PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
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PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Der Titel kommt mir bekannt vor. Da hat wohl jemand ein Faible für das Wort "Facetten".
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Dir ist klar, was als nächstes kommt, oder?
Facetten der Leidenschaft
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Nein. Ich plagiiere "Facetten der Zukunft", eine Anthologie nur mit österreichischen SF-Autoren (unter anderen MMT, LL und meine Wenigkeit)Richard hat geschrieben: ↑30. April 2023, 19:03 Ah, du plagiierst hier ohnehin nur diesen Romantitel der EA: Facetten der Ewigkeit
.
https://www.ohneohren.com/facetten-der-zukunft
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Die Anthologie habe ich soeben im Urlaub gelesen - kann ich nur wärmstens empfehlen! Super Stories, außergewöhnliche Plots, im besten Sinne und guter Tradition austriazistisch!Tostan hat geschrieben: ↑1. Mai 2023, 19:35Nein. Ich plagiiere "Facetten der Zukunft", eine Anthologie nur mit österreichischen SF-Autoren (unter anderen MMT, LL und meine Wenigkeit)Richard hat geschrieben: ↑30. April 2023, 19:03 Ah, du plagiierst hier ohnehin nur diesen Romantitel der EA: Facetten der Ewigkeit
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https://www.ohneohren.com/facetten-der-zukunft
Sorry fürs OT, could not resist ...
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Wie viel Action gibts eigentlich in dem Roman? Dem Titel nach müsste es eigentlich nonstop krachen. In unterschiedlichsten Variationen.
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Schau in die Leseprobe, dann hast nen ersten Eindruck davon ...
https://perry-rhodan.net/.../lese.../pr ... robe_0.pdf
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Facetten der Gewalt (Band 306) – Roman Schleifer
Achtung Spoiler-Alarm:
Am Anfang hatte ich mich beim Lesen etwas schwergetan. Bei dem einen oder anderen Satz bin ich etwas über die Formulierung gestolpert. Die Erzählperspektive von Rhodan war … na ja, wie immer. Besser gefielen mir die Erzählperspektiven des Finnen Tykylainnen und Kuyirs. Und der Robo-Wauwau war mein Lieblingscharakter.
Ich unterteile die Story mal in drei Teile. Die Verfolgungsjagd nach Peregrin, die Story des Koykor-Ausbildungslagers und dem Showdown auf dem Asteroiden.
Die Verfolgungsjagd war nett, aber auch nicht wirklich mehr. Die ganzen technischen Details und die Ausführlichkeit bei den Erklärungen und den Darstellungen fand ich zwar gut, aber sie wirkten etwas ausbremsend beim Erzählfluss. Habe diesen Abschnitt entsprechend recht langsam gelesen.
Dann wurde ich von dem Sprung bei der Erzählung überrascht. Anderer Ort, anderer Charakter. War für mich aber deutlich flüssiger zu lesen. Entsprach auch deutlich mehr meinem Lesegeschmack. Aber hier wunderte ich mich, was diese Ausbildungslagergeschichte jetzt mit der Hauptstory zu tun hatte. Am Ende stellte ich fest, es gab eigentlich keinen wirklichen Grund diese Story zu erzählen. Es wirkt also wie ein Füllroman im Roman. Als Einzelgeschichte hat es mir gefallen. Nur eines hatte mich gestört. Ich konnte die Handlungsweise Xorajks nicht so recht nachvollziehen. Wozu dieses ganze mörderische Vorgehen? Selbst wenn er alle Mitarbeiter auf seiner Seite hatte, wie wollte er die ganzen Toten erklären? Und was wollte er damit erreichen? Irgendwie wirkte diese Facette der Gewalt zu aufgesetzt. Ich hatte sogar beim Lesen gehofft, dass diese Story sich als eine Simulation in der Simulation herausstellen würde. So als endgültige Prüfung. Dem war aber nicht so.
Dass es hier um eine von Hehyk erzählte Story handelte, habe ich erst wirklich gemerkt, als der Autor wieder zu Rhodan sprang und berichtete, wie Hehyk Rhodan und Gucky diese Geschichte erzählt hatte. Vorher dachte ich, es wäre ein paralleler Erzählstrang. Dem war aber nicht so. Was die Story noch mehr zum „Füllroman im Roman“ macht.
Dann wurde die Verfolgungsjagd fortgesetzt. Und ging dann recht flott zum Finale rüber. Dieses war dann rasant, spannend und richtig geil.
Insgesamt hatte ich das Gefühl zwei Romane gelesen zu haben. Einen, der sich mit der Haupthandlung beschäftigt, und einen, der mehr eine Art (fast) isolierten „Planetenroman“ darstellt. Sehr viel Wert schien der Autor auf nonstop Aufregung zu setzen. Siehe Guckys gescheiterter Rettungsversuch, die ganzen Simulationskämpfe und natürlich die Karambolage am Ende. Mit dieser ganzen Aufregung dürfte er so manchen Leser glücklich machen. Fragt sich bloß, ob auch jeder über die eingebaute Story rund um Kuyir gefallen wird.
Meine Wertung: 5,95 Punkte (Note: 2+| 4,5 von 5 Sternen) -> ( 2 , 1- )
Beim TiBi wird wohl der Schluss gezeigt. Als die PERLENTAUCHER zur Hilfe eilt. Oder vielleicht schon abrauscht. Es soll in dem System reichlich Siliziumkarbid geben. Ob das jetzt durch diese weiße Beleuchtung dargestellt werden soll? Na ja, am Ende ist die visuelle Wahrnehmung das entscheidendste Kriterium. Also bleibe ich bei meiner 2.
PS: Alaska hat den Anzug der Distanz. Peregrin holt sich den unwilligen Anzug der Vernichtung. Gibt’s bald auch einen Anzug für Rhodan? Als Serien-Held brauch er unbedingt so einen Anzug! Dann können die Expokraten auch anfangen Geschichten zu fabulieren, die nicht so wirken als hätte Rhodan ein Dutzend Glücksfeen im Schlepptau.
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Ich unterteile die Story mal in drei Teile. Die Verfolgungsjagd nach Peregrin, die Story des Koykor-Ausbildungslagers und dem Showdown auf dem Asteroiden.
Die Verfolgungsjagd war nett, aber auch nicht wirklich mehr. Die ganzen technischen Details und die Ausführlichkeit bei den Erklärungen und den Darstellungen fand ich zwar gut, aber sie wirkten etwas ausbremsend beim Erzählfluss. Habe diesen Abschnitt entsprechend recht langsam gelesen.
Dann wurde ich von dem Sprung bei der Erzählung überrascht. Anderer Ort, anderer Charakter. War für mich aber deutlich flüssiger zu lesen. Entsprach auch deutlich mehr meinem Lesegeschmack. Aber hier wunderte ich mich, was diese Ausbildungslagergeschichte jetzt mit der Hauptstory zu tun hatte. Am Ende stellte ich fest, es gab eigentlich keinen wirklichen Grund diese Story zu erzählen. Es wirkt also wie ein Füllroman im Roman. Als Einzelgeschichte hat es mir gefallen. Nur eines hatte mich gestört. Ich konnte die Handlungsweise Xorajks nicht so recht nachvollziehen. Wozu dieses ganze mörderische Vorgehen? Selbst wenn er alle Mitarbeiter auf seiner Seite hatte, wie wollte er die ganzen Toten erklären? Und was wollte er damit erreichen? Irgendwie wirkte diese Facette der Gewalt zu aufgesetzt. Ich hatte sogar beim Lesen gehofft, dass diese Story sich als eine Simulation in der Simulation herausstellen würde. So als endgültige Prüfung. Dem war aber nicht so.
Dass es hier um eine von Hehyk erzählte Story handelte, habe ich erst wirklich gemerkt, als der Autor wieder zu Rhodan sprang und berichtete, wie Hehyk Rhodan und Gucky diese Geschichte erzählt hatte. Vorher dachte ich, es wäre ein paralleler Erzählstrang. Dem war aber nicht so. Was die Story noch mehr zum „Füllroman im Roman“ macht.
Dann wurde die Verfolgungsjagd fortgesetzt. Und ging dann recht flott zum Finale rüber. Dieses war dann rasant, spannend und richtig geil.
Insgesamt hatte ich das Gefühl zwei Romane gelesen zu haben. Einen, der sich mit der Haupthandlung beschäftigt, und einen, der mehr eine Art (fast) isolierten „Planetenroman“ darstellt. Sehr viel Wert schien der Autor auf nonstop Aufregung zu setzen. Siehe Guckys gescheiterter Rettungsversuch, die ganzen Simulationskämpfe und natürlich die Karambolage am Ende. Mit dieser ganzen Aufregung dürfte er so manchen Leser glücklich machen. Fragt sich bloß, ob auch jeder über die eingebaute Story rund um Kuyir gefallen wird.
Meine Wertung: 5,95 Punkte (Note: 2+| 4,5 von 5 Sternen) -> ( 2 , 1- )
Beim TiBi wird wohl der Schluss gezeigt. Als die PERLENTAUCHER zur Hilfe eilt. Oder vielleicht schon abrauscht. Es soll in dem System reichlich Siliziumkarbid geben. Ob das jetzt durch diese weiße Beleuchtung dargestellt werden soll? Na ja, am Ende ist die visuelle Wahrnehmung das entscheidendste Kriterium. Also bleibe ich bei meiner 2.
PS: Alaska hat den Anzug der Distanz. Peregrin holt sich den unwilligen Anzug der Vernichtung. Gibt’s bald auch einen Anzug für Rhodan? Als Serien-Held brauch er unbedingt so einen Anzug! Dann können die Expokraten auch anfangen Geschichten zu fabulieren, die nicht so wirken als hätte Rhodan ein Dutzend Glücksfeen im Schlepptau.
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Ein Füllroman innerhalb eines Romans und dann auch noch von Roman geschrieben
Freut mich, dass du das Ende richtig geil fandest. Hast glaub ich auch noch nie hier so geschrieben, oder?
Freut mich, dass du das Ende richtig geil fandest. Hast glaub ich auch noch nie hier so geschrieben, oder?
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
In dieser Staffel? Nö.
Bei irgendeinem anderen Neo Roman? Keine Ahnung.
In diesem Forum? Vor einem Monat, hier: viewtopic.php?p=842789#p842789
Aber etwas anders formuliert :
Partoc hat geschrieben: ↑13. Mai 2023, 06:56 Das Armadafloß (Band 1124) - Thomas Ziegler
...
In der zweiten Hälfte fokussierte er sich mehr auf die eigentliche Story. Und damit nahm auch die Spannung zu. Und vor allem das Finale war dann richtig furios. Ein Meisterstück in Sache Spannungsliteratur.
Und was für die Perry Rhodan Serie recht ungewöhnliche war, es ging so gut wie jeder drauf.
...
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Ich schließe mich Partocs Einschätzung im Großen und Ganzen an. Auch ich habe die ersten Seiten recht langsam gelesen. Bei mir war es jedoch eher so, dass ich mich mit den ganzen technischen Details und den ausführlichen Erklärungen etwas schwer getan habe. Dennoch gefiel mir die Schilderung der Figur Tykylainnen recht gut.
Nach der Verfolgungsjagd auf Peregrin kam es wirklich zu einem Bruch der Geschichte, wobei mir sofort klar war, dass es sich um eine Schilderung von Hehyk war. Irgendwie war mir nur nicht ganz verständlich, woher er das Wissen über die Lebensgeschichte von Kuyir Bescheid wusste. Das wurde irgendwie nicht deutlich. Jedenfalls fand ich den Part der Handlung durchaus interessant und auch flüssiger zu lesen. Dennoch frage ich mich auch, warum dieser Teil eingebaut wurde, da die Ausbildung von einem Powker zu einem Koykor durch die einzelnen Simulationsprüfungen recht ausführlich geschildert wurde und im Grunde doch kein wesentliche Bedeutung für die weitere Handlung erkennen ließ. Auch wurde die Motivation für die Taten von Xorajks nicht wirklich nachvollziehbar und deutlich. Dennoch war der Abschnitt keineswegs uninteressant und man erfuhr mehr über die Generäle.
Danach kam es zu einem weiteren Handlungssprung und die Perlentaucher geriet bei der Verfolgung mitten unter einer Flotte der Generäle, die auf das Erwachen eines G-Karron warten, der ein Zornauge erhalten hat und es dann zu einer Zornstunde, vergleichbar mit der Drangwäsche eines Haluters kommt und vergleichbare Kräfte in der Zeit entwickelt, kommt.
Dies geschieht auf einem Asteroiden, wo Kuyir den G-Karron durch diese schwierige Phase führen will. Da aber Peregrin andere Pläne hat und besonders Gucky seinen Freund Ras Tschubai aus den Händen Peregrins befreien will, landen er, Perry Rhodan und Hehyk heimlich mit einer Space-Jet auf dem Asteroiden und es kommt zu einem Showdown.
Natürlich läuft nicht alles glatt und auch Tykylainnen muss dann nochmal mehr oder wenige unfreiwillig in den Einsatz gehen, aber insgesamt war der Schluss der Handlung wirklich spannend geschildert und hat viel Spaß beim Lesen gemacht.
Auch die Story um Kuyir fand ich letztendlich nicht störend und selbst wenn Partoc den Teil eher als einen Füllroman innerhalb der eigentlichen Handlung ansieht, war dieser Teil doch auch sehr unterhaltsam und hat mir durchaus gefallen.
Somit bin ich mit diesem Roman doch sehr zufrieden und so langsam scheint die Handlung dieser Staffel wieder mehr Fahrt aufzunehmen. So kann es jetzt weitergehen.
Nach der Verfolgungsjagd auf Peregrin kam es wirklich zu einem Bruch der Geschichte, wobei mir sofort klar war, dass es sich um eine Schilderung von Hehyk war. Irgendwie war mir nur nicht ganz verständlich, woher er das Wissen über die Lebensgeschichte von Kuyir Bescheid wusste. Das wurde irgendwie nicht deutlich. Jedenfalls fand ich den Part der Handlung durchaus interessant und auch flüssiger zu lesen. Dennoch frage ich mich auch, warum dieser Teil eingebaut wurde, da die Ausbildung von einem Powker zu einem Koykor durch die einzelnen Simulationsprüfungen recht ausführlich geschildert wurde und im Grunde doch kein wesentliche Bedeutung für die weitere Handlung erkennen ließ. Auch wurde die Motivation für die Taten von Xorajks nicht wirklich nachvollziehbar und deutlich. Dennoch war der Abschnitt keineswegs uninteressant und man erfuhr mehr über die Generäle.
Danach kam es zu einem weiteren Handlungssprung und die Perlentaucher geriet bei der Verfolgung mitten unter einer Flotte der Generäle, die auf das Erwachen eines G-Karron warten, der ein Zornauge erhalten hat und es dann zu einer Zornstunde, vergleichbar mit der Drangwäsche eines Haluters kommt und vergleichbare Kräfte in der Zeit entwickelt, kommt.
Dies geschieht auf einem Asteroiden, wo Kuyir den G-Karron durch diese schwierige Phase führen will. Da aber Peregrin andere Pläne hat und besonders Gucky seinen Freund Ras Tschubai aus den Händen Peregrins befreien will, landen er, Perry Rhodan und Hehyk heimlich mit einer Space-Jet auf dem Asteroiden und es kommt zu einem Showdown.
Natürlich läuft nicht alles glatt und auch Tykylainnen muss dann nochmal mehr oder wenige unfreiwillig in den Einsatz gehen, aber insgesamt war der Schluss der Handlung wirklich spannend geschildert und hat viel Spaß beim Lesen gemacht.
Auch die Story um Kuyir fand ich letztendlich nicht störend und selbst wenn Partoc den Teil eher als einen Füllroman innerhalb der eigentlichen Handlung ansieht, war dieser Teil doch auch sehr unterhaltsam und hat mir durchaus gefallen.
Somit bin ich mit diesem Roman doch sehr zufrieden und so langsam scheint die Handlung dieser Staffel wieder mehr Fahrt aufzunehmen. So kann es jetzt weitergehen.
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
Freut mich, dass es dir gefallen hat.Prometheus hat geschrieben: ↑15. Juni 2023, 21:10
Natürlich läuft nicht alles glatt und auch Tykylainnen muss dann nochmal mehr oder wenige unfreiwillig in den Einsatz gehen, aber insgesamt war der Schluss der Handlung wirklich spannend geschildert und hat viel Spaß beim Lesen gemacht.
Auch die Story um Kuyir fand ich letztendlich nicht störend und selbst wenn Partoc den Teil eher als einen Füllroman innerhalb der eigentlichen Handlung ansieht, war dieser Teil doch auch sehr unterhaltsam und hat mir durchaus gefallen.
Somit bin ich mit diesem Roman doch sehr zufrieden und so langsam scheint die Handlung dieser Staffel wieder mehr Fahrt aufzunehmen. So kann es jetzt weitergehen.
Und .. ja, wenn ich so nachdenke, hätte ich Xorajks Motivation besser herausarbeiten müssen.
Das war wohl zu wenig - nehme ich fürs nächste Mal mit.
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Re: PR Neo 306: Facetten der Gewalt von Roman Schleifer
actionreich - ja, schon. gut geschrieben? Ja, auch! Chronopulswall? - Fehlanzeige!
Aber fast 90 % des Romans hätten auch eigenständig ohne NEO-Bezug in einem alten TERRA-Heft Bestand gehabt, die eigentliche Rhodan-Staffelstory kommt mal wieder kaum voran. Das ist für mich (als Erneut-Einsteiger bei NAUPAUM) mittlerweile ein Kennzeichen von NEO, wie hier mit ausgiebigen Binnenstories ein magerer Handlungsfortschritt kaschiert wird.
Aber fast 90 % des Romans hätten auch eigenständig ohne NEO-Bezug in einem alten TERRA-Heft Bestand gehabt, die eigentliche Rhodan-Staffelstory kommt mal wieder kaum voran. Das ist für mich (als Erneut-Einsteiger bei NAUPAUM) mittlerweile ein Kennzeichen von NEO, wie hier mit ausgiebigen Binnenstories ein magerer Handlungsfortschritt kaschiert wird.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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