Del Hayer hat geschrieben: ↑21. August 2018, 11:35
Holger Logemann hat geschrieben:Del Hayer hat geschrieben:wird bei der Aussage nicht beruecksichtigt, dass die darin befindlichen Personen, dann auch keine Massetraegheit besitzen.
Bei einen Mikro-Universum( kann auch ein anderes Universum sein) gelten die Universalen Gesetze immer fuer alle und nicht fuer einzelne Objekte.
Für ein Besatzungsmitglied (innen) ändert sich die Masse (innen) nicht, auch nicht die Beschleunigungen mit denen er (innen) auf die Masse einwirkt, und die Trägheitsbelastungen die daraus (innen) resultieren.
Trägheits
dämpfung kommt nur zustande wenn man Massen über die Grenzschicht der Semimanifestation hinweg interagieren läßt.
Welch ein Widerspruch... Ich denke es ist sinnlos darueber zu diskutieren. Vorallem wenn man Argumente sinnlos hin und her biegt und man sich somit nur im Kreise dreht.
Ich denke wenn auch Rainer Castor sich vieles in mangelndem Wissen ueberlegt hat, so wuerde er sich doch glatt im Grabe umdrehen.
Denn damit hast DU seine Ausfuehrungen zu den Trennschichten und Zwischenraeumen seines Hyper-Modells komplett ueber den Haufen geworfen.
Zumal dies nun komplett Off-Topic geht.
Nun...
Die Funktion des Inertes wird in der PP hier:
https://www.perrypedia.de/wiki/Andruckabsorber#Inerter klar beschrieben.
Dieser Text ist in Übereinstimmung mit den technischen Expos von Rainer.
Ihm ist es mit der Einführung der Semi-Manifestation gelungen, eine in meinen Augen sehr elegante Erklärung für die Dämpfung - also Reduzierung - der Massenträgheit zu finden.
Es ist auch weder Holgers noch Rainers Schuld, dass diese ganzen Details noch nie ausführlich in den Romanen beschrieben wurden. Es hat sich eben noch nicht ergeben. Ihr wärt erstaunt, was da noch alles sonst noch in den Expos an technischen Details ist, was bisher auch nicht in den Romanen steht...
Aus meiner Sicht hat Holger alles korrekt beschrieben - inklusive der weiteren Auswirkungen.
Es wäre schöner von Del gewesen, statt einem singulärem Statement "Widerspruch" und ein paar unsachlichen Bemerkungen eine Erläuterung seiner Aussagen bzw. Beschreibung der Inerterwirkung aus seiner Sicht darzulegen.
Übrigens wurde von Del angeführt, dass die Massenträgheit ja erhalten bleiben würde und daher Holgers Statement nicht richtig sei.
Selbstverständlich bleibt die Trägheit erhalten - das war auch nicht von Holger widersprochen worden. Nur wird sie eben - das ist ja der Sinn des Inerters - für einen äußeren Beobachter
im Betrag reduziert. Denn Masse und Massenträgheit werden beide in der gleichen physikalischen Einheit "Gramm" angegeben (Stichwort: "Äquivalenzprinzip")
. Ein Inerter reduziert eben die Trägheitswirkung einer Masse.
Die Auswirkung der Trägheit stellen wir immer dann fest, wenn wir Massen in ihrer Bewegung verändern. Dies geschieht durch einwirkende Beschleunigungen und dies wird als Kraft in "Newton" angegeben.
Kurzes Beispiel:
Ich und mein Schiff haben zusammen die Masse und eine Massenträgheit von 10 Tonnen = 10.000 kg.
Das Triebwerk erzeugt eine Kraft, die für dieses Schiff einer Beschleunigung von 1g = 9,81 m/s^2 entspricht.
Es wirkt also durch das Triebwerk eine Kraft auf das Schiff und mich von 9,81 * 10.000 = 98.100 N.
Das gleiche Triebwerk könnte aber auch ein Schiff von der Masse/Massenträgheit 1 kg mit einer Beschleunigung von 98.100 m/s^2 oder 98,1 km/s^2 versehen.
Und genau das macht der Inerter. Er "wedelt" einen großen Teil der Massenträgheit des Schiffes einfach aus dem Normalraum weg.
Ich und mein Schiff sind noch da, aber wir interagieren mit dem Normalraum nur noch als eine Masse von 1 kg statt 10 Tonnen.