Shanda Sarmotte – Die Mutantin kommt auf eine wahnwitzige Idee.
Toufec – Der Meister Pazuzus erweist sich in doppelter Hinsicht als nützlich.
Pri Sipiera – Die Anführerin des Widerstands kämpft gegen ihre Vorurteile.
Fionn Kemeny – Der Wissenschaftler wächst über sich hinaus.
Raphal Shilo – Der Widerständler glaubt das Unmögliche.
Hier ein gerichteter Rafferspruch namens Teaser an alle, die nicht viel lesen wollen
Der Mond schüttelt sich heftig ob der auftretenden Gravophänomene, die entstehen weil die von YLA und Kemeny ausgelöste Aktion gegen das Transpositornetz schief ging. Shanda Sarmotte und Toufec können nach ihrer misslungenen Aktion gerade noch so dem Chaos aus einstürzenden Häusern in der Onryonenstadt entkommen.
Die Onryonen versuchen ein Beiboot durch eine Strukturlücke außerhalb des Repulsorwalls zu bringen, um die Lage zu erkunden und einen Hilferuf abzusetzen. Das Beiboot wird dabei sofort vernichtet, der Hilferuf konnte nicht abgesetzt werden, im Gegenteil droht der Repulsorwall vernichtet zu werden. Mit Müh und Not kann die Strukturlücke geschlossen werden.
Der onryonische Kanzler Hannacoy erkennt, dass sie wenn überhaupt nur Erfolg haben können wenn alle zusammen arbeiten. Onryonen und Lunarer einschließlich des lunaren Widerstands. Bonthonner Khelay, dem Befehlshaber des onryonischen Militärs auf Luna, gefällt das gar nicht. Im Gegenteil ist er stinkesauer auf den Widerstand, da er der Meinung ist, dass diese an der ganzen Misere schuld sind.
Der Kanzler Hanncoy setzt sich durch und ruft zum gemeinsamen Vorgehen auf. Die Situation erfordere dies. Luna ist in ein irreguläres System mit 4 Neutronensternen geraten, das eindeutig künstlichen Ursprungs ist. Wenn nicht bald etwas geschieht, dann wird Luna aufgrund der auftretenden Gravitationskräfte zerrissen. Eine Möglichkeit den Repulsorwall und das Technogeflecht wieder instand zu setzen, damit ein Zug mit dem Transpositornetz durchgeführt werden kann, besteht nicht. Jedenfalls nicht in der noch verbleibenden Zeit.
Onryonen, Lunarer und der Widerstand treffen sich notgedrungen. Shanda, Toufec und Kemeny samt der Leiterin des lunaren Widerstandes Pri Sipiera sind mit dabei. Auch ein Toloceste, Mit dem Gammablitz, nimmt an der Sitzung teil. Kanzler Hannacoy erläutert die Lage nochmals. Daraufhin wird nochmals versucht eine Sonde nach draußen zu schicken, die mit verbesserten Schutzschirmen ausgestattet ist. Der Versuch misslingt brutal. Wieder treten Gravophänomene auf, Häuser stürzen ein. Ratlosigkeit macht sich breit. Einzig eine Kontaktaufnahme mit den Beherrschern des seltsamen Neutronensternsystems scheint die letzte Hoffnung zu sein. Doch wie das bewerkstelligen? Alle vorhandene Technik ist dafür nicht gut genug.
Shanda bringt Toufecs Nanogenten-Dschinn Pazuzu ins Gespräch. Der wäre technisch versiert genug den Phänomenen zu trotzen und um die Minisonde auf einem Neutronenstern landen zu können. Durch die Möglichkeit einen Bewußtseinssplitter von Toufec dem an Bord befindlichen Ableger von Pazuzu einzuimpfen, hätte Shanda dann die Möglichkeit mit ihren telepatischen Fähigkeiten mit der Sonde Kontakt zu halten und ggf. sogar mit den Beherrschern des Systems zu kommunizieren. Zuerst wird dieser Vorschlag belächelt, dann aber in die Tat umgesetzt. Tatsächlich funktioniert der Transfer von Toufecs Bewußtseinssplitter in den abgespaltenen Teil von Pazuzu. Die Sonde überwindet alle Schwierigikeiten und kann nach ungeplant langem Flug auf dem Neutronenstern landen, von dem auch die Steuerimpulse für das Sternengeviert angemessen wurden. Nach einiger Mühe gelingt es Shanda tatsächlich mit einem Wächter zu kommunizieren. Dieser erklärt, dass sich das sonderbare System in der Southside befände, in den Alten Sternenlanden. Und das der Rest der Milchstraße das Imperium der Empörer wäre, was bedeutet, dass Luna von eben diesem Imperium käme und die Erbauer des Systems keinerlei Interesse daran hätten Luna zu retten.
Genau in dieser Situation ereignet sich ein aus gegenseitiger Abneigung geborener Angriff auf Toufec und Pazuzu. Ein Mitglied des Widerstandes ist überzeugt, dass die Onryonen sich lediglich Pazuzus bemächtigen wollen und will deshalb kurzerhand Toufec und seinen Dschinn entführen. Bonthonner Khelay, der militärische Befehlshaber der Onryonen hegt insgeheim tatsächlich solche Gedanken, verhindert diese Entführung aber. Shanda Sarmotte wird dabei schwer verletzt. Sie muss am Herz operiert werden. Sie kann aber soweit stabilisiert werden, dass sie wieder in Kontakt mit dem Wächter treten kann. Dieser war die ganze Zeit „bei ihr“ und hat dabei erfahren, dass es das Imperium der Empörer gar nicht mehr gibt. Nach Rücksprache mit seinen Chefs hat er die Erlaubnis bekommen Luna deshalb aus dem System zu bringen und damit zu retten.
Während der ganzen Abläufe hat sich letztlich NATHAN als dritte Kraft enttarnt. NATHAN war ursächlich dafür verantwortlich, dass das Transpositornetz ausfiel und Luna in diesem System materialisierte.
Eine negative Begleiterscheinung des ganzen Vorfalls ist, dass Luna wieder einem veränderten Zeitablauf unterlegen war. Keiner weiß in welcher Zeit sie sich jetzt befinden und sie haben demzufolge überhaupt keine Ahnung wie die Lage in der Milchstraße ist.