hz3cdv hat geschrieben:Meine Vernichtungsphantasien halten sich auch in Grenzen. Ausnahme: die Vernichtung wird ausgiebig aus der Innenperspektive zelebriert und das Gefühlsleben von Vernichtern und Vernichteten vor dem Leser ausgerollt.
Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montillon
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Kritikaster hat geschrieben:Diese Überlegungen hier sind mir auch übel aufgestoßen. Sind ja nur Blues, die auf dem Planeten leben. Haben unter den Tius sowieso kein gutes Leben zu erwarten, also weg mit Schaden. Würde hier auch so leichtfertig über Arkonbomben oder Vergleichbares philosophiert, wenn es ein von Menschen bewohnter Planet wäre? Nur mal als Gedanke.George hat geschrieben: Im Übrigen finde ich es bedenklich, dass bewohnte Planeten und fanatische Gegner einfach mal so vernichtet werden sollen. Hätten die Alliierten genauso gedacht, gäbe es uns heute nicht mehr.
sind doch kaum noch Blues dort...nur deshalb hatte ich es ja vorgeschlagen, bitte nicht falsch verstehen.
Andererseits: Zivilistendenken ist idealistisch, nicht pragmatische Philosophie...
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Rainer1803 hat geschrieben:Warum soll gleich ein ganzer Planet zerstört werden ? Es reicht doch die Anlage zu sabotieren , das sollte schon ein guter Virus können oder zumindest partielle Sprengungen .
...dann war es aber kein "Werftplanet."..etwa wie Luna oder Arkon III, sondern nur eine Welt, auf der drei Werften standen...eher marginal als etwas Besonderes...
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Das war einfach mal ein anderer Denkansatz .AARN MUNRO hat geschrieben:Rainer1803 hat geschrieben:Warum soll gleich ein ganzer Planet zerstört werden ? Es reicht doch die Anlage zu sabotieren , das sollte schon ein guter Virus können oder zumindest partielle Sprengungen .
...dann war es aber kein "Werftplanet."..etwa wie Luna oder Arkon III, sondern nur eine Welt, auf der drei Werften standen...eher marginal als etwas Besonderes...
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Hundertzentig zustimm!!! Der veränderte Gucky der 27xx-er Hefte war der erste Gucky, der mehr als eine zum Schweizermesser mit Kasperleattitüden war - und dann verlies die Expokraten anscheinend die Courage und man machte wieder den sattsam bekannten Langweiler aus ihm - schade: hier wurde eine große Chance verp(r)asst!hz3cdv hat geschrieben:Ich habe auch den Verdacht, das die ständige Erwähnung der Yllits (oder wie auch immer sie heißen mögen) die Dantonisierung Guckys vorbereitet. Was ich persönlich schade finde, da Gucky mit meine Lieblingsperson ist. Aber mit dem Rereset hat man halt sehr viel Potential für die Schilderung und Entwicklung dieser Person verschenkt und hat wieder den alten, "spannungstötenden" Supermutanten.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Bei dem, was du hier schreibst, verstehen wir dich schon richtig, denke ich.AARN MUNRO hat geschrieben:sind doch kaum noch Blues dort...nur deshalb hatte ich es ja vorgeschlagen, bitte nicht falsch verstehen.Kritikaster hat geschrieben:Diese Überlegungen hier sind mir auch übel aufgestoßen. Sind ja nur Blues, die auf dem Planeten leben. Haben unter den Tius sowieso kein gutes Leben zu erwarten, also weg mit Schaden....George hat geschrieben: Im Übrigen finde ich es bedenklich, dass bewohnte Planeten und fanatische Gegner einfach mal so vernichtet werden sollen. Hätten die Alliierten genauso gedacht, gäbe es uns heute nicht mehr.
.....
Das sagt eigentlich schon genug. Auszug aus dem englischen Wikipedia-Artikel zur "Lensman series":"The series contains some of the largest-scale space battles ever written. Entire worlds are almost casually destroyed. Huge fleets of spaceships fight bloody wars of attrition."AARN MUNRO hat geschrieben:....
(Verzweifeltes Augenrollen...) Ich will LENSMEN!!!
Die Erfahrung mit Leuten, die solches Gedankengut hegen, zeigt, dass es letztlich egal ist, welcher Art, Volk oder Gruppe die "Kollateralschäden" angehören. Das wird dann euphemistisch als "pragmatischen Philosophie" bezeichnet.Kritikaster hat geschrieben: ...Würde hier auch so leichtfertig über Arkonbomben oder Vergleichbares philosophiert, wenn es ein von Menschen bewohnter Planet wäre? Nur mal als Gedanke.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Einspruch - es gab Romane mit ausgebildeter Guckypersönlichkeit. 2637 zum Beispiel (https://blaetterfluggedankenschnuppendo ... iktheorie/ - frisch überarbeitet). Das Bild wurde dann halt immer wieder überlagert.Haywood Floyd hat geschrieben:Hundertzentig zustimm!!! Der veränderte Gucky der 27xx-er Hefte war der erste Gucky, der mehr als eine zum Schweizermesser mit Kasperleattitüden war - und dann verlies die Expokraten anscheinend die Courage und man machte wieder den sattsam bekannten Langweiler aus ihm - schade: hier wurde eine große Chance verp(r)asst!hz3cdv hat geschrieben:Ich habe auch den Verdacht, das die ständige Erwähnung der Yllits (oder wie auch immer sie heißen mögen) die Dantonisierung Guckys vorbereitet. Was ich persönlich schade finde, da Gucky mit meine Lieblingsperson ist. Aber mit dem Rereset hat man halt sehr viel Potential für die Schilderung und Entwicklung dieser Person verschenkt und hat wieder den alten, "spannungstötenden" Supermutanten.
Dass durch das Reset eine große Chance zur Seite geräumt wurde, dem schließe ich mich an. Aber CM ist ja noch jung, vielleicht wird's noch was .
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Ein geänderter Gucky ändert nicht gerade wenig das PR-Universum.
Hatten also die Macher doch Mores vor ihrem Tun? Ein Shitstorm auf der LKS ist mir aktuell nicht erinnerlich. Das kann´s also irgendwie nicht gewesen sein, warum die Macher zurückruderten.
Natürlich ist Gucky ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen schier unerlässlich, um einen Plot erklärlich zu machen; andererseits ist er mit seinen Parafähigkeit überdimensioniert und von daher anstrengend ihn einzubauen.
Mal schaun, wie sich dieser Konflikt auflöst.
Hatten also die Macher doch Mores vor ihrem Tun? Ein Shitstorm auf der LKS ist mir aktuell nicht erinnerlich. Das kann´s also irgendwie nicht gewesen sein, warum die Macher zurückruderten.
Natürlich ist Gucky ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen schier unerlässlich, um einen Plot erklärlich zu machen; andererseits ist er mit seinen Parafähigkeit überdimensioniert und von daher anstrengend ihn einzubauen.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Ein sehr mitteläßiger Roman. Dass der ParaFrakt-Schirm "funktionieren muss" weiß nicht nur Perry, sondern auch der Leser von Anfang an. Also wird ein Kommandounternehmen vorgeschaltet, dass zwar einen vernünfigen Ansatz hat (die Konstruktionspläne der Tiuphoren zu erbeuten), aber bei der Umsetzung wird einfach ignoriert, dass die Tiuphoren den Werftplaneten eigentlich mit Indoktrinatoren verseucht haben müssen, nach allem, was man von ihrer Vorgehensweise kennt. Und es würde ja auch absolut Sinn machen, die Werft-Positroniken mit Indoktrinatoren auf die Tiu-Linie zu zwingen. Aber dann würde der Plot ja nicht funktionieren, denn die SERUNS haben ja keine Abwehrmöglichkeit gegen diese Teile. Also ignoriert man das.
Auch kurios: Die Positroniken loggen zwar "unbefugten" Zugriff, aber den Zugriff nicht zulassen, das können sie scheinbar nicht. Diese Rechner haben echt ein tolles Sicherheitskonzept.
Eine physikalische Unmöglichkeit auf Seite 29: "Nach wenigen Schritten zeigte die Ortung ihm weitere Wärmequellen an - nur zwei Dutzend Meter voraus und hinter einer Wand."
Lieber CM, ich weiß ja nicht, aus was für einem Material die Wände dieses Raumschiffes haben, zumindest scheinen sie recht massiv zu sein, denn die Tius müssen schon ordentlich darauf schießen, um in den Lagerraum einzudringen. Eigentlich gehe ich von recht stabiler "Metallplastik" aus (PR-speak für Stahl). Dann ist es aber unmöglich, durch eine solche Wand "Wärmequellen" (die Jülziish) zu detektieren, denn
die Wand schirmt sämtliche "Wärmestrahlung" (Infrarrotstrahlung) ab, und da die Wärmeleitfähigkeit dieser Materialien sehr hoch ist, müsste schon eine starke Wärmequelle (bspw. ein Feuer) direkten Kontakt mit der Wand haben, dass man von der anderen Seite eine Wärmequelle halbwegs lokalisieren könnte. Bei ein paar (ingesamt 8) sich mitten bis hintem im Raum befindlichen Jülziish ist das aber nicht gegeben. Und das kann man auch nicht durch tolle Messgeräte im Jahre 15xx NGZ kompensieren. Schon die Nachverfolgung des Neorgan-Cyborgs anhand von Wäremespuren durch die Gänge ist kaum vorstellbar, da er ja nur wenig wärmer ist als die Umgebung, und mindestens einige Minuten vergehen, bis die Tius kommen. Solche minimale Wärmespuren sind innerhalb weniger Sekunden wegdiffundiert.
Aber gut, sind wir froh, dass zumindest die RT sich nun gegen Indoktrinatoren-Angriffe wehren kann. Damit kann man vielleicht demnächst tatsächlich die Vernichtung eines Nicht-Redshirt-Planeten verhindern, siehe in etwa die Situation mit den Carapol-Strukturbrennern gegen die Obelisken von TRAITOR.
Ich hoffe aber sehr, dass wir nicht auf ein Szenario des munteren Tiuphoren-Abschlachtens hinsteuern. Stattdessen hoffe ich, dass ihr euch eine elegantere Lösung des Tiu-Problems ausgedacht habt.
Auch kurios: Die Positroniken loggen zwar "unbefugten" Zugriff, aber den Zugriff nicht zulassen, das können sie scheinbar nicht. Diese Rechner haben echt ein tolles Sicherheitskonzept.
Eine physikalische Unmöglichkeit auf Seite 29: "Nach wenigen Schritten zeigte die Ortung ihm weitere Wärmequellen an - nur zwei Dutzend Meter voraus und hinter einer Wand."
Lieber CM, ich weiß ja nicht, aus was für einem Material die Wände dieses Raumschiffes haben, zumindest scheinen sie recht massiv zu sein, denn die Tius müssen schon ordentlich darauf schießen, um in den Lagerraum einzudringen. Eigentlich gehe ich von recht stabiler "Metallplastik" aus (PR-speak für Stahl). Dann ist es aber unmöglich, durch eine solche Wand "Wärmequellen" (die Jülziish) zu detektieren, denn
die Wand schirmt sämtliche "Wärmestrahlung" (Infrarrotstrahlung) ab, und da die Wärmeleitfähigkeit dieser Materialien sehr hoch ist, müsste schon eine starke Wärmequelle (bspw. ein Feuer) direkten Kontakt mit der Wand haben, dass man von der anderen Seite eine Wärmequelle halbwegs lokalisieren könnte. Bei ein paar (ingesamt 8) sich mitten bis hintem im Raum befindlichen Jülziish ist das aber nicht gegeben. Und das kann man auch nicht durch tolle Messgeräte im Jahre 15xx NGZ kompensieren. Schon die Nachverfolgung des Neorgan-Cyborgs anhand von Wäremespuren durch die Gänge ist kaum vorstellbar, da er ja nur wenig wärmer ist als die Umgebung, und mindestens einige Minuten vergehen, bis die Tius kommen. Solche minimale Wärmespuren sind innerhalb weniger Sekunden wegdiffundiert.
Aber gut, sind wir froh, dass zumindest die RT sich nun gegen Indoktrinatoren-Angriffe wehren kann. Damit kann man vielleicht demnächst tatsächlich die Vernichtung eines Nicht-Redshirt-Planeten verhindern, siehe in etwa die Situation mit den Carapol-Strukturbrennern gegen die Obelisken von TRAITOR.
Ich hoffe aber sehr, dass wir nicht auf ein Szenario des munteren Tiuphoren-Abschlachtens hinsteuern. Stattdessen hoffe ich, dass ihr euch eine elegantere Lösung des Tiu-Problems ausgedacht habt.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Ich glaube, es wäre für die Gucky-Freunde leichter hinnehmbar, wenn Gucky einfach nur so einen Unfall hat oder sich eine Psi-Krankheit einfängt und seine vorhandenen Fähigkeiten zwar behält, sie aber danach reduziert sind. Wenn der "Feind" schuld daran ist, das ist einfach schwerer zu verkraften!Raktajino hat geschrieben:Ein geänderter Gucky ändert nicht gerade wenig das PR-Universum.
Hatten also die Macher doch Mores vor ihrem Tun? Ein Shitstorm auf der LKS ist mir aktuell nicht erinnerlich. Das kann´s also irgendwie nicht gewesen sein, warum die Macher zurückruderten.
Natürlich ist Gucky ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen schier unerlässlich, um einen Plot erklärlich zu machen; andererseits ist er mit seinen Parafähigkeit überdimensioniert und von daher anstrengend ihn einzubauen.
Mal schaun, wie sich dieser Konflikt auflöst.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Äh, Gucky hatte einen Unfall. Er ist im Übermut losgesprungen und ungesund aufgeschlagen. Das AT hat da keine wirkliche Schuld. Wenn man gegen eine Wand rennt und sich den Kopf eindellt ist ja auch nicht der Schuld, der die Wand aufgestellt hat, sondern es ist die eigene Dummheit. Selbst dann, wenn da "gestern noch keine Wand war".
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
... und keine Ankündigung stattgefunden hat und Gucky gegen Feinde helfen wollte. Sorry, da fällt mir nichts mehr zu ein.hz3cdv hat geschrieben:Selbst dann, wenn da "gestern noch keine Wand war".
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Das habe ich beim Lesen des Romans die ganze Zeit gedacht.nanograinger hat geschrieben:... Also wird ein Kommandounternehmen vorgeschaltet, dass zwar einen vernünfigen Ansatz hat (die Konstruktionspläne der Tiuphoren zu erbeuten), aber bei der Umsetzung wird einfach ignoriert, dass die Tiuphoren den Werftplaneten eigentlich mit Indoktrinatoren verseucht haben müssen, nach allem, was man von ihrer Vorgehensweise kennt. Und es würde ja auch absolut Sinn machen, die Werft-Positroniken mit Indoktrinatoren auf die Tiu-Linie zu zwingen. Aber dann würde der Plot ja nicht funktionieren, denn die SERUNS haben ja keine Abwehrmöglichkeit gegen diese Teile. Also ignoriert man das. ...
Erste Regel für Autoren: Die Figuren müssen im Rahmen ihrer Möglichkeiten handeln.
Hier handeln die Tiuphoren nicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten => ein ausgesprochen mittelmäßiges Romanergebnis. Fand ich schade.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Speziell nachdem er beim STARDUST-Zyklus entmaterialisiert an einem Schirm hängengeblieben ist und trotz PSI-Materie Aufladung beinahe draufgegangen ist. Man hätte daraus lernen können.hz3cdv hat geschrieben:Äh, Gucky hatte einen Unfall. Er ist im Übermut losgesprungen und ungesund aufgeschlagen. Das AT hat da keine wirkliche Schuld. Wenn man gegen eine Wand rennt und sich den Kopf eindellt ist ja auch nicht der Schuld, der die Wand aufgestellt hat, sondern es ist die eigene Dummheit. Selbst dann, wenn da "gestern noch keine Wand war".
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Muss nicht zwangsläufig so laufen. Das Problem, dass Du vermutlich siehst lautet: "findet Gucky ein Volk von Mausbibern, dann gibt es plötzlich eine Unzahl von Supermutanten in der Serie, die man nicht mehr los wird".Kritikaster hat geschrieben:
...
Die Hinweise auf ominöse Geist(st)reiter können uns dann im Hintergrund noch viele Jahre lang begleiten ehe sie wieder in Vergessenheit geraten. (Will heißen: Eine konkrete Suche durch Gucky würde ich persönlich nicht begrüßen, denn wäre sie erfolgreich, kämen ungeahnte Probleme auf die Autoren zu und wäre sie erfolglos, wäre der Frust auch in der Leserschaft vermutlich groß "wollen die uns jetzt nur noch an der Nase herumführen?"
Da sehe ich aber auf die Schnelle zwei Lösungsansätze:
1. Nicht alle Mausbiber sind so stark parabegabt wie Gucky. Die meisten Überlebenden der Vernichtung von Tramp waren es ja auch nicht.
2. Mein Favorit: die irgendwann aufgefundenen Mausbiber bilden eine hochstehende Zivilisation, die sich kaum mehr in die Belange des Kosmos einmischt. Vergleichbar Zivilisationen wie die der Loower, der Arcoana oder andere hochentwickelte Völker. Oder sie haben sich inzwischen zur SI weiterentwickelt.
Für Variante zwei spricht einiges:
- Mausbiber sehen nicht wie Wüstenbewohner aus, daher muss Tramp nicht ihre Ursprungswelt gewesen sein.
- Für Angehörige einer prätechnischen Zivilisation haben die Mausbiber eine extrem hohe Lebenserwartung.
- Im Tradom-Zyklus gab es den Ritter der Tiefe Vaikan, der später dann vor 1,4 Millionen Jahren mit den Kern der Superintelligenz Vaia bildete. Er war ein 1,50 großer Mausbiber und als Ritter der Tiefe wohl kaum der Angehörige eines Primitivvolkes.
Es gäbe also Gründe für die Theorie, dass die Mausbiber von Tramp nur ein degeneriertes Zweigvolk einer hochentwickelten Rasse waren.
-
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Als Gucky einfach drauflossprang wusste man noch nicht, dass der Mond eine Gefahr werden würde.Elena hat geschrieben:... und keine Ankündigung stattgefunden hat und Gucky gegen Feinde helfen wollte. Sorry, da fällt mir nichts mehr zu ein.hz3cdv hat geschrieben:Selbst dann, wenn da "gestern noch keine Wand war".
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Dann gab's doch eigentlich keinen Grund für ihn anzunehmen, dass der Sprung für ihn gefährlich sein würde, oder?
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Ich überlege gerade, ob er je die Möglichkeit hatte, die Gefährlichkeit eines Sprunges im Vorfeld abzuschätzen.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Ohne zu wissen, wie das genau im Roman geschrieben wurde die Anmerkung bezüglich prinzipiellem Realismus einer solchen Sachen: Es ist in realen Systemen durchaus üblich, mehrschichtig abzusichern.nanograinger hat geschrieben:[...]
Auch kurios: Die Positroniken loggen zwar "unbefugten" Zugriff, aber den Zugriff nicht zulassen, das können sie scheinbar nicht. Diese Rechner haben echt ein tolles Sicherheitskonzept.
[...]
Sprich: Jemand mag alle Sicherheitsmaßnahmen hacken und sich so Zugriff auf ein System verschaffen und dann trotzdem irgendwo in einem Log aufgezeichnet werden (und das nicht bemerken oder keine Zeit haben, da auch noch weiter dran zu drehen).
Das Sicherheitskonzept ist nicht, einfach nur zu loggen. Aber falls jemand alle Abwehrmaßnahmen unterläuft, dann hat man wenigstens noch die Info über den Zugriff und kann zumindest Schadensbegrenzung betreiben...
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Sind das eigentlich die ersten Brotkrumen hin zum Großzyklus "Das Imperium der Mausbiber"?hz3cdv hat geschrieben:Muss nicht zwangsläufig so laufen. Das Problem, dass Du vermutlich siehst lautet: "findet Gucky ein Volk von Mausbibern, dann gibt es plötzlich eine Unzahl von Supermutanten in der Serie, die man nicht mehr los wird".Kritikaster hat geschrieben:
...
Die Hinweise auf ominöse Geist(st)reiter können uns dann im Hintergrund noch viele Jahre lang begleiten ehe sie wieder in Vergessenheit geraten. (Will heißen: Eine konkrete Suche durch Gucky würde ich persönlich nicht begrüßen, denn wäre sie erfolgreich, kämen ungeahnte Probleme auf die Autoren zu und wäre sie erfolglos, wäre der Frust auch in der Leserschaft vermutlich groß "wollen die uns jetzt nur noch an der Nase herumführen?"
Da sehe ich aber auf die Schnelle zwei Lösungsansätze:
1. Nicht alle Mausbiber sind so stark parabegabt wie Gucky. Die meisten Überlebenden der Vernichtung von Tramp waren es ja auch nicht.
2. Mein Favorit: die irgendwann aufgefundenen Mausbiber bilden eine hochstehende Zivilisation, die sich kaum mehr in die Belange des Kosmos einmischt. Vergleichbar Zivilisationen wie die der Loower, der Arcoana oder andere hochentwickelte Völker. Oder sie haben sich inzwischen zur SI weiterentwickelt.
Für Variante zwei spricht einiges:
- Mausbiber sehen nicht wie Wüstenbewohner aus, daher muss Tramp nicht ihre Ursprungswelt gewesen sein.
- Für Angehörige einer prätechnischen Zivilisation haben die Mausbiber eine extrem hohe Lebenserwartung.
- Im Tradom-Zyklus gab es den Ritter der Tiefe Vaikan, der später dann vor 1,4 Millionen Jahren mit den Kern der Superintelligenz Vaia bildete. Er war ein 1,50 großer Mausbiber und als Ritter der Tiefe wohl kaum der Angehörige eines Primitivvolkes.
Es gäbe also Gründe für die Theorie, dass die Mausbiber von Tramp nur ein degeneriertes Zweigvolk einer hochentwickelten Rasse waren.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Ich vermute mal, dass die Mausbiber Teil eines Langzeitplans sind. Wie wahrscheinlich ist denn, dass Perry Rhodan einen Mausbiber im Universum findet und der sich auch noch als Retter des Universums entpuppt. Ehrlich, Leute. So viele Zufälle kann es eigentlich auch mit dem Unwahrscheinlichkeitsantrieb noch nicht einmal geben. Da hat jemand ganz bewusst an der Schraube gedreht.
Ich vermute mal, dass es sich dabei um den noch unbekannten atopischen Richterfreund handelt, der hoffentlich bald enttarnt wird.
Hoffentlich lässt der den Gucky aber auch in der heimatlichen Milchstraße und nimmt ihn nicht mit.
Das fände ich echt sehr sehr traurig, auch wenn man Gucky verstehen kann, dass er unbedingt mitwill.
Alles Gute für dich, Gucky. Wir lieben und wir brauchen dich, wir wünschen dir alles Gute in deinem neuen Leben.
Ich vermute mal, dass es sich dabei um den noch unbekannten atopischen Richterfreund handelt, der hoffentlich bald enttarnt wird.
Hoffentlich lässt der den Gucky aber auch in der heimatlichen Milchstraße und nimmt ihn nicht mit.
Das fände ich echt sehr sehr traurig, auch wenn man Gucky verstehen kann, dass er unbedingt mitwill.
Alles Gute für dich, Gucky. Wir lieben und wir brauchen dich, wir wünschen dir alles Gute in deinem neuen Leben.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Den Langzeitplan kann man im Ursprung beliebig starten.Raktajino hat geschrieben:Ich vermute mal, dass die Mausbiber Teil eines Langzeitplans sind.
Alles Gute für dich, Gucky. Wir lieben und wir brauchen dich, wir wünschen dir alles Gute in deinem neuen Leben.
Auf Tramp gab es außer Wüste nichts oder nicht viel. Wie kann sich auf so einer öden Welt ein Volk wie die Ilts entwickeln? Das wäre die erste Möglichkeit zu starten. Danach geht es glaube ich in Band 420 weiter. Dort hatte, wenn ich mich recht erinnere nach längeren Zeiten ES einen Auftritt. In CD's Roman hatte Gucky ziemlich Frust wegen Einsamkeit. Der wurde dann dadurch gemildert, dass ihm ein Dackel (meine ich zumindest) über den Weg lief, der ihn anbellte und mit seinem Schwanz in eine bestimmte Richtung zeigte. Gucky fing sofort an zu rechnen, was das denn wohl sein sollte. Anscheinend wurde der gute Walter Ernsting aber zurückgepfiffen, denn da hat man nie wieder was von gelesen.
Wenn Gucky unterwegs sein sollte, möchte ich ihn zumindest zeitweise begleiten. Wie gesagt, so alle 20 - 30 Bänder ein- oder zweimal. Das reicht aus. Ich will hier keinen Trupp von Super - Mausbibern in die Serie bringen, das gab es früher schon. Gucky kann nach längerer Suche sein Volk ruhig finden (gönnen würde ich es ihm). Aber entweder sind das keine Ilts, Yllits oder was auch immer mit Parafähigkeiten oder sie sind der normalen Welt zu sehr entrückt oder Gucky kommt zu dem Ergebnis, dass es am Besten wäre, "seine" Leute in Ruhe zu lassen.
Band 3000 könnte Aufbruch oder so heißen. Und weg ist er.
Aber nicht auf Dauer. Denn unsere Serie ohne Gucky? Niemals. Basta! (Um einen weiteren prominenten deutschen Politiker zu zitieren).
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Guc ... ne_UrenkelR.B. hat geschrieben:
Danach geht es glaube ich in Band 420 weiter. Dort hatte, wenn ich mich recht erinnere nach längeren Zeiten ES einen Auftritt. In CD's Roman hatte Gucky ziemlich Frust wegen Einsamkeit. Der wurde dann dadurch gemildert, dass ihm ein Dackel (meine ich zumindest) über den Weg lief, der ihn anbellte und mit seinem Schwanz in eine bestimmte Richtung zeigte. Gucky fing sofort an zu rechnen, was das denn wohl sein sollte. Anscheinend wurde der gute Walter Ernsting aber zurückgepfiffen, denn da hat man nie wieder was von gelesen.
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Das ist mir schon klar.NAN hat geschrieben:Ohne zu wissen, wie das genau im Roman geschrieben wurde die Anmerkung bezüglich prinzipiellem Realismus einer solchen Sachen: Es ist in realen Systemen durchaus üblich, mehrschichtig abzusichern.nanograinger hat geschrieben:[...]
Auch kurios: Die Positroniken loggen zwar "unbefugten" Zugriff, aber den Zugriff nicht zulassen, das können sie scheinbar nicht. Diese Rechner haben echt ein tolles Sicherheitskonzept.
[...]
Sprich: Jemand mag alle Sicherheitsmaßnahmen hacken und sich so Zugriff auf ein System verschaffen und dann trotzdem irgendwo in einem Log aufgezeichnet werden (und das nicht bemerken oder keine Zeit haben, da auch noch weiter dran zu drehen).
Das Sicherheitskonzept ist nicht, einfach nur zu loggen. Aber falls jemand alle Abwehrmaßnahmen unterläuft, dann hat man wenigstens noch die Info über den Zugriff und kann zumindest Schadensbegrenzung betreiben...
Es ist im vorliegenden Roman nicht beschrieben, wie genau auf die Daten zugegriffen werden kann, das wird es ja eigenlich nie. Es wird lediglich beschrieben, dass Sichu über die Energieversorgungsleitung Zugriff auf die Speicher der Positronik erhält. Das Loggen des Zugriffs führt dann dazu, dass der Tiu-Jäger sich ausrechnen kann, wo der nächste Zugriff erfolgen muss.
Also: Zugriff auf das Stromkabel erlaubt Sichu das Abrufen der von den Tius in den Positroniken eingespeisten Daten. Abenteuerlich, aber sicher nicht das schlimmste, was an "IT-Augenverdrehern" in der PR-Serie geschrieben wurde.
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil
Wundert mich eh das es immer noch so altmodisches Zeug wie Stromkabel etc. gibt