Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
War ja auch nicht ganz ernst gemeint, die Bemerkung.
Allerdings, wenn du z.B. Atlans Technomorphyten ZA anschaust, der hat einen Tropfen Vitalliquor als Lebensspender, ewig wird der nicht ausreichen und irgendwann schlicht verbraucht sein. Wenn das Gerät selbst diesen Vitalliquor herstellen könnte hätte man es nicht damit befüllen müssen. Dieser Aktivator hat also sehr wohl eine begrenzte Laufzeit unbekannter Dauer.
Auf der anderen Seite haben wir z.B. den Vitalenergie Akkumulator den der Wanderer dem Goldenen Reich zur Verfügung stellte. Dieser kann von einer Person nur maximal 20 Mal benutzt werden. 20 Zyklen zu 62 Jahren macht 1240 Jahre die er das Leben verlängert. Danach ist die gewährte Spanne um und der Träger stirbt. Dies ist eine künstliche Begrenzung der Nutzungsdauer durch ES, weil andere Personen wiederum problemlos neue 20 Zyklen gewährt bekommen, der Akku also keineswegs leer ist.
Allerdings, wenn du z.B. Atlans Technomorphyten ZA anschaust, der hat einen Tropfen Vitalliquor als Lebensspender, ewig wird der nicht ausreichen und irgendwann schlicht verbraucht sein. Wenn das Gerät selbst diesen Vitalliquor herstellen könnte hätte man es nicht damit befüllen müssen. Dieser Aktivator hat also sehr wohl eine begrenzte Laufzeit unbekannter Dauer.
Auf der anderen Seite haben wir z.B. den Vitalenergie Akkumulator den der Wanderer dem Goldenen Reich zur Verfügung stellte. Dieser kann von einer Person nur maximal 20 Mal benutzt werden. 20 Zyklen zu 62 Jahren macht 1240 Jahre die er das Leben verlängert. Danach ist die gewährte Spanne um und der Träger stirbt. Dies ist eine künstliche Begrenzung der Nutzungsdauer durch ES, weil andere Personen wiederum problemlos neue 20 Zyklen gewährt bekommen, der Akku also keineswegs leer ist.
- Marcel Feldmann
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Sofern Vitalliquor so funktioniert, wie Du postulierst.patulli hat geschrieben: ↑16. Januar 2021, 18:29 War ja auch nicht ganz ernst gemeint, die Bemerkung.
Allerdings, wenn du z.B. Atlans Technomorphyten ZA anschaust, der hat einen Tropfen Vitalliquor als Lebensspender, ewig wird der nicht ausreichen und irgendwann schlicht verbraucht sein. Wenn das Gerät selbst diesen Vitalliquor herstellen könnte hätte man es nicht damit befüllen müssen. Dieser Aktivator hat also sehr wohl eine begrenzte Laufzeit unbekannter Dauer.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Die Frage ist halt ob Vitalliquor verbraucht wird?! Dazu gibts ja wie bei Vitalenergie selbst Null Infos zu.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Vitalliquor = kondensierte Vitalenergie. Bin ich bisher eigentlich immer von ausgegangen, auch wenn es explizit wohl nirgends so beschrieben wurde. Vitalenergie kann aber durchaus verbraucht werden, sie die Vitaltränken und Macairun Kristalle der Cairaner. Es spricht also schon einiges dafür auch wenn es nicht 100% sicher ist.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Nach wenigen Seiten bereits fallen die Stichworte "Chaogator" und "Chaoporter". Damit war mein Interesse als Altleser - oder zumindest als ein Leser des Traitor-/Negasphärenzyklus - geweckt. Und die Chaosleute prophezeiten sogar noch eine Katastrophe für eine ganze Galaxis. Ob damit nun Andromeda selber, die Milchstrasse oder gar eine andere Galaxis gemeint war, ist eh unerheblich, Perry Rhodan wird versuchen, diese Katastrophe aufzuhalten.
Was allerdings interessant sein könnte: Ist es eine Katastrophe aus der Sicht der Chaotarchen? Und somit vielleicht eine gute Sache aus der Sicht der Kosmokraten...? Ich glaube es zwar nicht, da die drei Deserteure ja um Asyl im Solsystem gebeten haben und die Ansichten der Chaotarchen (angeblich) nicht mehr teilen. Also eine allgemeine Katastrophe scheint sich da anzubahnen.
Nach diesem Einstieg ist es dann sehr geheimnisvoll und beizeiten auch etwas verwirrend, weil so viele Schauplätze und Zwischenkommentare von Galaktikern, weitergegangen. Meine Verwirrung hat sich dann mehr und mehr gelöst, je länger der Roman dauerte. Aber ein paar Schauplätze wie z.B. der Mars sind geheimnisvoll geblieben und kann ich noch nicht richtig einordnen. Das ist normal, denke ich, für den ersten Roman des neuen Zyklus.
Nun, der Zyklus heisst "Chaotarchen" und es scheint, dass wir eine Erweiterung der chaotarchischen Seite geliefert bekommen in diesem Zyklus. Ohne dass wir uns mit einer Negasphäre per se abtun müssen. Proto-Negasphäre und Negasphäre hatten wir schon. Ich wünsche mir einfach, dass die Anwesenheit der Hohen Mächte in diesem Raumsektor gut begründet wird. Ich sehe nicht so recht ein, was die dort zurzeit zu suchen gehabt hätten. Falls dies nicht ausreichend begründet wird, dann sehe ich bereits viele kritische Stimmen (inklusive meiner) kommen, die sagen, dass der Raumsektor für die Hohen Mächte doch uninteressant sei, oder dass sich die Hohen Mächte nicht in diesem Raumsektor halten könnten usw.
Fazit: Ein mMn guter erster Roman des neuen Zyklus. Vielleicht nicht so sehr für Neueinsteiger geeignet, da das Galaktische Namedropping doch sehr hoch ist und Neuleser auch nicht unbedingt Zyklen, die sich mit den Hohen Mächten im Allgemeinen und den Chaosmächten im Speziellen beschäftigt haben, gelesen haben. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und ich war auch recht zufrieden, wie sich die Galaktiker nach der Cairanischen Epoche entwickelt haben und wie in diesem Roman bereits einige kleine Rätsel (auf)gelöst wurden.
Was allerdings interessant sein könnte: Ist es eine Katastrophe aus der Sicht der Chaotarchen? Und somit vielleicht eine gute Sache aus der Sicht der Kosmokraten...? Ich glaube es zwar nicht, da die drei Deserteure ja um Asyl im Solsystem gebeten haben und die Ansichten der Chaotarchen (angeblich) nicht mehr teilen. Also eine allgemeine Katastrophe scheint sich da anzubahnen.
Nach diesem Einstieg ist es dann sehr geheimnisvoll und beizeiten auch etwas verwirrend, weil so viele Schauplätze und Zwischenkommentare von Galaktikern, weitergegangen. Meine Verwirrung hat sich dann mehr und mehr gelöst, je länger der Roman dauerte. Aber ein paar Schauplätze wie z.B. der Mars sind geheimnisvoll geblieben und kann ich noch nicht richtig einordnen. Das ist normal, denke ich, für den ersten Roman des neuen Zyklus.
Nun, der Zyklus heisst "Chaotarchen" und es scheint, dass wir eine Erweiterung der chaotarchischen Seite geliefert bekommen in diesem Zyklus. Ohne dass wir uns mit einer Negasphäre per se abtun müssen. Proto-Negasphäre und Negasphäre hatten wir schon. Ich wünsche mir einfach, dass die Anwesenheit der Hohen Mächte in diesem Raumsektor gut begründet wird. Ich sehe nicht so recht ein, was die dort zurzeit zu suchen gehabt hätten. Falls dies nicht ausreichend begründet wird, dann sehe ich bereits viele kritische Stimmen (inklusive meiner) kommen, die sagen, dass der Raumsektor für die Hohen Mächte doch uninteressant sei, oder dass sich die Hohen Mächte nicht in diesem Raumsektor halten könnten usw.
Fazit: Ein mMn guter erster Roman des neuen Zyklus. Vielleicht nicht so sehr für Neueinsteiger geeignet, da das Galaktische Namedropping doch sehr hoch ist und Neuleser auch nicht unbedingt Zyklen, die sich mit den Hohen Mächten im Allgemeinen und den Chaosmächten im Speziellen beschäftigt haben, gelesen haben. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und ich war auch recht zufrieden, wie sich die Galaktiker nach der Cairanischen Epoche entwickelt haben und wie in diesem Roman bereits einige kleine Rätsel (auf)gelöst wurden.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Was ich unbefriedigend gelöst fand war die Reaktion, bzw. deren Nichtvorhandensein, als Team Anzu und später Rhodan & Co. von der Chaotarchengefahr erfuhr. Das wurde alles mehr oder weniger geschäftsmässig zur Kenntnis genommen ohne erkennbare Emotion. Ich hätte mir da mehr Erschrecken gewünscht, für den Gruselfaktor. Hey, Chaotarchenalarm!!!! Denen müsste doch der Arsch auf Grundeis gehen, das hätte man mMn deutlicher herausarbeiten sollen.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
vor allem hätten perry und co vor dem hintergrund auch mal überlegen können, wer wohl grade nach bully ruft. von wegen zeitgleiche ereignisse und so.
hier hätte LAO gerne mal eine linie ziehen können.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Ja das hab ich auch ein klein wenig vermisst.Lazy Gun hat geschrieben: ↑16. Januar 2021, 20:29 Was ich unbefriedigend gelöst fand war die Reaktion, bzw. deren Nichtvorhandensein, als Team Anzu und später Rhodan & Co. von der Chaotarchengefahr erfuhr. Das wurde alles mehr oder weniger geschäftsmässig zur Kenntnis genommen ohne erkennbare Emotion. Ich hätte mir da mehr Erschrecken gewünscht, für den Gruselfaktor. Hey, Chaotarchenalarm!!!! Denen müsste doch der Arsch auf Grundeis gehen, das hätte man mMn deutlicher herausarbeiten sollen.
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Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Ja aber Zoff mit den „Hohen Mächten“ ist doch für Perry und Co. nichts Neues . Beim 587. Mal regt man sich nicht mehr auf.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
MMn sind die Vitalenergietränken der VECU nur bedingt bis gar nicht mit der ZA-Technik von THEZ und dem AT vergleichbar, da der "ZAC" wie ihn unser Beuteterraner nun verwendet aus einer technologischen Quelle stammt, die jener der VECU um Längen voraus ist.Fünfte Kolonne hat geschrieben: ↑16. Januar 2021, 20:11 Vitalliquor = kondensierte Vitalenergie. Bin ich bisher eigentlich immer von ausgegangen, auch wenn es explizit wohl nirgends so beschrieben wurde. Vitalenergie kann aber durchaus verbraucht werden, sie die Vitaltränken und Macairun Kristalle der Cairaner. Es spricht also schon einiges dafür auch wenn es nicht 100% sicher ist.
Die Technik einer Superintelligenz mit der Technik von THEZ oder potentiell auftretenden ähnlich "hoch" entwickelten Wesenheiten zu vergleichen ist durchaus so, als wolle man eine Trireme mit einem modernen terranischen Schlachtkreuzer vergleichen - womöglich sogar noch extremer.
Auf der anderen Seite sollten wir ZA-Diskussionen besser in einen passenderen Teil des Forums führen.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Nachdem ich in diesem Zyklus Secondhand-Leser bin, weil ich die Romane nicht mehr kaufe, und deshalb den Roman auch nicht am Erscheinungstag, sondern erst einen Tag später lesen kann, dank eines Freundes, der ihn mir netterweise weiterreicht, erst heute meine Meinung zum Einstiegsband:
- Durchschnitt
- Mal wieder wird die ganze Milchstraße (womöglich auch Andromeda und die lokale Gruppe) bedroht, darunter scheint es nicht zu gehen
- Erstaunlicherweise bin ich über Druckfehler gestolpert. Ich dachte, ein Jubiläumsband wird besonders genau gegengelesen? Scheint auch nicht mehr zu funktionieren
- Die Darstellung der neuen Milchstraße im Sonderteil fand ich gut. Ich hätte mir davon etwas im letzten Zyklus in der Serie gewünscht, getreu dem Vandemaanschen Motto: "Nur was in der Serie steht, gilt"
Der große Knall war der Band nicht. Da gab es schon spannendere. Erinnerte mich von der Qualität an das 2500er-Heft von Frank Borsch. Hoffe, dass man im Zyklus nicht zuviele alte MdI-Kamellen hervorzieht. Wir werden sehen ...
- Durchschnitt
- Mal wieder wird die ganze Milchstraße (womöglich auch Andromeda und die lokale Gruppe) bedroht, darunter scheint es nicht zu gehen
- Erstaunlicherweise bin ich über Druckfehler gestolpert. Ich dachte, ein Jubiläumsband wird besonders genau gegengelesen? Scheint auch nicht mehr zu funktionieren
- Die Darstellung der neuen Milchstraße im Sonderteil fand ich gut. Ich hätte mir davon etwas im letzten Zyklus in der Serie gewünscht, getreu dem Vandemaanschen Motto: "Nur was in der Serie steht, gilt"
Der große Knall war der Band nicht. Da gab es schon spannendere. Erinnerte mich von der Qualität an das 2500er-Heft von Frank Borsch. Hoffe, dass man im Zyklus nicht zuviele alte MdI-Kamellen hervorzieht. Wir werden sehen ...
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Nun soll ein Einführungsband wohl auch nicht gleich rasend spannend sein. Allerdings fand ich diesen auch eher einschläfernd.
In Bully summt es? Na gut, lassen wir uns überraschen, was er noch zu hören kriegt.
Im Meer brummt es? Wird wohl auf so eine Art Saesbekker-Geschichte rauslaufen.
In Andro VII liegt ein Chaoporter? Man sollte ihn einfach liegen lassen.
Die Kluft soll gefährlicher sein als ihr Inhalt? Gut, dass sie nach dem Verlassen durch die Deserteure wieder erloschen ist.
Die Chaotarchenknechte sind unerbittliche Kämpfer? Die Lauchstangen und ihre Roboter wirkten doch eher wie Tontauben.
Ich bin sicher, da kommen noch diverse Überraschungen auf uns zu und wenn Perry sich irgendwo einbringt beschwört er ja bekanntermaßen immer riesige Gefahren herauf. Warten wir's also ab.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Von dem unsäglichen Band 2500 ist der hier aus meiner Sicht meilenweit entfernt. Mir persönlich sagt es ja zu, wenn unser größter aller großen Meister mal "in der Nähe" bleiben kann und nicht andauernd in anderen Universen herumstrolcht. Und die MdI? Schaun mer mal. Es ist ja zum Beispiel unmöglich, den Nil heraufzufahren, ohne über die alten Pharaonen zu stolpern. Und die MdI haben ja das eine oder andere Jahrzehntausend über Andromeda geherrscht. Da sollte es eigentlich ähnlich sein. Andererseits war von Andro VII bislang nirgendwo die Rede.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Der erste Roman des letzten Zyklus war mMn überhaupt nicht in der selben Art und Weise geschrieben wie dieser hier. Und der letzte Zyklus war mMn auch geeignet für Neueinsteiger.Haywood Floyd hat geschrieben: ↑17. Januar 2021, 10:42Wohin es führt, wenn man das übertreibt, haben wir ja gerade eben im letzten Zyklus erlebt:
Dieser Roman hingegen hatte auffällig viele Erwähnungen von Galaktischen Völkern, Sternenreichen und Protagonisten, die einen Neueinsteiger leicht überfordern können. Das ist alles, was ich damit aussagen wollte.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Nicht wirklich.
Wurde mal explizit erwähnt, daß sich das geändert hat?Trotz der Zuordnung einer LFT-Kennung war das Schiff jedoch nicht Bestandteil der LFT-Flotten und auch nicht den Verantwortungsträgern der LFT unterstellt. Stattdessen war zur Erstellung einer Einsatzplanung ein eigenes Gremium vorgesehen, dem auch Privatleute wie Viccor Bughassidow angehörten. Dieses Gremium sollte das Schiff ausschließlich für Einsätze zum Wohle der Menschheit einsetzen.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
War die Haverie des Schiffes vor , oder nach der Scherung ?
Es gibt fast keinen Sinn nach der Scherung für die Hohen Mächte mehr in unseren Universum zu Agieren.
Auser ein geordneter Rückzug. Durchhalte Parolen für die SI erteilen ? Soll Bull und Perry aufräumen für die Hohen Mächte.
Atlan als Beauftragter von Thez Gruß Andreas
Es gibt fast keinen Sinn nach der Scherung für die Hohen Mächte mehr in unseren Universum zu Agieren.
Auser ein geordneter Rückzug. Durchhalte Parolen für die SI erteilen ? Soll Bull und Perry aufräumen für die Hohen Mächte.
Atlan als Beauftragter von Thez Gruß Andreas
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Naja, es wird die Hohen Mächte schon gehörig nerven, dass in der lokalen Gruppe und der Milchstraße im Speziellen jetzt so ein Machtvakuum herrscht. Und das sich die Hohen Mächte in dieser Region nicht ordentlich halten können, zeigt die Havarie des Chaoporters.Atlantis hat geschrieben: ↑17. Januar 2021, 13:35 War die Haverie des Schiffes vor , oder nach der Scherung ?
Es gibt fast keinen Sinn nach der Scherung für die Hohen Mächte mehr in unseren Universum zu Agieren.
Auser ein geordneter Rückzug. Durchhalte Parolen für die SI erteilen ? Soll Bull und Perry aufräumen für die Hohen Mächte.
Atlan als Beauftragter von Thez Gruß Andreas
Nicht zuletzt ist da auch der "dunkle Glanz", in welchem die Milchstraße seit mindestens dem 17. Jahrhundert NGZ erscheint (siehe unter Anderem PR3058 Für Galaktiker verboten! und PR3093 NATHAN).
Außerdem sind durch die Scherung "nur" THEZ und das AT in den geschaffenen "Universenklon" abgezogen (und ES, aber da gibt's ja schön gestreute Hinweise, das der Alte eines Tages wieder kommt). Die Hohen Mächte agieren sehr wohl noch in diesem Universum - siehe Mission SOL und Mission SOL 2.
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
So, dann will ich mal meinen Senf zum Zyklusauftakt dazugeben.
Der erste Blick galt dem Titelbild, das, anders als das zu Heft 3000, m. E. wenig Anlass zu Kontroversen gibt. Auf der Rückseite hätte ich gerne mehr zu sehen gehabt. Schade finde ich, dass die Karten Teil des Umschlags und keine Beilage sind. Aber die gibt es sicher auch bald als Download.
Der zweite Blick galt dann der Beilage und die fand ich klasse. Gerade auch für Wiedereinsteiger bietet die einen schönen Überblick und weiß mit reichlich Namedropping zu gefallen.
Nun zum Roman selbst. Es gibt drei Ereignisse, denen man vermutlich einen Zusammenhang zuschreiben darf. Bully hört Stimmen, auf dem Mars erscheint ein merkwürdiges Objekt und im Tannhäuser-System öffnet sich die Kluft. Und wie es scheint, haben die Chaotarchen ihre Finger mit im Spiel.
Zum Chaoporter stellen sich mir viele Fragen. Soll der etwas transportieren oder ein Portal bilden? Und was bzw. wofür? Und droht die Gefahr aufgrund seiner Havarie oder seines Auftrags? Ist er überhaupt am Zielort havariert? Was ist ein Resonanz-System? Kann man das mit einem Zielsystem gleichsetzen?
Dann wären da die drei Deserteure. Wirklich erfahren hat man von denen bislang nichts. Was ist ein Chaoporter? Ein Fahrzeug der Chaotarchen und geballte Macht. Ah ja. Sollte mich wundern wenn Galaktiker wie Leser nicht noch eine Weile hingehalten werden.
Die Ereignisse um den Mars-Impakt würde ich mal dahingehend interpretieren, dass hier eine oppositionelle Fraktion zum Chaoporter von sich Reden macht. Ob die nur guckt oder auch agiert, wird sich zeigen. Da ich die Auflösung zu den Atopen nicht kenne, ist es hanebüchen über eine solche Verbindung zu spekulieren?
Soweit es die Handlung betrifft, hier sind erste Brocken hingeworfen worden, die für mich Interessantes verheißen. Ob das Versprechen eingelöst werden kann, wird sich zeigen.
Mit der Schreibe hatte ich mitunter so meine Probleme. Ganz allgemein muss ich feststellen, dass mich die Personen ausnahmslos kalt ließen und auch auf mich regelrecht gelangweilt, routiniert wirkten. Und dass eine mir bislang unbekannte Mutantin nach 25 Jahren ein “Nicht schon wieder und ich mittendrin.” von sich gibt, versuche ich mal als das zu sehen, was man das Durchbrechen der Vierten Wand nennt.
Mit den "Schlaglichtern" konnte ich nicht viel anfangen. Bis zum letzten hatten die was von "Friede-Freude-Eierkuchen". Wirklich angesprochen haben die mich aber nicht. Und sollten sie die Metaebene der Handlung in ihrer Bedeutung für die Einzelnen herunterbrechen, und so einen Bezug zu den vielen sonst nicht erwähnten Figuren herstellen, so klappte das bei mir leider nicht.
Überhaupt ist Anzu Gotjian für mich die Mutantin, die die Nummer der Mutanten, die immer dann auftauchen wenn man ihre Gabe gerade einmal brauchen kann, nochmal toppt. Was gab es nicht für Aufregung zu den limitierten Vandemaar-Zwillingen und nun hat man eine Mutantin, die immer dann eine neue Gabe entwickelt wenn man sie gerade braucht?
Dann hin ich auch schon bei den Stolpersteinen angelangt.
… stand am Westufer des Großen-Goshun-Sees… (Seite 15)
… die Kelleretage [...] bleib den Blicken des Betrachters verborgen. (15)
Wir werden ganz sicher keine zwei Tage tatenlos abzuwarten, ob sich… (21)
Und tatsächlich, es kam anderes. (23) Oder kam es vielleicht anders?
… in einiger Entfernung orte ich energetische Ladungen. Wohl Strahlwaffen. (35) Ich dachte an Batterien...
Ein Angriffs- oder Rückzugsgefecht… (36) Schließt das eine das andere aus? Ist das nicht eher eine Frage der Perspektive der Beteiligten?
Dann krachte der komplette Körper auf. (36) Aufkrachen?
Sie feuerten Energiesalven und Projektile. (37) Da fehlt mir jetzt das “ab”.
Wellen durchqueren den Wasserspiegel. (38) Brechen sie den nicht eher?
… ohne die halb geschlossenen Augen zu öffnen. (40) Als Optimist behaupte ich mal, dass sie bereits halb geöffnet waren.
… beschied ihn der Ilt. (40) Was auch immer er da mit ihm tat.
… die sich in enger definierten Grenzen wohlerfühlten. (42)
… legt es etwas weniger 0,85 Meter zurück. (43)
…, wiegte das wuchtige oxtornische Tier den Kopf hin und her glotzte dem Betrachter entgegen. (52) Da fehlt was.
… das Kinn auf die gefalteten Hände gestürzt. (52) Das tat sicher weh.
Drei seiner Arme hingen am Körper herb. (54) Falsches Kräutershampoo?
Was genau soll ich unter einem Allianz-Kommissar zu verstehen? (61) Was gibt es da nicht verstehen?
Zur Ehrenrettung, andere Vorwürfe betreffend, sei gesagt, dass ich es nicht für Mundart halte, wenn in einer Halloweenkugel Fledermäuse statt Schneeflocken aufgeschüttelt werden.
Dass ich allerdings auch nicht verstehe, warum lichtschnelle Kommunikation auf eine Entfernung von einer Lichtsekunde eine Verzögerung von einer Minute mit sich bringt, liegt ganz sicher nicht an meinen durchaus mit deutlichem Entwicklungspotenzial versehenen Physikkenntnissen.
Soviel erst einmal von mir. (3, 3, -)
Der erste Blick galt dem Titelbild, das, anders als das zu Heft 3000, m. E. wenig Anlass zu Kontroversen gibt. Auf der Rückseite hätte ich gerne mehr zu sehen gehabt. Schade finde ich, dass die Karten Teil des Umschlags und keine Beilage sind. Aber die gibt es sicher auch bald als Download.
Der zweite Blick galt dann der Beilage und die fand ich klasse. Gerade auch für Wiedereinsteiger bietet die einen schönen Überblick und weiß mit reichlich Namedropping zu gefallen.
Nun zum Roman selbst. Es gibt drei Ereignisse, denen man vermutlich einen Zusammenhang zuschreiben darf. Bully hört Stimmen, auf dem Mars erscheint ein merkwürdiges Objekt und im Tannhäuser-System öffnet sich die Kluft. Und wie es scheint, haben die Chaotarchen ihre Finger mit im Spiel.
Zum Chaoporter stellen sich mir viele Fragen. Soll der etwas transportieren oder ein Portal bilden? Und was bzw. wofür? Und droht die Gefahr aufgrund seiner Havarie oder seines Auftrags? Ist er überhaupt am Zielort havariert? Was ist ein Resonanz-System? Kann man das mit einem Zielsystem gleichsetzen?
Dann wären da die drei Deserteure. Wirklich erfahren hat man von denen bislang nichts. Was ist ein Chaoporter? Ein Fahrzeug der Chaotarchen und geballte Macht. Ah ja. Sollte mich wundern wenn Galaktiker wie Leser nicht noch eine Weile hingehalten werden.
Die Ereignisse um den Mars-Impakt würde ich mal dahingehend interpretieren, dass hier eine oppositionelle Fraktion zum Chaoporter von sich Reden macht. Ob die nur guckt oder auch agiert, wird sich zeigen. Da ich die Auflösung zu den Atopen nicht kenne, ist es hanebüchen über eine solche Verbindung zu spekulieren?
Soweit es die Handlung betrifft, hier sind erste Brocken hingeworfen worden, die für mich Interessantes verheißen. Ob das Versprechen eingelöst werden kann, wird sich zeigen.
Mit der Schreibe hatte ich mitunter so meine Probleme. Ganz allgemein muss ich feststellen, dass mich die Personen ausnahmslos kalt ließen und auch auf mich regelrecht gelangweilt, routiniert wirkten. Und dass eine mir bislang unbekannte Mutantin nach 25 Jahren ein “Nicht schon wieder und ich mittendrin.” von sich gibt, versuche ich mal als das zu sehen, was man das Durchbrechen der Vierten Wand nennt.
Mit den "Schlaglichtern" konnte ich nicht viel anfangen. Bis zum letzten hatten die was von "Friede-Freude-Eierkuchen". Wirklich angesprochen haben die mich aber nicht. Und sollten sie die Metaebene der Handlung in ihrer Bedeutung für die Einzelnen herunterbrechen, und so einen Bezug zu den vielen sonst nicht erwähnten Figuren herstellen, so klappte das bei mir leider nicht.
Überhaupt ist Anzu Gotjian für mich die Mutantin, die die Nummer der Mutanten, die immer dann auftauchen wenn man ihre Gabe gerade einmal brauchen kann, nochmal toppt. Was gab es nicht für Aufregung zu den limitierten Vandemaar-Zwillingen und nun hat man eine Mutantin, die immer dann eine neue Gabe entwickelt wenn man sie gerade braucht?
Dann hin ich auch schon bei den Stolpersteinen angelangt.
… stand am Westufer des Großen-Goshun-Sees… (Seite 15)
… die Kelleretage [...] bleib den Blicken des Betrachters verborgen. (15)
Wir werden ganz sicher keine zwei Tage tatenlos abzuwarten, ob sich… (21)
Und tatsächlich, es kam anderes. (23) Oder kam es vielleicht anders?
… in einiger Entfernung orte ich energetische Ladungen. Wohl Strahlwaffen. (35) Ich dachte an Batterien...
Ein Angriffs- oder Rückzugsgefecht… (36) Schließt das eine das andere aus? Ist das nicht eher eine Frage der Perspektive der Beteiligten?
Dann krachte der komplette Körper auf. (36) Aufkrachen?
Sie feuerten Energiesalven und Projektile. (37) Da fehlt mir jetzt das “ab”.
Wellen durchqueren den Wasserspiegel. (38) Brechen sie den nicht eher?
… ohne die halb geschlossenen Augen zu öffnen. (40) Als Optimist behaupte ich mal, dass sie bereits halb geöffnet waren.
… beschied ihn der Ilt. (40) Was auch immer er da mit ihm tat.
… die sich in enger definierten Grenzen wohlerfühlten. (42)
… legt es etwas weniger 0,85 Meter zurück. (43)
…, wiegte das wuchtige oxtornische Tier den Kopf hin und her glotzte dem Betrachter entgegen. (52) Da fehlt was.
… das Kinn auf die gefalteten Hände gestürzt. (52) Das tat sicher weh.
Drei seiner Arme hingen am Körper herb. (54) Falsches Kräutershampoo?
Was genau soll ich unter einem Allianz-Kommissar zu verstehen? (61) Was gibt es da nicht verstehen?
Zur Ehrenrettung, andere Vorwürfe betreffend, sei gesagt, dass ich es nicht für Mundart halte, wenn in einer Halloweenkugel Fledermäuse statt Schneeflocken aufgeschüttelt werden.
Dass ich allerdings auch nicht verstehe, warum lichtschnelle Kommunikation auf eine Entfernung von einer Lichtsekunde eine Verzögerung von einer Minute mit sich bringt, liegt ganz sicher nicht an meinen durchaus mit deutlichem Entwicklungspotenzial versehenen Physikkenntnissen.
Soviel erst einmal von mir. (3, 3, -)
Zuletzt geändert von LaLe am 17. Januar 2021, 14:41, insgesamt 2-mal geändert.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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- Rebecca
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Die RAS TSCHUBAI ist ein Omniträgerschiff. Ich bin relativ sicher, dass wir in der LFT nicht so Wildwest sind, dass ein Omniträgerschiff im Privatbesitz sein darf. Es wird ein Militärschiff der LFT sein. Welche Regelungen ich als Staatsorganisation treffe wie das geleitet wird, ist meine persönliche Entscheidung. Wenn das Schiff eine Sondereinheit ist, ändert es nichts daran, dass es zur militärischen Flotte gehört. Genau wie eine Behörde eine Behörde bleibt, egal, ob sie als Unterbehörde einem Landesministerium unterstellt ist, oder ich sie direkt einem Bundesministerium unterstelle (z.B. Die Arbeitsagentur). Der Staat kann auch entscheiden die Leitung einer Behörde durch bestimmte Personenkreise durchführen zu lassen (z.B. Arbeitgeber-, und Arbeitnehmervertreter). Aber am Ende hat die Befehlsgewalt der Staat und kann so eine organisatorische Zuordnung auch jederzeit ändern.oneiros hat geschrieben: ↑17. Januar 2021, 13:29Nicht wirklich.
Wurde mal explizit erwähnt, daß sich das geändert hat?Trotz der Zuordnung einer LFT-Kennung war das Schiff jedoch nicht Bestandteil der LFT-Flotten und auch nicht den Verantwortungsträgern der LFT unterstellt. Stattdessen war zur Erstellung einer Einsatzplanung ein eigenes Gremium vorgesehen, dem auch Privatleute wie Viccor Bughassidow angehörten. Dieses Gremium sollte das Schiff ausschließlich für Einsätze zum Wohle der Menschheit einsetzen.
Und bei dem mächtigsten Kriegsschiff der solaren Flotte, und dem einzigen Schiff mit Fernreisekapazitäten vom Ausmaße der RAS TSCHUBAI habe ich eine Spezialeinheit, die besonderes Interesse hat, so dass es sinnvoll ist, die auch direkt einem Liga-Kommissar zu unterstellen.
Allein der Gedanke, dass die Entscheidung ob die mächtigste Kriegswaffe mit Fernreisekapazitäten, in der Hand einer Schiffsbesatzung und deren demokratisch gewählten Gremium steht und nicht in der Entscheidung des Flottenoberkommandos der demokratisch gewählten Regierung, ist mich vollkommen absurd.
Schließlich ist die RAS TSCHUBAI kein exteritoriales Gebiet.
Im Roman steht:
"Die RAS TSCHUBAI war offiziell kein Schiff der solaren Heimatflotte oder der Liga-Flotte. Das Parlament der Liga hatte es Rhodan in seiner Eigenschaft als Liga-Kommissar zur Verfügung gestellt, zuständig für Besondere Umstände, die sich aus der pangalaktischen Kooperation nach dem Ende der Cairanischen Epoche ergeben, wie es in etwas blumigem Bürokratisch hieß."
Es untersteht nicht dem Oberkommando der Heimatflotte oder Ligaflotte. Gehört aber sehr wohl der LFG, sonst könnte das Parlament das Schiff ja nicht zur Verfügung stellen. Alles andere macht (s.o.) auch keinen Sinn. Das Schiff will schließlich auch unterhalten werden.
Perry Rhodan ist als Liga-Kommissar der militärische Befehlshaber des Schiffes und natürlich kann das Parlament, wenn sie wollen das Schiff jederzeit auch dem Flottenkommando unterstellen.
Dass es nicht dem Flottenkommando unterstellt ist, heißt nicht, dass es nicht ein staatliches Schiff ist. Es ist jedenfalls kein unabhängiges Privatschiff (das man mit solchen Waffenkapazitäten, wohl auch nicht dulden würde).
Das war insofern damals auch sehr realistisch als die Unsterblichen das CAMELOT-Projekt gründeten und damit Miltiärkapazitäten hatten, die nicht in die Hände von Privatleuten gehörten.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.
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- Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Hallo zusammen, von mir diesmal 2+/2/-.
Ohne Maulerei geht`s nicht, deswegen zwei Anmerkungen. Bei Guckys Teleportation unter Wasser wäre ich mir nicht sicht, da er ja doch in recht fester Materie landen würde. Und ich glaube nicht, dass Schutzschirme immer noch Probleme mit gleichzeitigem Beschuss duch Energiestrahlen und Festprojektilen haben.
Ansonsten aber: ein Wohlfühlheft, in dem ich wirklich mal alles gelesen habe, Roman, Mittelteil und LKS, die mir ein Fünkschen Hoffnung beschert hat, dass die Leserschaft doch nicht nur aus alten Granteln besteht.
Zahlen!, es gibt endlich Zahlen, Fakten und Übersichten, Dinge, an denen man sich orientieren kann, will man sich die Welt des 6. Jahrtausends vorstellen. Wie es scheint, tritt man allmählich in die Ära der Semitroniken ein. Mal sehen, wie das ausgeht. Hat eigentlich schon die Technologische Singularität stattgefunden? Der Mars hat eine künstlich angehobene Gravitation und ein Meer! Man hat den Eindruck, es wird überall gebaut, geforscht, gemacht und getan, was sehr angenehm ankommt bei mir. Wie gehts eigentlich bei Ganymed weiter, da war ja wohl 500 Jahre Baustop?
Zur Handlung will und kann ich noch nicht viel sagen, las sich aber erstmal anregend weg. Wenn Bull mal mehr im Mittelpunkt steht, sollte mich das freuen, die Händel mit den Havarierten und den Piraten (?) waren recht spannend.
Auch wie das Haft geschrieben war, hat mir gefallen. Sehr nett fand ich den Gag mit Thatcher-AAA. Auch die Zusammenkunft von Rhodan, Bull und Gucky. Der kurze Blick auf Rhodans Familienfoto, Guckys Erinnerungen an Jumpy und dass er seit dem nicht mehr gepuzzelt hat sind anrührende Details, die einem diese alten, alten Männer abseits des Handlungskorsetts näherbringen. Schön gemacht.
Gruß.
PS: Die Abbildungen der beiden Galaxien, zumindest die Milchstraße hätte ich gerne als Poster.
Ohne Maulerei geht`s nicht, deswegen zwei Anmerkungen. Bei Guckys Teleportation unter Wasser wäre ich mir nicht sicht, da er ja doch in recht fester Materie landen würde. Und ich glaube nicht, dass Schutzschirme immer noch Probleme mit gleichzeitigem Beschuss duch Energiestrahlen und Festprojektilen haben.
Ansonsten aber: ein Wohlfühlheft, in dem ich wirklich mal alles gelesen habe, Roman, Mittelteil und LKS, die mir ein Fünkschen Hoffnung beschert hat, dass die Leserschaft doch nicht nur aus alten Granteln besteht.
Zahlen!, es gibt endlich Zahlen, Fakten und Übersichten, Dinge, an denen man sich orientieren kann, will man sich die Welt des 6. Jahrtausends vorstellen. Wie es scheint, tritt man allmählich in die Ära der Semitroniken ein. Mal sehen, wie das ausgeht. Hat eigentlich schon die Technologische Singularität stattgefunden? Der Mars hat eine künstlich angehobene Gravitation und ein Meer! Man hat den Eindruck, es wird überall gebaut, geforscht, gemacht und getan, was sehr angenehm ankommt bei mir. Wie gehts eigentlich bei Ganymed weiter, da war ja wohl 500 Jahre Baustop?
Zur Handlung will und kann ich noch nicht viel sagen, las sich aber erstmal anregend weg. Wenn Bull mal mehr im Mittelpunkt steht, sollte mich das freuen, die Händel mit den Havarierten und den Piraten (?) waren recht spannend.
Auch wie das Haft geschrieben war, hat mir gefallen. Sehr nett fand ich den Gag mit Thatcher-AAA. Auch die Zusammenkunft von Rhodan, Bull und Gucky. Der kurze Blick auf Rhodans Familienfoto, Guckys Erinnerungen an Jumpy und dass er seit dem nicht mehr gepuzzelt hat sind anrührende Details, die einem diese alten, alten Männer abseits des Handlungskorsetts näherbringen. Schön gemacht.
Gruß.
PS: Die Abbildungen der beiden Galaxien, zumindest die Milchstraße hätte ich gerne als Poster.
Das ist ... TERRA!
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
kurz und schmerzlos
note 1
ein toller Roman, tolles Feeling,bitte öfter so
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- Ce Rhioton
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- Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan
Der gelungenste Einstiegsband seit 2800 (obwohl der natürlich spannender war). Aber das Interesse ist geweckt und die bereitete Bühne verspricht einiges an Potenzial.
Die (nicht korrigierten) Druckfehler fallen natürlich auf, aber daran hat man sich mittlerweile beinahe schon gewöhnt, das sind dann doch Kleinigkeiten.
Ich bin auf die nächsten Romane gespannt und so soll es sein.
2/2/-
Die (nicht korrigierten) Druckfehler fallen natürlich auf, aber daran hat man sich mittlerweile beinahe schon gewöhnt, das sind dann doch Kleinigkeiten.
Ich bin auf die nächsten Romane gespannt und so soll es sein.
2/2/-