Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thurner

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die Story des Romans? - Note 1
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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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ganerc
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Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thurner

Beitrag von ganerc »

Die Hauptpersonen des Romans

Perry Rhodan – Der Terraner strandet einmal mehr in der Vergangenheit.
Sichu Dorksteiger – Die Chefwissenschaftlerin ist außerhalb ihres Metiers besorgt.
Gucky – Der Mausbiber soll als Joker dienen.
Chandyshard da Thomonal – Der Arkonide will seine Nemesis stellen.
Kauch Viertgelege/4 – Ein Taumuu fasst Vertrauen.


Die RAS TSCHUBAI stoppt ihren Hypertransflug an vorberechneter Stelle. Kurz vor der Milchstraße. Die Besatzung wird aus der Suspension geweckt. Es scheint schwer zu sein die bisher geträumten Träume zu suspendieren. Einige wenige Besatzungsmitglieder schaffen es nicht und bleiben lebenslange Träumer. Perry ist auch erst nach einer ausgiebigen Dusche fit für das weitere Szenario. "Gelandet" sind sie im Jahr 8050 vor Christus. Die Arkoniden stecken mitten in den Methankriegen und in der heimatlichen Milchstraße ist mächtig was los. Nachdem man sich klar geworden ist wo und wann man ist und ein paar Sächelchen repariert hat, geht es weiter. Diesmal aber im Dilatationsflug, mit dem man dann endgültig rechtzeitig in der Heimat ankommen will. Aber es kommt anders, denn die RAS TSCHUBAI muss ziemlich früh den Flug unterbrechen. Sie ist von tiuphorischen Indoktrinatoren verseucht. Es droht gar die Explosion der RT, da Triebwerke befallen sind. Die tiuphorische Plage lässt sich nicht vertreiben. Man erkennt, dass man fremde Hilfe benötigt. Aber woher nehmen? Es macht sich ein Gedanke breit: ES. Die SI kann helfen. Aber wo ist sie bloß zu finden in dieser Zeit? Die RT hört den Funkverkehr in der Milchstraße ab, da ist man immer noch mitten in den Methankriegen. Und tatsächlich ergeben sich Spuren zu einem besonderen Wesen, einem verschwiegenen Boten, der von Geschöpfen gesandt wurde die alter als die Sonnen sind. Der Hinweis kommt von einem Volk, die sich Taumuu nennen und scheinbar gibt es auf einem ihrer Planten eine Gruft in der dieser Bote ruht. Tja, da muss man also hin. Die Taumuu sind auch Methanatmer und halten es in diesem Krieg mit den Maahks weil die Arkoniden sie schon allein wegen ihres Metabolismus ausrotten würden. Es wird also Kontakt zu diesen Wesen gesucht, den man in einem Pulk von Raumschiffen wahrnehmen will. Maahks und Taumuus sind zusammen unterwegs. Perry, Sichu, Gucky und Goldy nebst einigen Soldaten setzen mittels Kran in das Flaggschiff der Taumuus über. Sie schaffen es in Kontakt mit der Schiffsführung zu kommen, können diese überzeugen, dass sie ihnen helfen wollen obwohl sie scheinbar Arkoniden sind. Geschafft wird das durch eine banale Fluchthilfe. Denn gerade als Perry und seine Begleiter bei den Taumuu sind, greifen Arkoniden an. Arkoniden mit einem rachedürstenden Oberbefehlshaber. Er will unbedingt den Anführer der die Taumuu begleitenden Maahks in die Hände bekommen. Er ist ziemlich sauer, ja geradezu von Rache verseucht, denn dieser Grek 1 hat ihm viel Leid zugefügt. Aber wie gesagt den Taumuu gelingt die Flucht, genauso dem Flaggschiff der Maahks mit Grek1 an Bord. Aber lange währt die Freude nicht. Die Arkoniden finden sie wieder. Just als Perry und Gucky an Bord des Methaners sind. Der traut ihnen nämlich, im Gegensatz zu dem Taumuu, nicht. Doch das ist jetzt auch egal. Die drei aus der methanschen Blechrolle werden gefangen genommen. Chandyshard da Thomonal will seine Rache vollenden. Störend ist ihm nur, dass da scheinbar ein seltsamer Arkonide an Bord des maahkschen Raumers war. Und Perry lässt sich natürlich nicht so einfach gefangen nehmen. Er spielt ein riskantes Spiel auf Zeit. Denn Gucky, der Helfer in allen Nöten, ist beim Angriff der Arkoniden verletzt worden. Und diese haben ihm dazu noch den Serun abgenommen. Perry blufft wie der Smiler in Hochform. Geheimdienst seiner millionenäugigen Erhabenheit, der Agent ohne Namen, ein Geist, besonderer Auftrag usw. Allein der hochnäsige rachedürstige Arkonide glaubt ihm nicht. Seltsam ist für den bloß, dass sich dieser Arkonide nicht so einfach foltern lässt. ZAC sei dank übersteht Perry da so einiges. Und Gucky ist immer noch nicht fit. Das sieht Perry dann leider als es zum Showdown kommt. Chandyshard da Thomonal lässt ihn und Gucky in einen Beiboothangar bringen. Dort ist auch Grek1. Perry soll seine Loyalität zeigen und ihn töten. Jaha, das macht der natürlich nicht. Er greift statt dessen den edlen Hochnäsigen an, wird aber von dessen Prallschirm daran gehindert, dass er ihn niederstechen kann. Gucky wacht gerade noch rechtzeitig auf, macht die anwesenden Roboter zu Mus, den Arkoniden bewegungsunfähig und flieht mitsamt Perry und Greck1 an einen sicheren Ort.
Die RAS TSCHUBAI ist inzwischen zur Stelle. Goldy ist mit an Bord und befördert die drei vom Arkonidenraumer zurück ins sichere terranische Raumschiff. Ok, nicht ganz so sicher. Indoktriniert und in der Vergangenheit gefangen machen sie sich aber jetzt weiter auf die Suche nach dem Heimatsystem der Taumuu und der Gruft in der dieser Bote zu liegen geruht.
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Elena
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Elena »

Wow, toller Spoiler, ganerc! Dann sind wahrscheinlich die Indoktrinatoren der Tius schuld daran, dass die RT dort gestrandet ist, wo ein gewisser russischer Millionär sie entdeckt hat.
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Kardec
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Kardec »

Mal schauen wer o. was der verschw. Bote ist.
Ein Verwandter von Norman, dem allseits überaus beliebten Klonelefanten, ein 3-beiniger Riesenschemel samt Schädel oder ganz was anderes?
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ganerc
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von ganerc »

Ich tippe mal auf ganz was anderes. :D
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Kardec
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Kardec »

Dann sag!
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Rainer1803 »

Es wurden Fährten gelegt zu einem gewissen Chuv, aber irgendwie passt das nicht denn dann müsste der ja Perry in der Zukunft kennen bzw. auch die Mission.
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ovaron29
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von ovaron29 »

Guter Roman und wieder neue Geheimnisse. SF wie sie mir gefällt. :st:
Diesmal in einem Rutsch gelesen.
Seit 1961 Fan.
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Kardec
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Kardec »

Rainer1803 hat geschrieben:Es wurden Fährten gelegt zu einem gewissen Chuv, aber irgendwie passt das nicht denn dann müsste der ja Perry in der Zukunft kennen bzw. auch die Mission.
Den hab ich mit "Verwandter von Norman" gemeint - kanns mir aber auch nicht so recht vorstellen. Mein Favorit ist das 3-Bein.
Kritikaster
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Kritikaster »

Gut. Punkt.
Interessant geschriebener Roman, spannend, humorvoll, einprägsam geschilderte Charaktere, nachvollziehbare Beziehungen, ich bin rundum zufrieden.
Wollte man mäkeln, könnte man den Ablauf der Raumschiffskämpfe in Frage stellen oder die Probe, die der Arkonide Perry auferlegen will und die etwas anachronistisch wirkt, auf einen heutigen Westeuropäer und seine Moralvorstellungen zugeschnitten aber nicht auf einen (Kolonial)arkoniden der damaligen Zeit. Aber das sind Marginalien, die den guten Gesamteindruck nicht wirklich schmälern können.
Kompliment an den Autor.
8-)
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Ingo
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Ingo »

Spoiler Heft 2818 Flucht einer Welt
Was mir aufgefallen ist:

Perry und Sichu fangen an, aneinander rumzuschrauben. :wub:
Wie da wohl die Knäckes aussehen? :saus:
Diesmal ist es allerdings kein rumschrauben sondern:

- anziehende Unterhaltungen
- 1 Fläschken Wein (wie der wohl auf Sichus Metabolismus wirkt)
- Angst um Perry, der allerdings alt genug ist um auf sich selbst auftzupassen
:rolleyes:


Schmacht ! ! ! :o(
Wenn die Welt vollkommen wäre
dann wäre sie es wohl nicht
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Günther Drach
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Günther Drach »

Rainer1803 hat geschrieben:Es wurden Fährten gelegt zu einem gewissen Chuv, aber irgendwie passt das nicht denn dann müsste der ja Perry in der Zukunft kennen bzw. auch die Mission.
Junge, wir leben in dyschronalen Zeiten. Tempus fugis oder so ähnlich (ich hatte nie Latein).
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Casaloki
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Casaloki »

Danke für den Spoiler. Wenn ich nicht bereits gewusst hätte, dass die RT irgendwo strandet hätte ich bereits nach den ersten Sätzen an den Zyklus der Generationenraumschiffe geglaubt. Nach der Exotik der ATLANC nun die Bodenständigkeit der RT. Das ist eine ganz schöne Spannbreite. Und was Norman betrifft, vielleicht ist er himself durch einen wibbely wobbely Effekt der schweigende Bote? Da wüden wir aber alle ...... staunen. -_-
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Kreggen »

Kardec hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:Es wurden Fährten gelegt zu einem gewissen Chuv, aber irgendwie passt das nicht denn dann müsste der ja Perry in der Zukunft kennen bzw. auch die Mission.
Den hab ich mit "Verwandter von Norman" gemeint - kanns mir aber auch nicht so recht vorstellen. Mein Favorit ist das 3-Bein.
Och menno. Und ich hab gedacht, das Rüsselwesen auf dem TiBi von 2845 wäre ein Unither...
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ganerc
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Mic

Beitrag von ganerc »

Na das Kauz ein Taumuu. Perry und Sichu haben doch Goldfischgläser auf dem Kopf. Der Taumuu als Methanatmer nicht. Ich glaube, dass "Chuv..." nur als Lockmittel für Perry benutzt wird.

HP
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marafritsch2705
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von marafritsch2705 »

also hier muss ganz klar eon expokraten fehler vorliegen... mm turner gebe ich keine schuld...wer aber den uebergang von seite 5-6 liest merkt..dass erst 20.000jahre in der milchdtrasse seit der cerheerung vergangen sein sollten.

ebenso die spekus in eine zerstörte galaxy zu kommen...dabei ist doch bekannt...was vor 100.000jahren in der milchstrasse so los war....

dann auf seite 7....mehrere wochen im dillflug...wobei pro sekunde jahre vergehen..macht bei 7 wochen circa 1,5 mio jahre...

das werden und sterben von sonnen...usw...



aber shit happens..
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von AARN MUNRO »

Casaloki hat geschrieben:Danke für den Spoiler. Wenn ich nicht bereits gewusst hätte, dass die RT irgendwo strandet hätte ich bereits nach den ersten Sätzen an den Zyklus der Generationenraumschiffe geglaubt. Nach der Exotik der ATLANC nun die Bodenständigkeit der RT. Das ist eine ganz schöne Spannbreite. Und was Norman betrifft, vielleicht ist er himself durch einen wibbely wobbely Effekt der schweigende Bote? Da wüden wir aber alle ...... staunen. -_-


...was ist denn ein "Wibbely-wobbely-Effekt"? ^_^ Kannst du das castortechnisch erläutern...?
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von hz3cdv »

Hier noch meine Bewertung, kopiert aus dem Titel-Thread:

============
So gelesen.

Gefallen hat mir:
- der Roman war unterhaltsam und spannend. Schön geschrieben.
- das "Duell" zwischen dem arkonidischen Befehlshaber und Rhodan. Hier brachte der Autor gut die überlegenen Erfahrungen und Fähigkeiten des Unsterblichen rüber.
- auch die Schilderung der "kulturellen Besonderheiten" der Arkoniden passten. Das intrigante und berechnende in der Führungsschicht, selbst im Verhältnis von "Freunden" war gut dargestellt.

Nicht gefallen hat mir: die Fehlerhäufigkeit. Da war der fehlende Anschluss zum Vorgängerroman dieser Handlungsebene. Der Autor hat offenbar nicht berücksichtigt, dass die RT dort per Purpurteufe von 21 Millionen Jahre in der Vergangenheit bis 100000 Jahre in der Vergangenheit gesprungen ist. Ob das jetzt ein Fehler des Autors oder des Exposes oder der Autorin des Vorgängerromans war ist jetzt nicht wirklich wichtig. Aber diese Art von "Qualitätsproblemen" haben nach dem Wechsel von Anton zur aktuellen Expokratur für mein Empfinden deutlich zugenommen. Die Häufung im Vorgängerroman und jetzt hier kann aber auch "lokale" Ursachen haben (Weihnachtszeit, Start der Miniserie und daher höherer Arbeitspegel etc.). Ich hoffe mal, das verbessert sich wieder. *)

Allerdings: obwohl der Klopper hier deutlich schwerwiegenderer war als die Onryonen im Restaurant im Vorgängerroman, hat mich das nicht aus dem Roman geworfen. Der Roman hier war offensichtlich gut genug geschrieben um das zu kompensieren. Bzw. kam bei mir vom Stil her besser an als der Vorgängerroman.

*) Die Arkonidischenschlachtschiffe dieser Zeit waren maximal 800 m groß und nicht 900 wie im Roman an einer Stelle erwähnt. Das ist jetzt aber arg korinthenkackerisch und der Aufregung nicht wert.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von hz3cdv »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Danke für den Spoiler. Wenn ich nicht bereits gewusst hätte, dass die RT irgendwo strandet hätte ich bereits nach den ersten Sätzen an den Zyklus der Generationenraumschiffe geglaubt. Nach der Exotik der ATLANC nun die Bodenständigkeit der RT. Das ist eine ganz schöne Spannbreite. Und was Norman betrifft, vielleicht ist er himself durch einen wibbely wobbely Effekt der schweigende Bote? Da wüden wir aber alle ...... staunen. -_-


...was ist denn ein "Wibbely-wobbely-Effekt"? ^_^ Kannst du das castortechnisch erläutern...?
Gibt's nur beim Doktor. Anderes Universum.
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Günther Drach
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Günther Drach »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Danke für den Spoiler. Wenn ich nicht bereits gewusst hätte, dass die RT irgendwo strandet hätte ich bereits nach den ersten Sätzen an den Zyklus der Generationenraumschiffe geglaubt. Nach der Exotik der ATLANC nun die Bodenständigkeit der RT. Das ist eine ganz schöne Spannbreite. Und was Norman betrifft, vielleicht ist er himself durch einen wibbely wobbely Effekt der schweigende Bote? Da wüden wir aber alle ...... staunen. -_-


...was ist denn ein "Wibbely-wobbely-Effekt"? ^_^ Kannst du das castortechnisch erläutern...?
"People assume that time is a strict progression of cause to effect, but actually — from a non-linear, non-subjective viewpoint — it's more like a big ball of wibbly-wobbly... timey-wimey... stuff."
Und das sagt ein Timelord, der muß es ja wissen.
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Casaloki »

hz3cdv hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Danke für den Spoiler. Wenn ich nicht bereits gewusst hätte, dass die RT irgendwo strandet hätte ich bereits nach den ersten Sätzen an den Zyklus der Generationenraumschiffe geglaubt. Nach der Exotik der ATLANC nun die Bodenständigkeit der RT. Das ist eine ganz schöne Spannbreite. Und was Norman betrifft, vielleicht ist er himself durch einen wibbely wobbely Effekt der schweigende Bote? Da wüden wir aber alle ...... staunen. -_-


...was ist denn ein "Wibbely-wobbely-Effekt"? ^_^ Kannst du das castortechnisch erläutern...?
Gibt's nur beim Doktor. Anderes Universum.
Ja, und gibts nicht auf Rezept. :st: Ich bewundere die Engländer, die solch ein schwieriges Thema wie Zeiteffekte so locker, flockig und witzig umschreiben können. Bei uns kommt da eher PR 2800ff heraus. -_-
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Rotti1961 »

hz3cdv hat geschrieben:Die Arkonidischenschlachtschiffe dieser Zeit waren maximal 800 m groß und nicht 900 wie im Roman an einer Stelle erwähnt ...
Der Autor bemüht sich zu berücksichtigen, dass in der guten alten Zeit alles besser war und rechnet den Ringwulst mit ein. Immer positiv denken.
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von AARN MUNRO »

Günther Drach hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Danke für den Spoiler. Wenn ich nicht bereits gewusst hätte, dass die RT irgendwo strandet hätte ich bereits nach den ersten Sätzen an den Zyklus der Generationenraumschiffe geglaubt. Nach der Exotik der ATLANC nun die Bodenständigkeit der RT. Das ist eine ganz schöne Spannbreite. Und was Norman betrifft, vielleicht ist er himself durch einen wibbely wobbely Effekt der schweigende Bote? Da wüden wir aber alle ...... staunen. -_-


...was ist denn ein "Wibbely-wobbely-Effekt"? ^_^ Kannst du das castortechnisch erläutern...?
"People assume that time is a strict progression of cause to effect, but actually — from a non-linear, non-subjective viewpoint — it's more like a big ball of wibbly-wobbly... timey-wimey... stuff."
Und das sagt ein Timelord, der muß es ja wissen.
( http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/M ... yWimeyBall )


...danke Günter...diese Reihen verfolge ich nicht so...
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von hz3cdv »

Rotti1961 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Die Arkonidischenschlachtschiffe dieser Zeit waren maximal 800 m groß und nicht 900 wie im Roman an einer Stelle erwähnt ...
Der Autor bemüht sich zu berücksichtigen, dass in der guten alten Zeit alles besser war und rechnet den Ringwulst mit ein. Immer positiv denken.
Valid Point.

Damals, in der guten alten Zeit, als alles viel besser war als heute, bekam man für 800 m noch 900 m. Und nicht lumpige 800 m wie heute. :D
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Samkar
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von Samkar »

hz3cdv hat geschrieben:Hier noch meine Bewertung, kopiert aus dem Titel-Thread:

============
So gelesen.

Gefallen hat mir:
- der Roman war unterhaltsam und spannend. Schön geschrieben.
- das "Duell" zwischen dem arkonidischen Befehlshaber und Rhodan. Hier brachte der Autor gut die überlegenen Erfahrungen und Fähigkeiten des Unsterblichen rüber.
- auch die Schilderung der "kulturellen Besonderheiten" der Arkoniden passten. Das intrigante und berechnende in der Führungsschicht, selbst im Verhältnis von "Freunden" war gut dargestellt.

Nicht gefallen hat mir: die Fehlerhäufigkeit. Da war der fehlende Anschluss zum Vorgängerroman dieser Handlungsebene. Der Autor hat offenbar nicht berücksichtigt, dass die RT dort per Purpurteufe von 21 Millionen Jahre in der Vergangenheit bis 100000 Jahre in der Vergangenheit gesprungen ist. Ob das jetzt ein Fehler des Autors oder des Exposes oder der Autorin des Vorgängerromans war ist jetzt nicht wirklich wichtig. Aber diese Art von "Qualitätsproblemen" haben nach dem Wechsel von Anton zur aktuellen Expokratur für mein Empfinden deutlich zugenommen. Die Häufung im Vorgängerroman und jetzt hier kann aber auch "lokale" Ursachen haben (Weihnachtszeit, Start der Miniserie und daher höherer Arbeitspegel etc.). Ich hoffe mal, das verbessert sich wieder. *)

Allerdings: obwohl der Klopper hier deutlich schwerwiegenderer war als die Onryonen im Restaurant im Vorgängerroman, hat mich das nicht aus dem Roman geworfen. Der Roman hier war offensichtlich gut genug geschrieben um das zu kompensieren. Bzw. kam bei mir vom Stil her besser an als der Vorgängerroman.

*) Die Arkonidischenschlachtschiffe dieser Zeit waren maximal 800 m groß und nicht 900 wie im Roman an einer Stelle erwähnt. Das ist jetzt aber arg korinthenkackerisch und der Aufregung nicht wert.
Liest sich ganz gut der Roman. MMT hat die Atmosphäre an Bord des Schiffes gut beschreiben...bin noch im ersten Drittel.
Aber der Klopper mit "...währen der letzten zwanzig Millionen Jahre..." dürfte/sollte eigentlich nicht passieren. Also da haben glaube ich alle im PR-Team geschlafen.
lichtman
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Re: Spoiler 2844: Der Verschwiegene Bote von Michael M. Thur

Beitrag von lichtman »

Rainer1803 hat geschrieben:Es wurden Fährten gelegt zu einem gewissen Chuv, aber irgendwie passt das nicht denn dann müsste der ja Perry in der Zukunft kennen bzw. auch die Mission.
Chuv steckt möglicherweise in einem autokausalen Teufelskreis

wenn Perry in der Vergangenheit einem jüngeren Chuv das Leben rettet
dann muß der ältere Chuv bereit sein zu sterben, um sein jüngeres Ich zu retten

eine echte Zwickmühle

er könnte natürlich versuchen seinen Tod nur vorzutäuschen

alternativ könnte er versuchen selbst eine Rettungsmission ins Jahr 8050 v.Chr. zu schicken.

Aber ohne den Zeitriss gäbe es im Jahr 100.000 v.Chr. keine Laren auf Larhat und
die Geschichte des Hetos (und Lahatoons) wäre ohne diese Laren anders verlaufen

Bei den dyschronalen Ereignissen kam es - deshalb? - nicht zum Duell zwischen Nos Gaimor und Leticron um das Amt des Ersten Hetrans

manfred
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