Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
- Eric Manoli
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Kein bekannte Regenerationszeit.
Läuf oder läuft nicht.
Läuf oder läuft nicht.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich meinte mit "Regenerationszeit", dass der Schutzschirm wieder völlig intakt ist.Merkosh hat geschrieben:Mir ist neu dass Schutzschirme im Rhodan Universum überhaupt eine nennenswerte "Regenerationszeit" haben. Ja, man kann sie überlasten. Aber eine Regenerationszeit? Ist das nicht eher bei Star Trek zu finden, ala "Schilde bei 20%", wo sie dann auch ne Minute bleiben bis zum nächsten Treffer "Schilde bei 8%"?
„Nano“ hat, wie er in Punkt 12 verdeutlicht, aber „Star Trek-Vorstellungen“. Aber man kann die Serien ja mal verwechseln.
In der Perrypedia steht weder bei HÜ-Schirm noch beim Paratronschirm irgendetwas von einer notwendigen Erholungszeit.
Ein Schirmfeld ist intakt oder nicht intakt. Sobald die Belastung wegfällt, ist das Schirmfeld wieder intakt.
Daher wäre der „Rotationstrick“ auch so effektiv. Jedes Schirmfeldareal wäre nur Augenblicke belastet.
Also keine Möglichkeit für einen Durchbruch mit Perforatoren. Zumindest nicht bei so wenigen Feindschiffen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ja, genau so sehe ich das auch. Und der Rotationstrick ist ja auch so alt wie die Serie, das ist nix Neues, schon unzählige Male erfolgreich eingesetzt worden. Wobei ich das nach so vielen Jahren der Schirmfeldtechnik schon irgendwie nostalgisch finde dass man das Schiff dazu drehen muss. Ein Kugelraumer mit kugelsymmetrischem Schirmfeld würde sich doch geradezu dazu anbieten das Schirmfeld unabhängig vom Schiff rotieren lassen zu können, gerne auch in einem Zufallsmuster. Das wäre so ziemlich das erste was einem Hyperphysiker in der Entwicklungsabteilung der Massive Shields GmbH & Co. KG zur Erhöhung der Schutzwirkung ihrer Produkte einfallen würde. Schiff drehen, also wirklich. Das is ja Steampunk xD...Askosan hat geschrieben:Ein Schirmfeld ist intakt oder nicht intakt. Sobald die Belastung wegfällt, ist das Schirmfeld wieder intakt.
Daher wäre der „Rotationstrick“ auch so effektiv. Jedes Schirmfeldareal wäre nur Augenblicke belastet.
Also keine Möglichkeit für einen Durchbruch mit Perforatoren. Zumindest nicht bei so wenigen Feindschiffen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich wollte niemanden geistig überfordern.Merkosh hat geschrieben:Schiff drehen, also wirklich. Das is ja Steampunk xD...
Aber natürlich hast du recht, dass "rotierende Schirmfelder" die sinnvollere Variante wären.
Zuletzt wurden "rotierende Schirmfelder" von Arndt Ellmer in Band 2307 beschrieben.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich sags mal auf meine Weise
Ich halte es für keinen Zufall, daß Rammmanöver nach der Schlacht von Lepanto (1571n.Chr.) langsam außer Mode kamen.
Allerdings mit einem sensationellen Comeback.
Der kaiserliche Admiral Tegethoff der habsuchtsburgischen Marine, hat bei der Seeschlacht von Lissa (1866) mit überraschenden Rammmungen das Adriatische Meer mit einigen italienischen Wracks bereichert, obgleich nominell die italienische Marine vor Ort deutlich überlegen war.
.
Kurzum, ich halte Rammungen von Raumschiffen die sich mit relativistischen Geschwindigkeiten bewegen (lass Transitionen etc. noch außen vor) und dank Andruckabsobern auch Geschwindigkeitsänderungen, inkl Rotation von Schirmen u. dem Schiffskorpus, aprupt vornehmen können für ausgeschlossen.
Ich halte es für keinen Zufall, daß Rammmanöver nach der Schlacht von Lepanto (1571n.Chr.) langsam außer Mode kamen.
Allerdings mit einem sensationellen Comeback.
Der kaiserliche Admiral Tegethoff der habsuchtsburgischen Marine, hat bei der Seeschlacht von Lissa (1866) mit überraschenden Rammmungen das Adriatische Meer mit einigen italienischen Wracks bereichert, obgleich nominell die italienische Marine vor Ort deutlich überlegen war.
.
Kurzum, ich halte Rammungen von Raumschiffen die sich mit relativistischen Geschwindigkeiten bewegen (lass Transitionen etc. noch außen vor) und dank Andruckabsobern auch Geschwindigkeitsänderungen, inkl Rotation von Schirmen u. dem Schiffskorpus, aprupt vornehmen können für ausgeschlossen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich bin ja schon froh, dass bei der Enterung keine Harpunen zum Einsatz kamen, um ein Schiff festzuhalten. So in der Art:Kardec hat geschrieben:ich halte Rammungen von Raumschiffen die sich mit relativistischen Geschwindigkeiten bewegen (lass Transitionen etc. noch außen vor) und dank Andruckabsobern auch Geschwindigkeitsänderungen, inkl Rotation von Schirmen u. dem Schiffskorpus, aprupt vornehmen können für ausgeschlossen.
https://pixers.de/leinwandbilder/harpune-12492347
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Wie ich euch beiden hier so lese, musste ich an einen Beitrag von mir in einem anderen Thread denken....
Ich glaube mehr fällt mir dazu dann auch nicht ein.Eric Manoli hat geschrieben:Wenn das ein PR Roman wäre und dies der Spoilerthread, dann müsste ich mir jetzt wieder anhören wie unrealistisch, Physikalisch unmöglich und rein Handlungsorientiert (Plottdriven) das wohl ist.Moonbiker hat geschrieben:
Günther
Hier kann ich einfach sagen, cool Nummer.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Frage: Wo sind denn die Projektoren?Merkosh hat geschrieben:Und der Rotationstrick ist ja auch so alt wie die Serie, das ist nix Neues, schon unzählige Male erfolgreich eingesetzt worden. Wobei ich das nach so vielen Jahren der Schirmfeldtechnik schon irgendwie nostalgisch finde dass man das Schiff dazu drehen muss.
Antwort: Dort, wo sie ungehindert die Fläche avisieren können, an der der Schirm entstehen soll.
Wir wissen zwar, dass 5d-Schirme auch durch Materie aufgebaut werden können, aber diese muss als „Störung“ betrachtet werden, welche die Leistung senkt. Zudem stelle ich es mir schwierig vor, einen 5d-Schirm komplett durch das Schiff zu projizieren, wo doch im Schiff zahlreiche 5d-Aggregate und 5d-Abschirmungen installiert sind.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ein Transmitter z.B. hat ja auch keine Schwierigkeiten durch ein ganzes Schiff voller arbeitender 5D Tech zu funktionieren (wenn es nicht gerade in einem 5D-Schirm steckt), warum sollte das ein Schirmfeldgenerator plötzlich nicht können. Die ganzen 5D-Gadgets eines Perryversum Raumschiffes funzen ganz prima und problemlos nebeneinander. Als Raumschiffskonstrukteur würde ich die Schirmfeldgeneratoren eines militärischen Schiffes nach Möglichkeit auch möglichst zentral installieren, damit sie nicht gleich bei jedem Treffer in der Pheripherie ausfallen und das Schiff schutzlos wird. Bei der "Good Hope" der 3. Macht war das vielleicht noch nicht möglich aber inzwischen sollte doch ein gewisser Progress zu verzeichnen sein.
Und wie Askosan schrob wurden die rotierenden Schirmfelder ja offenbar auch schon in der Serie beschrieben, wusste ich bisher nicht, sollte dann doch eigentlich Standard sein.
Und wie Askosan schrob wurden die rotierenden Schirmfelder ja offenbar auch schon in der Serie beschrieben, wusste ich bisher nicht, sollte dann doch eigentlich Standard sein.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ist leider kein Standard, weil die Autoren die technischen Möglichkeiten, die in der Serie schon geschildert wurden, nicht immer nutzen oder plotbedingt sogar ignorieren.Merkosh hat geschrieben:Und wie Askosan schrob wurden die rotierenden Schirmfelder ja offenbar auch schon in der Serie beschrieben, wusste ich bisher nicht, sollte dann doch eigentlich Standard sein.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Schau an, da handelt es sich wohl um ein selbsterfüllende Prophezeiung.Askosan hat geschrieben:... nicht immer nutzen oder plotbedingt sogar ignorieren.
Meinen Beitrag kann er ja bekanntlich nicht gelesen haben. [emoji38]
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich glaube hier im Forum treibt sich eine schlecht entwickelte kybernetische Intelligenz herum. Sie versucht erfolglos menschliches Verhalten zu imitieren. Besonders am Humor scheitert sie kolossal.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich empfinde deine Darstellung als, hmm nun ja, arg mechanistisch - und schon überraschend schlicht gedacht.halut hat geschrieben:.............................
Frage: Wo sind denn die Projektoren?
Antwort: Dort, wo sie ungehindert die Fläche avisieren können, an der der Schirm entstehen soll.
Wir wissen zwar, dass 5d-Schirme auch durch Materie aufgebaut werden können, aber diese muss als „Störung“ betrachtet werden, welche die Leistung senkt. Zudem stelle ich es mir schwierig vor, einen 5d-Schirm komplett durch das Schiff zu projizieren, wo doch im Schiff zahlreiche 5d-Aggregate und 5d-Abschirmungen installiert sind.
In der Serie ist ja die ganze n-D-Wirkung hierarchisch aufgebaut. Mir ist dein "durch das Schiff projiziert" als Bild zu 3-D gedacht.
Ich hab eher die Vorstellung, daß ein 5-D-Schirmgenerator seine gewünschte Wirkung direkt im 5-D-Bereich entwickelt.
Um ein Bild im Kopf zu erzeugen: Die erzeugte 5-D-Energie wird durch eine Quasisingularität direkt in den 5-D-Bereich eingespeist.
Ob da andere 5-D-Apparaturen stören bleibt dem Schriftsteller überlassen. Wäre jedenfalls einfach es so zu schreiben daß das nicht der Fall ist, da in unterschiedlichen Frequenzbereichen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Deine andauernden Sticheleien gegen Askosan nerven inzwischen ganz gewaltig. Lass es doch einfach sein oder schick sie ihm per PN wenn es dir so wichtig ist.Eric Manoli hat geschrieben:Schau an, da handelt es sich wohl um ein selbsterfüllende Prophezeiung.Askosan hat geschrieben:... nicht immer nutzen oder plotbedingt sogar ignorieren.
Meinen Beitrag kann er ja bekanntlich nicht gelesen haben. [emoji38]
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Was ich wo oder wie schreibe entscheide ich für mich, genau so wie du es für dich tust.
Ob wir damit richtig liegen das Moderat. ;-)
Und dein Freund kann das ja gar nicht berühren, wie er ja bei jeder Gelegenheit verkündet, ignoriert er mich.
Ob wir damit richtig liegen das Moderat. ;-)
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich kann auch quantenmechanisch mit Wellen und Fouriersynthese.Kardec hat geschrieben:Ich empfinde deine Darstellung als, hmm nun ja, arg mechanistisch - und schon überraschend schlicht gedacht.halut hat geschrieben:.............................
Frage: Wo sind denn die Projektoren?
Antwort: Dort, wo sie ungehindert die Fläche avisieren können, an der der Schirm entstehen soll.
Wir wissen zwar, dass 5d-Schirme auch durch Materie aufgebaut werden können, aber diese muss als „Störung“ betrachtet werden, welche die Leistung senkt. Zudem stelle ich es mir schwierig vor, einen 5d-Schirm komplett durch das Schiff zu projizieren, wo doch im Schiff zahlreiche 5d-Aggregate und 5d-Abschirmungen installiert sind.
Vielleicht solltest du mal Risszeichnungen von Raumschiffen betrachten. So sind auch dort etliche Außenaggregate außen, z.B. die Transformkanonen.In der Serie ist ja die ganze n-D-Wirkung hierarchisch aufgebaut. Mir ist dein "durch das Schiff projiziert" als Bild zu 3-D gedacht.
Was aber im 4d-Raum seine Auswirkungen zeigt. Entsprechend muss man schon eine Transformationsmatrix oder einen passenden Tensor 2. Stufe in die Kalkulation einbeziehen.Ich hab eher die Vorstellung, daß ein 5-D-Schirmgenerator seine gewünschte Wirkung direkt im 5-D-Bereich entwickelt.
Du wirst Störungen haben. Schließlich basiert auch die 5D-Physik auf Austauschteilchen.Um ein Bild im Kopf zu erzeugen: Die erzeugte 5-D-Energie wird durch eine Quasisingularität direkt in den 5-D-Bereich eingespeist.
Ob da andere 5-D-Apparaturen stören bleibt dem Schriftsteller überlassen.
Ja und nein. Siehe Fourier bzw. Oberwellen, Bandbreite etc, wenn man es klassich mit Wellen betrachtet. Packt man die Quantenmechanik hinzu, lautet die Antwort schnell Nein, siehe Heisenbergsche Unschärfe, Verteilungsfunktionen und Stochastik.Wäre jedenfalls einfach es so zu schreiben daß das nicht der Fall ist, da in unterschiedlichen Frequenzbereichen.
Selbst wenn die Aggregate „schmalbandig“ agieren würden, müssten die Abschirmungen breitbandig sein, um sicherzustellen, dass die Besatzung nicht 5d-gegrillt wird.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
halut hat geschrieben:Ich kann auch quantenmechanisch mit Wellen und Fouriersynthese.Kardec hat geschrieben:Ich empfinde deine Darstellung als, hmm nun ja, arg mechanistisch - und schon überraschend schlicht gedacht.halut hat geschrieben:.............................
Frage: Wo sind denn die Projektoren?
Antwort: Dort, wo sie ungehindert die Fläche avisieren können, an der der Schirm entstehen soll.
Wir wissen zwar, dass 5d-Schirme auch durch Materie aufgebaut werden können, aber diese muss als „Störung“ betrachtet werden, welche die Leistung senkt. Zudem stelle ich es mir schwierig vor, einen 5d-Schirm komplett durch das Schiff zu projizieren, wo doch im Schiff zahlreiche 5d-Aggregate und 5d-Abschirmungen installiert sind.
Vielleicht solltest du mal Risszeichnungen von Raumschiffen betrachten. So sind auch dort etliche Außenaggregate außen, z.B. die Transformkanonen.In der Serie ist ja die ganze n-D-Wirkung hierarchisch aufgebaut. Mir ist dein "durch das Schiff projiziert" als Bild zu 3-D gedacht.
Nur weil sich die Zeichner die "Victory" Admiral Nelsons als Vorbild genommen haben, bin ich doch so frei mir meine eigenen Gedanken zu machen.
Alles was du ab jetzt gepostet hast klingt logisch und überzeugend - ist aber durch nix hinterlegt und damit eine klassische Halunkination
Serienmacherseitig hat man bislang keine konsistente "Quasitheorie" wie das n-D-Zeugs wirkt, was Hyperkristalle sind, wo die herkommen usw. usw dargelegt. Du hast herkömmliche Physik einfach auf 5D übertragen. Kann man machen, kann man aber auch ganz anders denkenWas aber im 4d-Raum seine Auswirkungen zeigt. Entsprechend muss man schon eine Transformationsmatrix oder einen passenden Tensor 2. Stufe in die Kalkulation einbeziehen.Ich hab eher die Vorstellung, daß ein 5-D-Schirmgenerator seine gewünschte Wirkung direkt im 5-D-Bereich entwickelt.
Du wirst Störungen haben. Schließlich basiert auch die 5D-Physik auf Austauschteilchen.Um ein Bild im Kopf zu erzeugen: Die erzeugte 5-D-Energie wird durch eine Quasisingularität direkt in den 5-D-Bereich eingespeist.
Ob da andere 5-D-Apparaturen stören bleibt dem Schriftsteller überlassen.
Ja und nein. Siehe Fourier bzw. Oberwellen, Bandbreite etc, wenn man es klassich mit Wellen betrachtet. Packt man die Quantenmechanik hinzu, lautet die Antwort schnell Nein, siehe Heisenbergsche Unschärfe, Verteilungsfunktionen und Stochastik.Wäre jedenfalls einfach es so zu schreiben daß das nicht der Fall ist, da in unterschiedlichen Frequenzbereichen.
Selbst wenn die Aggregate „schmalbandig“ agieren würden, müssten die Abschirmungen breitbandig sein, um sicherzustellen, dass die Besatzung nicht 5d-gegrillt wird.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich bedanke mich bei allen Kommentaren zu meinen "20 Thesen". Es wäre allerdings schon hilfreich, wenn man sie auch wirklich gelesen hätte, bevor man dagegen argumentiert. Wenn ich also bspw. hier lese
Denn nur dann macht Rotation als defensive Taktik überhaupt Sinn. WIe ich in Punkt 7) schreibe, wäre es bei der Annahme der instantaten Belastung und "sofortigen" (innerhalb sehr kurzer Zeit) Erholung der Schirme (Bild des "Hammerschlags" auf Sicherheitsglas) -völlig egal, ob Projektor A, kurz nachdem er einen Treffer in "seinem" Schirmsegment einstecken musste, einen zweiten Treffer erhält, oder ob Projektor B nun aufgrund der Rotation den Treffer erhält. Entweder überlastet der Treffer einen der baugleichen Projektoren (die sich dann ja identisch verhalten), oder eben nicht. Wenn einProjektor durch das Feuer überlastet wird, dann auch alle anderen Projektoren, die gerade in die Schusslinie kommen. Und eine Lücke wird sich genau dort bilden, wo ausreichend starkes Feuer eintrifft.
Wenn ich recht erinnere, wurde die Rotation von Schiffen zunächst aus offensiven Gründen eingesetzt, weil dann die Geschütze abwechselnd in die Richtung des Gegners zeigten und sich so das Feuer intensivieren ließ. Das war eine der "genialen" taktischen Überlegungen Rhodans, die vorher (scheinbar) bspw. bei den Springern unbekannt waren.
Bei deinem herausgepickten Zitat unterschlägst du, dass in den Sätzen davor bereits eine Perforation besteht, die aber für einen Einflug der Gefechtskorvette nicht groß genug ist. Außerdem scheinst du anzunehmen, dass in den später erwähnten "Zwei endlos bange(n) Minuten" eine statische Konfiguration von ladhonischen Schiffen besteht, die die ARAZUN unter konstantes Feuer nehmen. Das scheint mir persönlich sehr unwahrscheinlich. Ich würde annehmen, dass sich die Ladhonen immer besser auf die ARAZUN einschießen, der Punktbeschuss immer besser wird, bis eben die Perforation ausreichend groß ist.
dann frage ich mich, ob Punkt 17) "Falls der Verteidiger nur um bspw. die Polachse rotieren kann (war bei alten Impulstriebwerken aufgrund ihrer Anordnung wohl der Fall, heute muss das nicht zwangsläufig der Fall sein) " wirklich gelesen wurde. Verstanden wurde das aber offenbar nicht, denn ich schreibe gerade das Gegenteil von dem was mir Askosan unterstellt.Askosan hat geschrieben:...Dann deutest du an, dass ein Gravotron-Feldtriebwerk ein Raumschiff weniger effizient bewegen kann als die alten Impulstriebwerke. ...
In meinen Thesen geht es auch hauptsächlich darum zu überlegen, ob, wann und wieviel eine Rotation eines angegriffenen Raumschiffs den (lokalen) Zusammenbruch verhindern kann. Im Roman lässt Hubert Haensel die ARAZUN nicht rotieren (zumindest schreibt er nichts dazu). Und wie ich schon vorher äußerte, hätte das in der im Roman beschriebenen Lage (mind. 18 ladhonische Großraumschiffe um die ARAZUN) auch nichts gebracht.Askosan hat geschrieben:...Du bleibst bei all deinen Argumenten immer nur im Allgemeinen hängen. Du schreibst von „Angreifern“ und „Übermacht“, aber beziehst dich nicht konkret auf den Roman. ...
Richtig, und wenn die ARAZUN rotiert hätte, dann hätte es vielleicht ein paar Sekunden oder Minuten länger gedauert. Und das wäre auch nur der Fall, wenn die Thesen mit der kumulierten Belastung und endlichen Erholungszeit der Projektoren zutreffen.Askosan hat geschrieben:...
Meine Aussage allerdings bezieht sich auf den Roman und zwar, dass mehrere Schiffe der Ladhonen notwendig waren, um eine Perforation zu schaffen und das hat alles mehrere Minuten gedauert. ...
Denn nur dann macht Rotation als defensive Taktik überhaupt Sinn. WIe ich in Punkt 7) schreibe, wäre es bei der Annahme der instantaten Belastung und "sofortigen" (innerhalb sehr kurzer Zeit) Erholung der Schirme (Bild des "Hammerschlags" auf Sicherheitsglas) -völlig egal, ob Projektor A, kurz nachdem er einen Treffer in "seinem" Schirmsegment einstecken musste, einen zweiten Treffer erhält, oder ob Projektor B nun aufgrund der Rotation den Treffer erhält. Entweder überlastet der Treffer einen der baugleichen Projektoren (die sich dann ja identisch verhalten), oder eben nicht. Wenn einProjektor durch das Feuer überlastet wird, dann auch alle anderen Projektoren, die gerade in die Schusslinie kommen. Und eine Lücke wird sich genau dort bilden, wo ausreichend starkes Feuer eintrifft.
Wenn ich recht erinnere, wurde die Rotation von Schiffen zunächst aus offensiven Gründen eingesetzt, weil dann die Geschütze abwechselnd in die Richtung des Gegners zeigten und sich so das Feuer intensivieren ließ. Das war eine der "genialen" taktischen Überlegungen Rhodans, die vorher (scheinbar) bspw. bei den Springern unbekannt waren.
Ich stelle zunächst einmal fest, dass du mit deiner Schilderung auch kumulative Belastung und endliche Erholungszeit der Projektoren implizierst.Askosan hat geschrieben:...
Bleiben wir doch auf der Romanebene: Fakt ist, dass die Ladhonen, selbst nach Punktbeschuss, sich gedulden mussten:
„Langsam wurde die Schirmstruktur aufgeweicht."
Wenn sich nun die ARAZUN in Rotation versetzt hätte und zwar mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 60 Sekunden, bedeutet das, dass einmal pro Minute das gleiche Schirmfeldsegment belastet worden wäre und das auch nur für einen Augenblick. Die ARAZUN hätte aber auch jederzeit die Rotationsgeschwindigkeit und auch die Rotationsachse ändern können. In dieser konkreten Situation hätten die Ladhonen kein Schirmfeldsegment lange genug schwächen können, um einen Durchbruch zu erzielen. Die Ladhonen hätten nur Verstärkung rufen können, mehr nicht.
Bei deinem herausgepickten Zitat unterschlägst du, dass in den Sätzen davor bereits eine Perforation besteht, die aber für einen Einflug der Gefechtskorvette nicht groß genug ist. Außerdem scheinst du anzunehmen, dass in den später erwähnten "Zwei endlos bange(n) Minuten" eine statische Konfiguration von ladhonischen Schiffen besteht, die die ARAZUN unter konstantes Feuer nehmen. Das scheint mir persönlich sehr unwahrscheinlich. Ich würde annehmen, dass sich die Ladhonen immer besser auf die ARAZUN einschießen, der Punktbeschuss immer besser wird, bis eben die Perforation ausreichend groß ist.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Wenn das Schirmfeld "sofort" nach Belastung wieder "intakt" ist, dann gibt es keinen (defensiven) Grund für Rotation des Schiffes.Askosan hat geschrieben:...
Ein Schirmfeld ist intakt oder nicht intakt. Sobald die Belastung wegfällt, ist das Schirmfeld wieder intakt.
Daher wäre der „Rotationstrick“ auch so effektiv. Jedes Schirmfeldareal wäre nur Augenblicke belastet.
....
- nanograinger
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Der Unterschied zwischen Star Trek-Schirmen und Schirmen bei PR liegt meiner Meinung nach nicht (bzw. weniger) in einer endlichen Regenerationszeit der Projektoren (und damit der Schirme), sondern in der unterschiedlichen Darstellung bezüglich Schwächung der Schirme bei Star Trek (wie wenn nach und nach Material des Schirms abgetragen wird) gegenüber der Belastung der Schirme bei PR (wobei auch das von den Autoren immer mal wieder durcheinander geworfen wird).Merkosh hat geschrieben:Mir ist neu dass Schutzschirme im Rhodan Universum überhaupt eine nennenswerte "Regenerationszeit" haben. Ja, man kann sie überlasten. Aber eine Regenerationszeit? Ist das nicht eher bei Star Trek zu finden, ala "Schilde bei 20%", wo sie dann auch ne Minute bleiben bis zum nächsten Treffer "Schilde bei 8%"?
Dieser Unterschied wäre eigentlich auch egal, wenn nicht bei PR oft genug Schirme über 100% Last geschildert würden. Dadurch macht es eben einen Unterschied, ob ein Schiff überhaupt keinen Schirrm mehr hat und vom nächsten Waffenstrahl oder Gesteinsbrocken direkt auf der Hülle getroffen wird, oder ob eben immer noch ein Schirm da ist, bei dem der Leser davon ausgehen kann, dass der belastete aber immer noch vorhandene Schirm solche Treffer auf die Hülle immer noch verhindert.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Mmmm. Ich bin ja nur Schulphysiker aber ist die übertragene Energie nicht abhängig von der Leistung und der Zeit, die diese einwirkt? Irgendwas mit E=P*t oder so. Wenn dem so ist wäre die Rotation durchaus sinnvoll, selbst wenn der Schirm keine direkte Erholungszeit in dem Sinne braucht. Man würde die Waffenenergie schlicht über eine grössere Fläche verteilen und so die punktuelle Belastung, die zur Überlast an dieser Stelle führt, vermindern.nanograinger hat geschrieben:Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Wenn das Schirmfeld "sofort" nach Belastung wieder "intakt" ist, dann gibt es keinen (defensiven) Grund für Rotation des Schiffes.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
WIr reden von lichtschnellen oder gar überlichtschnellen Waffenstrahlen bzw. von Bomben "direkt" vor den Schirmen. Ich weiß ja nicht, wie schnell du das Schiff rotieren lassen willst, aber solange es keine wesentlichen Teile der LG sind, spielt das eine vernachlässigbare Rolle, meiner Meinung nach.Fünfte Kolonne hat geschrieben:Mmmm. Ich bin ja nur Schulphysiker aber ist die übertragene Energie nicht abhängig von der Leistung und der Zeit, die diese einwirkt? Irgendwas mit E=P*t oder so. Wenn dem so ist wäre die Rotation durchaus sinnvoll, selbst wenn der Schirm keine direkte Erholungszeit in dem Sinne braucht. Man würde die Waffenenergie schlicht über eine grössere Fläche verteilen und so die punktuelle Belastung, die zur Überlast an dieser Stelle führt, vermindern.nanograinger hat geschrieben:Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Wenn das Schirmfeld "sofort" nach Belastung wieder "intakt" ist, dann gibt es keinen (defensiven) Grund für Rotation des Schiffes.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Köstlich! Darum liebe ich dieses Forum, obwohl ich mittlerweile mit etwas weniger Begeisterung PR lese. Aber jegliches noch so dramatisch geschildertes Raumgefecht ist ein Kindergarten gegen das, was hier abläuft, wenn Rechthaber auf Dickköpfe treffen. DAS sind einfach dramatische Gefechte. Mehr davon!
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Es ist die Mahr'sche Methode, z.B. gut zu sehen bei der Abruse. KM setzte die Strangeness analog zum Abstand in der Relativitätstheorie und bei der Abruse ins Negative, um die Besonderheit hervorzuheben.Kardec hat geschrieben:Du hast herkömmliche Physik einfach auf 5D übertragen. Kann man machen, kann man aber auch ganz anders denken
Im Druuf-Zyklus erzeugte er Hyperwellen als zeitliche Ableitung der Gravitation, also H ∾ dg/dt
Ich bin aber auch für jede ausgereifte Hyperwellentheorie offen. Derzeit nehme ich als Näherung, dass gerichtete Wirkungen wie Transformkanonen ein relativ freies Wirkungsfeld haben müssen, ungerichtete wie Transmitter jedoch nicht. Das kommt der Verwendung in den Romanen am nächsten.
- Askosan
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
@nanograinger
Jeder hat seinen festen Standpunkt und daher führt diese Diskussion ins „Nirgendwo“.
Allerdings frage ich mich, warum du nach 8 Tagen einen Beitrag von mir kommentierst? Zwischenzeitlich hast du diverse Beiträge in anderen Threads gepostet.
Das erweckt den Eindruck, dass du gezielt nach meinen Beiträgen suchst.
Ob da wohl jemand ein gekränktes Ego hat? Wer weiß...
Jeder hat seinen festen Standpunkt und daher führt diese Diskussion ins „Nirgendwo“.
Allerdings frage ich mich, warum du nach 8 Tagen einen Beitrag von mir kommentierst? Zwischenzeitlich hast du diverse Beiträge in anderen Threads gepostet.
Das erweckt den Eindruck, dass du gezielt nach meinen Beiträgen suchst.
Ob da wohl jemand ein gekränktes Ego hat? Wer weiß...