nanograinger hat geschrieben:Alexandra hat geschrieben:...
Aber ernsthaft, irgendwie haben sich schon wieder Vierergruppen gebildet, aber immer mit verschränkten Themen, die in verschiedene Richtungen wegziehen, oder? Ich meine, war das früher auch so?
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wo du hier Vierergruppen siehst.
Das fällt auf, wenn man etwas über den Monat schreibt. Die Vorgehensweise ist anders als bei Spoilern oder Blogeinträgen und es ist auch ein anderes Publikum. Die meisten lesen kein PERRY RHODAN. Man muss also Schwerpunkte setzen. Und dann fällt auf, dass sich wieder Gruppen bilden. Ich hatte es auch nicht so bemerkt, bis ich Uschi Zietsch' Januar-Autorenbeitrag über Col Tschubai las - verblüfft bemerkte ich, in welcher Weise sie von den "Tschubai"-Chroniken schrieb und sie umreißt ja auch, wie die Figur im Aufbau der Romane funktioniert. Der drei Romane.
Davor war die schöne Gruppe von Romanen ums Aggregat, über die ich nichts schreiben konnte, weil ich ganz flott aufholen musste, im Dezember hatte ich diesen Beitrag von Robert Corvus über Attilar Leccore und bis zu dem musste ich vorstoßen. Das war auch ein in sich durchgeformter Handlungabschnitt.
Im Januar waren dann die Romane von Michelle Stern, Verena Themsen und Christian Montillon. Die gehören alle drei zum Mannheimer Stammtisch und wenn du die beiden Frauen mal auf irgendeinem Con zusammen triffst, merkst, du, wie eng die zusammenstecken. Ihre drei Romane bilden eine Handlungsgruppe, die durch den KOSH-Roman ergänzt wurde. Allerdings war eben alles vom Pech verfolgt. Michelle schrieb was über Materiesenken und was über Farye, wir nahmen Farye. Ich hätte die Kosmologie auf wenige Sätze zusammenkürzen müssen, mich nur auf 2889, 2891 und 2892 und Farye konzentrieren, dann hätte das funktioniert trotz Krankheit und Internetausfällen. Der Artikel kam rein, aber ich seh' ja nachträglich selber, wie schwerfällig er ist, das ging gar nicht. Die Dreiergruppe mit Ergänzung war aber ganz klar vorhanden. Ärgert mich nachträglich ziemlich.
Und jetzt die Achse Wien-München bei 2893 bis 2896. MMT dominiert den Abschnitt völlig. Ich hatte Bedenken, weil mir 2894 überhaupt nicht lag. Was nicht der Grund war, warum ich den Spoiler nicht schrieb, ich wollte an diesem Tag zum Stammtisch wegen was Persönlichem und war schlicht nicht daheim am folgenden Wochenende. Und dass ich nicht mit allem, was er schreibt, was anfangen kann, ist auch keine Neuigkeit. Aber gut, ich schrieb ihm und bekam einen Autorenbeitrag mit einem Schwerpunkt, der mich erst mal überraschte. Nun, und gestern Abend entschloss ich mich dann, diesen Aspekt als zentralen zu nehmen und meine Überschrift daran auszurichten. Den Rest habe ich entsprechend angepasst. Wenn jetzt allerdings zurückkommt, dass noch was rausmuss, tu ich's halt raus und nehme es für einen normalen Eintrag. Ich lerne unheimlich viel, aber es ist richtig Arbeit. Vor allem, weil alles unter sehr hohem Zeitdruck abläuft.
An diesem Wochende nach dem 2894 war ich auf dem Schreibseminar in Wolfenbüttel, Uwe Anton - der im CORONA seit Jahr und Tag seine Comic-Kolumne hat - versprach mir einen Beitrag zum Zyklusende, und wir sprachen auch darüber, dass ich in diesem Monat Zyklusende und den neuen Zyklusanfang in einen Artikel einbinden muss. Und zwar leicht und kurzweilig für Außenstehende geschrieben. Das wird lustig, Gut, ich habe eine Idee. Aua.