Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Welche Figur meinst Du? Sandal kam schon in PR 511 zu Auftrittsehren, der kann´s also nicht sein ... :unschuldig:
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Richard
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Richard »

Oh, I see - da hat mich also der Titel etwas in die Irre gefuehrt. Aber ich meinte tatsaechlich S.T. ....
Muss wohl an der Hitze liegen ... die schadet der Konzentration.
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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Schöne Schlußszene mit der Verfärbung des Götzenbildes. Da will man doch gleich mehr wissen. Überhaupt ist das geheimnisvolle Flair des Schwarms und der von ihm ausgesandten Wesen noch nicht geschwunden. Das tut der Handlung gut.

Sandal und seine Pfeile sind nicht ganz einfach zu ertragen. Vielleicht kann Chelifer bewirken, daß er manchmal auch etwas Anderes im Kopf hat, als nur "Rache für Crater".

Ich weiß nicht, warum Johnny Bruck so oft die besseren Motive im Innenteil versteckte. Auch diesmal ist es so. Sandals Ritt auf dem Roboter wirkt doch sehr viel dynamischer als das statische Titelbild.
Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 17. August 1971 erschien der 517. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Notruf des Unsterblichen

Bild

Handlung
An Bord der GOOD HOPE II gibt es eine Konferenz. Geoffry Abel Waringer hat einige Messungen vorgenommen, und das Ergebnis ist, dass die vom Schwarm manipulierte Gravitationskonstante sich geringfügig geändert hat; eine Feinjustierung, deren Zweck nicht sichtbar ist.

Plötzlich fallen Gucky und Fellmer Lloyd, die beiden Telepathen, in Trance. Zehn Minuten dauert dieser Zustand, dann kommen sie wieder zu sich. Sie haben eine Botschaft von ES empfangen, aus Tausenden Lichtjahren Entfernung. ES ruft um Hilfe, und der Hilferuf kommt verzerrt und chaotisch, als wäre ES geistig durcheinander.

ES wird in diesem Moment von unbekannten Mächten angegriffen, teilt Gucky mit, und der Angriff kam völlig unvorbereitet. Ein Teil seiner geistigen Kapazität ist gelähmt, und ein Rückzug wäre jetzt katastrophal. Die Position von ES ist nicht bekannt, aber er will sich wieder melden. Perry Rhodan erinnert sich, dass ES einst vor dem Suprahet geflohen war, einer Gefahr, die von den Terranern beseitigt werden konnte. Eine Fehleinschätzung damals, und auch jetzt muss ES wieder eine Fehleinschätzung begangen haben, wenn er diesen Angriff nicht vorhersehen konnte. Perry Rhodan vermutet, dass die Feinjustierung der Gravitationskonstante ein gezielter Angriff gegen ES war, und dass ES auch von der Verdummung erfasst wurde.

Die GOOD HOPE II bleibt im Normalraum, um eine zweite Nachricht von ES nicht zu verpassen. Es dauert nicht lange, bis ES wieder Kontakt aufnimmt. ES ist viertausend Lichtjahre entfernt, bei der Sonne Eyry-Ganaty, und Eile ist dringend nötig. Eyry-Ganaty ist eine grüne Sonne, von vier unbewohnten Planeten umlaufen nach den Unterlagen der Explorerflotte. Doch als die GOOD HOPE II nach sechs Linear-Etappen nur noch zehn Lichtjahre entfernt ist, entdeckt die Fernortung einen fünften Planeten: Eine riesige Halbkugel, die Wanderer-Beta getauft wird.

Wanderer-Beta ist eine Scheibe von 2500 Kilometern Dicke, mit einem Durchmesser von 12.000 Kilometern, von einem undurchdringlichen Energieschirm umgeben. Perry Rhodan beschließt, ein riskantes Gewaltmanöver durchzuführen: Die GOOD HOPE II fliegt bis auf tausend Meter an den Schirm heran, dann will sie durch Punktbeschuss eine Strukturlücke schaffen. Doch dann erhalten sie Kontakt mit ES, der eine Strukturlücke schalten kann. Die GOOD HOPE II dringt durch, und die Strukturlücke schließt sich sofort.

Nun ist Wanderer-Beta sichtbar, und seine Oberfläche ist nach dem Vorbild der urzeitlichen Erde gestaltet. Gucky erhält wieder telepathischen Kontakt: Sie sollen zur Schaltzentrale in einer Pyramide in der Sahara vordringen, doch die automatische Abwehr der Schaltzentrale ist außer Kontrolle und kann nicht deaktiviert werden. Die GOOD HOPE II landet dreißig Kilometer von der Pyramide entfernt, die ein genaues Abbild der Cheopspyramide ist. Perry Rhodan, Atlan, Waringer, Gucky, Ras Tschubai, Fellmer Lloyd, Joaquin Manuel Cascal, Alaska Saedelaere, Lord Zwiebus und Mentro Kosum fahren in einem Geländewagen, nur mit leichter Bewaffnung, zur Pyramide. Teleportation scheint zu riskant.

Zuerst treffen sie auf vier französische Soldaten des 19. Jahrhunderts. Gucky überzeugt sie, die Gruppe in Ruhe zu lassen, indem er ihnen etwas Flugunterricht gibt. Nach fünfzehn Kilometern Fahrt ändert sich die Landschaft: Ohne Warnung befinden sie sich in einer nordamerikanischen Prärie. Sie werden zwei Mal von Indianern angegriffen, und Lord Zwiebus holt sich eine leichte Schusswunde. Dann verlassen sie die Prärie, und finden sich zwei Kilometer von der Pyramide entfernt. Bis auf hundert Meter fahren sie ohne Zwischenfall an die Pyramide heran. Dann sehen sie eine mehrere Meter große metallene Raupe. Gucky empfängt Gedankenimpulse: Die Raupe ist Homunk, der Diener von ES. Er warnt, dass die Pyramide voller Fallen ist, und Gucky würde eine Teleportation ins Innere der Pyramide nicht überleben.

Lord Zwiebus und Kosum bleiben bei dem Wagen zurück, der Rest wird von Ras Tschubai und Gucky zur Spitze der Pyramide teleportiert. Sie finden einen Antigravlift ins Innere, der zuerst von Ras Tschubai ausprobiert wird. Schließlich kommen alle in einer riesigen Maschinenhalle sicher auf dem Boden an. Sie durchqueren die Halle und treffen Homunk und ES. ES hat die Gestalt einer achtzehn Meter großen, schwankenden und grünlich schimmernden Kugel. ES schickt sie zur Hauptzentrale, dreihundert Meter unter der Pyramide.

Waringer nimmt die notwendigen Schaltungen vor, um Wanderer-Beta in den Linearraum zu versetzen: Zwei Stunden Beschleunigung und dann der Linearflug. Ein Ziel kann er nicht einprogrammieren, aber ES sollte zu sich kommen, wenn der Planet im Linearraum ist. Und das geschieht auch. ES ist wieder normal, wenn auch geschwächt, und er gibt ihnen eine Erklärung ab: ES hat die Bedrohung durch den Schwarm tatsächlich vorausgesehen, hat aber einen Zeitfehler von über tausend Jahren begangen. Als die Suprahet-Gefahr auftauchte, war ES tatsächlich vor dem Schwarm geflohen und dann zu früh zurückgekehrt. Wanderer-Beta wird nun abgesichert, so dass der Planet automatisch in den Linearraum geht, wenn die Gravitationskonstante den falschen Wert hat, ES ist also nun sicher, kann aber nichts gegen den Schwarm ausrichten.

Einige tausend Lichtjahre vom Rand der Galaxis entfernt taucht Wanderer-Beta wieder in den Normalraum ein. Die GOOD HOPE II fliegt zurück zur Milchstraße. Einen Hinweis hat ES ihnen gegeben: Die Hundertsonnenwelt und das Zentralplasma sind außerhalb des Bereichs der Verdummung, und sie sollten helfen können.

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Lumpazie
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Lumpazie »

Ein hoch interessanter Roman! Für sich allein gestellt zeigt er auf, mit welchen Gegner man es mit dem Schwarm zu tun hat. Sogar die sonst so mächtige Superintelligenz ES kuscht vor ihm und muss klein beigeben! Wer mag hinter so einer mächtigen Waffe stecken? Von ES ist also keine Hilfe zu erwarten, der Mentor der Menschheit schwächelt.

Verwundert hat mich der Rückgriff auf die Serienvergangenheit um das Suprahet und der mehr als seltsame Rechenfehler von ES. Das war meiner Meinung nach eigentlich unnötig und ich frage mich, warum dies gemacht wurde. Ob das so im Expose steht oder handelt es sich um einen Alleingang von Walter Ernsting handelt? Warum sollte ES nicht vor dem Suprahet geflohen sein - dies wird übrigens in 800ern Bänden nochmal bestättigt (ich glaube sogar wieder von Clark Darlton :rolleyes: ). Auch ist dieser Rechenfehler nur schwer mit der späteren Erkenttnis über die Flugbahn des Schwarms
Spoiler:
nämlich das er immer diesselbe Strecke abfliegt und somit mit den selben Abständen in der Milchstrasse erscheint
zu vereinbaren. Auch die letztendliche Auflösung wer da den Schwarm lenkt und gelenkt hat, läßt die Gefahr des Suprahet für ES eigentlich gefährlicher erscheinen
Spoiler:
(Karduuhls/Cynos vs. Suprahet)
In sich war der Schwarmzyklus am Ende ja abgeschlossen. Nun nahm Voltz die Idee nochmal auf und spinnte sie gekonnt in seine Geschichte um die Sieben Mächtigen ein.
Spoiler:
Im Hinblick auf die Mächtigen und deren Hintermänner, den Hohen Mächten, ist es schon eher glaubhaft, das der Schwarm eine Gefahr für ES darstellt.
Da lässt sich natürlich trefflich über diesen Roman spekulieren. Ich glaube Andreas Möhn war es, der in seinem Artikel in Band 1300 "Die Geschichte der Superintelligenz ES und deren Mächtigkeitsballung" vermutete, das in diesem Roman nicht ES sondern
Spoiler:
Anti-ES gerettet wurde. Wanderer-Beta, der veränderte Homunk, ES Rechnenfehler nebst Erklärung - das würde alles dafür sprechen. Perry fällt hier auf den negativen Teil der Superintelligenz ES rein und zieht ihn aus der "Sch*****" raus :P. Das würde den echten ES wieder in ein anderes Licht rücken. Wenn ES weiß wann der Schwarm zurückkehrt, dann wird es sich sicherlich rechtzeitig zurückziehen. Einziger Wehrmutstropfen dabei ist, warum Anti-ES dann so blöde war, in die Falle zu tappen }-D
Tjo und der weitere Serienverlauf gibt dann in den 2000ern Bänden mit der kruden ES-Entstehungsgeschichte wohl die Komplettlösung für das Dilemma:
Spoiler:
Durch die Zeitschleife der Entstehung und das Wissen des Chronisten Delorian mußte ES genau so handeln, wie er es tat, damit es geschieht wie es geschah .... arrghhhh).
ES kann also doch richtig rechnen. Da hätte mir die Version von Andreas Möhn westenlich besser gefallen ;)
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Quinto »

Lumpazie hat geschrieben:Da lässt sich natürlich trefflich über diesen Roman spekulieren. Ich glaube Andreas Möhn war es, der in seinem Artikel ...
Ich mochte noch nie nachträglichen Erklärungen, Richtigstellungen, Verbesserungen, Ausdeutungen oder wie immer man es bezeichnen mag, bezüglich der Serienhandlung. Würde dieses Heft in der Schwarmhandlung fehlen, niemand hätte es bemerkt oder würde es vermissen. Und das sagt eigentlich genug über das Heft. Sein Zweck ist, dass erstens Darlton mal wieder einem seiner thematischen Hobbies nachgehen kann und dass zweitens den ES-Freunden ein Gefallen getan wird. Zu denen gehörte ich damals auch noch, aber von dem Roman war ich ebenso enttäuscht wie von der gesamten bisherigen Zyklushandlung.
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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Für den Leser, der den weiteren Verlauf nicht kennt oder nicht mehr kennt, so wie ich, ergibt sich durch diesen Roman eine überraschende Wendung. Jemand will ES ans Leder und das Chaos in der Milchstraße ist dabei anscheinend nur ein zu vernachlässigender (?) Nebeneffekt. Also diesmal keine Invasion die sich direkt gegen Terra oder andere galaktische Reiche richtet.
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DelorianRhodan
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von DelorianRhodan »

Die Schlussfolgerung, dass es sich um keine gegen Terra oder andere galaktische Reiche gerichtete Invasion handelt, ist auch meiner Meinung nach richtig. Allerdings, ohne zuviel vorweg zu nehmen, spielt der Roman, wie auch ES, für den Zyklus eine allenfalls untergeordnete Rolle.
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Klaus N. Frick
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Klaus N. Frick »

DelorianRhodan hat geschrieben: Ich denke, sie schreiben zuallererst, um Geld zu verdienen.
1971 hat WE bestimmt nicht darüber nachgedacht, dass 2015 über ein Gesamtkunstwerk diskutiert würde.
Da bin ich mir sogar sehr sicher ... Und gerne wurden Fans parodiert, die Walter und die anderen Autoren von Cons und aus Fanzines kannten.
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DelorianRhodan
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von DelorianRhodan »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben: Ich denke, sie schreiben zuallererst, um Geld zu verdienen.
1971 hat WE bestimmt nicht darüber nachgedacht, dass 2015 über ein Gesamtkunstwerk diskutiert würde.
Da bin ich mir sogar sehr sicher ... Und gerne wurden Fans parodiert, die Walter und die anderen Autoren von Cons und aus Fanzines kannten.
Ich gehöre leider nicht dazu. Ich habe WE nie persönlich kennen gelernt.
Und mit 10-12 kg Übergewicht würde ich auch keine gute Figur abgeben, außer vielleicht als Überschwerer.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Waringer »

Nr. 516 Sandal, der Rächer:
Was mir jetzt beim wiederholten Lesen des Romans aufgefallen ist, wie präzise andersartig und durchgehend archaisch (3. Auflage, S. 29: „Es ist die Sache der Frauen, zu Hause zu warten, wenn die Männer Krieg führen“) Kneifel den Charakter des Sandal Tolk beschrieben hat. Die Szenen zwischen Sandal und den Robotern, gespickt mit einigen hintergründigen Gedanken, fand ich recht unterhaltsam. Leider macht diese Andersartigkeit und der tumbe, unreflektierte Wunsch nach Rache diesen Charakter spätestens nach 2-3 Romanen auch genauso unausstehlich. Durch die primitive Andersartigkeit fehlt diesen Romanen oft auch die SF-Komponente, wegen der man Perry Rhodan eigentlich liest. Abgesehen davon hätte man Sandal Tolk mit seinem pathologischen Hang zur Selbstjustiz vermutlich besser zum Psychologen schicken sollen, anstatt dem fragwürdigen Rachegedanken über mehrere Romane unreflektiert Raum zu verschaffen. Vlcek dagegen schickt Irmina Kotschistowa z.B. in einem späteren Roman (Nr. 521) zum Psychologen.


Nr. 517 Notruf des Unsterblichen:
Zwei Bemerkungen zum Roman. Zum einen wurde bereits erwähnt, dass in diesem Roman die Geschichte der Flucht von ES wegen dem Suprahet revidiert wird. Anscheinend hatte Darlton es für nötig befunden, die damalige Flucht von ES zu relativieren, was es leider überhaupt nicht besser macht. Die Flucht zu Zeiten des Suprahets wird nun mit einem Irrtum in der Zeit erklärt, denn eigentlich wollte ES vor dem Schwarm fliehen. Durch eine Feinjustierung der Gravitationskonstante um etwa 132 Millikalup wird ES bedroht. Diese Korrektur läßt ES in einem schlechten Licht dastehen, geht aber konform mit der Schilderung von ES im Linguidenzyklus, wo ES ebenfalls die Uhr nicht richtig lesen kann.

Zweitens, mir hat persönlich nie so richtig gefallen, dass man die Verdummung durch den Schwarm an die Gravitationskonstante gekoppelt hat, aber wahrscheinlich fiel den Autoren keine bessere Lösung ein. Rein intuitiv stellt man als Leser keinen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Gravitationskonstante her, zumal die Gravitation die Schwächste der Elementarkräfte ist. Nun ist die Gravitation im Perryversum fünfdimensional bzw. es existiert ein Graviton. Wie beeinflußt aber die fünfdimensionale Gravitationskonstante dann die Intelligenz, zumal die ÜBSEF-Konstante sechsdimensional verortet wurde, was die ganze Problematik nicht besser macht. Und wie kann eine Mentalstabilisierung, also ein Gehirneingriff, dann fünfdimensionale Auswirkungen haben bzw. immun dagegen machen?
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 24. August 1971 erschien der 518. Roman der PERRY RHODAN-Serie; mit ihm gab H.G. Francis sein PR-Debüt:

H..G. Francis: Sturmlauf in den Tod

Bild

Handlung
Auf dem Planeten Hitschers-Pearl mit einer Bevölkerung von nur 42.000 Siedlern ist Oberstleutnant Tracs Potschyben der einzige Immune, der Rest der Bevölkerung ist der Verdummung durch den Schwarm zum Opfer gefallen.

Als er in der Hauptstadt Roseata nach dem rechten sehen will, hat er den Eindruck, dass etwas nicht stimmt. Die Verdummten sind fast alle in ihren Häusern versteckt. Ein Roboter liegt auf der Straße, durch einen Strahlschuss zerstört. Ein Mädchen namens Ana versucht, ihn zu warnen, doch zu spät: Ein Prallgleiter rast auf ihn zu, von zwei Männern mit schussbereiten Strahlgewehren besetzt. Doch sie scheinen verwirrt; ein Schuss fährt harmlos in den Himmel, dann kracht der Gleiter in ein Haus. Ein zweiter Strahlschuss geht in das Innere des Gleiters, der explodiert.

Von Af Atramo, dem Bürgermeister, erfährt Potschyben, dass die Attentäter zwei der »Neuen Lehrer« sind, Homo superior, die alle »aggressive« Technik zerstören und die Verdummten zu einer landwirtschaftlichen Lebensweise bringen wollen. Sie sind ein großes Problem für Potschyben und die Siedler. Von der Landwirtschaft haben sie keine Ahnung, und es wird deshalb in diesem Jahr keine erfolgreiche Ernte geben. Auf der anderen Seite behindern sie die Versorgung der Siedler mit Konserven aus den riesigen Lagern des Stützpunktes. Und dies war nicht der erste Versuch, Potschyben zu ermorden.

Aber etwas hat sich geändert. Die Siedler scheinen nun weniger verdummt zu sein. Anstatt mit Kieseln zu spielen wie noch am vorigen Tag, können sie nun einigermaßen vernünftig denken. Auf der anderen Seite sind die Homo superior beeinträchtigt; sie sind keinesfalls verdummt, aber ihre Intelligenz hat deutlich gelitten. Vielleicht ist das auf ein riesiges pilzförmiges Raumschiff zurückzuführen, das vor zwei Tagen auf dem Kontinent Rose gelandet ist.

Potschyben unternimmt mit dem früheren Reaktoringenieur Sal Almong einen Flug zu dem fremden Raumschiff, das fünftausend Meter in die Höhe ragt. Das Pilzdach hat einen Durchmesser von siebentausend Metern, der Stiel eine Dicke von zweitausend Metern am Boden. Dann fliegen sie weiter zum Stützpunkt, einer großen Raumschiffswerft, wo Potschyben Rüstmeister gewesen ist. In Filmaufnahmen beobachten sie die Arbeit von Schwarminstallateuren an dem Pilzraumer und sie sehen, wie ein kleines Diskusraumschiff vom Dach des Pilzes abhebt.

In der Hauptstadt Roseata planen die friedliebenden Homo superior ein neues Attentat: Sie entführen Ana, die Tochter des Bürgermeisters, und stecken sie betäubt zusammen mit einer Megatonnenbombe in einen Gleiter, der per Autopilot in den Schutzschirm um Potschybens Stützpunkt gelenkt werden soll. Die Bombe ist so programmiert, dass sie explodiert, wenn der Gleiter anhält. Das sollte sowohl Potschyben töten als auch den Stützpunkt zerstören, wenn er versucht, Ana zu retten. Doch Potschyben durchschaut den Plan. Er befreit Ana im Flug aus dem Gleiter, bevor die Bombe explodiert und die Umgebung des Stützpunktes radioaktiv verseucht.

Potschyben beginnt, die Siedler mit Waffen für den Kampf gegen das Pilzraumschiff auszurüsten; es sind genug Waffen für etwa zehntausend Siedler da. Wieder kommt es zu Attentaten der Homo superior. Toscha Tschehars, der schon Ana entführt hatte, versucht, Potschyben zu ermorden, doch er wird paralysiert und gefangen genommen. Zu schweren Verlusten kommt es, als sich eine weibliche Homo superior unter dem Namen »Linda« in das Waffentraining einschleicht: Sie lässt sich die Steuerung einer Strahlerplattform zeigen, dann beginnt sie, in die Menge zu schießen. Etliche Waffen explodieren, einschließlich ihrer Plattform, und es gibt Dutzende von Toten.

Der Angriff ist für den nächsten Tag geplant. Tschehars will den Kampf verhindern; dazu fliegt er mit einer Begleiterin in einem Gleiter zum Pilzraumschiff und versucht, Funkkontakt aufzunehmen. Das Ergebnis ist, dass der Gleiter abgeschossen wird; die Insassen kommen ums Leben.

Am 17. November 3441 gehen die Siedler zum Angriff über. Sie können einige Zerstörungen an dem Pilzraumschiff erreichen, doch dann werden sie in die Flucht geschlagen. Potschyben baut ein Triebwerk zu einer Bombe um, die eine Sprengkraft von etwa hundert Megatonnen haben sollte. Ein Ablenkungsangriff wird gestartet, um die Bombe ins Ziel bringen zu können, doch der Versuch schlägt fehl: Das Triebwerk explodiert nicht. Dann schlägt das Pilzraumschiff brutal zurück: Es regnet »rote Tränen«, die einen großen Umkreis um das Schiff völlig vernichten. Von den angreifenden Siedlern bleibt keiner am Leben.

Potschyben entschließt sich, die verbleibenden Siedler zu evakuieren, denn die »roten Tränen« des Pilzraumschiffs führen überall zu atomaren Explosionen. Roseata wird evakuiert, gerade Minuten, bevor eine Explosion die Stadt zerstört. Alle verbliebenen Siedler werden auf den südlichsten Kontinent Yellow evakuiert.

Potschyben kehrt in den Stützpunkt zurück, der erst von Robotern und dann von Bomben angegriffen wird. Als der Bombenangriff beginnt, entdeckt er, dass sich auf dem Stützpunkt eine zwar stark beschädigte, aber immer noch flugfähige Space-Jet befindet. Kurz bevor der Stützpunkt zerstört wird, fliegt er ab und wird von der GOOD HOPE II aufgenommen, die zufällig in der Nähe ist. Der Kampf um Hitschers-Pearl ist verloren.

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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 31. August 1971 erschien der 519. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

William Voltz: Das heimliche Imperium

Bild

Handlung
Am 24. November 3441 beginnt auf dem Wüstenplaneten Dessopato im Heykla-Beru-System die Konferenz der Immunen. Reginald Bull hat mit der INTERSOLAR die Heimatsysteme der wichtigsten Völker der Galaxis besucht und alle zu dieser Konferenz eingeladen. Ziel der Konferenz soll es sein, alle galaktischen Völker zum gemeinsamen Handeln gegen den Schwarm zu einigen.

Als die GOOD HOPE II auf Dessopato eintrifft, sind bereits 480 Raumschiffe anwesend, und noch wesentlich mehr treffen in den nächsten Tagen ein. Die Konferenz soll in einer riesigen Arena stattfinden. Es gibt keinerlei Sicherheitsmaßnahmen, weil dies mit Sicherheit zu Protesten führen würde. Perry Rhodan weiß, dass er sehr vorsichtig vorgehen muss, um Konflikte zu vermeiden.

Terser Frascati, Runeme Shilter und Nos Vigeland, die Zellaktivatorträger und Diktatoren des Carsualschen Bundes, haben ganz andere Ziele. Sie wollen ein Sternenreich der Immunen unter ihrer Führung gründen, und ein erfolgreiches Attentat auf Perry Rhodan würde sie einen guten Schritt näher zu diesem Ziel bringen. Lipson con Opoynt dagegen, Kommandant eines akonischen Schiffes, glaubt, dass es zu Konflikten während der Konferenz kommen wird, und will dann als neutraler Vermittler auftreten. Er ist durchaus mit der Zusammenarbeit der Völker einverstanden, doch das sollte unter akonischer Führung geschehen. Und dann gibt es Katlerc, den Blue: Obwohl in der Vergangenheit Terraner und Blues Feinde waren, weiß er, dass die Terraner gebraucht werden, um die Galaxis vom Schwarm zu befreien. Er fürchtet, dass es zu einem Attentat auf Rhodan kommen könnte, und ist bereit, das zu verhindern.

Dann taucht ein schwarzes Diskusschiff auf, mit einer Größe von nur fünfzig und einer Höhe von nur acht Metern. Gucky kann keinerlei Mentalimpulse im Innern des Schiffes orten, und die automatische Ortung der INTERSOLAR hatte es vor der Landung nicht bemerkt. Das Schiff sorgt für einige Aufregung unter den Konferenzteilnehmern. Die Akonen sehen einen Prestigeverlust in der Ankunft des schwarzen Schiffes, daher nehmen sie es kurzerhand auf sich, die Konferenz zu eröffnen, doch keiner nimmt sie ernst, und sie bleiben alleine in der Arena.

Am 24. November sind 3260 Schiffe mit etwa zehntausend Immunen eingetroffen, und Perry Rhodan eröffnet die Konferenz. Die Arena füllt sich. Auch aus dem schwarzen Diskusschiff kommen drei völlig menschlich aussehende Gestalten, die sich ungemein ähnlich sehen. Von ihnen geht eine Aura aus, die sie ungemein wichtig erscheinen lässt. Mentro Kosum ist völlig beeindruckt, und auch Perry Rhodan kann sich gegen dieses Gefühl nicht wehren.

Vigeland, Shilter und Frascati beschließen, die drei Fremden zu provozieren, doch die reagieren überhaupt nicht. Dann verliert Vigeland die Kontrolle über sich und gibt einen Desintegratorschuss ab, obwohl keinerlei Waffen bei der Konferenz erlaubt waren. Doch nichts geschieht, kein Schuss löst sich.

Dann betreten die drei schwarzgekleideten Fremden das Podium und geben eine Erklärung ab: Sie sind keine Menschen, sondern haben nur für diese Konferenz eine menschliche Form angenommen. Sie haben in der Galaxis ein Imperium aufgebaut, das nun vom Schwarm bedroht wird. Bisher konnten sie alle intelligenten Wesen der Galaxis einfach ignorieren.

Bei diesem Punkt angekommen, sind mehrere Explosionen zu hören. Sie kommen von vier Schiffen, die alle eine Bruchlandung durchgeführt haben. Es sind vier von sieben Schiffen der Homo superior, die gerade gelandet sind, und die Homo superior sind anscheinend verdummt. Die Erklärung der Fremden geht unbeeindruckt weiter: Sie sind Vertreter des Heimlichen Imperiums. Sie sind nur zu dieser Konferenz gekommen, um zu erfahren, was die galaktischen Völker beschließen werden, aber sie glauben nicht, dass diese erfolgreich sein werden.

Die Konferenz wird fortgesetzt, aber es sieht nicht gut aus. Redner nach Redner tritt auf, darunter ein offensichtlich verrückter Arkonide. Die meisten sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus und nicht zur Zusammenarbeit bereit. Als Atlan das Rednerpult betritt, versucht der Attentäter Ollin, ihn zu ermorden. Ein Schuss wird abgeben, doch nichts geschieht. Ein zweiter Schuss, das gleiche Ergebnis. Dann sieht der Attentäter, dass einer der Fremden neben ihm steht. Nicht nur hat der Fremde die Strahlschüsse verhindert, Ollins Geisteszustand hat sich verändert, so dass er eines Mordes nicht mehr fähig ist.

Gerade in diesem Moment führt der Schwarm eine erneute Transition durch. Der ganze Schwarm springt genau so weit, wie in den letzten Tagen die Pilzraumer vorgedrungen waren, also einige tausend Lichtjahre. Acht Beiboote der INTERSOLAR und der GOOD HOPE II werden durch die dadurch hervorgerufene Strukturerschütterung zerstört, und nicht alle Besatzungsmitglieder können gerettet werden. Die Besatzungsmitglieder und die Immunen auf Dessopato bis auf die Zellaktivatorträger und Mutanten verlieren für einige Zeit ihre geistige Kontrolle. Dessopato selbst wird erschüttert; es kommt zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

Die Immunen fliehen von Dessopato, und das ist das Ende der Konferenz. Auch ohne das Eingreifen des Schwarms hätte es keinerlei Erfolg gegeben. Frascati, Shilter und Vigeland machen noch einen Versuch, das schwarze Diskusraumschiff durch eine Bombe zu zerstören, doch die Bombe explodiert einfach nicht. Perry Rhodan versucht noch, mehr an Informationen aus den drei Fremden herauszuholen, doch er erfährt nur, dass angeblich überall in der Galaxis Spuren aus der Vergangenheit zu finden sind.

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Lumpazie
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Lumpazie »

Der erste Auftritt der Cynos in der Serie. :st: Sie werden uns noch lange begleiten.....
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Cäsar
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Cäsar »

Zu 519: Irgendwie hat sich das Titelbild des Romans bei mir im Gedächtnis festgesetzt, ohne dass ich weiß warum. Geht es Anderen da ähnlich?
:aa:, Cäsar

Der zusammengefasste Fanroman des NGF

Mehr Weltraumhühner!
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Das Titelbild hat anscheinend auch bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen. Ich konnte es zwar keiner Heftnummer zuordnen, aber im Gedächtnis ist es geblieben. Viele andere Titelbilder aus dieser Zeit habe ich dagegen vergessen.
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Moonbiker
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Moonbiker »

Cäsar hat geschrieben:Zu 519: Irgendwie hat sich das Titelbild des Romans bei mir im Gedächtnis festgesetzt, ohne dass ich weiß warum. Geht es Anderen da ähnlich?
Ja.

Günther
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Nisel
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Nisel »

Das TiBi nicht, nein... aber ich erinnere mich an einen Typen, der gern die Konferenz eröffnet hätte zum persönlichen Ruhm... aber nicht ernst genommen wurde :D
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von HOT »

War ein Roman, der sich mir eingeprägt hat. Voltz minimalistisch, fast trocken, cool und spannend.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Alexandra »

Cäsar hat geschrieben:Zu 519: Irgendwie hat sich das Titelbild des Romans bei mir im Gedächtnis festgesetzt, ohne dass ich weiß warum. Geht es Anderen da ähnlich?
Ja.
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Richard
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Richard »

Dieses TiBi wurde meiner Erinnerung nach auch für einen Silberling verwendet.

Es wirkt so, als ob drei eineiige Drillinge mit Bodybuilderfigur auf einen selber zugehen, wenn man es so ansieht.

Und ehrlich gesagt so einen zumindest friedfertigen Eindruck v.w. verhindern der Funktionsfähigkeit der Waffe, "Behandlung" des potentiellen Attentäters usw. .. machten die Cynos im Schwarmzyklus nicht mehr auf mich.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Langschläfer »

Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von dandelion »

Langschläfer hat geschrieben:Das Tibi war auch auf SB 57.

http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PRHC57
Da wirken die drei Personen aber bei Weitem nicht so respekteinflößend wie auf dem Hefttitelbild. Das liegt wahrscheinlich an der seltsamen Stauchung. Beeindruckt mich nicht so.
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Richard
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Richard »

Naja, es macht ziemlich sicher auch einen Unterschied ob man den Silberling tatsächlich in der Hand hält oder nur ein Bild davon.
Quinto
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)

Beitrag von Quinto »

HOT hat geschrieben:War ein Roman, der sich mir eingeprägt hat. Voltz minimalistisch, fast trocken, cool und spannend.
Ja, nach 18 Heften weitgehend fortschrittslosen Handlungsgeplänkels, angesiedelt irgendwo zwischen langweilig und mäßig, wirkte der Roman damals auf mich richtig befreiend. Dabei geschieht in diesem Heft außer der Enthüllung der Existenz eines Heimlichen Imperiums eigentlich nichts; eine Konferenz findet faktisch nicht statt. Aber WIE nichts geschieht, das zeigt mal wieder Voltz' Klasse als Heftautor.
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