig okay.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 16:30
Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 15:20 Was macht den eigentlich die Fahrt mit einer Hyperflussgondel so ultrateuer?

Angebot und Nachfrage?

Einzeltransporte teurer als Massentransportmittel. Taxi nach Berlin teurer als Zug dorthin.

Es wurde dann ja auch erschwinglich als genug Leute mitflogen. Ich schätze mal der Preis pro Person war weniger als ein Zehntel der Ursprungskalkulation.
Der Vergleich ist nicht wirklich zutreffend.
Bahn und Taxen bedeuten Aufwand, vor allem auch Energiekosten, die hier am Hyperfluss absolut nicht anfallen, nach der Beschreibung scheint es sich um eine Art passive
Beförderung der Gondeln im vorhandenen Hyperflussmedium zu handeln. Normalerweise sogar im Autopilotmodus und ohne biologischen Piloten.

Wie ich beschrieben habe, ist die Kapsel bei leerer Rückfahrt nach Samsant und kommodem Ausstieg der Passagiere am Zielhafen Egannol maximal 40 Minuten möglicher anderweitiger Geschäftstätigkeit entzogen, darin besteht die zu leistende geldliche Kompensation, in sonst Nichts.

Wer sollte bei solchen Preisen, selbst in einer Großkapsel, die im Glossar angegebene maximale einfache Reisezeit von
69,4 Std. bezahlen können?
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 15:20 Andererseits gibt es wohl auch dort einen dauerhaft betriebenen Hafen, was bei so verschwindend niedrigem Verkehrsaufkommen nicht gerade wirtschaftlich sein dürfte.
Und der Weg scheint ein regulärer Hyperflusszweig zu sein, der nicht erst besonders präpariert werden muss.
Frag mal bei der DB nach, wie viele unwirtschaftliche Bahnhöfe oder Strecken die betreibt. Wenn die könnten, würden die vermutlich das halbe Netz stilllegen.

Die Gondelfahrt von Samsant nach Egannol ist wie ein Charterflug von Düsseldorf nach Barcelona. Der Flieger fliegt nur für dich, dass ist auch teurer als ein RyanAir-Massentransporter nach Malle. Wenn dann auch noch ein Terrorangriff auf den Flughafen droht...
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:04 Wie ich beschrieben habe, ist die Kapsel bei leerer Rückfahrt nach Samsant und kommodem Ausstieg der Passagiere am Zielhafen Egannol maximal 40 Minuten möglicher anderweitiger Geschäftstätigkeit entzogen, darin besteht die zu leistende geldliche Kompensation, in sonst Nichts.
Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, nicht dadurch was du bereit bist zu zahlen.
Die Reise kostet 500 Euro, du zahlst und fliegst mit oder du bleibst wo du bist.
Ich nehme nicht an, dass du am Flughafen dem Anbieter deiner Wahl vorrechnest wieviel er dir für das Ticket berechnen darf.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:09
Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 15:20 Andererseits gibt es wohl auch dort einen dauerhaft betriebenen Hafen, was bei so verschwindend niedrigem Verkehrsaufkommen nicht gerade wirtschaftlich sein dürfte.
Und der Weg scheint ein regulärer Hyperflusszweig zu sein, der nicht erst besonders präpariert werden muss.
Frag mal bei der DB nach, wie viele unwirtschaftliche Bahnhöfe oder Strecken die betreibt. Wenn die könnten, würden die vermutlich das halbe Netz stilllegen.

Die Gondelfahrt von Samsant nach Egannol ist wie ein Charterflug von Düsseldorf nach Barcelona. Der Flieger fliegt nur für dich, dass ist auch teurer als ein RyanAir-Massentransporter nach Malle. Wenn dann auch noch ein Terrorangriff auf den Flughafen droht...
Der Vergleich ist unzutreffend, die mögliche Piraten-Bedrohung wurde den Geschäftemachern erst im letzten Romanviertel klar.
Die Preise waren zuvor schon sehr hoch.

Eine letztlich passiv im Hyperfluss schwimmende Kleingondel für wenige Personen für 40 Minuten sollte nicht so teuer sein. Die effektive Hinfahrt entzieht die Kapsel sogar nur für 16 Minuten anderweitig möglichem kommerziellem Zugriff.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:10
Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 16:54 Dem ein oder anderen scheint folgendes entgangen zu sein:
Der drohende Angriff der Hyperflusspiraten lässt die Preise explodieren. Das Ganze wirkt wie ein untergehendes Schiff, dass nicht genug Rettungsboote hat.
Das ist überhaupt nicht entgangen, aber es ist letztlich bedeutungslos, da das die Preise erst im letzten Viertel des Romans nach klar erkannter Piraten-Bedrohung zusätzlich eskalierte.

Die zuvor existenten Regulärpreise waren bereits so hoch, dass sich unser Trio diese nicht leisten konnte.
Wenn man nur die Taschen voller Hyperkristalle gehabt hätte...
Hatte man nicht und der Verkauf der Rettungskapsel warf nicht genug ab. Also brauchte man Geld um weiter zu kommen.
Haben wir ein Glück, dass Susan diesen Roman geschrieben und die Lösung des Problems beschrieben hat. :unschuldig:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:18 Eine letztlich passiv im Hyperfluss schwimmende Kleingondel für wenige Personen für 40 Minuten sollte nicht so teuer sein. Die effektive Hinfahrt entzieht die Kapsel sogar nur für 16 Minuten anderweitig möglichem kommerziellem Zugriff.
Deine Meinung ist für die Preisfindung des Anbieters doch völlig irrelevant!
Du zahlst und fliegst mit - oder nicht.
Niemanden interessiert, wenn du meckernd am Flughafen stehst.
Hast du eine Alternative?
Nein? Maul halten, zahlen und fliegen (oder nicht).
Ja? Dann nimm die. Die kostet vielleicht nur die Hälfte, dauert dafür 7 Monate Reisezeit.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Dass der Verkaufserlös eines voll funktionsfähigen Raumgefährts nicht ausreicht, um drei Tickets zum nächstgelegenen Bahnhof/Hafen zu kaufen, ist doch aussagekräftig genug.

Mehr muss man doch gar nicht wissen, um diesen Plot in den geistigen Papierkorb zu verschieben.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Obernörgler hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:27
Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:18 Eine letztlich passiv im Hyperfluss schwimmende Kleingondel für wenige Personen für 40 Minuten sollte nicht so teuer sein. Die effektive Hinfahrt entzieht die Kapsel sogar nur für 16 Minuten anderweitig möglichem kommerziellem Zugriff.
Deine Meinung ist für die Preisfindung des Anbieters doch völlig irrelevant!
Du zahlst und fliegst mit - oder nicht.
Niemanden interessiert, wenn du meckernd am Flughafen stehst.
Hast du eine Alternative?
Nein? Maul halten, zahlen und fliegen (oder nicht).
Ja? Dann nimm die. Die kostet vielleicht nur die Hälfte, dauert dafür 7 Monate Reisezeit.
Was sollte denn einen kommerziellen Anbieter im Hyperfluss besonders preistreiberisch werden
lassen, wenn die Gondel für 40 Minuten gechartert wird? 16 Minuten hin, 16 Minuten leer zurück, 8 Minuten für den kommoden Ausstieg.

Dem Anbieter kann es doch egal sein, wo die Gondel hinfährt, Egannol ist zunächst kein besonders gefährliches oder schwierig anzusteuerndes Ziel, sondern halt ein besonders langweiliges, zudem in relativer Nähe.

40 Minuten Gondel gebucht, fertig!

Dem Anbieter ist es schnuppe, ob das Ziel Egannol heißt oder Buxtehude.

Mag sein, dass er Dir die Gondel prinzipiell nicht gibt oder einen irren Zuschlag verlangt, wenn Du als Zieldestination Gaza angibst, … aber sonst?
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Askosan hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:29 Dass der Verkaufserlös eines voll funktionsfähigen Raumgefährts nicht ausreicht, um drei Tickets zum nächstgelegenen Bahnhof/Hafen zu kaufen, ist doch aussagekräftig genug.

Mehr muss man doch gar nicht wissen, um diesen Plot in den geistigen Papierkorb zu verschieben.
Warum behältst du dann nicht dieses voll funktionsfähige Raumgefährt und fliegst damit nach Egannol?
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Obernörgler »

Stätter hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:40 Was sollte denn einen kommerziellen Anbieter im Hyperfluss besonders preistreiberisch werden
lassen, wenn die Gondel für 40 Minuten gechartert wird?
Ich spekuliere mal wild drauflos und behaupte: Gier?
Ist natürlich völlig abwegig, ich weiß. War aber das erste, dass mir eingefallen ist.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Nur mal ein kleiner Hinweis: wenn es auf etwas ein Monopol gibt wie auf den Hyperfluss, dann verlangt der Monopolist eben den Preis, den er verlangen will. Ist das jemanden zu teuer, muss der eben ein Raumschiff nehmen. Und wenn er stattdessen nur eine Rettungskapsel mit arg beschränkter Reichweite hat, dann hat er eben Pech gehabt.

Oder mit anderen Worten: hätte jemand ein Monopol auf Klopapier und würde zehn Euro pro Rolle verlangen, dann würde selbst ein Unternehmensberater das Geld am Ende abdrücken, um sich den Hintern abwischen zu können.
STDu1711

Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Tennessee hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 16:45
STDu1711 hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 16:15
Tennessee hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 14:41


Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Motiv des Perry Rhodans, der sich mit wenig Ressourcen und mit wenig Macht in der Fremde behaupten muss, zwar durchaus reizvoll, aber mittlerweile auch ausgereizt finde.
Das ist seltsam. Es gibt in der Serie eigentlich drei Grundmotive:
- Invasion der Milchstraße
- Expedition mit Grossraumschiff in einer fernen Galaxis
- Behauptung mit wenig Resourcen in der Fremde

Die ersten beiden sind fast immer präsent, das Dritte dagegen kaum. Auf die Schnelle fallen mir nur Plantagoo, Naupaum und jetzt Spaphu ein. Also eigentlich genau das Gegenteil von ausgereizt.
Also, ich hätte noch anzubieten:
- Perry & Bostich in der Larengalaxis
- Perry & Atlan im Sternenozean
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in allen Beispielen befindet sich Rhodan recht allein oder (z.T. absichtlich, z.B. Andromeda: statt der RAS ist man "nur" mit einem Beiboot unterwegs) macht- und ressourcenreduziert in seinen Abenteuern. Auf die Schnelle finde ich das recht viel. Dass du das eher reizend statt ausgereizt findest, ist völlig okay.
Die meisten deiner Beispiele ordne ich in das Expedition-Szenario ein. Die JULES VERNE war zum Beispiel ein Grossraumschiff, Rodan war also nicht nahezu allein unterwegs wie aktuell.

In meinen Augen passen also nur die ersten vier Beispiele aus der Liste. Das ist dann in der Summe immer noch ziemlich wenig, verglichen mit Invasions- und Expeditionsszenarien.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 17:52 Nur mal ein kleiner Hinweis: wenn es auf etwas ein Monopol gibt wie auf den Hyperfluss, dann verlangt der Monopolist eben den Preis, den er verlangen will. Ist das jemanden zu teuer, muss der eben ein Raumschiff nehmen. Und wenn er stattdessen nur eine Rettungskapsel mit arg beschränkter Reichweite hat, dann hat er eben Pech gehabt.

Oder mit anderen Worten: hätte jemand ein Monopol auf Klopapier und würde zehn Euro pro Rolle verlangen, dann würde selbst ein Unternehmensberater das Geld am Ende abdrücken, um sich den Hintern abwischen zu können.
Na, für diese »monopolistisch beliebige Preisgestaltung« ist Samsant aber sehr sehr ordentlich frequentiert. :D

Scheint eine Menge Wohlhabender in Spaphu zu geben oder kommerziell Tätige, die ihre anfallenden hohen Reisekosten beliebig weitergeben können. :devil:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Axo »

Mal eine Frage an meine geschätzten Mitforisten: an welcher Stelle in der Serie habe ich verpasst, dass man in Spaphu ein leeres Mentaldepot von ES gefunden hat? Ich kann mich nur an Mutmaßungen unserer Protagonisten erinnern, dass die LEUCHTKRAFT vielleicht das Depot schon gefunden hätte. Im aktuellen Roman wird das Auffinden eines leeren Depots aber als Tatsache dargestellt. In welchem Roman wurde das Depot gefunden?
Merci.
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Das Depot wurde in gar keinem Roman gefunden und geborgen. Im Vorgängerroman haben wir erfahren, dass die TEZEMDIA beauftragt wurde, das Fragment zu bergen.

Dass das gelungen ist, wurde aber nicht bestätigt. Darüber wurde viel im Forum spekuliert und die Autorin war so nett und hat die Spekulationen im aktuellen Roman bestätigt. :devil:
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Re: Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Axo hat geschrieben: 28. Oktober 2023, 18:39 Mal eine Frage an meine geschätzten Mitforisten: an welcher Stelle in der Serie habe ich verpasst, dass man in Spaphu ein leeres Mentaldepot von ES gefunden hat? Ich kann mich nur an Mutmaßungen unserer Protagonisten erinnern, dass die LEUCHTKRAFT vielleicht das Depot schon gefunden hätte. Im aktuellen Roman wird das Auffinden eines leeren Depots aber als Tatsache dargestellt. In welchem Roman wurde das Depot gefunden?
Merci.
Es ist eine plausible Annahme der Leser und der Helden unserer Romanserie.
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