Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Stern
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Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Stern
Hauptpersonenkasten nach casalokischer Lesart:
Fheyrbasd Hannacoy – der oryonische Kanzler vom Mond spielt mit Puppen;
Bei dem Röntgenhaus – der Toloceste steuert das Synapsenpriorat und gewinnt den Titel für den merkwürdigsten Namen des Jahres (knapp vor Mit dem Gammablitz);
Pri Sipiera – hat ein Agressionsproblem und ist unsicher;
Toufec – mag es sinnlich und mit Shanda rumzuziehen wie weiland der frühere Wüstenräuber;
Shanda Sarmotte – bekommt eine Wurmkur und wird umgarnt und begraben;
Fionn Kemeny – versucht eine Beziehung mit einem Avatar aufzubauen und schießt mit seinen Plänen übers Ziel hinaus.
Nachdem es zu teils tödlichen Gravophänomenen auf dem isolierten Mond der Erde kommt, machen sich Pri Sipiera, Toufec, Shanda Sarmotte und Fionn Kemeny auf in den lunarischen Untergrund, um dort Antworten von YLA zu erhalten. Diese ist ein Avatar des Mondgehirns NATHAN, agiert als seine Hüterin und Scout und soll Pri vor Gefahren warnen. Von Yla erfahren sie, dass Luna seine erste Transposition durchführt. Dabei wird der Mond in einen Bereich versetzt, der zwischen Linear- und Hyperraum liegt, aber näher am Hyperraum. Dazu nutzen die Kraftwerke Energie aus Gravitation und Hyperbarie, welche in der Technokruste aufbereitet werden. Dies erklärt auch die Gravophänomene, welche auf unsauber arbeitende Generatoren zurückzuführen sind. Über das Ziel des Transports ist nichts bekannt. YLA bittet Fionn Kemeny, mit ihm einen Plan über das weitere Vorgehen zu entwickeln. Als Ergebnis wollen sie versuchen, einen Genifer, welcher die Schnittstelle zu den onryonischen Positroniken darstellt, auszuschalten und damit die Steuerung Lunas zu erschweren.
Der Lunare Minister Fheyrbasd Hannacoy diskutiert währenddessen die Gesamtsituation mit einer Holzpuppe, vielleicht, weil die keine Wiederworte gibt. Er ist froh, dass Luna auf dem Weg Richtung Helitas System ist, schon wegen des „Korpuskularen Dunstes“ im Sol System. Später bittet ihn der Toloceste Bei dem Röntgenhaus bei einem Test des Transpositoriums dabei zu sein. Mit dem Test will er erreichen, dass die Generatoren besser arbeiten, was auch mit Hilfe NATHANS und dessen Genifer Woytrom gelingt. Die Gravophänomene lassen offenbar nach. Ein Treffen mit dem militärischen Vertreter der Onryonen, Bonthonner Khelay, bringt dem Minister außerdem die Erkenntnis, dass der Jaj Leza Vhoyt den Lunaren Residenten Antonin Sipiera doubelt.
Dieser Jaj hält eine Ansprache an die lunare Bevölkerung und teilt mit, dass die Gravophänomene unter Kontrolle seien, Luna auf dem Weg ist, um einen Krieg zu verhindern und die LFT einen Angriff auf den Mond geplant habe. Diese Rede bringt Pri dazu, dem Vorschlag Kemenys für seine Kommandoaktion zuzustimmen. Während also Shanda und Toufec sowie Pazuzu nach Iacalla vordringen, um den Geniferen zu entführen, will Kemeny mit YLA zusammen die Hyperbarie-Energiequelle stören mittels eines Gravo-Irritators, um einen Weiterflug Lunas zu verhindern.
Das Kommandounternehmen dringt mit Hilfe von Pazuzu nach Iacalla und in den Wohnbereich des Geniferen vor. Dabei können sie beobachten, wie die Onryonen einen Gegenstand mit der Bezeichnung Thesdergh feiern. Genaueres finden sie aber nicht heraus. Der Genifere wohnt in einem unterirdischen, 200 Meter hohen Turm, der vollkommen aus Technogeflecht gebildet wird. Innerhalb des Wohnturms kommt es zum Kampf zwischen dem Kommando auf der einen Seite und dem Geniferen und dem von ihm geleiteten Technogeflecht auf der anderen Seite. Shanda wird gefangen genommen, Toufec kann sich mit der Hilfe von Pazuzu entziehen und Shanda aus der Hand der Onryonen befreien. Sie schließen auf der Flucht ihre Schirme zusammen, da Shandas Schirm nicht richtig funktioniert. Bei Kontakt mit Technodraht gelangt ein Stück auf Shandas Körper und windet sich wie ein Wurm in ihren Anzug bis in den Helm, kann aber im letzten Moment von Pazuzu zerstört werden.
In der Zwischenzeit hat der andere Teil des Kommandounternehmens Erfolg und Luna stürzt in den Normalraum zurück, doch wird der Mond von Bei dem Röntgenhaus mit Gewalt wieder transpositioniert.
Im entstehenden neuen Gravo-Chaos, dass in Iacalla und auf ganz Luna herrscht, versuchen Shanda und Toufec weiter zu fliehen und retten dabei noch einem jungen Onryonen das Leben. Abschließend werden sie jedoch von einem einstürzenden Gebäude begraben.
Kemeny kann von seinem Platz der Operation nur noch zusehen, welches Chaos er und YLA angerichtet haben. Sie hat zwar den Gravo-Irritator abgeschaltet, aber das Ganze hat sich verselbstständigt zu einer Kettenreaktion. Selbst NATHAN und damit YLA sind betroffen von Entladungen, die aus den Energiemeilern austreten. Die Tolocesten haben die Kontrolle verloren, der Mond springt zunächst unkontrolliert. Überall auf dem Mond kommt es zu verheerenden Beben. Dann enden die Phänomene plötzlich, der Mond hält an. Luna kommt in einer Konstellation von 4 Neutronensternen heraus und stürzt auf einen dieser Sterne zu. Laut YLA ist diese Konstellation künstlich. Nur der Repulsorwall verhindert, dass die Bevölkerung Lunas von den Strahlen der Sterne gegrillt wird. Der Mond steht quasi am Abgrund.
Fheyrbasd Hannacoy – der oryonische Kanzler vom Mond spielt mit Puppen;
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Toufec – mag es sinnlich und mit Shanda rumzuziehen wie weiland der frühere Wüstenräuber;
Shanda Sarmotte – bekommt eine Wurmkur und wird umgarnt und begraben;
Fionn Kemeny – versucht eine Beziehung mit einem Avatar aufzubauen und schießt mit seinen Plänen übers Ziel hinaus.
Nachdem es zu teils tödlichen Gravophänomenen auf dem isolierten Mond der Erde kommt, machen sich Pri Sipiera, Toufec, Shanda Sarmotte und Fionn Kemeny auf in den lunarischen Untergrund, um dort Antworten von YLA zu erhalten. Diese ist ein Avatar des Mondgehirns NATHAN, agiert als seine Hüterin und Scout und soll Pri vor Gefahren warnen. Von Yla erfahren sie, dass Luna seine erste Transposition durchführt. Dabei wird der Mond in einen Bereich versetzt, der zwischen Linear- und Hyperraum liegt, aber näher am Hyperraum. Dazu nutzen die Kraftwerke Energie aus Gravitation und Hyperbarie, welche in der Technokruste aufbereitet werden. Dies erklärt auch die Gravophänomene, welche auf unsauber arbeitende Generatoren zurückzuführen sind. Über das Ziel des Transports ist nichts bekannt. YLA bittet Fionn Kemeny, mit ihm einen Plan über das weitere Vorgehen zu entwickeln. Als Ergebnis wollen sie versuchen, einen Genifer, welcher die Schnittstelle zu den onryonischen Positroniken darstellt, auszuschalten und damit die Steuerung Lunas zu erschweren.
Der Lunare Minister Fheyrbasd Hannacoy diskutiert währenddessen die Gesamtsituation mit einer Holzpuppe, vielleicht, weil die keine Wiederworte gibt. Er ist froh, dass Luna auf dem Weg Richtung Helitas System ist, schon wegen des „Korpuskularen Dunstes“ im Sol System. Später bittet ihn der Toloceste Bei dem Röntgenhaus bei einem Test des Transpositoriums dabei zu sein. Mit dem Test will er erreichen, dass die Generatoren besser arbeiten, was auch mit Hilfe NATHANS und dessen Genifer Woytrom gelingt. Die Gravophänomene lassen offenbar nach. Ein Treffen mit dem militärischen Vertreter der Onryonen, Bonthonner Khelay, bringt dem Minister außerdem die Erkenntnis, dass der Jaj Leza Vhoyt den Lunaren Residenten Antonin Sipiera doubelt.
Dieser Jaj hält eine Ansprache an die lunare Bevölkerung und teilt mit, dass die Gravophänomene unter Kontrolle seien, Luna auf dem Weg ist, um einen Krieg zu verhindern und die LFT einen Angriff auf den Mond geplant habe. Diese Rede bringt Pri dazu, dem Vorschlag Kemenys für seine Kommandoaktion zuzustimmen. Während also Shanda und Toufec sowie Pazuzu nach Iacalla vordringen, um den Geniferen zu entführen, will Kemeny mit YLA zusammen die Hyperbarie-Energiequelle stören mittels eines Gravo-Irritators, um einen Weiterflug Lunas zu verhindern.
Das Kommandounternehmen dringt mit Hilfe von Pazuzu nach Iacalla und in den Wohnbereich des Geniferen vor. Dabei können sie beobachten, wie die Onryonen einen Gegenstand mit der Bezeichnung Thesdergh feiern. Genaueres finden sie aber nicht heraus. Der Genifere wohnt in einem unterirdischen, 200 Meter hohen Turm, der vollkommen aus Technogeflecht gebildet wird. Innerhalb des Wohnturms kommt es zum Kampf zwischen dem Kommando auf der einen Seite und dem Geniferen und dem von ihm geleiteten Technogeflecht auf der anderen Seite. Shanda wird gefangen genommen, Toufec kann sich mit der Hilfe von Pazuzu entziehen und Shanda aus der Hand der Onryonen befreien. Sie schließen auf der Flucht ihre Schirme zusammen, da Shandas Schirm nicht richtig funktioniert. Bei Kontakt mit Technodraht gelangt ein Stück auf Shandas Körper und windet sich wie ein Wurm in ihren Anzug bis in den Helm, kann aber im letzten Moment von Pazuzu zerstört werden.
In der Zwischenzeit hat der andere Teil des Kommandounternehmens Erfolg und Luna stürzt in den Normalraum zurück, doch wird der Mond von Bei dem Röntgenhaus mit Gewalt wieder transpositioniert.
Im entstehenden neuen Gravo-Chaos, dass in Iacalla und auf ganz Luna herrscht, versuchen Shanda und Toufec weiter zu fliehen und retten dabei noch einem jungen Onryonen das Leben. Abschließend werden sie jedoch von einem einstürzenden Gebäude begraben.
Kemeny kann von seinem Platz der Operation nur noch zusehen, welches Chaos er und YLA angerichtet haben. Sie hat zwar den Gravo-Irritator abgeschaltet, aber das Ganze hat sich verselbstständigt zu einer Kettenreaktion. Selbst NATHAN und damit YLA sind betroffen von Entladungen, die aus den Energiemeilern austreten. Die Tolocesten haben die Kontrolle verloren, der Mond springt zunächst unkontrolliert. Überall auf dem Mond kommt es zu verheerenden Beben. Dann enden die Phänomene plötzlich, der Mond hält an. Luna kommt in einer Konstellation von 4 Neutronensternen heraus und stürzt auf einen dieser Sterne zu. Laut YLA ist diese Konstellation künstlich. Nur der Repulsorwall verhindert, dass die Bevölkerung Lunas von den Strahlen der Sterne gegrillt wird. Der Mond steht quasi am Abgrund.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
wird langsam zeit, dass der spoiler kommt. wie lang ist das heftchen denn?
OT: Du bist bei DC?
OT: Du bist bei DC?
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
OT: Ja, hatte es bei dir gesehen.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:wird langsam zeit, dass der spoiler kommt. wie lang ist das heftchen denn?
OT: Du bist bei DC?
Ich hab den Inhalt so weit gestrafft, wie ich konnte. Das Heft ist prall gefüllt mit Action. Und trotzdem ists ein längerer Spoiler geworden. Deshalb hats ein bisl länger gedauert, musst erst noch zu Ende lesen. Aber das war richtig klasse. Sauber Sach'!
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
OT: Und ich habs von unserem Handschuh
dann bin ich mal gespannt. wollte eigentlich eher auf die Heft-Länge aus. war das n eBook oder schon Print?
dann bin ich mal gespannt. wollte eigentlich eher auf die Heft-Länge aus. war das n eBook oder schon Print?
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- ganerc
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Danke für den Spoiler, Casaloki! Wie immer erste Sahne
Tja, da rummsts auf Luna, und das gehörig. Schon allein dieser Teil der Geschichte klingt ja spannend, wie mag das nur weiter gehen?
@Retrogamefan: Das Heftchen ist so lang wie die anderen auch. Da gibt es keine besonders großen Unterschiede in der Seitenzahl. Allenfalls in Schriftgröße und Zeilen- sowie Buchstabenabstand.
Tja, da rummsts auf Luna, und das gehörig. Schon allein dieser Teil der Geschichte klingt ja spannend, wie mag das nur weiter gehen?
@Retrogamefan: Das Heftchen ist so lang wie die anderen auch. Da gibt es keine besonders großen Unterschiede in der Seitenzahl. Allenfalls in Schriftgröße und Zeilen- sowie Buchstabenabstand.
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- Casaloki
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Print, aber ich bin gestern abend eingeschlafen beim Lesen. Was jedoch nix mit der Qualität zu tun hat, die ist erstklassig. Hatte nur begrenzte Zeit heute tagsüber.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:OT: Und ich habs von unserem Handschuh
dann bin ich mal gespannt. wollte eigentlich eher auf die Heft-Länge aus. war das n eBook oder schon Print?
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Mir kam er etwas länger vor als sonst, größere Zeilendichte, auf alle Fälle hat sich Michelle sofort toll reingeschrieben in die Serie. An keinem Punkt des Romans hatte ich das Gefühl hier schreibt eine "Neue" Ach ja - und sie schreibt toll und detaillreichganerc hat geschrieben:Danke für den Spoiler, Casaloki! Wie immer erste Sahne
Tja, da rummsts auf Luna, und das gehörig. Schon allein dieser Teil der Geschichte klingt ja spannend, wie mag das nur weiter gehen?
@Retrogamefan: Das Heftchen ist so lang wie die anderen auch. Da gibt es keine besonders großen Unterschiede in der Seitenzahl. Allenfalls in Schriftgröße und Zeilen- sowie Buchstabenabstand.
- Casaloki
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Ich bin mal gespannt wie schnell wir erfahren, wer die Betreibergesellschaft des Sonnenvierecks ists.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
@Casaloki, danke für den Spoiler
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Nun also das Debüt von Michelle ...
1)Story
Obwohl mich die "Mond"-Ebene nicht so wirklich interessiert (*bin ich ein schlechter Terraner? ), war das Heft doch spannend;
und abgewandelt: man solle den Tag (Heft) nicht vor den Abend (Folgeheft) loben, wirds am Ende richtig spannend.
Jedenfalls freue ich mich auf "Mit dem Gammablitz" - interessante Aliens.
Des Richters Matan wie eine Schlangenhaut abgestreifter Ableger - der Balg, der von Perry geraubt und liquidiert wroden ist, sollte eigentlich den Richter auch schwächen? Allerdings die Substanz im Stab ruht.
Interessant fand ich die "philosophische" Bemerkung von Pazuzu:
"was wäre ... wenn? Wenn du mehr werden würdest als die Summe deiner Nanogenten?"
Das tendiert ja hin zur - Spekulation - einer Transformation im Laufe dieses Zyklus...
Und am Abgrund lauern also die Drittmacht - die Gravo-Architekten.
Na wo kommen die denn so plötzlich her ganz unverhoft mit ihrem Neutronensternen-Spielzeug.
DREI
2)Schreibstil
ZWEI
3) Beitrag zum Zyklusentwicklung
DREI
4) Zyklus
ZWEI
1)Story
Obwohl mich die "Mond"-Ebene nicht so wirklich interessiert (*bin ich ein schlechter Terraner? ), war das Heft doch spannend;
und abgewandelt: man solle den Tag (Heft) nicht vor den Abend (Folgeheft) loben, wirds am Ende richtig spannend.
Jedenfalls freue ich mich auf "Mit dem Gammablitz" - interessante Aliens.
Des Richters Matan wie eine Schlangenhaut abgestreifter Ableger - der Balg, der von Perry geraubt und liquidiert wroden ist, sollte eigentlich den Richter auch schwächen? Allerdings die Substanz im Stab ruht.
Interessant fand ich die "philosophische" Bemerkung von Pazuzu:
"was wäre ... wenn? Wenn du mehr werden würdest als die Summe deiner Nanogenten?"
Das tendiert ja hin zur - Spekulation - einer Transformation im Laufe dieses Zyklus...
Und am Abgrund lauern also die Drittmacht - die Gravo-Architekten.
Na wo kommen die denn so plötzlich her ganz unverhoft mit ihrem Neutronensternen-Spielzeug.
DREI
2)Schreibstil
ZWEI
3) Beitrag zum Zyklusentwicklung
DREI
4) Zyklus
ZWEI
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Wieder toll gespoilert, danke Casaloki
-
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Die Gravoarchitekten? Als Gegenstück zu den Sonneningenieuren?Casaloki hat geschrieben:Ich bin mal gespannt wie schnell wir erfahren, wer die Betreibergesellschaft des Sonnenvierecks ists.
Ich ahne da was....
- Langschläfer
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Das eBook wird in Calibre mit 32672 Worten gezählt, einschließlich LKS und so weiter.Retrogame-Fan1 hat geschrieben:OT: Und ich habs von unserem Handschuh
dann bin ich mal gespannt. wollte eigentlich eher auf die Heft-Länge aus. war das n eBook oder schon Print?
Für ein Heft ohne PR-Report ist das schon recht lang.
Viele Hefte haben unter 31000, manche noch einiges weniger. Das kürzeste in diesem Zyklus kommt auf knapp über 26000 (LLs "Falle für den Jäger")..
Hefte mit PR-Report kommen auf 34000 bis knapp unter 37000.
Der 2700er kommt einschließlich der Sonderbeilage "Einmal Neptun und zurück" auf etwas über 43000.
Wie exakt das Plug-in arbeitet kann ich aber nicht sagen.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof.
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
hm eine künstliche Konstellation von 4 NeutronensternenCasaloki hat geschrieben: Von Yla erfahren sie, dass Luna seine erste Transposition durchführt. Dabei wird der Mond in einen Bereich versetzt, der zwischen Linear- und Hyperraum liegt, aber näher am Hyperraum. Dazu nutzen die Kraftwerke Energie aus Gravitation und Hyperbarie, welche in der Technokruste aufbereitet werden.
...
Die Tolocesten haben die Kontrolle verloren, der Mond springt zunächst unkontrolliert. Überall auf dem Mond kommt es zu verheerenden Beben. Dann enden die Phänomene plötzlich, der Mond hält an. Luna kommt in einer Konstellation von 4 Neutronensternen heraus und stürzt auf einen dieser Sterne zu. Laut YLA ist diese Konstellation künstlich. Nur der Repulsorwall verhindert, dass die Bevölkerung Lunas von den Strahlen der Sterne gegrillt wird. Der Mond steht quasi am Abgrund.
Neutronensternen spielten bisher keine grosse Rolle im Perryversum(*) - keine Fans von Robert L. Forwards Drachenei :-(
Ein Neutronensternquadrat oder gar ein regelmässiger Neutronensterntetraeder?
RC hatte in seiner Sternjuwelen-Trilogie den aus sechs Neutronensternen bestehenden Vhalon-Oktaeder eingeführt und gleich wieder zerstört.
Es soll sich um ein Waffensystem gegen die Horden von Garbesch gehandelt haben. Das war noch vor dem Suprahet vor 1.4 Millionen Jahren bzw in der Milchstrasse vor 1.2 Mio Jahren
Laut RC haben damals Erranten und ihre Verwandten :-( die Sonneningenieure damals Abwehranlagen wie Sonnenwälle geschaffen.
Dass der Mond dort rematerialisiert ist, sicherlich kein Zufall. Die Neutronensterne fungieren als Attraktor für den Transpositionsantrieb.
Das ist nicht ganz neu. Ausgerechnet der zum Abwehrsystem gegen Dimetransantriebe umfunktionierte Jetstrahl von M87 arbeitete als Attraktor für Objekte die geschützt durch ein Paratronfeld von einem Paratronaufriss in den Hyperraum geschleudert wurden.
Dass die FANTASY beim Testflug ihres neuen Linearantriebs nach ihrer Kollisionen mit einer Sonne im Blauen System landete, geht vermutlich auch auf eine Affinität zwischen Linearantrieb und dem Blauen Schirm des Akonsystems zusammen.
Vermutlich nutzen sie auch diesen bisher unbekannten Bereich zwischen Linear- und Hyperraum.
HGE hatte mal eine Koppelschicht erwähnt, aber ich denke, die war zwischen Einsteinraum und Halbraum.
Ob die Technik der Linearraumtorpedos auf der Beherrschung dieser Zone beruht?
Damit könnte es sich natürlich auch um eine atopische Einrichtung handeln. Den Atopen sind Gravo-Abgründe nicht ganz fremd - siehe Tephaya.
Aber eigentlich würde ich auf eine Dritte Macht tippen - aus der Zeit der Horden von Garbesch.
Allein die Autoren ...
manfred
(*) Neben dem Roman "Im Bann des Neutronensterns" - bei dem es sich eher um ein Schwarzes Loch hätte handeln sollen - gibt es noch den 123-Neutronensternhaufen der Abruse.
- Herr Siebentag
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Neutronensterne, gabs doch schon bei der Abruse, da warens sogar über 100 oder so
Weiss aber nicht mehr ob die da künstlich zusammengehäuft oder als Naturphänomen beschrieben wurden... Naja, vielleicht sägt der gute Abrutian ja immer noch emsig an der Realität rum und die depperten Schnarchtopen bringen deswegen was war, was ist und was sein wird a bisserl durcheinander.
Weiss aber nicht mehr ob die da künstlich zusammengehäuft oder als Naturphänomen beschrieben wurden... Naja, vielleicht sägt der gute Abrutian ja immer noch emsig an der Realität rum und die depperten Schnarchtopen bringen deswegen was war, was ist und was sein wird a bisserl durcheinander.
- Casaloki
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Es wird ganz kurz im Roman auch angerissen, dass eine "Dritte Macht" wohl zusätzlich Einfluss auf die Manipulation durch den "Widerstand" nimmt. Aber es geht im allgemeinen Chaos und dem folgenden Schock der Rematerialisierung und Realisierung unter.lichtman hat geschrieben:Aber eigentlich würde ich auf eine Dritte Macht tippen - aus der Zeit der Horden von Garbesch.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Spannender Roman, der mich fesseln konnte. Freue mich auf die Fortsetzung.
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
In dem Zusammenhang erinnere ich mich auch an das Verschwinden der Jules Verne und Bully. Vielleicht besteht da eine Verbindung ?Casaloki hat geschrieben:Es wird ganz kurz im Roman auch angerissen, dass eine "Dritte Macht" wohl zusätzlich Einfluss auf die Manipulation durch den "Widerstand" nimmt. Aber es geht im allgemeinen Chaos und dem folgenden Schock der Rematerialisierung und Realisierung unter.lichtman hat geschrieben:Aber eigentlich würde ich auf eine Dritte Macht tippen - aus der Zeit der Horden von Garbesch.
- Alexandra
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Bin wieder mal echt gespannt auf morgen.
Von euren bisherigen Kommentaren her habe ich Hoffnung.
Von euren bisherigen Kommentaren her habe ich Hoffnung.
- Retrogame-Fan1
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
bin auch gespannt auf den roman. freu mich schon wenn ich den holen kann. allein schon wegen des covers.
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
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- Harzzach
- Terraner
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Jepp. Flott geschrieben mit dem Blick für Details und einem Gespür für natürliche Dialoge. Das Gefrotzel zwischen Sandra und Toufec war zu köstlich.Kritikaster hat geschrieben:Spannender Roman, der mich fesseln konnte. Freue mich auf die Fortsetzung.
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- Marsianer
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Gut geschrieben, kurzweilig und spannend, bin mal gespannt wie es weitergeht.
Was mich bis jetzt nur gar nicht überzeugen konnte war generell die Übernahme der Mondes, bzw. Nathans. Ok, man bekam bis jetzt auch nur ein paar Infohappen, Vielleicht kommt da ja noch was.
Als Ausgangssituation haben wir Nathan, das leistungsfähigste Rechenzentrum der Galaxis und eine Bevölkerung von einer Milliarde auf dem Mond. Durch den Wegfall seiner Aufgaben im Solsystem hatte Nathan plötzlich unglaublich viel Rechenkapazität zur freien Verfügung. Die Situation für Wissenschaftler auf dem Mond war vorher noch nie besser: Freie Verfügung von Rechenkapazität des leistungsfähigsten Rechenzentrums der Galaxis.
Als die Onryonen dann eintrafen hat Nathan nicht eine winzige (von Null abweichende) Wahrscheinlichkeit dafür errechnet, dass diese möglicherweise nichts Gutes vorhaben? Eigentlich unvorstellbar.
Selbst wenn er Befehle der Menschen dahingehend bekommen hätte lieb zu den Onryonen zu sein, dass Nathan in der Vergangenheit immer mal wieder eigenmächtig gehandelt hat ist bekannt. Er hat z.B. sogar trotz Überwachung Waffen für den Widerstand gegen Gon-O gebaut. Und jetzt?
Da bauen die Onryonen eine Stadt auf dem Mond und man weiß praktisch nichts über sie. Wo kommen sie her, was machen sie in dem Schacht, wie ist die Gesellschaftsstruktur? Religion? Biologie? Technik?,… Möglicherweise habe ich einiges überlesen aber ich erinnere mich nur das man weiß, dass die Onryonen gerne alleine Essen.
Wie wenig man sich gekümmert hat zeigt sich daran, das Toufec und Shanda bei ihrem Ausflug in die Onryonenstadt nichts, aber auch gar nichts über die Gesellschaftsstruktur der Onryonen wissen. Dabei entstand diese Stadt vor Jahrzehnten aus nur 19 Raumschiffen.
Nathan hätte meiner Meinung nach die Onryonen von Anfang an (auch eigenmächtig) überwachen und Informationen sammeln müssen: Kameras, Mikrosonden, Computer überwachen, Funkverkehr abhören, Emissionen der Maschinen, Gewebeproben, Materialproben,…
Die Onryonen wollten mit den Menschen zusammenarbeiten und es kam zu keinem Techniktransfer? Die Onryonen bitten um Asyl, nutzen Ressourcen, geben aber nichts von sich preis und Keinem kam das Jahrzehntelang einseitig vor? Was haben die ganzen Soziologen, Biologen, Genetiker, Chemiker, (Hyper-)Physiker und Werkstoffkundler (plus Nathan) denn die ganzen Jahrzehnte (!) gemacht?
Man muss sich wie gesagt mal vorstellen welche Rechenkapazitäten da brach liegen womit vorher ein ganzes Sonnensystem bis ins kleinste verwaltet wurde. Und selbst als die ersten Menschen anfingen, Bedenken gegen die Onryonen zu entwickeln handelte Nathan nicht? Es wäre für ihn ein leichtes gewesen ein paar 10.000 Kampfroboter, Waffen und andere nützliche Dinge nebenbei zu produzieren und zu verstecken, der Widerstand hätte es ihm später gedankt.
Was hat er stattdessen getan? Yla erschaffen, welche ab und zu den Widerstand warnt und orakelt. Also hat er doch erkannt dass die Besatzer nichts Gutes vorhaben. Warum so spät? Erst als er von ihnen „umgerüstet“ wurde?
Ehrlich gesagt ich finde das ein bisschen dünn, dafür das wir es mit einer unvorstellbar leistungsfähigen Hyperinpotronik zu tun haben, die praktisch nichts zu tun hat außer zu forschen und Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
Mir ist schon klar dass es zu der Gesamtsituation gehört, den Leser möglichst weit im Unklaren zu lassen. Finde ich auch nicht schlecht, nur das „wie“ stört mich manchmal, das z.B. Dinge einfach totgeschwiegen werden. Aber im Gegensatz zum Neuroversum-Zyklus meckere ich hier auf ziemlich hohem Niveau.
Der Zyklus gefällt mir ausgesprochen gut und ich bin schonmal gespannt wer hinter dieser Neutronensternsache steckt.
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Was mich bis jetzt nur gar nicht überzeugen konnte war generell die Übernahme der Mondes, bzw. Nathans. Ok, man bekam bis jetzt auch nur ein paar Infohappen, Vielleicht kommt da ja noch was.
Als Ausgangssituation haben wir Nathan, das leistungsfähigste Rechenzentrum der Galaxis und eine Bevölkerung von einer Milliarde auf dem Mond. Durch den Wegfall seiner Aufgaben im Solsystem hatte Nathan plötzlich unglaublich viel Rechenkapazität zur freien Verfügung. Die Situation für Wissenschaftler auf dem Mond war vorher noch nie besser: Freie Verfügung von Rechenkapazität des leistungsfähigsten Rechenzentrums der Galaxis.
Als die Onryonen dann eintrafen hat Nathan nicht eine winzige (von Null abweichende) Wahrscheinlichkeit dafür errechnet, dass diese möglicherweise nichts Gutes vorhaben? Eigentlich unvorstellbar.
Selbst wenn er Befehle der Menschen dahingehend bekommen hätte lieb zu den Onryonen zu sein, dass Nathan in der Vergangenheit immer mal wieder eigenmächtig gehandelt hat ist bekannt. Er hat z.B. sogar trotz Überwachung Waffen für den Widerstand gegen Gon-O gebaut. Und jetzt?
Da bauen die Onryonen eine Stadt auf dem Mond und man weiß praktisch nichts über sie. Wo kommen sie her, was machen sie in dem Schacht, wie ist die Gesellschaftsstruktur? Religion? Biologie? Technik?,… Möglicherweise habe ich einiges überlesen aber ich erinnere mich nur das man weiß, dass die Onryonen gerne alleine Essen.
Wie wenig man sich gekümmert hat zeigt sich daran, das Toufec und Shanda bei ihrem Ausflug in die Onryonenstadt nichts, aber auch gar nichts über die Gesellschaftsstruktur der Onryonen wissen. Dabei entstand diese Stadt vor Jahrzehnten aus nur 19 Raumschiffen.
Nathan hätte meiner Meinung nach die Onryonen von Anfang an (auch eigenmächtig) überwachen und Informationen sammeln müssen: Kameras, Mikrosonden, Computer überwachen, Funkverkehr abhören, Emissionen der Maschinen, Gewebeproben, Materialproben,…
Die Onryonen wollten mit den Menschen zusammenarbeiten und es kam zu keinem Techniktransfer? Die Onryonen bitten um Asyl, nutzen Ressourcen, geben aber nichts von sich preis und Keinem kam das Jahrzehntelang einseitig vor? Was haben die ganzen Soziologen, Biologen, Genetiker, Chemiker, (Hyper-)Physiker und Werkstoffkundler (plus Nathan) denn die ganzen Jahrzehnte (!) gemacht?
Man muss sich wie gesagt mal vorstellen welche Rechenkapazitäten da brach liegen womit vorher ein ganzes Sonnensystem bis ins kleinste verwaltet wurde. Und selbst als die ersten Menschen anfingen, Bedenken gegen die Onryonen zu entwickeln handelte Nathan nicht? Es wäre für ihn ein leichtes gewesen ein paar 10.000 Kampfroboter, Waffen und andere nützliche Dinge nebenbei zu produzieren und zu verstecken, der Widerstand hätte es ihm später gedankt.
Was hat er stattdessen getan? Yla erschaffen, welche ab und zu den Widerstand warnt und orakelt. Also hat er doch erkannt dass die Besatzer nichts Gutes vorhaben. Warum so spät? Erst als er von ihnen „umgerüstet“ wurde?
Ehrlich gesagt ich finde das ein bisschen dünn, dafür das wir es mit einer unvorstellbar leistungsfähigen Hyperinpotronik zu tun haben, die praktisch nichts zu tun hat außer zu forschen und Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
Mir ist schon klar dass es zu der Gesamtsituation gehört, den Leser möglichst weit im Unklaren zu lassen. Finde ich auch nicht schlecht, nur das „wie“ stört mich manchmal, das z.B. Dinge einfach totgeschwiegen werden. Aber im Gegensatz zum Neuroversum-Zyklus meckere ich hier auf ziemlich hohem Niveau.
Der Zyklus gefällt mir ausgesprochen gut und ich bin schonmal gespannt wer hinter dieser Neutronensternsache steckt.
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Du hast völlig Recht!Dr. Sheldon Cooper hat geschrieben:Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Gut geschrieben, kurzweilig und spannend, bin mal gespannt wie es weitergeht.
Was mich bis jetzt nur gar nicht überzeugen konnte war generell die Übernahme der Mondes, bzw. Nathans. Ok, man bekam bis jetzt auch nur ein paar Infohappen, Vielleicht kommt da ja noch was.
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Man muss sich wie gesagt mal vorstellen welche Rechenkapazitäten da brach liegen womit vorher ein ganzes Sonnensystem bis ins kleinste verwaltet wurde. Und selbst als die ersten Menschen anfingen, Bedenken gegen die Onryonen zu entwickeln handelte Nathan nicht? Es wäre für ihn ein leichtes gewesen ein paar 10.000 Kampfroboter, Waffen und andere nützliche Dinge nebenbei zu produzieren und zu verstecken, der Widerstand hätte es ihm später gedankt.
Was hat er stattdessen getan? Yla erschaffen, welche ab und zu den Widerstand warnt und orakelt. Also hat er doch erkannt dass die Besatzer nichts Gutes vorhaben. Warum so spät? Erst als er von ihnen „umgerüstet“ wurde?
Ehrlich gesagt ich finde das ein bisschen dünn, dafür das wir es mit einer unvorstellbar leistungsfähigen Hyperinpotronik zu tun haben, die praktisch nichts zu tun hat außer zu forschen und Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
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Es sind nicht nur die Rechnerkapazitäten, es sind nicht nur die Wissenschaftler und Techniker, die verschwiegen wurden, um die Geschichte möglich zu machen, es sind auch die riesigen Produktionsanlagen. Ich will nicht mehr mit dem heimlichen Bau der BASIS vor Urzeiten argumentieren, aber der Mond war immer auch der Standort der großen Werftanlagen: Hier muss es also ebenfalls reichlich Ressourcen gegeben haben und somit ein Zugriff für die gefährdete Mondbevölkerung möglich gewesen sein.
Naja, das Kind ist mit der Grundkonzeption bereits im Brunnen versenkt worden. Ich freu mich jetzt erstmal auf die "neue" Autorin und ihre Story, wenn ich gleich den Dealer ansteuere.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Es wurde doch deutlich geschrieben, dass Nathan auf irgendeine Weise von den Onryonen beeinflußt ist. Nathan hat dann YLA "abgespalten" weil diese eben nicht beeinflußt werden kann.
Und Nathan kontrolliert alles. Wenn Nathan will, kommt man eben nicht so einfach an Ressourcen, Schiffe oder Taras. Seit wann Nathan beeinflußt wird wissen wir nicht.
Was das noch heißt haben wir ja auch bei den Sayporanern (bzw. den Auguren) gesehen. Auch die haben Nathan beeinflußt und konnt ungestört komplett Terra veralbern.
Dort haben wir dann mit Band 2673 eine (versuchte) Erklärung, für die Unlogik der sayporanischen Unterwanderung bzw. der Grundkonzeption bekommen.
Und Nathan kontrolliert alles. Wenn Nathan will, kommt man eben nicht so einfach an Ressourcen, Schiffe oder Taras. Seit wann Nathan beeinflußt wird wissen wir nicht.
Was das noch heißt haben wir ja auch bei den Sayporanern (bzw. den Auguren) gesehen. Auch die haben Nathan beeinflußt und konnt ungestört komplett Terra veralbern.
Dort haben wir dann mit Band 2673 eine (versuchte) Erklärung, für die Unlogik der sayporanischen Unterwanderung bzw. der Grundkonzeption bekommen.
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Re: Spoiler 2727: Am Gravo-Abgrund von und mit Michelle Ster
Danke an Michelle Stern für diesen knalligen Einsteig in die EA. Ich habe mich sehr sehr gut unterhalten gefühlt!