Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandemaan
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Roman endlich durch. Für mich persönlich keiner der stärkeren. Der Roman tröpfelte so vor sich hin. Musste mich fast zwingen, den Roman bis zum Ende zu lesen. Vielleicht liegt es an dem Setup oder dem Erzähl-Stil.
Schließe mich da Kritikaster‘s Meinung an, ohne jetzt wieder alles zu zitieren.
Zum Schluss nahm er dann wieder Fahrt auf und freue mich nun auf den neuen Roman.
Erstmal sacken lassen. :-)
Schließe mich da Kritikaster‘s Meinung an, ohne jetzt wieder alles zu zitieren.
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- Tiberius
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Das ist richtig. Nur war es schon so spät und ich habe so manches vor Müdigkeit vergessen zu erwähnen.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Es ist unmöglich, jegliche Spuren einer Großzivilisation verschwinden zu lassen.
Nun das, was ich eigentlich noch schreiben wollte.
Ich Grunde gehe ich davon aus, dass geringe Spuren zurückgeblieben sind und auch gefunden wurden, aber nicht zugeordnet werden konnten. Sobald die Historiker und Archäologen von den Thoogondu erfahren, werden sie sicher ihre Unterlagen überprüfen und die Suche nach Artefakten, ob nun auf Planeten oder Museen/Materiallagern, beginnen. Vielleicht werden solche Funde in den Romanen mal erwähnt, nötig finde ich dies aber nicht unbedingt, da sie einen rein kosmetischen Charakter für mich haben.
Es stellt sich die Frage, wie weit die Thoogondu gegangen sind, um ihre Spuren zu verwischen. Haben sie nur oberflächlich gearbeitet, oder sind sie auch in die Tiefe ihrer besiedelten Planeten gegangen? Haben sie sie regelrecht kilometertief umgegraben, alles Künstliche entfernt und dann die Erd- und Gesteinsschichten neu angelegt, um eine natürliche Geologie vorzutäuschen? Haben sie Billionen von Robotern pro Stern-System ausgeschickt, um alle ihre Erzeugnisse zu finden und dann zu beseitigen (im Stern?), inklusive der Roboter selbst?Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Niemand weiß, was alles im Laufe der Zeit weggeworfen und von Kindern wo verbuddelt wurde.
Gebäude, Großbauwerke, Bunkeranlagen bewirken Veränderungen im Bodenaufbau und in der Bodenstruktur, wie man heute bei viel geringeren Baumassen von vor 10.000 Jahren ersehen kann. Falschfarbenaufnahmen des Geländes lassen alte Siedlungen erkennen, die allerhöchstens 30 cm tief ins Erdreich gründen.
Man hat auch schon alte, erhaltene Saurier-DNA identifiziert, also sollten auch zurückgebliebene Körperplatten der Thoogondu erhalten sein.
Ich denke, wenn man einen genügend großen Aufwand treibt, ist es für nachfolgende Zivilisationen schwer, Hinterlassenschaften leicht zu finden.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Egal wie weit sie gegangen sind, es ist unmöglich. Bitte nicht die elektromagnetischen Signale vergessen, die jede hochtechnisierte Zivilisation im Laufe ihrer Existenz in unendlicher Vielfalt ins Universum abstrahlt. Die kann man nicht zurückbauen, die breiten sich mit LG aus. Gibt es im Perryversum keine Radioastronomen mehr, die z.B. genau nach solchen Mustern suchen, mit unendlich fortgeschrittener Technik, um mehr über vergangene oder immer noch existente Zivilisationen zu erfahren? Natürlich gibt es die. Früher sogar mal eine ganze Explorerflotte. Voila. Unmöglich.Tiberius hat geschrieben:Es stellt sich die Frage, wie weit die Thoogondu gegangen sind, um ihre Spuren zu verwischen.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Das finde ich toll. Werden sie auch für nicht-PROC Mitglieder zugänglich sein?Alexandra hat geschrieben: Die Analysen habe ich nicht vergessen, ich will die allerdings umschreiben un der Art meiner Kolumne, also mit anschaulicheren ubd leichter zugänglichen Passagen zwischendrin und megr Einordnung in den Kontext.
Dann mache ich die mit unserem DORGON-Team als PROC-Projekt, so wie die "Gespräche über TERMINUS", die wir im Herbst online auf proc.org veröffentlich haben und denen bald die "Gespräche über OLYMP" folgen werden. Technisch sind wir ja Selbstversorger. Nur die Zeit fehlt. Aber das wird schon.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
An PROC ist grundsätzlich alles öffentlich und umsonst. Wie die Perrypedia.zephydia hat geschrieben:Das finde ich toll. Werden sie auch für nicht-PROC Mitglieder zugänglich sein?Alexandra hat geschrieben: Die Analysen habe ich nicht vergessen, ich will die allerdings umschreiben un der Art meiner Kolumne, also mit anschaulicheren ubd leichter zugänglichen Passagen zwischendrin und megr Einordnung in den Kontext.
Dann mache ich die mit unserem DORGON-Team als PROC-Projekt, so wie die "Gespräche über TERMINUS", die wir im Herbst online auf proc.org veröffentlich haben und denen bald die "Gespräche über OLYMP" folgen werden. Technisch sind wir ja Selbstversorger. Nur die Zeit fehlt. Aber das wird schon.
Geh' auf proc.org und guck die obere Leiste. Ich glaube, die Rubrik heißt FanFiction oder Fanprojekte.
Unter "Gespräche über TERMINUS" findest du die herunterladbare PDF und die schöne Bildergalerie von Raimund Peter. Die PDF wird jetzt zum Garching-Con auch gedruckt. Da müssen natürlich die Kosten wieder reinkommen, und der Druck läuft über die Fanzentrale.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Ich packe meine Antwort mal in Spoilertags weil ein wenig off-topicArthur Dent hat geschrieben: @Zephydia, Du schreibst,
Wenn mir bestimmte Textstellen ins Auge fallen, egal ob positiv oder negativ, dann mache ich mir eine Notiz. Das hilft mir später. Einerseits, weil ich aussortiere, ob der Autor zu der Stelle, die ich notiert habe, nochmal zurückkommt. Und andererseits weil ich das was mir auffällt leichter zu packen bekomme. Und warum soll es doof klingen? Wenn es ehrlich ist, wird es verstanden werden.Zephydia hat geschrieben:… Mir geht es allerdings auch so, dass es mir viel leichter fällt zu benennen was mir nicht gefallen hat als was mir gefallen hat (und warum). Manchmal weil ich es nicht zu fassen kriege manchmal weil ich ehrlich gesagt Angst habe dass es doof klingt …
Spoiler:
Zuletzt geändert von zephydia am 2. Mai 2018, 20:47, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Nur mußt Du auch in der richtigen Position sein und in der richtigen Richtung suchen, um diese Radiosignale aufzufangen. Radiosignale werden auch mit der Entfernung schwächer und sind irgendwann nicht mehr vom Hintergrundrauschen zu unterscheiden. Außerdem werden sie natürlich mit der Leistung abgestrahlt, die nötig ist, damit der Empfänger sie gut genug empfangen kann.Grauleben hat geschrieben:Egal wie weit sie gegangen sind, es ist unmöglich. Bitte nicht die elektromagnetischen Signale vergessen, die jede hochtechnisierte Zivilisation im Laufe ihrer Existenz in unendlicher Vielfalt ins Universum abstrahlt. Die kann man nicht zurückbauen, die breiten sich mit LG aus. Gibt es im Perryversum keine Radioastronomen mehr, die z.B. genau nach solchen Mustern suchen, mit unendlich fortgeschrittener Technik, um mehr über vergangene oder immer noch existente Zivilisationen zu erfahren? Natürlich gibt es die. Früher sogar mal eine ganze Explorerflotte. Voila. Unmöglich.Tiberius hat geschrieben:Es stellt sich die Frage, wie weit die Thoogondu gegangen sind, um ihre Spuren zu verwischen.
Natürlich wird es Radio-Archäologen geben, die solche Signale auffangen. Aber dann müssen diese digitalen Signale auch noch dekodiert, analysiert und interpretiert werden, und es ist sicher nicht einfach, etwas Vernünftiges herauszubekommen, wenn man keine Grundlagen über ein Volk hat, auf dem man aufbauen kann. Diese Grundlagen hat man nun und kann die Schätze heben, die im All zu finden sind.
Wie von mir geschrieben, Spuren aller Art wird es sicher geben, nur ob man dann auch etwas damit anfangen kann, dass ist die große Frage. Nachträglich, mit dem aktuellen Wissen über die Thoogondu, lassen sich sicher Spuren leichter finden.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Wie gesagt, die Technik des Perryversums ist sehr weit fortgeschrietten, incl. Signalverarbeitung und Rechentechnologie, sowohl auf Hardware als auch auf Softwareebene. Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie selbst die verrücktesten Dinge wie Materietransmitter und Paratronschirme vom Leser ohne Klagen akzeptiert werden, Technologien die völlig absehbar niemals verwirklicht werden können und reine Fantasie bleiben. Aber wenn es dann um reale Dinge geht, die selbst wir inzwischen ganz gut beherrschen und von denen man mit einiger Zuversicht annehmen kann dass es hier in Zukunft enorme Verbesserungen geben wird, die enormen Erkenntnisgewinn versprechen, dann plötzlich ist man zauderlich und hält es für nicht möglich. Inzwischen finden wir Exoplaneten noch und noch, egal wo wir auch hinschauen. Es ist absehbar sogar möglich das Licht, das durch die Atmosphäre eines solchen Exoplaneten fällt, spektral zu untersuchen und so zu bestimmen, aus welchen Gasen diese besteht. Aus dieser gewaltigen Entfernung. Wir vermessen Gravitationswellen, die eine Auslenkung der Messapparatur von einem tausendstel Protonendurchmesser bewirken. Und und und. Für mich ist es absolut undenkbar dass keine der galaktischen Zivilisationen mit ihrer Überdrübertechnologie die Thoogondu Signale nicht empfangen, ausgewertet und mal nachgeschaut hat, wer da so strahlt. Informationsbeschaffung über ihre eigene Umgebung ist eine der Kerninteressen jeder Zivilisation. Und selbst wenn die Terraner, was sehr unwahrscheinlich ist, bei keiner ihrer Explorermissionen etwas bemerkt hätten, so hätten es andere getan und der Informationsaustausch tat sein übriges. Ich bleibe dabei: Undenkbar. Und eine der grossen Schwächen des Plots.
Zuletzt geändert von Grauleben am 2. Mai 2018, 21:10, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Ich denke, man muss nicht lange mit vielen Klimmzügen gedanklich »herumkonstruieren«!
Es ist einfach unmöglich absolut jedes Relikt einer Hochkultur zurückzunehmen.
Selbst, wenn eine unvorstellbare robotische Billionenarmee über Jahrtausende im Einsatz gewesen wäre.
Von den erwähnten lichtschnellen Kulturemissionen in den Raum ganz abgesehen.
Entweder wurde praktisch Unmögliches einfach benötigt, um den Plot »gängig zu machen« oder die ganze Poshcooris-Vergangenheit des Gondunats ist Fake!
In diesem Zyklus wäre es sogar denkbar, dass überhaupt ALLES, was wir kennengelernt haben, getürkt ist. Von wem auch immer.
Mal sehen!
Es ist einfach unmöglich absolut jedes Relikt einer Hochkultur zurückzunehmen.
Selbst, wenn eine unvorstellbare robotische Billionenarmee über Jahrtausende im Einsatz gewesen wäre.
Von den erwähnten lichtschnellen Kulturemissionen in den Raum ganz abgesehen.
Entweder wurde praktisch Unmögliches einfach benötigt, um den Plot »gängig zu machen« oder die ganze Poshcooris-Vergangenheit des Gondunats ist Fake!
In diesem Zyklus wäre es sogar denkbar, dass überhaupt ALLES, was wir kennengelernt haben, getürkt ist. Von wem auch immer.
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- Grauleben
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Wurde ja schon öfter spekuliert, dass es die Thoogondu eigentlich gar nicht geben dürfte und sie sowas wie eine Folge der Scherung wären. Bitte nicht.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Alles Fantasieprodukte, die in den bekannten Gesetzen der Physik nicht wiedergespiegelt werden. Und deshalb einfach so akzeptiert werden können. So lange sie nicht ihrer eigenen Logik widersprechen.Grauleben hat geschrieben:Wie gesagt, die Technik des Perryversums ist sehr weit fortgeschrietten, incl. Signalverarbeitung und Rechentechnologie, sowohl auf Hardware als auch auf Softwareebene. Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie selbst die verrücktesten Dinge wie Materietransmitter und Paratronschirme vom Leser ohne Klagen akzeptiert werden, Technologien die völlig absehbar niemals verwirklicht werden können und reine Fantasie bleiben.
Dies sind alles natürliche Phänomene, die auf den von einem Stern abgestrahlten elektromagnetischen Wellen basieren, die natürlicherweise eine gewisse Stärke erreichen und deshalb gut aufgefangen und ausgewertet werden können.Grauleben hat geschrieben:Aber wenn es dann um reale Dinge geht, die selbst wir inzwischen ganz gut beherrschen und von denen man mit einiger Zuversicht annehmen kann dass es hier in Zukunft enorme Verbesserungen geben wird, die enormen Erkenntnisgewinn versprechen, dann plötzlich ist man zauderlich und hält es für nicht möglich. Inzwischen finden wir Exoplaneten noch und noch, egal wo wir auch hinschauen. Es ist absehbar sogar möglich das Licht, das durch die Atmosphäre eines solchen Exoplaneten fällt, spektral zu untersuchen und so zu bestimmen, aus welchen Gasen diese besteht. Aus dieser gewaltigen Entfernung.
Von Zivilisationen mit Hyperphysik ausgesendete Radiowellen haben nicht die Stärke eines Stern, da sie niemals andere Systeme erreichen sollen, denn für den Kontakt zu anderen Systemen haben sie Hyperfunk. Somit werden die Radiosignale mit immer größerer Entfernung zum Sender immer schwächer, bis sie vom Hintergrundrauschen nicht mehr unterschieden werden können.
Wie lang waren die Arme der Meßeinrichtungen? Je zwei Kilometer? Was hat man gemessen? Stellare Massen.Grauleben hat geschrieben:Wir vermessen Gravitationswellen, die eine Auslenkung der Messapparatur von einem tausendstel Protonendurchmesser bewirken. Und und und.
Explorerschiffe haben Sonnensysteme untersucht, um festzustellen, ob deren Planeten zur Besiedlung geeignet sind oder ob dort wertvolle Rohstoffe abgebaut werden können. Lemurische Artefakte wurden teilweise gefunden, Artefakte von unbekannten Zivilisationen, ob nun noch existent, ausgewandert oder ausgestorben, sicher auch. Und wenn man zu bekannten Zivilisationen keinen Bezug herstellen kann, und nur vereinzelte Artefakte mal hier und dort auftauchen, dann kann man nichts über eine ehemalige hochtechnisierte Zivilisation erfahren außer, dass sie mal existiert hat.Grauleben hat geschrieben:Für mich ist es absolut undenkbar dass keine der galaktischen Zivilisationen mit ihrer Überdrübertechnologie die Thoogondu Signale nicht empfangen, ausgewertet und mal nachgeschaut hat, wer da so strahlt. Informationsbeschaffung über ihre eigene Umgebung ist eine der Kerninteressen jeder Zivilisation. Und selbst wenn die Terraner, was sehr unwahrscheinlich ist, bei keiner ihrer Explorermissionen etwas bemerkt hätten, so hätten es andere getan und der Informationsaustausch tat sein übriges. Ich bleibe dabei: Undenkbar. Und eine der grossen Schwächen des Plots.
Radiowellen sind lichtschnell, so daß sie seit der Auswanderung der Thoogondu 35.000 Lichtjahre zurückgelegt haben. Innerhalb dieser 35.000 Lichtjahre sind keine Signale der Thoogondu mehr zu finden (außer es dringen Radiosignale von außen ein). Die Explorerschiffe haben sicher auch nach Radiowellen gesucht, nur wenn sie an der falschen Stelle sind und in die falsche Richtung blicken, dann finden sie nichts.
Außer natürlich, Du baust Millionen von Empfangsanlagen auf, die gleichzeitig in alle Richtungen schauen können, dann kannst Du sicher alle Radiowellen auffangen. Es kommt dann nur darauf an, wie weit diese Anlagen voneinander entfernt sind, bis Du alle empfangen hast.
Das sind sie sicher nicht.Grauleben hat geschrieben:Wurde ja schon öfter spekuliert, dass es die Thoogondu eigentlich gar nicht geben dürfte und sie sowas wie eine Folge der Scherung wären. Bitte nicht.
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- Grauleben
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Ich bleibe bei meiner Einschätzung und sehe keinen Sinn darin mich mit anders gewählten Worten zu wiederholen. Das führt zu nichts.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Sicher wurden Relikte von den Thoogondu gefunden, man hat vielleicht sogar festgestellt, daß sie von einer interstellaren Hochkultur stammen. Je nachdem, was man gefunden hat, wie z.B. Legierungen, die im Allgemeinen nur raumfahrende Völker benutzen. Aber so lange es nur Relikte sind und diese nicht weitere Informationen liefern, steckt man in einer Sackgasse, so lange man nicht neue Daten bekommt. Wie das nun durch das für fast alle sichtbare Auftauchen der Thoogondu geschehen ist.HerbertSeufert hat geschrieben:Ich denke, man muss nicht lange mit vielen Klimmzügen gedanklich »herumkonstruieren«!
Es ist einfach unmöglich absolut jedes Relikt einer Hochkultur zurückzunehmen.
Selbst, wenn eine unvorstellbare robotische Billionenarmee über Jahrtausende im Einsatz gewesen wäre.
Du denkst, Thoo und das gesamte Mandurant-System wurden von den Thoogondu entsprechend präpariert, damit eine galaktische Expeditionsgruppe dort Fehlinformationen aufsammeln kann, die die Eroberung der Galaxis durch das Gondunat erleichtern können?HerbertSeufert hat geschrieben:Entweder wurde praktisch Unmögliches einfach benötigt, um den Plot »gängig zu machen« oder die ganze Poshcooris-Vergangenheit des Gondunats ist Fake!
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
@Tiberius
So wie der bisherige Zyklus konstruiert ist, halte ich gar nichts mehr für unmöglich.
Vielleicht ist das Alles nur ein großer »Prüftraum« von ES oder Irgendjemand!
Klingt zu verrückt? Ja, das ist es!
Aber, ich traue inzwischen fast keiner Information der Großgeschichte mehr!
Die entscheidenden Infos zum Atopie-/JZL-/THEZ-Großzyklus kamen in
nur 2 Heften:
Nr. 2870 »Die Eiriskehre« und 2874 »THEZ«, also innerhalb der 5 Schlussromane.
Vieles aus 170 Bänden zuvor konnte man im Ergebnis schlicht vergessen.
Die Gefahr besteht jedenfalls, dass es jetzt wieder ähnlich sein könnte.
So wie der bisherige Zyklus konstruiert ist, halte ich gar nichts mehr für unmöglich.
Vielleicht ist das Alles nur ein großer »Prüftraum« von ES oder Irgendjemand!
Klingt zu verrückt? Ja, das ist es!
Aber, ich traue inzwischen fast keiner Information der Großgeschichte mehr!
Die entscheidenden Infos zum Atopie-/JZL-/THEZ-Großzyklus kamen in
nur 2 Heften:
Nr. 2870 »Die Eiriskehre« und 2874 »THEZ«, also innerhalb der 5 Schlussromane.
Vieles aus 170 Bänden zuvor konnte man im Ergebnis schlicht vergessen.
Die Gefahr besteht jedenfalls, dass es jetzt wieder ähnlich sein könnte.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Ich poste auch mal in SpoilertagsTennessee hat geschrieben:
Ich packe das mal in Spoiler-tags, weil ich nicht weiß wie relevant das ist und ob sich das nicht - ich kann ja nicht in die Zukunft gucken - zu einem OT entwickelt. Wer die folgenden Gedanken nicht mag, mag sie gerne ignorieren, ich nehm's nicht übel. *zwinker*
lgSpoiler:
Ten.
Spoiler:
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Das finde ich prima. Und die Sachen zu TERMINUS und OLYMP werde ich natürlich auch lesen. Ich wusste gar nicht dass die PROC-Seite freizugänglich ist.Alexandra hat geschrieben: An PROC ist grundsätzlich alles öffentlich und umsonst. Wie die Perrypedia.
Geh' auf proc.org und guck die obere Leiste. Ich glaube, die Rubrik heißt FanFiction oder Fanprojekte.
Unter "Gespräche über TERMINUS" findest du die herunterladbare PDF und die schöne Bildergalerie von Raimund Peter. Die PDF wird jetzt zum Garching-Con auch gedruckt. Da müssen natürlich die Kosten wieder reinkommen, und der Druck läuft über die Fanzentrale.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Etwas ähnliches gab es bereits, nannte sich Linguiden-Zyklus (PR 1500 bis 1599). Damals drohte die bekannte Wirklichkeit im Rahmen der ES-Verwirrung durch eine parallele Wirklichkeit aus einem Nega-Psiq aus dem Kosmonukleotid Dorifer ersetzt zu werden.HerbertSeufert hat geschrieben:@Tiberius
So wie der bisherige Zyklus konstruiert ist, halte ich gar nichts mehr für unmöglich.
Vielleicht ist das Alles nur ein großer »Prüftraum« von ES oder Irgendjemand! ...
PR 1573: "Blick in die Zeit" von Marianne Sydow löste im Fandom Anfang der 90er Jahre noch weit heftigere Diskussionen über den Serien-Kanon aus. Dank einer alternativen Version der Geschichte, wie die MdI zu ihren Zellaktivatoren kamen. Am Ende stellte sich dies m. E. als teil der Historie "Der falschen Welt" aus PR 1598 "Tage des Zorns" von Peter Terrid dar. So wie einige andere Merkwürdigkeiten im Zyklus, deren Artefakte sich alle durch einen negativen Strangnesswert auszeichneten. Wer weiss was man messen würde, wenn man die Hinterlassenschaften der Thoogondu darauf prüfen. Das wird jedoch zur Handlungszeit niemand machen, weil die Technik dafür nicht mehr existiert.
- Axo
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Leute, Ihr verfügt eindeutig über zu wenig Phantasie. Na, dann wollen wir den Gäulen mal freien Lauf lassen ...Tiberius hat geschrieben:Dies sind alles natürliche Phänomene, die auf den von einem Stern abgestrahlten elektromagnetischen Wellen basieren, die natürlicherweise eine gewisse Stärke erreichen und deshalb gut aufgefangen und ausgewertet werden können.
Von Zivilisationen mit Hyperphysik ausgesendete Radiowellen haben nicht die Stärke eines Stern, da sie niemals andere Systeme erreichen sollen, denn für den Kontakt zu anderen Systemen haben sie Hyperfunk. Somit werden die Radiosignale mit immer größerer Entfernung zum Sender immer schwächer, bis sie vom Hintergrundrauschen nicht mehr unterschieden werden können.
Da gab es vor wenigen Jahrtausenden die sogenannten "Archaischen Perioden", mit heftigen Hyperstürmen, die sogar die Hypertechnologie lahmgelegt haben. Da stellen wir uns doch einfach mal vor, dass dies auch eine gewisse Auswirkung auf elektromagnetische Wellen hatte (und diese zu Muß verarbeitete). Und, voila, schon ist das Problem der elektromagnetischen Wellen der Thoogondu gelöst. Vielleicht sind noch ein paar davon zwischen Andromeda und der Milchstraße zu finden, aber wer sieht da schon nach ...
Jetzt seid Ihr wieder dran.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Lieber Axo!
Darüber könnte man 5000 Seiten und mehr füllen.
Eine Komplettbeseitigung aller Spuren einer fortgeschrittenen Zivilisation funktioniert nicht.
Zumal, wenn man einmal die Spur aufgenommen hat, wird man finden, was man sucht.
Wenn es die Thoogondu je gab! Selbst das könnte in diesem Zyklus Fake sein.
Die angebliche Motivation der Golden Reichler zum Radikalkehraus ist eh absurd genug!
Darüber könnte man 5000 Seiten und mehr füllen.
Eine Komplettbeseitigung aller Spuren einer fortgeschrittenen Zivilisation funktioniert nicht.
Zumal, wenn man einmal die Spur aufgenommen hat, wird man finden, was man sucht.
Wenn es die Thoogondu je gab! Selbst das könnte in diesem Zyklus Fake sein.
Die angebliche Motivation der Golden Reichler zum Radikalkehraus ist eh absurd genug!
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- Grauleben
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Absurd trifft es 100%. Ausserdem mussten sie alle verfügbaren Ressourcen für den Bau der Verbannungsflotte und aller nötigen Logistik bündeln, samt Vorbereitungen für die Neuansiedlung in der neuen Heimat (selbst damit brachte die Reise viele schmerzliche Verluste), für so einen Quatsch wie die "rückstandsfreie Beseitigung aller Spuren" aus gekränkter Eitelkeit blieb da wirklich weder Zeit, Raum noch Energie.
- Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Ähm.Axo hat geschrieben: Leute, Ihr verfügt eindeutig über zu wenig Phantasie.
Manchmal denke ich das auch. Ich verstehe in diesem Thread sehr vieles gar nicht – und das liegt nicht nur an den persönlichen Ausfällen einiger Foristen –, weil offenbar Dinge über den Roman geschrieben und gedacht werden, die dort gar nicht stehen. Ich habe heute morgen jetzt wieder recht viel in diesem Thread gelesen ...
Es haben einige Foristen sehr klar argumentiert, warum man die Spuren einer Hochzivilisation sehr wohl nicht mehr klar zuordnen kann, wenn mal 35.000 Jahre vergangen sind. Die Milchstraße ist so riesig, dass es – wenn wir das PERRY RHODAN-Universum ernst nehmen – Millionen von untergegangenen Zivilisationen geben müsste.
Und die sollen alle untersucht worden sein? Über die soll man alle Informationen gesammelt haben? Wir haben in der Miniserie PERRY RHODAN-Olymp einen Archivplaneten in die Handlung eingeführt, auf dem vor Jahrmillionen allerlei Informationen gesammelt worden sind. Schon »damals« hat dann niemand gewusst, wo man das alles zuordnen soll. Und »heute« erst recht nicht.
Was ich bei alledem nicht verstehe, ist allerdings der offene Hass und die Abneigung, die dann manchmal den Autoren entgegenschlägt. Aber das ist ein anderes Thema, ich wollte hier und jetzt »nur« zum Inhalt etwas schreiben.
- Harzzach
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Es gab GALORSTiberius hat geschrieben: Außer natürlich, Du baust Millionen von Empfangsanlagen auf, die gleichzeitig in alle Richtungen schauen können, dann kannst Du sicher alle Radiowellen auffangen. Es kommt dann nur darauf an, wie weit diese Anlagen voneinander entfernt sind, bis Du alle empfangen hast.
Aber während seiner vergleichweise kurzen Existenz hatte man besseres zu tun als seine Kapazitäten Radiowellen-Archäologen zur Verfügung zu stellen.
- Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Die Maahks waren immer nur eines der Völker, die am Methankrieg beteiligt waren. Sicheheitshalber verweise ich auf die Perrypedia, falls mir diese Aussage nich geglaubt werden sollte:Hathorian hat geschrieben:Kämpften die alten Arkoniden damals gegen eine Allianz aus Methanatmern? Das war für mich neu. Dachte bisher immer nur gegen die Maahks.
https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Methankriege
- Hathorian
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Ich hätte dir auch so geglaubt. Danke für die Info.Klaus N. Frick hat geschrieben:Die Maahks waren immer nur eines der Völker, die am Methankrieg beteiligt waren. Sicheheitshalber verweise ich auf die Perrypedia, falls mir diese Aussage nich geglaubt werden sollte:Hathorian hat geschrieben:Kämpften die alten Arkoniden damals gegen eine Allianz aus Methanatmern? Das war für mich neu. Dachte bisher immer nur gegen die Maahks.
https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Methankriege
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema
Und ich erinnere mich an die ersten Perry-Rhodan-Zyklen, wo die Methan-Atmer quasi als natürliche Feinde der Sauerstoff-Atmer dargestellt waren, die selbstverständlich ausgerottet werden mussten, wobei die Arkoniden mit leuchtendem Beispiel voraussgingen. Von Maaks war da noch keine Rede. Eine erste Differenzierung kam dann im MDI-Zyklus, wo die Maaks dann irgendwie auch ein Lebensrecht hatten und das SI sich sogar formell mit den Maaks gegen die MDI verbündete. Das Titelbild des betreffenden Romans fand ich übrigens genial (zwei verschränkte Hände, Terraner und Maak, und darüber eine Flagge) ...