Kann man nicht wissen, da wir nicht wissen, ob die Zeit innerhalb des Chaoporters synchron mit "draußen" verläuft.
Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Grundsätzlich stimmt das. Aber ich gehe nicht davon aus. Wir kennen inzwischen zwei Völker etwas genauer, nämlich die Gharsen und die Munuam. Die Schilderungen aus Sicht dieser beiden Völker geben keinerlei Hinweise darauf, dass der Zeitablauf asynchron ist.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Munuam wie Jochzur haben ja nicht einmal gemerkt, dass der Chaoporter havariert ist. Vermutlich wurde es auch dem Kommandanten Pakunod "von oben" mitgeteilt.Askosan hat geschrieben: ↑17. April 2021, 14:13Grundsätzlich stimmt das. Aber ich gehe nicht davon aus. Wir kennen inzwischen zwei Völker etwas genauer, nämlich die Gharsen und die Munuam. Die Schilderungen aus Sicht dieser beiden Völker geben keinerlei Hinweise darauf, dass der Zeitablauf asynchron ist.
Es ist durchaus denkbar, dass der Chaoporter schon 1577 NGZ havariert war, aber seine Eigenzeit erst vor wenigen Jahren an das hiesige Universum angepasst hat. Für wahrscheinlich halte ich das aber nicht. Für den Audh aus Band 3058 kann es noch andere Erklärungen geben.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Du hast bereits eine Vermutung, nicht wahr? Möchtest du uns an deiner Spekulation teilhaben lassen?nanograinger hat geschrieben: ↑17. April 2021, 16:18 Für den Audh aus Band 3058 kann es noch andere Erklärungen geben.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Nein, ich habe keine echte Vermutung, nicht einmal eine Spekulation. Meine Vermutung bisher war, dass die Audh mit dem "Objekt" zusammenhängen, mit dem der Chaoporter kollidiert ist. Diese Vermutung wurde durch diesen Roman widerlegt, da die Audh Teil des Chaoporters sind.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑17. April 2021, 16:32Du hast bereits eine Vermutung, nicht wahr? Möchtest du uns an deiner Spekulation teilhaben lassen?nanograinger hat geschrieben: ↑17. April 2021, 16:18 Für den Audh aus Band 3058 kann es noch andere Erklärungen geben.
Die Idee des Kundschaftervolks ist naheliegend, da wir die Audh schon außerhalb des Chaoporters gesehen haben. Aber was genau von den Audh ausgekundschaftet wird, bleibt vorerst ein Rätsel.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Der Audh aus Band 3058 war wahrscheinlich für den Folgezyklus mit dem Eis-Motiv vorgesehen und wurde nun vielleicht zum Chaotarchenzyklus umgeleitet
Gibt es das Eisthema noch? kommt es noch?
Ist Eisthema = Chaotarchen?
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... -band-3100
Vielleicht ist ja der Chaoporter wegen vereister Straßen in den Graben gerutscht?
Gibt es das Eisthema noch? kommt es noch?
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Der Audh mit dem Vetris-Molaud Kontakt hatte, verletzte diesen nach nur kurzem körperlichen Kontakt schwer. Mir kommen da eine ähnliche Spezies in den Kopf: die Tomopaten... bei denen reicht allerdings ein kurzer Kontakt schon aus um das Opfer zu zerfetzen.
Sind die Audh und die Tomopaten evtl. verwandte Völker? Für die Chaotarchen wären letztere auf jeden Fall ein hilfreiches Volk sollten sie diese je rekrutieren.
Sind die Audh und die Tomopaten evtl. verwandte Völker? Für die Chaotarchen wären letztere auf jeden Fall ein hilfreiches Volk sollten sie diese je rekrutieren.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Hallo,
handlungstechnisch war der Roman eher ein Lückenfüller aber den Schreibstil der Autorin hingegen fand ich wieder gut.
Außerdem wurde ein wenig die Beschaffenheit des Chaoporters gelüftet.
Es ist, wenn ich das richtig gelesen habe, also nicht nur ein Gefährt sondern eher ein Gebilde, bestehend aus mehreren (vielen?) Raumschiffen verschiedener Völker. In der "Saumzone" des Gebildes Fenerik sind die Kuben der Meute angeordnet. Da gibt es noch (mindestens) ein weiteres Volk, die Audh und es gibt niemanden vom Volke der Munuam, die mit denen zu tun haben wollte.
Wie viele Völker in oder auf "Fenerik" leben, ist den Munuam nicht bekannt. Die hohen Herren im inneren des Gebildes befehlen und man gehorcht.
Also irgendwie kommt mir das Gebilde Fenerik wie ein Schwarm vor, hier natürlich im negativen, chaotarischen Sinne, sicher ohne Sternsysteme aber mit mehreren Völkern, die irgendwie zusammen gehalten werden.
Man wird sehen ...
handlungstechnisch war der Roman eher ein Lückenfüller aber den Schreibstil der Autorin hingegen fand ich wieder gut.
Außerdem wurde ein wenig die Beschaffenheit des Chaoporters gelüftet.
Es ist, wenn ich das richtig gelesen habe, also nicht nur ein Gefährt sondern eher ein Gebilde, bestehend aus mehreren (vielen?) Raumschiffen verschiedener Völker. In der "Saumzone" des Gebildes Fenerik sind die Kuben der Meute angeordnet. Da gibt es noch (mindestens) ein weiteres Volk, die Audh und es gibt niemanden vom Volke der Munuam, die mit denen zu tun haben wollte.
Wie viele Völker in oder auf "Fenerik" leben, ist den Munuam nicht bekannt. Die hohen Herren im inneren des Gebildes befehlen und man gehorcht.
Also irgendwie kommt mir das Gebilde Fenerik wie ein Schwarm vor, hier natürlich im negativen, chaotarischen Sinne, sicher ohne Sternsysteme aber mit mehreren Völkern, die irgendwie zusammen gehalten werden.
Man wird sehen ...
Gruß Farron
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Fand ich jetzt nicht.
Da wird eine interessante Eingreiftruppe der Gegenseite in Aktion vorgestellt - und ein Schlaglicht auf FENERIK geworfen. Ein paar schöne Spelzeuge waren auch dabei.
Fand den Roman sehr unterhaltsam.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Ahoi zusammen, auch hier, wie beim Vorgänger 2/2/-.
Na sage mal, für wüste Chaosschergen sind diese Fenerikbewohner aber mächtig ordnungsverliebt und pedantisch. Der pikierte Blick auf das Durcheinander in der "kindischen" Milchstrasse war schon sehr amüsant. Man funkt da wild durcheinander, lebt scheinbar sorglos so von heute auf morgen, wieso sind denn die noch nicht unterworfen, fehlte bloß noch der Stoßseufzer nach "Zucht und Ordnung". Gut fand ich, dass zumindest die Führungsetage(n) sich vom Schein wohl nicht in`s Bockshorn jagen lassen, sondern, die Terminale Kolonne im Blick, doch etwas Sorgfalt walten lassen.
Überhaupt waren alle Figuren gut gezeichnet. Weder bei den Springern, noch bei der Meute kam Langeweile auf, schön präsentiert von Susan Schwartz.
Die bisher beschriebenen Gegebenheiten FENERIKs kommen mir nicht unbekannt vor. Von Chaotender zu Chaoporter ist erstmal kein weiter Weg, wenn überhaupt. Die innere Struktur weckt Erinnerungen. Anscheinend viele zusammen reisende Völker und Kulturen, eine "Zentrale", die das Gefährt führt, eine "Saumzone", die von den Munuar gemeinsam mit den Audh bewohnt wird... klingt für mich zwar nicht gleich, aber ähnlich der Kabinettisierung etwa ZENTAPHERS. Der ja auch "havariert" war, ohne das alle seine vielen Insassenvölker gleich was mitbekommen haben. Sollte es etwas in der Art sein, brennt in der MS und Andromeda der Busch.
Gruß.
Na sage mal, für wüste Chaosschergen sind diese Fenerikbewohner aber mächtig ordnungsverliebt und pedantisch. Der pikierte Blick auf das Durcheinander in der "kindischen" Milchstrasse war schon sehr amüsant. Man funkt da wild durcheinander, lebt scheinbar sorglos so von heute auf morgen, wieso sind denn die noch nicht unterworfen, fehlte bloß noch der Stoßseufzer nach "Zucht und Ordnung". Gut fand ich, dass zumindest die Führungsetage(n) sich vom Schein wohl nicht in`s Bockshorn jagen lassen, sondern, die Terminale Kolonne im Blick, doch etwas Sorgfalt walten lassen.
Überhaupt waren alle Figuren gut gezeichnet. Weder bei den Springern, noch bei der Meute kam Langeweile auf, schön präsentiert von Susan Schwartz.
Die bisher beschriebenen Gegebenheiten FENERIKs kommen mir nicht unbekannt vor. Von Chaotender zu Chaoporter ist erstmal kein weiter Weg, wenn überhaupt. Die innere Struktur weckt Erinnerungen. Anscheinend viele zusammen reisende Völker und Kulturen, eine "Zentrale", die das Gefährt führt, eine "Saumzone", die von den Munuar gemeinsam mit den Audh bewohnt wird... klingt für mich zwar nicht gleich, aber ähnlich der Kabinettisierung etwa ZENTAPHERS. Der ja auch "havariert" war, ohne das alle seine vielen Insassenvölker gleich was mitbekommen haben. Sollte es etwas in der Art sein, brennt in der MS und Andromeda der Busch.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Askosan hat geschrieben: ↑17. April 2021, 14:13Grundsätzlich stimmt das. Aber ich gehe nicht davon aus. Wir kennen inzwischen zwei Völker etwas genauer, nämlich die Gharsen und die Munuam. Die Schilderungen aus Sicht dieser beiden Völker geben keinerlei Hinweise darauf, dass der Zeitablauf asynchron ist.
Schaut Euch mal die Beschreibung zu den Chaotender an, ob der Chaoporter da grundlegend etwas anderes ist?
Aus der Pedia
.... Allgemeines
Chaotender sind kugelförmige Raumfahrzeuge mit einem Außendurchmesser von 36 Kilometern. Sie gleichen optisch einem Schwarzen Loch und bestehen aus einer Dimensionssphäre, in die 700.000 Mikro-Universen eingebettet sind, die als Kabinette bezeichnet und von verschiedenen Völkern bewohnt werden. Ein Kabinett besitzt einen inneren Durchmesser von bis zu 80 km. Normalerweise werden nur 612.000 dieser Kabinette gefüllt bzw. genutzt. Das Innere eines Chaotenders ist deshalb weit größer, als der rechnerisch zur Verfügung stehende Rauminhalt der Kugel es zulassen würde. Diese 700.000 Kabinette sind alle mit einem zentralen Volumen verbunden, in dem sich die Zeitstadt befindet. Sie ist für den strukturellen Zusammenhalt des Chaotenders verantwortlich. (PR 2093)
Die Kabinette enthalten Maschinenanlagen, die für den Betrieb des Chaotenders nötig sind: Triebwerke, Waffen, Sensoren, Maschinen zur Erzeugung von Atmosphäre und anderen Chemikalien ... Um all diese Kabinette zu bedienen, werden Hilfsvölker eingesetzt. Diese Ausstattung an Maschinen und Mannschaft, ist bei jedem Chaotender anders. Die Chaotendern der Generation von ZENTAPHER 37 enthielten alle eine Kampfflotte aus einigen wenigen riesigen Schiffen und hunderttausenden Schlachtschiffen.
Die Zeitstadt kann außerdem die Zeitabläufe jedes einzelnen Kabinetts beschleunigen oder verlangsamen. Je nachdem um welchen Faktor dies geschieht, ist der Energiebedarf größer. Die Kontrolle der Zeit ist für zwei Situationen wichtig: In Lagerkabinetten läuft die Zeit langsamer, um den Bestand zu konservieren. Die Forschungs-Kabinette laufen dagegen schneller. Dies erfordert ein diffiziles Gleichgewicht im Chaotender: Läuft die Zeit zu schnell, sterben eventuell Besatzungsmitglieder weg, ohne dass sie Nachwuchs zeugen konnten. Gleichzeitig werden auch mehr Vorräte verbraucht.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Der Roman von Susan Schwartz besticht durch die glänzende Zusammenführung von zwei gleichermaßen vielschichtig entwickelten Handlungsebenen. Sowohl die Meute Jochzor, als auch die Besatzung des Springerschiffes werden als Figuren ernst genommen. Ihre Möglichkeiten und Motive sind vor ihrem Zusammentreffen plastisch verdeutlicht. Der Angriff der Meute wird damit erzählerisch so gut vorbereitet, dass die jeweiligen Reaktionen glaubwürdig erscheinen, als es zum Ernstfall kommt.
Susan Schwartz bemüht sich um Perspektivenvielfalt: Aus der Sicht des fremdartigen Jochzor erfährt man nicht nur etwas über sein Volk allgemein und die Methoden der Jäger im Speziellen, sondern ganz nebenbei auch etwas über das Denken der Wesen im Chaoporter. Sehr pointiert die strategische Auswertung der Verhältnisse in der Milchstraße, bevor man den Angriff plant.
Auf der Gegenseite wird mit dem Springerpatriachen ein typischer Vertreter seines Volkes eingeführt, dem trotzdem soviel Individualität gegeben wird, dass man sich in seine Weltsicht gerne einfühlen mag - auch wenn man sie nicht teilt. Die geheime Hauptfgur ist allerdings Aoshana, deren Außerseitertum aus einer Krankheit herrührt, die Einschränkung und Begabung zugleich ist. Allein mittels ihrer verschobenen Wahrnehmung bemerkt sie die geschickten Manipulationen der Meute Jochzor, ja darüber hinaus scheint sie die tiefgreifenden Veränderungen der Milchstraße in einem übergeordneten Sinne zu erspüren. Vermutlich werden wir von ihr noch hören, hier klingt etwas über den Roman hinaus Bedeutsames an.
Insgesamt gefiel mir die erzählerische Ökonomie: Die breiten atmosphärischen Beschreibungen etwa zu Beginn werden mit dynamischer Handlung verknüpft, deren Sinn sich im Folgenden stets erschließt. Der Roman ist durchdacht gegliedert und am Ende punktgenau zum dramatischen Höhepunkt gebracht. Kurz: Spannend vom Anfang bis zum Ende. Das ist sehr viel, wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Einführungs- und Vorbereitungsroman handelt. Nächste Woche dürften sich die Ereignisse im Solsystem zuspitzen.
Susan Schwartz bemüht sich um Perspektivenvielfalt: Aus der Sicht des fremdartigen Jochzor erfährt man nicht nur etwas über sein Volk allgemein und die Methoden der Jäger im Speziellen, sondern ganz nebenbei auch etwas über das Denken der Wesen im Chaoporter. Sehr pointiert die strategische Auswertung der Verhältnisse in der Milchstraße, bevor man den Angriff plant.
Auf der Gegenseite wird mit dem Springerpatriachen ein typischer Vertreter seines Volkes eingeführt, dem trotzdem soviel Individualität gegeben wird, dass man sich in seine Weltsicht gerne einfühlen mag - auch wenn man sie nicht teilt. Die geheime Hauptfgur ist allerdings Aoshana, deren Außerseitertum aus einer Krankheit herrührt, die Einschränkung und Begabung zugleich ist. Allein mittels ihrer verschobenen Wahrnehmung bemerkt sie die geschickten Manipulationen der Meute Jochzor, ja darüber hinaus scheint sie die tiefgreifenden Veränderungen der Milchstraße in einem übergeordneten Sinne zu erspüren. Vermutlich werden wir von ihr noch hören, hier klingt etwas über den Roman hinaus Bedeutsames an.
Insgesamt gefiel mir die erzählerische Ökonomie: Die breiten atmosphärischen Beschreibungen etwa zu Beginn werden mit dynamischer Handlung verknüpft, deren Sinn sich im Folgenden stets erschließt. Der Roman ist durchdacht gegliedert und am Ende punktgenau zum dramatischen Höhepunkt gebracht. Kurz: Spannend vom Anfang bis zum Ende. Das ist sehr viel, wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Einführungs- und Vorbereitungsroman handelt. Nächste Woche dürften sich die Ereignisse im Solsystem zuspitzen.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Ich gestehe, nach den letzten für meinen Geschmack etwas faden Romanen wollte ich diesen Band auslassen. Nach den guten Kritiken und Bewertungen hier hab ich ihn mir dann doch auf den Kindle geholt und gestern mit Begeisterung gelesen. Ich hätte was versäumt!
Kurz und knackig: mir gefiel der Humor, die sehr unterhaltende und nie langweilige Schreibweise und letztlich auch die Handlung. Von den Romanen, die ich von Susan Schwartz kenne, war das der beste. Passend zum Jubiläum. Weiter so!
Kurz und knackig: mir gefiel der Humor, die sehr unterhaltende und nie langweilige Schreibweise und letztlich auch die Handlung. Von den Romanen, die ich von Susan Schwartz kenne, war das der beste. Passend zum Jubiläum. Weiter so!
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Dem möchte ich mich anschließen. Vielen Dank für den prima Roman in der gewohnt guten Schwarzschen Qualität. Ich bin ja Mehandor Fan und würde so gerne mehr von ihnen lesen. Gibts denn noch die speziellen Mehandor Würmer, deren Vorbilder die Würmer der Aarus waren? Geschichten, welche auf den Walzen spielen, sind für mich ein besonderes Fest.Eventhorizon hat geschrieben: ↑18. April 2021, 20:16 Der Roman von Susan Schwartz besticht durch die glänzende Zusammenführung von zwei gleichermaßen vielschichtig entwickelten Handlungsebenen.
...
Die Einsatzbesprechung der Meute erinnert mich an analoge Besprechungen auf den Raumern des Solaren Imperiums (inklusive rein männlicher Besatzung und ironischer Einwürfe), wenn die Terraner sich zur Infiltration hust hust Beobachtung von fremden Kulturen fertig machten. Damals hat das alles noch funktioniert in der guten alten Zeit der Kanonenboote im Weltall. Eat this, Perry auf Bhanlamur. So wirds erfolgreich gemacht.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Auch wenn Jochzors Verhältnis zu den Audh und den Swekkter konkurrenzgeprägt ist, folgen Expokraten, Autoren und chaotarchische Hilfsvölker irgendwie unserer Intuition:Fallada hat geschrieben: ↑16. April 2021, 14:27 Hier kann man es nachlesen, Vetris-Molaud hat einen Audh getroffen:
https://www.perrypedia.de/wiki/Audh
Ich vermute mal stark, daß die ordnungsliebenden Kosmokraten solche Datenbanken haben aber bei den Chaosmächten da dürfte vieles autark und nicht miteinander vernetzt sein - das würde ins Bild passen, was seit den 1100er Bänden über diese bekannt geworden ist. Ständiger Konkurrenzkampf unter den Hilfsvölkern wo eben die rechte Hand nicht immer weiß was die linke so macht.
Kosmokraten ≈ Kommunisten
Chaotarchen ≈ Kapitalisten
Ein etwas plumper Vergleich aber ich find's trotzdem passend.
»Keine Einheitlichkeit? Bekommen die überhaupt irgendeine Organisation hin?«, stellte Jochzor verächtlich fest.
»Die Milchstraße ist ein dyshierarchisches Gebilde. Es ist nicht chaotisch, sondern statisch, und damit für uns dysfunktional.«
»Was für ein Durcheinander«, stellte Davnipur fest.
...
»Dennoch herrscht eine gewisse Ordnung«, bemerkte Rou. »Das gefällt mir durchaus.«
Auch TRAITOR war hochgeordnet. Dass es in einer bürokratischen Ordnung trotzdem Konkurrenz gibt bestätigt die Lebenserfahrung.
Jochzor erwartet wohl eine Galaxie wie Truiillau mit genormter Bevölkerung wie den Kontiden:
Sicherlich gibt es ein bestimmtes Grundmuster und allgemeine Haupttexturen – vielleicht sogar ein generisches Volk, das überall gleichermaßen unauffällig ist. Und eine amtliche Verkehrssprache.
Die Verwandlung der Angehörigen der verschiedenen Völker von Truillau durch den Bewahrer/Taurec in die genormte Körperform eines Kontiden war schon gruselig.
Die Kluft als Verbindung von Cassiopeia in die Westside der Milchstrasse besteht weiterhin, allerdings gibt es dort verschiedene Korridore, bzw. einen neuen Korridor:
»Die Kluft ist in der Milchstraße nicht unbemerkt geblieben, deswegen werden wir durch einen neuen Korridor an unauffälligen Koordinaten herauskommen. So können wir den Korridor wieder schließen und verschwinden, bevor man die neue Anomalie entdeckt hat.«
Ist das Tannhäusersystem schon wieder out? Oder kann der Chaogator den alten Korridor wieder öffnen?
Von einem Resonanzsystem scheinen die Munuam nichts zu wissen. Das Solsystem steuern sie ob seiner galaktopolitischen Bedeutung an:
»Auf Terra werden sich daher alle Informationen finden lassen. Sicherlich nicht ganz so problemlos, wie es hier war, Auskünfte zu beschaffen. Das Wissen wird besser gesichert sein, wie es auch das System ist – aber dafür finden wir auch alles, was wir benötigen.«
Galaktische Namen wie Porters Halt finde ich desorientierend. Wenn ich nur an den irreführenden Namen Gator im Romantitel denke, der so gar nichts mit dem Chaogator zu tun hatte.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
@lichtman
Ja du hast natürlich recht. Die Meute Jochzor ist in sich ziemlich durchorganisiert und ist verwundert über die Unorganisiertheit der Völker in der Milchstraße. Um meinen Vergleich etwas zu erklären:
Im Kapitalismus sind einzelne Einheiten wie Industriebetriebe in sich extrem gut durchorganisiert, siehe z.B. Automobilbau aber die Vernetzung einer ganzen Volkswirtschaft mit globaler Steuerung der Wirtschaftsabläufe findet nicht statt. Analog dazu weiß die Meute deshalb nur rudimentär, was die T-Kolonne damals im Umfeld der Milchstraße gemacht hat.
Wäre die kosmokratische Ordnung in der MS voll umgesetzt worden wären Perry Rhodan und Atlan als RdT die beiden Anführer der gesamten Galaxis, der Raumschiffsbau wäre völkerübergreifend vereinheitlicht etc. Auf dem (nicht mehr existenten) Werftplaneten Evolux war alles bis ins kleinste durchorganisiert und daher statisch. Der Planet ging ja auch unter weil er auf unerwartete Entwicklungen nicht mehr adäquat reagieren konnte.
Kosmokraten und Chaotarchen sind damals von Willi Voltz erdacht worden als es in der Realwelt noch den System-Konflikt zwischen Kapitalismus und Kommunismus gab. Ich glaube, daß Voltz seinerzeit davon inspiriert wurde und mit dem Dritten Weg der ESTARTU haben dann die Nachfolger von Voltz ein allegorisches Statement gesetzt, daß beide Systeme nicht gut für die natürliche Entwicklung von Völkern sind.
Ja du hast natürlich recht. Die Meute Jochzor ist in sich ziemlich durchorganisiert und ist verwundert über die Unorganisiertheit der Völker in der Milchstraße. Um meinen Vergleich etwas zu erklären:
Im Kapitalismus sind einzelne Einheiten wie Industriebetriebe in sich extrem gut durchorganisiert, siehe z.B. Automobilbau aber die Vernetzung einer ganzen Volkswirtschaft mit globaler Steuerung der Wirtschaftsabläufe findet nicht statt. Analog dazu weiß die Meute deshalb nur rudimentär, was die T-Kolonne damals im Umfeld der Milchstraße gemacht hat.
Wäre die kosmokratische Ordnung in der MS voll umgesetzt worden wären Perry Rhodan und Atlan als RdT die beiden Anführer der gesamten Galaxis, der Raumschiffsbau wäre völkerübergreifend vereinheitlicht etc. Auf dem (nicht mehr existenten) Werftplaneten Evolux war alles bis ins kleinste durchorganisiert und daher statisch. Der Planet ging ja auch unter weil er auf unerwartete Entwicklungen nicht mehr adäquat reagieren konnte.
Kosmokraten und Chaotarchen sind damals von Willi Voltz erdacht worden als es in der Realwelt noch den System-Konflikt zwischen Kapitalismus und Kommunismus gab. Ich glaube, daß Voltz seinerzeit davon inspiriert wurde und mit dem Dritten Weg der ESTARTU haben dann die Nachfolger von Voltz ein allegorisches Statement gesetzt, daß beide Systeme nicht gut für die natürliche Entwicklung von Völkern sind.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Perry hats kaputt gemacht!
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Wie immer. er kriegt alles klein ... wie ein kleines Kind mit dem Spielzeug!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Das war die Rache dafür das er letztes Mal keine Kobaltblaue Walze kl...leihen konnte!AARN MUNRO hat geschrieben: ↑20. April 2021, 08:24Wie immer. er kriegt alles klein ... wie ein kleines Kind mit dem Spielzeug!
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Ich fand das immer paradox:Fallada hat geschrieben: ↑19. April 2021, 16:01 @lichtman
Ja du hast natürlich recht. Die Meute Jochzor ist in sich ziemlich durchorganisiert und ist verwundert über die Unorganisiertheit der Völker in der Milchstraße. Um meinen Vergleich etwas zu erklären:
Im Kapitalismus sind einzelne Einheiten wie Industriebetriebe in sich extrem gut durchorganisiert, siehe z.B. Automobilbau aber die Vernetzung einer ganzen Volkswirtschaft mit globaler Steuerung der Wirtschaftsabläufe findet nicht statt.
Die grösseren Akteure in eine Marktwirtschaft, die Unternehmen, sind als Planwirtschaften organisiert.
Ihre Chefs propagieren aber die Marktwirtschaft.
Man sollte derartige Analogien nicht überbewerten:Kosmokraten und Chaotarchen sind damals von Willi Voltz erdacht worden als es in der Realwelt noch den System-Konflikt zwischen Kapitalismus und Kommunismus gab. Ich glaube, daß Voltz seinerzeit davon inspiriert wurde ...
Perry&Co und die Kosmokraten gehörten dann zur kommunistischen Welt?
Dualistische Theorien - Gut&Böse, schwarz&weiss, ... - sind viel älter. Aber die Wahrheit liegt eher in Schattierungen von Grau.
Es gab im Kalten Krieg auch Konvergenztheorien.
Im Perryversum tauchte der Konvergente Denker auf.
Der Konvergente Denker hätte gut zu den Konvergenztheorien gepasst.
Leider wurde seine Konvergenz zwischen Kosmos und Chaos nicht so recht geklärt.
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Mir ist beim Lesen ein interessantes Detail in Auge gefallen:
Bei der Einführung der Mehandorsippe wurde erwähnt, dass Blues dem erwähnten Whiskey ausgesprochen zugetan sind.
Da ich vor kurzem die Perrypediaseite der Blues gelesen habe, stellt sich mir nun die Frage, wie das funktioniert.
Vielleicht ist das ein hochmoderner Whiskey, der sich an den Metabolismus des Trinkernden angepasst.
Ansonsten war der Roman für mich ganz in Ordnung.(3/3/3)
Bei der Einführung der Mehandorsippe wurde erwähnt, dass Blues dem erwähnten Whiskey ausgesprochen zugetan sind.
Da ich vor kurzem die Perrypediaseite der Blues gelesen habe, stellt sich mir nun die Frage, wie das funktioniert.
Vielleicht ist das ein hochmoderner Whiskey, der sich an den Metabolismus des Trinkernden angepasst.
Ansonsten war der Roman für mich ganz in Ordnung.(3/3/3)
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Hat mich auch gestört, da Jülziish nix damit anfangen können.Dongu Gok hat geschrieben: ↑23. April 2021, 15:55 Mir ist beim Lesen ein interessantes Detail in Auge gefallen:
Bei der Einführung der Mehandorsippe wurde erwähnt, dass Blues dem erwähnten Whiskey ausgesprochen zugetan sind.
Da ich vor kurzem die Perrypediaseite der Blues gelesen habe, stellt sich mir nun die Frage, wie das funktioniert.
Vielleicht ist das ein hochmoderner Whiskey, der sich an den Metabolismus des Trinkernden angepasst.
Ansonsten war der Roman für mich ganz in Ordnung.(3/3/3)
Für den Metabolismus der Jülziish ist Methanol berauschend und Ethanol giftig.
Die betrinken sich nämlich mit vergorenener Milch.
bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 3113: Die Meute Jochzor, von Susan Schwartz
Schöner, gut zu lesender Roman!
Dass die Bewohner der Saumzone von FENERIK die Havarie desselben nicht mitbekommen ist schon seltsam.
Auch der Informationsfluss wälzte sich hier draussen am Rand sehr träge, deswegen wusste niemand genaueres.
Auch gibt es Völker die auf und in ihm lebten. Seltsam...
Aber es bleibt spannend!
Dass die Bewohner der Saumzone von FENERIK die Havarie desselben nicht mitbekommen ist schon seltsam.
Auch der Informationsfluss wälzte sich hier draussen am Rand sehr träge, deswegen wusste niemand genaueres.
Auch gibt es Völker die auf und in ihm lebten. Seltsam...
Aber es bleibt spannend!
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120