Das ist eine immer wieder schwierige Frage.
Beurteile ich einen Autor nur nach seinen Werken oder auch nach seinem Verhalten?
Ich persönlich entscheide nur, ob mir seine Geschichten gefallen oder nicht. Das Drumherum, auch, wie er sich verhält, ist für mich uninteressant.
Dafür führe ich immer gerne ein Beispiel an, das wohl jeder kennt: Karl May hat seine Winnetou-Romane im Gefängnis geschrieben. Und Millionen von Lesern weltweit haben sie gelesen und lesen sie immer noch.
Warum soll das nicht für unsere jetzigen Autoren gelten?