Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Raktajino schreibt:
Das ist mal eine treffende Aussage!
Spoiler:
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Du musstest es ja nicht so hervorhebenAARN MUNRO hat geschrieben:Raktajino schreibt:Das ist mal eine treffende Aussage!Spoiler:
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Unterlagen, Tabellen, Vorarbeit? Hast du vergessen, dass wir es mit unserem Sofortumschalter zu tun haben? Wobei - über das "sofort" könnte man sicherlich diskutieren.Raktajino hat geschrieben: Kongresse sind dazu da, dass sie Vorbereitungen zum Abschluss bringen. Einen Kongress mit einer Idee zu überfallen, ohne Unterlagen, Tabellen, ohne Vorarbeit ist im Prinzip ein starker Tobak.
Ungeachtet dessen war der Roman lesbar, sieht man vom Inhalt ab. S. o.
Im Übrigen trat bei mir das Fremdeln mit dem Schreibstil, das mich bei der Autorin öfter schon mal überkommen hat, in diesem Roman nicht auf. Vielleicht, weil es eine weitgehende Trennung von Sachschilderung und Emotionsschilderung gab, die dem jeweiligen Schauplatz angemessen war? Dem "lesbar" kann ich jedenfalls zustimmen. Spaß macht es, nach der Lektüre noch mal zurückzublättern und die Unterhaltungen der beiden Tellerköpfe auf dem Hintergrund der Romankenntnis erneut zu lesen. Viele Anspielungen werden dann überhaupt erst deutlich - mir jedenfalls. Wenn auch nicht alles bis ins letzte Detail logisch erscheint - zum Beispiel, wer wann was genau weiß - so wird doch deutlich, wie viele Feinheiten in der Geheimniskrämerei verarbeitet sind. Und so kann man sich mit Genuss die Zeit des Wartens auf das nächste Heft vertreiben.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Ärgerlich, weil es eben ein so herrlicher Anknüpfungspunkt an ganz Classical-Rhodan gewesen wäre (als in der Anfangszeit immer eine Positronik Wahrscheinlichkeiten aufstellte), (wäre also gewesen), wenn NATHAN den Vorschlag geprüft und bewertet hätte. Ein sehr sehr würdiger Auftrag für den lunaren Großrechner. "Endlich kann ich mal mehr als Ampeln und Wetter regeln" ). Und auf dem Kongress ein versiegelter Umschlag geöffnet worden wäre. Oder nein. Das wäre dann zu viel des Guten. Ist ja PR und kein RTL.
Oder abgelehnt hätte. Bereitet mir zu viel Schmerzen. Kann ich nicht berechnen. Weltenbrand und so.
Oder abgelehnt hätte. Bereitet mir zu viel Schmerzen. Kann ich nicht berechnen. Weltenbrand und so.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Wenn das Halosystem auf halben Weg zwischen Sol nach Arkon pardon Baag noch kein Weltenbrand herrscht,ist dann M 13 / Thantur-Lok nicht befallen?
Gab es keine Bostich-Spirale über Aurora?
Der nächste Stern liegt 400 LJ entfernt - da kann man sich von Aurora aus ein ganzes Menschenleben in den interstellaren Leerraum flüchten.
Wieviel Menschen kann man auf eine einzelne erdähnliche Welt evakuieren?
Beiner urbanen Dichte bis 10.000 Einwohner/m² ~5 Billionen. Das könnte schon ein erheblicher Prozentsatz der LFG Bevölkerung sein.
Landwirtschft usw müsste man eventuell in Asteroiden auslagern.
Fragmentiert man eine Welt in 1.000.000 Asteroiden mit 1/100 Radius erhält man die 100fache Gesamtoberfläche.
Das Fragmentieren ist allerdings recht energieaufwendig von wg Gravitationsbindungsenergie(*)
Im Sektor Sol gewinnt man auf dem halben Weg zwischen Sol und Proxima Centauri nur 2 Jahre - immerhin für Kinderkrippen/Kindergärten.
Die beiden MOTRANS-Plattformen befinden sich noch im Halo-System, Zwischenstationen für den Arkon-Terra-Transit , aber nur noch die Verbindung nach Terra steht.
Die Verbindung nach Arkon wurde stillgelegt. Verrückt. Schliesslich sind die MOTRANS-Plattformen mobile Situationstransmitter-Stationen. Vor der Räumung des Arkonsystems hätte man sie nur nach Voga/Zalit umziehen müssen.
Nur als ganzes macht der Arkon-Terra-Transit ökonomisch einen Sinn. Er hat nicht nur die Zentralwelten/Zentralsysteme der beiden großen Imperien verbunden sondern zugleich die dicht besiedelten Kenrbereiche M 13 und 100 LJ um Sol.
Eine Verdindung von Terra nach dem ehr spärlich besiedelten/industrialiesrten Sitz des Galaktikums Aurora macht nur politisch nicht ökonomisch einen Sinn.
Aber der Weltenbrand scheint sich wenigstens nicht über die Halbraumtunnel von Sol bis zum Halosystem ausgebreitet zu haben.
manfred
(*) Deshalb ist der Zefall einer Sonne durch Buutrondh Gravitationssuspensors unrealistisch
Der Suspensor müsste die Gravitationsbindungsenergie der Sonne aufbringen ~ mehrere Millionen Jahre deren Leuchtkraft.
Gab es keine Bostich-Spirale über Aurora?
Der nächste Stern liegt 400 LJ entfernt - da kann man sich von Aurora aus ein ganzes Menschenleben in den interstellaren Leerraum flüchten.
Wieviel Menschen kann man auf eine einzelne erdähnliche Welt evakuieren?
Beiner urbanen Dichte bis 10.000 Einwohner/m² ~5 Billionen. Das könnte schon ein erheblicher Prozentsatz der LFG Bevölkerung sein.
Landwirtschft usw müsste man eventuell in Asteroiden auslagern.
Fragmentiert man eine Welt in 1.000.000 Asteroiden mit 1/100 Radius erhält man die 100fache Gesamtoberfläche.
Das Fragmentieren ist allerdings recht energieaufwendig von wg Gravitationsbindungsenergie(*)
Im Sektor Sol gewinnt man auf dem halben Weg zwischen Sol und Proxima Centauri nur 2 Jahre - immerhin für Kinderkrippen/Kindergärten.
Die beiden MOTRANS-Plattformen befinden sich noch im Halo-System, Zwischenstationen für den Arkon-Terra-Transit , aber nur noch die Verbindung nach Terra steht.
Die Verbindung nach Arkon wurde stillgelegt. Verrückt. Schliesslich sind die MOTRANS-Plattformen mobile Situationstransmitter-Stationen. Vor der Räumung des Arkonsystems hätte man sie nur nach Voga/Zalit umziehen müssen.
Nur als ganzes macht der Arkon-Terra-Transit ökonomisch einen Sinn. Er hat nicht nur die Zentralwelten/Zentralsysteme der beiden großen Imperien verbunden sondern zugleich die dicht besiedelten Kenrbereiche M 13 und 100 LJ um Sol.
Eine Verdindung von Terra nach dem ehr spärlich besiedelten/industrialiesrten Sitz des Galaktikums Aurora macht nur politisch nicht ökonomisch einen Sinn.
Aber der Weltenbrand scheint sich wenigstens nicht über die Halbraumtunnel von Sol bis zum Halosystem ausgebreitet zu haben.
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(*) Deshalb ist der Zefall einer Sonne durch Buutrondh Gravitationssuspensors unrealistisch
Der Suspensor müsste die Gravitationsbindungsenergie der Sonne aufbringen ~ mehrere Millionen Jahre deren Leuchtkraft.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Das ist der NATHAN in der fernen Zukunft der falschen Welt.Raktajino hat geschrieben:Der arme Kerle aus dem Sicheren Atopenraun wird zum Weltbrand zurückgeschickt. Bleibt er dann alleine zu Hause?! Oder macht der Mond die Reise nach auswärts mit?!
Unser NATHAN kam aus dem Baag-System zurück.
Nach dem Abbau des Technogeflechts besitzt der ehemalige Technomond wohl kein Transpositornetzwerk mehr und das Raumschiff Luna ist Vergangenheit
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Ich denke, dass das auch besser ist - Luna soll auf seinem angestammten Platz im Solaren System bleiben ....
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Was auch immer man über die Handlung im Roman und den Handlungsfortschritt sagen will, dass der Weltenbrand nicht eine ultimative Katastrophe ist, sagt hoffentlich nach diesem Roman niemand mehr. Für einmal haben die Zwischensequenzen (Planet Elidan) nicht gestört, sondern einen deutlichen Kontrast zu Aurora - auf der die Katastrophe ja noch nicht die Lebewesen plagt - gebildet und das wirkliche Ausmass des Weltenbrandes in der Milchstrasse erahnen lassen.
Die Haupthandlung auf Aurora und auf dem Gatasischen Diskusraumer ist dabei beinahe zur Nebensache verkommen. Zwar habe ich die Entführung von PR selber nicht kommen sehen und sie geschah auf eine äusserst originelle Art und Weise, aber irgendwie war das Ende bzw. die Rettung von PR wenig überraschend. Spannung ist nur aufgekommen bei der Frage, wieviele der Gatasischen Besatzung ebenfalls gerettet würden.
Die Haupthandlung hat aber mMn zwei Dinge schön gezeigt:
Fazit: Sehr lesenswerter Roman. Susan Schwartz hat in diesem Roman verdeutlicht, weshalb der Weltenbrand gleichbedeutend mit dem Untergang der galaktischen Zivilisationen ist und wie die verschiedenen Völker bzw. Splittergruppen dieser Völker darauf reagieren in ihrer Verzweiflung.
Die Haupthandlung auf Aurora und auf dem Gatasischen Diskusraumer ist dabei beinahe zur Nebensache verkommen. Zwar habe ich die Entführung von PR selber nicht kommen sehen und sie geschah auf eine äusserst originelle Art und Weise, aber irgendwie war das Ende bzw. die Rettung von PR wenig überraschend. Spannung ist nur aufgekommen bei der Frage, wieviele der Gatasischen Besatzung ebenfalls gerettet würden.
Die Haupthandlung hat aber mMn zwei Dinge schön gezeigt:
- 1. Die Galaktiker beginnen an einem Strang zu ziehen. Sogar die Onryonen sind bereit zu helfen, soweit es ihre begrenzten Resourcen erlauben. Die haben sich doch recht schnell in die galaktische Gemeinschaft eingegliedert.
- 2. Es gibt halt immer statistische Ausreisser nach links und nach rechts. Besonders wenn alle leiden und das rationale Denken verhindert/vermindert ist. Die Aktion der Gatasischen Splittergruppe mag aus der Sicht des Lesers nicht nachvollziehbar gewesen sein, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass genau so etwas während einem Weltenbrand auch geschehen würde. Bei der enormen Zahl der Lebewesen eigentlich unvermeidlich.
Fazit: Sehr lesenswerter Roman. Susan Schwartz hat in diesem Roman verdeutlicht, weshalb der Weltenbrand gleichbedeutend mit dem Untergang der galaktischen Zivilisationen ist und wie die verschiedenen Völker bzw. Splittergruppen dieser Völker darauf reagieren in ihrer Verzweiflung.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Mal überschlägig gerechnet: In der MS gibt es mehrere hundert Milliarden (ca. 4 * 10^11) Sterne mit wahrscheinlich mehreren Billionen (n * 10^12) Planeten und wenn davon nur 1 knappes Promille (10^9 Welten) mit nur je 1 Million (10^6) Lebewesen bewohnt ist, sind das eine Billiarde (10^15) Individuen, für deren Evakuierung man geschätzt 100 Milliarden (10^11) große Raumschffe für jeweils 10.000 Lebewesen benötigen würde.
Tiere usw. mal garnicht mitgerechnet...
Und den erforderlichen Zeitaufand garnicht bedacht...
Wenn man schnell ist und mehrfach hin- und herfliegen kann (wohin eigentlich?), würden vielleicht auch schon 5 bis 10 Milliarden Schiffe ausreichen - so what...
Falls allerdings ES oder ein anderer Deus ex Machina eingreifen würde und schwuppdiwupp die Billiarden Lebewesen mal eben dematerialisieren und anderswo rematerialisieren (aber möglichst net alle auf einem einzigen Planeten - sonst wird's n'bissle eng...) würde, sähe das natürlich anders aus.
Bin gespannt (wirklich!) wie das gelöst wird...
Mein Tipp: Der angedachte Exodus findet nicht statt - zumindest nicht auf 'herkömmliche' Art!
Tiere usw. mal garnicht mitgerechnet...
Und den erforderlichen Zeitaufand garnicht bedacht...
Wenn man schnell ist und mehrfach hin- und herfliegen kann (wohin eigentlich?), würden vielleicht auch schon 5 bis 10 Milliarden Schiffe ausreichen - so what...
Falls allerdings ES oder ein anderer Deus ex Machina eingreifen würde und schwuppdiwupp die Billiarden Lebewesen mal eben dematerialisieren und anderswo rematerialisieren (aber möglichst net alle auf einem einzigen Planeten - sonst wird's n'bissle eng...) würde, sähe das natürlich anders aus.
Bin gespannt (wirklich!) wie das gelöst wird...
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Ich denke, dass Nathan gerade noch rechtzeitig aus seinem blöden Traum erwacht und alles gut wird.Haywood Floyd hat geschrieben:Bin gespannt (wirklich!) wie das gelöst wird...
- halut
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Im allgemeinen rechnet man die Raumschiffskosten in Galax/Person. Daraus kann man dann die notwendige volkswirtschaftliche Gesamtleistung errechnen. Man hätte auch Adams fragen können, schließlich ist er das galaxisweit bekannte Finanzgenie. Und Mörder Perry Rhodans nach dieser FrageHaywood Floyd hat geschrieben:Mal überschlägig gerechnet:
Aber wollen wir mal nicht so kniepig sein: Andere haben es auch geschafft. Schließlich gab es die Endlose Armada, Tiuphoren, Thoogondu, u.a., die durch die Gegend flogen.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Wie gesagt ein Milliardär kann sicheine Raumschiff ~16.000.000.000 m³ leisten.halut hat geschrieben:Im allgemeinen rechnet man die Raumschiffskosten in Galax/Person. Daraus kann man dann die notwendige volkswirtschaftliche Gesamtleistung errechnen.Haywood Floyd hat geschrieben:Mal überschlägig gerechnet:
Ich denke zumindestens die Bürger der Galaktischen Zivilisationen können sich 1000 Galax für 1.000 m³ leisten.
Damit hätte man schon mal die 200.000 Welten des Galaktikums abgedeckt.
Ich denke das ist deutlich mehr als die Hälfte der galaktischen Bevölkerung.
manfred
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Eine Milchmädchenrechnung, bei der das Kleingeld noch am Kannenboden klimpert.lichtman hat geschrieben: Ich denke zumindestens die Bürger der Galaktischen Zivilisationen können sich 1000 Galax für 1.000 m³ leisten.
Warum siollte ein Bürger über 1000 Galax verfügen?
Wer hat ihm die gegeben und wofür?
Wie schnell steigen angesichts der Transportknappheit die Baukosten für Raumschiffe?
Und wie die Mieten für eine Passage?
Wer entscheidet über die Personenauswahl für den kostenlosen Transport auf den Fragmentraumern?
Wer muss sein gesamtes Hab und Gut abgeben, um eine Passage bei den Mehandor zu ergattern?
Darf jemand ein komplettes Fernraumschiff chartern, um seine Ruhe bei der weiten Reise zu haben?
Ist es billiger mit dem Sonnentransmitter nach Andromeda oder mit dem Flieger in die Maghellanschen Wolken?
Das sind nur die ersten Fragen, die dem Reisewilligen durch den Kopf gehen dürften.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Und - du hast besser Gold oder Howalgonium als irgendeinen Solar-Dollar.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
sie leben in einer ÜberflussgesellschaftKritikaster hat geschrieben:Eine Milchmädchenrechnung, bei der das Kleingeld noch am Kannenboden klimpert.lichtman hat geschrieben: Ich denke zumindestens die Bürger der Galaktischen Zivilisationen können sich 1000 Galax für 1.000 m³ leisten.
Warum siollte ein Bürger über 1000 Galax verfügen?
Wer hat ihm die gegeben und wofür?
Noch ein Rechenbeispiel:Wie schnell steigen angesichts der Transportknappheit die Baukosten für Raumschiffe?
Und wie die Mieten für eine Passage?
Wer entscheidet über die Personenauswahl für den kostenlosen Transport auf den Fragmentraumern?
die Flotte des Galaktikums hatte z.B. 400.000 Fragmentraumer - macht 2 pro Galaktikumswelt
Fügen wir analog zu den Doppel-Boxen der Hangay-Expedition on top eine leere Passagierbox dazu
dann hätten wir für angenommenen Durchschnitt 2 Milliarden Einwohner pro Galaktikums-Welt
eine Evakuierungskabine von 3x3x3 m³
manfred
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Das war einmal... Im Roman wurde ausgesagt, dass die Tiuphoren die galaktische Flotte arg dezimiert hätte. Und es stehen zurzeit nur ca. 50'000 Fragmentraumer zur Verfügung.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Eine Sache finde ich interessant: Perry tut eigentlich genau dass was AvA will. Adams Plan scheint, den Aussagen des Aggregats nach, ja darin zu bestehen die Bewohner der Milchstraße (und wenn der Weltenbrand sich weiter ausbreiten sollte auch andere) dazu zu zwingen das Leben auf Planeten aufzugeben. Und jetzt kommt Perry mit seinem Evakuierungsplan...
Ich frage mich auch was das bringen soll? Mal abgesehen davon dass bei der aktuellen Technik in der Milchstraße mir das unmöglich erscheint (man denke mal daran wie viel Aufwand es kostete am Ende des JZL-Zyklus auch nur Terra zu evakuieren und da konnten die Bewohner in der Milchstraße bleiben) hat Tifflor Atlan ja von einer Zukunft erzählt in dem der Weltenbrand sich auch über andere Galaxien ausbreitet und z.B die Bewohner von Andromeda Schutz in schwarzen Löchern suchen.
Wenn man also die Flucht in andere Galaxien als einzigste Option sieht würde die Flucht also immer weitergehen müssen. Und wer weiß, vielleicht trägt man die Saat des sogar Weltenbrandes mit sich.
Ich meine jetzt nicht dass es falsch ist für den Fall der Fälle auch an einer Evakuierung zu arbeiten, aber ich fände es besser wenn Perry sich vor allem auf andere Wege der Problemlösung konzentrieren würde.
Ich gehe allerdings im Moment davon aus das der Zyklus ab Band 3000 sich tatsächlich um die Evakuierung der Milchstraße drehen wird.
Ich frage mich auch was das bringen soll? Mal abgesehen davon dass bei der aktuellen Technik in der Milchstraße mir das unmöglich erscheint (man denke mal daran wie viel Aufwand es kostete am Ende des JZL-Zyklus auch nur Terra zu evakuieren und da konnten die Bewohner in der Milchstraße bleiben) hat Tifflor Atlan ja von einer Zukunft erzählt in dem der Weltenbrand sich auch über andere Galaxien ausbreitet und z.B die Bewohner von Andromeda Schutz in schwarzen Löchern suchen.
Wenn man also die Flucht in andere Galaxien als einzigste Option sieht würde die Flucht also immer weitergehen müssen. Und wer weiß, vielleicht trägt man die Saat des sogar Weltenbrandes mit sich.
Ich meine jetzt nicht dass es falsch ist für den Fall der Fälle auch an einer Evakuierung zu arbeiten, aber ich fände es besser wenn Perry sich vor allem auf andere Wege der Problemlösung konzentrieren würde.
Ich gehe allerdings im Moment davon aus das der Zyklus ab Band 3000 sich tatsächlich um die Evakuierung der Milchstraße drehen wird.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Ja, merkwürdig. Ist das allein Perrys Naivität geschuldet oder steckt da mehr dahinter?zephydia hat geschrieben:Eine Sache finde ich interessant: Perry tut eigentlich genau dass was AvA will.
Thez bewahre! Dies würde doch keinen kompletten Zyklus füllen.Ich gehe allerdings im Moment davon aus das der Zyklus ab Band 3000 tatsächlich um die Evakuierung der Milchstraße drehen wird.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Wäre halt schoen gewesen, wenn er eine Beurteilung von NATHAN mitgebracht hätte. Hätte dem Manfred das Rechnen erleichert.
Aber alle Gleichungen haben noch ein X oder Y. Die zauberhafte Eiris. Kommt die jetzt noch vor 3000 zum Einsatz und wenn ja wie? Oder geht es wie beim Vorgängerroman episch in die Breite?!
Und wenn unsere Gonda gewinnt, gehts dann ins Goldene Reich mit der Galaxis? Wir könnten ja tauschen!
Und die Sprossen sind auch noch da.
Was mächt überhaupt unser Liebling Adam von Aurest mit seiner Kampftruppe vom Techno Mahdi?
Aber alle Gleichungen haben noch ein X oder Y. Die zauberhafte Eiris. Kommt die jetzt noch vor 3000 zum Einsatz und wenn ja wie? Oder geht es wie beim Vorgängerroman episch in die Breite?!
Und wenn unsere Gonda gewinnt, gehts dann ins Goldene Reich mit der Galaxis? Wir könnten ja tauschen!
Und die Sprossen sind auch noch da.
Was mächt überhaupt unser Liebling Adam von Aurest mit seiner Kampftruppe vom Techno Mahdi?
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Da er seine Planungen bereits vor Betreten der Milchstraße abgeschlossen hatte und bisher alles nach Plan verlief, bleibt ihm nur rumzusitzen und zu warten. Worauf?Raktajino hat geschrieben: Was mächt überhaupt unser Liebling Adam von Aurest mit seiner Kampftruppe vom Techno Mahdi?
On va voir (frz.)
oder
Schau'n mer mal (bayrisch-schweizerisch oder wo dies Steuerparadies gerade liegt)
Im Übrigen wäre ich sehr enttäuscht, wenn die Gefahren durch Weltenbrand oder Techno-Mahdi nach 2999 weiterbestehen würden. Bis dahin sollte doch die Proto-Eiris wohl ES aus seinem Versteck gelockt haben. Und der ist diesmal in der Lage den Weltenbrand light - wegen des Fehlens von Eiris beim Ausbruch - erfolgreich zu beenden. (Bitte diesen Gedanken sofort wieder vergessen, ich liege bei prognostischen Prophezeiungen immer meilenweit daneben.)
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
zephydia hat geschrieben: Ich gehe allerdings im Moment davon aus das der Zyklus ab Band 3000 sich tatsächlich um die Evakuierung der Milchstraße drehen wird.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Ce Rhioton hat geschrieben:Thez bewahre! Dies würde doch keinen kompletten Zyklus füllen.zephydia hat geschrieben: Ich gehe allerdings im Moment davon aus das der Zyklus ab Band 3000 tatsächlich um die Evakuierung der Milchstraße drehen wird.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Der galaktopolitische Hintergrund bleibt sehr unklar.Goedda hat geschrieben: Die Haupthandlung auf Aurora und auf dem Gatasischen Diskusraumer ist dabei beinahe zur Nebensache verkommen.
Wieso kommen auf Aurora jede Menge Raumschiffe an?
Ich habe erwartet, dass Galakto City nicht leer steht, sondern Sitz der ständigen galaktischen Vertretungen ist.
Aber auf der BELLÖRCY ist auch nicht die Rede von irgendwelchen Passagieren. Keine gatasischer Regierungschef, Aussenminister oder Galaktischer Rat.
[Der Kommandant] Anüyü-Trü-Zyr wies sich als Vertreter des Blocks der achtzehn Vorsichten von Gatas aus, dazu seine Erste Offizierin Pyolu Yuz. »Wir vertreten die viertausend besiedelten Welten und werden morgen sprechen.«
Immerhin die Onryonen haben eine Delegation:
»Ich bin der offizielle Beauftragte des Ryotars der On-Ökumene. Meine Begleiter sind meine diplomatische Delegation.«
Immerhin zählten die Mitglieder des Galaktikums um die 400 Völker von über 200.000 Welten.
Die um die 400 Völker ist eine uralte Zahl.
Was ist ein Volk in diesem Kontext: die LFG oder sind die LFG Teilstaaten der Trebolaner und Gefirnen ein eigenständige Völker?
Gibt es ein Volk der Tefroder oder die 3 tefrodische Völker des Neuen Tamaniums des Vrithams und die Transgenetische Allianz - zu der natürlich auch noch Blues zählen
Völker im engeren und Staaten sind wie LFG und Transgenetische Allianz in einer m:n-Beziehung.
Der Sitzungssaal hat 220.000 Plätze - passend zu über 200.000 Welten?
Sitzen hier stimmberechtigte Vertreter einzelner Welten?
witzelte jemand von der siganesischen Delegation.
Oder die 400 Völker in 500-köpfigen Delegationen?
Für Halut würde Welt und Volk vermutlich zusammenfallen.
im Minutentakt landeten Beiboote und Kleinschiffe der Topsider, Cheborpaner, Hasproner, Siganesen, Oxtorner und viele mehr.
Siga eine Einzelwelt der LFG? Oxtorne gehörte zur Praesepe-Koalition einem Teilstaat der LFG.
220.000 Vertreter kann man kein Rederecht geben. Wenn jeder 5 Minuten Redezeit bekommt, ist das Jahr nach der ersten Runde vorbei.
Gibt es eine zweite Ebene Galaktischen Räte der Völker mit Rederecht?
Er [der Erste Vorsitzende] erwähnte dabei auch die Kooblenus als mögliche Aspiranten, weswegen man angesichts der Lage eine Ausnahme gemacht und Nicht-Mitglieder zu einer Konferenz des Galaktikums zugelassen habe.Die Haupthandlung hat aber mMn zwei Dinge schön gezeigt:
- 1. Die Galaktiker beginnen an einem Strang zu ziehen. Sogar die Onryonen sind bereit zu helfen, soweit es ihre begrenzten Resourcen erlauben. Die haben sich doch recht schnell in die galaktische Gemeinschaft eingegliedert.
D.h. im Umkehrschluß die Onryonen der On-Domäne sind Mitglieder des Galaktikums.
Gehören die lunaren Onryonen zur LFG?
Was ist mit dem Weltenrudel der Dunkelwelten?
Es blieb reichlich viel unklar bei den Onryonen.
Die On-Domäne umfasst wohl die Alten Welten durch das On-Projekt vor 20.000.000 Jahren gerettet. Aber wie haben die On-Welten die 20.000.000 Jahre überwunden (*)
Das Weltenrudel der Dunkelwelten umfasst wohl "neuzeitliche" Gründungen. Komischerweise ist die Rede von Präteritalkolonien.
Soynur die erste in Band 2847 gescheiterte Praeterital-Kolonie war keine Dunkelwelt und wurde um 968 NGZ in der von Monos abgeriegelten Galaxie 500 Jahre vor dem Aktivwerden des Atopischen Tribunals gegründet:
Hier sollen die ersten Werften für die geplante Raumflotte entstehen und die ersten in GA-yomaad geborenen Onryonen werden an diesem Ort aufwachsen.
Kamen diese Onryonen aus einer relativen Zukunft, in der die Milchstrasse wieder offen war, aus der Onryonen-Domäne in Larhatoon?
Und die Altwelten sollen aus der Versunkenheit gehoben werden.
...
Von Soynur soll eine Verbindung zum On-Raum geschaffen werden, zu On-Rayon.
Woher kamen die Onryonen nach 1000 NGZ nach Larhatoon?
manfred
(*) Ob sie ein paar Purpur-Teufen in die Gegenwart gerettet zur Evakuierung in Raum und Zeit haben? Ggf. gibt es im Neutronenstern-Geviert noch Baupläne?
- Raktajino
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
Also ich finde jetzt gar nicht gut, dass jetzt so gehetzt werden muss.Kritikaster hat geschrieben:Im Übrigen wäre ich sehr enttäuscht, wenn die Gefahren durch Weltenbrand oder Techno-Mahdi nach 2999 weiterbestehen würden. Bis dahin sollte doch die Proto-Eiris wohl ES aus seinem Versteck gelockt haben. Und der ist diesmal in der Lage den Weltenbrand light - wegen des Fehlens von Eiris beim Ausbruch - erfolgreich zu beenden. (Bitte diesen Gedanken sofort wieder vergessen, ich liege bei prognostischen Prophezeiungen immer meilenweit daneben.)
Epische Breite ist doch angesagt und kein über das Knie brechen.
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Re: Spoiler 2984: Projekt Exodus, von Susan Schwartz
(Höre die Kopfstimme:) Niemand hat die Absicht, ein Knie zu brechen.Raktajino hat geschrieben: Epische Breite ist doch angesagt und kein über das Knie brechen.